Globalisierung am Niederrhein

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Globalisierung am Niederrhein"

Transkript

1 Globalisierung am Niederrhein Internationale Unternehmen im Bezirk der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer

2

3 Inhaltsverzeichnis Der Niederrhein eine internationale Region! 4 Internationalisierung am Niederrhein 6 Das Wichtigste in Kürze 7 Internationale Unternehmen im Bezirk der Niederrheinischen IHK 8 Verteilung der Unternehmen nach Herkunftsländern 10 Räumliche Verteilung der Unternehmen 12 Branchenschwerpunkte internationaler Unternehmen 25 Rechtsformen internationaler HR-Unternehmen 29 Zusammenfassung 30 Methodische Erläuterungen 32 Impressum 34 Seite 3

4 Der Niederrhein eine internationale Region! Zahlreiche ausländische Unternehmen haben sich in den letzten Jahren am Niederrhein angesiedelt. Gleichzeitig sind etliche einheimische Unternehmen in ausländischen Besitz übergegangen. Umgekehrt sind heimische Unternehmen im Ausland aktiv geworden. Diese wachsende Internationalität in unserer Region ist Folge und äußeres Zeichen der anhaltenden Globalisierung, die zu einer deutlichen Angleichung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geführt hat. Der amerikanische Journalist Thomas L. Friedman hat diese Entwicklung in seinem bekannten Bestseller mit den Worten The World is Flat umschrieben. Diese Entwicklung ist allerdings auch vor dem Hintergrund der vielfältigen Zuwanderungsgeschichte unserer Region zu sehen. Migranten aus der ganzen Welt siedelten sich gerade in den zurückliegenden Jahrzehnten verstärkt hier an. Viele von ihnen gründeten eigene Unternehmen, wurden so Teil der regionalen Wirtschaft und prägen heute ihr internationales Bild entscheidend mit. All dies lässt sich bislang jedoch nur qualitativ feststellen. Aussagekräftige Zahlen zu Anzahl und Struktur der internationalen Unternehmen am Niederrhein gibt es bislang nicht. Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer hat sich daher zum Ziel gesetzt, die ausländischen Mitgliedsunternehmen näher zu betrachten und nach räumlicher Verteilung, Herkunftsland und Branchenzugehörigkeit näher zu analysieren. Die in dieser Broschüre präsentierten Ergebnisse sind als erste Bestandsaufnahme zu verstehen. Sie zeigen: Unser Niederrhein ist eine international aktive Region, und wir profitieren von der Globalisierung, indem ausländische Unternehmer hier Unternehmen gründen oder übernehmen und damit auch zur nachhaltigen Sicherung von Arbeitsplätzen beitragen. Dr. Stefan Dietzfelbinger Hauptgeschäftsführer Seite 4

5 Die Region der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg Wesel Kleve zu Duisburg in Nordrhein-Westfalen Münster Bielefeld Kleve Detmold Wesel Paderborn Duisburg Essen Dortmund Mönchengladbach Köln Olpe Bonn Seite 5

6 Internationalisierung am Niederrhein Der Prozess der Globalisierung insbesondere seit der Jahrtausendwende hat auch am Niederrhein zu einer verstärkten Internationalisierung geführt. Immer mehr Unternehmen der Region sind international ausgerichtet und auf zahlreichen Auslandsmärkten rund um den Globus präsent. Im Jahr 2008, also vor der Wirtschafts- und Finanzkrise, betrug der Auslandsumsatz am Niederrhein fast 5 Milliarden Euro, was einer Exportquote von etwa 35 Prozent entspricht. Über diese Entwicklungen wird auch regelmäßig in der Presse berichtet. Weit aus weniger bekannt ist, dass parallel zu dieser Internationalisierung im Waren- und Dienstleistungsaustausch auch eine andere Entwicklung stattgefunden hat: Der Anteil an Unternehmen in ausländischer Hand ist höher, als gemeinhin vermutet werden dürfte. Die Globalisierung hat offensichtlich nicht nur im Außenhandel stattgefunden, sondern hat sich auch auf die Unternehmensstruktur hier am Niederrhein ausgewirkt. Dabei lassen sich mehrere Teilaspekte unterscheiden: Internationale Unternehmen lassen sich hier in der Region nieder. Bestehende Unternehmen werden von ausländischen Unternehmen übernommen. Personen mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit gründen hier Unternehmen. Alle drei Entwicklungen zusammengenommen sind auch ein positives Zeichen für die Stärke des Wirtschaftsstandortes Niederrhein. deutsche wie für ausländische Eigentümer. Deshalb ist in der Öffentlichkeit in der Regel wenig darüber bekannt, wie stark auch in unserer Region die Präsenz ausländischer Kapitalgeber ist. Wir geben damit einen Überblick, wie hoch der Anteil von Unternehmen in ausländischem Eigentum ist, welchen Herkunftsländern diese Unternehmen zuzuordnen sind, wie sich diese Unternehmen auf die Teilregionen am Niederrhein verteilen, in welchen Branchen ausländische Eigentümer vorwiegend anzutreffen sind und in welcher Rechtsform diese Unternehmen überwiegend geführt werden. Die zugrunde liegenden Daten stammen bezüglich der handelsregisterlich eingetragenen Unternehmen von der Firma Creditreform und hinsichtlich der nicht eingetragenen Unternehmen aus IHK-Datenbanken. Da sich die Daten der handelsregisterlich eingetragenen und der nicht eingetragenen Unternehmen, sowohl hinsichtlich ihrer Länderbezüge als auch hinsichtlich der Branchenschwerpunkte, deutlich unterscheiden, wird die Trennung zwischen den beiden Unternehmensgruppen, im Rahmen der folgenden Untersuchung, fast durchgehend beibehalten. Aus diesem Grunde haben wir die Präsenz und damit den Einfluss der ausländischen Kapitalgeber auf die Wirtschaftsentwicklung unserer Region untersucht. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Eigentumsverhältnisse der Unternehmen eben nicht offen zu Tage liegen. Das gilt im Übrigen gleichermaßen für Seite 6

7 Das Wichtigste in Kürze 1. Im Bezirk der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer gibt es etwa internationale Unternehmen. Das sind etwa 9 Prozent aller Unternehmen in dieser Region. 2. Die Unternehmen kommen aus mehr als 100 Ländern weltweit, zu fast 90 Prozent allerdings aus Europa. 3. Damit ist die Präsenz internationaler Unternehmen in unserer Region deutlich überdurchschnittlich ausgeprägt. 4. Die meisten internationalen Unternehmen sind türkischer Herkunft, danach folgen niederländische und polnische Unternehmen Prozent der internationalen Unternehmen sind in das Handelsregister (HR) eingetragen. 78 Prozent sind Kleingewerbetreibende (KGT). 10. Mehr als 75 Prozent der internationalen HR- Unternehmen sind in den Branchen Handel und Dienstleistungen tätig, 15 Prozent im Produzierenden Gewerbe. Schwerpunkte im Dienstleistungsbereich bilden das Grundstücks- und Wohnungswesen sowie Verkehr und Lagerei. 11. Kleingewerbetreibende sind zu mehr als der Hälfte im Dienstleistungsbereich tätig. Zusammen mit dem Handel sind es sogar mehr als 90 Prozent. Schwerpunkt im Dienstleistungsbereich ist die Gastronomie. 12. Internationale Unternehmen bevorzugen zu mehr als 90 Prozent die Rechtsform der GmbH. Damit hat diese Rechtsform für internationale Unternehmen eine deutlich größere Bedeutung als für die Unternehmen insgesamt. 6. Im Handelsregister eingetragene Unternehmen kommen zu fast 60 Prozent aus den Niederlanden, mit weitem Abstand folgen die USA und die Schweiz. 7. Die niederländischen HR-Unternehmen haben sich schwerpunktmäßig in den Grenzgemeinden des Kreises Kleve niedergelassen. 8. Fast 40 Prozent der Kleingewerbetreibenden sind türkischer Herkunft, gefolgt von niederländischen, polnischen und italienischen Unternehmen. 9. Die türkischen Kleingewerbetreibenden konzentrieren sich auf Duisburg sowie auf die Städte im Kreis Wesel, also auf die ehemaligen Bergbauregionen. Seite 7

8 Internationale Unternehmen im Bezirk der Niederrheinischen IHK Die Niederrheinische IHK Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg vertritt ca Mitgliedsunternehmen aus dem Bereich Industrie, Handel und Dienstleistungen. Mit etwa km 2 gehört der Bezirk der Niederrheinischen IHK zu den flächenmäßig größe- ren IHK-Bezirken in Nordrhein-Westfalen. Er umfasst die Stadt Duisburg und die beiden Kreise Wesel und Kleve und damit insgesamt 30 Städte und Gemeinden mit etwa 1,3 Millionen Einwohnern. Emmerich Kranenburg Kleve Bedburg-Hau Rees Kalkar Hamminkeln Goch Uedem Xanten Wesel Schermbeck Weeze Sonsbeck Hünxe Kevelaer Alpen Voerde Rheinberg Dinslaken Geldern Issum Kamp-Lintfort Straelen Kerken Rheurdt Neukirchen- Vluyn Moers Duisburg Wachtendonk Seite 8

9 Der IHK-Bezirk ist durch mehrere regional bedeutsame Kompetenzfelder geprägt, insbesondere: Logistik: Der IHK-Bezirk ist wegen seiner geografischen Lage in den letzten Jahren zu einer Logistik-Region ersten Ranges geworden. Insbesondere der Duisburger Hafen, der größte Binnenhafen Europas, hat zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Direkt und indirekt hängen über Arbeitsplätze mit den Hafenaktivitäten zusammen. Zahlreiche Global Player der Logistik, wie die schweizerische Kühne+Nagel-Gruppe, Wincanton aus Großbritannien, NYK Logistics aus Japan oder Gökbora aus der Türkei haben sich in der Region angesiedelt. Material und Werkstofftechnologien: Die Kompetenz in diesem Bereich beruht auf der traditionell starken Position der Eisen- und Stahlindustrie, die sich aufgrund der attraktiven Lage Duisburgs unmittelbar am Rhein schon sehr früh an dieser Stelle niedergelassen hat. Heute ist Duisburg der größte Stahlstandort Europas und Unternehmen wie ThyssenKrupp Steel, Hüttenwerke Krupp Mannesmann und ArcelorMittal Steel machen die Stadt zum Zentrum der deutschen Stahlproduktion. Daneben spielen Chemie-, Informations- und Kommunikationstechnologien, Umwelt-, und Energiewirtschaft, Agro-Business/Food sowie Tourismus eine wichtige Rolle. Neben den bereits genannten Unternehmen haben sich im Laufe der Jahre weitere internationale Unternehmen von Bedeutung in der Region niedergelassen, beispielsweise die französische Targobank, die in Duisburg ihr Dienstleistungscenter unterhält, das japanische Unternehmen Hitachi (Kraftwerksausrüstungen) mit seiner Europazentrale, das amerikanische Medizintechnikunternehmen Stryker mit seiner Deutschlandzentrale oder das japanische Unternehmen Shimadzu (ebenfalls Medizintechnik). Eine erste Auszählung der von CREDITREFORM zur Verfügung gestellten Daten hat das folgende Ergebnis: Im Bezirk der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer sind insgesamt internationale Unternehmen im Handelsregister eingetragen (HR- Unternehmen). Hinzu kommen etwa 440 Holdingund Verwaltungsgesellschaften am Niederrhein, die allerdings in den folgenden Detailanalysen nicht weiter berücksichtigt werden. Zusätzlich sind insgesamt nicht im Handelsregister eingetragene ausländische Unternehmen (sogenannte Kleingewerbetreibende, KGT) in der Region ansässig.* Damit ist jedes elfte Unternehmen (9 Prozent) der Region ein internationales Unternehmen. 22 Prozent der internationalen Unternehmen sind mithin im Handelsregister eingetragen, 78 Prozent nicht. Damit gibt es eine deutliche Abweichung von der Struktur aller IHK-zugehöriger Unternehmen. Auf den gesamten IHK-Bezirk bezogen sind etwa 31 Prozent der Mitgliedsunternehmen in das Handelsregister eingetragen. Eine Ursache für diese Divergenz mag in den unterschiedlichen Branchenschwerpunkten der wirtschaftlichen Betätigung von internationalen Unternehmen einerseits und allen Unternehmen im IHK-Bezirk andererseits liegen. Näheres hierzu wird auf den nachfolgenden Seiten ausgeführt. * Einzelheiten zur definitorischen Abgrenzung des Merkmals international finden sich im Abschnitt Methodische Erläuterungen. Seite 9

