Zwischenbericht 2: Bewertung der priorisierten Gebiete UNVOLLSTÄNDIGER VORBERICHT, STAND Schaan, Oktober2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zwischenbericht 2: Bewertung der priorisierten Gebiete UNVOLLSTÄNDIGER VORBERICHT, STAND Schaan, Oktober2014"

Transkript

1 Natura 2000 Netzwerk Österreich Erfassung und Bewertung der Vorkommen der Sumpf Gladiole (Gladiolus palustris) als Basis zur Ausweisung bzw. Erweiterung von Natura 2000 Gebieten in Vorarlberg Zwischenbericht 2: Bewertung der priorisierten Gebiete UNVOLLSTÄNDIGER VORBERICHT, STAND Schaan, Oktober2014 RENAT AG Büro für räumliche Entwicklung und Natur Im Bretscha 22 1

2 Bewertung/Indikatoren Erhaltungszustand...3 Lustenau, Raum Gsieg/Obere Mähder...5 Meinigen/Rankweil: Petzlern und Grossfeld...10 feldkirch, Altenried...15 Frastanz, Frastanzer Ried:...20 Satteins/Übersaxen: Oberer Satteinserberg, Wiesberg, Gröllerkopf

3 BEWERTUNG/INDIKATOREN ERHALTUNGSZUSTAND Für die Sumpf Gladiole existiert zur Zeit kein Indikatorenset zur Bewertung des Erhaltungszustands. In Anlehnung an das bayrische Bewertungsschema (DOLEK 2009), wurde in Absprache mit Thomas Ellmauer (UBA Wien), ein provisorisches Indikatoren Set entwickelt, welches bei der Bewertung der Vorkommen der priorisierten Gebiete und letztlich auch für die zur Nachnominierung vorgesehen Gebiete zur Anwendung kommt. Die Bewertung der Einzelvorkommen und der Gebiete erfolgt entsprechend der Vorgangsweise wie sie in ELLMAUER (2005a) vorgesehen ist. Bei der Auswertung wird im Falle der Populationsindikatoren die Populationsgrösse stärker gewichtet als die Flächengrösse des Habitats und bei den Habitatindikatoren die Ausprägung des Lebensraums stärker als die Hydrologie. Die Populationsindikatoren wiederum werden stärker gewichtet als die Habitatindikatoren. Populationsindikatoren A B C Flächengrösse des für > 1 ha 0,5 1 ha <0,5 ha die Art geeigneten Habitats (Vorkommen, Flächensumme aller vernetzten Teilpopulationen) Population (Anzahl blühender Individuen) Grosse Population (> 100 Individuen) Mittelgrosse Population (25 bis 100 Individuen) Kleine Population (<25 Individuen) Habitatindikatoren A B C Lebensraum Durch Gradienten verbundene naturnahe Komplexe nasser bis wechselfeuchter (Caricion davallianae, Molinion) und/oder wechselfeuchter bis trockener Lebensräume (Molinion, Bromion, Erico Pinion). Bestände arten und strukturreich, grossteils niederwüchsig und locker, ohne konkurrenzstarke Arten bzw. Eutrophierungs und Brachezeiger (Schilf, Hochstauden & gräser, Adlerfarn, Neophyten); solche höchstens vereinzelt oder randlich (bis 10% der Fläche). Relevante standörtliche Bestandteile des Lebensraumkomplexes fehlend und/oder durch andere Nutzungen entwertet. Eine grundlegende standörtliche Differenzierung der Lebensräume ist aber gegeben (z.b. unterschiedliche Feuchtestufen Molinion). Arten und Strukturreichtum der Bestände durch konkurrenzstarke Arten eingeschränkt, mässige Streuedeckung (30 50%). Eutrophierungs und Brachezeiger in der Fläche vorhanden (bis max. 50% der Fläche) Standörtliche Vielfalt des Lebensraumkomplexes stark eingeschränkt und auf eine einzige ökologische und in der Regel suboptimale Grundsituation reduziert (z.b. gleichförmiges, austrocknendes Molinion); Ausweichhabitate fehlen (lokales Aussterberisiko erhöht). Hochwüchsige, dichte Bestände mit stark eingeschränkter Artenund Strukturvielfalt. Dominanz konkurrenzstarker Arten, hohe Streuedeckung (> 50%). Hoher Anteil Eutrophierungs & Brachezeiger (> 50%), Fläche in Verbuschung begriffen. Düngereintrag, kleine Vorkommen ohne Pufferzone. 3

