Bebauungsplan Hauptstraße 167, Ortsgemeinde Hochstadt Textliche Festsetzungen Seite 1
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1 Textliche Festsetzungen Seite 1 Die in diesem Textteil wiedergegebenen textlichen Festsetzungen sind neben den zeichnerischen Festsetzungen ebenfalls Bestandteil der Satzung. Als Beigabe zum Bebauungsplan enthält der Textteil zusätzlich die Begründung. Als gesetzliche Grundlagen wurden verwendet: Baugesetzbuch (BauGB) In der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl. I S. 1509). Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung BauNVO) In der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 1990 (BGBl. I S. 132), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 22. April 1993 (BGBl. I S. 466). Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG) In der Fassung der Bekanntmachung vom 26. September 2002 (BGBl. I S. 3830), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 27. Juni 2012 (BGBl. I S. 1421). Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz BNatSchG) In der Fassung der Bekanntmachung vom 01. März 2010 (BGBl. I S. 2542), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 06. Februar 2012 (BGBI I S 148). Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhaltes (Planzeichenverordnung PlanzV) In der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Dezember 1990 (BGBl I S. 58), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBI I S1509). Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) In der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. August 2012 (BGBI I S 1726). Denkmalschutzgesetz für das Land Rheinland Pfalz (DSchG) In der Fassung der Bekanntmachung vom 23. März 1978 (GVBl. S. 159), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 28. September 2010 (GVBl. S. 301). Gemeindeordnung für das Land Rheinland Pfalz (GemO) In der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S.153), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 20. Oktober 2010 (GVBl. S. 319). Landesbauordnung für das Land Rheinland Pfalz (LBauO) In der Fassung der Bekanntmachung vom 24. November 1998 (GVBl. S. 365), zuletzt geändert durch Artikel 47 des Gesetzes vom 09. März 2011 (GVBl. S. 47). Landesgesetz zur nachhaltigen Entwicklung von Natur und Landschaft für das Land Rheinland Pfalz (Landesnaturschutzgesetz LNatSchG) In der Fassung der Bekanntmachung vom 28. September 2005 (GVBl. S. 387). Landesstraßengesetz für das Land Rheinland Pfalz (LStrG)
2 Textliche Festsetzungen Seite 2 In der Fassung der Bekanntmachung vom 01. August 1977 (GVBl. S. 273), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 07. Juli 2009 (GVBl. S. 280). Wassergesetz für das Land Rheinland Pfalz (Landeswassergesetz LWG) In der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Januar 2004 (GVBl. S. 54), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 23. November 2011 (GVBl. S. 402). Landesnachbarrechtsgesetz für das Land Rheinland Pfalz (LNRG) In der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Juni 1970 (GVBl. S. 198), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 21. Jul i 2003 (GVBl. S. 209).
3 Textliche Festsetzungen Seite 3 1 BAUPLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN 1.1 Art der baulichen Nutzung (gem. 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB und 1 15 BauNVO) Mischgebiet (gem. 6 BauNVO) In dem Mischgebiet sind die gemäß 6 Abs. 2 BauNVO zulässigen Betriebe und Anlagen mit folgenden Einschränkungen zulässig: Nicht zulässige Nutzungen: Gartenbaubetriebe, Tankstellen, sonstige Gewerbebetriebe, soweit es sich um Betriebe mit ausschließlich oder überwiegenden Sexdarbietungen, Sexshops mit Darbietungen, Bordelle und Einrichtungen handelt, deren Zweck auf die Darstellung oder auf die Durchführung von Handlungen mit überwiegend sexuellem Charakter gerichtet ist, Vergnügungsstätten im Sinne des 4a Abs. 3 Nr. 2 BauNVO in den Teilen des Gebietes, die überwiegend durch gewerbliche Nutzungen geprägt sind. Die ausnahmsweise zulässigen Vergnügungsstätten im Sinne des 4a Abs. 3 Nr. 2 BauNVO sind auf Grundlage von 1 Abs. 6 BauNVO in Verbindung mit 31 BauGB nicht zulässig. 1.2 Maß der baulichen Nutzung (gem. 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB und 16 21a BauNVO) Grundflächenzahl GRZ (gem. 19 BauNVO) Die Obergrenze der Grundflächenzahl wird innerhalb des Mischgebietes auf 0,6 festgesetzt Geschossflächenzahl GFZ (gem. 20 BauNVO) Die Obergrenze der Geschossflächenzahl wird auf maximal 1,0 festgesetzt. Bei der Ermittlung der Geschossflächenzahl (GFZ) sind die Flächen von Aufenthaltsräumen in Kellergeschossen und in Dachräumen einschließlich der zu ihnen gehörenden Treppenräume und einschließlich ihrer Umfassungswände mitzurechnen Höhe baulicher Anlagen (gem. 16, 18 BauNVO) Bezugspunkt Als Bezugspunkt für die festgesetzten Trauf und Firsthöhen gilt die Oberkante des Rohfußbodens des ersten Vollgeschosses (Erdgeschoss).
