Jüdisches Leben in Brandenburg an der Havel Ein Schülerprojekt

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1 Jüdisches Leben in Brandenburg an der Havel Ein Schülerprojekt Als im Jahre 2002 Mitglieder der Weiße-Rose-Stiftung aus München Brandenburger Lehrer und Schüler aufforderten, sich mit der Geschichte unserer Heimatstadt auseinander zu setzen, recherchierten Schüler/innen der Heineschule, der Gesamtschule Görden und der Gesamtschule Nord zu Brandenburg unterm Hakenkreuz. Dabei wurde auch das jüdische Leben in der Stadt erforscht, was im Projekt aber nicht so ausführlich dargestellt werden konnte. Darum stellten wir, fünf Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Görden in Brandenburg an der Havel, eine Broschüre über das jüdische Leben in Brandenburg zusammen. Ausgangspunkt war das Jahr 1313, weil in diesem Jahr in den historischen Quellen zum ersten Mal Juden in Brandenburg erwähnt werden. Besuch des jüdischen Friedhofs Einer der ersten Schritte der Spurensuche Jüdische Bürger in der Stadt Brandenburg war der Besuch des jüdischen Friedhofes in der Geschwister-Scholl-Straße. Dieser Ort, der auf das Jahr 1747 zurückgeht, wird seit 1951 als Gedenkstätte für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus genutzt. An der Ostmauer des Friedhofs erinnert eine dreiteilige Gedenkplatte an die in verschiedenen Vernichtungslagern umgekommenen jüdischen Bürger Brandenburgs. Seitlich davon je fünf hochrechteckige Gedenktafeln mit den Namen der Verstorbenen, deren Gräber zerstört wurden. An der Südmauer blieb eine Reihe von Grabmälern erhalten, davon sind besonders erwähnenswert die Grabstätte der Familie Gumpert und der Familie Nathanson. Die Schüler informierten sich über die jüdische Begräbnistraditionen am Guten Ort, wie die Friedhöfe auch bezeichnet, werden. Sie sind nach jüdischem Verständnis auf Ewigkeit angelegt, was bedeutet, dass den Toten der Ruheort nicht genommen werden darf. Außerdem lernten sie die Bedeutung des Chaddisch, dem Totengebet, kennen. Unsere Projektgruppe teilte die einzelnen Themenkomplexe untereinander auf. So recherchierten die Jungen zur historischen Entwicklung, den Schutzprivilegien, dem Judenprozess bis zur Entrechtung, Ausgrenzung und Vernichtung der Juden im Nationalsozialismus. Die beiden Mädchen erforschten das Leben Brandenburger Juden im 20. Jahrhundert, jüdische Gedenkstätten in der Stadt und jüdische Traditionen. Dazu wurden Kontakte zur jüdischen Gemeinde der Stadt aufgenommen. Zeitzeugengespräche Wir führten Zeitzeugengespräche mit mehreren Mitgliedern der jüdischen Gemeinde durch, z.b. mit Frau Gubatova und der Familie Vekstein. Frau Diana Gubatova war zu Beginn des Projektes 65 Jahre alt. Sie war 1997 aus Riga in Lettland nach Brandenburg an der Havel gekommen. Frau Gubatova ist Jüdin mit russischem Namen. Beide Elternteile waren Juden. Im Zweiten Weltkrieg ist sie von Odessa, ihrer Geburtsstadt, vor den Nazis nach Kasachstan Alma-Ata geflüchtet. Ihr Vater diente in der 1