4 Hydrologie Weitestgehend ungestörte Hydrologie. Fläche höchstens marginal durch Entwässerungsmassnahmen bzw. sonstige anthropogene Grundwasserabsenkung betroffen (z.b. in Auengebieten durch Gewässereintiefung, Grundwasserentnahme). Entwässerungsmassnahmen gegeben, diese haben aber nur geringen Einfluss auf den Wasserhaushalt der Fläche (z.b. alte Drainagen, flache Zuggräben). Beeinträchtigung durch sonstige anthropogene Grundwasserabsenkung zumindest gegenwärtig nur gering. Starke Beeinträchtigung des Wasserhaushalts durch Entwässerungsmassnahmen (z.b. dichtes Netz tiefreichender Drainagen, Pumpwerke). Starke Beeinträchtigung durch sonstige anthropogene Grundwasserabsenkung. 4

5 LUSTENAU, RAUM GSIEG/OBERE MÄHDER Zählung gesamt (blühende Individuen): 48 Individuen Populationsgrösse geschätzt (Blührate 50%) ca. 100 Individuen Populationsgrösse geschätzt (Blührate 30%) ca. 150 Individuen Anzahl Teilpopulationen (ohne Verbindung): 2 Gesamtfläche Biotope und weitere wertvolle Flächen: Fläche besiedelt: Fläche potentielle Vorkommen: Potential mässig: Potential gering: Fläche Ried ohne Habitateignung (o.h.) 8,3 ha 2.4 ha 5,0 ha 3.5 ha 1,5 ha 0.9 ha Gesamtbewertung Erhaltungszustand: B Beeinträchtigungen Habitat: Starke Aufsplitterung der Parzellen, hohe Randliniendichte Nährstoffeintrag (tw. randlich, tw. weit in die Flächen hinein) Eutrophierungstendenzen Verschilfung und Hochstaudenentwicklung Ausbreitung von Neophyten Entwässerung und Austrocknung Beeinträchtigungen Population: Isolation von Teilpopulationen Gefährdungen: Verschärfung der genannten Beeinträchtigungsmomente Intensivierung der Bewirtschaftung nachteilige Planungsentscheide übergeordneter Natur (z.b. Verkehrs und Raumplanung, etc.) Bestehender Schutz: Streuewiesenbiotopverbund Rheintal Walgau 5

6 Repräsentativität: Als Einzelobjekt von sehr geringe Repräsentativität, in Zusammenhang mit dem bestehenden Natura 2000 Gebiet etwas höher, angesichts der sehr kleinen Populationen und dem teils schlechten Zustand der Flächen aber trotzdem gering Fazit: Dem Gebiet ist insgesamt ein guter Erhaltungszustand (Wert B) zu konstatieren, was allerdings damit zusammenhängt, dass der Berechnung nur Flächenteile mit einem tatsächlich nachgewiesenen Vorkommen zugrunde liegen. Dies sind genau jene Bestandesteile deren Erhaltungszustand noch am günstigsten ist. Bei zusätzlicher Betrachtung des Zustands jener Flächenteile ohne Vorkommen der Sumpf Gladiole ist den potentiellen Erweiterungsflächen ein insgesamt schlechter Erhaltungszustand zu bescheinigen. Eine Erweiterung des bestehenden Natura 2000 Gebiets um die gegenständlichen Vorkommen wird nicht empfohlen, da deren Repräsentativität als sehr gering zu betrachten ist. FFH Lebensraumtypen CODE Bezeichnung Anmerkung 6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonigschluffigen vorherrschend Böden (Molinion caeruleae) weitere Arten FFH RL: Name populär Name wissenschaftlich Anhang Anmerkung Gelbbauchunke Bombina variegata II im Grossraum vorhanden Moor Glanzstendel Liparis loeselii II im Grossraum vorhanden Dunkler Wiesenknopf Maculinea nausithous II im Grossraum vorhanden Ameisen Bläuling Heller Wiesenknopf Maculinea teleius II im Grossraum vorhanden Ameisen Bläuling Skabiosen Scheckenfalter Euphydryas aurinia aurinia II im Grossraum vorhanden für weitere (potentielle) Arten vgl. Schutzinhalte Natura 2000 Gebiet Gsieg Obere Mähder Anmerkung zur Erhebung der Vorkommen Blühentwicklung Beobachtungszeitraum 2014: Die Sumpf Gladiole fand im Grossraum Gsieg Obere Mähder zumindest auf den gut wasserversorgten bis nassen Standorten gute Bedingungen vor und kam reichlich zur Blüte (tw. Massenentfaltung). Auf eher trockeneren Standorten dahingegen wohl nur mässige, wenn auch keinesfalls schlechte Blühbedingungen. Auffindesituation: gut bis sehr gut 6

