Volksschulen. Seite 1/12. Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt. Frühe Deutschförderung

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1 Frühe Deutschförderung Christine Stöcklin, Fachstelle frühe Deutschförderung, Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Das selektive Obligatorium zur Deutschförderung vor dem Kindergarten im Kanton Basel-Stadt: Entstehung und Umsetzung Hintergrund Am 24. März 2009 beschloss der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt im Ratschlag «Sprachförderung für Dreijährige», dass Kindern, die 18 Monate vor Kindergarteneintritt kaum oder gar keine Deutschkenntnisse haben, der Zugang zur deutschen Sprache gesetzlich garantiert werden soll. 1 Zu diesem Zweck sollen Eltern verpflichtet werden können, ihr Kind im Jahr vor dem Kindergarteneintritt an mindestens zwei halben Tagen pro Woche in eine auf Deutsch geführte familienexterne Einrichtung zu schicken. Hierfür wurden entsprechende Änderungen im Schulgesetz vorgenommen: «56a. Sprachliche Förderung in Deutsch vor der Einschulung 1 Verfügt ein Vorschulkind im Hinblick auf den Eintritt in den Kindergarten über unzureichende Deutschkenntnisse, so haben dessen Erziehungsberechtigte ihr Kind während einem Jahr an zwei halben Tagen pro Woche eine Einrichtung mit integrierter Sprachförderung besuchen zu lassen. ² Die Volksschulleitung bzw. die zuständige Stelle der Gemeinden sorgt in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten für die Ermittlung der Kinder mit Förderbedarf; sie informiert und unterstützt die Erziehungsberechtigten und sichert die Qualität des Förderangebots. ³ Nötigenfalls verfügt die Volksschulleitung bzw. die zuständige Stelle der Gemeinden den Besuch einer Einrichtung durch das Kind.» «91. Erziehungsberechtigte: 8 Die Erziehungsberechtigten haben die folgenden Pflichten:... e) sie lassen ihr Vorschulkind, sofern es im Hinblick auf den Kindergarteneintritt über unzureichende Deutschkenntnisse verfügt, eine Einrichtung mit integrierter Sprachförderung besuchen. 9 Erziehungsberechtigte, die ihre Pflichten gemäss Abs. 8 wiederholt verletzen, können auf Antrag der Schulleitung mit einer Ordnungsbusse bis CHF 1'000 belegt werden. In den vom Kanton geführten Schulen entscheidet die Departementsvorsteherin bzw. der Departementsvorsteher, in den von den Gemeinden geführten Schulen die zuständige Stelle der Gemeinden.» Die Wirksamkeit dieser Regelungen wurde vom Regierungsrat in seiner Sitzung vom 4. Dezember 2012 ab dem Jahr 2013 beschlossen. Die Massnahme ist als selektives Obligatorium bekannt. «Selektiv», weil gezielt Kinder mit ungenügenden Deutschkenntnissen erkannt und gefördert werden. Die Absicht der Massnahme ist, die Bildungschancen von fremdsprachigen Kindern (beziehungsweise Kindern mit Deutsch als Zweit- oder Drittsprache) jenen ihrer deutschsprechenden Altersgenossinnen und -genossen anzugleichen. 1 Zum Download verfügbar via: Weitere Informationen zum Obligatorium sind auf der Website der Fachstelle frühe Deutschförderung einsehbar via: Seite 1/12

2 Zur Umsetzung der Massnahme wird mit bestehenden, privatrechtlich organisierten Anbietern zusammengearbeitet. Dazu gehören Tagesheime/Kitas, Tagesfamilien und insbesondere Spielgruppen. 2 Letztere nehmen den Grossteil der Kinder auf, die durch das Obligatorium zur frühen Deutschförderung verpflichtet werden (siehe Kapitel 2.1). Das Nutzen bereits vorhandener Strukturen war Voraussetzung für eine möglichst schnelle Umsetzung. Als das Projekt «Mit ausreichenden Deutschkenntnissen in den Kindergarten» im Jahr 2008 auf Initiative von Regierungsrat Dr. Christoph Eymann lanciert wurde, hatte es Pioniercharakter. Diesen hat die Massnahme bis heute beibehalten, denn sie ist bislang die einzige ihrer Art in der Deutschschweiz. Laut dem Ratschlag war der «PISA-Schock» im Jahr 2000 ein wichtiger Anstoss zum Projekt. 