Herzliche Einladung zum Wes!älischen Bläsertag 2015

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1 Ausgabe 1/2015 Westfälische Posaunenchor Nachrichten Herzliche Einladung zum Wes!älischen Bläsertag 2015 Apostelkirche Münster: Wikimedia / Werner Petersen: PM Nordkirche Weitere Themen dieser Ausgabe Die Andacht von Peter Gräwe Berichte aus den Chören und Kirchenkreisen Fachar kel Bericht aus Bethel Unser Posaunenchor... Posaunenchor Obernbeck Posaunenwerk in der Evangelischen Kirche von Westfalen

2 N B! " # O "$ der herrlich Tag Neue Choralbearbeitungen für Blechbläser zu Ostern und Himmelfahrt Herausgegeben von Hans-Jürgen Lange, Dr. Georg Bießecker und Björn Ackermann Für diese Notenausgabe konnten fünf Komponisten gewonnen werden, die in der kirchlichen Bläserarbeit bisher eher unbekannt sind: Andrea Csollány, Tim Günther, Christoph Hempel, Ulrich Roscher und Maximilian Schnaus. Es sind zehn Komposi!onen entstanden, die eine große Bandbreite verschiedener Formen von Choralbearbeitungen zeigen. Je zwei zu den Osterchorälen - Christ ist erstanden (EG 99) - Erschienen ist der herrlich Tag (EG 106) und - Auf, auf, mein Herz, mit Freuden (EG 112), und je zwei Choralbearbeitungen zu den Himmelfahrtschorälen - Gen Himmel aufgefahren ist (EG 119) und - Jesus Christus herrscht als König (EG 123). Für jeden der fünf Choräle gibt es je eine Komposi!on von mi"lerer Schwierigkeitsstufe und je ein Werk mit höherem Schwierigkeitsgrad und größerem Umfang. Eine Besonderheit dieses Bläserhe#es liegt auch in einem umfangreichen Tex"eil, in dem Arbeitshilfen zur Verfügung gestellt werden. Par%turenhe& 12,00 * (Ar!kel-Nr ) Trompeten in C 6,00 * (Ar!kel-Nr ) Trompeten in B 6,00 * (Ar!kel-Nr ) Posaunen / Tuba 5,00 * (Ar!kel-Nr ) Herzliebster Jesu (CD) Bläsermusik zu Passion und Ostern CD 9,99 * (Ar!kel-Nr ) Eine s!mmungsvolle Auswahl wunderschöner Choräle für die Oster- und Passionszeit - zum Anhören und als Inspira!on für Bläser. Viele Bearbeitungen der altvertrauten Melodien stammen von Magdalene Schauß-Flake. Mit dieser Aufnahme würdigen die Musiker des Wes$älischen Blechbläserensembles unter der Leitung von Werner Benz die 2008 verstorbene Kirchenmusikerin und Komponis!n. Zum Repertoire des Bläserensembles gehört choralgebundene Musik, die durch musikalisch-klangliche Eleganz bes!cht. * Alle Preise inkl. MwSt., zzgl. Verpackung und Versand 2

3 Inhalt / Impressum Die Andacht von Peter Gräwe 4 Titelthema: Wes!älischer Bläsertag in Münster 6-7 Berichte aus den Chören und Kirchenkreisen Landesorchesterwe%bewerb NRW im September 2015 Einladung zum Jungbläserlehrgang in den Osterferien Zum Seminar für Posaunenchorleitung ins Kloster 500 Jahre Süster-Kirche - ein besonderes Jubiläumskonzert Preiträger zum DEPT16-Komposi"onswe%bewerb Blechbläserensemble ZION gewinnt We%bewerb vom bdo Jungbläserschulung im Kirchenkreis Herford Werner Benz ist Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stu%gart Tiefes Blech in "efer Nacht Service Dank für die Rücksendung der Posaunenchor-Fragebögen Jubiläen der Mitgliedschöre 2014 / Neuzugänge im PWW Fachar kel Bericht aus Bethel bdo, Groffelmeyer Ulrich Dieckmann Unser Posaunenchor... Posaunenchor Obernbeck 18 hgt I Herausgeber: Posaunenwerk in der Evangelischen Kirche von Wes!alen Cansteinstraße Bielefeld Fon: Fax: -43 redak"on@posaunenwerk-wes!alen.de Layout und Grafik: Ina Steiner Druck und He#ung: Saxoprint GmbH, Dresden Redak on: Ulrich Dieckmann (verantw.) Daniel Salinga Hans-Georg Trommer Bernhard Bergau Redak onsschluss der nächsten Ausgaben: 2/ / / / Erscheinung: vierteljährlich Auflage 1/2015: Stück erste Veröffentlichung: Mai 2011 Öffnungszeiten der Geschä#sstelle: Mo - Do: 9:00-16:00 Uhr Fr: 9:00-14:00 Uhr Termine außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung möglich. Copyright Soweit nicht anders angegeben, liegt das Copyright für verwendete Bilder beim Autor des jeweiligen Ar"kels. 3

4 Die Andacht von Peter Gräwe, Landesobmann Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Goes Lob Röm. 15,7 Liebe Bläserinnen und Bläser! Ein Jahresspruch so ganz nach meinem Geschmack. Und ich denke, nicht nur nach meinem. In einer Welt mit so viel Gewalt, Fana"smus und Krieg, wo Menschen anderen die Köpfe abhacken und zur Schau stellen, weil sie einen anderen Glauben haben, wo Begriffe wie Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit wieder Hochkonjunktur haben, ist so ein Aufruf konkret, wich"g und zeichensetzend. Ja, einander anzunehmen wie wir sind, sich gegensei"g zu akzep"eren, auch wenn der andere anders lebt, anders glaubt und anders handelt, ist ein hohes Ziel und eine entscheidend wich"ge Marschroute für das kommende Jahr. Aber geht das überhaupt? Hängen die Trauben da nicht einfach zu hoch? Wer kann das schon immer, andere annehmen, wie sie sind? In einer Stadt, in der der Ausländeranteil so hoch ist wie nur selten in Deutschland, wird es zunehmend schwerer, diese Art der Solidarität zu leben und Nächstenliebe durchzusetzen. Menschen aus Osteuropa, aus Rumänien und Bulgarien, aus Russland und der Ukraine kamen zu uns, stehen be$elnd auf der Straße, sie sprechen kein Wort Deutsch, ihre Kinder können kaum unterrichtet werden, in den Schulen herrscht das Chaos. Unmut macht sich breit. Solidarität wird immer mehr zum Fremdwort. Wo führt das hin? Paulus kannte das. Die Gemeinde in Rom war eine Patchworkgemeinde, bestehend aus Juden und Heiden, aus Armen und Reichen und jeder brachte seine eigene Kultur mit. Die einen kannten sich aus im alten Testament, sie lebten nach den Regeln der Thora, den anderen war das ganz egal und alle waren Christen. Mit Appellen frei nach dem Mo$o Nun habt euch mal alle lieb kommt man da nicht weiter. Wir sind alle nur Menschen und haben unsere Grenzen. Und irgendwann ist die Grenze der Toleranz erreicht. Und dann? Paulus weiß das und deshalb appelliert er nicht, er blickt vielmehr auf das, was für uns geschehen ist. Da gab es doch einen, der hat euch das alles vorgemacht, Jesus, der Sohn Go$es. Er hat sich mit dem Zöllner Levi an einen Tisch gesetzt und hat mit ihm gegessen, er hat sich den Aussätzigen genähert, auch wenn er das nicht gedur% hä$e, er hat sich den Randgruppen zugewandt, so dass man ihn einen Fresser und Weinsäufer genannt hat. Für alle war er da und alle hat er so angenommen, wie sie waren. Er hat Leute geheilt ohne zu fragen, ob sie den rich"gen Glauben haben, er hat Menschen sa$ gemacht, die aus ganz unterschiedlichen Gründen zu ihm kamen. Da haben wir es doch. Wenn er das kann, dann können wir das doch auch? Oder???? Was sagen Jugendliche in diesem Fall ein wenig abschätzig? Bin ich Jesus? Kann ich übers Wasser laufen? Rich"g, wir alle sind nicht Jesus. Und als normale Menschen fällt uns das schwer, was Jesus getan hat. Und darum geht Paulus hier auch einen anderen Weg. Er blickt auf das, was Jesus uns geschenkt hat. Dort am Kreuz von Golgatha hat er die Schuld der ganzen Welt, zu der auch ich immer wieder gehöre mit meinen o% so kleinen Grenzen, auf sich genommen. Hier hat er uns beschenkt mit der Liebe Go$es, die jeden so annimmt wie er ist mit all seinen Fehlern und all seinen Fähigkeiten. Nächstenliebe und Akzeptanz, Solidarität und Toleranz sind keine großen, nicht erreichbaren Ziele, es sind Geschenke, die Go$ uns macht, in dem er uns so annimmt wie wir sind. Im Kommen seines Sohnes in unsere Welt und in seinem Tod am Kreuz hat er uns gezeigt, wie vorbehaltlos er uns liebt und uns als seine Kinder annimmt. Und das stellt Paulus hier in den Vordergrund. Nur der, der selber beschenkt ist, kann auch weiterschenken. Und wir sind beschenkt mit Liebe, sollte es uns da nicht auch gelingen, ein wenig davon weiterzugeben, was sich in Annahme und Akzeptanz äußert? Ich denke, wenn wir einmal versuchen, so an das neue Jahr heranzugehen, dann wird es ein gutes Jahr 2015, denn dann können wir ganz viel von dem weitergeben, was wir erhalten haben. In diesem Sinn wünschen ich euch allen ein gute neues Jahr. Mit unseren Instrumenten leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Akzeptanz und zur Solidarität. Denn wir lassen die Liebe Go$es laut werden unter allen Menschen, gerade da, wo wir auf der Straße stehen und musizieren. Ich wünsche euch einen gesegneten Dienst im Jahr Euer Peter Gräwe 4