7 Abb. 1: Vorkommen Sumpf Gladiole 7

8 Abb. 2: Indikator Population Einzelflächen 8

9 Abb. 3: Indikator Habitat Einzelflächen 9

10 MEINIGEN/RANKWEIL: PETZLERN UND GROSSFELD Zählung gesamt (blühende Individuen): 972 Individuen Populationsgrösse geschätzt (Blührate 50%) ca Individuen Populationsgrösse geschätzt (Blührate 30%) ca Individuen Anzahl Teilpopulationen (ohne Verbindung): 12 Gesamtfläche Biotope und weitere wertvolle Flächen: Fläche besiedelt: Fläche potentielle Vorkommen: Fläche Nachweis BI : Potential mässig: Potential gering: Fläche Ried ohne Habitateignung (o.h.) 24,5 ha 17,9 ha 3,6 ha 0,8 ha 0,2 ha 2,6 ha 1,8 ha Gesamtbewertung Erhaltungszustand: B Beeinträchtigungen: Starke Aufsplitterung der Parzellen, hohe Randliniendichte Nährstoffeintrag (tw. randlich, tw. weit in die Flächen hinein) Eutrophierungstendenzen Verschilfung und Hochstaudenentwicklung Ausbreitung von Neophyten Grundwasserabsenkung und Austrocknung Nutzungsaufgabe Verbuschung Freizeitnutzung Beeinträchtigungen Population: Isolation von Teilpopulationen Gefährdungen: Verschärfung der genannten Beeinträchtigungsmomente Intensivierung der Bewirtschaftung nachteilige Planungsentscheide übergeordneter Natur (z.b. Umwidmung zu Bauland, etc.) 10

11 Bestehender Schutz: Streuewiesenbiotopverbund Rheintal Walgau (nicht vollständig) Repräsentativität: Dem Gebiet ist an sich eine grosse Repräsentativität zu konstatieren, es gibt im Lande aber eine Reihe wertvollerere Vorkommen. Fazit: Trotz der an sich hohen Populationsgrösse ist für das Gebiet letztlich doch nur ein guter Erhaltungszustand (Wert B) zu konstatieren. Der Grund hierfür liegt zum einen im Vorhandensein einiger, nur mehr individuenarmer Teilpopulationen, zum anderen spiegelt sich darin auch die teilweise nur mehr mässige bis wenig zufriedenstellende Erhaltungszustand der Streuewiesen wider. Da Gebiet von Petzlern und Grossfeld ist zwar insgesamt von sehr hohem naturschutzfachlichen Wert, für die Ausweisung eines Natura 2000 Gebiets bestehen aber bessere Alternativen und vor allem solche mit einer höheren Repräsentanz. FFH Lebensraumtypen CODE Bezeichnung Anmerkung 6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonigschluffigen vorherrschend Böden (Molinion caeruleae) 7230 Kalkreiche Niedermoore fragmentarisch weitere Arten FFH RL: Name populär Name wissenschaftlich Anhang Anmerkung Dunkler Wiesenknopf Maculinea nausithous II potentiell Ameisen Bläuling Heller Wiesenknopf Maculinea teleius II potentiell Ameisen Bläuling Skabiosen Scheckenfalter Euphydryas aurinia aurinia II potentiell Anmerkung zur Erhebung der Vorkommen Blühentwicklung Beobachtungszeitraum 2014: Das niederschlagsarme und warme Frühjahr brachte auf den grossteils verhältnismässig trockenen Streuewiesen schlechte Bedingungen für die Entwicklung der Sumpf Gladiole mit sich. Ein einigermassen guter Blühaspekt war nur in Flächen mit etwas feuchteren Teilstandorten (Standortsmosaik) bzw. geringeren Abtrocknungstendenzen (z.b. windgeschützte Standorte) zu beobachten. Ansonsten kamen teils nur einzelne Pflanzen zur Blüte. Die trockensten Streuewiesenflächen waren aufgrund der Trockenheit in ihrem Wachstum stark zurückgeblieben und Mitte Juni teilweise komplett vertrocknet. Auffindesituation: in Teilen schlecht 11