3 Die Ergebnisse offenbarten, dass schlechte Startbedingungen von Kindern bei Schuleintritt durch bestehende Massnahmen in der Volksschule nicht ausreichend ausgeglichen werden konnten: Kann ein Kind beim Schuleintritt nur mangelhaft Deutsch, ist der Rückstand auf die deutschsprechenden Altersgenossen und -genossinnen kaum aufzuholen. Kenntnisse der deutschen Sprache sind Voraussetzung für das Bestehen im hiesigen Bildungssystem. Um die Bildungschancen von Kindern mit mangelhaften Deutschkenntnissen zu verbessern, fokussierten die Entscheidungsträger im Kanton Basel-Stadt die Vorschulzeit. Je früher Kinder sich Kenntnisse in der Unterrichtssprache aneignen können, desto besser vorbereitet sind sie für ihren Schuleintritt und desto eher kann ein Ausbau kostenintensiver späterer Massnahmen vermieden werden. Die Förderung von Kindern im Alter von 0 bis 4 Jahren («Frühbereich») war ein Schwerpunkt im Legislaturplan des Regierungsrats des Kantons Basel-Stadt. Die frühe Deutschförderung war damit eingebettet in ein departementsübergreifendes Massnahmenpaket Elternfragebogen zur Erfassung der Deutschkenntnisse Im Zuge des Projekts wurde zusammen mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der Abteilung Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie der Psychologischen Fakultät der Universität Basel ein Elternfragebogen entwickelt. Ein Screening der Kinder wurde aus pädagogischen, logistischen, personellen und finanziellen Gründen ausgeschlossen. Der Elternfragebogen ist in den 10 meistgesprochenen Sprachen des Kantons Basel-Stadt vorhanden: Albanisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Tamilisch und Türkisch. Von 2009 bis 2012 wurde der Fragebogen auf freiwilliger Basis erprobt und schrittweise weiterentwickelt. 5 Zu Beginn wurden alle in Basel-Stadt wohnhaften Kinder mit ausländischer Nationalität, bzw. deren Eltern, mit einer ersten Version des Fragebogens bedient (dies entspricht 55 % der Stichprobe). Dazu kam eine Zufallsauswahl von Kindern schweizerischer Nationalität. Diese erste Version umfasste 26 Fragen. Im Jahr 2 Im Kanton Basel-Stadt werden Kindertagestätten (Kitas) in der Regel als Tagesheime bezeichnet. 3 Vergleiche auch den nationalen Bericht zur Erhebung PISA 2000, zum Download verfügbar via: 4 Zum Download verfügbar via: 5 Die Entwicklung des Fragebogens wurde im Herbst 2011 abgeschlossen. Insgesamt waren 1479 Eltern, deren Kinder jeweils 18 Monate vor Kindergarteneintritt standen, an der Entwicklung beteiligt. Es waren dies jene 51 %, die zwischen 2009 und 2011 die Testbogen rückgesendet hatten. Zur Reliabilität und Validität vergleiche Keller & Grob (2012). 2

3 2012 konnte dann erstmals die definitive und auf 17 Fragen reduzierte Version sowie das damit zusammenhängende Verfahren erprobt werden wurden demnach in der Stadt Basel 1537 Fragebogen an alle Eltern verschickt, deren Kinder eineinhalb Jahre vor dem Kindergarteneintritt standen. Auf noch freiwilliger Basis wurden 63.8 % der Fragebogen von den Eltern ausgefüllt und zurückgesandt. Bereits in der Erprobungsphase waren somit sehr viele Eltern involviert. Die Entwicklung des Instruments wurde mit folgendem Resultat abgeschlossen: Anhand des Fragebogens können Eltern die Deutschkenntnisse ihrer Kinder präzise einschätzen, unabhängig von Bildungs- und Sprachhintergrund. Es liegt somit der erste verlässliche und wissenschaftlich validierte Elternfragebogen zur Erfassung der Deutschkennnisse von Vorschulkindern im Alter von 33 bis 48 Monaten vor. Der Fragebogen eignet sich jedoch nicht für eine differenzierte Erfassung der Sprachkenntnisse von ausschliesslich deutschsprachigen