Meningokokken - Meningitis Meningokokken - Sepsis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Meningokokken - Meningitis Meningokokken - Sepsis"

Transkript

1 Meningokokken - Meningitis Meningokokken - Sepsis Eine Informationsbroschüre der Kreisverwaltung Aachen (Bildquelle: Chiron-Behring GmbH)

2 Inhalt Vorwort Die Lage im Kreis Aachen 1. Allgemeine Fragen zu Meningokokken-Erkrankungen 2. Symptome bei Kindern und Erwachsenen 3. Symptome bei Babys 4. Spezielle Fragen an das Gesundheitsamt in Zusammenhang mit einem Meningokokken-Fall 5. Ansprechpartner beim Gesundheitsamt

3 Vorwort Die Lage im Kreis Aachen Die Meningokokken Erkrankung ist eine schwerwiegende, lebensbedrohliche manchmal tödlich verlaufende Infektionskrankheit. Sie tritt bevorzugt in den Winter- und Frühjahrsmonaten auf. Betroffen sind vorwiegend Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche. Es ist verständlich, dass das Auftreten einer solchen Erkrankung im näheren Umkreis zu Unsicherheiten bis hin zu Panikreaktionen in der Bevölkerung führen kann. Während die Häufigkeit der Meningokokken-Erkrankungen in der Bundesrepublik und in NRW relativ stabil bei ca. 1 Fall/ Einwohnern liegt, war im Kreis Aachen in den vergangenen Jahren bis 2005 eine ca. vierfach höhere Fallzahl zu verzeichnen. Trotz rückläufiger Zahlen 2006 (1,3 Fälle/ Einwohner) im Kreis Aachen sollten sich Bürger aufgrund der Schwere des Krankheitsbildes dennoch über Meningokokken-Erkrankungen und ihre verschiedenen Ausprägungen informieren und so dazu beitragen, dass unbegründete Ängste in der Bevölkerung reduziert, Krankheitszeichen bei infizierten Personen frühzeitig erkannt und eine Behandlung von Erkrankten und deren Kontaktpersonen wirksam eingeleitet werden kann. In der vorliegenden Broschüre des Kreises Aachen finden Sie eine ausführliche und illustrierte Darstellung von typischen Krankheitszeichen sowie Antworten auf Fragen, die in Zusammenhang mit einem Meninokokken-Fall häufig an das Gesundheitsamt gerichtet werden. Eschweiler, Februar 2007 Carl Meulenbergh Landrat des Kreises Aachen 2

4 1. Allgemeine Fragen zu Meningokokkenerkrankungen Was sind Meningokokken-Erkrankungen? Es handelt sich um Erkrankungen, die durch bestimmte Bakterien, die Meningokokken (Abb. Deckblatt), verursacht werden. Man unterscheidet zwischen zwei schweren Erkrankungsformen: die Meningitis die Sepsis. Die Erkrankungsformen können einzeln oder gemeinsam auftreten. Meningokokken-Erkrankungen werden (nur) von Mensch zu Mensch übertragen. Was ist eine Meningokokken- Meningitis? Die Meningokokken-Meningitis (Meningitis = Hirnhautentzündung) ist eine Entzündung des Gewebes, welches das Gehirn und das Rückenmark direkt umgibt und durch Meningokokken verursacht wird. Was ist eine Meningokokken-Sepsis? Die Meningokokken-Sepsis ist eine Überschwemmung des Blutes mit Meningokokken und ihren Giftstoffen (Blutvergiftung). Dabei kommt es zu einer Schädigung der Blutgefäße, was zu einem Durchsickern von Blut unter die Haut führt. Dies zeigt sich in Form eines typischen Ausschlags, z. B. als Blutpunkte (Petechien), Blutblasen oder rot-violette Flecken am Körper. Wie hoch ist das Risiko, an einer Meningokokken-Meningitis oder -Sepsis zu erkranken? Das Risiko zu erkranken ist auch bei engem Kontakt zu einem Erkrankten gering. Menschen aller Altersgruppen können Meningokokken über kürzere oder längere Zeiträume im Rachen tragen - durchschnittlich sind 10 % bis 20 % der Bevölkerung immer wieder Keimträger. Die meisten Keimträger entwickeln körpereigene Abwehrkräfte gegen die Meningokokken und erkranken nicht. In seltenen Fällen können die Erreger die körpereigene Abwehr durchbrechen, in die Blutbahn gelangen und in der Folge eine Meningitis oder eine Sepsis auslösen. Die Wissenschaft konnte bislang nicht vollständig klären, warum es in vereinzelten Fällen zur Erkrankung durch Meningokokken kommt, da die Bakterien für die meisten Menschen harmlos sind. Man glaubt, dass es wahrscheinlich auf bestimmte Schwächen im Immunsystem dieser Menschen zurückzuführen ist. Statistisch gesehen haben Kinder bis zu 5 Jahren das höchste Erkrankungsrisiko. Über angegriffene Schleimhäute, wie bei Rauchern, Passivrauchern oder Menschen mit Erkältungen, können Meningokokken leichter in den Körper eindringen. 3