5 Berichte Landesorchesterwebewerb NRW vom 26. bis 27. September 2015 in Duisburg von Ulrich Dieckmann Der 9. Landes-Orchesterwe!bewerb Nordrhein-Wes"alen 2015 richtet sich an alle Laienorchester des Landes. In ihm wird der Leistungsvergleich als mo#vierendes Mi!el eingesetzt, die Qualität des Musizierens des Einzelnen und des ganzen Ensembles zu verbessern und seine Musik einer möglichst breiten Öffentlichkeit zu präsen#eren. Darüber hinaus erhalten die Orchestermitglieder die Möglichkeit, gleichgesinnte Menschen aus ganz NRW zu treffen und wertvolle Anregungen für die eigene Arbeit mit nach Hause zu nehmen. Für den Zuhörer entsteht ein #efer Eindruck aller Face!en der lebendigen Laienmusiklandscha% des Landes NRW. Der Landesmusikrat NRW richtet den We!bewerb aus, zu dem auch Posaunenchöre mit mindestens 12 Mitwirkenden aus ganz NRW eingeladen sind, sich in ihrer eigenen Rubrik B 4 zu beteiligen. Die Vortragsdauer des We!bewerbsprogramms beträgt 15 bis max. 25 Minuten reine Spielzeit. Innerhalb dieses Zeitrahmens wird die Spieldauer bei der Leistungsbewertung nicht berücksich#gt. Jedes Ensemble trägt mindestens zwei Werke (oder vollständige Sätze) unterschiedlichen Charakters vor, darunter eine Komposi#on des 20./21. Jahrhunderts, komponiert in einer zeitgenössischen Tonsprache. Pflichtstücke gibt es auf Landesebene nicht. Der Landesentscheid ist am 26. und 27. September 2015 in Duisburg, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 30. April 2015, die Ausschreibung ist unter zu finden. Weitere Informa#onen gibt es direkt beim Landesmusikrat NRW, Klever Straße 23 in Düsseldorf (Fon: 0211/ ) oder auch bei den Landesposaunenwarten. Für den Bundeswe!bewerb, der vom bis in Ulm sta*indet, sind z. B. folgende Wahlpflichtstücke für die Posaunenchöre angegeben (eines ist davon auszuwählen): Hans-Jürgen Wulf (*1964), Nun freut euch, lieben Christen g mein / Norddeutsches Bläserhe% 2014 (Posaunenarbeit in der Nordkirche) Simon Langenbach (*1967), Ich bete an die Macht der Liebe / Rheinisches Bläserhe% 2013 Musik aus dem östlichen Europa (Strube) Michael Schütz (*1963), Vorbei sind die Tränen - Fantasie und Satz / Bläserhe% V für Kirchentage (Strube) Stefan Mey (*1969), Suite über Themen von Rameau, Allegro con grazia - Andante teneramente - Allegro con spirito / Go! danken ist Freude, Band III (Sächsische Posaunenmission) Noch freie Plätze beim Jungbläserlehrgang in den Osterferien von Daniel Salinga Im letzten Jahr fand der Jungbläserlehrgang in den Osterferien zum ersten Mal an neuem Ort sta!, was sich als voller Erfolg herausstellte! Auch in diesem Jahr ist die Jugendbildungsstä!e Nordwalde wieder der Ort unserer Wahl für den Jungbläserlehrgang am ersten Wochenende der Osterferien vom Freitag, 27. bis Montag, 30. März Noch gibt es freie Plätze! Eingeladen sind alle Kinder und Jugendlichen zwischen 8 und 18 Jahren, ganz gleich ob schon fortgeschri!en oder noch ganz am Anfang auf ihren Instrumenten. Die Leitung liegt bei LPW Daniel Salinga und seinem bewährten Team. Die Kosten betragen 110,- inkl. Übernachtungen und Verpflegung. Weitere Informa#onen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie in unserem Jahresprogramm 2015 und unter unser-jahresprogramm Wir freuen uns auf einen spannenden Lehrgang mit vielen Kindern und Jugendlichen! 5