Kindern. Er ist primär für Kinder mit Deutsch als Zweit- oder Drittsprache konzipiert. Der Fragebogen umfasst 17 Fragen zum Sprachgebrauch in der Familie, den Kontakten zu deutschsprechenden Personen ausserhalb der Familie und den bereits erworbenen Deutschkenntnissen. Der Fragebogen orientiert sich an den Erkenntnissen zur frühen Erstsprachentwicklung und fokussiert die semantische Sprachkomponente, also die Bedeutung von sprachlichen Äusserungen. Der Wortschatz spielt eine grössere Rolle als die Grammatik, da dies für die elterliche Beurteilung geeigneter ist. Aufgebaut ist der Fragebogen zum einen mittels Fragen zur Sprachproduktion, wo neun Verben aus dem Grundwortschatz abgefragt werden. Zum anderen wird das Sprachverständnis erfasst, indem drei spezifische Fragen gestellt werden (zum Beispiel: «Wo ist das Fenster?»). Auch der Sprachgebrauch wird geprüft, indem erfragt wird, wie oft ein Kind auf Deutsch ein Gespräch beginnt. Abbildung 1 zeigt die abgefragten Verben zur Sprachproduktion. Abbildung 1: Ausschnitt aus dem Fragebogen (englische Version) 3

4 Neuzuziehende Familien durchlaufen das Verfahren «zeitversetzt» Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Eine Herausforderung war, den Begriff «ausreichende Deutschkenntnisse» zu definieren. Als Massstab einigte man sich auf den Sprachstand von monolinguistisch aufwachsenden Kindern aus deutschsprachigen Familien. Diese Kinder sind jedoch ein halbes Jahr jünger als die Zielgruppe, stehen also 24 Monate vor Kindergarteneintritt. Erreicht ein fremdsprachiges Kind diesen Sprachstand nicht, zeigt dies einen Förderbedarf an. Seit 2013 werden alle Eltern, die im Kanton Basel-Stadt wohnhaft sind und ein Kind haben, das 18 Monate vor dem Kindergarteneintritt steht, mit einem solchen Fragebogen bedient. Das Ausfüllen und Rücksenden ist für alle Familien obligatorisch. Deutschsprachige Familien können mittels einer Sprungfrage den Grossteil der Fragen auslassen, da sie von der Massnahme nicht tangiert sind. Familien, die bis jeweils im Dezember des laufenden Jahres neu in den Kanton ziehen, werden ebenfalls mit einem Fragebogen bedient. Tabelle 1 beschreibt den Ablauf der Umsetzung im Jahresverlauf. Tabelle 1: Schema zur Umsetzung des Obligatoriums im Jahresverlauf Januar Versand der Elternfragebogen Februar Infoveranstaltungen für Eltern März Einsendeschluss Fragebogen und Auswertung April Versand Entscheid Mai Bei Verpflichtung: Eltern suchen einen Platz in einer Einrichtung für ihr Kind und senden der Fachstelle frühe Deutschförderung einen Nachweis zu Ab August Kinder besuchen für ein Jahr regelmässig die Einrichtung an je zwei halben Tagen pro Woche 1.3 Selektionsverfahren Die Auswertung der Fragebogen wird durch die Universität Basel vorgenommen. 6 Zur Deutschförderung verpflichtet werden Kinder: die ungenügende Deutschkenntnisse haben (Indikation auf Basis des Fragebogens) Nicht verpflichtet werden Kinder: die in einer deutschsprachigen Familie aufwachsen die gemäss Fragebogen über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen mit Entwicklungs- und Spracherwerbsschwierigkeiten, beziehungsweise Behinderungen (sie werden durch spezialisierte Institutionen therapeutisch begleitet) deren Eltern einen Wegzug aus dem Kanton Basel-Stadt melden Im ersten Jahr der Umsetzung 2013/14 wurden ausserdem Kinder nicht verpflichtet, wenn sie zum Zeitpunkt der Sprachstanderhebung bereits eine Einrichtung besuchten. Dieses Kriterium führte dazu, dass 6 Das Auswertungsverfahren ist in Grob & Keller (2012) beschrieben, wird jedoch nicht öffentlich gemacht, um die Integrität des Fragebogens für die Anwendung in der Praxis zu wahren. 4