5 Wie erfolgt die Ansteckung? Nur durch sehr engen Kontakt (Küssen, Schmusen, Anhusten, Anniesen u. ä.) zwischen zwei Menschen können die Bakterien weitergegeben werden. Obwohl solche engen Kontakte immer und überall stattfinden, ist bedingt durch die natürliche Körperabwehr - eine nachfolgende Erkrankung eher selten. Die Meningokokken sind sehr empfindlich. Sie können nur Sekunden außerhalb des menschlichen Körpers, z. B. in der Luft oder auf Haushaltsgegenständen, überleben. Sie können nicht durch Leitungswasser oder durch Beckenwasser in Schwimmbädern übertragen werden. Kann man eine Meningokokken-Erkrankung behandeln? Ja, die Meningitis und die Sepsis kann man behandeln. Es ist sehr wichtig für den Behandlungserfolg, die Krankheitszeichen frühzeitig zu erkennen und unverzüglich einen Arzt (z. B. Kinderarzt, Hausarzt) oder das nächstgelegene Krankenhaus aufzusuchen. In den meisten Fällen kommt es bei rechtzeitiger Behandlung zur völligen Heilung. Bei beiden Erkrankungsformen kann allerdings der Verlauf auch zu bleibenden Schäden führen oder tödlich sein. Wie kann man sich vor einer Meningokokken-Erkrankung schützen? Das Gesundheitsamt des Kreises Aachen empfiehlt allen Personen, die engen Kontakt mit einem Erkrankten hatten, sich bei einem Arzt vorzustellen. Der Arzt entscheidet dann im Einzelfall über eine vorsorgliche Einnahme von Antibiotika. Eine Antibiotikaeinnahme kann mit verschiedenen Nebenwirkungen verbunden sein und ist daher nicht wahllos anzuwenden. Ein Impfstoff steht bislang nur gegen Meningokokken der Typen A, C, W 135 und Y zur Verfügung, nicht gegen den im Kreis Aachen vorherrschenden Typ B. Eine Impfung speziell gegen Meningokokken C, mit Langzeitschutz, ist seit 2006 in der Bundesrepublik allgemein empfohlen. Geimpft werden sollten Kinder zu Beginn des 2. Lebensjahres. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Aber Achtung - diese Impfung schützt nicht vor Erkrankungen durch Meningokokken Typ B! Zusammenfassung: Eine Meningkokken-Erkrankung tritt sehr selten auf. Wird sie frühzeitig erkannt und behandelt, kommt es in den meisten Fällen zur vollständigen Heilung. Wird sie spät erkannt, kann sie Schäden (z. B. Hirnschäden, Taubheit, Amputationen) zur Folge haben oder sogar tödlich verlaufen. Engen Kontaktpersonen wird die Vorstellung bei einem Arzt bzw. die Einnahme eines Antibiotikums empfohlen. 4

6 2. Symptome bei Kindern und Erwachsenen (Die Symptome müssen nicht unbedingt gleichzeitig auftreten!) Die ersten Anzeichen einer Meningitis ähneln oft einer Erkältung. Deshalb kann es schwierig sein, eine Erkrankung durch Meningokokken im Anfangsstadium zu erkennen. Ohne Übergang kann es plötzlich zu Kopfschmerzen kommen, die rasch stärker werden. Meist tritt hohes Fieber auf, der Kranke muss sich übergeben und leidet unter Nackensteifigkeit. Dies ist ein ganz typisches Symptom. Der Kranke reagiert lichtempfindlich, das Bewusstsein kann sich eintrüben, er ist nicht mehr ansprechbar. Rot-violette Hautflecken (Abb.1) signalisieren einen schweren Verlauf, eine Sepsis. (Abb.1) Verdächtig: Alarmierend: Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gelenkschmerz Nackensteifigkeit und Hauteinblutungen 5

7 3. Symptome bei Babys (Die Symptome müssen nicht unbedingt gleichzeitig auftreten!) Bei Babys und Kleinkindern sind die Symptome oft weniger eindeutig. Auf folgende Zeichen sollten Sie besonders achten: Ihr Baby will nicht essen schreit ungewöhnlich schrill ist ungewöhnlich unruhig und stöhnt hat ungewöhnlich blasse oder fleckige Haut hat eine vorgewölbte Fontanelle hat punktförmige oder großflächige Einblutungen in die Haut (Abb.2) (Abb.2) Verdächtig: Alarmierend: Fieber, Erbrechen, schrilles Weinen, Berührungsempfindlichkeit, Reizbarkeit Überstrecken von Hals und Rücken, vorgewölbte Fontanelle, Hauteinblutungen, Apathie und Ausdruckslosigkeit 6

8 4. Spezielle Fragen an das Gesundheitsamt in Zusammenhang mit einem Meningokokken-Fall Welche Rolle spielt das Gesundheitsamt bei einer Meningokokken- Erkrankung? Alle Fälle von Meningokokken-Erkrankungen müssen dem zuständigen Gesundheitsamt gemeldet werden. Das Gesundheitsamt ermittelt die engen Kontaktpersonen eines Erkrankten und leitet Maßnahmen ein, die eine Weiterverbreitung der Erkrankung verhindern sollen. Mein Sohn hatte engen Kontakt zu einem erkrankten Kind. Kann mein Sohn seine Geschwister zu Hause anstecken? Hatte Ihr Sohn engen Kontakt zu einem Erkrankten, erhält er über einen Arzt vorbeugend ein bestimmtes Antibiotikum. Durch dieses Medikament werden Meningokokken im Rachenbereich Ihres Sohnes abgetötet, so dass mit einer Ansteckung anderer Personen, also auch der Geschwister, nicht zu rechnen ist. Ein Freund meines Kindes geht in eine Schule, in der ein Fall von Meningokokken-Erkrankung bekannt geworden ist. Darf mein Kind weiterhin mit seinem Freund spielen? Ja es gibt keinen Grund Personen zu meiden, die eventuell flüchtigen Kontakt mit einem Erkrankten hatten. Man ist wahrscheinlich täglich in Kontakt mit Meningokokkenträgern. Ein zusätzliches Risiko zu erkranken, ist nicht gegeben. Ich bin schwanger. Ich habe mein Kind vom Kindergarten abgeholt und erfahren, dass dort ein Kind an Meningokokken-Meningitis erkrankt ist. Besteht eine Gefahr für mich oder das ungeborene Kind? Nein eine Ansteckungsgefahr besteht nur durch direkten und engen Kontakt zu einem Erkrankten. Im Kindergarten meiner Tochter ist ein Meningitis-Fall aufgetreten. Sollte man den Kindergarten nicht besser für eine Weile schließen? Eine Schließung des Kindergartens bei einem einzelnen Meningokokken-Meningitis- Fall ist in der Regel nicht erforderlich. Die Kinder und BetreuerInnen, die engen Kontakt mit der erkrankten Person hatten, erhalten eine Antibiotika-Prophylaxe. Der Kindergartenbetrieb kann dann ohne Unterbrechung fortgeführt werden. Meine Tochter war vor 14 Tagen bei einem jetzt erkrankten Kind zu Besuch, hat dort gespielt und zu Mittag gegessen. Ist zu befürchten, dass meine Tochter auch krank wird? Eine Erkrankung Ihrer Tochter, nach Ablauf von mehr als 10 Tagen nach dem Kontakt mit dem vor 14 Tagen noch nicht akut erkrankten Kind, ist weitgehend auszuschließen. 7