2 Roten Armee in Riga. Es spielte keine Rolle, ob man Jude war oder nicht. Aber Traditionen der Religion durften nicht gepflegt werden. Im Ausweis stand Jude. Frau Gubatova arbeitete in Sowjetzeiten als promovierte Physikerin in Riga. Als Lettland selbständig wurde, war ihre Nationalität Jude, in ihrem Pass stand keine Staatsangehörigkeit. Sie verlor ihre Arbeit. Sie hat drei Söhne in drei verschiedenen Ländern. Einer lebt in Lettland, einer in Russland und einer in Israel. Herr Gubatov ist Russe und kein Jude. Auf die Frage, warum sie nach Deutschland gekommen sei, antwortete sie: Ich war viermal in Deutschland und mir gefiel dieses Land und das Volk. Ich hatte die Illusion, dass ich hier Arbeit finden könnte in der Wissenschaft. Aber das Arbeitsamt hat gesagt, ich bin zu alt. Die Gubatovs sind inzwischen zu ihrem Sohn nach Palästina ausgereist. Die Familie Vekstein ist seit 1998 in Brandenburg an der Havel, sie kommt aus Charkow/Ukraine, einer Stadt mit 2 Millionen Einwohnern. Swetlana, die Tochter, besuchte dort die Akademie der Künste und Kultur. Danach war sie Orchesterdirigentin und Konzertleiterin für Chor und Orchester von 17 Schulen stellte sie einen Ausreiseantrag an die deutsche Botschaft. Als Grund gab sie an, in der Ukraine werden jüdische Traditionen unterdrückt. Swetlana hatte in Brandenburg an der Havel keine Arbeit. Ihr Mann, ein Elektroingenieur, befand sich zur Zeit in einer Ausbildung. Die Familie bekam Unterhaltsgeld. Swetlana musizierte in der Orchestergruppe Harmonie, leitete im Aussiedlerwohnheim einen Kinderchor mit 25 Kindern der jüdischen Gemeinde. Sie setzte sich besonders für die Pflege jüdischer Traditionen ein. Dafür nahm sie zweimal jährlich an einem Studium in Jerusalem teil, das von der jüdischen Kulturorganisation Berlin bezahlt wird. Im Januar 2003 nahm sie an der Weiterbildung Jüdische Feste in Frankfurt/Main teil. Die jüdische Gemeinde lud uns Projektschüler auch zu ihrem Chanukkafest ein. Mit besonderer Erwartung nahmen wir die Einladung zu dem jüdischen Lichterfest an. Chanukka erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem im jüdischen Jahr 3597 (164 v. Chr.) nach dem erfolgreichen Makkabäeraufstand der Juden Palästinas gegen hellenisierte Juden und makedonische Syrer, wie er im Ersten Buch der Makkabäer und auch im Talmud überliefert ist. Die Bedeutung der jüdischen Feste spielte eine wichtige Rolle im Projekt. An diesem Tag fühlten wir uns noch sehr fremd unter den jüdischen Bürgern. Es war schwierig, ein Gespräch mit ihnen zu führen, weil fast alle nur russisch sprachen. Besonders beeindruckt hat uns das Schicksal von Frau Edith Hahn-Beer, die als Jüdin mit falschen Papieren in München untergetaucht war und dort ihren Ehemann, einen Nazi, kennen gelernt hatte. Frau Hahn-Beer kam mit ihrem Mann nach Brandenburg und brachte hier 1944 ihre Tochter zur Welt. 50 Jahre lang hatte Frau Hahn-Beer ihre Lebensgeschichte für sich behalten, bis ihre Tochter sie drängte, ihre Geschichte aufzuschreiben. Im Jahr 2002 veröffentlichte Frau Hahn-Beer ihr Autobiographie unter dem Titel Ich bin durchs Feuer gegangen und brannte nicht. Frau Hahn-Beer hat mit 800 Stück Papieren über ihren Lebensweg ein großes und beeindruckendes Privatarchiv. Im Frühjahr 2003 lud die MAZ Frau Hahn-Beer und ihre Frau Hahn-Beer im Stadtmuseum Tochter in unsere Stadt ein. Die beiden Frauen reisten aus London an. Sie traten in Foren (im Stadttheater und in Schulen) auf, erzählten aus ihrem 2

