Trotz ägyptischer Bemühungen hielt die vor einer Woche vermittelte Waffenruhe nicht.

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1 Trotz ägyptischer Bemühungen hielt die vor einer Woche vermittelte Waffenruhe nicht. Aus Gaza flogen weiterhin Raketen nach Israel. Die israelische Luftwaffe antwortete mit Luftschlägen. Israel wollte die Waffenruhe, damit u.a. auch wieder die Kinder entlang der Grenze zur Schule oder in den Kindergarten gehen konnten. Auf israelischer Seite gab es Verletzte und die Luftwaffe tötet dann manchmal anschließend einen Terroristen und erwischte vielleicht eine Raketenabschussstelle. Es ist ein sinnloser Schlagaustausch unter dem auf beiden Seiten die Zivilbevölkerung zu leiden hat. Leider berichteten die Medien meist erst über die Raketenabschüsse, wenn die israelische Luftwaffe geantwortet hat. 1 / 5

2 Über 800 Raketen sind seit Beginn des Jahres Richtung Israel geflogen. Die Hamas erkennt Israel nicht an. Sie erhält allerdings auch wenig offizielle Anerkennung. Dem Iran sind sie wie die Hisbollah nützlich im Kampf gegen Israel und die Reichweite der Raketen wird von ihnen von Zeit zu Zeit erhöht. Deshalb wird Israel auch den Seeweg nicht öffnen, um nicht in allen Landesteilen von iranischen Raketen getroffen zu werden. Wer die Durchbrechung der Blockade zur See versucht, der/die stehen in den Verdacht die Existenz des Staates Israel indirekt mit auslöschen zu wollen. Dabei gibt es einen Transfer aus Israel von beispielsweise wöchentlich Tonnen Baumaterialien, Tonnen Nahrungsmittel, 891 Tonnen Elektro und Sanitätsmaterial etc.. Auf Israel freundlich gegenüberstehenden Webseiten wird auch über den Gemüseverkauf aus Gaza über Israel berichtet, wobei die Bauern über effektivere Anbaumethoden von den Israelis während der Begegnung unterrichtet werden. Die Hamas hat nicht alle Brücken nach Israel abgebrochen. Sie ist ansonsten noch auf Ägypten angewiesen um ihre Warengeschäfte zu erledigen. 2 / 5

3 Aber die Ägypter haben auch schon die Grenze nach Gaza zugemacht und der neue ägyptische Präsident Mursi soll nicht die von der Hamas erhoffte Nähe zu Gaza haben, er soll diesbezüglich unzugänglicher sein als sein Vorgänger Mubarak. Aus Ägypten sollen die meisten der Gazabewohner einst eingewandert sein. Historisch gesehen war Palästina im 19. Jahrhundert wenig besiedelt. Es gehörte zum Osmanischen Reich. Carl Voss, der damalige Vorsitzende des American Christian Palestine Commitee fasste das im Jahre 1953 folgendermaßen zusammen: Die arabische Bevölkerung war klein und begrenzt, bis die jüdische Wiederbesiedlung das Land wieder fruchtbar machte und Araber aus Nachbarländern anzog. Als 1882 die organisierte jüdische Besiedlung begann, lebten weniger als Araber im Land. Die große Mehrzahl der Araber in den letzten Jahrzehnten waren vergleichsweise Neuankömmlinge Neueinwanderer oder Nachkommen von Personen, die in den vergangenen 70 Jahren nach Palästina eingewandert waren. (Voss, Carl H.: The Palestine Problem Today. Israel and Its Neighbours, Boston 1953, S.13) Mit der jüdischen Einwanderung kamen also auch die Palästinenser, da sie für sich unter den Juden auf einen höheren Lebensstandart hofften gab es die ersten Massaker an den Juden in Hebron und Safed. 3 / 5

4 Insgesamt wurden 133 Juden ermordet. Diese Aktion war vom Großmufti ausgegangen. Die Engländer waren unfähig einzugreifen. Einige Juden wurden von den Arabern versteckt. Die Haganah, eine zionistische Organisation zum Schutze der Juden besorgte sich darauf hin Waffen. Dieser historische Konflikt bestimmt auch die Situation zwischen Juden und Arabern bis in die jüngste Zeit. Was einigermaßen friedlich begann, kann allerdings auch wieder friedlich enden, wenn die Araber ihre terroristischen Akte einstellen. Solange sie mit Raketen schießen wollen sie Krieg. Eine Gewaltschraube ohne Ende. Israel ist nach dem Holocaust auch besonders vorsichtig. Die Drohungen der Gegner, allen voran der Iran, nach Auslöschung des Staates Israels und schließlich Auslöschung der Juden sind ernst zu nehmen. 4 / 5

5 Deshalb muss die internationale Gemeinschaft auch darauf achten, welchen Staaten im Nahen Osten und Umgebung sie Waffen verkaufen. Erstens könnten jene Waffen das Gleichgewicht in der Region zum Schaden Israels verändern und zweitens gegen das eigene Volk eingesetzt werden. Die Staaten der Region sind im Gegensatz zu Israel erst auf dem Wege zu demokratischen Staaten. Ein langer Frieden ist noch nicht in Sicht. 5 / 5

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