4 Textliche Festsetzungen Seite Maximale Traufhöhe (TH) Die Traufhöhe wird auf 6,5 m festgesetzt. Die Traufhöhe darf durch Dachaufbauten (z.b. Zwerchhäuser, Gauben) überschritten werden. Die Traufhöhe wird dabei definiert, als das senkrecht gemessene Maß zwischen der Schnittkante zwischen den Außenflächen des aufgehenden Mauerwerks und der Oberkante Dachhaut und dem Bezugspunkt. Ausnahmen: Ausnahmsweise darf die festgesetzte Traufhöhe in Bereichen mit Fassadenrücksprüngen um bis zu 0,6 m überschritten werden, sofern diese Überschreitung maximal ein Drittel der Gebäudelänge einnimmt Maximale Firsthöhen (FH) Die maximal zulässige Firsthöhe wird auf maximal 10,00 m festgesetzt. Dabei wird zwischen dem Bezugspunkt und dem höchsten Punkt der Dachkonstruktion gemessen. 1.3 Anzahl der Wohneinheiten (gem. 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB) Innerhalb des Baugebietes sind maximal zwei Wohneinheiten pro Wohngebäude zulässig. 1.4 Bauweise, überbaubare Grundstücksfläche und Stellung der baulichen Anlagen (gem. 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB und 22 und 23 BauNVO) Gemäß 23 Abs. 5 BauNVO sind Garagen und Stellplätze sowie Nebenanlagen im Sinne des 14 BauNVO auf dem gesamten Baugrundstück zulässig. Gleiches gilt für bauliche Anlagen, soweit sie nach LBauO in den Abstandsflächen zulässig sind oder zugelassen werden können Offene Bauweise (gem. 22 Abs. 2 BauNVO) Innerhalb der Nutzungsschablone 2 gilt die offene Bauweise. Es sind nur Einzelhäuser zulässig Abweichende Bauweise a Zulässig sind Einzel und Doppelhäuser als Grenzbebauung mit Abstandsfläche nur nach einer seitlichen Grenze (halboffene Bauweise). Die Grenze, an die angebaut werden muss, ist in der Planzeichnung durch Baulinie festgesetzt.
5 Textliche Festsetzungen Seite 5 2 PFLANZEMPFEHLUNGSLISTEN Liste 1: Bäume und Sträucher zur Herstellung der Pflanzstreifen im Randbereich und zur Anlage der Ausgleichsfläche (Muldenbereiche) Bäume 1. Ordnung Bäume 2. Ordnung Sträucher Quercus robur Carpinus betulus Cornus sanguinea Stieleiche Hainbuche Hartriegel Fraxinus excelsior Acer campestre Corylus avellana Esche Feldahorn Hasel Ulmus minor Prunus avium Euonymus europaea Feldulme Wildkirsche Pfaffenhütchen Ulmus laevis Sorbus domestica Rosa canina Flatterulme Speierling Hundsrose Acer platanoides Malus silvestris Prunus spinosa Spitzahorn Wildapfel Schlehe Tilia cordata Pyrus pyraster Berberis vulgaris Winterlinde Wildbirne Berberitze Acer pseudoplatanus Sorbus torminalis Lonicera xylosteum Bergahorn Elsbeere Heckenkirsche Fagus silvatica Rotbuche mind. : Hochstamm, mind.: Heister, mind.: Sträucher STU cm, 3 x v. 2x v., cm h Normalware, cm h, 2x v. Liste 2: Obstbaumarten Hoch und Halbstamm, Pflanzung je Sorte im Gebiet mind. 2 Stück Apfel: Birnen: Sonstige: Ontarioapfel Clapps Liebling Mährische Eberesche Schöner aus Köstliche von Nancy Mirabelle Nordhausen Charneu Walnuß Winterrambur Vereinsdechants Große schwarze Kaiser Wilhelm birne Knorpelkirsche Roter Boskop Pastorenbirne Hedelfinger Rie