3 Leben und lasen aus der Autobiographie. Am 5.März 2003 fand ein Zeitzeugengespräch mit den beiden Frauen im Museum statt. Wir stehen weiterhin mit ihnen in Kontakt. Auch das Leben der Familie Rosenzweig erschütterte uns sehr. Josef Rosenzweig (*1891) war seit 1927 Rabbiner in Brandenburg. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten erlebte er mit Entsetzten, dass der Antisemitismus, die Übergriffe auf Juden und die Boykottmaßnahmen ausarteten. Rabbiner Rosenzweig half vielen Angehörigen bei der Erledigung der Formalitäten für die Ausreise. Sich selbst hielt er auf Grund seiner Position nicht für gefährdet. Im Herbst 1938 wurde er dennoch verhaftet und zu 6 Monaten Haft Gertrude und Josef Rosenzweig in den 1920/30er Jahren verurteilt, weil er Hühner auf koschere Art geschlachtet hatte. In dem halben Jahr seiner Haft geschah viel: Reichsprogrom- nacht, Zerstörung von Synagogen auch in Brandenburg und jüdischen Geschäften, Massenverhaftungen von Juden, Berufsverbote usw. Nach der Verhaftung von Josef Rosenzweig zog seine Frau Gertrude mit den beiden Kindern Hannilore und Gerhard nach Berlin und kam dort vorläufig bei Freunden unter. Hannilore (*1922) emigrierte im Dezember 1938 nach England. Gerhard (*1925) musste das Gymnasium in Brandenburg verlassen und wurde in einem Waisenhaus in Berlin untergebracht gelangte er mit einem Kindertransport nach Frankreich. Josef Rosenzweig beantragte sofort nach der Entlassung aus der Haft im April 1939 seine Ausreise aus Deutschland. Noch im selben Monat reiste er nach Paris. Bei Kriegsausbruch wurde er als feindlicher Ausländer verhaftet, im November aber wieder frei gelassen. Danach zog er nach Marseille. Bis zum Juni 1940 wiederholten sich dort Verhaftung und Freilassung. Nach der ersten Verhaftung trafen sich Vater und Sohn Rosenzweig auf dem Bahnhof in Paris. Später besuchte der Sohn den Vater noch Gerhard Rosenzweig im Alter von 7 oder 8 Jahren mit seinen Eltern einige Male in Marseille. Der Vater war ein gebrochener Mann. Er durfte sich nicht als Jude zu erkennen geben, nahm einen anderen Namen an und besorgte sich einen falschen Pass. Bei einer Personenkontrolle im Sommer 1944 entdeckte man die beiden Pässe und Josef Rosenzweig wurde verhaftet und ins Durchgangslager Drancy bei Paris gebracht. Von dort kam er ins KZ Auschwitz. Frau Rosenzweig wurde im Herbst 1944 in Berlin entdeckt und ins KZ Theresienstadt verschleppt. Nach der Auflösung des Lagers im Januar 1945 kam sie ins KZ Mauthausen. Im April wurde sie dort von den Amerikanern befreit. Im Juli zog sie nach England zu ihrer Tochter, im November 1949 dann in die USA zu ihrem Sohn, der schon seit zwei Jahren dort lebte. Gerhard Rosenzweig floh in Frankreich von einem Ort zum nächsten, bis er 1942 verhaftet wurde und sein Leidensweg durch verschiedene Konzentrationslager begann. Zuletzt war er im KZ Dachau inhaftiert, das 1945 durch die amerikanische Armee befreit wurde. Nach der Befreiung kehrte Gerhard Rosenzweig nach Paris zurück und besuchte dort die Schule und Universität wanderte er in die USA aus, zur Schwester seiner Mutter und nahm einen neuen Namen an, von nun an hieß er Gerry Gerard. In den USA heiratete er zwei Mal und bekam zwei Söhne, Robert und Stephen. Im Dezember 1996 verstarb er an Lungenkrebs. Sein Wunsch, die Orte seiner Kindheit und Jugend noch einmal zu sehen, konnte ihm nicht mehr erfüllt werden. Fast acht Jahre nach dem Tod von Gerhard Rosenzweig besuchte sein Sohn Stephen Gerard am die Stadt Brandenburg und entdeckte gemeinsam mit seiner Frau und den beiden Söhnen die Orte des Lebens und Wirkens der Familie Rosenzweig. 3