12 Abb. 4: Vorkommen Sumpf Gladiole 12

13 Abb. 5: Indikator Population Einzelflächen 13

14 Abb. 6: Indikator Habitat Einzelflächen 14

15 FELDKIRCH, ALTENRIED Zählung gesamt (blühende Individuen): 972 Individuen Populationsgrösse geschätzt (Blührate 50%) ca Individuen Populationsgrösse geschätzt (Blührate 30%) ca Individuen Anzahl Teilpopulationen (ohne Verbindung): 3 Gesamtfläche Biotope und weitere wertvolle Flächen: Fläche besiedelt: Fläche potentielle Vorkommen: Potential mässig: Potential gering: 4,7 ha 4,4 ha 0.3 ha 0,2 ha 0,1 ha Gesamtbewertung Erhaltungszustand: A Beeinträchtigungen: Starke Aufsplitterung der Parzellen, hohe Randliniendichte Nährstoffeintrag (tw. randlich, tw. weit in die Flächen hinein) Verschilfung und Hochstaudenentwicklung Ausbreitung von Neophyten Grundwasserabsenkung und Austrocknung Freizeitnutzung Beeinträchtigungen Population: Isolation von Teilpopulationen Gefährdungen: Verschärfung der genannten Beeinträchtigungsmomente Intensivierung der Bewirtschaftung Bestehender Schutz: Streuewiesenbiotopverbund Rheintal Walgau (nicht vollständig) Repräsentativität: Als Einzelobjekt von untergeordneter Repräsentativität. 15

16 Fazit: Dem Gebiet ist ein sehr guter Erhaltungszustand zu konstatieren (Wert A), was in erster Linie der teils enormen Individuendichte auf verhältnismässig kleiner Fläche geschuldet ist. Die stattliche Populationsgrösse überdeckt in der Berechnung des Gesamtwerts den teils nur mässigen Erhaltungszustand der Streuewiesen. Insgesamt ist festzustellen, dass eine Ausweisung als Natura 2000 Gebiet in erster Linie als Erweiterung des bestehenden und direkt angrenzenden Natura 2000 Gebiets Bangs Matschels Sinn macht. Als "alleinstehendes" Objekt wäre eine Ausweisung in Anbetracht diverser anderer, weit grösserer und individuenreicherer Vorkommen im Lande dahingegen nur von untergeordneter Repräsentativität und somit nicht empfehlenswert. FFH Lebensraumtypen CODE Bezeichnung Anmerkung 6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonigschluffigen vorherrschend Böden (Molinion caeruleae) 6210* Naturnahe Kalk Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco Brometalia) (*besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen) fragmentarisch weitere Arten FFH RL: Name populär Name wissenschaftlich Anhang Anmerkung Gelbbauchunke Bombina variegata II Im Gebiet Dunkler Wiesenknopf Maculinea nausithous II im Gebiet vorhanden Ameisen Bläuling Heller Wiesenknopf Maculinea teleius II im Gebiet vorhanden Ameisen Bläuling Skabiosen Scheckenfalter Euphydryas aurinia aurinia II im Gebiet vorhanden für weitere (potentielle) Arten vgl. Schutzinhalte Natura 2000 Gebiet Bangs Matschels Anmerkung zur Erhebung der Vorkommen Blühentwicklung Beobachtungszeitraum 2014: Die Sumpf Gladiole gelangte im Jahr 2014 in den an sich noch gut wasserversorgten Streueflächen reichlich zur Blüte (tw. Massenentfaltung). Auffindesituation: sehr gut 16

