Dr. Juliane Wetzel, Zentrum für Antisemitismusforschung. Elemente und Erscheinungsformen des Antisemitismus

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1 Dr. Juliane Wetzel, Zentrum für Antisemitismusforschung Elemente und Erscheinungsformen des Antisemitismus

2 Was ist Antisemitismus? Antisemitismus ist ein in der Regel latent vorhandenes Muster feindseliger Überzeugungen gegen Juden. Es richtet sich gegen Juden als Kollektiv (als Volk oder Gemeinschaft) und bedient sich eines breiten Spektrums ausgrenzender und stigmatisierender Stereotypen mit unterschiedlichem Hintergrund (wirtschaftlich, kulturell, gesellschaftlich, sozial, naturwissenschaftlich bzw. heute in Westeuropa nur noch teilweise religiös und rassistisch). Als Antisemitismus ist jede Herabsetzung von Juden anhand künstlich konstruierter physischer oder moralischer Bewertungskriterien zu bezeichnen, also angeblich spezifischer Eigenschaften, die dem Kollektiv zugeschrieben werden. Das Handlungsspektrum reicht von offener Beleidigung, verbalen Angriffen und brachialer Gewalt bis hin zu einer stillschweigenden Verständigung der Nichtjuden über angebliche Eigenschaften, Absichten, Handlungen, die dem Vorwand dienen, Juden in ihrer Gesamtheit abzulehnen. Nicht selten reichen einfache Codes wie das nonverbale Deuten auf die Nase, um verstanden zu werden.

3 Nach antisemitischer Lesart sind Juden von Natur aus nicht nur teilweise, sondern gänzlich schlecht, das heißt ihre schlechten Eigenschaften sind nicht korrigierbar werden Juden nicht als Individuen, sondern als Gruppe gesehen bleiben Juden fremd in der Mehrheitsgesellschaft, werden also als Fremde wahrgenommen (hier trägt der Antisemitismus xenophobe Züge) bringen Juden vermeintlich nur Unglück in ihre Gastgebergesellschaften oder gar in die ganze Welt (Weltverschwörungsphantasien) tun Juden dies obendrein noch im Geheimen, weshalb Antisemiten sich verpflichtet fühlen, den unterstellten konspirativen, schlechten Charakter der Juden zu demaskieren ( Die Protokolle der Weisen von Zion )

4 Der Begriff Antisemitismus wurde 1879 von Wilhelm Marr geprägt und dient heute als Sammel- bzw. Oberbegriff. Er umfasst die religiös bedingte Judenfeindschaft/Antijudaismus (Ritualmordlegende; Brunnenvergiftung; Christusmord) den modernen kulturell, sozial und ökonomisch begründeten Antisemitismus (Medienmacht; Reichtum; Wucher; Schacher; Macht über die Finanzmärkte; Zinspolitik) den Rassenantisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts, der in der Vernichtung des europäischen Judentums durch die Nationalsozialisten mündete, also die bis zum Judenhass gesteigerte ideologisch begründete Judenfeindschaft, die im Genozid endete den sekundären Antisemitismus bzw. den Antisemitismus wegen Auschwitz, der der Entschuldung der Vergangenheit dient, die Shoah etwa durch Vergleiche mit Opfern des Krieges (Dresden) verharmlost oder gar leugnet ( Auschwitzlüge ) und sich aus Gefühlen der Scham und Schuldabwehr speist den Antizionismus, der sich stellvertretend für die Juden als Kollektiv gegen Israel richtet Antisemitismus ist ein Phänomen, das sich ausschließlich gegen Juden richtet und hat nichts mit der Sprachfamilie der Semiten zu tun, deshalb können Araber durchaus auch Antisemiten sein, auch wenn sie selbst zu der Familie der Semiten zählen.