9 Kann man eine Infektionsquelle finden? Da ca % der Bevölkerung Träger von Meningokokken sind, ohne zu erkranken, und es nur in Ausnahmefällen zu einer Erkrankung kommt (bei dem Träger selbst oder bei einer u. U. in ihrer Immunabwehr geschwächten Kontaktperson), lässt sich bei einer einzelnen Erkrankung eine genaue Infektionsquelle kaum ermitteln. Bin ich ganz sicher nicht krank zu werden, wenn ich ein Antibiotikum bekommen habe? In der Regel werden die im Nasen-Rachen-Raum eventuell vorhandenen Meningokokken abgetötet. Mögliche Krankheitszeichen sollten jedoch grundsätzlich immer beachtet werden, da es keine 100 % ige Sicherheit gibt. Ein Bekannter hat Meningitis. Soll ich ein Antibiotikum einnehmen? Es kommt darauf an, wann Sie den letzten Kontakt zu dem Erkrankten hatten. Nur bei engem Kontakt zu dem Erkrankten innerhalb der letzten 10 Tage ist die Empfehlung für eine Antibiotika-Prophylaxe gegeben. Wenden Sie sich auf jeden Fall vorher an das Gesundheitsamt. Gibt es eine Impfung? Ein Impfstoff gegen die Meningokokkenstämme A, C und W ist verfügbar. Gegen den Meningokokken -Typ B gibt es zurzeit keine Impfung. Kann mein Hund / meine Katze auch erkranken oder die Meningokokken übertragen? Eine Übertragung erfolgt nur von Mensch zu Mensch. Eine Erkrankung von Tieren oder eine Übertragung durch Tiere ist nicht bekannt. Mein Sohn hat eine fiebrige Erkältung und besucht die Schule seit drei Tagen nicht. In seiner Klasse ist heute ein Fall von Meningokokken-Meningitis bekannt geworden. Deuten die Symptome bei meinem Sohn eventuell auch auf eine beginnende Meningokokken-Erkrankung hin? Da dies ist nicht völlig auszuschließen ist, sollten Sie sicherheitshalber einen Arzt aufsuchen. 8

10 5. Ansprechpartner beim Gesundheitsamt Wünschen Sie weitere Informationen oder haben Sie weitere Fragen, wenden Sie sich bitte an das Gesundheitsamt des Kreises Aachen. Ansprechpartner finden Sie unter den Rufnummern: / Frau Contzen / Frau Dr. Konteye / Frau Metterhausen / Herr Witt Quelle Abbildungen: Abb. 1: Deutsches Grünes Kreuz (AGMK) Abb. 2: Baxter GmbH Piktogramme: D. Contzen (Kreis Aachen) 9

11 Impressum: Herausgeber: Text, Redaktion und Gestaltung: Kreis Aachen Dagmar Contzen Der Landrat Dr. med. Cornelia Konteye A 53 - Gesundheitsamt Steinstraße 87 dagmar-contzen@kreis-aachen.de Eschweiler cornelia-konteye@kreis-aachen.de Tel / Druck: Hausdruckerei Kreis Aachen h:/daten/a53/projekt-meningitis/broschüre doc 10

12

HUMANMEDIZIN MENINGOKOKKEN

HUMANMEDIZIN MENINGOKOKKEN HUMANMEDIZIN MENINGOKOKKEN Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH informiert: MENINGOKOKKEN-INFEKTION Meningokokken sind Bakterien, die ausschließlich beim Menschen vorkommen.

Mehr

Meningokokken 12S :59 Uhr Seite 1 MENINGOKOKKEN HUMANMEDIZIN

Meningokokken 12S :59 Uhr Seite 1 MENINGOKOKKEN HUMANMEDIZIN Meningokokken 12S 22.06.2005 8:59 Uhr Seite 1 MENINGOKOKKEN HUMANMEDIZIN Meningokokken 12S 22.06.2005 8:59 Uhr Seite 2 Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH informiert:

Mehr

Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH

Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH MENINGOKOKKEN Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH Was sind Meningokokken? Meningokokken sind Bakterien, die ausschließlich beim Menschen vorkommen. Bei Gesunden können

Mehr

Wichtige sicherheitsrelevante Informationen für Eltern von Säuglingen und Kindern zur Behandlung mit Soliris bei ahus

Wichtige sicherheitsrelevante Informationen für Eltern von Säuglingen und Kindern zur Behandlung mit Soliris bei ahus Elterninformation ahus behördlich genehmigtes Schulungsmaterial Wichtige sicherheitsrelevante Informationen für Eltern von Säuglingen und Kindern zur Behandlung mit Soliris bei ahus Diese Informationsbroschüre

Mehr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Quicklebendiger Start: Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Warum so früh impfen? Mamis Nestschutz hält nur kurz an, manchmal gibt es gar keinen (z. B. bei Keuchhusten). Stillen ist gut, allerdings hilft

Mehr

MENINGOKOKKEN- MENINGITIS:

MENINGOKOKKEN- MENINGITIS: MENINGOKOKKEN- MENINGITIS: Wie Sie Ihr Kind schützen können Was Sie über die Meningokokokken-Erkrankung und die verschiedenen Schutzimpfungen wissen sollten Die Produktion dieses Materials wurde durch

Mehr

ab 60 Impf 2 Gegen Lungenentzündung * und gegen Grippe Lesen Sie diese Information und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt

ab 60 Impf 2 Gegen Lungenentzündung * und gegen Grippe Lesen Sie diese Information und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt Impf 2 ab 60 Gegen Lungenentzündung * und gegen Grippe Lesen Sie diese Information und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt Ab 60 Jahre steigt das Risiko an einer Lungen- entzündung* zu erkranken handeln

Mehr

Die Hau~tbetroHenengrup~r;;..e;;..;;n.;...-. Ansteckung,

Die Hau~tbetroHenengrup~r;;..e;;..;;n.;...-. Ansteckung, AIDS INFO In früheren Zeiten versetzten Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Malaria oder Pest die Menschheit in Angst und Schrecken. Heute nimmt AIDS eine vergleichbare Stellung ein und beschäftigt

Mehr

Impf 2. Gegen Lungenentzündung ** und gegen Grippe

Impf 2. Gegen Lungenentzündung ** und gegen Grippe Sie sind 60 Jahre oder älter? Sie haben Diabetes*? Sie haben eine chronische Herzerkrankung*? Sie haben Asthma* oder COPD*? Dann sollten Sie sich schützen: Impf 2 Gegen Lungenentzündung ** und gegen Grippe

Mehr

Häufigste Fragen und Antworten zu Masern

Häufigste Fragen und Antworten zu Masern Gesundheitsamt Häufigste Fragen und Antworten zu Masern Was sind Masern? Masern sind eine sehr ansteckende und weltweit verbreitete Infektion der oberen Atemwege mit dem charakteristischen, typisch roten

Mehr

Tuberkulose Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern

Tuberkulose Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern Patienteninformation Tuberkulose Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern Wer das Wort Tuberkulose hört, dem fällt vielleicht der Roman

Mehr

Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus

Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus Impfungen ermöglichen unserem Körper, seine Abwehrkräfte zu organisieren. Das Immunsystem kann somit später schneller

Mehr

Hepatitis B. Also vor allem durch ungeschützten Geschlechtverkehr mit Virusträgern.