5 etwa 200 Kinder trotz mangelhaften Deutschkenntnissen nicht verpflichtet wurden, was von Eltern und Betreuungspersonen scharf kritisiert wurde. Dieses Kriterium war nicht praxistauglich und wurde mit der zweiten Umsetzung 2014/15 gestrichen. Bei einer Verpflichtung wählen die Eltern eigenständig einen Platz für ihr Kind in einer geeigneten Einrichtung. Zur Bestätigung der Anmeldung senden sie einen sogenannten Nachweis an die Fachstelle zurück. Besucht ein Kind zum Zeitpunkt der Fragebogenerhebung bereits eine auf Deutsch geführte Einrichtung, muss kein zusätzlicher Platz gefunden werden. Durchführende Stellen im Rahmen des Obligatoriums sind Spielgruppen, Tagesheime, Tagesfamilien, sowie Deutsch- und Integrationskurse für Migrantinnen und Migranten mit Kinderbetreuung. Die Spielgruppen nahmen im Jahr 2013/14 über 80 % der verpflichteten Kinder auf. Das Erziehungsdepartement bezahlt in diesen Fällen kostendeckende Elternbeiträge für die geforderten Stunden direkt an die Spielgruppen. Tagesheime werden bereits durch die Fachstelle Tagesbetreuung subventioniert oder mitfinanziert und die Eltern leisten auch bei einer Verpflichtung einen einkommensabhängigen Beitrag. Die Institutionen müssen mit dem Erziehungsdepartement eine Leistungsvereinbarung (Tagesheime, Tagesfamilien) oder eine Zusammenarbeitsvereinbarung (Spielgruppen, Kinderbetreuung im Rahmen eines Deutschkurses der Eltern) treffen, um Kinder im Obligatorium aufnehmen zu dürfen. In dieser Zusammenarbeitsvereinbarung sind unter anderem Qualitätsfragen geregelt. 1.4 Lehrgang «Frühe sprachliche Förderung Schwerpunkt Deutsch» und Praxisbuch «Nashorner haben ein Horn» Der Lehrgang «Frühe sprachliche Förderung Schwerpunkt Deutsch» ist eine zweijährige, berufsbegleitende Weiterbildung für Fachpersonen aus Spielgruppen, Tagesheimen und ähnlichen Institutionen. Der Lehrgang wird von der Berufsfachschule Basel (BFS) angeboten und befähigt Absolventinnen und Absolventen, Kinder bis zum Alter von vier Jahren in der deutschen Sprache altersgerecht und alltagsintegriert zu fördern. Alltagsintegrierte Sprachförderung heisst, dass alltägliche Geschehnisse in Spielgruppen oder Tagesheimen zum Anlass genommen werden, Sprachfördermöglichkeiten zu erkennen und aktiv zu gestalten. Sie steht im Gegensatz zur expliziten Sprachförderung mit spezifischen Lerneinheiten. Der Lehrgang entstand auf Initiative des Projekts und wird seit 2009 angeboten. Die Kosten für Absolventinnen und Absolventen, die im Kanton Basel-Stadt tätig sind, werden übernommen. In diesem Jahr beginnt die achte Durchführung. Inhaltlich geht es um den Erst- und Zweitspracherwerb und die Bedeutung der Sprache im Kontext der Bildungs- und Entwicklungsprozesse im Alter zwischen zwei und vier Jahren. 7 Die Teilnehmerinnen setzen sich darüber hinaus intensiv mit dem eigenen Sprachverhalten in der Spielgruppe, beziehungsweise im Tagesheim auseinander. Auf einer übergeordneten Ebene werden Bedeutung und Gestaltung des fachlichen Austausches (Intervision) erkundet. Selbstverständlich ist die Planung eines sprachförderlichen All- 7 Das Konzept zum Lehrgang ist zum Download verfügbar via: 5

6 tags sowie die Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern ein weiterer wichtiger Inhalt des Lehrgangs; ebenso die Bedeutung und der Umgang mit interkultureller Kommunikation. Im Aufbau zeichnet sich der Lehrgang durch einen starken Praxisbezug aus. Dieser Praxisbezug steht im Kontext zu den theoretischen Grundlagen, die an je einem Unterrichtstag pro Monat über zwei Jahre hinweg vermittelt werden. Diese Struktur wurde gewählt, damit die Fachpersonen im Alltag die Möglichkeit eines Transfers haben. Sie werden in den Unterrichtseinheiten seriös auf die praktische Anwendung des vermittelten Wissens vorbereitet und zum Teil werden konkrete Aufgaben für die Umsetzung im Berufsalltag gestellt. Zusätzlich