10 Verteilung der Unternehmen nach Herkunftsländern In den folgenden länder-, regions- und branchenbezogenen Analysen werden HR-Unternehmen und nicht im Handelsregister eingetragene Unternehmen (Kleingewerbetreibende) getrennt untersucht, da sich die jeweiligen Verteilungen in den beiden Gruppen deutlich unterscheiden. HR-Unternehmen: Niederlande auf Platz 1 Von den internationalen HR-Unternehmen im IHK-Bezirk sind 628 Unternehmen in niederländischer Hand. Dies entspricht einem Anteil von 57,4 Prozent (siehe Abb. 1). Mit großem Abstand dahinter folgen die USA mit 72 Unternehmen. Auf den weiteren Plätzen befinden sich nur europäische Nationen. Von unserem seit Jahren wichtigsten Handelspartner Frankreich kommen allerdings nur 19 Unternehmen, deutlich weniger als aus der Schweiz oder selbst Luxemburg. Der Block Andere Länder setzt sich aus 53 verschiedenen Nationen aus allen Kontinenten zusammen. Damit verteilen sich die internationalen Unternehmen auf 63 Staaten weltweit. Nichteuropäische Länder mit nennenswerten Zahlen sind allerdings nur die USA sowie Japan mit 14 und Südafrika mit 13 Unternehmen. Kleingewerbetreibende: Türkische Unternehmerinnen und Unternehmer vorn Bei den Kleingewerbetreibenden (KGT) zeigt sich bezüglich der Herkunft ein anderes Bild. Diese sind zumeist türkischer Herkunft. Bei kleingewerblichen Betrieben des IHK-Bezirks ist der Inhaber türkischer Staatsangehörigkeit, was einem Anteil von nahezu 40 Prozent entspricht. Es folgen Unternehmen niederländischer, polnischer, italienischer und griechischer Nationalität (siehe Abb. 2). Auffällig ist, dass im Gegensatz zu den internationalen HR-Unternehmen hier im Wesentlichen andere Nationen unter den Top 10 vertreten sind. Nur die Niederlande, die Türkei und Österreich tauchen in beiden Rankings auf. Zudem ist die Ausdifferenzierung der ausländischen KGT-Unternehmen nach Ländern größer: Der Block Andere Länder umfasst 833 Kleingewerbetreibende aus 88 verschiedenen Nationen. Abbildung 1: HR-Unternehmen sortiert nach Ländern Abbildung 2: Kleingewerbetreibende sortiert nach Ländern Anzahl der HR Unternehmen Niederlande USA Schweiz Großbritannien Belgien Luxemburg Türkei Frankreich Schweden Österreich 159 Andere Länder Anzahl der KGT Türkei Niederlande Polen Italien Griechenland Bosnien-Herzegovina Bulgarien Kroatien Österreich 48 Indien Andere Länder 833 Seite 10

11 Die Kleingewerbetreibenden kommen damit aus insgesamt 98 Ländern. Nichteuropäische Herkunftsländer von zahlenmäßiger Bedeutung sind neben Indien der Libanon, Thailand, Marokko und China ( in absteigender Reihenfolge). Insgesamt ist die Länderverteilung deutlich von der regionalen Zuwanderungsgeschichte geprägt, daneben auch von regionalen Gegebenheiten (Niederlande). Generell berücksichtigt werden muss zudem die Migrationsproblematik. Viele Unternehmensinhaber mit Migrationshintergrund besitzen inzwischen einen deutschen Pass und tauchen deshalb in dieser Statistik nicht (mehr) auf. Quantitativ erfassen lässt sich dies allerdings nicht, da Zahlen hierzu nicht vorliegen. Zusammengefasst ergibt sich folgendes Bild: Ordnet man die internationalen Unternehmen insgesamt ihren Herkunftsländern zu, so zeigt sich eine sehr unterschiedliche Relation zwischen HR-Unternehmen und Kleingewerbetreibenden. Während bei den türkischen Unternehmen nur sehr wenige im Handelsregister eingetragen sind, verhält es sich beispielsweise bei den US- und Schweizer Unternehmen genau umgekehrt. Bei den niederländischen Unternehmen sind die Anteile vergleichsweise ausgeglichen (siehe Abb. 3). Insgesamt ist das Kleingewerbe überwiegend von Unternehmen aus der Türkei sowie aus den Niederlanden, Polen, Italien und Griechenland geprägt. Abgesehen von den Niederlanden stammen aus diesen Ländern jedoch kaum Unternehmen, die im Handelsregister eingetragen sind. Beispielsweise existiert kein einziges griechisches HR-Unternehmen im IHK- Bezirk Niederrhein. Umgekehrt sind Unternehmen aus den USA, Schweiz, Großbritannien etc. kaum im Kleingewerbe vertreten. Abbildung 3: Internationale Unternehmen insgesamt, sortiert nach Ländern Internationale Unternehmen insgesamt TR NL PL IT GR USA GB AT CH BE Andere KGT HR Seite 11

12 Räumliche Verteilung der Unternehmen Die regionale Verteilung der etwa internationalen Unternehmen auf den IHK-Bezirk ist aus der nachfolgenden Karte ersichtlich. Eine Zuordnung zu den 30 Städten und Gemeinden des IHK-Bezirks findet sich in der nebenstehenden Tabelle. Seite 12

13 Stadt/Gemeinde Einwohner (Stand: ) Internationale Unternehmen IHK-Unternehmen insgesamt (Stand: ) HR KGT gesamt Duisburg Moers Dinslaken Wesel Kleve Kamp-Lintfort Voerde Goch Geldern Rheinberg Emmerich Kevelaer Hamminkeln Neukirchen-Vluyn Rees Xanten Straelen Kalkar Schermbeck Hünxe Bedburg-Hau Alpen Kerken Issum Weeze Kranenburg Sonsbeck Uedem Wachtendonk Rheurdt Summe Seite 13

14 HR-Unternehmen: Grenzgemeinden führend Zur weiteren Analyse der räumlichen Verteilung internationaler HR-Unternehmen im IHK-Bezirk wurde die Anzahl dieser Unternehmen zunächst in Relation zur Gesamtbevölkerungszahl der jeweiligen Gemeinde gesetzt* (siehe Abb.4). *Die zusätzlich angeführten Durchschnittswerte für die beiden Kreise Wesel und Kleve resultieren aus der Gesamtzahl der internationalen HR-Unternehmen in diesen beiden Kreisen, bezogen auf die Einwohnerzahl (pro Einwohner). Abbildung 4: Regionale Verteilung internationaler HR-Unternehmen je Einwohner 50 45,9 44, ,7 27,1 25, , Emmerich Kleve Weeze Seite 14 15,6 12,2 10,2 9,8 9,8 8,1 7,8 7,3 6,7 6,1 5,9 5,7 4,7 4,4 4,2 Kranenburg Straelen Kreis Kleve Goch Kalkar Xanten Bedburg-Hau Rees Hünxe Alpen Uedem Kevelaer Wesel Geldern Duisburg Sonsbeck Moers Kreis Wesel Kamp-Lintfort 4,1 4,0 3,9 3,8 3,4 3,0 2,9 Neukirchen-Vluyn Kerken Wachtendonk Issum Rheurdt Voerde 2,3 2,2 1,8 1,5 Dinslaken Rheinberg Hamminkeln Schermbeck

15 In Relation zur Bevölkerungszahl sind im Kreis Kleve deutlich mehr internationale Unternehmen ansässig als im Kreis Wesel und der Stadt Duisburg. Besonders hohe Zahlen bei den internationalen HR- Unternehmen weisen die Städte Emmerich und Kleve, aber auch die Gemeinden Weeze und Kranenburg sowie die Stadt Straelen auf. Bei allen fünf Städten und Gemeinden handelt es sich um Grenzgebiete zu den Niederlanden. In der folgenden Abbildung wird die Anzahl der internationalen HR-Unternehmen in Beziehung gesetzt zur Anzahl der IHK-Unternehmen insgesamt. Auch in Relation zur Anzahl der IHK-Unternehmen insgesamt weisen die grenznahen Städte Kleve, Emmerich, Kranenburg und Weeze die höchsten Zahlen bei den internationalen Unternehmen auf. Die Stadt Duisburg steigt von Platz 17 auf Platz 11. Abbildung 5: Regionale Verteilung internationaler HR-Unternehmen je IHK-Unternehmen insgesamt ,9 74, ,9 50, ,2 33,0 28, Kleve Emmerich Kranenburg 20,8 19,9 Weeze Kreis Kleve Straelen Goch Kalkar Bedburg-Hau Rees Xanten Duisburg Hünxe Alpen Wesel 18,4 18,1 13,5 13,5 13,3 11,4 11,2 11,0 9,6 9,3 8,8 8,2 8,2 6,9 6,8 6,6 5,9 Uedem Kevelaer Kamp-Lintfort Geldern Moers Kreis Wesel Neukirchen-Vluyn Voerde 5,2 4,9 4,4 4,2 2,8 2,1 Sonsbeck Kerken Issum Rheurdt Dinslaken Rheinberg Wachtendonk Hamminkeln Schermbeck Seite 15

16 Niederländische HR-Unternehmen: Kreis Kleve besonders attraktiv Die Analyse nach Herkunftsländern hat als wesentliches Ergebnis gehabt, dass fast 60 Prozent der internationalen HR-Unternehmen niederländischer Herkunft sind. Der Fokus soll hier deshalb ausschließlich auf niederländische HR-Unternehmen und deren räumliche Verteilung gelegt werden. Das Ergebnis ist eindeutig: Niederländische HR-Unternehmen sind ganz überwiegend in den Städten und Gemeinden ansässig, die dem Kreis Kleve angehören. Unterstrichen wird dieser Eindruck mit einem Blick auf diese Karte des IHK-Bezirks: Seite 16

