1. Allgemeines. 2. Allgemeine Bildungsziele
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- Bertold Kaufman
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1 Schullehrplan Französisch Grundlagenfach 1. Allgemeines Grundlagen - Berufsmaturitätsverordnung vom , inkl. Änderung vom Rahmenlehrplan für die Berufsmaturität kaufmännische Richtung vom Kant. Verordnung zum Einführungsgesetz vom zum Berufsbildungsgesetz, Änderung vom Bildungsverordnung 2012 Abteilung M-Profil: KVM lehrbegleitende kaufmännische Berufsmaturität Fachvorstand Lehrmittel verteilung je Woche Richard Osterwalder, Regula Rahm ECO:COM 1, ECO.COM 2, méthode de français économique et commercial, Klett und Balmer Verlag Zug Répéter le français en s amusant 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6.Semester Allgemeine Bildungsziele Der Sprachunterricht befähigt Lernende, sich im eigenen Land und in der Welt sprachlich zurechtzufinden, die eigene Persönlichkeit zu entfalten und interkulturelles Verständnis zu entwickeln. Der Beherrschung von Fremdsprachen in Wirtschaft, Wissenschaft, Technik, Kunst und Kultur im Hinblick auf ein weiterführendes Studium und die spätere berufliche Tätigkeit kommt eine besondere Bedeutung zu. Damit werden den Lernenden zusätzliche Perspektiven im beruflichen und privaten Bereich eröffnet. Der Unterricht befähigt sie deshalb, sich in der Zielsprache auszudrücken und andere zu verstehen, das selbständige Denken zu entwickeln und zu systematisieren sowie eine sprachlichkulturelle Identität aufzubauen. Da die Schweiz an verschiedenen Kulturen teilhat, ist in unserem Land das Erlernen mehrerer Sprachen wirtschaftlich, politisch, kulturell und sozial von grösster Bedeutung. Die Auseinandersetzung mit Fremdsprachen trägt dazu bei Vorurteile abzubauen. Das Beherrschen von Sprachen ermöglicht die Zusammenarbeit und die Mobilität auf nationaler und internationaler Ebene. Dies trifft ganz besonders für Ausbildung, Weiterbildung, Praktikum und Beruf zu. Viele Kulturen können oft mittels einer Weltsprache (z. B. Englisch, Französisch, Spanisch) erschlossen werden. Schullehrplan Französisch KVM, August 2012 Seite 1 von 7
2 Bilingualer Fachunterricht, andere Formen des immersiven Unterrichts, Aufenthalte im Sprachraum, Austausche oder andere Formen von Kontakten bieten die Möglichkeit, die sprachlichen Kompetenzen zu erweitern und die Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltungen zu fördern. Der Sprachunterricht erleichtert Berufsmaturandinnen und -maturanden den Erwerb internationaler Sprachdiplome. 3. Richtziele Kenntnisse: über die sprachlichen Mittel (Wortschatz, Strukturen) auf dem Niveau B2 verfügen; über einen dem Berufsfeld angemessenen Fachwortschatz verfügen Verstehen Hören längere Redebeiträge und Vorträge verstehen und auch komplexer Argumentation folgen, wenn das Thema einigermassen vertraut ist im Fernsehen die meisten Nachrichtensendungen und aktuellen Sportreportagen verstehen die meisten Spielfilme verstehen, sofern Standardsprache gesprochen wird Verstehen Lesen Artikel und Berichte über Probleme der Gegenwart lesen und verstehen, in denen die Schreibenden eine bestimmte Haltung oder einen bestimmten Standpunkt vertreten zeitgenössische literarische Prosatexte verstehen Sprechen an Gesprächen teilnehmen sich spontan und fliessend verständigen, sodass ein normales Gespräch mit einer Person der entsprechenden Muttersprache recht gut möglich ist sich in vertrauten Situationen aktiv an einer Diskussion beteiligen und seine Ansichten begründen und verteidigen Sprechen Zusammenhängendes Sprechen zu vielen Themen aus den eigenen Interessengebieten eine klare und detaillierte Darstellung geben einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben Schreiben klare, detaillierte Texte über eine Vielzahl von Themen schreiben, die einen interessieren in einem Bericht Informationen wiedergeben oder Argumente und Gegenargumente für oder gegen einen bestimmten Standpunkt darlegen Briefe schreiben: persönlich und geschäftlich Zusätzliche Fertigkeiten Strategien und Techniken für das Erlernen einer Sprache entwickeln und anwenden rezeptive und interaktive Sprachhandlungsstrategien- und techniken entwickeln und anwenden sich zu Themen aus Kultur und Wissenschaft äussern im beruflichen Bereich Fachdiskussionen und Medienbeiträge verstehen im beruflichen Bereich Informationen austauschen Schullehrplan Französisch KVM, August 2012 Seite 2 von 7