zu den Unterrichtstagen arbeiten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ab dem 2. Semester auch in Supervisions-, bzw. Intervisionsgruppen. Am Schluss des Lehrgangs erstellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Lerndokumentation. Abgeschlossen wird der Lehrgang mit dem kantonalen Zertifikat «Fachmann/Fachfrau frühe Sprachförderung Deutsch». Das Erziehungsdepartement Basel-Stadt sieht vor, zukünftig ausschliesslich mit Spielgruppen zusammenzuarbeiten, in denen mindestens eine Mitarbeiterin den Lehrgang absolviert hat oder absolviert. Gemäss der kantonalen Spielgruppenumfrage von 2013/14 arbeitet derzeit in 51.1% der Spielgruppen zumindest eine Fachperson, die den Lehrgang absolviert oder abgeschlossen hat (Amsler & Akgünlü 2014). Für Tagesheime und Tagesfamilien ist die qualifizierte Deutschförderung in den Leistungsvereinbarungen mit der Fachstelle Tagesbetreuung geregelt. Im Herbst 2013 erschien das Praxisbuch zur frühen Deutschförderung «Nashorner haben ein Horn», welches im Auftrag des Bildungsraums Nordwestschweiz (Kantone Aargau, Basel-Stadt, Basel-Land und Solothurn) von der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz erarbeitet wurde. Einführungsmodule für Fachpersonen sind in allen vier Kantonen des Bildungsraums durchgeführt worden Die Umsetzung 2013/14 Jahr 1 In der ersten Umsetzung des Obligatoriums im Schuljahr 2013/14 wurden im Kanton Basel-Stadt insgesamt 1807 Elternfragebogen versendet 1632 davon in der Stadt Basel. Es wurden insgesamt 380 Familien verpflichtet, ihre Kinder an der frühen Deutschförderung teilhaben zu lassen. Dies sind 21 % aller Kinder mit Geburtsdatum 16. Juni 2009 bis 30. Juni 2010 (Kindergarteneintritt August 2014). Diese Zahl ist zu relativieren, da in der ersten Umsetzung das Kriterium galt, dass Kinder, die zum Zeitpunkt der Erhebung bereits eine Einrichtung im geforderten Ausmass besuchen, nicht verpflichtet werden (siehe Kapitel 1.3). Zudem wurden jene Kinder nicht mitgezählt, die im Laufe des Jahres 2013/14 aus dem Obligatorium entlassen wurden (zum Beispiel aufgrund eines Umzugs). Tabelle 2 bietet eine Übersicht über den Fragebogenversand und die resultierenden Verpflichtungen. 8 Kannengiesser, Simone, u.a. (2013). Nashorner haben ein Horn. Sprachförderung in Spielgruppen und Kindertageseinrichtungen. Seelze: Kallmeyer/ Klett. 6

7 Tabelle 2: Fragebogenversand und Rücklauf, Verpflichtungen 2013/14 Total Fragebogen Versand Februar bis Ende Juni % Davon Neuzüger Januar bis Juni Total Rücklauf % Total Kinder im Obligatorium % Rund 82.5 % der Familien wählten bei einer Verpflichtung eine Spielgruppe, um das Obligatorium zu erfüllen. Weitere ca. 13 % der Kinder erhalten ihre obligatorische Deutschförderung in einem Tagesheim. 1.5 % besuchen eine andere Einrichtung, zum Beispiel die Kinderbetreuung im Rahmen eines Deutsch- und Integrationskurses der Eltern. Zwölf Kinder wurden nicht platziert, beispielsweise weil es Ablöseprobleme beim Spielgruppenbesuch gab. Im ersten Jahr der Umsetzung wurde aus praktischen und rechtlichen Gründen darauf verzichtet, das Mahnwesen vollständig durchzusetzen. Eine Verordnung zum 56a Schulgesetz wird im Spätjahr 2014 erarbeitet (siehe Kapitel 3.2). Tabelle 3 zeigt die Institutionen, welche die verpflichteten Kinder im Rahmen des Obligatoriums 2013/14 besuchen. Tabelle 3: Verteilung der verpflichteten Kinder auf Einrichtungen 2013/14 Total Verpflichtungen % Spielgruppen % Tagesheime % Andere % nicht platziert % 2.2 Rücklauf Fragebogen Von den im Kanton Basel-Stadt im Jahr 1 versendeten Fragebogen wurden insgesamt % zurückgesendet. Nur drei Fragebogen wurden nicht retourniert. Etwa 75 % der Fragebogen wurden fristgerecht zurückgesandt. Aufgrund der besonderen Umstände der erstmaligen Umsetzung des Obligatoriums liegen zwar die wichtigsten Kennzahlen vor, detaillierte Aufschlüsselungen (beispielsweise zum Mahnwesen) sind 9 Im Jahr 1 der Umsetzung wurden nur neuzuziehende Familien bis und mit Juni mit einem Fragebogen bedient. Ab dem Jahr 2 werden Neuzuzüger bis und mit Dezember berücksichtigt. 7