6 Titelthema Wes älischer Bläsertag und Vertreterversammlung am 9. Mai 2015 in Münster Das Posaunenwerk Wes!alen lädt am 9. Mai 2015 zum Wes!älischen Bläsertag ein, der in diesem Jahr in Münster sta"indet. Als Gast-Referenten begrüßen wir dieses Mal Landesposaunenwart Werner Petersen von der Posaunenmission Hamburg-Schleswig-Holstein. In vielen Notenausgaben für Posaunenchöre der letzten Jahre begegnet uns Werner Petersen als Komponist und der Workshop am Vormi#ag in der Erlöserkirche wird Gelegenheit bieten, einige Komposi$onen mit dem Komponisten selbst zu erarbeiten. Neben einem spannenden musikalischen Input dürfen wir uns sicherlich auch auf einen sehr humorvollen Vormi#ag freuen, wie sich im unten aufgeführten kurzen Lebenslauf andeutet, mit dem Werner Petersen sich auf der Website der Posaunenmission Hamburg-Schleswig-Holstein selbst vorstellt. Werner Petersen Wir werden unter anderem aus den beiden Notenausgaben Norddeutsches Bläserhe% Band 1 (2010) und Norddeutsches Bläserhe% Band 2 (2014) musizieren. Wer diese Hefte besitzt, sollte sie an diesem Tag mitbringen (erhältlich beim Posaunenwerk, siehe Seite 14). Weiteres Arbeitsmaterial steht für diesen Tag selbstverständlich zur Verfügung. Die He%e können während des Bläsertages natürlich auch erworben werden. Ein Bücher$sch mit vielen anderen Notenausgaben, CDs und weiterem Material, sowie eine Instrumentenausstellung vom Metallblasinstrumentenbau Bethel, lädt zum Stöbern und Einkaufen ein. In der Zeit nach dem Mi#agessen wird es Gelegenheit geben, sich die schöne Stadt Münster anzuschauen, die mit dem Dom, der St. Lamber$-Kirche, dem wunderschönen samstäglichen Wochenmarkt auf dem Domplatz, dem Rathaus des Wes!älischen Friedens, dem besonderen Flair des Prinzipalmarktes und vielem Anderen kulturell einiges zu bieten hat. Genaueres zum Kulturprogramm in der Mi#agspause wie gegebenenfalls Führungen oder gemeinsames Musizieren auf dem Domplatz steht zur Drucklegung dieser Ausgabe der Wes!älischen Posaunenchor Nachrichten noch nicht fest. In der Mi#agszeit findet natürlich auch die Vertreterversammlung sta#, zu der jeder Mitgliedschor des Posaunenwerkes einen Chorvertreter entsenden sollte. Der Tag endet mit einer gemeinsamen Bläservesper um Uhr unter der Leitung von LPW Werner Petersen in der Apostelkirche, der evangelischen Hauptkirche in der Innenstadt von Münster. 1965: geboren in Flensburg 1970: nach 2 Unterrichtsstunden im Kindergarten die Blockflöte aufgegeben 1971: nach einem halben Jahr Klavierunterricht ein Flügelhorn in die Hand gedrückt gekriegt, welches beim Organisten im Musikzimmer an der Wand hing, was mich derar$g irri$erte, dass ich mich nicht auf die Tasten konzentrieren konnte 1972: erste bläserische Erfahrung mit dem Flügelhorn im Posaunenchor Karriereaussichten nach Einschätzung des Chorleiters: HOFFNUNGSLOS! 1973: vom Flügelhorn zum Bariton gewechselt Licht am Ende des Tunnels 1977: Ziel erreicht ich bekam die Tuba mit nach Hause 1980: Posaunenchorleiter in Glücksburg bis zum Abitur (1985) PM Nordkirche 1986: alles mitgenommen, was sich anbot: -Posaunenchor, Kantorei, Klavier-, Orgel- und Tubaunterricht : B-Tuba bei Harry Weil, Sinfonieorchester Flensburg : F-Tuba bei Walter Hilgers, damals Staatsoper HH - Dixielandband in der Schule, Landesjugendjazzorchester, Landesjugendsinfonieorchester, Heeresmusik korps in Lüneburg (allerdings immer allen Blockflöten aus dem Weg gegangen) 1987: musikalische Midlife-Krise (ein ganzes Jahr nicht geblasen!) 1995: Studium Deutsch/Geschichte für das Lehramt, C Schein auf der Orgel, Tuba wieder ö%er auf den Schoß ge nommen ab 1995: seit November 1995 LPW für den nördlichen Bereich, Studium abgebrochen Bestä$gt im Glauben daran, dass man auch ohne Blockflöte was werden kann und froh darüber, dass Go# auch krumme Lebenslinien gerade schreibt. seit 1998: verheiratet mit Kers$n, zwei Kinder: Lukas (1998) und Amelie (2001) 6

7 Titelthema Geplanter Tagesablauf 9:00 Uhr Ankommen / Stehkaffee Paul-Gerhardt-Haus 9:30 Uhr Morgenandacht / Begrüßung / Grußworte Erlöserkirche 10:00 Uhr Workshop mit LPW Werner Petersen Erlöserkirche ab 12:30 Uhr Mi"agessen Paul-Gerhardt-Haus 13:15-15:30 Uhr Chorvertreterversammlung Paul-Gerhardt-Haus 14:00 Uhr Mi"agsprogramm ab 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen Paul-Gerhardt-Haus 16:00 Uhr Anspielprobe Apostelkirche 17:00 Uhr Bläservesper Apostelkirche gegen 18:00 Uhr Ende Orte Erlöserkirche: Friedrichstraße 10, Münster (direkt neben dem Hauptbahnhof) Paul-Gerhardt-Haus: Friedrichstraße 10, Münster (direkt neben der Erlöserkirche) Apostelkirche: An der Apostelkirche 5, Münster Fußweg von der Erlöserkirche zur Apostelkirche: 900 m, ca Minuten Parken In der Innenstadt von Münster stehen zahlreiche Parkplätze und Parkhäuser zur Verfügung (siehe Stadtplan). Zeiten zum Parken und für die Wege vom Parkplatz zu den Kirchen sowie Kosten und Öffnungszeiten der Parkplätze und Parkhäuser gilt es einzuplanen und zu berücksich#gen. Tagesordnung für die Chorvertreterversammlung 1. Begrüßung 2. Jahresberichte des Landesobmanns und der Landesposaunenwarte 3. Rechnungsbericht - Finanzlage und Ausblick 4. Rechnungsprüfungsbericht 5. Posaunenwerk 2015 / Kurzberichte und Anregungen 6. Ev. Posaunendienst in Deutschland a) allgemeine Informa#onen b) Sachstand zum Deutschen Evangelischen Posaunentag vom in Dresden 7. Informa#onen a) Landesjugendposaunenchor Wes$alen/Lippe b) Jungbläsertag am in Rietberg 8. Unvorhergesehenes Die Jahresberichte des Landesobmanns und der Landesposaunenwarte werden nach den Osterferien auf der Internetseite des Posaunenwerkes bereit stehen und in gedruckter Form zur Vertreterversammlung vorliegen. 7

8 Berichte Mit Anregungen aus dem Kloster ins Jahr 2015 von Ulrich Dieckmann 64 Teilnehmende aus Bremen, Lippe und Wes!alen ha"en sich zum Seminar für Posaunenchorleitung vom 2. bis 6. Januar 2015 im Kloster Frenswegen bei Nordhorn angemeldet. Das gut angenommene Fortbildungsangebot wird vom Ev. Posaunenwerk Bremen, vom Posaunendienst der Lippischen Landeskirche und vom Posaunenwerk in der Ev. Kirche von Wes!alen gemeinsam veranstaltet. Zum ersten Mal fand das Seminar in einem Kloster sta", einem interessanten Seminarort mit angenehmer Atmosphäre, schönen Seminarräumen und guter Verpflegung. In den Chorleitungsgruppen 1 bis 4 wurde mit den Dozenten Steffen Schiel (Paderborn), Tillmann Benfer (Verden), Ulrich Dieckmann (Hamm) und Rüdiger Hille (Bremen) intensiv gearbeitet, Chris%an Kornmaul konnte leider wegen Erkrankung nicht dabei sein. Daniel Salinga (Ladbergen) betreute die Gruppe 5 der fortgeschrittenen Chorleiterinnen und Chorleiter und Kirchenmusiker Mar%n Schubert aus Berlin vermi"elte im Heuerhaus anschaulich das häufig gar nicht so trockene Fach Gesangbuch- und Gottesdienstkunde. Beim abendlichen Musizieren im Plenum wurden aus den Notenausgaben Norddeutsches Bläserhe' 2014, Töne der Hoffnung fünf und Gloria 2015 musiziert. Steffen Schiel vermi"elte in einem Referat Eindrücke und Anregungen zum Lesen von (auch größeren) Par%turen. Ausführungen über den schwedischen Komponisten Wilhelm Stenhammar ( ) und sein Orchesterwerk Midvinter öffneten den Blick über den sonst üblichen Posaunenchor-Tellerrand. Nach den Seminartagen konnte man abends in gemütlicher Runde den Tag ausklingen lassen. Die Morgenandachten wurden in Form einer Me"e in der Klosterkapelle gestaltet, ein Go"esdienst am Montagabend stand im Zeichen von wich%gen Epiphaniasliedern zum Thema Licht, den die Landesposaunenwarte und Mitarbeiter musikalisch und liturgisch vorbereitet ha"en. Am Abschlusstag wurde die einmalige Akus%k des Klosterinnenhofes zu einem gemeinsamen Musizieren genutzt, bevor es mit vielen Eindrücken wieder nach Hause ging. Wich"ger Hinweis zum nächsten Seminar für Posaunenchorleitung (CL )!!! Das nächste Chorleitungsseminar im Sommer findet von Freitag, (nachmi!ags) bis Montag, (nachmi!ags) in der Jugendbildungsstä"e Nordwalde sta". Im Jahresprogramm 2015 steht dieser Termin leider falsch. Wir bi"en diesen Fehler zu entschuldigen. 8

