Erstes Strohballen- Haus im Hunsrück. 3+4/2001 Januar 2002

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1 3+4/2001 Januar 2002 Strohballenhaus. Foto: Helga Steger Erstes Strohballen- Haus im Hunsrück Auf der Waldeck gibt es nicht nur einen neuen Vorsitzenden (siehe Protokoll der HV Seite 14), sondern auch ein neues und neuartiges Gebäude. Etwa dort, wo in den sechziger Jahren die Bühnen der Liedermacher-Festivals standen, steht nun ein Nur-Dach-Haus. Es besteht aus Strohballen, die von einem Holzbalken-Gerüst getragen werden, ist mit Holzschindeln gedeckt und innen mit Lehm verputzt. Der Rohbau ist gerade noch rechtzeitig vor Wintereinbruch fertig geworden und kann nun den Winter über austrocknen. Wenn dann im Frühjahr Fenster und Tür eingesetzt werden, können drin bis zu acht Leuten schlafen - wenn es junge Leute sind. Näheres siehe Seite 20.

2 Annette Degenhardt Soeben ist ihre neue CD mit vierzehn Best of -Titeln erschienen. Moment wähnt man sich verloren im Nebel einer irischen Moorlandschaft. Ein besonderer Höhepunkt, übrigens nicht auf Platte erhältlich, ist die singende Annette Degenhardt. An diesem Abend sollte es das ergreifende Antikriegslied No man s land von Eric Bogle sein. Dies, während zeitgleich auf dem Parteitag der Grünen ein Es ist an der Zeit für die Mitwirkung am gerechten Krieg mehrheitsfähig wird. Andreas Räsch Aus den mittlerweile sechs Alben der letzten fünfzehn Jahre hat Annette Degenhardt damit einen beeindruckenden Querschnitt ihrer Eigenkompositionen für die Gitarre vorgelegt. Am 24. November spielte sie live in Mainz-Gonsenheim. Im voll gefüllten Rathaus präsentierte sie sich neunzig Minuten lang in Bestform. Gitarrenklänge vom Feinsten, die ihr Publikum von Südamerika bis Irland, bzw. von Musette und Walzer über die Samba bis hin zum Jig führten. Am Herzschlag entlang tief verborgene Gefühle wachrufen, das vermag Annette Degenhardt mit ihrem Spiel. Auch wenn sie zur Flöte greift, wie diesmal bei October on the Bog, entsteht eine ganz besondere Atmosphäre. Für einen kurzen Annette Degenhardt: The Best of Andeg 1-6, CD ANDEG 07, 18 Euro. Zu beziehen bei: Edition AD, Klosterstraße 1 A, Mainz, Tel , Fax , info@annette-degenhardt.com Annette Degenhardt. Foto: Uller Koenig Inhalt Annette Degenhardt: Best of Graßhoff-Abend mit Pit & Black Lesekonzert am Zu schade für nur einen Abend Das Team von GSBXMEDIA Schmeckenbechers Randgedanken Zweiter Peter-Rohland-Singewettstreit Die Teilnehmer Ein Zugvogel Ein Einzelsänger Stimmen aus der Jury Zivis gesucht Ma Bolland Professur für Wolf Hempel Leserbrief von Jens-P. Müller Programm Osterseminar Jahreshauptversammlung Aus dem Protokoll Die Alternative des neuen Vorsitzenden Neuer Verwaltungsrat: 1. Sitzung Das Strohballen-Haus Strohballen-Bau - kurz und bündig Karl Laabs ( ) Muschelhaufen Impressum Von Lappland nach Marokko Mitgliedsantrag Buchprojekt Die Waldeck KÖPFCHEN-Abo Reulecke: Männerbünde THOROFON in neuen Händen Was KÖPFCHEN-Leser interessieren könnte

3 Vorabend Singewettstreit 2001 Graßhoff-Abend mit Pit & Black Lese-Konzert am 7. September 2001, mit Texten, Liedern und O-Tönen von Fritz Grasshoff vorgetragen von Black Lechleiter & Pit Klein Als Vorabendveranstaltung zum II. Peter-Rohland-Singewettstreit hatte die ABW mal wieder eine Perle anzubieten, um die man uns getrost beneiden darf: In einem fast zweistündigen Programm trugen der wohlbekannte Radiomacher Pit Klein, der auf und um Burg Waldeck herum schon oft moderierte, und der nicht weniger wohlbekannte Black (Lothar Lechleiter) Texte, Lieder und O-Töne von Fritz Graßhoff vor. Pit Klein, der den bereits greisen Dichter vor seinem Tode noch persönlich in Kanada besucht und interviewt hatte, las Ausgewähltes von ihm vor. Black interpretierte Graßhoff- Lieder mit Gesang und Gitarre. Etwas Besonderes waren dabei nicht nur die gesanglichen Einlagen von Pit Klein, der sich als Blacks Duett-Partner äußerst wacker schlug und dabei den Spaß der Macher auf das Publikum zu übertragen vermochte. Auch die Stimme Grasshoffs höchst selbst Pit Klein (Foto: molo erklang mittels O-Ton-Einspielungen sehr eindringlich im dicht besetzten Bühnenhaus der Waldeck. Selten, wenn überhaupt, hat man die Bühne, bei dieser Veranstaltung mit geschlossenen Toren wie als ein Saal genutzt, so voll, fast überfüllt gesehen. Und das war gut so, denn wer nicht da war, hat etwas versäumt: eine atmosphärisch fesselnde, literarischmusische Rutschpartie, von nachdenklich, bitter bis derb spaßig, reich an Eindruckskontrasten. Das war beste Unterhaltung, auf nicht nur handwerklich hohem Niveau. Neben prominentem Waldeck-Urgestein (hier seien nur beispielsweise Heiner Kröher, Bömmes oder Hai und Topsy erwähnt) fanden sich im Publikum auch viele junge Leute, die am Singewettstreit der folgenden beiden Tage als Gast oder als Aktive teilnahmen. Dann wäre da noch vom Gastauftritt Erich Schmeckenbechers zu berichten, den man von Zupfgeigenhansel kennt und der seinerzeit den Kontakt zu Fritz Graßhoff in Kanada hergestellt hatte (siehe auch Seite (). Auch das war an diesem bemerkenswerten Waldeck- Konzertabend so ganz nebenbei als i-tupf enthalten. Kein Wunder, dass nach Schluss des Black Lechleiter (Foto: molo Konzertes das begeisterte Publikum an Ort und Stelle verharrte und - typisch Waldeck - aus dem Konzertsaal einen Festsaal machte, mit Jung und Alt, Wein, Wiedersehensfreuden, vielen Gesprächen und schließlich eigener, handgemachter, dank der vielen angereisten Musiker erstaunlich gut orchestrierter und vielstimmiger Musik. Waldeck-Veranstaltungen von solcher Qualität und mit so guter und altersmäßig gemischter Publikumsresonanz kann man sich nur weiterhin wünschen. Den Künstlern haben wir hierfür zu applaudieren und zu danken. Schacker 3 Zeichnung: Fritz Graßhoff