8 jedoch derzeit nicht verfügbar. Optimierungen in der elektronischen Erfassung der Daten ermöglichen solche Rückschlüsse ab dem Jahr 2 der Umsetzung (= 2014/15). 2.3 Fragen, Rückmeldungen und Reaktionen der Eltern Insgesamt 152 Anfragen von Eltern, welche nicht beim Erstkontakt beantwortet werden konnten, wurden 2013/14 mittels sogenannter «Elterndossiers» bearbeitet, welche den Sachverhalt und die Arbeitsschritte dokumentieren. Fragestellungen, welche den Besuch einer Einrichtung betreffen, können jedoch noch bis Juli 2014 zu neuen Dossiers führen. Von den 152 Dossiers waren 64 % administrativ. Es handelte sich um Themen wie Adressänderung, interne Erfassung in Datenbanken, Nachsendungen von Fragebogen und ähnliches. Die restlichen 36 % hatten einen inhaltlichen Charakter. Der Grossteil davon betraf finanzielle Fragen, zum Beispiel in welchen Fällen das Erziehungsdepartement die Kosten für die Deutschförderung übernimmt. In zwölf Fällen zeigten sich Familien unzufrieden mit dem Entscheid. Bezeichnenderweise war davon eine einzige Familie zunächst gegen die Verpflichtung. Die restlichen Familien strebten eine Aufnahme ins Obligatorium an bei drei Kindern wurde der Entscheid nach einer Abklärung durch das Zentrum für Entwicklungs- und Persönlichkeitsdiagnostik (ZEPD) der Universität Basel geändert. Solche Abklärungen werden nur in Ausnahmefällen genehmigt, wenn die Fragebogenauswertung knapp unter oder über der «Verpflichtungsgrenze» liegt. Die hohe Anzahl der Anfragen zur Finanzierung des Obligatoriums widerspiegelt das Spannungsfeld, welches sich aus der Kostenübernahme bei einer Verpflichtung ergibt. Zudem gab es Unklarheiten bei der Finanzierung von Tagesheimbesuchen. Die Rückmeldungen flossen merkbar in die Planung der nachfolgenden Umsetzung ein. Wie in Kapitel 1.3 erwähnt, spielt es keine Rolle mehr, ob ein Kind bereits eine Einrichtung besucht. Ausschlaggebend sind alleine die Deutschkenntnisse. Diese Änderung wird sich in der Anzahl Verpflichtungen bemerkbar machen: statt der rund 400 Verpflichtungen rechnet die Fachstellenleitung neu mit rund 600 Verpflichtungen pro Jahr. 3.1 Die Umsetzung 2014/15 (Jahr 2) Zwischenstand 5. Juni 2014 Am 1. Januar 2014 wurde das Projekt «Mit ausreichenden Deutschkenntnissen in den Kindergarten» in die Fachstelle frühe Deutschförderung überführt, welche das Obligatorium forthin als reguläre Massnahme umsetzt. Am 30. Januar 2014 wurden 1703 Fragebogen in der Stadt Basel versandt. 10 Von den Fragebogen wurden bis zum 5. Juni 2014 insgesamt 1693 zurückgesandt, was rund 99.5 % entspricht. Dies ist ein eindrückliches Ergebnis, das vom Interesse an der frühen Deutschförderung und der grossen Kooperationsbereitschaft der beteiligten Eltern zeugt. Fristgerecht wurden rund 79.5 % der Fragebogen retourniert. Das Obligatorium wird mittels eines Mahnwesens durchgesetzt. Dieses Mahnwesen trägt zur sehr zufriedenstellenden Rücklaufquote bei (vergleiche Tabelle 5): 10 Die Gemeinden Riehen und Bettingen führen ab 2014 die Umsetzung autonom durch. 8