17 Im Einzelnen lässt sich folgendes feststellen: In den Top 10 befinden sich ausschließlich Gemeinden des Kreises Kleve (siehe Abb.6). Im Kreis Wesel sowie der Stadt Duisburg sind nur wenige Unternehmen in niederländischem Besitz ansässig. An der Spitze der Tabelle liegen erneut die Grenzstädte Emmerich und Kleve, gefolgt von Weeze, Kranenburg und Straelen. Während die Stadt Emmerich fast 40 niederländische Unternehmen pro Einwohner aufweist, ist im Kreis Wesel keine Stadt bzw. Gemeinde vorzufinden, in der mindestens vier niederländische Unternehmen je Einwohner ihren Standort haben. Abbildung 6: Regionale Verteilung der niederländischen HR-Unternehmen je Einwohner 40 39,8 37, ,8 26, ,3 16, Emmerich Kleve Weeze Kranenburg Straelen Kreis Kleve Goch Kalkar Bedburg-Hau Rees 12,0 10,0 9,1 8,5 4,2 3,7 3,6 3,5 Kevelaer Hünxe Uedem Sonsbeck Kerken Alpen 3,1 3,1 3,0 2,6 2,6 1,9 1,6 1,5 1,4 Geldern Wachtendonk Wesel Xanten Rheinberg 1,4 1,2 1,0 0,7 0,6 0,4 Rheurdt Kreis Wesel Moers Duisburg Kamp-Lintfort Neukirchen-Vluyn Dinslaken Hamminkeln 0,3 0 Voerde Schermbeck 0 Issum Seite 17

18 Übrige internationale HR-Unternehmen Klammert man die Unternehmen aus, die sich im niederländischen Besitz befinden, entsteht ein vollkomm en anderes Bild (siehe Abb.7). Eine Konzentration auf den Kreis Kleve ist nicht erkennbar. Die Durchschnittswerte zeigen an, dass auf Kreisebene keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der räumlichen Verteilung festzustellen sind: Der Kreis Kleve weist den Wert 3,5 Unternehmen je Einwohner, der Kreis Wesel den Wert 2,9 auf. Ganz vorn liegt die Gemeinde Xanten aus dem Kreis Wesel mit einem Wert von 8,4. Die Gemeinden Kleve und Emmerich weisen weiterhin hohe Werte aus und folgen auf den Plätzen zwei und drei. Auch die Stadt Duisburg ist unter Ausklammerung der Niederlande in der Spitzengruppe zu finden. Auffällig sind zudem die niedrigen Werte der Gemeinden Weeze und Kranenburg, die in den Abbildungen zuvor noch die vorderen Plätze belegten. Diese Gemeinden sind in ihrer (unternehmensbezogenen) Internationalität ganz überwiegend von niederländischen Unternehmen geprägt. Abbildung 7: Regionale Verteilung der HR-Unternehmen ohne Niederlande-Bezug je Einwohner 10 8,4 8 7,1 6, Xanten Kleve Seite 18 4,7 4,6 4,4 3,9 3,6 3,5 3,5 3,4 3,4 3,3 3,1 3,0 3,0 2,9 2,7 2,5 2,2 Emmerich Alpen Duisburg Hünxe Straelen Uedem Kreis Kleve Goch Issum Wesel Neukirchen-Vluyn Kamp-Lintfort Geldern Moers Kreis Wesel 1,7 1,5 1,5 1,4 1,3 1,3 1,2 1,0 1,0 0,8 0,8 0,6 Voerde Kevelaer Kalkar Dinslaken Rheurdt Schermbeck Hamminkeln Wachtendonk Rees Sonsbeck Kranenburg Weeze Kerken Bedburg-Hau Rheinberg

19 Kleingewerbetreibende: Verteilung auf den IHK-Bezirk gleichmäßiger Zur Analyse der räumlichen Verteilung ausländischer KGT im IHK-Bezirk wurde auch hier die Anzahl dieser Unternehmen zunächst in Relation zur Gesamtbevölkerungszahl der jeweiligen Gemeinde gesetzt (siehe Abb.8). Es ergibt sich ein ähnliches Bild, allerdings mit einigen signifikanten Abweichungen: Ähnlich wie bei der räumlichen Verteilung aller internationalen HR- Unternehmen weisen die Gemeinden des Kreises Kleve im Durchschnitt einen deutlich höheren Wert auf, als die Gemeinden des Kreises Wesel (25,0 zu 18,8). Auffällig ist jedoch der Wert für die Stadt Duisburg (46,2), der bei den KGT deutlich höher ist, als im Ranking der internationalen HR-Unternehmen. Ursächlich hierfür ist, wie im Folgenden deutlich werden wird, die starke Präsenz türkischer KGT in Duisburg. Nur die Gemeinde Kranenburg liegt noch vor Duisburg. Emmerich ist wie bereits bei den HR-Unternehmen auch bei der relativen Anzahl von Kleingewerbetreibenden weit oben zu finden. Im Kreis Wesel weisen die großen Gemeinden (Moers, Wesel, Dinslaken) die höchsten Werte auf. Abbildung 8: Regionale Verteilung der ausländischen Kleingewerbetreibenden je Einwohner ,2 46,2 45, Kranenburg Duisburg 29,0 28,7 28,6 28,1 25,9 25,0 23,5 22,5 22,2 Emmerich Geldern Weeze Moers Kleve Straelen Kreis Kleve Goch Wesel Kalkar Wachtendonk Kevelaer Dinslaken Kreis Wesel Sonsbeck 20,4 20,2 20,2 16,3 15,9 15,7 18,8 15,7 15,3 14,8 14,2 13,6 13 Voerde Uedem Kerken Xanten Neukirchen-Vluyn Rheinberg Bedburg-Hau Hamminkeln Schermbeck Rheurdt Issum Rees 12,4 11,8 11,8 9,5 9,4 9,3 8,8 Hünxe Alpen Kamp-Lintfort Seite 19

20 Ein etwas anderes Bild ergibt sich, wenn man auch hier die Anzahl der ausländischen KGT in Beziehung setzt zur Anzahl der IHK-Unternehmen insgesamt. Die folgenden Werte ergeben sich wieder aus der Anzahl der ausländischen KGT pro IHK-Unternehmen insgesamt (siehe Abb. 9). Auf Platz 1 liegt jetzt Duisburg, gefolgt von den auch bisher vorn liegenden Städten Kranenburg, Emmerich, Moers und Weeze. Mehr als jeder zehnte Kleinge- werbetreibende in Duisburg ist mithin ausländischer Herkunft. Auf die latente Unschärfe dieser Zahlen wegen der Migrationsproblematik wird verwiesen. Fasst man diese Ergebnisse mit den Zahlen für die HR-Unternehmen zusammen, bedeutet dies etwa für Duisburg, dass mehr als 12 Prozent der in der Stadt ansässigen Unternehmen international sind. Abbildung 9: Regionale Verteilung ausländischer KGT je IHK-Unternehmen insgesamt ,5 Seite 20 96,2 Duisburg Kranenburg Emmerich 74,0 56,9 52,5 47,6 45,5 43,2 42,5 42,3 41,6 38,0 37,4 36,7 33,8 33,1 30,5 28,3 27,6 27,1 Moers Weeze Kleve Geldern Dinslaken Goch Wesel Kreis Kleve Kalkar Voerde Kreis Wesel Straelen Kevelaer Neukirchen-Vluyn Rheinberg 26,2 24,3 23,8 22,4 20,9 20,6 20,4 20,1 18,2 Bedburg-Hau Xanten Kerken Uedem Sonsbeck Wachtendonk Rheurdt Issum Kamp-Lintfort Hamminkeln Schermbeck 17,6 16,0 15,9 Rees Hünxe Alpen

21 Türkische Kleingewerbetreibende: Duisburg auf Platz 1 Bei den Kleingewerbetreibenden ergab die Analyse nach Herkunftsländern, dass die länderbezogene Streuung zwar breiter ist, aber auch hier fast 40 Prozent der ausländischen KGT allein der türkischen Nationalität zuzuordnen sind. Der Fokus soll hier deshalb ausschließlich auf diese türkischen KGT und deren regionale Verteilung gelegt werden (siehe Abb. 10). Die Abbildung zeigt, dass die Gruppe der ausländischen Kleingewerbetreibenden räumlich sehr ungleich verteilt liegt. Der mit Abstand wichtigste Standort ist die Stadt Duisburg. Darauf folgen mit Moers, Dinslaken und Wesel die größten Städte des Kreises Wesel. In den Städten und Gemeinden des Kreises Kleve sind demgegenüber kaum türkische KGT vorzufinden, was auch der Durchschnittswert für den Kreis Abbildung 10: Regionale Verteilung der türkischen Kleingewerbetreibenden je Einwohner 25 24, ,0 10 8,2 7,1 6,3 5 0 Duisburg Moers Dinslaken 5,6 4,9 4,4 4,0 3,5 3,0 2,9 2,8 2,6 2,5 Wesel Kreis Wesel Voerde Kamp-Lintfort Geldern Neukirchen-Vluyn Rheinberg Emmerich Schermbeck 1,9 1,8 1,7 1,5 1,2 1,2 1,0 Kleve Straelen Hamminkeln Kreis Kleve Kevelaer Issum Rheurdt 0,9 0,9 0,8 0,8 0,7 0,7 Uedem Sonsbeck Weeze Xanten Rees Kerken Bedburg-Hau Kalkar Hünxe Goch 0,6 0 Wachtendonk 0 0 Kranenburg Alpen Seite 21

22 verdeutlicht. Nur die Stadt Geldern sticht mit einem Wert von 4,4 vom Durchschnittswert von 1,9 im Kreis Kleve heraus. Die Abbildung 10 macht vor allem eines deutlich: Mit Ausnahme von Kleve sind die sieben größten Städte des IHK-Bezirks auch bei der Verteilung der türkischen KGT führend, und zwar nicht nur in absoluten Zahlen (was naheliegt), sondern auch relativ je Einwohner. Türkische KGT konzentrieren sich somit eindeutig auf die größeren Städte in den ehemaligen Bergbauregionen und sind eng mit den türkischen Bevölkerungsanteilen korreliert. Diese wiederum sind ein Abbild der regionalen Zuwanderungsgeschichte. Die bereits angesprochene Migrationsproblematik gilt natürlich auch hier. Viele Unternehmensinhaber mit türkischem Migrationshintergrund besitzen inzwischen einen deutschen Pass und tauchen deshalb in dieser Statistik nicht auf. Für einzelne Städte und Gemeinden des Kammerbezirks hat die türkische Business Community jedenfalls eine nicht unerhebliche Bedeutung. Bezogen auf deren wichtigsten Standort Duisburg bedeutet dies beispielsweise, dass die IHK enge Beziehungen zu den türkischen Unternehmensnetzwerken pflegt. Auch bei der Werbung für Ausbildungsplätze spielt diese Unternehmergruppe für die IHK inzwischen eine wichtige Rolle. Und die Stadt Duisburg selbst ist inzwischen eine Städtepartnerschaft mit der türkischen Stadt Gaziantep eingegangen. Wie stark sich die türkischen Kleingewerbetreibenden auf Duisburg und die ehemaligen Bergbaustädte im Kreis Wesel konzentrieren, zeigt auch die nebenstehende Karte. Mit dem in diesem Zusammenhang häufig verwendeten Begriff Migrantenwirtschaft werden in der Regel aber auch diejenigen Kleingewerbetreibenden erfasst, die zwar ursprünglich ausländischer Herkunft, inzwischen aber mitunter deutscher Staatsangehörigkeit sind. Man kann nur vermuten, dass unter Einbeziehung dieses Migrationshintergrundes die Anzahl türkischer KGT noch deutlich höher liegen würde. Seite 22