4 Graßhoff-Abend Zu schade für nur einen Abend!... war man nach dem Graßhoff- Abend versucht zu rufen. Und so wünscht sich auch Erich Schmeckenbecher eine CD mit diesem Programm (siehe unten 5). Sicher, einiges kann man auf Platten von Schobert & Black nachhören, so zum Beispiel den Kleinen großdeutschen Nationalfriedhof, das Neudeutsche Marschlied für Antimarschierer (im 5/4-Takt!), das Schnadahüpferl, Des Heizers Traum.* Nachhören ist gut, aber dabei sein war besser: An diesem Abend saß man wirklich mit Black vor der Hafenverwaltungsbaracke und lauschte auf das Seemannsgarn des erzchristlichen S-teuermanns. - Sicher kann man Graßhoff auch nachlesen. Aber, von Pit Klein vorgetragen, wirkte Nettelbeck und die Galgenballade so plastisch, dass selbst der O-Ton des Autors nicht mithalten konnte, (der wiederum seinen eigenen Reiz hatte). Kurz: Man spürte die Geistesverwandtschaft der Interpreten untereinander und mit dem Autor. Und so würden wir nach diesem Abend gerne zu einem Medium greifen, das man getrost nach Hause tragen kann. Ich weiß nicht, ob die Stimmung dieses Abends elektronisch wiedergegeben werden kann. Ich weiß aber, dass ich mir die CD kaufen würde, weil ich dabei war. Hier eine Leseprobe, die auch schon schriftlich rüberkommt. So klingt ein Martial-Gedicht, wenn es von Graßhoff übersetzt wurde: Graf Kox Der, der da eben gravitätisch, geschniegelt und bepelzt, wie man dergleichen nur aus Magazinen kennt, nachdem er seinen Wagen Sonderklasse entstiegen ist umschwärmt von Lackeln (eine Masse), die Avenue herunterstelzt, ist, hört die alte Leier: ein Pleitegeier, ein abgebrannter Hintermann, der seinen Arsch verkaufen mußte, damit er sich ein Würstchen leisten kann.** GMP * Neuerdings auf der CD lebend, von der es noch einige Exemplare auf der Waldeck gibt. Siehe KÖPFCHEN 2/2001, Seite 14. ** Wer den Graßhoff-Martial mit dem lateinischen Martial vergleichen will, greife zu dem Werk: Martial für Zeitgenossen. Epigramme von Marcus Valerius Martialis. Ausgewählt, ins Deutsche gerückt und mit Zeichnungen versehen von Fritz Grasshoff, Düsseldorf (Eremiten-Presse) 1998, 146 Seiten, 42 DM, ISBN X. Dort sind auch die lateinischen Original-Texte abgedruckt. Auf die Bellman-Episteln, die Graßhoff ebenfalls ins Deutsche gerückt hat, und die Pit Klein von seinem Besuch bei Graßhoff mitgebracht hat, um sie endlich zu veröffentlichen, haben wir schon 1996 hingewiesen (KÖPFCHEN 1/96, Seite 11f, 2/96, Seite 3f, 3/96, Seite 19, 4/96, Seite 9 und 1/97, Seite 15f.) Hier noch einmal der Hinweis auf die damalige Neuerscheinung: Fritz Graßhoff: Bellman auf Deutsch. Fredmans Episteln, Potsdam (Verlag für Berlin-Brandenburg) 1995, 256 Seiten, ISBN Graßhoff: Martial für Zeitgenossen. Zeichnung: Graßhoff Dies ist das Team von GSBXMEDIA (sprich: Gestaltung, Satz, Beratung, Cross Media ), der Firma, die seit Jahren nicht müde wird, aus den KÖPF- CHEN-Beiträgen eine richtige Zeitschrift zu machen. Der Dank und die Anerkennung der ABW für diese Leistung unseres Freundes Johann Benning und seiner Crew sei hier einmal öffentlich ausgesprochen und schriftlich niedergelegt. Wir wünschen der Firma GSBXMedia weiterhin viel Glück und auch weiterhin gutes Gelingen - und das nicht nur in unserem eigenen Interesse! GMP Adresse und Homepage siehe Impressum Seite 24. Roswitha Geserich Jasmin Iven Kristin Trodler Patrizia Trovato Johann Benning Axel Rolle Joachim Liedtke 4

5 Graßhoff-Abend Randgedanken zum Fritz-Graßhoff-Abend auf der Burg Waldeck am 7. September 2001 Als mich molo von der ABW nach der o.a. Veranstaltung fragte, ob ich nicht einen kleinen Artikel fürs KÖPFCHEN schreiben könne, habe ich gerne zugesagt. Schließlich verbindet mich mit Fritz Graßhoff sehr viel, obwohl wir uns, zu meinem großen Bedauern, nie leibhaftig begegnet sind. Durch diesen aus meiner Sicht sehr gelungenen Abend wurden vielerlei private Gedanken an eine Zeit und Verbindung zu einem wunderbaren, leider inzwischen verstorbenen Menschen jenseits des Teiches in Erinnerung gerufen, über die ich hier gerne ein paar Zeilen schreiben will. Annäherung an Graßhoff In den letzten Jahren seines bewegten Lebens entwickelte sich zwischen uns reger Kontakt und freundschaftliche Sympathie über die Arbeit und den großen Teich hinweg per Brief, Fax und Telefon. Der eigentliche Grund des Kennenlernens war meine Arbeit an der Arschgeige, dem Liederbuch mit den Sumpfpflanzen des deutschen Liedschatzes im Auftrag des Eichborn Verlages (1992 erschienen, als Alternative zur braven und biederen Mundorgel). Hier konnte natürlich der eine oder andere Text von Fritz Graßhoff nicht fehlen. Natürlich war er mir namentlich schon vorher über Schobert & Black, meine Freunde Werner - DurchDen- Wald - Krämer und Fuchs, der sich gelegentlich bürgerlich auch als Peter Bertsch bezeichnet, bekannt. Leider hatte er aber in meinem Leben nicht die Aufmerksamkeit, die, wie ich später bei der Arbeit an der Arschgeige mit Erstaunen feststellen musste, ihm aufgrund der Vielseitigkeit und des beeindruckenden künstlerischen Schaffens gebührt hätte. Man hatte ihn wohl vergessen hierzulande, und keiner außer dem Eichborn Verlag, der sich ja um Abdruckrechte für das Liederbuch bemühen musste, wusste, wo er steckte und wie er zu erreichen war. Erich und das Polk Parallel zur Arbeit an dieser Sumpfpflanzen-Anthologie war ich damals auch mit der Idee einer neuen deutschen Volksmusik, von mir als Polk bezeichnet, beschäftigt. Ich spürte, dass Graßhoff-Texte dazu wie geschaffen waren (gleichwohl ich bis dato nicht wusste, dass Nimm mich mit, Kapitän auf die Reise aus der Feder von Fritz Graßhoff stammt und dass die Halunkenpostille auch nur noch bei Freunden und nicht im Buchhandel zu finden war). Auch der Seeräuberreport war mir als Buch nicht bekannt, (es war damals schon lange vergriffen) obwohl ich durch die Freunde Lieder daraus kannte. Während eines Abends bei Fuchs..: Lieber Herr Graßhoff, die Welt ist wahrlich klein. Es war ein lustiger Abend neulich und ein Geschichte vergangener Zeiten jagte die andere. Witzig war auch, dass mein Freund Peter Bertsch ( Fuchs) plötzlich mit einem Karton Bücher (die Restauflage des Seeräuberreports) aufwartete, als ich ihm die neue Polk- Musik vorspielte und somit natürlich auch der Name Graßhoff fiel (der Griff zum Telefon lag in der Luft und die Dinge nahmen dann den bekannten Lauf)... Erich Schmeckenbecher (Brief an F. G. vom ) (Ich hatte ja vom Eichborn-Verlag die Telefonnummer, da ich mich um Vertonungsgenehmigungen seiner Gedichte für das Projekt Polk bemühte). Nach diesem Telefonat folgten Reisen von Pit Klein und Fuchs nach Quebec/Canada an den Hudson, wo Fritz Graßhoff mit Familie nun zurückgezogen lebte; und es folgten Berichte und Radiosendungen von Pit über den viel zu wenig beachteten Dichter und Maler, Schriftsteller und Grafiker Fritz Graßhoff. Der Witz, die einfache Klugheit mit frecher Ironie, derbem Ausdruck und lustvollem Charme, sowie die Nähe zum Volkslied hat mich so begeistert, dass gleich eine Reihe Verto- 5