5 Working Definition of Antisemitism Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Juden, die als Hass gegen Juden ausgedrückt werden kann. Rhetorische oder physische Formen von Antisemitismus sind gegen Juden oder nicht-juden, Individuen und/oder ihr Eigentum, gegen Institutionen jüdischer Communities oder religiöse Einrichtungen gerichtet. Antisemitische Manifestationen können auch gegen den Staat Israel, wahrgenommen als jüdisches Kollektiv, gerichtet sein. Antisemitismus klagt Juden häufig der Verschwörung zum Schaden der Menschheit an und wird oft benutzt, um Juden dafür verantwortlich zu machen, warum etwas falsch läuft. Er drückt sich in Wort, Schrift, visuellen Formen und in Taten aus, und verwendet unheilvolle Stereotypen und negative Charakterzüge.

6 Zeitgenössische Beispiele für Antisemitismus im öffentlichen Leben, in den Medien, in Schulen, am Arbeitsplatz und in der religiösen Welt können - unter Berücksichtigung des Gesamtkontextes - folgendes umfassen, sind aber nicht darauf begrenzt: Der Aufruf, die Mithilfe oder die Rechtfertigung eines Mordes oder Übergriffs auf Juden im Namen einer radikalen Ideologie oder einer extremistischen Auslegung von Religion. Verleumderische, entmenschlichende, dämonisierende oder stereotypisierende Unterstellungen gegen Juden oder eine angebliche Macht der Juden als Kollektiv wie insbesondere, aber nicht ausschließlich der Mythos der jüdischen Weltverschwörung oder der angeblichen jüdischen Kontrolle über die Medien, Wirtschaft, Regierungen oder soziale Institutionen. Juden als Volk insgesamt verantwortlich zu machen für tatsächliches oder vermeintliches Fehlverhalten einer einzelnen jüdischen Person oder Gruppe, oder gar für Taten von Nicht-Juden.

7 Die Tatsache, den Umfang, die Einrichtungen (etwa die Gaskammern) oder die Intention des Völkermords am jüdischen Volk zu leugnen, der durch die Nationalsozialisten, ihre Unterstützer oder Komplizen während des Zweiten Weltkriegs begangen wurde. (Holocaust) Die Juden als Volk oder Israel als Staat anzuklagen, den Holocaust erfunden oder übertrieben (dargestellt) zu haben. Jüdische Bürger zu beschuldigen, Israel oder anderen angeblich von Juden beherrschten Regionen gegenüber loyaler zu sein als gegenüber ihren eigenen Nationen.

8 Beispiele dafür, wie Antisemitismus sich in Bezug auf den Staat Israel manifestiert, können - unter Berücksichtigung des Gesamtkontextes - sein: Dem jüdischen Volk das Recht auf Selbstbestimmung in Abrede stellen, beispielsweise mit der Behauptung, die Existenz eines Staates Israel sei ein rassistisches Unterfangen. die Verwendung doppelter Standards, indem vom Staat Israel ein Verhalten erwartet oder verlangt wird, wie es bei keinem anderen demokratischen Staat der Fall ist; die Verwendung von Symbolen und Bildern die mit dem klassischen Antisemitismus assoziiert werden (z.b. die Behauptung, Juden hätten Jesus ermordet oder Ritualmordvorwürfe) zur Charakterisierung Israels oder der Israelis; die Gleichsetzungen heutiger israelischer Politik mit der Politik der Nationaloszialisten; Juden kollektiv für das Verhalten des Staates Israel verantwortlich zu machen. Allerdings gilt Kritik an Israel, wie sie in vergleichbarer Weise auch gegenüber anderen Ländern geäußert wird, nicht als antisemitisch.