17 Abb. 7: Vorkommen Sumpf Gladiole 17

18 Abb. 8: Indikator Population Einzelflächen 18

19 Abb. 9: Indikator Habitat Einzelflächen 19

20 FRASTANZ, FRASTANZER RIED: Zählung gesamt (blühende Individuen): 2809 Individuen Populationsgrösse geschätzt (Blührate 50%) bis 6000 Individuen Populationsgrösse geschätzt (Blührate 30%) bis Individuen Anzahl Teilpopulationen (ohne Verbindung): 2 Gesamtfläche Biotope und weitere wertvolle Flächen: Fläche besiedelt: Fläche potentielle Vorkommen: Potential gross: Potential mässig: Potential gering: Fläche Ried ohne Habitateignung (o.h.) 58,2 ha 21,2 ha 18.5 ha 3,1 ha 11,4 ha 4,0 ha 8,1 ha Gesamtbewertung Erhaltungszustand: A Beeinträchtigungen: Überschwemmung, Sedimentablagerung (nördlich L54) Eutrophierung (überschwemmte Bereiche nördlich L54, v.a. westlich Autobahnzubringer) Austrocknung (überschwemmte Bereiche nördlich L54) Verschilfung und Hochstaudenentwicklung Ausbreitung von Neophyten (v.a. Gebiet westlich Autobahnzubringer nördl. L54, sonst nur lokal) Freizeitnutzung Nährstoffeintrag (randliche Gebiete) Nutzungsaufgabe (punktuell, Randbereiche) Beeinträchtigungen Population: Starke Schädigung der Population nördlich der L54 im Zuge der Hochwässer von 1999 und 2005 Gefährdungen: Verschärfung der zuvor genannten Beeinträchtigungsmomente Bestehender Schutz: Streuewiesenbiotopverbund Rheintal Walgau 20

21 Repräsentativität: Dem Frastanzer Ried kommt eine sehr hohe Repräsentativität zu; es handelt sich um eines der bedeutendsten Vorkommen der Sumpf Gladiole im Talboden von Rheintal und Walgau. Fazit: Dem Gebiet ist ein sehr guter Erhaltungszustand zu konstatieren (Wert A). Vor allem der zentrale Teil des Rieds (südlich der L54) mit seiner ausgedehnten und sehr grossen Population besticht durch seinen insgesamt sehr guten Erhaltungszustand, der unter anderem auch auf der weitestgehend intakten Hydrologie des Gebiets beruht. Der nördliche Teil ist seit den Überschwemmungen der Ill in den Jahren 1999 und 2005 leider stärker beeinträchtigt, aber immerhin konnte sich die Sumpf Gladiole gebietsweise auch hier, wenn auch nur geringer Individuenzahl, behaupten. Hinsichtlich der Kohärenz des Schutzgebietsnetzwerks Natura 2000 und der Repräsentanz der zu nominierenden Gebiete besitzt das Vorkommen eine sehr hohe Bedeutung. Hinzu kommt eine Anzahl nachgewiesener Arten der Anhänge der FFH Richtlinie, wobei an dieser Stelle nur auf das Glanzkraut (Liparis loeselii) verwiesen sei, das hier das mit Abstand individuenreichste Vorkommen des Landes und wohl auch der Republik Österreich besitzt. FFH Lebensraumtypen CODE Bezeichnung Anmerkung 6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonigschluffigen vorherrschend Böden (Molinion caeruleae) 7230 Kalkreiche Niedermoore bedeutend 6210* Naturnahe Kalk Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco Brometalia) (*besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen) randlich 3130/3132 Oligo bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der kleinflächig aber bedeutendes Littorelletea uniflorae und/oder Isoeto Nanojuncetea Vorkommen 91E0 * 91E0 * Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno padion, Alnion incanae, Salicion albae) randlich, je nach Gebietsabgrenzung Arten FFH RL: Name populär Name wissenschaftlich Anhang Anmerkung Moor Glanzstendel Liparis loeselii II Wohl grösste Population österreichweit, bis Individuen Gelbbauchunke Bombina variegata II (sehr) grosse Population Kammolch Triturus cristatus II (sehr) grosse Population Dunkler Wiesenknopf Maculinea nausithous II Aistleitner & Aistleitner, 2003 Ameisen Bläuling Heller Wiesenknopf Maculinea teleius II Aistleitner & Aistleitner, 2003 Ameisen Bläuling Lungenenzian Ameisen Maculinea alcon IV Aistleitner & Aistleitner, 2003 Bläuling Skabiosen Scheckenfalter Euphydryas aurinia aurinia II Aistleitner & Aistleitner,