9 Berichte 500 Jahre Süsterkirche ein musikalischer und historischer Rückblick: Ein besonderes Jubiläumskonzert in Bielefeld von Dr. Ulrich Althöfer Kirchengeschichte im Konzert geblasen, gesungen, gespielt, erzählt geht das? Manchmal bedarf es besonderer Anlässe, um außergewöhnliche Ideen zu entwickeln. Besondere Anlässe gab es 2014 in Bielefeld, allen voran das 800jährige Stadtjubiläum. Und: 500 Jahre Süsterkirche, seit 1682 Kirche der reformierten Gemeinde in Bielefeld. Heute ist sie Zentrum einer lebendigen Gemeinde- und Stadtkirchenarbeit. Und warum zu den Jubiläen nicht einmal ihre Geschichte erzählen wie sie wurde, was sie heute ist, jeweils mit passender Musik und kurzen Texten, an unterschiedlichen Orten? Konzer#age 2014 am 25. Oktober ha#e es dann seinen prominenten Platz. Der Abend begann in der fast dunklen Kirche: die Mädchen des Jugendchores durchschri#en mit einem Christushymnus wie die Süstern (Schwestern) vor 500 Jahren ihre Kirche aber nur in ihren damaligen, kleineren Ausmaßen. Am Ende des heu!gen Langhauses, vor der großen Vierung, war dann auch der erste musikalische Ort der Bläser der beiden Chöre, teils unterstützt von einigen Instrumentalisten des philharmonischen Orchesters. Hier war die Kirche für mehrere Jahrhunderte zu Ende der alte Raum wurde visuell und akus!sch erfahrbar. Die Bläser ha#en dann ihren großen Au$ri# mit präch!ger Hofmusik wurde doch die reformierte Gemeinde im 17. Jahrhundert durch den Großen Kurfürsten auf seiner Bielefelder Residenz, der Sparrenburg, gegründet nahm die Reformierte Gemeinde die schon fast verfallene Süsterkirche in Gebrauch daher erklangen nun unter anderem Psalmen und andere festliche Musik aus dieser Zeit. Das 19. Jahrhundert war die Zeit des Ausbaus, zunächst mit einem neugo!schen Turm. In dessen Eingangshalle setzte eine kleine Bläsergruppe einen überraschenden kammermusikalischen Akzent. Der große Anbau im Osten von 1892 gab dann den feierlichen Rahmen, die Kirche in ihrer ganzen Ausdehnung zu bespielen. Während einer der kurzen Modera!onen von Ulrich Althöfer (Mitspieler im Posaunenchor) erhellte der zentrale Kronleuchter nun den gesamten Raum, der Posaunenchor nahm im äußersten Ost-Arm Platz und musizierte gemeinsam mit Pauken sowie mit Ruth Seiler an der Orgel auf der Westempore Richard Strauß Festlichen Einzug einer der unvergesslichen und emo!onalen Höhepunkte des Konzertes. Später stellte eine Vertonung von Versen aus Psalm 8 für Chor einen überraschenden Bezug zur Fenstergestaltung mit Schri$zügen und Ornamenten zur Zeit des Wiederau%aus 1951 her. Der Posaunenchor beschloss das Konzert mit John Ru#ers The Lord bless you and keep you. Bestens gelaunt: Der Posaunenchor der reformierten Gemeinde / Jens Reupohl Diese Idee haben wir zunächst im Posaunenchor der reformierten Gemeinde entwickelt. Wir sind zur Zeit ein Ensemble von rund 16 Bläserinnen und Bläsern, seit fünf Jahren unter der Leitung von Harald Hörtlackner, mit einem zeitlich und s!lis!sch breiten Repertoire. Kirchenchorleiterin Chris!ane Krause und Stadtkantorin Ruth M. Seiler als Organis!n und Leiterin des Jugendchores Vokal Total ließen sich begeistern und kamen hinzu: so konnten wir die sieben (bau)geschichtlichen Sta!onen mit passender Musik gestalten, vielsei!g mit den verschiedenen Chören. Als Eröffnungskonzert der Bielefelder 500 Jahre Süsterkirche: Kirchengeschichte im Konzert geblasen, gesungen, gespielt, erzählt das geht! Der musikalisch-historische Rückblick war in seiner Organisa!on und Inszenierung mit den unterschiedlichen musikalischen Orten, Lichtverhältnissen und Chören aufwändig, gelang aber dank der Begeisterung aller (und eines ausgeklügelten Laufplans von Ruth Seiler) perfekt. Unter den besonderen Bedingungen gelang ein ganz ungewöhnliches Konzert, das sowohl die Mitwirkenden als auch die zahlreichen Zuhörer berührt und erfreut und dabei auch neue Zugänge zur reformierten Süsterkirche und ihrer Geschichte vermi#elt hat. Nicht nur für unseren Posaunenchor war es ein besonderes Erlebnis. 9

10 Berichte DEPT Dresden 2016 Preisträger beim Komposi!onswe"bewerb von Ulrich Dieckmann Unter dem Mo!o Lu" nach oben treffen sich vom 3. bis 5. Juni 2016 wahrscheinlich über Bläserinnen und Bläser aus allen Teilen Deutschlands zum 2. Deutschen Evangelischen Posaunentag in Dresden. Im Evangelischen Posaunendienst in Deutschland (EPiD) e.v. sind über Posaunenchöre zusammengeschlossen mit mehr als Ak$ven. Gesucht wurde über eine Ausschreibung bzw. einen We!bewerb eine (freie) Komposi$on, die mit einer sehr großen gemischten Laienblechbläsergruppe open-air (z. B. in einem Stadion) zu realisieren ist. Vier bis sechs S$mmen sind möglich, alle S$mmen sind chorisch besetzt. Das Werk sollte eine Dauer von ca. zwei bis drei Minuten haben, Einsendeschluss war der 31. Januar (!) Komposi$onen sind daraufhin eingegangen. Der Musikausschuss des EPiD hat sich im Laufe des letzten Jahres für die Sichtung der Werke viel Zeit genommen. Sämtliche Stücke sind (selbstverständlich anonym) o"mals auch mehrmals musiziert und erprobt worden, acht sind für die Finalrunde in die engere Wahl gekommen. In der Musikausschusssitzung am 1. Oktober 2014 in der Ev. Akademie Hofgeismar wurde dann folgende endgül$ge Entscheidung getroffen: 1. Preis FESTIVAL INTRADE zu 6 S$mmen 2. Preis EIN NEUER ANFANG zu 4 S$mmen 3. Preis DRESDNER FANFARE zu 4 S$mmen Im Anschluss wurden die bis dahin verschlossen gebliebenen Umschläge geöffnet, die jeder Komposi$on auch den entsprechenden Komponisten zuordnete. Der 1. Preis ging an Michael Schütz (Berlin), der 2. Preis an Jens Uhlenhoff (Mannheim) und schließlich der 3. Preis an Traugo! Fünfgeld (Offenburg), die sich alle drei über ein Preisgeld freuen können. Die Stücke werden im Gloria 2016 veröffentlicht, das Ende 2015 erscheint und das Bläserhe" für den DEPT wird. Seminar für Bläserinnen und Bläser (BS ) Das lange Wochenende mit dem Maifeiertag bietet Gelegenheit zu einem intensiven Seminarwochenende, zu dem alle Bläserinnen und Bläser eingeladen sind, die gerne Musik machen. Nachdem in den vergangenen Jahren hier nur eine Unterscheidung zwischen Anfänger und Fortgeschritten möglich war was zu unterschiedlichsten individuellen Einschätzungen geführt hat dienen diesem Seminar die Jungbläserlehrgänge als Vorbild, bei denen die Kinder und Jugendlichen je nach Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Gruppen musizieren. So wird es auch bei diesem Seminar eine Einteilung der Teilnehmenden in drei bis vier Gruppen geben, in denen unterschiedlichste Literatur erarbeitet werden kann. Es besteht die Gelegenheit zu Einzelunterricht bei professionellen Trompetern und Posaunisten. Donnerstag, bis Sonntag, (Beginn Uhr / Ende ca Uhr) Landesmusikakademie Heek, Steinweg 2, Heek 165,- Erwachsene im DZ 135,- Schüler + Studenten 30,- EZ-Zuschlag inkl. drei Übernachtungen und Verpflegung Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im Internet unter 10