23 Regionale Verteilung der türkischen Kleingewerbetreibenden: Konzentration auf die (ehemaligen) Bergbaustädte Seite 23

24 Übrige Kleingewerbetreibende nicht-türkischer Herkunft: Niederrheinische Gemeinden wieder vorn Klammert man mit den türkischen KGT die größte Gruppe aus, wandelt sich das Bild komplett. Nun ergeben sich erneut für die Städte und Gemeinden des Kreises Kleve die höchsten Werte, in denen somit die meisten ausländischen KGT nicht-türkischer Herkunft ihren Standort haben. Kranenburg und Emmerich weisen wieder die höchsten Werte auf. Dahinter folgen die Gemeinde Weeze und die Stadt Kleve. Die Stadt Duisburg ist auch ohne die KGT im türkischen Besitz im vorderen Drittel zu finden und schiebt sich zwischen die Städte Goch und Kalkar. Erst auf Position 12 taucht mit Moers eine Stadt aus dem Kreis Wesel auf, gefolgt von der Stadt Wesel. Auffällig ist zudem die Positionierung von Kamp-Lintfort. Beim Fokus auf ausschließlich türkische KGT belegte sie noch Rang sechs, während die Stadt unter deren Ausschluss deutlich vom Rest der Gruppe abgetrennt ist. Die Gruppe der Kleingewerbetreibenden in Kamp-Lintfort ist offensichtlich ganz überwiegend türkisch geprägt (siehe Abb. 11). Abbildung 11: Regionale Verteilung der nicht-türkischen Kleingewerbetreibenden je Einwohner , , Kranenburg Emmerich Weeze Seite 24 27,7 25,3 24,6 23,3 23,1 22,9 21,6 21,5 20,4 18,4 17,6 15,4 15,1 14,9 14,5 Kleve Geldern Straelen Kreis Kleve Goch Duisburg Kalkar Wachtendonk Kevelaer Moers Wesel Sonsbeck Kerken Uedem 14,4 12,9 12,6 12,1 10,9 10,7 10,4 10,4 10,3 10,1 9,5 Xanten Bedburg-Hau Kreis Wesel Dinslaken Neukirchen-Vluyn Rheinberg Voerde Rheurdt Hamminkeln Issum Schermbeck 9,3 8,8 8,5 3,9 Alpen Hünxe Rees Kamp-Lintfort

25 Branchenschwerpunkte internationaler Unternehmen HR-Unternehmen: stark in Handel und Dienstleistungen Das Diagramm zeigt die Verteilung der HR-Unternehmen auf die aggregierten Branchenbereiche in absoluten Zahlen und relativ (siehe Abb. 12). internationale HR-Unternehmen tätig sind. Auf das Baugewerbe fällt ein Anteil von 67 (6 %), während erwartungsgemäß der geringste Anteil (1 %) auf die Land- und Forstwirtschaft entfallen. 404 HR-Unternehmen betätigen sich im Handel (37 %) und 446 in dem heterogenen Bereich der Dienstleistungen (41 %). Damit sind mehr als 75 Prozent der internationalen HR-Unternehmen in diesen beiden Wirtschaftszweigen zu verorten. Danach folgt das Produzierende Gewerbe, in dem 162 (15 %) Abbildung 12: Verteilung der internationalen HR-Unternehmen nach Branchen 16 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 1 % 162 Produzierendes Gewerbe 15 % 446 Dienstleistungen 41 % 67 Baugewerbe 6 % 404 Handel 37 % Seite 25

26 Der Bereich Dienstleistungen (Abschnitte J bis U der Wirtschaftszweig-Klassifikation 2008) als größter und gleichzeitig heterogenster Bereich der wirtschaftlichen Betätigung soll im folgenden noch etwas näher analysiert werden. Nennenswerte Anteile fallen insbesondere auf das Grundstücks- und Wohnungswesen (29 %), die Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (19 %) sowie auf den Bereich Verkehr und Lagerei (19 %). Kleinere Anteile gehören zum Gastgewerbe (3 %), Information und Kommunikation (6 %) sowie zur Erbringung von Finanzund Versicherungsdienstleistungen (5 %). Unter der Rubrik Andere Dienstleistungen (6 %) sind die weiteren Wirtschaftszweige (O bis U) zusammengefasst (siehe Abb. 13). Abbildung 13: Verteilung der internationalen HR-Unternehmen auf die Teilbereiche in der Branche Dienstleistungen 27 Andere Dienstleistungen 6 % 86 Verkehr und Lagerei 19 % 58 Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 13 % 13 Gastgewerbe 3 % 25 Information und Kommunikation 6 % 85 Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen 19 % 24 Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 5 % 128 Grundstücks- und Wohnungswesen 29 % Seite 26

27 Kleingewerbetreibende: Vorwiegend im Dienstleistungsbereich, insbesondere im Gastgewerbe Vergleichbar zu der Branchenverteilung der internationalen HR-Unternehmen bildet auch bei den ausländischen KGT der Handel zusammen mit dem Bereich Dienstleistungen den mit Abstand größten Block, wobei allein zum Bereich Dienstleistungen mit 55 Prozent mehr als die Hälfte aller ausländischen KGT gehören. Zusammen mit dem Handel sind es sogar 93 Prozent. Die verbleibenden 7 Prozent fallen auf das Produzierende Gewerbe (3 %), das Baugewerbe (3 %) sowie die Land- und Forstwirtschaft (1 %) (siehe Abb. 14). Abbildung 14: Verteilung der ausländischen KGT nach Branchen 20 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 1 % 108 Produzierendes Gewerbe 3 % 132 Baugewerbe 3 % Dienstleistungen 55 % Handel 38 % Seite 27

28 Im Bereich Dienstleistungen stellt das Gastgewerbe mit insgesamt 772 Unternehmen und einem Anteil von 36 Prozent das bei weitem größte Kontingent dar. Auch im Bereich Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen sind mit 366 KGT (17 %) viele ausländische Kleingewerbetreibende tätig. Darüber hinaus veranschaulicht die Abbildung, dass ausländische Kleingewerbetreibende in verschiedensten Branchen im IHK-Bezirk Niederrhein tätig sind (siehe Abb. 15). Abbildung 15: Verteilung der ausländischen KGT auf die Teilbereiche in der Branche Dienstleistungen 140 Andere Diensteistungen 6 % 242 Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 11 % 147 Verkehr- und Lagerei 7 % 90 Kunst, Unterhaltung und Erholung 4 % 772 Gastgewerbe 36 % 366 Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 17 % 248 Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen 11 % 84 Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 4 % 90 Information und Kommunikation 4 % Seite 28

29 Rechtsformen internationaler HR-Unternehmen Die Wahl der verschiedenen Unternehmensrechtsformen fällt bei internationalen HR-Unternehmen deutlich anders aus als bei allen HR-Unternehmen im IHK-Bezirk. Deutlich wird, dass auch bei internationalen HR- Unternehmen deutsche Rechtsformen dominieren und ausländische Rechtsformen wie die B.V. trotz des hohen Anteils niederländischer HR-Unternehmen von sehr untergeordneter Bedeutung sind. Überdurchschnittlich viele internationale Unternehmen werden in der Rechtsform der GmbH geführt. Ansonsten häufig anzutreffende Rechtsformen wie die Einzelfirma oder die Unternehmergesellschaft ( kleine GmbH ) hier unter Sonstige subsummiert finden sich demgegenüber bei den internationalen Unternehmen eher selten. Rechtsformen internationaler HR-Unternehmen Rechtsform Anzahl Anteil Int. HR HR gesamt GmbH ,6 63,7 GmbH & Co. KG 63 5,7 13,3 AG 9 0,8 2,9 KG 3 0,3 2,3 OHG 1 0,1 1,5 Ltd. 1 0,1 0,6 B.V. 5 0,5 0,3 Sonstige 21 1,9 15,4 Summe Seite 29

30 Zusammenfassung Am Niederrhein sind etwa internationale Unternehmen tätig, HR-Unternehmen und Kleingewerbetreibende zusammengerechnet. Dies entspricht einem Anteil von etwa 9 Prozent aller Unternehmen in dieser Region und zeigt, welche Bedeutung die internationale Wirtschaft für den IHK-Bezirk bereits heute hat. Überdurchschnittliche Internationalität Bundesweit gibt es nach einer Untersuchung des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2009 etwa auslandskontrollierte deutsche Unternehmen im Bereich der gewerblichen Wirtschaft (ohne Kreditund Versicherungswesen). Dies entspricht einem Anteil von rund 1 Prozent aller deutschen Unternehmen. Die Präsenz internationaler Unternehmen ist in unserer Region also deutlich überdurchschnittlich ausgeprägt. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Da ist natürlich vor allem die Grenznähe zu den Niederlanden dies wird unterstrichen durch die starke Präsenz niederländischer Unternehmen in unserer Region, dazu kommen aber auch die besonderen Stärken der Logistikregion Niederrhein und die internationale Ausrichtung des Duisburger Hafens und schließlich wird auch die erhebliche Zuwanderung in die Region mitursächlich für die überdurchschnittliche Internationalität sein. HR-Unternehmen Von den internationalen Unternehmen sind etwa in das Handelsregister eingetragen, dies entspricht einem Anteil von etwa 6 Prozent aller HR- Unternehmen am Niederrhein. Schaut man sich diese Unternehmen im Einzelnen an, so wird Folgendes deutlich: Direkte internationale Niederlassungen, sozusagen Investitionen auf der grünen Wiese, machen nur einen kleinen Teil der hiesigen internationalen Unternehmen aus. Wir schätzen diesen Teil auf höchstens 10 Prozent. Der Rest sind Übernahmen vormals deutscher Unternehmen. Da sich internationale Investoren bei ihren Entscheidungen, ausländische Unternehmensanteile zu erwerben, gewiss nicht nur von unmittelbaren unternehmensbezogenen Kriterien leiten lassen, ist die hohe Präsenz internationaler Unternehmen natürlich auch als Ausweis für die Attraktivität unserer Region bei internationalen Investoren zu verstehen. Im Ergebnis hat der Niederrhein damit erheblich von der Globalisierung profitiert. Nicht im HR eingetragene Unternehmen Fast ausländische nicht im Handelsregister eingetragene Unternehmen (Kleingewerbetreibende) sind am Niederrhein ansässig. Definitionsgemäß sind dies Unternehmen, deren Inhaber nicht-deutscher Nationalität sind. Die größte Gruppe stellen Unternehmen türkischer Herkunft, gefolgt von niederländischen, polnischen und italienischen Unternehmen. Die große Zahl eingebürgerter ausländischer, insbesondere türkischer Unternehmerinnen und Unternehmer ist in diesen Zahlen definitionsgemäß nicht enthalten und ist auch praktisch kaum zu ermitteln, da die offiziellen Einwohnerstatistiken diesbezüglich keine Unterscheidung treffen. Der typische türkische Gemüsehändler oder italienische Pizzabäcker wird deshalb in vielen Fällen nicht erfasst sein, wenn er inzwischen einen deutschen Pass besitzt. Dessen ungeachtet werden all diese Unternehmen aber häufig unter dem Begriff Migrantenwirtschaft zusammengefasst. Diese hat, das macht die Untersuchung deutlich, für einige Städte und Gemeinden des IHK-Bezirks inzwischen eine erhebliche Bedeutung. Das betrifft vor allem die türkische Business Community. Seite 30