9 Antisemitische Taten sind kriminell, wenn sie entsprechend durch das Gesetz definiert sind (beispielsweise die Leugnung des Holocaust oder die Verbreitung antisemitischen Materials in einigen Ländern). Kriminelle Handlungen sind antisemitisch, wenn die Ziele der Angriffe, Personen oder Gegenstände wie Gebäude, Schulen, religiöse Einrichtungen und Friedhöfe als solche ausgesucht wurden, weil sie jüdisch sind oder als solche wahrgenommen beziehungsweise mit Juden assoziiert werden. Antisemitische Diskriminierung bedeutet Juden Dienste und ähnliches, die anderen zugänglich sind, vorzuenthalten. Dies ist in vielen Ländern illegal.

10 Antisemitismus/Rassismus Wichtigster Unterschied zu anderen rassistischen Projektionen ist, dass "den Juden" Macht und Einfluss zugeschrieben wird. Der Antisemitismus dient als Welterklärungsmodell. Die Vorurteile richten sich gegen den imaginierten Juden, d.h. antisemitische Ressentiments sind unabhängig von einer Präsens der Juden vor Ort (Antisemitismus ohne Juden). Zweifelsohne sind dem Antisemitismus Teile der ausgrenzenden Verhaltensmuster immanent, die sich im allgemeinen gegen Minderheiten und Fremde richten (weil auch Juden als Fremde und nicht als Teil der Mehrheitsgesellschaft wahrgenommen werden). Das Spezifikum des Phänomens Antisemitismus kann also nicht erfasst werden, wenn es immer nur als Teil von Rassismus und Xenophobie begriffen wird. Weltverschwörungstheorien, instrumentalisierte Holocaustleugnung, Antizionismus und Ausgrenzung von Juden als vermeintlich Verantwortliche für die israelische Politik sind Elemente eines Stereotypenkatalogs, die nicht mit der Diskriminierung von Minderheiten im allgemeinen gleichgesetzt werden können, deshalb eignen sich Menschenrechts- und Antirassismuspädagogik nur bedingt als Maßnahmen gegen Antisemitismus.

11 Aus Wilhelm Heitmeyer Deutsche Zustände 3, Projekt Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

12 ADL-Umfrage Mai 2005

13 ADL- Umfrage Mai 2007

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15 ADL- Umfrage Mai 2005

16 ADL-Umfrage Mai 2007

17 Christliche Judenfeindschaft/Antijudaismus

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19 Karikatur auf der Titelseite von La Stampa (La Stampa, April 2002) Jesuskind: Die wollen mich doch nicht wieder töten?"

20 Der Spiegel, 8. April 2002

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22 Spiegel TV AUGE UM AUGE, ZAHN UM ZAHN Israels Rache für München 1972 Zwanzig Jahre nach dem Attentat auf die israelischen Sportler im Olympischen Dorf in München lässt der Mossad den letzten Mann auf seiner Todesliste liquidieren.

23 Leugnung und Trivialisierung Sekundärer Antisemitismus

24 Sekundärer Antisemitismus der Vorwurf an die Juden, aus der Vergangenheit Vorteile zu ziehen die Forderung nach einem Schlussstrich unter die Vergangenheit, ausgedrückt im Unwillen, immer wieder von den deutschen Verbrechen an den Juden zu hören und die Verbrechen an den Juden auch heute noch vorgehalten zu bekommen -> Entschuldung der deutschen Vergangenheit Die Schuldabwehr und Umkehr des Täter/Opfer Schemas wird hier deutlich: Juden wollen sich separieren, ziehen Vorteile, verhalten sich schlecht, ja sogar genauso schlecht wie die Nazis, und die Deutschen müssen sich immer wieder mit dem Holocaust auseinandersetzen Es wird damit Bezug auf den Holocaust genommen Daraus abgeleitet wird auch die negativ besetze Annahme, die deutschen Juden fühlten sich stärker mit Israel als mit Deutschland verbunden und interessierten sich auch mehr für israelische Angelegenheiten Israelkritik, die mit NS-Vergleichen arbeitet, z.b. durch die Verwendung des Wortes Vernichtungskrieg oder die Gleichsetzung des Holocaust mit dem Vorgehen des israelischen Militärs im Nahostkonflikt