11 Berichte Blechbläserensemble ZION gewinnt in der Kategorie Posaunenchor beim 5. We bewerb für Auswahlorchester des bdo von Joachim von Haebler Vom 7. bis 9. November 2014 nahm das Blechbläserensemble ZION an einem vom BDO (Bund Deutscher Orchesterverbände) ausgerichteten We!bewerb in Siegen teil. Der We!bewerb war ausgeschrieben für Auswahlorchester. Erstmalig gab es dabei die Kategorie Posaunenchor, da der EPiD erst seit ca. zwei Jahren Mitglied im BDO ist. Das Blechbläserensemble ZION ist ein Auswahlchor des Posaunenchores interna#onal besetzten Jury musizierte die Gruppe in der Siegerlandhalle unter der Leitung von Diakon Joachim von Haebler sowohl Werke der gehobenen Posaunenchorliteratur (u. a. aus Lass dir unser Lob gefallen III: Das sollt ihr Jesu Jünger nie vergessen von Burghard Schloemann), als auch Komposi#onen aus dem Bereich Blechbläserkammermusik (u. a. die Suite from the Monterigian hills des frankokanadischen Komponisten Morley Calvert) weitere Chöre diese Möglichkeit des We!bewerbs und vor allem der Begegnung mit völlig anderen Instrumentalbesetzungen wahrnehmen. Das Ensemble ZION beispielsweise war gemeinsam mit dem Landesjugendakkordeonorchester Baden Wür!emberg in einem Quar#er. Dort gab es immer wieder einen lebha$en und interessanten Austausch zwischen den beiden Gruppen. Dabei erreichte das Ensemble eine sehr gute Wertung: Mit 92,6 von möglichen 100 Punkten wurde ihm eine Teilnahme mit herausragendem Erfolg a!es#ert. Der Erfolg wurde durch einen Scheck über 500 versüßt. durch die Teilnahme am Preisträgerkonzert, das am 9. November 2014 vormi!ags in der Siegerlandhalle sta%and. Die Jury ha!e sich aus dem Programm das Spiritual When Israel was in Egypt land, arrangiert von Ingo Luis (Bayern 2002) ausgewählt, das noch einmal mit viel Schwung und auf hohem Niveau dargeboten wurde. Die Fahrt wurde für uns gekrönt BDO, Foto: Goffelmeyer. Eckardtsheim und der Posaunenmission Bethel. Beide Chöre sind der Betheler Zionsgemeinde zugeordnet und musizieren in den beiden räumlich ca. 15 km voneinander en"ernten Pfarrbezirken. Somit waren die Voraussetzungen für eine Teilnahme gegeben. Das Ensemble errang in der Kategorie Posaunenchor den 1. Platz. Vor einer Schade war, dass nur ein weiteres Ensemble in dieser Kategorie startete. Es wäre wünschenswert, dass im Jahr 11

12 Berichte Jungbläserschulung im Kirchenkreis Herford von Ulrich Dieckmann Niermann Über 40 Kinder und Jugendliche aus den Posaunenchören des Kirchenkreises Herford trafen sich vom 23. bis 25. Januar 2015 zu einem gemeinsamen Schulungswochenende. War man in den letzten Jahren häufig in der Berghü"e bei Rödinghausen zu Gast, so ging es diesmal in das Jugendfreizeitheim Pollerts Hof in Preußisch Oldendorf im benachbarten Kirchenkreis Lübbecke. Das Haus mit den ca. 50 Be"en war an Werner Benz ist 80 von Ulrich Dieckmann hgt Am 16. Januar 2015 konnte Werner Benz seinen 80. Geburtstag feiern. Am Vormi"ag kamen zahlreiche Bläser, davon viele aus dem Senioren-Posaunenchor Ostwes%alen, unter Leitung von Gerhard Stötefalke zu einem musikalischem Geburtstagständchen vor seinem Haus im Bielefelder Johannistal zusammen. diesem Wochenende voll belegt und fest in Bläserhand. Wer auf das Gelände kam, merkte das gleich an den Schneemännern auf der Wiese, die mit dem frisch gefallenen Schnee samstags gebaut wurden und schnell ein Instrument aus Plas#k in die Hand bekamen Ein schon eingespieltes Helferteam um Mar#n Lorenz und Thomas Heuermann ha"e das Wochenende organisatorisch und inhaltlich gut vorbereitet, so dass in den großzügigen Räumlichkeiten in fünf bis sechs Gruppen musiziert werden konnte. Die Spielmöglichkeiten im Haus (Billard, Tischtennis, Kicker) wurden gerne genutzt, am ersten Abend stand auch eine Nachtwanderung auf dem Programm. Als musikalische Referenten waren am Wochenende Evelyne Wurm (Schulmusikerin und Musikpädagogin aus Oldenburg) und Nach dem regnerischen We"er in den Tagen zuvor ließ sich dazu wie bestellt die Sonne blicken. Christoph Ruffer und Ulrich Dieckmann überbrachten Glück- und Segenswünsche im Namen des Posaunenwerks. Benz wurde in Heidelberg geboren und erlernte das Schuhmacherhandwerk. Nach weiterer Ausbildung zum Diakon in Berlin und kirchenmusikalischem Kurzstudium an der damaligen Landeskirchenmusikschule in Herford entschied er sich für die Posaunenarbeit und begann 1963 seinen Dienst als Landesposaunenwart in Lippe. Im Jahr 1967 erfolgte die Berufung zum Landesposaunenwart in der Evangelischen Kirche von Wes%alen, dort war er bis zu seiner Pensionierung im Ulrich Dieckmann (Landesposaunenwart aus Hamm) dabei, die im Plenum Niermann und in den Gruppen spezielle Tipps zum Thema Atmung, Tonbildung oder zum Üben geben konnten oder auch bei Bedarf für Einzelunterricht zur Verfügung standen. Beim Abschlussmusizieren am Sonntagmi"ag konnten die erarbeiteten Stücke (meistens aus dem Bläserhe$ Aufgemischt ) den Eltern, Freunden und Bekannten vorgestellt werden. Jahr 2000 auch Geschä$sführer des Posaunenwerkes in der EKvW. Werner Benz (mi"e) und die Gratulanten des PWW. / hgt In der musikalischen Dank- und Segensstunde am 7. Februar 2015 in Bethel (nach Redak#onsschluss dieser Ausgabe) schließen sich bes#mmt viele weitere Gratulanten an. 12