6 Graßhoff-Abend nungen aus meiner Feder huschten, von den Worten gereizt und getragen. noch einmal - und nicht zum letzten Mal - meine Hochachtung und große Verehrung ausdrücken zu können. Leider ist aus dem vermuteten Erfolg der Gruppe Erich und das Polk nichts geworden. Das ist aber ein anderes Thema, zum dem der Sänger aus Höflichkeit, oder besser aus Gründen der Psycho-Hygiene, schweigt. 6 Der Graßhoff-Abend mit Pit und Black Geblieben sind, und darüber freue ich mich ganz besonders, die Gedichte, die Zeichnungen, die Grafiken, die Bücher, die Briefe, die Lieder, manche Artikel und die wenigen Sendungen in den Medien hierzulande..., und ein besonders gelungenes, informatives wie unterhaltendes Programm über den Künstler Graßhoff, ausgeheckt, recherchiert und vollzogen bei schlechtem Wetter an diesem anfangs erwähnten Abend auf der Burg Waldeck von Pit Klein, der zum erstenmal innerhalb seiner journalistischen Laufbahn nicht nur schreibend und sprechend, sondern auch singend zu hören war und Lothar Lechleiter, alias Black, dessen Gesang an süffisanter, spitzer Feinfühligkeit seit Schobert & Black nichts eingebüßt hat. Natürlich auch für mich am Rande eine ganz besondere Ehre, verbunden mit großem Dank, mit drei Liedern meiner Graßhoff-Vertonungen dabei gewesen sein zu dürfen, um dem hier durch Missachtung in die Fremde getriebenen Künstler auf diese Weise Bleibt zu hoffen, dass nun nach seinem Tode (wie nach alter deutscher Sitte und Brauch üblich) auch ihm, wenigstens noch postum der gebührende Platz unter den deutschen Künstlern zuteil wird. Dieser Abend hat mit Sicherheit dazu beigetragen, der, so hoffe ich, nicht nur den Dortgewesenen vorbehalten bleibt, sondern vielleicht auch einst als CD mit dickem Booklet zu hören und zu lesen ist. Die Gedanken sind frei, aber sie kommen auch, wenn man sie ruft. Und genau das ist geschehen, des Abends, auf der Waldeck, bei Sauwetter... Erich Schmeckenbecher

7 Der zweite Peter-Rohland- Singewettstreit vom September 2001 auf der Burg Waldeck Montage aus Fotos der Gruppen und Einzelsänger. Fotos: Helm König und molo 7

8 Singewettstreit 2001 Es war auch dieses Jahr wieder ein schönes Fest - für die Sänger, für die Gäste und für die Veranstalter. Die Stimmung war gut, und das Thurnfeld war wieder einmal voller Lieder - nicht nur während des Wettstreits. Auch ließ der Himmel Wohlwollen erkennen: Für die Zeit der Vorführungen schob er die Regenwolken weg und schickte ein paar freundliche Sonnenstrahlen herab. Hier einige Stimmen zum Geschehen. Zuvor jedoch ein Überblick: Teilgenommen haben als Gruppensänger: Orden der Chatten (Zugvogel Frank furt/main, 1. Preis) Die Piraten (Wandervogel - Bund für Jugendfahrten Stuttgart), Der Kölsche Klüngel (Zugvogel Köln, 2. Preis) Die Rheinhexen (Mädchenwandervogel Solveigh Bonn, 3. Preis) Die Sperber (Deutscher Pfadfinderbund Mosaik Brühl, 4. Preis) Störtebeker (Zugvogel Köln), Die Trifelser Wandervögel (Pfadfinderbund Mainz), Die Wildgänse (Verband Christlicher Pfadfinder Emmelshausen). Als Einzelsänger: Aaron Antes (Liedermacher aus Winnenden), Bernard P. Bielmann (Liedermacher aus Berlin), Josef Gappa (Liedermacher aus Waltrop) Lisa Genziorra (Mädchenwandervogel Solveigh, Bonn), Wilfried Mengs (Liedermacher aus Eisenberg/Thüringen, 2. Preis) Plauder (= Jörg Seyffarth) & Skinny (Zugvogel Köln, 1. Preis) Die Rheinrussen (Fotler und Igor, Zugvogel Köln, 3. Preis) Velo (= Martin Wambsganß, Liedermacher). Duo Zweierlei (Annabell Berger und Bianca Pasche, Liedermacherinnen aus Jena, 4. Preis) Zur Jury gehörten: Heiner Kröher (als Moderator), Uli Becker (Zugvogel), Hanno Botsch (ABW), Franz-Peter Dörr (= Fränz; Bündisches Audio), Hai und Topsy Frankl (ABW), Helm König (ABW), Hans-Dietrich Mohr (= Bömmes, ABW), Kerstin Schiel (ABW), Martin Schomers (= Caligula; Balduinstein) Heiner Kröher, Moderator, und Peer Krolle, Initiator und Organisator, trommeln zum Start, Foto: molo Ein Zugvogel Die erste Version dieses Artikels hatte ich ganz unter dem Eindruck des verheerenden Anschlags am 11. September auf New York und Washington geschrieben, doch einen klaren Gedanken zu fassen war nicht möglich. Wie hätte man denn auch zur Tagesordnung übergehen können, ohne darauf einzugehen? Fassungslosigkeit und tiefe Trauer sind präsent, der Großteil der Opfer liegt noch unter dem Schutt des World Trade Centers. Drei Wochen später fassen wir wieder Mut, beginnen zu begreifen, was in Amerika geschehen ist und finden heraus aus der Sprachlosigkeit. Es hatte sich schon letztes Jahr angedeutet. In meinem Bericht über den ersten Singewettstreit sprach ich davon, daß das Anonyme, was die Aktiven der Jugendbewegung mit der ABW verbunden hatten, sich aufzulösen begann. Lilo und Peer, GMP und Molo, Zar, Happy und die vielen anderen waren längst keine Fremden mehr, im Gegenteil: Es stellte sich tatsächlich so etwas wie ein Miteinander-vertraut-sein-Gefühl ein. Und auch Moderator Hein Kröher war wieder in Bestform, wußte er doch zu fast jedem Beitrag ein Anekdötchen aus eigener Erfahrung zu berichten. Ob es nun Turi betraf oder Olka, die Raubfischer von Hellas oder Johnny Cash: Er bewies einmal mehr, daß, wer auch immer sein Nachfolger werden wird, es im nächsten Jahr schwer haben wird. An dieser Stelle lieber Hein: Sei bedankt! Das Wetter schien uns einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen, denn die ganze vorangegangene Woche lag die Region unter einem hartnäckigem Tief. Jedoch - man will s nicht glauben - der mit Regenwolken behangene Himmel, welcher hier und da ein Sonnenstrählchen durchließ, hielt dicht. Der Fußballreporter hätte gesagt: Fast ideale Spielbedingungen. Die Gruppen machten Samstagnachmittag den Anfang. Altbekannte Formationen wie der 8