22 Anmerkung zur Erhebung der Vorkommen Blühentwicklung Beobachtungszeitraum 2014: Die Sumpf Gladiole gelangte im Jahr 2014 reichlich zur Blüte (tw. Massenentfaltung). Sie konnte im an sich gut wasserversorgten bis nassen Ried vom niederschlagsarmen und warmen Frühjahr profitieren. Im Ried selbst herrschten im Frühsommer ungewöhnlich trockenen Verhältnisse, was wiederum den Nässezeigern zu Schaffen machte. So gelangte etwa das ansonsten massenhaft auftretende Glanzstendel (Liparis loeselii) nur sehr vereinzelt zur Blüte, über weite Strecken waren nicht einmal vegetative Individuen anzutreffen (verortete Fundpunkte!). Auffindesituation: sehr gut 22

23 Abb. 10: Vorkommen Sumpf Gladiole 23

24 Abb. 11: Indikator Population Einzelflächen 24

25 Abb. 12: Indikator Habitat Einzelflächen 25

26 Abb. 13: Indikator Habitat Einzelflächen, nur Habitatindikator 1 (Vegetation, Struktur, Störungszeiger); ohne Habitatindikator 2 (Hydrologie) 26

27 SATTEINS/ÜBERSAXEN: OBERER SATTEINSERBERG, WIESBERG, GRÖLLERKOPF Zählung gesamt (blühende Individuen): 1138 Individuen Populationsgrösse geschätzt (Blührate 50%) ca Individuen Populationsgrösse geschätzt (Blührate 30%) ca Individuen Anzahl Teilpopulationen (ohne Verbindung): 6 Gesamtfläche Biotope und weitere wertvolle Flächen: Fläche besiedelt: Fläche potentielle Vorkommen: Fläche Nachweis BI : Potential gross: Potential mässig: Potential gering: Fläche Ried ohne Habitateignung (o.h.) 55,2 ha 18,3 ha 16,0 ha 1,2 ha 5.5 ha 8,3 ha 2,2 ha 1.2 ha Gesamtbewertung Erhaltungszustand: A Beeinträchtigungen: Bewirtschaftungsaufgabe (v.a. in steilen, stark durch Gehölze strukturierten Hangpartien speziell der oberen Hanglagen des Wiesbergs) Verbuschung (lokal, länger brachliegende Bereiche) Verschilfung und Hochstaudenentwicklung (lokal, Rieder) Ausbreitung von Adlerfarn (lokal) Nährstoffeintrag (lokal, v.a. randliche Bereiche von Riedern) Entwässerung (lokal, im Wesentlichen aber nur oberflächliche Entwässerungen) Umwandlung in Wildgatter (lokal, unterhalb Dünserberger Strasse) Freizeitnutzung Gefährdungen: Verschärfung der zuvor genannten Beeinträchtigungsmomente Intensivierung der Bewirtschaftung Bestehender Schutz: kein Schutzstatus! 27

28 Repräsentativität: Dem Gebiet ist eine hohe Repräsentativität zu bescheinigen; es gehört zu den bedeutendsten und grossflächigsten Vorkommen in den Hanglagen des Landes Vorarlberg. Fazit: Dem Gebiet ist ein sehr guter Erhaltungszustand zu konstatieren (Wert A). Einige randliche Populationen sind zwar individuenarm und entsprechend schlechter zu bewerten, sie spielen für das gesamtvorkommen im Gebiet aber durchaus eine gewisse Rolle; hinzu kommt, dass die entsprechenden Habitate in einem guten bis sehr guten Zustand sind und diverse andere seltene und gefährdete Arten beherbergen. Auch kann nicht ausgeschlossen werden, dass die geringe erfasste Individuenzahl nur eine Folge der schlechten "Blühsituation" im Jahr 2014 ist. Wie dem auch sei, es handelt sich um ein Gebiet von sehr hoher Repräsentanz. Speziell auch die weitestgehende Geschlossenheit des Kernbereichs ist bemerkenswert und in dieser Form praktisch an keinem anderen Ort mehr realisiert. Auf die Vorkommen von Glanzkraut (Liparis loeselii) und Sommer Wendelähre (Spiranthes aestivalis) sei gesondert hingewiesen, wobei vor allem letztere im Gebiet sehr bemerkenswerte Bestände beherbergt. FFH Lebensraumtypen CODE Bezeichnung Anmerkung 7230 Kalkreiche Niedermoore vorherrschend 6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonigschluffigen untergeordnet Böden (Molinion caeruleae) 6520 Berg Mähwiesen untergeordnet 6230* Naturnahe Kalk Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien untergeordnet (Festuco Brometalia) (*besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen) 6210* Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem kleinfächig europäischen Festland) auf Silikatböden 7220 * Kalktuffquellen (Cratoneurion) kleinflächig je nach Fassung der Gebietsgrenze am Satteinserberg (nach unten hin), steigt die Bedeutung des Lebensraumtyps 6210* weitere Arten FFH RL: Name populär Name wissenschaftlich Anhang Anmerkung Moor Glanzstendel Liparis loeselii II grosse Populationen Sommer Wendelähre Spiranthes aestivalis IV mehrere, teils grosse Populationen Dunkler Wiesenknopf Maculinea nausithous II potentiell Ameisen Bläuling Heller Wiesenknopf Maculinea teleius II Aistleitner, 1998 Ameisen Bläuling Lungenenzian Ameisen Maculinea alcon IV potentiell Bläuling Skabiosen Scheckenfalter Euphydryas aurinia aurinia II Daten inatura Vierzähnige Windelschnecke Vertigo geyeri II potentiell 28