25 Demo Dresden 13. Februar 2005

26 Bundesschamanlage

27 PETA Quelle: Internetpräsentation: Dachverband der O.Ö. Tierschutzorganisationen ( Anhang zu der dort präsentierten From: "Gerald Lagler" Subject: Holocaust Und wieder schauen alle zu nur dass es sich diesmal um "vierbeinige Lebewesen" handelt. Was also unterscheidet die moderne EU-Agrarpolitik von der NSDAP? Hitler und seine Schergen hatten nur von 1933 bis 1945 "Zeit, ihre Arbeit zu verrichten"......erinnern wir uns, dass man damals auch schwieg... Sagen Sie bloß nicht, Sie hätten von nichts gewusst... Frei nach Isaak P. Singer: "Wenn es um Tiere geht, wird jeder zum Nazi. Für die Tiere ist jeder Tag Treblinka."

28 Die Karikatur des österreichischen Star-Karikaturisten Petar Pismestrovic erschien am 19. Mai 2004 in der vom Presseverein der Diözese Graz-Seckau herausgegebenen Kleinen Zeitung und am 23. Mai 2004 im zum Vorarlberger Medienhaus gehörenden Wann und Wo.

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30 Rechtsextremismus

31 Verfassungsschutzbericht 2007

32 1.2.2 Politisch rechts motivierte Straftaten mit extremistischem und antisemitischem Hintergrund Im Jahr 2007 wurden insgesamt politisch rechts motivierte Straftaten mit extremistischem und antisemitischem Hintergrund registriert. Damit ging die Zahl gegenüber dem Vorjahr (1.636) um etwa 5,8 % zurück. Die Zahl der politisch rechts motivierten Gewalttaten mit extremistischem und antisemitischem Hintergrund stieg von 43 (2006) auf 59. Insgesamt wiesen 6 % aller politisch rechts motivierten Gewaltdelikte sowohl einen extremistischen als auch einen antisemitischen Hintergrund auf.

33 Mit Blick auf zu erwartende Exekutiv- und Indizierungsmaßnahmen artikulieren nur wenige Rechtsextremisten ihre antisemitische Einstellung offen. In neonazistischen Kreisen jedoch sowie insbesondere bei Musikbands der rechtsextremistischen Skinhead-Szene manifestiert sich in aggressiven Texten eine kaum verhohlene Judenfeindschaft. So bringt die Band Hitlers Harfen ihre antisemitische Grundhaltung im gleichnamigen Lied auf der CD Sturm über Deutschland (indiziert von der Bundesprüfstelle) eindeutig zum Ausdruck. Sie bezeichnen sich darin als eine Gesangskapelle voller Hass und Wut gegen die Judenbrut und wollen den Jud vergasen. In 60 Jahre Lug und Trug auf derselben CD wird der Holocaust negiert und als Lüge bezeichnet. Das Gift Zyklon B, das in den Vernichtungslagern zur Tötung von Juden eingesetzt wurde, wird als Entlausungsmittel verharmlost. Den Opfern der Verfolgung wird Hetzen und Betrügen unterstellt (ebenda S. 101).

34 Im Zusammenhang mit dem G8-Gipfel im Juni 2007 in Heiligendamm propagierte die rechtsextremistische Szene eine Globalisierungskritik, die zumindest in Teilen antisemitische Hintergründe aufwies. Der regelmäßig im NPD-Parteiorgan Deutsche Stimme publizierende Autor und stellvertretende NPD-Landesvorsitzende in Rheinland-Pfalz, Safet Babic, griff in einem Aufsatz über die Heuschrecken als Segen? den antisemitischen Topos des ewigen, rastlosen Juden auf und deutete zudem einen von den Nationalsozialisten aufgestellten Gegensatz von schaffendem und raffendem Kapital an, indem er den Hedgefonds mit asozialer Raffgier das Ideal schaffender Völker gegenüberstellt: Die antikapitalistische Sehnsucht des deutschen Volkes kann von entwurzelten Managern im Sold global operierender Konzerne nicht nachempfunden werden. Während internationale Finanzkreise schaffende Völker mit Phrasen zu Verzicht und Anstrengung antreiben, erkennen die Parasiten im Nadelstreifen in ihrer Kalkulation nicht, daß ohne ökologische Nachhaltigkeit und soziale Sicherheit die Grundlagen einer gesunden Volkswirtschaft und damit wichtige Grundpfeiler staatlich organisierter Gemeinwesen entzogen werden. ( Deutsche Stimme Nr. 6/2007, S. 10) Verfassungsschutzbericht 2007, S. 104

