Merkblatt Lerndokumentation
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- Nadja Schmid
- vor 7 Jahren
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1 Merkblatt Lerndokumentation Allgemeines Alle Berufe AC / Allgemeines: Für die Führung der Lerndokumentation sollten die Lernenden einen separaten Ordner mit Register 1-1 erhalten. Die Unterlagen aus dem Bildungsornder Lernende Register 1 sollen in den sepateraten Ordner abgelegt werden. Übergeben Sie ihrem Lernenden die Unterlagen am Anfang seiner Ausbildung (1. Woche). Teilen Sie Ihrem Lernenden mit was Sie von Ihm erwarten: - Wie soll die Lerndokumentation geführt werden "Darstellung, Themen, Inhalt, Aufbau" - Aufbau der Lerndokumentation "Register-Einteilung" - Abgabetermin für die Kontrolle der Lerndokumentation "Wann? Wo?" - Mögliche Themen für das erste Semester festlegen und besprechen - Wie wird die Lerndokumentation bewertet Geben Sie ihrem Lernenden Zeit für die Lerndokumentation. Er sollte die Möglichkeit erhalten, während der Arbeit notizen und Skizzen für die Lerndokumentation zu machen. Instruieren Sie auch Ihr Montagepersonal. Anzahl der Einträge: Pro Semester sollten mindestens 10 Einträge mit Überlegungen erstellt werden. Nach drei Jahren sollten ca Einträge vorhanden sein. Ein Eintrag (Thema / Tätigkeit) kann aus mehreren Seiten bestehen. Die Überlegungen erfolgen jeweils am ende des Eintrages (ende der Tätigkeit). Die suissetec Nordwestschweiz führt am anfang der Ausbildung eine Schulung für die neuen Lernenden durch (ca. ende August). Die Schulung dauert einen halbe Tag. Die Lernenden erhalten folgende Unterlagen und werden in diesen Geschult: - Bildungsordner Lernende - Ordner mit Register für die Lerndokumentation Die Schulung wird in Zusammenarbeit mit den Fachlehrer der Schule durchgeführt und findet während einem Schultag statt.
2 Merkblatt Lerndokumentation Bewertung Alle Berufe AC / Bewertung Die Bewertung der Lerndokumentation erfolgt einmal pro Semester und ist bestandteil des Kompetenznachweis. Pro Semester sollte mind. eine Zwischenbewertung statfinden um die Lernenden in der Führung der Lerndokumentation gezielt fördern zu können. Bemerkungen zur Führung der Lerndokumentation werden in den Kontrollblätter der Lernenden eingetragen und durch den verantwortlichen Ausbildner visiert. Jeder Eintrag sollte durch den Ausbildner visiert werden. Die Lernenden haben die Pflicht, die Lerndokumentation unaufgefordert min. alle 3 Monate dem verantwortlichen Ausbildner zu übergeben. Die Abstände für die Kontrollen können auch kürzer gewählt werden z.b monatlich. In den überbetrieblichen Kursen wird die Lerndokumentation durch den Kursleiter bewertet. Schwerpunkt der Bewertung sind die Einträge welche im den Kurse oder als Hausaufgabe für die folgenden Kurse erstellt werden. Im weiteren werden die folgenden Punkte bewertet: - Anzahl der Einträge (inkl. den Einträgen aus dem Betrieb) - Kontrolle und Visum durch den verantwortlichen Ausbilder (wird nur vermerkt) - Darstellung und Sauberkeit der Einträge sowie die Ordnung Verordnung über die Beruflichen Grundbildung 7. Abschnitt: Lern- und Leistungsdokumentation Art. 14 Im Betrieb 1 Die lernende Person führt eine Lerndokumentation, in der sie laufend alle wesentlichen Arbeiten, die erworbenen Fähigkeiten und ihre Erfahrungen im Betrieb festhält. Die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner kontrolliert und unterzeichnet die Lerndokumentation einmal pro Semester. Sie oder er bespricht sie mindestens einmal pro Semester mit der lernenden Person. Vereinbahren Sie mit Ihrem Lernenden fixe Daten für die Abgabe der Lerndokumentation. Beispiel: Jeweils am ersten Dienstag im Monat.