13 Berichte / Service 35. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stu!gart von Hans-Georg Trommer Am 3. Juni 2015 ist es soweit, der 35. DEKT wird in Stu!gart eröffnet. Die meisten großen Veranstaltungen des Kirchentages werden in der Stu!garter Innenstadt und rund um den Bad Cansta!er NeckarPark (dort unter anderem auch Messe im Markt und Markt der Möglichkeiten) sta#inden. Dazu kommen Kirchen und andere Orte im weiteren Stadtgebiet, die gut mit öffentlichen Verkehrsmi!eln zu erreichen sind. Auf der Stu!garter Messe finden keine Veranstaltungen sta!, der Kirchentag wird rund um den NeckarPark mit Großzelten ein eigenes Messegelände gestalten. In dem im Frühjahr erscheinenden Programmhe% werden wieder alle Veranstaltungen mit den wich&gsten Informa&onen zu finden sein. Der Ev. Posaunendienst in Deutschland e.v. (EPiD) wird auch in Stu!gart mit einem Informa&onsstand und dem Bläser-c.a.f.f.e.e. präsent sein. Sie sind herzlich eingeladen, auf dem Gelände des NeckarParks vorbeizukommen und bei einer Tasse Kaffee oder Tee zu verweilen und sich über die Welt der Blechbläser zu informieren. Es wird auch die neuesten Infos zum im nächsten Jahr sta#indenden DEPT 2016, der in Dresden sta#inden wird, geben. h!p:// Damit der Kirchentag auch klingt, gibt es das neue Bläserhe% V für Kirchentage. Den Schwerpunkt in diesem He% bilden Vorspiele, Arrangements und Bearbeitungen zu Liedern, die durch die letzten Kirchentage in den Gemeinden angekommen sind und gern gesungen werden. Bewusst werden unterschiedliche Möglichkeiten der Gemeindebegleitung angeboten: Neben der gewohnten Form Vorspiel und Begleitsatz wird für einige Melodien auch weiteres Begleitmaterial (u. a. mit Melodie im Tenor) angeboten. Hinzu kommen Formen, die besonders auf den Inhalt des Textes eingehen und als Arrangement das gesamte Lied mit allen Strophen berücksich&gen (z. B. S&mme, die Stein zerbricht oder Die Wüste vor Augen ). Kunstvolle Choralsätze (u. a. von Johann Seb. Bach), wich&ge EG-Lieder (u. a. zu den Tageszeiten oder zum Abendmahl) sowie Arrangements zu Gospels und Spirituals ergänzen den Bereich textgebundener Musik. Instrumentalmusik unterschiedlicher Epochen, S&le und Genres vervollständigen das Bläserhe%. Dieses von EPiD und Kirchentag gemeinsam herausgegebene He% ist in der Geschä%sstelle des Posaunenwerkes zum Preis von 9,80 (Ar&kel-Nr ) zu beziehen. Bläser-Familien-Freizeit (BFF ) Erholen und Entspannen, Musizieren, Natur erleben beim Wandern, Seele baumeln lassen, Ausfl üge unternehmen... all dies kann man in der Sportpension Schachernhof in Österreich. Der familienfreundliche Gasthof liegt auf ca m am Mittersiller Sonnberg und ca. 3 km von Mittersill entfernt. Umgeben von Wiesen bietet das Haus Platz für ca. 60 Personen in Zimmern mit Dusche und WC für ein bis vier Personen, viele davon mit Balkon. Im Haus befinden sich drei gemütliche Speiseräume, ein großer Aufenthalts- und Seminarraum, eine Sauna, ein Fitnessund Tischtennisraum. Dazu kommt ein hauseigener Sportplatz und ein Kinderspielplatz. Mittersill liegt im Salzachtal, von dem viele Täler südlich in die Gebirgsmassive der Hohen Tauern (Großglockner, Großvenediger usw.) abzweigen. Zum musikalischen Programm gehört die Mitgestaltung eines Gottesdienstes sowie die Erarbeitung eines Programms für eine Bläsermusik. Eingeladen sind Bläserinnen und Bläser ab 18 Jahren mit ihren Partnern, und Familien mit Kindern. Samstag, bis Samstag, Erw. ab 15 Jahre: 570,- / Jugend Jahre: 390,- Kinder 6-9 Jahre: 310,- / Kinder 2-5 Jahre: 210,- Kleinkinder bis 2 Jahre frei / Stichtag: EZ-Zuschl.: 4,- /Tag / Balkonzuschl.: Süd 5,- /Tag, Nord 2,- /Tag (sind mit dem Haus gesondert abzurechnen) Preise inkl. Übernachtung mit Vollpension, ohne Anreise und Ausflüge Anmeldeschluss: Montag, Vortreffen: Sonntag, am Nachmittag Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im Internet unter und in einem Infoflyer. 13

14 Berichte / Service Schaurig schöne Chansons Tiefes Blech in!efer Nacht Die lange Nacht der Zionskirche war der Anlass / von BearBell Unter dem Moo Elemente des Lebens gemeinsam entdecken wurde vom 24. auf den 25. Januar 2015 im Rahmen der Offenen Zionskirche fast 24 Stunden ein abwechslungsreiches Magdalena Schröder Programm von vier Studierenden der Fachhochschule der Diakonie angeregt und organisiert mit Gottesdiensten und Musik geboten. Am Nachmiag spielte der Blechsalat, ein Bläserensemble des Eckardtsheimer Posaunenchores (Leitung Kantor Christof Pülsch). Nach abwechselndem Programm leitete das Bläserensemble ZION ins Abendprogramm über. Das Ensemble ist mit Bläserinnen und Bläsern aus beiden Pfarrbezirken (Bethel und Eckardtsheim) der Zionsgemeinde besetzt. Nach 1 ½jähriger Probenzeit präsen erte das Ensemble unter der Leitung von Diakon Joachim von Haebler das es-moll-sexte (op. 30) von Oskar Böhme. Dieses sehr anspruchsvolle 4sätzige Werk (Dauer ca. 20 Min.) wurde in überzeugender Art und Weise dargeboten und begeisterte alle Zuhörende. Das Abendprogramm, Nachtleben in der Zionskirche, sollte um 1.30 Uhr eine Premiere erleben. Eine Reihe von Bläsern aus der Posaunenmission Bethel, die auf Probenfreizeiten in der Regel die Nacht zum Musizieren nutzen, boten auf Anregung von Johannes Bökenkamp ihre nächtliche Schwärmerei zum Besten. Die Uhrzeit passte. Es muss erwähnt werden, dass es sich bei der fluktuierenden Besetzung um Musizierende aus dem efen Register handelt. Höher spielende Instrumentalisten dürfen gerne mit entsprechendem efen Instrument mitspielen. Der Arbeits tel war schnell gefunden: Schaurig schöne Chansons Tiefes Blech in efer Nacht. Um Uhr traf sich die Gruppe für eine Probe besser gesagt zur Ansicht der Noten und Absprache, wer welche S mme spielt. Nach 90 Minuten Probe schritten Mar n Ruoff (Horn) mit einem Es-Althorn, Johannes Grafe mit seinem Horn, Miriam Schlimgen (Trompete) mit einem Bariton, BearBell (Posaune) mit dem Euphonium und Johannes Bökenkamp mit der Tuba zur Tat. Mit fünf unterschiedlichen Horn-Instrumenten wurde eine dreiviertel Stunde bekannte Literatur aus dem vom EPiD herausgegeben Notenhe Tiefes Blech abwechselnd mit Abendchorälen das erste Mal vor Publikum gespielt, das den Musikern für den musikalischen Impuls dankte. Es war schaurig, es war schön, es war ef, es war nachts. Es hat Spaß gemacht! Zum Nachmachen empfohlen Dank für Rücksendung der Fragebögen Dank an alle Posaunenchöre, die den mit den WPN 4/14 versandten Fragebogen bereits zurückgeschickt haben. Dadurch ist gewährleistet, dass die Zusendung von Informa onen und Beitragsrechnung an den rich gen Empfänger erfolgt. Alle, die den Fragebogen noch nicht zurückgesandt haben, bien wir dies noch zeitnah zu erledigen. Herzlichen Dank! Jubiläen der Mitgliedschöre und Neuzugänge im Posaunenwerk Folgende Posaunenchöre feierten im Jahr 2014 ein Jubiläum. Das Posaunenwerk Wes"alen gratuliert: Posaunenchor Hagedorn Posaunenchor Versmold Soester Posaunenchor Posaunenchor der St. Johannis-KG Halle Posaunenchor Löhne Ev. Posaunenchor Werne Posaunenchor Ledde 135 Jahre 50 Jahre 110 Jahre 125 Jahre 125 Jahre 50 Jahre 55 Jahre Als neue Mitgliedschöre begrüßten wir in 2014 den Posaunenchor Beienbach und den Soester Posaunenchor. 14