31 Internationale Unternehmerinnen und Unternehmer Die amtlichen Statistiken weisen für unsere Region etwa ausländische Mitbürger aus. Mit den etwa ausländischen Kleingewerbetreibenden ergibt sich somit eine Selbstständigenquote von etwa 2,9 Prozent. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung und alle Kleingewerbetreibenden im IHK-Bezirk liegt diese Quote bei 3 Prozent. Die Selbstständigenquoten von Deutschen und Ausländern sind damit praktisch identisch und für die häufig aufgestellte These, dass unter Ausländern die Selbstständigenquote höher liege als bei Deutschen, findet sich zumindest in unserer Region kein Beleg. Die Untersuchung offenbart allerdings einen Tatbestand, bei dem es zukünftig anzusetzen gilt: Ausländische Kleingewerbetreibende konzentrieren sich in ihrer Unternehmenstätigkeit insbesondere auf zwei Branchen, nämlich den (Einzel-) Handel sowie die Dienstleistungen, und hier insbesondere das Gastgewerbe. Handels- und Dienstleistungsunternehmen machen zusammen über 90 Prozent aller ausländischen Kleingewerbetreibenden aus. Bei internationalen HR-Unternehmen ist diese Konzentration zwar auch vorhanden, aber weniger stark ausgeprägt. Hier kann möglicherweise gegengesteuert werden durch noch weiter verbesserte Informations- und Ausbildungsangebote für ausländische Unternehmensgründer und -gründerinnen. Für Personen aus Staaten außerhalb der Europäischen Union gibt es im Ausländerrecht ein durchaus effektives Regulativ: Die Gründung neuer Unternehmen oder Niederlassungen ist in diesen Fällen nur dann zulässig, wenn ein übergeordnetes wirtschaftliches Interesse oder ein besonderes regionales Bedürfnis besteht. Dies muss von der zuständigen Industrie- und Handelskammer gutachterlich festgestellt werden. Auf Sicht führen diese Bestimmungen jedenfalls für diesen Bereich zu einer gewissen Differenzierung der gewerblichen Tätigkeit. Ausblick Für die Zukunft gilt es, den schon jetzt erfreulich hohen Anteil internationaler Unternehmen in unserer Region weiter zu erhöhen. Nichts ist ein besserer Ausweis für die Standortqualitäten einer Region als die wachsende Einwerbung ausländischen Investorenkapitals für die Gründung von neuen oder für die Übernahme bereits bestehender Unternehmen. In der Konsequenz bedeutet dies beispielsweise eine wirtschaftsfreundliche Verwaltung eine leistungsfähige Infrastruktur wettbewerbsfähige Energiepreise eine Wirtschaftsförderung, die bereits im Ausland ansetzt, etwa durch Messepräsenzen oder Kontaktreisen eine Unterstützung bei der Schaffung von Unternehmernetzwerken eine Vermittlung von Geschäftspartnern Hilfestellung bei der Personalsuche eine Verbesserung der Ausbildung von Migranten und nicht zuletzt eine Entbürokratisierung des Ausländerrechts und der Visabestimmungen. Bei allen genannten Maßnahmen wirkt die Niederrheinische IHK aktiv mit. Darüber hinaus unterstützt sie dies mit einem umfangreichen Beratungsangebot in den Bereichen Existenzgründung, Weiterbildung und Außenwirtschaft. Einzelheiten hierzu und viele weitere Informationen finden sich auf der Homepage der IHK Seite 31

32 Methodische Erläuterungen Als Datenquelle für die HR-Unternehmen diente vor allem die Datenbank Markus der Creditreform AG, Neuss. Aus den im IHK-Bezirk ansässigen Unternehmen wurden die Unternehmen selektiert, die folgende Kriterien erfüllen: Der Gesellschafter ist kein deutscher Staatsangehöriger und dieser Gesellschafter besitzt 50 Prozent oder mehr Anteile am Unternehmen. Diese Unternehmen werden als auslandskontrolliert ( international ) bezeichnet. Besitzen mehrere ausländische Minderheitsgesellschafter gemeinsam mehr als 50 Prozent eines Unternehmens, so gilt dieses nur dann als auslandskontrolliert, wenn der größte Gesellschaftsanteil ausländischer Herkunft ist. Zusätzlich herausgefiltert wurden sämtliche Management-, Holding- und Führungsgesellschaften (NACE-Codes und 70109). Die Angaben zu den Kleingewerbetreibenden wurden über die IHK-Gesellschaft für Informationsverarbeitung, Dortmund, selektiert. Ausschlaggebend für die Zuordnung als ausländisches Unternehmen war, dass dem Inhaber eine nichtdeutsche Nation a lität zugeordnet werden konnte. Da die Registerämter die Nationalität des Inhabers nicht immer übermitteln, ist die Gefahr der zahlenmäßigen Unterschätzung nicht auszuschließen. Weitere Unsicherheiten und offene Bewertungsfragen ergeben sich insbesondere aus Migration und Kapitalverkehrsfreiheit in offenen Volkswirtschaften. So werden Unternehmen, die von Migranten mit inzwischen deutscher Staatsangehörigkeit gegründet werden, nicht als ausländische Unternehmen geführt, obwohl sie im Einzelfall durchaus diesen Anschein erwecken könnten. Auf diese Problematik wird in der Studie mehrfach hingewiesen. Insbesondere bei größeren Unternehmen wird es immer schwieriger festzustellen, welche Nationalität das Unternehmen bzw. dessen Eigentümer tatsächlich haben. Nationale Unterschiede in der Unternehmensbesteuerung tun ein Übriges: Holding- und Führungsgesellschaften befinden sich aus rechtlichen und steuerlichen Gründen häufig im Ausland, insbesondere in den Niederlanden, der Schweiz oder Großbritannien. Macht dieser Tatbestand ein deutsches zu einem auslandskontrollierten ( internationalen ) Unternehmen? In unserer Untersuchung haben wir diese Frage bejaht. Man kann dies mit gewissem Recht aber auch anders sehen. Ein Teil der starken niederländischen Präsenz am Niederrhein dürfte jedenfalls auch auf Standortentscheidungen im Rahmen dieser (legalen) Steuergestaltung zurückzuführen sein. Betriebsstätten, die von einer deutschen Holdinggesellschaft außerhalb des IHK-Bezirks geführt werden, die ihrerseits wieder von ausländischem Kapital dominiert wird, werden als indirekte Beteiligungen bezeichnet und den internationalen Unternehmen zugerechnet, soweit dies im Einzelfall bekannt ist. Solche verschachtelten Eigentümerstrukturen, die auch eine Folge der Globalisierung sind, machen es in vielen Fällen letztlich unmöglich, die Eigentumsverhältnisse zuverlässig zu ermitteln und bestimmten Ländern zuzuordnen. Der tatsächliche Anteil internationaler Unternehmen wird daher aufgrund der verfügbaren Daten mit einiger Sicherheit systematisch unterschätzt. Die Veröffentlichung erfolgt ohne Gewähr und Haftung für die Richtigkeit der Angaben. Seite 32

33 Seite 33

34 Impressum Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Duisburg. Wesel. Kleve zu Duisburg Mercatorstraße Duisburg Redaktion: Dr. Thomas Hanicke, Abteilung Außenwirtschaft, Telefon: Frank Rosenbrock, Universität Duisburg-Essen (Daten-Analysen). Mit freundlicher Unterstützung des Verbandes der Vereine Creditreform, Neuss. April 2011 Seite 34

35

36 Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg. Wesel. Kleve zu Duisburg Mercatorstraße Duisburg Telefon

Wirtschaft International. Ausländische Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main

Wirtschaft International. Ausländische Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Wirtschaft International Ausländische Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Impressum Herausgegeben von: Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Geschäftsfeld Wirtschaftspolitik und Metropolenentwicklung

Mehr

T i s c h v o r l a g e

T i s c h v o r l a g e 18.06.2013 T i s c h v o r l a g e ohne TOP / 52. PA am 20.06.2013 Zensus 2011 hier: Ergebnisse der ersten Datenlieferung Zensus 2011 Am 31. Mai 2013 wurden durch den Landesbetrieb IT.NRW als statistisches

Mehr

IX. 84 / Handelskammer Hamburg

IX. 84 / Handelskammer Hamburg BEZIRKE Die Freie und Hansestadt Hamburg ist als Land und Einheitsgemeinde seit 1951 in die sieben Bezirke,,,,, und gegliedert. Dabei ist der flächenmäßig größte, aber einwohnermäßig der kleinste Bezirk.

Mehr

Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland. 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe

Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland. 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe Gefördert vom Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland - Ergebnisse der Bestandsaufnahme: - Statisches Bundesamt - 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe

Mehr

Globalisierung in der Region Ausländische Unternehmen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg

Globalisierung in der Region Ausländische Unternehmen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg Globalisierung in der Region Ausländische Unternehmen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg IHK Gießen-Friedberg: Die Unternehmer-Mitmachorganisation Foto: Gerd Altmann/ PIXELIO www.pixelio.de

Mehr

Wirtschaft International Ausländische Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main

Wirtschaft International Ausländische Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Ausländische Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Impressum Herausgegeben von: Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Geschäftsfeld Wirtschaftspolitik und Metropolenentwicklung Börsenplatz

Mehr

WIRTSCHAFT INTERNATIONAL 2015 AUSLÄNDISCHE UNTERNEHMEN IM IHK-BEZIRK FRANKFURT AM MAIN

WIRTSCHAFT INTERNATIONAL 2015 AUSLÄNDISCHE UNTERNEHMEN IM IHK-BEZIRK FRANKFURT AM MAIN WIRTSCHAFT INTERNATIONAL 2015 AUSLÄNDISCHE UNTERNEHMEN IM IHK-BEZIRK FRANKFURT AM MAIN 2 WIRTSCHAFT INTERNATIONAL 2015 VORWORT WIRTSCHAFT INTERNATIONAL 2015 VORWORT 3 Die Welt trifft sich in Frankfurt

Mehr

Hinweise zu den folgenden Diagrammen

Hinweise zu den folgenden Diagrammen Hinweise zu den folgenden Diagrammen Um genaue Aussagen über die Altersstruktur der Wanderungsbilanzen zu gewinnen, wurde wie folgt vorgegangen: 1. In jeder Gebietseinheit (hier als Beispiel Regierungsbezirk