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36 Eine der wohl übelsten antisemitischen deutschsprachigen Rechtsrock CDs erschien Um einer Strafverfolgung zu entgehen veröffentlichte die hessische Band Volkszorn diese CD unter dem Titel Der ewige Jude. Auf dem Cover ist das nationalsozialistische Plakat zur gleichnamigen Wanderausstellung von 1937 zu sehen. Das Backcover zeigt die historische Aufnahme eines Leichenbergs, der scheinbar in einem Konzentrationslager fotografiert wurde. Titel 99 Judenschweine Jude, Jude hörst Du mich? Dann singe ich ein Lied für Dich von 99 Judenschweinen auf ihrem Weg zum Horizont. [...] 99 Düsenflieger, jeder war ein arischer Krieger. Sie hielten sich für Käpt n Kirk, das gab ein großes Feuerwerk. Die Nachbarn haben s auch gerafft und haben so gleich mit gemacht. Man schoss gemeinsam vom Horizont mit 99 Mega Tonnen. Die jüdischen Kriegsminister / Streichholz und Benzinkanister / hielten euch für schlaue Leute witterten immer fette Beute / riefen Krieg und wollten Macht / man, wer hätte das gedacht, / dass es mal soweit kommt, /wegen 99 Judenschweinen.

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39 Anschlag auf jüdischen Chabad- Kindergarten in der Nacht vom 24. auf 25. Februar 2007 in Berlin-Charlottenburg

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41 Islamisierter Antisemitismus

42 Zarahs Blaue Augen, Episode 7, MEMRITV.org

43 Eingesehen am

44

45 Eingesehen am

46 Eingesehen am

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48 Plakat auf einer propalästinensischen Demonstration in Berlin, 2002.

49 Al-Quds-Tag Demo Berlin 21. Oktober 2006

50 21. Oktober 2006 Rabbiner Moshe Aryeh Friedman (Naturei Karta)

51 Palästina Spezial AntisemitismusHome Mit dem Begriff "Antisemit" werden heutzutage auch Menschen belegt, die es wagen, "Israels" brutale menschenverachtende Politik zu kritisieren. Die Kritik richtet sich in den meisten Fällen gegen die Brutalität eines Besatzungsregimes und hat nichts mit Rassismus zu tun. Zudem sind z.b. auch die Araber Semiten, so dass ein Araber dementsprechend kaum Antisemit sein können. Zudem werden im Heiligen Qur'an zahlreiche Propheten der Juden hoch geachtet und geehrt wie z.b. Zacharias, Johannes, David, Salomo, Moses, Aaron und nicht zuletzt Jesus und Maria, welche dem jüdischen Stamm der "Aali Imran" abstammen.

52 Verfassungsschutzbericht 2007 Betreiber des im Jahre 1999 gegründeten deutschsprachigen Internet-Portals Muslim-Markt (MM) ist der türkischstämmige islamistische Schiit Yavuz Özoguz, unterstützt durch seinen Bruder Gürhan Özoguz. Über den MM wird direkt oder indirekt antizionistische und antiisraelische Propaganda verbreitet.