Hepatitis B. Also vor allem durch ungeschützten Geschlechtverkehr mit Virusträgern. Hepatitis B Was ist Hepatitis? Hepatitis ist eine Entzündung der Leber. Dabei werden die Leberzellen geschädigt, die Leistungsfähigkeit des Organs sinkt und schliesslich versagt es ganz. Der Krankheitsverlauf

Mehr

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven Die AOK übernimmt die Kosten für alle hier aufgeführten Impfungen. Diese rechnet der Arzt oder Kinderarzt direkt mit der AOK ab. Bei der Übernahme der Impfkosten richten wir uns nach der Schutzimpfungsrichtlinie

Mehr

Sicherer Schutz für alle Babys

Sicherer Schutz für alle Babys Sicherer Schutz für alle Babys Pneumokokken - was ist das? Bakterien Fachname: Pneumokokken oder Streptococcus pneumoniae Das Besondere: dicke Kapsel aus Zuckermolekülen (Polysachariden), schützt den Erreger

Mehr

MAVENCLAD. Informationsmaterial für Patienten. Version 1.0, [Stand Juli 2017]

MAVENCLAD. Informationsmaterial für Patienten. Version 1.0, [Stand Juli 2017] MAVENCLAD Informationsmaterial für Patienten Version 1.0, [Stand Juli 2017] Wichtige Informationen für Patienten, die eine Therapie mit Mavenclad beginnen Inhalt Einführung Wie erfolgt die Behandlung mit

Mehr

Was sind die Folgen von Resistenzen?

Was sind die Folgen von Resistenzen? Was sind die Folgen von Resistenzen? Infektionen werden schwieriger zu behandeln und können lebensbedrohlich verlaufen Die Heilung von Infektionen verzögert sich Für manche Infektionen stehen kaum noch

Mehr

MenB Information - German

MenB Information - German Meningitis B Auf dieser Seite finden Sie eine kurze Übersicht über die Erkrankung und die Impfung, die Sie davor schützt. Genauere Informationen erhalten Sie über die Links, die unten auf der Seite bereitgestellt

Mehr

Ich schütze meine Nächsten vor der Grippe

Ich schütze meine Nächsten vor der Grippe Ich schütze meine Nächsten vor der Grippe Von meiner Impfung profitieren auch Angehörige und enge Kontaktpersonen. Ihre Impfung schützt auch Ihre Nächsten Wenn die Grippeimpfung zum Thema wird Sind Sie

Mehr

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion. Grippeimpfung. Schutz für mich selber und für mein Umfeld.

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion. Grippeimpfung. Schutz für mich selber und für mein Umfeld. Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Grippeimpfung Schutz für mich selber und für mein Umfeld. Die Grippeerkrankung Die Grippe ist eine Erkrankung, die durch Influenzaviren verursacht wird und regelmässig

Mehr

So können Sie sich und andere vor der Grippe schützen!

So können Sie sich und andere vor der Grippe schützen! So können Sie sich und andere vor der Grippe schützen! Grippeschutzimpfung für Menschen ab 60 Jahren Warum sollten sich gerade ältere Menschen gegen Grippe impfen lassen? Mit zunehmendem Alter lässt die

Mehr

Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Deutsches Grünes Kreuz e.v. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft Deutsches Grünes Kreuz e.v. 60 Jahre Öffentlichkeitsarbeit für Gesundheit Eine ganz besondere Zeit der Vorfreude Verantwortung Sorge Die werdenden Eltern

Mehr

Noroviren. Information für Patienten

Noroviren. Information für Patienten Noroviren Information für Patienten 02 Krankenhaushygiene Was sind Noroviren? Noroviren sind Viren, die Magen-Darm-Grippe (= Gastroenteritis) verursachen. Noroviren sind sehr umweltstabil und für einen

Mehr

Krebs und Genitalwarzen

Krebs und Genitalwarzen Krebs und Genitalwarzen für Jugendliche 1 Was ist HPV? Humane Papillomaviren Sind weit verbreitet und sehr ansteckend. Können die Haut und Schleimhaut befallen. Sind die am häufigsten sexuell übertragenen

Mehr

Krebs und Genitalwarzen

Krebs und Genitalwarzen Krebs und Genitalwarzen für Jugendliche 1 Was ist HPV? Humane Papillomaviren Sind weit verbreitet und sehr ansteckend. Können die Haut und Schleimhaut befallen. Sind die am häufigsten sexuell übertragenen

Mehr

Informations-Blatt über Impfungen in Kindertages-Einrichtungen und der Kindertages-Pflege

Informations-Blatt über Impfungen in Kindertages-Einrichtungen und der Kindertages-Pflege Informations-Blatt über Impfungen in Kindertages-Einrichtungen und der Kindertages-Pflege Liebe Eltern, Ihr Kind geht in eine Kindertages-Einrichtung. Oder in eine Kindertages-Pflege. Ihr Kind wird viele

Mehr

WINDPOCKEN / GÜRTELROSE

WINDPOCKEN / GÜRTELROSE WINDPOCKEN / GÜRTELROSE Informationen über Krankheitserreger beim Menschen Impfen schützt! Was sind Windpocken bzw. Gürtelrose? Windpocken sind hoch ansteckend. Sie werden durch Varizella-Zoster-Viren

Mehr

Krankheitsporträts Info für Lehrperson

Krankheitsporträts Info für Lehrperson Info für Lehrperson Arbeitsauftrag Gruppenpuzzle Sie teilt die SuS in 6 Gruppen (6 Krankheiten) ein. Jeder SuS befasst sich mit der ihm oder ihr vorgegebenen Krankheit und macht sich Notizen zum Text.