9 Tabelle 5: Fragebogenversand und Rücklauf 2014/15 Versand % Total Rücklauf bis % Wegzug, etc Fristgerechter Rücklauf (bis ) % Erinnerung 1 der Fachstelle vom % Wirkung % Erinnerung 2 der Fachstelle vom % Wirkung % Mahnung 1 der Volksschulleitung vom % Wirkung % Mahnung 2 der Volksschulleitung vom % Wirkung % Von Januar bis Mai 2014 sind insgesamt 25 Familien mit Kindern in der entsprechenden Alterskategorie neu nach Basel gezogen. Alle Familien, die bis Ende 2014 nach Basel ziehen erhalten einen Fragebogen, wenn sie Kinder im entsprechenden Alter haben. 12 Von den angeschriebenen Familien wurden bis zum jetzigen Stand 1657 Familien bereits mitgeteilt, ob ihr Kind verpflichtet wird oder nicht. 583 Kinder wurden bis anhin verpflichtet dies sind diejenigen Familien, die den Fragebogen fristgerecht, beziehungsweise nach einer Erinnerung oder Mahnung retourniert haben (inklusive Zuzüger Januar bis März). Rund 35 % der bereits evaluierten Kinder verfügen somit nicht über ausreichende Deutschkenntnisse und werden ins Obligatorium aufgenommen. Die Eltern der verpflichteten Kinder mussten bis am 19. Mai 2014 der Fachstelle frühe Deutschförderung einen sogenannten «Nachweis der Eltern zum Besuch einer Einrichtung» einsenden. Auch für das Rücksenden des Nachweis ist ein Mahnwesen vorhanden. Es wird erwartet, dass wiederum ein Grossteil der Eltern eine Spielgruppe wählen wird, um der Verpflichtung nachzukommen: Von den bisher 513 rückgesendeten Nachweisen bestätigen rund 68 % eine Anmeldung bei einer Spielgruppe. 3.2 Evaluationen und Ausblick 11 Bei den Erinnerungen und Mahnungen wurden Meldungen über Wegzug als Rücklauf gezählt, da eine Rückmeldung stattgefunden hat. Gemahnt werden jene, die weder den Fragebogen zurücksenden noch eine Rückmeldung über einen Wegzug machen. 12 Zusätzlich zu den Neuzuzügern kommen noch 10 «Spezialfälle», beispielsweise Rücksteller vom Kindergarten. Dies bringt das Fragebogentotal bis zum 5. Juni 2014 auf 1738 Stück. 9

10 Die Evaluation der Deutschförderung vor dem Kindergarten, wie sie von der Massnahme vorgesehen ist, wurde durch die Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) und die Abteilung Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie der Psychologischen Fakultät der Universität Basel vorgenommen. Die Universität befasste sich mit der Wirksamkeit der Massnahme, während die PH FHNW eine qualitative Analyse der Sprachförderpraxis beisteuerte. Zusätzlich wurde die Umsetzung von 2013/14 in den Spielgruppen eigens evaluiert. Sie bildet den Schwerpunkt der nunmehr 5. Spielgruppenumfrage im Kanton Basel-Stadt. 13 Die Ergebnisse der Evaluationen liegen vor, und es ist geplant, die Resultate im Spätjahr 2014 in einer Dossiermappe verfügbar zu machen. Ab Sommer 2014 wird die Fachstelle frühe Deutschförderung die Verordnung zum Obligatorium erarbeiten. Es wurde darauf verzichtet, die Verordnung vor der Einführung des Obligatoriums zu erstellen, da sie ohne Erfahrungen der praktischen Umsetzung nur lückenhaft sein kann. In Anbetracht dessen, dass ein Obligatorium nicht «getestet» werden kann, verlief die erstmalige Umsetzung im Jahr 2013/14 sehr zufriedenstellend. Es drängten sich jedoch zahlreiche und oftmals unvorhersehbare rechtliche, praktische, strategische und finanzielle Fragestellungen auf, die geklärt werden mussten. Die Verordnung entsteht auf Basis dieser Vorarbeit. Die Erfahrung der ersten eineinhalb Jahre seit der Einführung des Obligatoriums im Jahr 2013 birgt reichlich Grund für Optimismus bezüglich Durchführung und Wirkung der Massnahme. Sie geniesst breite Unterstützung sei es seitens der Eltern, der Betreuungspersonen in den Einrichtungen, wissenschaftlicher Kreise oder politischen Parteien. Der Kanton Basel-Stadt nimmt mit dieser Massnahme eine Pionierrolle in Fragen der frühen Deutschförderung ein. Anderen Kantonen, die sich ebenfalls intensiv mit solchen Fragen beschäftigen, dient das «Basler Modell» mit dem selektiven Obligatorium zur Deutschförderung im Jahr vor dem Kindergarteneintritt als Vorbild. Literaturverzeichnis: Abteilung Jugend, Familie und Sport des Erziehungsdepartements des Kantons Basel-Stadt (2014): Massnahmen