15 Norddeutsches Bläserhe! Herausgegeben von der nordelbischen Posaunenmission und dem mecklenburgischen Posaunenwerk Von Barock bis Pop, Choral bis Spiritual, Mote!e bis Instrumentalstück, Skandinavien bis Lateinamerika von alt bis neu ist für jeden etwas dabei. Dieses Bläserhe" umfasst Bachchoräle und Au"ragswerke, Klänge europäischer und südamerikanischer Komponisten, Tradi#onelles und Modernes, Leichtes und Schwieriges. 12,00 * (Ar#kel-Nr.: ) Norddeutsches Bläserhe! 2 Herausgegeben von der Posaunenarbeit in der Nordkirche Das He" bringt auf mehr als 150 Seiten mit vielen neuen Melodien, Harmonien und Rhythmen frische Farbe ins Repertoire der BlechbläserInnen. Werke von J. S. Bach, M. Vulpius und F. M. Bartholdy sind ebenso zu finden wie Werke von W. Petersen, D. Rau, C. Huss, T. Fünfgeld und vielen anderen. 12,00 * (Ar#kel-Nr.: ) Werner Petersen, LPW in der Nordkirche, wird diese beiden Hee beim Wes älischen Bläsertag am 9. Mai 2015 in Münster vorstellen. Befreit von Ängsten leben - Neue Oster- und Pfingstlieder Herausgegeben vom Michaeliskloster Hildesheim Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers ha!e zum Jahr der Kirchenmusik 2012 den Liederwe!bewerb Neues geistliches Lied - Ostern und Pfingsten ausgeschrieben. Die preisgekrönten Texte und Melodien sind in dem Liederhe" Befreit von Ängsten leben erschienen. Die Lieder erschließen die Botscha" von Ostern und Pfingsten in zeitgemäßer Sprache und Musik und sind damit ein krea#ver Beitrag zum Jahr der Kirchenmusik und zum Themenjahr Reforma#on und Musik der EKD. Das Liederhe" enthält 23 Stücke. 4,00 * (Ar#kel-Nr ) Die Fest- und Feierke#e In diesem von Manfred Schlenker herausgegebenen Notenhe" finden sich 60 Junk#msätze für zwei Bläserchöre (oder Bläser und Vokalchor oder Tasteninstrument) zu 130 EG-Liedern von Ostern bis zum Ewigkeitssonntag. 7,00 * (Ar#kel-Nr.: ) * Alle Preise inkl. MwSt., zzgl. Verpackung und Versand 15

16 Facharkel Bericht aus Bethel von Jens Stork Weiter geht es Im letzten Bericht endete ich mit dem Gedanken, dass sich im Instrumentarium des Posaunenchores kein geeignetes Instrument für einen Anfänger findet, was Neues muss also her! Ich ha#e schon einmal kurz angerissen, welche Anforderungen ein gutes Einsteigerinstrument bieten sollte: Gute Intona$on Gute und vor allem leichte Ansprache Ergonomisch passend Ansprechendes Äußeres (zwar nicht unbedingt wich$g, aber ein schöner Mo$vator) Beachtet man diese Punkte, so kann schon nicht mehr viel schief gehen. In sehr vielen Situa$onen erfüllt allerdings nicht nur ein neues Instrument diese Anforderungen, sondern auch ein gebrauchtes. Grundsätzlich gilt, dass man bei einem Fachhändler immer ein Instrument bekommt, das dem Preis angemessen ist. Instrumente, wie sie gerade für Jungbläser eingesetzt werden, gehören dabei o% zur unteren Preisklasse, was ja nachvollziehbar ist. Ihre Lebensdauer wird dabei meist nicht durch ermüdetes oder verschlissenes Material begrenzt, sondern durch den o% nicht ganz sachgemäßen Umgang oder dem einen Sturz, der einfach zu viel war. Gerade die güns$gen Instrumente kommen heute fast ausschließlich aus Fernost. Das ist grundsätzlich auch nicht unbedingt ein Problem, jedoch sollte man darauf achten, dass die Instrumente von einem Hersteller kommen, der einen Namen zu verlieren hat oder der Händler eine realis$sche Aussage zur Qualität des Produktes machen kann. Vieles ist hier einfach Erfahrung oder spezifisches Fachwissen, da die Instrumente sich äußerlich kaum unterscheiden und es bei Zusammensetzung sowie Härte des Materials, Ven$lpassungen usw. sehr speziell wird. Es ist mi#lerweile bei fast allen Markenherstellern, egal ob sie in Amerika, Frankreich oder Deutschland produzieren, normal, dass sich eine Anfängerlinie im Programm befindet, die nicht aus eigener Produk$on stammt. Gerade wer aber den eigenen Namen auch auf diese Instrumente schreibt, kann schnell seinen guten Ruf verlieren. Man ist hier also generell bemüht, es nicht so weit kommen zu lassen und gibt zweifelha%e Ware gar nicht erst in Umlauf. Viele dieser güns$gen Instrumente erfüllen die genannten Punkte sehr gut und leisten lange und zuverlässig ihren Dienst. Gerade in der unteren Preisklasse ist es dann eher der Klang der Instrumente, der nicht mit den teureren Vertretern ihrer Ga#ung mithalten kann. Dieser Punkt wird aber erst im späteren bläserischen Leben wich$g, wenn der Ansatz deutlich weiter entwickelt ist. In der Mi#elklasse finden sich dann sehr viele gute Instrumente bei denen auch ein gebrauchtes äußerst interessant sein kann, da der Preis meist deutlich geringer ist. Gleichzei$g findet man hier Instrumente, die einem Musiker viel En&altungsmöglichkeiten bieten und ihn ein ganzes Leben begleiten können, aber für Anfänger o% einfach zu teuer sind. Sollte sich der Anfänger (er kann ja auch schon älter sein) ein eigenes Instrument zulegen wollen, fährt man hiermit o% genau rich$g. Vor allem, da ab der mi#leren Preisklasse alles deutlich mehr auf Haltbarkeit ausgerichtet ist, zum Beispiel ist hier Messing nicht nur Kupfer und Zink, sondern es finden sich viele zu legierte Stoffe, die für mehr Haltbarkeit sorgen. Auch die Bearbeitung der Materialien wird aufwendiger gestaltet. Das heißt also im Klartext, dass bei den Ven$len die Passungen weniger Spiel haben, der Posaunenzug dauerha% besser läu% und die Kugelgelenke am Druckwerk nicht nach zwei Jahren ausgeschlagen sind, also gewechselt werden müssen. Das ist natürlich eine sehr allgemeine Aussage, aber sie passt überwiegend. Hochpreisige Instrumente scheiden bei der Ausbildung meist aus, sollten Sie jedoch mal auf ein sehr verlockendes Angebot stoßen, so seien Sie bi#e sehr kri$sch und stellen sich die Frage, wie der Preis zustande gekommen ist. In dieser Kategorie finden sich o% handgemachte Instrumente, die mit hochwer$gen Materialien gebaut, sowie zuverlässig und langlebig sind, also eigentlich ideal. Handgebaute Instrumente haben aber, je nach Hersteller, eine größere Streuung, das heißt, das gleiche Modell kann unterschiedlich ansprechen oder die Intona$on fällt anders aus. Gründe sind hier o% einfach individuelle Anpassungen auf einen bes$mmten Musiker, zum Beispiel durch besondere Mundrohre, oder eben dass es sehr schwer ist, immer gleiche Mensurverhältnisse einzuhalten, wenn man mit wenigen technischen Hilfsmi#eln arbeitet. 16