4 Impressionen des Besuchs von Familie Gerard in Brandenburg Dr. Gerard steht mit seiner Frau Trudy und den Kindern Julie und Benny vor dem steinernen, stilisierten Thora-Schrein, der das zentrale Element des jüdischen Friedhofes in der Geschwister-Scholl-Straße bildet. Dieser Friedhof wurde während der Epoche des Nationalsozialismus geschändet und durch Bombenangriffe stark in Mitleidenschaft gezogen und war perspektivisch für eine Überbauung vorgesehen. Nur der Zusammenbruch des Dritten Reiches verhinderte die Ausführung der Baupläne und erhielt der Stadt den jüdischen Friedhof. Herr Byelyenkov, amtierender Vorsitzender der jüdischen Gemeinde zu Brandenburg und Mitglied des Zentralrates der Juden in Deutschland zeigt Herrn Dr. Gerard und Sohn Benny das Gemeindehaus der jüdischen Gemeinde. Begleitet werden sie vom Direktor des Stadtmuseums Brandenburg an der Havel, Dr. Kohnke. Der Aufenthalt in diesen Räumen ist für die Familie Gerard besonders bewegend, handelt es sich doch um das Haus, in welchem der Urgroßvater Josef lehrte und lebte und der Großvater Gerhard aufwuchs. Vor diesem Hause spielten sich im Beisein des Brandenburger Oberbürgermeisters Dr. Wilhelm Sievers die fürchterlichen Szenen der Reichspogromnacht am 9. November 1938 ab. Einer Einladung des Stadtmuseums folgend, wird Herrn Dr. Gerard von der Museumspädagogin Frau Gudrun Bauer im Beisein vom Museumsdirektor Dr. Kohnke die Broschüre Jüdisches Leben in Brandenburg überreicht, die in mehrjähriger Arbeit gemeinsam mit Brandenburger Schülern und Schülerinnen der Görden-Gesamtschule entwickelt und erstellt wurde. Es erfüllt den Enkel des letzten Rabbiners mit Genugtuung, zu erleben, wie sich Brandenburger Schüler engagiert und aktiv mit den Schatten der Vergangenheit auseinandersetzen. Herr Dr. Gerard zeigt Mitarbeitern des Museums mitgebrachte Familienfotos. Beredte Dokumente der Vergangenheit, zeichnen solche Momentaufnahmen den Lebens- und Leidensweg, Drangsal und Verfolgung, Flucht und Neubeginn von Menschen nach, die dieses Schicksal völlig unverschuldet zu erdulden hatten. Zum Abschluss seines Besuches trägt sich Herr Dr. Gerard im Beisein von Frau Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann ins Goldene Buch der Stadt ein. Mit dieser Geste setzt die Stadt Brandenburg einen Kontrapunkt zu den Geschehen von 1938, die zur Vertreibung der Familie Rosenzweig und ihrer Leidensgenossen führten, und setzt ein deutliches Zeichen der Verbundenheit mit der neuen jüdischen Gemeinde. Herr Dr. Gerard sprach für die Projektteilnehmer eine Einladung in seine Heimatstadt San Francisco aus. Zwei Schülerinnen nahmen sie gerne an. 4

5 *** Von den 10 jüdischen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Brandenburg an der Havel, die den Zweiten Weltkrieg überlebt haben, haben wir bisher leider kein Lebenszeichen bekommen. Die Projektgruppe Brandenburg, Juli

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