6 Textliche Festsetzungen Seite 6 Brettacher Alexander Lucas senkirsche Jakob Lebel Frühe aus Große grüne Reneklode Frh. von Berlepsch Trévoux Hauszwetsche Ontariopflaume usw. Liste 3: Saatgut (z.b. Untersaat für Gehölzstreifen) Alchemilla xanthochlora (Frauenmantel) Briza media (Zittergras) Campanula patula (Wiesenglockenblume) Cardamine pratensis (Wiesenschaumkraut) Carex caryophyllea (Frühlingsegge) Dianthus superbus (Prachtnelke) Inula britannica (Wiesenalant) Iris sibirica (Wiesenschwertlilie) Meum athamanticum (Bärwurz) Lotus corniculatus (Hornklee) Lychnis flos cuculi (Kuckuckslichtnelke) Pastinaca sativa (Pastinak) Trollius europaeus (Trollblume) Molinia arundinacea (Rohr Pfeifengras) Plantago lanceolata (Spitzwegerich) Prunella vulgaris (Kleine Braunelle) Ranunculus bulbosus (Knolliger Hahnenfuß) Scabiosa columbaria (Taubenskabiose) Serratula tinctoria (Färberscharte) Solidago virgaurea (Gewöhnliche Goldrute) Stachys officinalis (Ziest) Succisa pratensis (Teufelsabbiss) Telekia speciosa (Telekie) Liste 4: Rankpflanzen, z. B. zur Fassadenbegrünung (z. T. Rankhilfe erforderlich) Hedera helix (Gemeiner Efeu) Parthenocissus quinquefolia (Wilder Wein) Hydrangea petiolaris (Kletterhortensie) Clematis Hybriden Polygonum aubertii (Knöterich) Wisteria sinensis (Blauregen) div. Kletterrosen Campsis radicans (Trompetenblume
7 Textliche Festsetzungen Seite 7 3 BAUORDNUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN (gem. 9 Abs. 4 BauGB i. V. m. 88 LBauO) 3.1 Äußere Gestaltung baulicher Anlagen (gem. 88 Abs. 1 Nr. 1 LBauO) Dachgestaltung Zulässig sind geneigte Dächer (Dachneigung > 8 ) Die Überdeckung untergeordneter Bauteile wie Erker, Fassadenrücksprünge, Vordächer etc. sowie von überdachten Stellplätzen und Garagen sind auch als Flachdach (0 8 ) zulässig Unabhängig hiervon sind Anlagen zur Solarnutzung und Dachbegrünungen zulässig.
8 Textliche Festsetzungen Seite 8 4 HINWEISE Ordnungswidrigkeiten (gem. 88 LBauO) Ordnungswidrig im Sinne des 89 LBauO handelt, wer den Festsetzungen der hiermit nach 88 LBauO i. V. m. 9 Abs. 4 BauGB erlassenen örtlichen Bauvorschriften zuwiderhandelt. Ordnungswidrigkeiten (gem. 213 BauGB) Verstöße gegen die Festsetzungen nach 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGB (Pflanzvorschriften) werden gemäß 213 BauGB als Ordnungswidrigkeiten geahndet. Oberflächenwasser Der Untergrund ist für eine Versickerung nur bedingt geeignet. Das anfallende Oberflächenwasser kann vorzugsweise in Zisternen gesammelt und als Brauchwasser genutzt werden. Das anfallende, nicht behandlungsbedürftige Niederschlagswasser ist nach Möglichkeit breitflächig auf dem eigenen Grundstück, über die belebte Bodenschicht, zu versickern und so dem natürlichen Wasserkreislauf wieder zuzuführen ( 61, 62 LWG). Eine weitere Möglichkeit der Rückhaltung besteht in der Schaffung einer ausreichend dimensionierten Mulde (Bemessung ca. 3,5 m 3 bis 4,0 m 3 je 100 m 2 befestigte Fläche). Weiterhin besteht die Möglichkeit, das anfallende Niederschlagswasser als Brauchwasser (Beregnungswasser etc.) vorab über eine Zisterne zu sammeln. Die einschlägigen Vorschriften der Wassergesetze (z. B. 31 WHG, 2 WHG, 51 ff. LWG) gelten unmittelbar und sind auch bei der Planung der Gebäude und Freiflächen zu beachten. Insbesondere wird auf die wasserrechtlichen Regelungen zur Erlaubnispflicht nach 2 WHG für das Einleiten von Niederschlagswasser in einen Vorfluter oder dessen punktuelle Versickerung ins Erdreich sowie für sonstige Benutzungen des Grundwassers (z. B. Entnahme, zutage fördern, zutage leiten und Ableiten, aber auch Errichtung und Betrieb von Brunnenanlagen) hingewiesen. Flächige Versickerungen sind erlaubnisfrei. Sofern die Lagerung wassergefährdender Stoffe (z. B. Heizöl u. ä.) vorgesehen ist, muss dies gem. 20 LWG der Unteren Wasserbehörde angezeigt werden. Grundwasser Aufgrund der stellenweise vorkommenden geringen Grundwasserflurabstände wird den privaten Bauherren empfohlen, im Rahmen der Objektplanungen für Gebäude die Ausarbeitung von individuellen Baugrund und Gründungsgutachten fertigen zu lassen. In diesem