9 Singewettstreit 2001 Mädchenwandervogel Solveigh, die Wildgänse (VCP), die Chatten (ZV) und der Kölsche Klüngel (ZV) traten an gegen die Sperber (DPB Mosaik), die Jolly Rogers (ZV), die Trifelser und den Wandervogel-Bund für Jugendfahrten. Die Chatten sollten das Rennen machen. The ring of fire begleitet vom 5-String-Banjo und zwei Trompeten und ein selbst verfasstes Lied über Sam McGee aus Kanada verfehlten ihre Wirkung auf die Jury nicht. Der Kölsche Klüngel, auch nicht schlecht, landete auf Platz zwei mit dem russischen Volkslied Pri dolinje und dem Zwerchfellreizer Scheiß Mondach Morje. Platz drei ging an die Solveighs mit den Fahrtenliedern Uns ruft die Fahrt und Der Fels von Wijamar. Die Gruppen hatten es angerichtet, die Einzelsänger würden es vollenden. Aaron, Bernard, Plauder und die Rheinrussen - auch hier bekannte Gesichter. Schade, daß Konrad Bönig ausblieb, doch er hatte, wie im KÖPFCHEN 2/2000 nachzulesen ist, Probleme mit der Männerherrlichkeit und verstaubter Lagerfeuerromantik, die sein ansonsten weltoffenes Image der Waldeck trübten. Ob denn niemanden die antiquierte Sprache in den ausschließlich alten Volks-, Wander- und Fahrtenliedern störte und die seltsamen Uniformen, die Unmengen Becks.... Nun, so ganz Unrecht hat er ja nicht, der Konrad. Wenn ich das Metier nicht kennen würde, ich würde wahrscheinlich Angst vor mir selber bekommen. Juja, Affe, Fotler. Foto: molo Halstuch, und Barett, Pimpfe, Wimpel, Rotte und Kornett: Jetzt aber mal ganz ehrlich, der Unbedarfte muß doch das Muffenflattern bekommen, angesichts der Konzentration eines Wortschatzes, den man eher am äußerst rechten Rand der Gesellschaft beheimatet wähnt. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, Herkunft, Sinn und Zweck, was ist gut und was muß weg miteinander aufzuwiegen. Doch so ist die Sache nun mal mit der Tradition. Und Tradition, wie die meisten Bünde es verstehen, ist nicht gleichbedeutend mit Rückschritt, im Gegenteil: Als feste Größe und Fundament hilft sie uns, die Zukunft zu gestalten, kritisch mit ihr umzugehen und Generationen zu vereinen. Nicht umsonst wird landläufig behauptet: Nur wer seine Vergangenheit kennt, wird usw... Doch es ist schon interessant, die Ansichten eines Nicht-Zug-, Wander- oder anderen Vogels kennen zu lernen, und schließlich überwiegen ja auch die positiven Eindrücke. Der Ausflug zu Konrad gibt mir das Stichwort: Wilfried Mengs, engagierter Liedermacher aus Eisenberg und humormäßig ähnlich gelagert wie Bönig. Vielleicht bekommt man beide zusammen auf die Waldeck im nächsten Jahr. Für mich war Mengs der Favorit, doch die Jury hat erneut Plauder ganz oben auf das Podest gestellt. Die Vertonung von Erich Mühsams Kriegslied endete in der letzten Strophe mit einen Epilog zum Mazedonien-Einsatz der Bundeswehr. Die Eigenvertonug zur Nachdichtung des kanadischen Schriftstellers Robert Servis Bohemian handelt von einem Künstler, der es zu nichts bringt und immer arm bleiben wird. Wilfried Mengs folgt auf Platz zwei. Sein Lied Kleiner Kamerad hat uns alle berührt. Wir wissen um das Problem der Kindersoldaten überall auf der Welt. Krieg und Kindersoldaten, dieser Mist! Doch er hat uns nicht in der traurigen Stimmung gelassen, hat uns als Bonbönchen sein Lied von der Rentnerband geschenkt. Die Rheinrussen belegten den dritten Platz, brachten mit der russischen Übersetzung von Drink doch ejne met was zum Schmunzeln und setzten mit dem vom Russischen ins Deutsche übertragene, hymnenhafte Hochzeitslied noch einen drauf. Geburtstags- und Hochzeitslied ham wa, doch das Beerdigungslied in dreißig Jahren, so der Tenor. Noch dreißig Jahre Peter-Rohland- Singewettstreit? Oh, ein ziemlich weit gestecktes Ziel. Doch ich seh mich schon - nach Mengs Wilfried - als Rentner mit weißen Resthaaren und fahrtenverwitterter Gitarre immer noch da auf der Bühne stehen. Ich meine, der Hein hat s bewiesen: Das funktioniert! Und wenn die Stimmung so bleibt, warum nicht? Die dramatisch steigenden Besu- 9

10 Singewettstreit 2001 cherzahlen (von 250 auf 350) bestätigen den Trend. Was die Siegesprämien für die Solisten anbetrifft, so hat der Veranstalter sich korrigiert: 1000 DM für den Ersten, 500 für den Zweiten, Liederbücher und CDs für die dritten und vierten Plätze. Auch die Gruppen sind mit Kohten und Hordentöpfen gut bedient. Die Sachen mit dem Grill und dem Becks ließ keine Wünsche offen, also: was will man mehr? Den Rest erledigen ja die Jubelbuben! So bleibt denn von hier aus die Bitte: Weitermachen! Erik Schellhorn (Fotler), aktiver Teilnehmer des Peter-Rohland-Singewettstreits beim Kölschen Klüngel und bei den Rheinrussen. Ein Einzelsänger Das Wochenende auf der Burg Waldeck war für mich sehr interessant. Uniformierte, singende Formationen sind aus meiner DDR- Erinnerung immer ideologisch instrumentalisierte Gruppen. Aber gerade als Teenager benötigt man Gruppendynamik, Sozialisierung in der Gruppe, Idealisierung von Personen und es ist gut, wenn das in einer unkonventionellen, offenen Atmosphäre entwickelt wird. Auch die Fahrtenromantik hat - in unserer immer virtueller werdenden Welt - einen guten Effekt. So war es für mich interessant, die Gruppen auf Burg Waldeck erlebt zu haben. Je mehr diese Angebote greifen, desto weniger Arbeit hat die Jugendsozialarbeit mit teuren erlebnispädagogischen Therapien. Besonders faszinierte mich die Pflege der alten Liederschätze durch junge Leute. Auch bei meinem eigenen Liedvortrag spürte ich bei den Zuhörern eine besondere Aufmerksamkeit. Man könnte sagen, daß hier durch den Umgang mit Liedkultur anders hingehört wird. Es wäre wünschenswert, daß sich der Peter-Rohland-Singewettstreit weiter entwickelt. Die Öffnung für nicht-bündische Sänger und Liedermacher ist nach meiner Ansicht dafür eine gute Möglichkeit. Wilfried Mengs Wilfried Mengs. Foto: molo Stimmen aus der Jury Das Liederwettsingen hat uns sehr gefallen, obwohl wir froren wie die Hunde. Das Niveau war sehr hoch, und vielleicht ist es reizvoll, Amateure und Profis zu mischen. Der Liedermacher Mengs hat uns sehr beeindruckt mit seinem Lied über die Kindersoldaten in der Welt, aber auch erheitert mit seinem traurig-lustigen Rentnerband -Lied. Topsy und ich sind ja jetzt so eine Art Rentnerband. Auch bewirkten die Gruppen des Zugvogel in mir nostalgische Gefühle mit ihrem rauschhaften Singen. Sie haben mich an frühe Zeiten erinnert, an das Singen der Nerother, als sie noch gut waren. Und schön war es, den Mädchengruppen zuzuhören. Vielleicht sollte man aber Gruppen und Solisten stärker auseinanderhalten, so dass niemand in beiden Kategorien Preise bekommen kann, wie es ja der Fall war. Heiner Kröher hat seine Sache als Ansager so gut gemacht wie immer, mit einer Wärme, die sowohl Gruppen als auch Soli- 10