17 Facharkel Diese Instrumente erfordern in vielen Fällen einfach mehr Arbeit vom Musiker. Dieses wird von professionellen Musikern allerdings gerne in Kauf genommen, da der Klang o! ein besonderer ist und im Vergleich mehrerer Musiker, bei einem Vorspielen, zu einer Anstellung führen kann. Einige Worte noch zur Fer"gung und damit auch zu Serienstreuung und Haltbarkeit: Alle Messingarten sind verhältnismäßig weiche Metalle, die durch biegen, hämmern oder reiben aushärten. Durch ein einfaches Erhitzen und wieder Erkalten mit bes"mmten Temperaturen, rekristallisiert das Material und man hat erneut aus dem bearbeiteten, harten Blech, ein weiches gemacht. Genau das ist es womit wir Instrumentenmacher neben der Mensur spielen, um einen bes"mmten Klang zu erzeugen. Das führt dazu, dass je nach Bearbeitung beispielsweise ein Goldmessing sehr hart oder eben weich sein kann. Angaben zum Klangverhalten der verschiedenen Materialien, wie sie auch hier schon einmal genannt worden sind, beziehen sich immer auf verschiedene Materialien, die gleich bearbeitet wurden Grundsätzlich empfehlen wir unseren Kunden, möglichst ein Instrument aus Goldmessing zu kaufen, da durch einen höheren Kupferanteil die Gefahr der Entzinkung, also eine Zersetzung des Zinks in der Legierung, geringer wird. War früher noch fast jedes Rohrteil von Hand mit einer Bleifüllung gebogen und durch Pochen (eine Art rund schlagen mit Hämmern und Formeisen) in Form gebracht worden, wird heute hydraulisch gebogen, damit das Rohr nicht knickt oder einfach nach dem Biegen pla# ist, mit einer Füllung aus Eis. Danach wird das jeweilige Teil in einer Form aufgeblasen. Genau dieser Vorgang führt bei Serieninstrumenten dazu, dass die Instrumente eine immer gleiche Form haben und somit Intona"onsprobleme gering gehalten werden. Gleichzei"g wird das Material aber nicht so stark verdichtet, was es offenporiger lässt und besonders normales Messing anfälliger gegen die genannte Zersetzung bleiben lässt. Handgemachte Instrumente sind bei gleichem Material durch das hämmern einfach haltbarer, da sie besser verdichtet sind. Dafür muss man jedoch gut aufpassen, ob die Intona"on in Ordnung ist, da hier nicht aufgeblasen wird. Es bleibt also festzuhalten, beim Kauf: Testen ist immer ein Muss!!! Neusilber und Goldmessing sind aus Sicht der Haltbarkeit sicherer als Messing. Den Fachhändler besonders nach der Qualität der Ven"llager, Kugelgelenke, etc. fragen. Bekannte Marken möglichst bevorzugen. Nach Erfahrungen mit Herstellern fragen. Dann viel Spaß beim Einkauf! Es bleibt dann nur noch die läs"ge Pflege, aber dazu dann mehr in der nächsten Ausgabe. Horst Breitkreuz im verdienten Ruhestand / Neuer Azubi zum Instrumentenmacher von Tobias Erichlandwehr Die Mitarbeiter und Kollegen bedanken sich für die gemeinsame Zeit und wünschen für den neuen Lebensabschni# alles Gute! Bereits im August 2014 hat Dominik Zingler seine Ausbildung zum Instrumentenmacher in Bethel begonnen. Im Oktober 2014 hat Horst Breitkreuz nach 36 Jahren Dienst beim Instrumentenbau Bethel seinen verdienten Ruhestand angetreten! Dominik spielt Posaune im Posaunenchor Eckardtsheim und möchte sein Hobby nun mit dem Beruf verbinden. 17

18 Unser Posaunenchor... Posaunenchor Obernbeck von Imke Sundermeier Im Jahr 2012 konnte der Posaunenchor Obernbeck (Löhne) auf sein 100jähriges Bestehen zurückblicken. Mit einem großen Festgo!esdienst, unter der Leitung von LPW Ulrich Dieckmann, wurde dieses besondere Jubiläum gefeiert. Gärten spielt, ist das Geburtstagsblasen auch immer ein Stück öffentliche Verkündigung. Aber auch Konzerte, Sommerfeste und der Mar"nsumzug stehen regelmäßig auf dem Programm. Die Musik zu unserem Repertoire wie Kinderlieder und Swing- und Popstücke. Besonders wich"g ist uns natürlich unsere Jugendarbeit. Die Ausbildung des musikalischen Nachwuchses liegt uns sehr am Herzen. Zur Zeit haben wir neun Mädchen und Jungen in der Jungbläserausbildung, die in Kleingruppen unterrichtet werden. Ein besonderes Highlight für die Jungbläser ist in jedem Sommer ein gemeinsames Wochenende mit Lagerfeuer und Geländespielen in Bergkirchen. Aber auch bei den älteren Bläsern kommt das Gesellige nicht zu kurz. So bedeutet Posaunenchor für viele von uns neben der musikalischen Verkündigung des Wort Go!es und der daraus erwachsenen Freude immer auch ein Stück Begegnung in einer vertrauten Gemeinscha$. Jubiläum 2012 / Siegried Harre Der Chor verbindet drei Genera"onen, die miteinander musizieren. Die heute rund 25 ak"ven Mitglieder sind zwischen 12 und 80 Jahre alt. Die beiden Hauptaufgaben des Posaunenchores sind die musikalische Mitgestaltung von Go!esdiensten und das wöchentliche Geburtstagsblasen bei den über 80jährigen Menschen in der Gemeinde. Mit seinen Ständchen überbringt der Posaunenchor den Geburtstagsjubilaren einen musikalischen Gruß der Kirchengemeinde. Damit möchte der Chor seine Verbundenheit mit den älteren Gemeindemitgliedern zum Ausdruck bringen, besonders auch dann, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, den sonntäglichen Go!esdienst zu besuchen. Da der Chor in der Regel draußen vor den Häusern oder in den 18 hat sich im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt. So gehören Bachchoräle und Choralfantasien genauso Infos und einen Film über unseren Chor, entstanden zu unserem 100jährigen Jubiläum, findet man unter: kirchenmusik/posaunenchor Konzert mit dem Jugendensemble der Hochschule für Kirchenmusik Herford 2014 / Löhner Zeitung

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