Zusammenhang sollte auf jeden Fall auch die Notwendigkeit für besondere konstruktive Maßnahmen (weiße Wanne) aufgrund der zum Teil hohen Grundwasserstände geprüft werden. Dies fällt in den Zuständigkeitsbereich des Bauherren. Freiflächenplan Zur Beurteilung der planungsrechtlichen Zulässigkeit eines Bauvorhabens ist dem Bauantrag ein qualifizierter Freiflächenplan im Maßstab 1 : 100 beizufügen, in dem insbesondere die bebauten Flächen, sonstige befestigte Flächen wie Kfz Stellplätze, Zugänge oder Zufahrten und die Art ihrer Befestigung, die bepflanzten Flächen und die Art ihrer Bepflanzung, die zu pflanzenden, zu erhaltenden und zu entfernenden Gehölze sowie sonstige Begrünungsmaßnahmen wie Fassaden oder Dachbegrünung mit Artenangabe und Größenverhältnissen dargestellt sind. Archäologische Funde
9 Textliche Festsetzungen Seite 9 Bei der Vergabe der Erdarbeiten sind die Baufirmen vertraglich zu verpflichten, den Baubeginn dem Landesamt für Denkmalpflege mitzuteilen. Die Bestimmungen des Denkmalpflegegesetzes sind zu beachten. Danach ist jeder zutage kommende, archäologische Fund unverzüglich zu melden, die Fundstelle soweit als möglich unverändert zu lassen und die Funde sorgfältig gegen Verlust zu sichern. Vermeidung und Entsorgung von Bauabfällen Verwertbare Bauabfälle sind wieder zu verwenden. Unbelasteter Bodenaushub ist soweit wie möglich auf dem Baugrundstück selbst unterzubringen. Eine Deponierung hat zu unterbleiben. Schutz des Mutterbodens Der bei Bauarbeiten anfallende Oberboden (Mutterboden) ist schonend zu behandeln und einer sinnvollen Folgenutzung zuzuführen. Auf 202 BauGB Schutz des Mutterbodens und die DIN 18115, Blatt 2 Bodenarbeiten für vegetationstechnische Zwecke, wird ausdrücklich hingewiesen. Freileitungen Innerhalb des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplanes (Plangebiet) befinden sich folgende Versorgungseinrichtungen der Pfalzwerke Netz AG: O,4 kv Starkstromfreileitungen, Ortsnetzversorgung Hochstadt Die Errichtung und/ oder Erweiterung baulicher Anlagen im Nahbereich der Elektrofreileitung bedarf bezüglich einzuhaltender Sicherheitsabstände zu Elektrofreileitungen den Vorgaben und der Zustimmung durch den Netzbetreiber (Pfalzwerke Netz AG). Baumpflanzungen im Bereich der Freileitungen sind zu vermeiden. Erdgasnetzanschluss Seitens der Thüga als Netzbetreiber wurde darauf hingewiesen, dass das Gebäude Hauptstraße 167 einen aktiven Erdgas Netzanschluss besitzt. Sollten Umbau oder Abrissarbeiten stattfinden, ist unbedingt vorher Kontakt mit dem Betreiber aufzunehmen. Des Weiteren wird darauf hinweisen, dass gemäß den geltenden technischen Regeln des DVGW Arbeitsblattes GW 125 sowie der DIN 1988 bei Baumpflanzungen ohne weitere Schutzmaßnahmen ein seitlicher Mindestabstand von 2,50 m zu den bestehenden Versorgungsleitung zwingend einzuhalten ist. Gestaltung von Stellplätzen und Zufahrten Befestigungen von Zufahrten oder Stellplätzen sollten mit versickerungsfähigen Materialien erfolgen. Die Satzung zum Bebauungsplanverfahren Hauptstraße 167 bestehend aus der Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen einschließlich bauordnungsrechtlicher Festsetzungen sowie der Begründung stimmt in allen ihren Bestandteilen mit dem Willen des Gemeinderates überein. Das für die Satzung vorgeschriebene gesetzliche Verfahren wurde eingehalten. Die Satzung wird hiermit ausgefertigt. Hochstadt, den... Otto Paul, Ortsbürgermeister
Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhaltes (Planzeichenverordnung
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