Mehr

Informationsbroschüre für Eltern von Kleinkindern mit ahus

Informationsbroschüre für Eltern von Kleinkindern mit ahus Die europäischen Gesundheitsbehörden haben für die Markteinführung des Arzneimittels SOLIRIS Bedingungen auferlegt. Dieser verpflichtende Plan zur Risikoeinschränkung in Belgien - zu dem diese Information

Mehr

SCHÜTZEN SIE IHR KIND! PNEUMOKOKKEN- SCHUTZIMPFUNG

SCHÜTZEN SIE IHR KIND! PNEUMOKOKKEN- SCHUTZIMPFUNG SCHÜTZEN SIE IHR KIND! PNEUMOKOKKEN- SCHUTZIMPFUNG Diese Information rund um das Thema Pneumokokken widmet Ihnen 2 WAS SIND PNEUMOKOKKEN Pneumokokken sind Bakterien, die zu einer Reihe von Erkrankungen,

Mehr

MAN KANN SEIN KIND NICHT VOR ALLEM SCHÜTZEN VOR HPV * -KREBS SCHON. Wir haben uns entschieden. Gegen HPV * -Krebs. Und Sie?

MAN KANN SEIN KIND NICHT VOR ALLEM SCHÜTZEN VOR HPV * -KREBS SCHON. Wir haben uns entschieden. Gegen HPV * -Krebs. Und Sie? MAN KANN SEIN KIND NICHT VOR ALLEM SCHÜTZEN VOR HPV * -KREBS SCHON. Wir haben uns entschieden. Gegen HPV * -Krebs. Und Sie? * HPV = Humane Papillomviren. Als Mutter oder Vater wollen Sie Ihr Kind frühzeitig

Mehr

GÜRTELROSE (HERPES ZOSTER) kann man mit einer Impfung vorbeugen.

GÜRTELROSE (HERPES ZOSTER) kann man mit einer Impfung vorbeugen. GÜRTELROSE (HERPES ZOSTER) kann man mit einer Impfung vorbeugen. GÜRTELROSE WAS IST DAS? Die Gürtelrose, auch Herpes Zoster genannt, ist eine Viruserkrankung, die von dem selben Varizella - Zoster - Virus

Mehr

AMGEVITA (Adalimumab)

AMGEVITA (Adalimumab) AMGEVITA (Adalimumab) Patientenpass für Ihr Kind behördlich genehmigtes Schulungsmaterial Dieser Pass enthält wichtige Sicherheitsinformationen über AMGEVITA. Alle, die an der medizinischen Versorgung

Mehr

EURE KINDER HABEN WIR AM LIEB- STEN.

EURE KINDER HABEN WIR AM LIEB- STEN. EURE KINDER HABEN WIR AM LIEB- STEN. MASERN SIND KEIN KINDER- SPIEL. Warum Sie sich und Ihre Kinder schützen sollen. MIT DER MMR- GRATIS- IMPFUNG Foto: Corbis MASERN SIND KEIN KINDERSPIEL! Masern sind

Mehr

NICHT-CHOLERA-VIBRIONEN. AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH

NICHT-CHOLERA-VIBRIONEN. AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH NICHT-CHOLERA-VIBRIONEN AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit WAS SIND NICHT-CHOLERA-VIBRIONEN? Vibrionen sind kommaförmige Bakterien, die natürlich im Salz- oder Süßwasser vorkommen können. Nur

Mehr

WAS SIE ÜBER RIXATHON (RITUXIMAB) WISSEN SOLLTEN

WAS SIE ÜBER RIXATHON (RITUXIMAB) WISSEN SOLLTEN WAS SIE ÜBER RIXATHON (RITUXIMAB) WISSEN SOLLTEN WICHTIGE SICHERHEITSINFORMATIONEN FÜR PATIENTEN, DIE MIT RIXATHON BEHANDELT WERDEN Dieses Informationsmaterial zur Anwendung von Rixathon (Rituximab) wurde

Mehr

mehr Aktivität für Sie und Ihre Liebsten

mehr Aktivität für Sie und Ihre Liebsten Weniger Atemwegsinfektionen mehr Aktivität für Sie und Ihre Liebsten Schützen Sie sich vor Viren und Bakterien Broncho-Vaxom gegen wiederkehrende Atemwegsinfektionen Das Immunsystem Wer immer wieder unter

Mehr

Wann wird MRSA gefährlich?

Wann wird MRSA gefährlich? Informationen zu MRSA für Patienten im Krankenhaus Merkblatt Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, im Rahmen Ihrer stationären Behandlung wurde bei einer mikrobiologischen Abstrichuntersuchung

Mehr

Grippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt!

Grippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt! Grippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt! Grippe die unterschätzte Gefahr. Jedes Jahr suchen viele Personen wegen einer Influenza oder einer grippeähnlichen Erkrankung eine Arztpraxis

Mehr

AMGEVITA (Adalimumab)

AMGEVITA (Adalimumab) AMGEVITA (Adalimumab) Patientenpass behördlich genehmigtes Schulungsmaterial Dieser Pass enthält wichtige Sicherheitsinformationen über AMGEVITA. Alle, die an Ihrer medizinischen Versorgung beteiligt sind,

Mehr

Salmonellen. Campylobacter

Salmonellen. Campylobacter Textvorschläge des Robert Koch-Instituts zur Verwendung bei öffentlichen Warnungen und Informationen zu Lebensmitteln, von denen eine Gesundheitsgefährdung von Verbraucherinnen und Verbrauchern durch mikrobielle

Mehr

Informationen für Schwangere. Grippeimpfung. Impfung in der Schwangerschaft schützt Mutter und Kind.