und Projekte zur frühen Förderung. Stand der Umsetzung: Februar Basel: Erziehungsdepartement Basel-Stadt. Amsler, Felix und Akgünlü, Gülten (2013): Spielgruppen im Kanton Basel-Stadt. Bericht zur vierten Befragung von Spielgruppenleiterinnen (2012). Erhebung von Kinderzahlen, Öffnungszeiten, Personal , 2010, 2011 und 2012 wurden bereits Spielgruppenumfragen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchgeführt. Die Umfragen können teilweise heruntergeladen werden via: oder bei der Fachstelle frühe Deutschförderung bestellt werden: Ein 2014 erschienener Bericht zum Stand der Spielgruppen in der Schweiz im Auftrag der Jacobs Foundation und des Schweizerischen Spielgruppenleiterinnenverbands (SSLV) ist zum Download verfügbar via: 10

11 schlüssel und Sprachgebrauch Querschnitt 2012 und Entwicklungen im Längsschnitt. Basel: Amsler Consulting im Auftrag des Projekts «Mit ausreichenden Deutschkenntnissen in den Kindergarten» des Erziehungsdepartements des Kantons Basel-Stadt. Amsler, Felix und Akgünlü, Gülten (2014): Spielgruppen im Kanton Basel-Stadt. Bericht zur fünften Befragung von Spielgruppenleiterinnen (Schuljahre 2012/13 und 2013/14). Erhebung von Kinderzahlen, Öffnungszeiten, Personalschlüssel und Sprachgebrauch; Querschnitt und Entwicklungen seit 2013 im Längsschnitt. Basel: Amsler Consulting im Auftrag der Fachstelle Frühe Deutschförderung des Erziehungsdepartements des Kantons Basel-Stadt. Bundesamt für Statistik (BFS) und Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) (2002): Für das Leben gerüstet? Die Grundkompetenzen der Jugendlichen Nationaler Bericht der Erhebung PISA 2000, Neuchâtel. Dreier, Felix; Riederer, Eveline; Ulmann, Brigit und Walser, Anna (2009): Konzept für den Lehrgang Frühe sprachliche Förderung Schwerpunkt Deutsch. Basel: Berufsfachschule Basel, Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt. Grob, Alexander und Keller, Karin (2012): Deutsch als Zweitsprache Elternfragebogen Manual. Basel: Universität Basel. Kannengiesser, Simone; Kappeler Suter, Silvana; Aggeler-Lätsch, Florence und Plangger, Natalie (2013): Nashorner haben ein Horn. Sprachförderung in Spielgruppen und Kindertageseinrichtungen. Seelze: Kallmeyer/Klett. Projekt «Mit ausreichenden Deutschkenntnissen in den Kindergarten» des Erziehungsdepartements des Kantons Basel-Stadt (2011): Spielgruppen im Kanton Basel-Stadt. Bericht zur dritten Befragung von Spielgruppenleiterinnen (2011). Erhebung von Kinderzahlen, Öffnungszeiten, Personalschlüssel und Sprachgebrauch; Einschätzung der räumlichen Rahmenbedingungen. Basel: Erziehungsdepartement Basel-Stadt. Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt ( ): Sprachförderung für Dreijährige. Projekt: Mit ausreichenden Deutschkenntnissen in den Kindergarten. Regierungsrat des Kantons Basel Stadt (2010, 2. Auflage): Legislaturplan

12 Ressort Schulen des Erziehungsdepartements des Kantons Basel-Stadt (2008): Umfrage Spielgruppen Basel-Stadt. Ergebnisse der Umfrage. Basel: Erziehungsdepartement Basel-Stadt. Schindler, Fabienne; Haug, Maurice; Thommen, Daniel; Fischler, Felix und Raphael Guldimann (2010): Wirtschaftliche Situation der Leiterinnen und Leiter von Spielgruppen in Basel-Stadt. Basel: Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz im Auftrag des Erziehungsdepartements des Kantons Basel-Stadt. Stamm, Margrit (2013): Bildung braucht Bindung. Ein Fundament für das Vorschulalter. Dossier 13/4. Bern: Swiss Institute for Educational Issues. [ ]. Stamm, Margrit (2014): Frühe Sprachförderung. Was sie leistet und wie sie optimiert werden kann. Dossier 14/1. Bern: Swiss Institute for Educational Issues. [ ]. Links Website der Fachstelle frühe Deutschförderung: 12

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