11 Termine für Fans von Musik- Festen: Am 23. Februar 2002 findet der 25. Hamburger Singeswettstreit statt. Näheres siehe Hai und Topsy. Foto: molo Am 6. Juli 2002 findet im Rahmen des Tanz&FolkFestes Rudolstadt das Preisträger-Konzert des Deutschen Folkpreises 2002 statt. Näheres siehe sten gespürt haben müssen, so dass ihre Nervosität gleich gedämpft wurde. Es wird einmal schwer sein, ihn zu ersetzen! Wir wünschen uns eine regelmäßige Fortsetzung des Singewettstreits, denn er kommt ja alten Waldeck-Traditionen sehr nahe, und es ist erfreulich, dass es wieder junge, gute Liedermacher gibt in der Bundesrepublik und dass wieder bündische Gruppen auf die Waldeck kommen. Hai & Topsy... Insgesamt war der Singewettstreit wieder sehr gelungen. Einige Anregungen möchte ich dennoch für das nächste Mal geben: Das Vorkonzert freitags sollte noch mehr als unmittelbarer Bestandteil des Wochenendes herausgestellt werden, also mit Ankündigung im KÖPFCHEN und in der Gesamtplanung. Ich bin froh, dass ich das tolle Konzert von Black und Pit Klein nicht versäumt habe (dank dessen, dass auf der Autobahn kein Stau war). Zum Sängerwettstreit selbst: Die ganze Sache ist für mich eine Gratwanderung insofern, als ich einerseits die Bodenhaftung, vor allem durch die Gruppenbeiträge, als sehr angenehm empfinde,... zum anderen sollte die Sache sich weiterentwickeln und auf keinen Fall in irgendeiner Form stehenbleiben.... Wir sollten uns bemühen, noch einige solistische Teilnehmer zu gewinnen,... und die Texte der selbstgeschriebenen Lieder sollten der Jury vorher vorliegen... Die Jury könnte vielleicht etwas verjüngt werden. Wir haben derzeit nur ein Jury-Mitglied der jüngeren Generation, was ich zu wenig finde. (Wie wäre es eigentlich mit dem Publikum als Jury?) Hanno Botsch Zivis gesucht Wer möchte auf der Waldeck seinen Zivildienst machen? Es erwartet ihn dort ein breites Spektrum an praktischen und theoretischen Aufgaben. Vielerlei Begabungen sind gefragt. Insbesondere gibt es dort Gelegenheit, Menschen zu begegnen und Erfahrungen zu sammeln. Es erwartet Euch ein Team, das nicht nur gut zusammen arbeiten, sondern auch zusammen leben, Erfahrungen machen und feiern kann. Das derzeitige Waldeck-Team, v.l.n.r.: Fabian Päffgen, Happy Freund, Max Wachendorf, Stefan Reute, Nadine Finke und Dido Freund. Foto: Happy & Dido 11

12 Ma Bolland gestorben Am 26. November 2001 starb in Sobernheim im Alter von über 88 Jahren das langjährige ABW- Mitglied Ma (Martin) Bolland aus Koblenz, wo er einen Holzhandel betrieben hatte hatte er sich von der ABW förmlich zurückgezogen, nachdem viele seiner früheren Freunde vor ihm gestorben waren oder sich entfremdet hatten. Der ABW gehörte Ma seit ihrem Beginn an war er zum Nerother Bund gestoßen, dem auch sein Bruder Hannes angehörte, und der ihn, wie viele andere, prägte und lange an die Burg Waldeck band. Bei dieser intensiven Bindung mag eine Rolle gespielt haben, dass Ma damals dem legendären Landstreicherorden unter Führung von Werner Helwig angehörte.* molo * Helwig, der Burgpoet, der schon früh neben eigenen Gedichten auch solche von Bert Brecht vertonte und auf der Waldeck sang, stieg später zu einem im deutschen Sprachraum beachteten Schriftsteller und Dichter auf. Diesen und vielen anderen Zusammenhängen ist Hotte Schneider derzeit mit dem Buchprojekt Die Waldeck auf der Spur. Wolf Hempel Professor ehrenhalber In Anerkennung seiner Verdienste um die Entwicklung und Förderung von Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg erhielt Wolfgang Hempel den Titel Professor ehrenhalber. Den erstmals im Land Brandenburg vergebenen Titel verlieh Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka. Wolfgang Hempel engagierte sich frühzeitig in Brandenburg, unter anderem als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats für Informationsund Dokumentationswesen beim Wissenschaftsministerium für die Ausbildung wissenschaftlicher Dokumentare. Noch bis 1996 leitete er, neben seiner Tätigkeit im neuen Bundesland, die Hauptabteilung Dokumentation und Archive des Südwestfunks Baden-Baden. Im gleichen Jahr ist er stellvertretender Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums geworden, seit 1998 fungiert er auch als Geschäftsführer der Wilhelm- Fraenger-Institut ggmbh Potsdam. Hempel wirkt in der Brandenburgischen Historischen Kommission und der Gesellschaft für Geistesgeschichte mit. Soweit der Auszug aus der Potsdamer Universitätszeitung, Dezember 2001, der auch zu finden ist unter Im Umfeld der Waldeck tritt Wolf Hempel, ABW- Mitglied seit vielen Jahren, mehr als der Begründer und Moderator des Mindener Kreises in Erscheinung. Dieser Kreis, eine Vereinigung von Angehörigen vieler Bünde der tusk nachfolgenden Jungenschaften der Nachkriegszeit, befasst sich mit der eigenen Geschichte wie auch mit Gegenwartsfragen. Ausführlich sind die Verdienste Wolf Hempels um Brandenburg gewürdigt auf der Homepage der Fachhochschule Potsdam unter Wer sich lieber mit Gedrucktem befasst, der sei auf die Festschrift Aber am Abend laden wir uns ein. Ein Mosaik für Wolfgang Hempel zum siebzigsten Geburtstag, herausgegeben von Meino Naumann mit Illustrationen von Dieter M. Weidenbach, Potsdam (Verlag für Berlin-Brandenburg) 2001, ISBN verwiesen. Und, wie könnte es anders sein, der Verlag für Berlin-Brandenburg ist eine Gründung von W. Hempel. molo Leserbrief Vielen Dank, dass ich immer so schön das KÖPFCHEN bekommen habe. Die letzte Ausgabe mit Walter Mossmann war ja sehr interessant. Ich habe neben meiner Agenturtätigkeit ab und an noch Sendungen bei Radio Bremen und im Deutschlandfunk und habe mir die CD Sophie Lapierre bestellt. Meine Agentur* macht sich gut. Es is ein mühsmer Job, aber doch auch sehr schön, wenn die Gruppen in Deutschland richtig gut angenommen werden.... Jens-P. Müller * Nordpool, eine Beratungsstelle und Konzertagentur für skandinavische Musik ( Bis vor einigen Jahren hielt Jens-Peter Müller, der Gründer von PROFOLK, bei dem die ABW korporatives Mitglied ist, seine Jahrestagungen auf der Waldeck ab. Jede Tagung wurde mit einem öffentlichen Konzert der anwesenden Künstler abgeschlossen traten er und seine Frau bei unserem 25-jährigen Waldeck-Festival-Jubiläum mit ihrem Kinderprogramm auf. 12