Informationen für Schwangere. Grippeimpfung. Impfung in der Schwangerschaft schützt Mutter und Kind. Informationen für Schwangere Grippeimpfung Impfung in der Schwangerschaft schützt Mutter und Kind. Gesund durch die Schwangerschaft Das Wohlbefinden und die Gesundheit von Mutter und Kind stehen in der

Mehr

MRSA Informationen für Patienten und Angehörige

MRSA Informationen für Patienten und Angehörige Die richtige Händedesinfektion in 30 Sekunden Eine hohle Hand voll Händedesinfektionsmittel (ca. 35 ml = 23 Spenderhübe) bis zur Trocknung einreiben. Informationen für Patienten und Angehörige Besonders

Mehr

Ratgeber für Patienten und Angehörige

Ratgeber für Patienten und Angehörige Gesundheit und P ege im starken Verbund. Ratgeber für Patienten und Angehörige VRE Vancomycin-resistente Enterokokken ESBL Enterobakterien mit erweiterter Resistenz gegen Beta-Laktam-Antibiotika MRSA Methicillin-resistenter

Mehr

Informationen zur Meningokokken-C- Impfung

Informationen zur Meningokokken-C- Impfung Informationen zur Meningokokken-C- Impfung Patienteninformation Impfempfehlung Gut informiert besser geschützt! Was sind Meningokokken und wie werden sie übertragen? Meningokokken sind Bakterien, die besonders

Mehr

Informationen für Menschen ab 60. Grippeimpfung. Schützen Sie sich. Jährliche Impfung ab 60.

Informationen für Menschen ab 60. Grippeimpfung. Schützen Sie sich. Jährliche Impfung ab 60. Informationen für Menschen ab 60 Grippeimpfung Schützen Sie sich. Jährliche Impfung ab 60. Eine Grippe ist keine Erkältung Was ist eigentlich eine saisonale Grippe und was ist eine Erkältung? Auch wenn

Mehr

Wichtige sicherheitsrelevante Informationen für. Patienten. zur Behandlung mit Soliris bei refraktärer gmg. Patienten.

Wichtige sicherheitsrelevante Informationen für. Patienten. zur Behandlung mit Soliris bei refraktärer gmg. Patienten. Patienten refraktäre gmg Wichtige sicherheitsrelevante Informationen für Patienten zur Behandlung mit Soliris bei refraktärer gmg behördlich genehmigtes Schulungsmaterial Diese Informationsbroschüre zur

Mehr

... komme hier nicht durch!

... komme hier nicht durch! ... komme hier nicht durch! In Kooperation mit: Deutsche STI-Gesellschaft e.v. Gesellschaft zur Förderung der Sexuellen Gesundheit Apothekerkammer Nordrhein Körperschaft des öffentlichen Rechts Poststraße

Mehr

Kindergarten - eine Zeit für Infekte? Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Kindergarten - eine Zeit für Infekte? Deutsches Grünes Kreuz e.v. Kindergarten - eine Zeit für Infekte? Welche Infektionen sind häufig? Keuchhusten (nimmt wieder zu) Ringelröteln Scharlach Dreitagefieber Mittelohrentzündungen Durchfall und Erbrechen durch Rota- und Noroviren

Mehr

Infektionsrisiken beim Kontakt mit Asylsuchenden

Infektionsrisiken beim Kontakt mit Asylsuchenden Infektionsrisiken beim Kontakt mit Asylsuchenden Hinweise fu r Mitarbeiter der unteren Aufnahmebehörden und ehrenamtliche Helfer Gesundheitsamt Cuxhaven Allgemeines Infektionsrisiko Kontakt mit Menschen:

Mehr

Erkennen. Behandeln. Sich schützen.

Erkennen. Behandeln. Sich schützen. Erkennen. Behandeln. Sich schützen. Sex und Gesundheit Sex gehört für viele Menschen zu den schönen und aufregenden Dingen im Leben. Aber manchmal können beim Sex auch Krankheiten übertragen werden. Diese

Mehr

Wichtige sicherheitsrelevante Informationen für. Patienten. zur Behandlung mit Soliris bei refraktärer gmg. ( E culizumab) Patienten.

Wichtige sicherheitsrelevante Informationen für. Patienten. zur Behandlung mit Soliris bei refraktärer gmg. ( E culizumab) Patienten. Patienten refraktäre gmg Wichtige sicherheitsrelevante Informationen für Patienten zur Behandlung mit Soliris bei refraktärer gmg behördlich genehmigtes Schulungsmaterial ( E culizumab) Diese Informationsbroschüre

Mehr

MAGISTRAT DER STADT WIEN Magistratsabteilung 15 Gesundheitsdienst der Stadt Wien

MAGISTRAT DER STADT WIEN Magistratsabteilung 15 Gesundheitsdienst der Stadt Wien MAGISTRAT DER STADT WIEN Magistratsabteilung 15 Gesundheitsdienst der Stadt Wien EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur SCHUTZIMPFUNG GEGEN KINDERLÄHMUNG mit Polio-Salk Mérieux BITTE BEANTWORTEN SIE DIE NACHSTEHENDEN

Mehr

Worum handelt es sich bei der H1N1-Grippe 2009?

Worum handelt es sich bei der H1N1-Grippe 2009? 1/ Saisonale Grippe und H1N1-Grippe 2009: Ein Leitfaden fûr Eltern 2/ Grippeinformation Was ist die Grippe? Die Grippe ist eine Infektion von Nase, Hals und Lungen, die von Grippeviren hervorgerufen wird.

Mehr

Gesundheit & Umwelt. Hepatitis. Informationen zu virusbedingten Leberentzündungen. Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt

Gesundheit & Umwelt. Hepatitis. Informationen zu virusbedingten Leberentzündungen. Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt Hepatitis Informationen zu virusbedingten Leberentzündungen Freie Hansestadt Bremen Gesundheitsamt Was sind virusbedingte Leberentzündungen? Eine virusbedingte Leberentzündung wird in der Fachsprache virale

Mehr

KREBS UND GENITALWARZEN Schütze dich, bevor du das erste Mal Sex hast!