3 zwischen Partnern, die nicht die gleiche Sprache sprechen, vermitteln Haltungen sich offen und kommunikativ verhalten motiviert sein, die sprachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten weiterzuentwickeln offen und neugierig sein, die Kultur des jeweiligen Sprachraums zu entdecken bereit sein, das persönliche Sprachniveau zu reflektieren und eigene Lernstrategien zu entwickeln Interesse zeigen an fächerverbindenden und fächerübergreifenden Aktivitäten, in denen Sprachen eine bedeutende Rolle spielen bereit sein, berufliche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Zielsprache zu nutzen 4. Intradisziplinäres Lernen findet innerhalb des Faches statt Themen werden multi- oder pluridisziplinär angegangen Themen werden interdisziplinär, d. h. durch verschiedene Disziplinen in integrierender Weise unterrichtet Für den pluri- bzw. interdisziplinären Unterricht sind 24, d. h. 10% der Unterrichtszeit, veranschlagt. Schullehrplan Französisch KVM, August 2012 Seite 3 von 7
4 5. und Inhalte Sem. Richtwerte 1 Eco.com 1 leçons Arbeitstag Firma Wortschatz zur Lehre Zeitangaben Wünsche, Dank, Entschuldigungen Ortsangaben Wegbeschreibungen sich orientieren und Fax schreiben Telefonieren Wörter buchstabieren Zahlen verstehen der Geschäftsbrief Graphiken interpretieren Meinung ausdrücken - die Lehrlinge übertragen die Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag in die Fremdsprache - sie wenden bekannte und neue grammatikalische Strukturen an - sie lernen, in bestimmten Situationen passend zu reagieren - Orientierung im Raum ausdrücken - schriftliche Geschäftskommunikation kennen lernen - Telefonregeln anwenden - Zahlen richtig interpretieren - Formeln des Geschäftsbriefes kennen - Graphiken verstehen und erklären 4 : 4, z. B mit Thema 8 Reserve und Prüfungen Richtwerte Sem. 2 Eco.com1, leçons das Büro die Arbeit in der Firma der Computer Anfrage Planen und organisieren - Begriffe zum Arbeitsplatz kennen und anwenden (Arbeitsinstrumente, Mitarbeiter, Abteilungen) - Funktionen des Lehrlings benennen können - Funktionen des Computers kennen - die Elemente einer Anfrage kennen - Geschäftsanlässe (Reisen, Termine, Sitzungen, Wochenablauf) organisieren können Schullehrplan Französisch KVM, August 2012 Seite 4 von 7
5 Mediation Reservation - deutsche Texte französisch sinngemäss wiedergeben können - eine Reservation verfassen können 4 : 4, z. B mit Thema 8 Reserve und Prüfungen Sem. Richtwerte ECO.COM 2, Lektion 6 Kaufen, verkaufen, Offerte und Bestellung - beschreiben, verhandeln, ein Produkt beschreiben - Briefe schreiben lernen 6 Sem. 4 : 4 mit dem Fach Englisch: Wortschatz etymologische Aspekte 8 Reserve und Prüfungen Richtwerte 4 ECO.COM 2, Lektion 7 8 Geld, Preise, Schulden Mahnungen - Diskutieren, mit dem Dictionnaire arbeiten, Mediation (deutschfranzösisch) vorbereiten - Mahnungen schreiben können 4, z.b mit Thema Film Theater, Kunst, Politik, Wirtschaft 4 : 4, z. B mit Thema 8 Reserve und Prüfungen Schullehrplan Französisch KVM, August 2012 Seite 5 von 7
6 Sem. Richtwerte 5 ECO.COM 2 8, 9 14 DFP B2 Serien Reklamationen Zukunftspläne Arbeitsmarkt Bewerbungen Stellenanzeigen Prüfungsvorbereitungen - Sich beschweren, sich entschuldigen - Briefe schreiben können - Formulieren, argumentieren, analysieren üben und anwenden - Briefe und Anzeigen schreiben können - Die DFPB2 Prüfungen methodisch richtig angehen - Sicherheit im Umgang mit den Besonderheiten der DFPB2 - Prüfungen 14 4 : 4, z. B mit Thema 8 Reserve und Prüfungen Sem. Richtwerte 6 DFPB2-Serien 14 Prüfungsvorbereitungen - Mündlich Geschäftssituationen simulieren - Berufsbezogene Texte lesen und verfassen Aktuelle Themen Vorträge und Diskussionen zu aktuellen Themen 4 4, z. B mit Thema Film Theater, Kunst, Politik, Wirtschaft 8 Reserve und Prüfungen * nach jedem Kapitel ist es möglich einen Test durchzuführen. Pro Semester müssen mindestens zwei Prüfungen durchgeführt werden. Schullehrplan Französisch KVM, August 2012 Seite 6 von 7
7 6. Berufsmaturitätsprüfung Schriftlich DFP S B2 Prüfung mündlich Prüfungsgespräche auf der Grundlage eines Zeitungsartikels 20 Minuten und 20 Minuten Vorbereitungszeit Position 1 Position 2 Fachnote DFP S B2-Prüfung umrechnen gemäss AM IV Zeugnisnote 5. Sem. + Zeugnisnote 6. Sem.: 2 (auf eine Dezimalstelle gerundet) Position 1 + Position 2 : 2 (auf eine Dezimalstelle gerundet) Schullehrplan Französisch KVM, August 2012 Seite 7 von 7
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