Mehr

XII. KAMMERZUGEHÖRIGE UNTERNEHMEN 118 /

XII. KAMMERZUGEHÖRIGE UNTERNEHMEN 118 / KAMMERZUGEHÖRIGE UNTERNEHMEN Laut 2 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern gehören zu einer Industrie- und Handelskammer, sofern sie zur Gewerbesteuer veranlagt

Mehr

Foreign Direct Investment (FDI) in NRW. Ergebnisse 2016

Foreign Direct Investment (FDI) in NRW. Ergebnisse 2016 Foreign Direct Investment (FDI) in NRW Ergebnisse 2016 1 NRW.INVEST FDI-Reporting 2016 Definition von FDI Foreign Direct Investment Erfassung von Direktinvestitionen ausländischer Kapitalgeber (> 50 %),

Mehr

Mittelständisches Unternehmertum

Mittelständisches Unternehmertum Mittelständisches Unternehmertum Kennzeichen und Unterschiede Jahr 2014 Eine Untersuchung der Creditreform Wirtschaftsforschung INHALT SEITE 1 Einleitung 1 2 Hauptergebnisse 1 3 Methodik 2 4 Ergebnisse

Mehr

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn Iserlohn 03 / 2014 Bevölkerungsstand in Iserlohn am 30.09.2014 30.09.2014 31.12.2013 Verlust absolut Verlust prozentual Einwohner insgesamt 94.628 94.913-285 -0,30% davon männlich 46.112 46.269-157 -0,34%

Mehr

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten ibv Nr. 9 vom 30. April 2003 Publikationen I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hatte die Bundesrepublik Deutschland am 31. 12. 2001 eine Gesamtbevölkerungszahl

Mehr

IfM-Hintergrundinformation

IfM-Hintergrundinformation IfM-Hintergrundinformation Das IfM Bonn ist eine Stiftung des privaten Rechts. zum Gründungsverhalten ausländischer und deutscher Bürger Das gewerbliche Gründungsgeschehen in Deutschland ist seit Jahren

Mehr

Antteil von Menschen mit MH

Antteil von Menschen mit MH Statistikbericht 2017 Soziostrukturelle Grunddaten Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund Über wen reden wir, wenn wir von den Migranten und Migrantinnen der Stadt Ingelheim sprechen? Wie im Migrations-

Mehr

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit In absoluten Zahlen, 31.12.2011 Afrika: 276.070 Amerika: 223.675 Asien: 854.957 Australien und Ozeanien: 13.077 ungeklärt, staatenlos, ohne Angaben: 53.835

Mehr

Interkulturelle und binationale Ehepaare in Stuttgart

Interkulturelle und binationale Ehepaare in Stuttgart Kurzberichte Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 12/2010 Interkulturelle und binationale Ehepaare in Stuttgart Michael Haußmann 282 Als Resultat der langen Zuwanderungsgeschichte in Stuttgart

Mehr

ZAHLEN UND FAKTEN. im IHK-Bezirk im Jahr 2013/2014. Ausbildung: Allgemeine Zahlen: Industrie: Teilnehmer an Abschlussprüfungen

ZAHLEN UND FAKTEN. im IHK-Bezirk im Jahr 2013/2014. Ausbildung: Allgemeine Zahlen: Industrie: Teilnehmer an Abschlussprüfungen ZAHLEN UND FAKTEN im IHK-Bezirk im Jahr 2013/2014 Allgemeine Zahlen: Bevölkerung Arbeitslosenzahlen Industrie: Umsätze Beschäftigte Ausbildung: Teilnehmer an Abschlussprüfungen Grafik: Dreaming Andy /

Mehr

FOREIGN DIRECT INVESTMENT (FDI) IN NRW ERGEBNISSE 2017

FOREIGN DIRECT INVESTMENT (FDI) IN NRW ERGEBNISSE 2017 FOREIGN DIRECT INVESTMENT (FDI) IN NRW ERGEBNISSE 2017 1 DEFINITION VON FDI FOREIGN DIRECT INVESTMENT Erfassung von Direktinvestitionen ausländischer Kapitalgeber (> 50 %), die - zur Gründung eines neuen

Mehr

Statistik der Gewerbeanzeigen

Statistik der Gewerbeanzeigen Statistik der Gewerbeanzeigen Gründungsgeschehen im Saarland Betrachtung der e 23 bis 28 Von Michelle Feist Die Gewerbeanzeigenstatistik beruht auf der systematischen Auswertung der Gewerbemeldungen, die

Mehr

Wirtschaftliche Entwicklung der Region Bonn/Rhein-Sieg

Wirtschaftliche Entwicklung der Region Bonn/Rhein-Sieg Wirtschaftliche Entwicklung der Region Bonn/Rhein-Sieg 6. Bonner Unternehmertage, 10. und 11. Oktober 2011 Michael Swoboda, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Wirtschaftsregion Bonn/Rhein-Sieg

Mehr

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn Iserlohn 04 / 2017 Bevölkerungsstand in Iserlohn am 31.12.2017 Einwohner 31.12.2017 31.12.2016 absolut prozentual Einwohner insgesamt 94.823 95.231-408 -0,43% davon männlich 46.530 46.747-217 -0,46% davon

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK (Kommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) IMZ - Tirol S. 1 METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders

Mehr

Statistisches Bundesamt Deutschland

Statistisches Bundesamt Deutschland Engagement deutscher Unternehmen im Ausland Unternehmen verlagern zunehmend wirtschaftliche Tätigkeiten ins Ausland. Gesicherte Informationen zu diesem Globalisierungsphänomen und über die Auswirkungen

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK REUTTE

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK REUTTE STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK REUTTE (Kommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) IMZ - Tirol S. 1 METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders berücksichtigt.

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN (Kommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) IMZ - Tirol S. 1 METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders

Mehr

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn Demographischer Quartalsbericht Iserlohn 04 / 2015 Bevölkerungsstand in Iserlohn am 31.12.2015 31.12.2015 31.12.2014 absolut prozentual Einwohner insgesamt 95.329 94.615 714 0,75% davon männlich 46.767

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Gründungsgeschehen Nordrhein-Westfalens

Aktuelle Entwicklungen im Gründungsgeschehen Nordrhein-Westfalens Aktuelle Entwicklungen im Gründungsgeschehen Nordrhein-Westfalens Jahrestagung der kommunalen Wirtschaftsförderung NRW Dortmund, 30. Juni 2016 Dr. Rosemarie Kay Institut für Mittelstandsforschung (IfM)

Mehr

Existenzgründungen ein Weg der Arbeitsmarktintegration für ausländische Staatsbürger?

Existenzgründungen ein Weg der Arbeitsmarktintegration für ausländische Staatsbürger? Existenzgründungen ein Weg der Arbeitsmarktintegration für ausländische Staatsbürger? Wissenschaftliche Tagung Arbeitsmarkt und Migration Wiesbaden, 01. Juni 2016 Dr. Rosemarie Kay, Brigitte Günterberg

Mehr

IHK-Gründungsbarometer. Gründungen im Raum Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim

IHK-Gründungsbarometer. Gründungen im Raum Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim Gründungen im Raum Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim Herausgeber Industrie- und Handelskammer Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim Neuer Graben 38 49074 Osnabrück Internet: www.osnabrueck.ihk24.de

Mehr

REGIONALSTATISTIK RUHR

REGIONALSTATISTIK RUHR Tourismus TOURISMUS RUHR 2014 Neuer Besucherrekord Von Januar bis Dezember 2014 besuchen knapp 3,8 Millionen Gäste die Hotels und Beherbergungsbetriebe in der mit mindestens zehn Gästebetten. Damit können

Mehr

Unter die Lupe genommen: Weihnachtsmärkte am Niederrhein IHK untersuchte Leistungsprofil regionaler Anbieter

Unter die Lupe genommen: Weihnachtsmärkte am Niederrhein IHK untersuchte Leistungsprofil regionaler Anbieter Unter die Lupe genommen: Weihnachtsmärkte am Niederrhein IHK untersuchte Leistungsprofil regionaler Anbieter In der Adventszeit von Ende November bis Heiligabend prägen Weihnachtsmärkte in vielen Städten

Mehr

CREDITREFORM REGIONENCHECK

CREDITREFORM REGIONENCHECK CREDITREFORM REGIONENCHECK Kreis Dortmund, Stadt Informationstableau 05 Nordrhein-Westfalen 05913 Dortmund, Stadt 05913000 Dortmund, Stadt Anzahl Unternehmen 18.585 Analysezeitraum 2014-2016 Seite 1 Inhalt

Mehr

Mittelstand in Westfalen von herausragender Bedeutung für die Region

Mittelstand in Westfalen von herausragender Bedeutung für die Region Mittelstand in Westfalen von herausragender Bedeutung für die Region von Rosemarie Kay und Brigitte Günterberg Gutachten im Auftrag von Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld Bonn, 11.

Mehr

M+E-Industrie: Fünf Schwergewichte in Europa

M+E-Industrie: Fünf Schwergewichte in Europa Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Metall- und Elektro-Industrie 07.09.2017 Lesezeit 4 Min. M+E-Industrie: Fünf Schwergewichte in Europa Mehr als die Hälfte der Industriebeschäftigten

Mehr

Zuwanderung als Treiber des Bevölkerungswachstums in Zürich Stand der Wohnbevölkerung der Stadt Zürich Ende 2008

Zuwanderung als Treiber des Bevölkerungswachstums in Zürich Stand der Wohnbevölkerung der Stadt Zürich Ende 2008 Stadt Zürich Statistik Napfgasse 6 Postfach, 8022 Zürich Tel. 044 250 48 00 Fax 044 250 48 29 www.stadt-zuerich.ch/statistik 1/7 Ihre Kontaktperson: Martin Annaheim Direktwahl 044 250 48 06 martin.annaheim@zuerich.ch

Mehr

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1)

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1) (Teil 1) Import, in Mrd. Euro Niederlande 72,1 (8,8%) Frankreich 66,7 (8,1%) China 59,4 (7,3%) Import insgesamt: 818,6 Mrd. Euro (100%) USA 46,1 (5,6%) Italien Großbritannien Belgien 46,0 (5,6%) 44,3 (5,4%)

Mehr

11. Zahlen der Industrie- und Handelskammer Ulm

11. Zahlen der Industrie- und Handelskammer Ulm Mitgliedsunternehmen der IHK Ulm 11. Zahlen der Industrie- und Handelskammer Ulm 11.1 Kammerzugehörige Unternehmen - Mitgliedsunternehmen am 1.1.214 nach Wirtschaftszweigen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010)

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010) STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN (Unkommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders berücksichtigt.

Mehr

Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer*) nach Sektoren 2014

Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer*) nach Sektoren 2014 nach Sektoren 2014 Gebietseinheit insgesamt 1) Land- und Forst- Produzierendes Handel, Verkehr sonstige wirtschaft, Gewerbe und Gastgewerbe Dienstleistungen Fischerei Anzahl 30.06.2014 % Anzahl % Anzahl

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK REUTTE. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010)

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK REUTTE. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010) STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK REUTTE (Unkommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders berücksichtigt.