13 Osterseminar 2002 Ankündigung Toleranz - nur ein leerer Wahn? Wider die Gewalt in Geschichte und Gegenwart Osterseminar am Karfreitag, 29. und Karsamstag, 30. März 2002 Auf dem letztjährigen Waldecker Osterseminar Balkan - das Pulverfass Europas haben wir uns mit unerwarteten politischen und kriegerischen Entwicklungen in Europa befasst. Seither haben sich die Auseinandersetzungen weltweit verstärkt. Das gibt Anlass zu neuen Betrachtungen und Diskussionen, denen wir ein weiteres Seminar widmen wollen. Auch die Eigenheiten anderer Kulturen sollen eine Rolle spielen, um deren besseres Verständnis es geht. Für die Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck grüßt Euch Peer Krolle Programm: Karfreitag Uhr Einführung: Prof. Dr. Hartmut Zinser, Freie Universität Berlin Uhr Film: Abrahams gefallene Kinder Uhr Vortrag: Nathan der Weise - Toleranz gestern und heute Prof. Dr. Willy Jasper, Universität Potsdam Uhr Mittagspause Uhr Film: Der Islam als politische Kraft Uhr Vortrag: Der Islam - eine Weltreligion oder Ideologie des Terrors? Sabine Damir-Geilsdorf, Universität Gießen Uhr Kaffeepause Uhr Film: Der Koran Uhr Rundgespräch mit den Referenten Uhr Abendessen Uhr Salim Alafenisch, Heidelberg, geboren in der Negev-Wüste, liest und erzählt Geschichten aus seinen Büchern: Betrifft: des neuen ABW-Vorsitzenden Hallo Swobl, hallo alle, hiermit gebe ich bekannt, dass ab sofort eine - Weiterleitung mit swobl@burg-waldeck.de - Die acht Frauen des Großvaters, - Das Kamel mit dem Nasenring, - und andere Geschichten aus den Beduinenzelten. Karsamstag Uhr Film: Erziehung zum Heiligen Krieg Uhr Schlußgespräch Uhr Ende des Seminars Kosten ohne Verpflegung: 15 Euro; für Jugendliche und Studenten 10 Euro. Anmeldungen zum Seminar bei Peer Krolle, Tel , Fax Übernachtungswünsche an: Burgvogt Happy Freund, Burg Waldeck (Adresse siehe HINTERKÖPFCHEN) Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung und der Landesarbeitsgemeinschaft anderes an Swobls etwas kompliziertere Adresse swobl@fb4.fh-frankfurt.de geschaltet ist. Das können wir uns alle leichter merken, und es dient der corporate identity der ABW. Schönen Gruß sch@cker 13

14 Jahreshauptversammlung 2001 Aus dem Protokoll Die Versammlung gedenkt der Toten des vergangenen Jahres: 14 Marc Hentgen Walter Grab 1. Berichte von Verwaltungsrat, Kassiererin und Burgvogt zur Situation und zur Kassenlage Molo nennt vier Austritte aus der ABW: Jens Peter Müller Peter Linden Dr. Joachim Reindell Hans Marx und stellt elf Neuaufnahmen vor: Frank Brandwein, Ex-OSO-Schüler, Heppenheim Jens Brandwein, Ex-OSO-Schüler, Weinheim Horst Escher, Schatzmeister des Zugvogel, Dülmen Philip Tiggeler, Ex-Zivi, Sabershausen Dominik Köhl, Ex-Zivi, Aachen Marc Rosentreter (Rosi), Ex-Zivi, Möchengladbach Peter Bertsch (Fuchs), Graphiker, Karlsruhe Michael Schneele, BDP MTK, Frankfurt Sandra Markgraf, BDP MTK, Frankfurt Anita Wiersch, BDP Rhld-Pfalz, Gammelshausen Stefan Wellstein, BDP Rhld-Pfalz, Gammelshausen In seinem Bericht beschreibt er, dass sich deutliche Zentrifugalkräfte innerhalb des Vereins entwickelt haben; ein Zeichen dafür sei die sehr kontroverse Diskussion über die Gedenkplakette für Robert Oelbermann. Offenbar fehle dem Verein gegenwärtig das, was ihn ausmache und sich im Begriff Arbeitsgemeinschaft ausdrücke. Positiv hebt er die Leistungen des Haus-Teams hervor. Die Waldeck habe wieder überwiegend jugendliches Publikum, wie es in unserer Satzung vorgesehen sei und sei weit weg davon, eine Art Erwachsenen-Bildungsstätte zu sein. Der Zustand des Geländes sei vorbildlich. Sein Dank an das Haus-Team wird von starkem Beifall aus der Mitgliederversammlung unterstrichen. Als wichtige anstehende Aufgaben nennt er die Verstärkung des Haus- Teams, eine Grundsanierung des Mohri- Hauses sowie die Anschaffung eines neuen Autos. Als Schwerpunkte des vergangenen Jahres nennt Molo: Michael Schomers bei seinem Vortrag über Alltag Armut am Vorabend der HV Foto: molo die Initiative für eine Gedenktafel für Robert Oelbermann, das Oster-Seminar zum Krisenherd Balkan, das Pfingstgespräch Erlebnisfeld Burg Waldeck, den Sängerwettstreit, das Waldeck-Buch, an dem Hotte derzeit im Auftrag der ABW arbeitet, die großartige Leistung von Stephan Rögner und Helm König bei der Aufarbeitung des alten Bandmaterials der Festivals, von dem im Dezember/Januar die ersten CDs vom Deutschen Rundfunkarchiv (dem das Material übergeben wurde) an uns kommen. Außerdem liegt eine umfassende Datenbank zu dem Material vor. Das SWF-Archiv hat Tonmaterial der Festivals von 1968 und 1969, so dass in absehbarer Zeit die Ton-Dokumentation komplett vorliegen wird. Die gute Ertragslage machte es möglich, m2 an angrenzendem Wald dazu zu kaufen. Zum Schluss seines Beitrags bedankt sich Molo, der als ABW-Vorsitzender nicht mehr kandidiert, bei den Hausteams samt Zivis und allen weiteren HelferInnen, den VerwaltungsrätInnen sowie KassierInnen, die im Lauf der zwanzig Jahre seines Vorsitzes gut mit ihm zusammengearbeitet haben. Auch Peer Krolle gilt sein Dank für viele Initiativen, etwa die Oster-Seminare und den Singewettstreit. Insbesondere bedankt er sich bei Ali Kuhlmann, der nach 23 Jahren im Verwaltungsrat unter anderem als Protokollant, als Bauleiter, als Außenminister und Zuschuss-Beschaffer ebenfalls seinen Abschied nimmt, und bei seiner Frau: ohne sie sei seine Arbeit als Präsident der ABW nicht möglich gewesen. Standing Ovations der Mitgliederversammlung drücken den Dank des Vereins an Gisela und ihre Leistung aus. Schacker greift in seinem Bericht die Turbulenzen um die Gedenktafel für Robert Oelbermann auf. Er erinnert daran, dass die Tafel nicht seine Idee gewesen sei, sondern er die Idee befürwortend an den Verein übermittelt habe. Von Anfang an hat es viele Zuschriften dazu gegeben, teilweise sehr emotionell, die Spanne reicht von sehr fundiert bis aus der untersten Schublade.