KREBS UND GENITALWARZEN Schütze dich, bevor du das erste Mal Sex hast! KREBS UND GENITALWARZEN Schütze dich, bevor du das erste Mal Sex hast! HPV-IMPFUNG für Jugendliche SEX IST AB EINEM GEWISSEN ALTER TEIL DES LEBENS. DAMIT MAN DAS LIEBESLEBEN UNBESCHWERT GENIESSEN KANN

Mehr

Kanton St.Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge Präventivmedizin. Basisimpfung für Kinder und Jugendliche. Gesundheitsdepartement

Kanton St.Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge Präventivmedizin. Basisimpfung für Kinder und Jugendliche. Gesundheitsdepartement Kanton St.Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge Präventivmedizin Basisimpfung für Kinder und Jugendliche Gesundheitsdepartement Erreger: Masern Virus Krankheit: Masern Masern, Mumps, Röteln Masern sind eine

Mehr

Informationen über Infektionen mit dem Norovirus

Informationen über Infektionen mit dem Norovirus Informationen über Infektionen mit dem Norovirus Norwalk-like-Viren GESUNDHEIT PERSÖNLICH Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, eine ansteckende Magen- und Darmerkrankung, im Volksmund auch als

Mehr

Ergänzende Informationen: Klinische Fälle - Rollenspiel

Ergänzende Informationen: Klinische Fälle - Rollenspiel Ergänzende Informationen: Klinische Fälle - Rollenspiel Fall 1 Ein 45-jähriger Mann aus Guinea, der seit 20 Jahren in der Region lebt. Seit gestern 40 C Fieber keine weiteren Symptome Bei seinem letzten

Mehr

Impfung gegen Humane Papillomaviren

Impfung gegen Humane Papillomaviren Impfung gegen Humane Papillomaviren Für alle Jugendlichen! Präsentation für Jugendliche und Eltern Humane Papillomaviren (HPV) können verschiedene Formen von Krebs und Genitalwarzen auslösen. Sie sind

Mehr

Schützen auch Sie sich vor der Grippe. Grippe? Wir sind geimpft.

Schützen auch Sie sich vor der Grippe. Grippe? Wir sind geimpft. Schützen auch Sie sich vor der Grippe Grippe? Wir sind geimpft. Kenne ich die Grippe? Die Grippe (Influenza) ist eine Viruserkrankung, die unter bestimmten Bedingungen einen schweren, zum Teil sogar lebensbedrohenden

Mehr

So können Sie sich vor der Grippe schützen!

So können Sie sich vor der Grippe schützen! So können Sie sich vor der Grippe schützen! Grippeschutzimpfung für Menschen mit Diabetes mellitus Warum sollten sich gerade Menschen mit Diabetes mellitus gegen Grippe impfen lassen? Gerade für Erwachsene

Mehr

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. GGesundheit und Umwelt. Hepatitis B und C. Informationen für Menschen mit Leberentzündungen durch Viren

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. GGesundheit und Umwelt. Hepatitis B und C. Informationen für Menschen mit Leberentzündungen durch Viren Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen GGesundheit und Umwelt Hepatitis B und C Informationen für Menschen mit Leberentzündungen durch Viren Dieses Faltblatt wendet sich an Bürgerinnen und Bürger, die

Mehr

Krankheiten gibt es überall

Krankheiten gibt es überall Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Kaninchenbesitzer www.impfung-kaninchen.de Myxomatose und Rabbit Haemorrhagic Disease (RHD) sind zwei lebensbedrohliche Erkrankungen für jedes Kaninchen.

Mehr

"Empfehlungen zum Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall"

Empfehlungen zum Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall Bürgerinformation zu Influenza A/H1N1 (Schweinegrippe): "Empfehlungen zum Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall" Köln (30. Juli 2009) - Angesichts der weiteren Verbreitung der Influenza A/H1N1 (so

Mehr

Was Sie über MabThera wissen sollten

Was Sie über MabThera wissen sollten Die Gesundheitsbehörden der Europäischen Union haben die Markteinführung des Medikaments MabThera an bestimmte Bedingungen gebunden. Der vorgeschriebene Plan zur Risikominimierung in Belgien und im Großherzogtum

Mehr

Multiresistente Tuberkulose Ein Leitfaden mit wichtigen Informationen über Ihre Krankheit und Ihre Behandlung mit Deltyba (Delamanid)

Multiresistente Tuberkulose Ein Leitfaden mit wichtigen Informationen über Ihre Krankheit und Ihre Behandlung mit Deltyba (Delamanid) Information für Patienten Multiresistente Tuberkulose Ein Leitfaden mit wichtigen Informationen über Ihre Krankheit und Ihre Behandlung mit Deltyba (Delamanid) Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen

Mehr

L-Lysin. Informationen für den Katzenhalter. Katzenschnupfen und Felines Herpesvirus (FHV-1) bei der Katze

L-Lysin. Informationen für den Katzenhalter. Katzenschnupfen und Felines Herpesvirus (FHV-1) bei der Katze L-Lysin Informationen für den Katzenhalter Katzenschnupfen und Felines Herpesvirus (FHV-1) bei der Katze Katzenschnupfenkomplex Katzenschnupfenkomplex Katzenschnupfen ist eine Sammelbezeichnung für einen

Mehr

Grippefrei durch den Winter

Grippefrei durch den Winter Grippefrei durch den Winter Impfempfehlung für: Menschen mit einer chronischen Krankheit Menschen ab 65 Jahren Komplikationen vermeiden gegen Grippe impfen Sind Sie von einer chronischen Krankheit betroffen?

Mehr

Impfungen. Die HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs

Impfungen. Die HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs Impfungen Die HPV-Impfung Weitere Schutzimpfungen Die HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs Durch die Krebsvorsorge ist es gelungen, die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs deutlich zu verringern.

Mehr

Vom Umgang mit Antibiotika. Ein Leitfaden von Bayer HealthCare.

Vom Umgang mit Antibiotika. Ein Leitfaden von Bayer HealthCare. Vom Umgang mit Antibiotika. Ein Leitfaden von Bayer HealthCare. Auch Wissen macht abwehrstark. Liebe Patientinnen und Patienten, Ihr Arzt hat eine bakterielle Infektion bei Ihnen diagnostiziert. Damit

Mehr

Röteln: Risiko für Schwangere

Röteln: Risiko für Schwangere Röteln: Risiko für Schwangere München (10. Februar 2010) - Röteln sind harmlos. Fieber, meist nicht über 38 Grad und ein typischer Hautausschlag gehen schnell vorüber. Dennoch, so die Empfehlung der Ständigen

Mehr

TB , 1865, 1943 TB

TB , 1865, 1943 TB TB 1 Ordnen Sie die Jahreszahlen den Entdeckungen zu: 1882, 1865, 1943 TB ist ansteckend Entdeckung von Drogen, die den TB Erreger töten Entdeckung des TB Erregers TB 2 Welche(r) dieser Organismen verursacht

Mehr

Grippefrei durch den Winter

Grippefrei durch den Winter Grippefrei durch den Winter Impfempfehlung für: Menschen mit einer chronischen Krankheit Menschen ab 65 Jahren Komplikationen vermeiden gegen Grippe impfen Sind Sie von einer chronischen Krankheit betroffen?

Mehr

Die nächste Grippewelle kommt bestimmt sind Sie geschützt?