Mehr

CREDITREFORM REGIONENCHECK

CREDITREFORM REGIONENCHECK CREDITREFORM REGIONENCHECK Kreis Bochum, Stadt Informationstableau 05 Nordrhein-Westfalen 05911 Bochum, Stadt 05911000 Bochum, Stadt Anzahl Unternehmen 13.832 Analysezeitraum 2013-2015 Seite 1 Inhalt 1.

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Gründungsgeschehen Nordrhein-Westfalens

Aktuelle Entwicklungen im Gründungsgeschehen Nordrhein-Westfalens Aktuelle Entwicklungen im Gründungsgeschehen Nordrhein-Westfalens Jahrestagung der kommunalen Wirtschaftsförderung NRW Dortmund, 30. Juni 2016 Dr. Rosemarie Kay Institut für Mittelstandsforschung (IfM)

Mehr

TOURISMUS-, FREIZEIT- UND GESUNDHEITSWIRTSCHAFT

TOURISMUS-, FREIZEIT- UND GESUNDHEITSWIRTSCHAFT TOURISMUS-, FREIZEIT- UND GESUNDHEITSWIRTSCHAFT BRANCHENINFORMATIONEN TOURISMUS-, FREIZEIT- UND GESUNDHEITSWIRTSCHAFT INHALTSVERZEICHNIS 3 INHALT 1. UNTERNEHMEN 4 2. UNTERNEHMENSINSOLVENZEN 6 3. GEWERBEAN-

Mehr

Ethnische Ökonomien in Wien

Ethnische Ökonomien in Wien Mai 2013 Zusammenfassende Darstellung Ethnische Ökonomien in Wien Wolfgang Alteneder Michael Wagner-Pinter Ergebnisse im Überblick Synthesis Forschung Mariahilferstraße 105/Stiege 2/13 A-1060 Wien Telefon

Mehr

I. HAMBURG IM VERGLEICH

I. HAMBURG IM VERGLEICH HAMBURG IM VERGLEICH Lediglich 0,2 Prozent der Fläche der Bundesrepublik entfallen auf. Hier leben aber 2,2 Prozent aller in Deutschland wohnenden Menschen. Deutlich höher ist mit 3,6 Prozent der Anteil

Mehr

Tabelle 1: Leiharbeitnehmer - Zeitreihe 2000 bis 2005 Deutschland Zeitreihe Stichtag zum Ende des Monats Leiharbeitnehmer Männer davon Frauen 2000 Dezember 337.845 258.921 78.924 2001 Dezember 302.907

Mehr

Daten zur polnischen Wirtschaft

Daten zur polnischen Wirtschaft Veränderung ggü. Vorjahr (%) Warschau, 30. Mai 2017 1. Bevölkerung in der EU, 2016 38,4 Mio. Einwohner Nr. 1 in der Silber- u. Kupferproduktion 60,2 % in Städten, 39,8 % auf dem Land Nr. 1 in der Steinkohleproduktion

Mehr

CREDITREFORM REGIONENCHECK

CREDITREFORM REGIONENCHECK CREDITREFORM REGIONENCHECK Kreis Hildesheim Informationstableau 03 Niedersachsen 03254 Hildesheim 03254001 Adenstedt 03254002 Alfeld (Leine), Stadt 03254003 Algermissen Anzahl Unternehmen 10.198 Analysezeitraum

Mehr

Gute Standortbedingungen in Deutschland

Gute Standortbedingungen in Deutschland Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln M+E-Strukturbericht 06.03.2017 Lesezeit 4 Min Gute Standortbedingungen in Deutschland Langfristig hängt der wirtschaftliche Erfolg eines Landes

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Hessisches Statistisches Landesamt Statistische Berichte Kennziffer: D II 1 - j/1 Februar 2018 1 Inhalt Tabellen 2 Vorbemerkungen Allgemein Rechtsgrundlagen Verordnungen 3 Geheimhaltung und Datenschutz

Mehr

Tarifverdienste im Jahr 2015 um 2,1 % gestiegen

Tarifverdienste im Jahr 2015 um 2,1 % gestiegen Pressemitteilung vom 26. Februar 2016 061/16 Tarifverdienste im Jahr 2015 um 2,1 % gestiegen WIESBADEN Die tariflichen Monatsverdienste einschließlich sind im Jahr 2015 in Deutschland um durchschnittlich

Mehr

Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg. Die Unternehmer-Mitmachorganisation ZAHLEN UND FAKTEN. im IHK-Bezirk im Jahr 2016/2017

Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg. Die Unternehmer-Mitmachorganisation ZAHLEN UND FAKTEN. im IHK-Bezirk im Jahr 2016/2017 Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg Die Unternehmer-Mitmachorganisation ZAHLEN UND FAKTEN im IHK-Bezirk im Jahr 2016/2017 Land + Leute Fläche und Bevölkerung Gebietseinheit Fläche in km² Einwohner

Mehr

Das Allgäu in Zahlen

Das Allgäu in Zahlen Das Allgäu in Zahlen Quelle (sofern nicht im Einzelfall anders angegeben): Eigene Darstellungen und Berechnungen der Allgäu GmbH auf Basis der von den statistischen Ämtern des Bundes und der Länder zur

Mehr

Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug

Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug Kapital sucht Wachstumsmärkte oder eben die Nähe so ein jüngstes Fazit des Instituts der deutschen

Mehr

Öffentlicher Finanzierungssaldo

Öffentlicher Finanzierungssaldo In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), Europäische Union (EU-27) und Deutschland, 2001 bis 2011 Prozent 0,5 0 0-0,5 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Jahr 0,2-0,1-1,0-1,5-2,0-1,5-1,5-1,6-0,9-1,0-2,5-3,0-3,5-3,1-2,6-3,2-2,9-2,4-3,3

Mehr

ZENTRALE BEFUNDE 11/2009

ZENTRALE BEFUNDE 11/2009 ZENTRALE BEFUNDE 11/2009 1 Das Gründungsgeschehen im 1. Halbjahr 2009 (1) Im 1. Halbjahr 2009 ist der GRÜNDERINDEX DER BBB BÜRGSCHAFTSBANK ZU BERLIN- BRANDENBURG für Berlin wieder um +15 % auf 106,0 Gründungen/10.000

Mehr

Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit

Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit nach Staatsangehörigkeit 28.005 [9,3 %] Afghanistan Top 10 144.650 [48,0 %] 18.245 [6,1 %] Russland 15.700 [5,2 %] Pakistan 15.165 [5,0 %] Irak 13.940 [4,6 %] Serbien

Mehr

Pegel Köln 4/2012 Unternehmensgründungen im Städtevergleich 2008 bis

Pegel Köln 4/2012 Unternehmensgründungen im Städtevergleich 2008 bis Pegel 4/2012 Unternehmensgründungen im Städtevergleich 2008 bis 2011 1 Zum Inhalt des Pegels 4/2012 Zwischen 2008 und 2011 verzeichnete bei den Gewerbe-Neuanmeldungen entgegen dem -Trend (-2,8 %) und dem

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht A VI 20 j / 16 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Land Berlin 30. Juni 2016 statistik Berlin Brandenburg Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am 30. Juni Veränderung

Mehr

Umsatzsteuerpflichtige Unternehmen und deren Umsätze in NRW 2000 bis 2009

Umsatzsteuerpflichtige Unternehmen und deren Umsätze in NRW 2000 bis 2009 Seite 1 von 109 Düsseldorf, Regierungsbezirk Düsseldorf, krfr. Stadt 2000 622 428 1 144 552 584. 2001 624 775 1 180 223 659 + 3,1 % 2002 625 283 1 150 372 839 2,5 % 2003 620 065 1 105 155 978 3,9 % 2004

Mehr

Wandel durch Kultur Kultur durch Wandel

Wandel durch Kultur Kultur durch Wandel Wandel durch Kultur Kultur durch Wandel Die Kulturmetropole bunt, vital, polyzentrisch. Haltern Hamminkeln Schermbeck Wesel Xanten Sonsbeck Selm OerErkenschwick Werne Hünxe Datteln Recklinghausen Voerde

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURGVORPOMMERN Drucksache 6/3190 6 Wahlperiode 08092014 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Henning Foerster, Fraktion DIE LINKE Weiterbildung älterer und gering qualifizierter Mitarbeiter in

Mehr

IMZ - Tirol S. 1

IMZ - Tirol S. 1 IMZ - Tirol S. 1 Am 31.12.2009 weist der Bezirk Innsbruck-Stadt eine Gesamtbevölkerung von 119.249 Personen auf, davon sind 18.842 Personen keine österreichischen Staatsangehörigen. Somit sind im Bezirk

Mehr

Anmeldungen je Einwohner nach Wirtschaftszweigen ( Durchschnitt 2013 bis 2016 ) Wohnungswesen. Information, Kommunikation

Anmeldungen je Einwohner nach Wirtschaftszweigen ( Durchschnitt 2013 bis 2016 ) Wohnungswesen. Information, Kommunikation Gewerbeanzeigen 250 200 150 100 50 0 45 Verarbeitendes Gewerbe 45 158 Baugewerbe 117 201 Handel u. Kfz-Reparatur 200 je 100.000 Einwohner nach Wirtschaftszweigen ( Durchschnitt 2013 bis 2016 ) 32 Verkehr

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund III

Bevölkerung mit Migrationshintergrund III Nach Altersgruppen, in absoluten Zahlen und Anteil an der Altersgruppe in Prozent, 2011 Altersgruppen (Jahre) Bevölkerung mit Migrationshintergrund unter 5 1.148 3.288 34,9% 5 bis 10 1.130 3.453 32,7%

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Minijobs. 2. Quartalsbericht 2017 Diagramme und Tabellen

Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Minijobs. 2. Quartalsbericht 2017 Diagramme und Tabellen Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Minijobs 2. Quartalsbericht 2017 Diagramme und Tabellen 2 Impressum Herausgeber Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See / Minijob-Zentrale Abteilung VII 45115

Mehr

Wirtschaft in Zahlen 2016

Wirtschaft in Zahlen 2016 Wirtschaft in Zahlen 2016 IHKzugehörige Unternehmen am 01.01.2016 Eingetragene Unternehmen 2.07 davon im Handelsregister (HR) 2.29 Hauptniederlassungen 2.264 Zweigniederlassungen 1 davon im Genossenschaftsregister

Mehr

Statusbericht. AOK Rheinland/Hamburg Die Gesundheitskasse Regionaldirektion Kreis Kleve

Statusbericht. AOK Rheinland/Hamburg Die Gesundheitskasse Regionaldirektion Kreis Kleve Statusbericht Agenda 1. Bedarfsplanung 2. Die aktuelle Situation im Kreis Kleve 3. Standortfrage Die Bedarfsplanung Quelle: http://www.kv-on.de/html/961.php Planungsgruppen Früher 1. 2. 3. 4. Hausärzte

Mehr

Konstanzer Bevölkerung wächst weiter

Konstanzer Bevölkerung wächst weiter Statistik-Info Nr. 2/2015 März 2015 Konstanzer Bevölkerung wächst weiter Die Wohnbevölkerung (Hauptwohnsitze) der Stadt Konstanz steigt seit 1998 stetig an. Im Jahr 2011 überschritt sie erstmals die 80.000-Personen-Grenze.