15 HV 2001 Am 31. März wurde der Gedanke von etwa 20 bis 30 Leuten noch einmal diskutiert. Der Einladung zu diesem Gespräch sind allerdings überwiegend Befürworter der Idee gefolgt. Der Verwaltungsrat hat das Projekt nicht weiter verfolgt, da die Sprengkraft für den Verein erkannt worden ist. Für den vereinsinternen Gebrauch liegt eine 62-seitige Dokumentation der Beiträge vor, die gegen 10 DM über Schacker zu beziehen ist. Hier sei Stephan Rögner und Ursula Kaiser für die mühevolle Erstellung dieser Dokumentation gedankt. Rolf Karges stellt die Frage, wie die Diskussion einzuordnen sei - sein Vorschlag lautet, die Kräfte, die in dieser Auseinandersetzung sichtbar geworden sind, positiv für die Unterstützung Happys einzusetzen, statt die Kraft des Vereins in die Vergangenheit zu projizieren. Zar berichtet vom Sängerwettstreit, der zunächst von außen an uns herangetragen worden ist, sich aber sehr erfolgreich entwickelt hat. Er greift unsere Traditionen auf. Zar dankt den Organisatoren Peer, Rolf Schiel, Schacker und Happy. Die Finanzierung des Sängerwettstreits verlief problemlos durch die Unterstützung von Sponsoren, die Teilnehmerbeiträge, die Eintrittsgelder und die Bewirtschaftung durch das Haus. Das großartige Vorabendkonzert von Black, Pit Klein und Erich Schmeckenbecher zu Fritz Graßhoff biete ebenso wie das letztjährige Konzert von Bömmes sicherlich auch Anreize für manche Gruppen, ihr eigenes Liedgut zu verbessern. Teilnehmer des Sängerwettbewerbs waren acht bündische Gruppen sowie neun Solisten. Die öffentliche Resonanz war ausgesprochen positiv. Besonders positiv hebt Zar den gestiegenen Bekanntheitsgrad der Peter-Rohland- Stiftung hervor. Eine Fortsetzung des Sängerwettstreits ist geplant - der Verein ist zur Mithilfe aufgerufen. Ali berichtet über die Neuerungen auf dem Gelände, wie sie im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz erfolgt sind. Im Rahmen des Kultur- und Erlebnispfads sind Skulpturen und Plastiken, Kückelhaus-Scheiben, ein Stauwehr, eine genaue Orientierungstafel und anderes auf dem Gelände entstanden - Dinge, die sich verändern, die veränderbar sind und zur Veränderung aufrufen. Besonders hervorzuheben ist das Strohballen-Haus, das im Frühjahr fertiggestellt werden wird (siehe auch Seite (: Chronik eines Rekordes ). Dunjas Kassenbericht beweist die erfolgreiche Arbeit des Haus-Teams, die es ermöglicht hat, größere Summen zu tilgen. Das Haus ist fast ständig ausgebucht - es liegen sogar Reservierungen für 2003 vor! Die ABW steht finanziell so gut da wie nie zuvor, so dass wir den anstehenden Aufgaben gelassen entgegen sehen können. 2. Bericht der Buch- und Kassenprüfer Die Buchprüfung ergab eine sorgfältige und einwandfreie Kassenführung. 3. Aussprache Peer weist darauf hin, das er die Führung des Archivs nicht mehr leisten kann. Es wird dringend ein neuer Archivar gesucht. 4. Entlastung des alten Vorstands Der Vorstand und die Kassierin wurde entlastet. Molo übergibt die Leitung der Sitzung an Ingo Weihe. Der alte und der neue Vorsitzende. Foto: Stephan Rögner 5. Wahl des neuen Vorsitzenden und des Verwaltungsrats Für den Vorsitz kandidieren Gregor Herzog und Herbert Swoboda. Gewählt wird Herbert Swoboda. Für die vier Sitze im Verwaltungsrat kandidieren Arne Farwig-Brückmann, Gregor Herzog (Schacker), Rolf Karges, Günter Seifert (Zar), Gudrun Tiedemann. Gewählt werden Gregor Herzog, Rolf Karges, Günter Seifert und Gudrun Tiedemann. 6. Verschiedenes/Ankündigungen Karsten dankt Molo und Gisela für ihre langjährige hervorragende Arbeit. Die Versammlung unterstreicht die ausgezeichnete Rede durch frenetischen Beifall und Standing Ovations. Swobl dankt ebenfalls Molo und Gisela sowie Ali, der für seine Arbeit als Verwaltungsrat ebenso begeistert gefeiert wird. Abschließend wird der Antrag gestellt, die Jahreshauptversammlung auch künftig am letzten Oktoberwochenende durchzuführen. Happy spricht dagegen, da das Haus im nächsten Jahr an diesem Wochenende bereits voll ausgebucht ist, während es für das erste Wochenende frei gehalten worden ist. Die Versammlung spricht sich mehrheitlich für das letzte Wochenende aus und überträgt dem Verwaltungsrat die Lösung der Probleme. Die Versammlung wendet sich mehrheitlich der hervorragenden Suppe zu, die vom Hausteam vorbereitet worden war. Protokoll: Irm Cipa Die Neue im Verwaltungsrat: Gudrun Tiedemann. Foto: Stephan Rögner

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17 Impressionen Waldeck Fotos: Happy & Dido