3 Bewertungsformular Lerndokumentation Alle Berufe AC / Jul. 08 Betrieb: Lehrling: Ausbildner: Ort/Datum: Lehrjahr: Sem.: Allgemeine Bewertung Ordnung Die Lerndokumentation ist geordnet (mit Register) Menge der Einträge Menge der Einträge entspricht dem Ausbildungsstand Max. Pkt. Err. Pkt. Menge Stk.: Bemerkungen Tätigkeiten Formale Anforderungen Leitfragen «Wer, Was, Wo, Wie, Womit, Wie lange?» Von den sechs Leitfragen sind mind. drei beantwortet Darstellung Die Darstellung des Eintrages ist sauber und übersichtlich gestalltet 3 Inhaltliche Anforderungen Der Beitrag ist ist fachlich und sprachlich korrekt Auf allen Einträgen sind Namen und Datum Zeichnungen, Skizzen und Bilder erfüllen Ihren Zweck Überlegungen Formale Anforderungen Von den fünf Leitfragen sind zwei bis drei beantwortet Inhaltliche Anforderungen Die beantworteten Leitfragen passen zum Beitrag Die Aussagen beinhalten Erkenntnisse, die den Lernenden auf seinem Lernweg unterstützen und weiterführen können Der Beitrag ist sprachlich korrekt Total Punkte Lerndokumentation Übertrag auf Kompetenznachweis Umrechnung auf max. 6 Punkte für den Kompetenznachweis. Die Punkte werden auf halbe oder ganze Werte gerundet Allg Bemerkungen: Visum Ausbildner: Visum Lernender:
4 Datenblatt / Personalien Lernberuf: Personalien Lernende / Lernender Name: Vorname: Strasse/Nr. PLZ/Ort Geb.-Datum: Natel: Lernort / Ausbildungsbetrieb Lehrbetrieb: Berufsbildner/in: Strasse/Nr. PLZ / Ort: Fax-Nr.: Homepage: Überbetrieblicher Kurs: Kurszentrum: ABZ-Basel ABZ-Liestal Kursinstruktor: Cotti A. / Kugler R. Heimgartner A. / Kugler R. Strasse/Nr.: Leonhardsstrasse 9 Grammetstrasse 16 PLZ / Ort: 401 Basel 4410 Liestal 061/ / (Werkstatt) 061/ (Büro UG) Fax-Nr.: 061/ / Homepage: Berufsfachschule: Schulzentrum: Fachlehrer: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Homepage:
5 Lerndokumentation Saniärinstallateur/In Themenvorschläge AC / Mögliche Themen für die Lerndokumentation: 1. Semester: Arbeitssicherheit, Werkstoffe und Werkzeuge Arbeitssicherheit "Welche Gefahren bestehen" Werkstoffe, Bauteile und Anlageteile von Arbeitsabläufe und Vorgänge Sanitäranlagen bezeichnen Arbeitstechniken welche im Betrieb verwendet Werkzeuge, Maschinen und Hilfsmittel welche der Sanitärinstallateur verwendet Umgang mit Werkzeugen, Maschinen und Hilfsmittel. Semester Montage, Transporte und Rohrverbindungen Vorschriften zur Unfallverhütung festhalten Aufhängungen und Befestigung von Rohrleitungen Rohrverbindungen aufzählen und Montagearbeiten 3. Semester Schweissen, Arbeitsvorbereitung Sicherheitsmassnahmen für Schweissarbeiten Schweisswerkzeuge und Schweissarbeiten und Brandverhütung Elektroschweissarbeiten und erklären Arbeitsabläufe und Vorgehen bei Montagearbeiten Rationelle Arbeitsmethode und optimieren 4. Semester Apparte, Armaturen, Montagearbeiten Sanitärapparate und -armaturen in Aufbau und Funktion Montagearbeiten von einfachen Bauteilen und skizzieren und skizzieren Arbeitstechniken beim Montieren von Ablaufrohren Montagebedingungen bei der Installation der verschiedenen Leitungssysteme. Semester Arbeitsvorbereitung für die Montage, Vorschriften Notizen über Schrift- und Zeichnungsgrundlagen Rohrqualitäten von verschiedenen Leitungssystemen Einfache praktische Berechnungen ausführen Organistions- und Vorbereitungsarbeiten für die Montag Arbeitsabläufe und Vorgehen bei Montagearbeiten erklären und als Checkliste notieren und optimieren 6. Semester Anlagefunktione, Arbeitsanweisungen, Unterhalt Checkliste für Inbetriebsetzungs-, Einregulierungs- und Erfahrungen beim selbstständigen Montieren von Unterhaltsarbeiten an einfachen Arbeiten erstellen Sanitäranlagen notieren Prinzip, Funktion und Anwendungsbeispiele Erkenntnisse und Erfahrungen aus Unterhalts- und verschiedener Sanitärsystemen aufführen und Reparaturarbeiten festhalten vergleichen Vorfabrikation von Anlageteile Vor- und Inwandsysteme Lassen Sie ihren Lernenden vor dem Qualifikationsgespräch mögliche Themen für das kommende Semester auflisten.
6 Lerndokumentation Inhaltsverzeichnis Allgemeines Grundlagen / Kontrollblätter Vorlagen Tätigkeiten / Überlegungen Blattvorlage Arbeitsvorbereitung Z-Mass-System / X-Mass-System / Isometrie Werkzeuge und Hilfsmittel Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Verbindungstechnik Versorgungssysteme Gewinde / Pressen / Klemmen / Stecken / Kleben Verbindungstechnik Entsorgungssysteme Schweissen / Stecken / Brieden Biegetechnik Kaltbiegen Schweiss- und Löttechnik Autogen / Lichtbogen / Schutzgas / Löttechnik Armaturen / Apparate 11 1
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