Mehr

Existenzgründung. Gründungsneigung ist gering

Existenzgründung. Gründungsneigung ist gering Existenzgründung Gründungsneigung ist gering In Niedersachsen sinkt das Interesse an einer beruflichen Selbstständigkeit seit Jahren. Dabei macht sich vor allem die fortwährend gute Entwicklung am Arbeitsmarkt

Mehr

Wirtschaftsdaten 2018

Wirtschaftsdaten 2018 Wirtschaftsdaten 2018 Zahlen, Daten, Fakten. Kompakt im Überblick. IHK. Die Wirtschaft. Selm Werne a. d. Lippe Hamm Lünen Bergkamen Kamen Bönen Dortmund Holzwickede Kreis Unna Unna Fröndenberg Schwerte

Mehr

Wirtschaft in Zahlen 2017

Wirtschaft in Zahlen 2017 Wirtschaft in Zahlen 2017 IHKzugehörige Unternehmen am 01.01.2017 Eingetragene Unternehmen 2.3 davon im Handelsregister (HR) 2.299 Hauptniederlassungen 2.29 Zweigniederlassungen 30 davon im Genossenschaftsregister

Mehr

Kompass Kommunalfinanzen Finanzpolitische Profile der Städte und Gemeinden im Bezirk der. Niederrheinische Industrie- und Handelskammer.

Kompass Kommunalfinanzen Finanzpolitische Profile der Städte und Gemeinden im Bezirk der. Niederrheinische Industrie- und Handelskammer. Kompass Kommunalfinanzen Finanzpolitische Profile der Städte und Gemeinden im Bezirk der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Wachtendonk Kranenburg Emmerich Kleve Bedburg-Hau Kalkar Rees Ausgewählte

Mehr

DAX-Aufsichtsräte: Internationalität und Vielfalt Analyse der Aufsichtsräte der DAX-Unternehmen

DAX-Aufsichtsräte: Internationalität und Vielfalt Analyse der Aufsichtsräte der DAX-Unternehmen DAX-Aufsichtsräte: Internationalität und Vielfalt Analyse der Aufsichtsräte der DAX-Unternehmen Oktober 207 Design der Studie Ihr Ansprechpartner Ihr Ansprechpartner Mathieu Meyer Managing Partner Audit

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010)

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010) STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK (Unkommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders berücksichtigt.

Mehr

Inhalt: I. Das Quartal in Kürze. Intakegespräche und Aufnahmen. Integrationen. V. Erläuterungen und Definitionen

Inhalt: I. Das Quartal in Kürze. Intakegespräche und Aufnahmen. Integrationen. V. Erläuterungen und Definitionen Inhalt: I. Das Quartal in Kürze II. III. IV. Intakegespräche und Aufnahmen Maßnahmen Integrationen V. Erläuterungen und Definitionen Quartalsbericht 50fit der arbeitspakt für silberfüchse 3. Quartal 2010

Mehr

Das Supplement zur Zeitung. Am Niederrhein zu Hause Ergänzung zur Preisliste Nr. 81 der Rheinischen Post Gültig ab dem 1.

Das Supplement zur Zeitung. Am Niederrhein zu Hause Ergänzung zur Preisliste Nr. 81 der Rheinischen Post Gültig ab dem 1. Das Supplement zur Zeitung Am Niederrhein zu Hause Ergänzung zur Preisliste Nr. 81 der Rheinischen Post Gültig ab dem 1. Januar 2017 Verbreitungsgebiet Liebenswert ist der Niederrhein und so vielfältig

Mehr

Ausländerzahlen 1. Ausländerzahlen 2007

Ausländerzahlen 1. Ausländerzahlen 2007 Ausländerzahlen 1 Ausländerzahlen 2007 Die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer darf auf keinen Fall mit den Daten zur Migration d.h. mit den Zu- und Abwanderungszahlen gleichgesetzt werden. Bei

Mehr

Industrie- und Gewerbeflächenkonzept. Anlagen. Steckbriefe

Industrie- und Gewerbeflächenkonzept. Anlagen. Steckbriefe Industrie- und Gewerbeflächenkonzept für den Kreis Wesel Anlagen Steckbriefe Inhaltsverzeichnis Allgemeine Erläuterungen Seite 1 Steckbriefe Alpen Seite 4 Steckbriefe Dinslaken Seite 7 Steckbriefe Hamminkeln

Mehr

Direktinvestitionen USA im Fokus

Direktinvestitionen USA im Fokus Direktinvestitionen USA im Fokus Investitionen aus deutscher Sicht (Statistik der Deutschen Bundesbank) Für Deutschland sind die USA der wichtigste Auslandsstandort. Dies gilt auch für Investitionen in

Mehr

T i s c h v o r l a g e

T i s c h v o r l a g e 04.12.2012 T i s c h v o r l a g e zu TOP 9/ 49. PA am 05.12.2012 Informationen der Verwaltung hier: Modellrechnung zur zukünftigen Bevölkerungsentwicklung in den Kommunen der Planungsregion Düsseldorf

Mehr

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1)

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1) Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1) Je 1.000 Personen, ausgewählte europäische Staaten, Mittelwert 2000 bis 2009 Scheidungen ** Eheschließungen * 2,0 Zypern 9,6 1,3 Türkei 8,5 0,7 Mazedonien, ehem.

Mehr

März Russische Direktinvestitionen in Deutschland. Ein Überblick.

März Russische Direktinvestitionen in Deutschland. Ein Überblick. März 2014 Russische Direktinvestitionen in Deutschland. Ein Überblick. 1 Mio. Mio. Entwicklung der ADI 5000 Bestand der russischen Direktinvestitionen in Deutschland 4000 3000 2000 1000 0 20000 1992 1993

Mehr

Wirtschaftsleistung und struktur an der niederländisch-deutschen Grenze

Wirtschaftsleistung und struktur an der niederländisch-deutschen Grenze Wirtschaftsleistung und struktur an der niederländisch-deutschen Grenze Im Jahr 2015 betrug die nominale volkswirtschaftliche Leistung in den Niederlanden, gemessen an der Bruttowertschöpfung (BWS) 615

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL TIROLS BEVÖLKERUNG IM SPIEGEL DER MIGRATION (Kommentierte Fassung) IMZ - Tirol S. 1 TIROLERINNEN - MIT UND OHNE ÖSTERREICHISCHE STAATSBÜRGERSCHAFT AM 31.12.07 Quelle:

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode Brutto- und Nettoanlageinvestitionen in Mecklenburg-Vorpommern

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode Brutto- und Nettoanlageinvestitionen in Mecklenburg-Vorpommern LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/552 7. Wahlperiode 17.05.2017 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Holger Arppe, Fraktion der AfD Brutto- und Nettoanlageinvestitionen in Mecklenburg-Vorpommern und

Mehr

ÖSTERREICHS AUSSENHANDEL Wichtigste Handelspartner Endgültige Ergebnisse

ÖSTERREICHS AUSSENHANDEL Wichtigste Handelspartner Endgültige Ergebnisse ÖSTERREICHS AUSSENHANDEL 198-216 Wichtigste Handelspartner Endgültige Ergebnisse Juli 217 Die in dieser Zusammenstellung enthaltenen Daten beruhen auf Veröffentlichungen von STATISTIK AUSTRIA. Alle Rechte

Mehr

Wirtschaftsdaten 2017

Wirtschaftsdaten 2017 Wirtschaftsdaten 2017 Zahlen, Daten, Fakten. Kompakt im Überblick. IHK. Die Wirtschaft. Selm Werne Hamm Lünen Bergkamen Kamen Bönen Dortmund Holzwickede Kreis Unna Unna Fröndenberg a. d. Ruhr Schwerte

Mehr

Statistische Angaben zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien

Statistische Angaben zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien Bernhard Pfitzner Statistische Angaben zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in Unternehmen (Auswertung von Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes) Wichtige Ergebnisse

Mehr

3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt

3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt 3.1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2007 * Veränderung 2007-2010 in % 2010 * Veränderung 2010-2015 in % 2015 * Alb-Donau-Kreis

Mehr

Bildungsausgaben (Teil 1)

Bildungsausgaben (Teil 1) (Teil 1) In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und in Kaufkraftstandards (KKS) pro Kopf, Index (EU-27 = 100), in KKS pro Kopf, Index (EU-27 = 100) 100 186 Europäische Union (EU)* Dänemark in Prozent

Mehr

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Ausländische Beschäftigte in den EU-Staaten nach Nationalität

Mehr

Die bremische Dienstleistungswirtschaft

Die bremische Dienstleistungswirtschaft 1 16 Die bremische Dienstleistungswirtschaft Dr. Matthias Fonger Hauptgeschäftsführer und I. Syndicus Handelskammer Bremen IHK für Bremen und Bremerhaven 2 16 Wirtschaftsstruktur und Strukturwandel im

Mehr

Ausbildung in Migrantenbetrieben Ausbildungskapazitäten finden und entwickeln

Ausbildung in Migrantenbetrieben Ausbildungskapazitäten finden und entwickeln Willkommen zum JOBSTARTER-Workshop Ausbildung in Migrantenbetrieben Ausbildungskapazitäten finden und entwickeln ZWH-Bildungskonferenz 2007 in Berlin, 29. und 30.10.2007 Übersicht zur quantitativen Bedeutung

Mehr

IHK-Mitgliedsunternehmen nach Wirtschaftszweigen in der Region Bodensee-Oberschwaben

IHK-Mitgliedsunternehmen nach Wirtschaftszweigen in der Region Bodensee-Oberschwaben IHK-Mitgliedsunternehmen nach Wirtschaftszweigen 2017 34.089 in der Region Bodensee-Oberschwaben Eingetragene Firmen Kleingewerbetreibende 880 2,6% 2.355 6,9% 1.912 5,6% 295 3,0% 260 2,6% 384 3,9% 2.032

Mehr

Standort Schweiz 2018 Ausländische Direktinvestitionen 2007 bis 2017

Standort Schweiz 2018 Ausländische Direktinvestitionen 2007 bis 2017 Standort Schweiz 2018 Ausländische Direktinvestitionen 2007 bis 2017 11. Juni 2018 Auslands-Direktinvestitionen in Europa steigen auf Rekordniveau Zahl der Investitionen ausländischer Unternehmen in europäischen

Mehr

PISA Lesekompetenz (Teil 1)

PISA Lesekompetenz (Teil 1) PISA Lesekompetenz (Teil 1) PISA-Punkte* und geschlechtssprezifischer Unterschied, ausgewählte europäische Staaten, Erhebung 2009 PISA-Punkte* insgesamt Vorsprung der Mädchen in Punkten Finnland 536 55

Mehr

DER DIENSTLEISTUNGSSEKTOR IN SÜDTIROL

DER DIENSTLEISTUNGSSEKTOR IN SÜDTIROL DER DIENSTLEISTUNGSSEKTOR IN SÜDTIROL Ein Überblick Urban Perkmann Bozen, 12.06.2015 WAS SIND DIENSTLEISTUNGEN? Dienst-Leistungen unterscheiden sich von Sach-Leistungen u.a. durch» Immaterialität» Gleichzeitige

Mehr