18 Die Alternative Am 28. Oktober 2001 wählte die Mitgliederversammlung der ABW Herbert Swoboda (Swobl) zu ihrem neuen Vorsitzenden. Swobl wurde bereits im Vorfeld im Köpfchen 1/2001 gewürdigt, jemand anders wird es in dieser Ausgabe sicherlich nochmals ausführlicher tun. Bei der Selbstvorstellung waren beide Kandidaten zu bescheiden, ihre Leistungen und Verdienste um die Waldeck hervorzuheben. Auch die anschließende Kandidatenbefragung durch die Mitgliederversammlung war in dieser Hinsicht wenig aufschlußreich. Deshalb denke ich, es ist jetzt an der Zeit, allen Mitgliedern auch den nicht gewählten Alternativkandidaten vorzustellen. Gregor Herzog (Schacker), Jahrgang 1963, kam Ende der 70er Jahre mit einer Klasse des Gymnasiums Mönchengladbach-Neuwerk erstmals auf die Waldeck. Wir erinnern uns, das alte Säulenhaus war 1977 abgebrannt und das neue wurde errichtet. Gäste wurden im Mohri- und Schwabenhaus sowie in den Hütten untergebracht. Die Luft war reichlich bakterien- und virengeschwängert. Hier muß sich der Sprecher der Schülervertretung seines Gymnasiums infiziert haben, mit einem Virus, das ihn, ähnlich wie andere die Malaria, nicht mehr losgelassen hat: mit dem Waldeckvirus. Sein nächster Besuch 1980, das neue Säulenhaus war schon in Betrieb, stand nicht unter einem guten Stern: weil herumliegende Abfälle und Alkoholgenuß nach Harrys Meinung nicht dem Geist der Waldeck entsprachen, verwies er Schacker und seine Schulkameraden, die mit ihm auf Mopeds angereist waren, kurzerhand von der Waldeck. Er kam trotzdem wieder, wurde zusammen mit einigen Freunden aus Mönchengladbach ABW-Mitglied und auf deren Vorschlag hin 1991 in den 18 Verwaltungsrat der ABW gewählt. Er war damals 27 Jahre alt, und somit weithin jüngstes VR-Mitglied (das ist er heute mit 37 Jahren immer noch). Rückblickend denke ich, wir haben es unserem Benjamin im VR anfangs nicht leicht gemacht. Er hat sich trotzdem durchgebissen. Er war damals das einzige VR-Mitglied ohne bündische Vergangenheit. Er lernte von uns, unsere Herkunft aus den Bünden und das daraus resultierende Handeln zu verstehen, wir lernten, daß die Strukturen und das Denken in den informellen Gruppen, denen er angehörte, dem in unseren bündischen Gruppen gar nicht so unähnlich war. Und unser Denken und Handeln war von den gleichen Grundwerten bestimmt. Seine Fähigkeit, zu vermitteln und füreinander Verständnis zu gewinnen, war für uns ein großer Gewinn. Ab 1993 organisierte er maßgeblich mit anderen ABWlern und dem SWF4 im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz fünf Waldeckfeste, wobei er zunehmend die Inhalte mitbestimmte. Junge, uns damals weithin unbekannte Gruppen wie härter bis wolkig, Krombacher MC, Blumfeld und Anarchist Acadamy, holte er auf die Waldeck und setzte damit Akzente und Ergänzungen zu den Waldeckveteranen wie Degenhardt, Wader, Hein & Oss, Joana und vielen anderen. In dieser Zeit wechselte er vom Studium in den Beruf. Dort gewonnene Erfahrungen im Verwaltungsbereich, vor allem in der Vertragsgestaltung, im Personalwesen und der EDV brachte er in die Waldeck ein. Als noch niemand daran dachte, sicherte er uns den Domainnamen er baute unsere Internetpräsenz auf und pflegt sie auch weiterhin. Unsere Darstellung im Internet wurde mit Besuchern in der Zeit von Ostern 1999 bis November 2001 zu unserem wichtigsten Instrument der Öffentlichkeitsarbeit. Bei allem pflegt er weiterhin die Kontakte zu seinem alten Gymnasium, holt die neuen Sprecher der Schülervertretung und deren Freunde auf die Waldeck, brachte sie mit jungen Leuten der Helferszene der Waldeckfeste zusammen, die sich selbstironisch als junge Säcke bezeichneten, weil einige von uns pikiert über Schackers Aussage von den alten Säcken in einem Fernsehinterview waren. Sie kamen und kommen nicht nur zum Feiern von Festen, sondern auch zu wiederholten Arbeitseinsätzen und 1998 zur Zukunftswerkstatt. Einige junge Säcke wurden sogar Zivis auf der Waldeck und zogen ihre Freunde nach. Schacker hat in den 10 Jahren VR- Tätigkeit gelernt, daß die Arbeit als Verwaltungsrat und dessen Vorsitzenden nicht nur aus der Umsetzung schöner Projekte besteht, sondern vor allem aus vielem Klein- und Kleinstkram, da gehören verstopfte Abflüsse und defekte Autos genauso dazu, wie diverse Wehwechen des Hausteams. Molo und seine Vorgänger können ein Lied davon singen. Wäre Schacker zum Vorsitzenden gewählt worden, wäre er mit 37 Jahren der zweitjüngste Präsident der ABW-Geschichte (Jürgen Jekewitz war 34 Jahre alt, als er sein Amt antrat). Eine Alternative, die Zeichen gesetzt hätte, und, ich mache keinen Hehl daraus, die ich gerne verwirklicht gesehen hätte. Zar Anmerkung der Redaktion KÖPFCHEN 1/2001 ging am 22. Juni zum Layout nach Kaarst. Zu diesem Zeitpunkt war noch keine Rede von Swobl als Kandidat für den ABW-Vorsitz. Anlass für den Artikel über Swobl war nicht etwa Wahlpropaganda, sondern die Verleihung des Innovationspreises für herausragende Lehre, die am 21. Mai 01 stattgefunden hatte. GMP

19 Verwaltungsrat 2002 Atmosphärischer Bericht von der 1. Sitzung des neuen Verwaltungsrats am Es fing damit an, daß Igor der Maler, voller Dankbarkeit für den spontanen Singeabend mit Hannes Wader als Überraschungsgast (im Anschluss an das Lesekonzert Der fernöstliche Diwan mit Bömmes und Tabrisi), 10 DM investierte, um wieder in den KÖPFCHEN-Verteiler aufgenommen zu werden. Ein gutes Omen! Dann tagte der Verwaltungsrat von 11 bis 15 Uhr, und das Ergebnis war erfreulich, dank konstruktiver Diskussion. Bei der Aufgabenverteilung meldete sich Zar für das Protokoll. Schacker betreut weiterhin den Internet-Auftritt, unterstützt von Ex-Zivi Rosi. Happy kümmert sich um die regionale PR. Dunja betreut als Verwaltungsrats- Nichtmitglied die Finanzen. Swobl hält Kontakt zu Ali,Gisela und Molo, die sich (in dieser Reihenfolge) um Stiftungen, Peter Rohland-Stiftung und Waldeckbuch sowie ums KÖPFCHEN kümmern. Gudrun und Rolf sind bisher kompetenzmäßig noch nicht festgelegt, aber engagierte Springer. Das trifft auch für Dido zu, die mit von der Partie war. Dann wurden die VR-Sitzungstermine für 2002 festgelegt, wobei deutlich wurde, dass die Rentner zeitmäßig am wenigsten flex- und disponibel sind, was dem allgemeinen deutschen Rentnergruß Keine Zeit! entspricht und für das Engagement der Betroffenen Bände spricht. Wir Berufstätigen, darunter erfreulicherweise auch Schacker, haben uns diesen Unabdingbarkeiten gefügt. Was war noch? Ach so,die Termine: 12. Januar, 3. März, 18. Mai, 6. Juli, 24. August, 5. Oktober, 7. Dezember, jeweils 15 bis18 Uhr. Der VR tagt vereinsöffentlich (ausgenommen bei Personalangelegenheiten). Gäste sind willkommen, und anschließend wird der Paradigmenwechsel, den Helm König festgestellt hat,vom gemeinsamen Singen zum Singenlassen ad absurdum geführt. Jede durstige und sangesfreudige Kehle und jede griffige Guitarrenhand sind herzlich willkommen. A propos Singen: Die Gründung der Peter-Rohland-Stiftung soll mit Molos und mehrerer Freunde Hilfe vollends abgeschlossen werden und der gleichnamige Singewettstreit, animiert und organisiert von Peer, Zar, Rolf Schiel und Schacker, geht wieder auf und über die Bühne. Ansonsten wurde diskutiert, wie man/frau mehr Jugendliche an die Waldeck binden könne, was in einem deutsch-ukrainisch-bretonischem Pfingstcamp ebenso realisiert werden soll, wie in einem sommerlichen Anti- Kriegscamp. In Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Kinderzirkus Zarakali soll es auch ein zweiwöchiges Waldeck-Kinder-Event geben. Dido und Happy haben fest versprochen, Ostern in Urlaub zu fahren, und überhaupt wird alles gut. -Auch die Initiative MUT (Menschlichkeit und Toleranz ) wird einbezogen.- Um den Verwaltunsrat auch als Eßgemeinschaft zu festigen, hat Zar denselben in seine Küche eingeladen. Wer zusammen ißt, streitet nicht. Das läßt uns für die Zukunft hoffen, und eines soll nicht unter den Teppich gekehrt werden: Es passiert alles zum Wohle der Arge Waldeck. Swobl Gertrude Degenhardt: Vagabondage I Vagabondage II Vagabondage II Vagabondage IV (siehe Seite 31 ) 19

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