53 Palästina Spezial Systematische Vernichtung Unter dem Namen Pogrom 2006 auf dem Web gespeichert Gesamtzahl der Opfer durch Israel seit Beginn der von Sharon ausgelösten Al-Aqsa-Intifada am bis heute mindestens 5737 Das Größte, was die zionistischen Besatzer fürchten, ist die Aufdeckung ihrer Verbrechen! Der Muslim-Markt will mit dieser Liste aufzeigen, mit welcher Brutalität die zionistischen Besatzer Ihre Besatzung tagtäglich fortsetzen. Zweifelsohne gibt es auch viele Opfer unter der israelischen Bevölkerung, aber auch sie sind die Folge der zionistischen Besatzungspolitik, die unzweifelhaft und unmissverständlich gegen jegliches Völkerrecht einen Anspruch auf ganz Palästina erhebt und diesen Anspruch offenbar mit aller Brutalität durchzusetzen versucht, auch gegen Nachbarländer. Während die israelischen Opfer gleich auf mehreren Homepages des offiziellen Israel detailliert ausgebreitet werden, scheint die deutlich höhere Zahl an palästinensischen Opfern, darunter unzählige Frauen und selbst Kleinkinder und Babys, für das offizielle Israel gar nicht zu existieren. Mit dieser Liste will der Muslim-Markt einen nachprüfbaren Überblick über die Opfer Israels seit dem (Beginn der Al-Aqsa-Intifada) geben. Es werden ausschließlich die gemeldeten Getöteten gezählt, nicht aber die Tausenden und Abertausenden Verletzten, Verschleppten und in Gefängnisse und Lager inhaftierten und auch nicht die an Spätfolgen sterbenden! Um dem Nichtmuslimischen Leser einen Einblick in die Brutalität der Zionisten aus ihren eigenen Quellen geben zu können, verwenden wir keine einzige muslimische Quelle sondern ausschließlich Nachrichten aus der westlichen Welt. Die tatsächlichen Opferzahlen sind sicherlich noch viel höher! Aber selbst die hier aufgelisteten Opferzahlen kann nur aus den verschiedensten Zeitungen zusammengesucht werden, denn jede einzelne Zeitung berichtet zwar über jedes einzelne israelische Opfer, nicht aber über einen Bruchteil der palästinensischen Opfer. Auch erst verspätet in Krankenhäusern verstorbene Schwerverletzte werden nur sehr selten gemeldet, so dass die tatsächliche Zahl sicherlich viel höher liegt! Systematische Vernichtung in anderen Jahren Januar 2006 Datum Text Quelle Opfer Bei einem israelischen Luftangriff im web.de 2

54 Jüdische Weltverschwörung

55 Die Protokolle der Weisen von Zion

56 Die Protokolle der Weisen von Zion: Eine hundert Jahre alte antisemitische Fälschung mit hohem Aktualitätswert Buchvertrieb Anton Schmid, Autor Johannes Rothkranz, vertreibt auch Material zur Bruderschaft Papst Pius X (siehe Holywar)

57 Bund für echte Demokratie

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59 The Protocols of Zion English French Deutsch Svenska Portug Russian Spanish Italian Danish Arabic Hungarian Visiting "The Protocols"

60 Wie weit geht der Wahnsinn? TSUNAMI

61 Khao Lak 26. Dezember (sunami-video-1.freeonlinegames.com/ )

62 an die Israelische Botschaft in Berlin 9. Januar 2005 Betreff: tsunami na, ihr Juden, geht es euch gut, die menschen die in tsunamigebiet tödlich ums leben gekommen sind interessiert euch wohl nicht, ihr seid daran schuld das [sic] so viele menschen ums leben gekommen sind, ihr mit euren militärischen versuchen mit abc waffen hat es dazu geführt das [sic] die menschen da so leiden müssen, ist es das wert, das gleich [sic] macht ihr auch mit den palästinensern, aber bald ist es soweit das [sic] ihr auch an der Reihe seid, Absender Kahraman

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