Die nächste Grippewelle kommt bestimmt sind Sie geschützt? Deutscher Senioren Ring e.v. : : G E S U N D H E I T I M A LT E R : : Die nächste Grippewelle kommt bestimmt sind Sie geschützt? Zum Mitnehmen Impfschutz Grippe Für Senioren besonders gefährlich: die Grippe

Mehr

Mein Kind ist krank Harnwegsinfektion, was tun?

Mein Kind ist krank Harnwegsinfektion, was tun? Mein Kind ist krank Harnwegsinfektion, was tun? Harnwegsinfektion 2 Was ist eine Harnwegsinfektion? Harnwegsinfektionen entstehen, wenn der Urin durch Bakterien infiziert ist. Ist nur die Blase betroffen,

Mehr

Meine Impfung Dein Schutz. gegen Masern und Keuchhusten

Meine Impfung Dein Schutz. gegen Masern und Keuchhusten Meine Impfung Dein Schutz gegen Masern und Keuchhusten Masern Zum Schutz ihrer Säuglinge empfehlen sowohl das Bundesamt für Gesundheit (BAG) als auch die Ärzteschaft den Eltern die Impfung gegen Masern.

Mehr

Influenza A+B EINFACH SCHNELL PRAKTISCH. Sind Sie an einer Grippe erkrankt? Fragen Sie Ihren Arzt nach dem Influenza Schnelltest

Influenza A+B EINFACH SCHNELL PRAKTISCH. Sind Sie an einer Grippe erkrankt? Fragen Sie Ihren Arzt nach dem Influenza Schnelltest Welche Vorteile bietet bionexia Influenza A+B? bionexia Influenza A+B Test ist ein Schnelltest, der Ihrem Arzt eine rasche Diagnose auf Influenza ermöglicht. Typ A und Typ B werden mit nur einem Test diagnostiziert

Mehr

Grippeimpfung. Schützen Sie sich. Jährliche Impfung für chronisch Kranke. Asthma? Diabetes? Herzkrankheit? Immundefekt? Multiple Sklerose?

Grippeimpfung. Schützen Sie sich. Jährliche Impfung für chronisch Kranke. Asthma? Diabetes? Herzkrankheit? Immundefekt? Multiple Sklerose? Informationen für chronisch Kranke Grippeimpfung Schützen Sie sich. Jährliche Impfung für chronisch Kranke. Herzkrankheit? Asthma? Diabetes? Immundefekt? Multiple Sklerose? Wir kommen der Grippe zuvor

Mehr

BAGSO empfiehlt Impfen lassen

BAGSO empfiehlt Impfen lassen Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.v. (BAGSO) Bonngasse 10 53111 Bonn Telefon: 02 28 / 24 99 93 0 Fax: 02 28 / 24 99 93 20 E-Mail: kontakt@bagso.de Internet: www.bagso.de

Mehr

Informationen für Patienten und Angehörige

Informationen für Patienten und Angehörige Informationen für Patienten und Angehörige Die richtige Händedesinfektion in 30 Sekunden Eine hohle Hand voll Händedesinfektionsmittel (ca. 3-5 ml = 2-3 Spenderhübe) bis zur Trocknung einreiben. Besonders

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Infektionen in der Schwangerschaft 14

Labortests für Ihre Gesundheit. Infektionen in der Schwangerschaft 14 Labortests für Ihre Gesundheit Infektionen in der Schwangerschaft 14 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Infektionen in der Schwangerschaft Risikoabsicherung vor und in der Schwangerschaft Der Frauenarzt

Mehr

Aus heiterem Himmel Meningokokken- Erkrankungen können einschlagen wie ein Blitz!

Aus heiterem Himmel Meningokokken- Erkrankungen können einschlagen wie ein Blitz! www.dgk.de Aus heiterem Himmel Meningokokken- Erkrankungen können einschlagen wie ein Blitz! Schulhof, große Pause Hast du schon gehört? Der Jan ist total krank. Philipp: Wieso das denn? Wir war n gestern

Mehr

Ich schütze meine Nächsten vor der Grippe

Ich schütze meine Nächsten vor der Grippe Ich schütze meine Nächsten vor der Grippe Von meiner Impfung profitieren auch Angehörige und enge Kontaktpersonen mit erhöhtem Komplikationsrisiko. Ihre Impfung schützt auch Ihre Nächsten Wenn die Grippeimpfung

Mehr

Impfempfehlung für.. (Name des Kindes)

Impfempfehlung für.. (Name des Kindes) SCHULMEDIZINISCHE KOMMISSION an die Eltern der Schülerinnen und Schüler der 2. Oberstufe Schulmedizinischer Dienst Wichtige Mitteilung betreffend Impfungen Liebe Eltern Als Schulärztin / Schularzt habe

Mehr

Flore-Chemie GmbH Hygieneschulung Infektionsschutzgesetz

Flore-Chemie GmbH Hygieneschulung Infektionsschutzgesetz Infektionsschutzgesetz Warum Infektionsschutzgesetz? ALT NEU Das Infektionsschutzgesetz löst das Bundesseuchengesetz ab. Was bedeutet Infektionsschutz? Infektionsschutz bedeutet: Frühzeitige Erkennung

Mehr

Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, Bonn Alle Rechte sind vorbehalten.

Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Mumps Ratgeber Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Buch, einschließlich seiner einzelnen Teile ist urheberrechtlich geschützt.

Mehr

MAGISTRAT DER STADT WIEN Magistratsabteilung 15 Gesundheitsdienst der Stadt Wien

MAGISTRAT DER STADT WIEN Magistratsabteilung 15 Gesundheitsdienst der Stadt Wien MAGISTRAT DER STADT WIEN Magistratsabteilung 15 Gesundheitsdienst der Stadt Wien EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur SCHUTZIMPFUNG GEGEN HEPATITIS B mit HBvaxPro 5 Mikrogramm/0,5 ml BITTE BEANTWORTEN SIE DIE NACHSTEHENDEN

Mehr

Erkältung im Anmarsch?

Erkältung im Anmarsch? Erkältung im Anmarsch? Jetzt müssen Sie nicht mehr tatenlos zusehen! Kriegt die Erkältung bevor Du sie kriegst. Basierend auf pflanzlichen Inhaltsstoffen Erkältung immer zum falschen Zeitpunkt Erkältungen

Mehr