29 Anmerkung zur Erhebung der Vorkommen Blühentwicklung Beobachtungszeitraum 2014: Die Sumpf Gladiole zeigte im Gebiet eine sehr heterogene Blühintensität, insgesamt herrschten im Gebiet aufgrund des niederschlagsarmen und trockenen Frühjahrs (incl. schneearmen Winter) ungünstige Bedingungen. Vor allem an gut besonnten, witterungsexponierten und eher trockenen Standorten kamen teils nur sehr wenige Individuen zur Blüte (mit zunehmender Höhe vermehrt). So konnten etwa an einem bekannten Standort mit ansonsten reichlicher Blüte nur einige wenige blühende Individuen gezählt werden (2009: ca. 120 blühende Individuen, 2014: 6 blühende Individuen!). Am besten war die Blütenentfaltung an windgeschützten und teilweise beschatteten Standorten (z.b. entlang von Waldrändern, um Feldgehölze oder Einzelbäume). In den Hangmooren litten auch die Nässezeiger unter den WItterungsbedingungen. So konnten sowohl Glanzstendel (Liparis loeselii) als auch Sommer Wendelähre (Spiranthes aestivalis) an sonst nur reichhaltigen Standorten nur in wenigen blühenden Individuen angetroffen werden. Auffindesituation: grossteils schlecht 29

30 Abb. 14: Vorkommen Sumpf Gladiole 30

31 Abb.15: Indikator Population Einzelflächen 31

32 Abb. 16: Indikator Habitat Einzelflächen 32

33 Abb. 17: Vorkommen Glanzkraut (Liparis loeselii), Sommer Drehwurz (Spiranthes aestivalis) und Sumpf Gladiole (Gladiolus palustris) im Raum Satteinserberg Übersaxen 33

Zwischenbericht 1: Grundlage für die Priorisierung möglicher Nachnominierungs Gebiete. Schaan, Juni 2014

Zwischenbericht 1: Grundlage für die Priorisierung möglicher Nachnominierungs Gebiete. Schaan, Juni 2014 Natura 2000 Netzwerk Österreich Erfassung und Bewertung der Vorkommen der Sumpf Gladiole (Gladiolus palustris) als Basis zur Ausweisung bzw. Erweiterung von Natura 2000 Gebieten in Vorarlberg Zwischenbericht

Mehr

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II Nr. 32 vom 7. Mai 2018 4 Anlage 2 Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung 1. Alte Spreemündung Name: Alte Spreemündung Landes-Nr.: 58 EU-Nr.:

Mehr

Akzeptanzanalyse ÖPUL Natura 2000 Analyse der Wirksamkeit von Naturschutzmaßnahmen in ausgewählten Natura 2000 Gebieten

Akzeptanzanalyse ÖPUL Natura 2000 Analyse der Wirksamkeit von Naturschutzmaßnahmen in ausgewählten Natura 2000 Gebieten Ländlicher Raum 1 T. Knoll - H. Lehner - A. Szalay - T. Meitz - K. Moser - W. Suske - B. Stütz Akzeptanzanalyse ÖPUL Natura 2000 Analyse der Wirksamkeit von Naturschutzmaßnahmen in ausgewählten Natura

Mehr

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II - Nr. 26 vom 11. Mai 2017 4 Anlage 2 Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung 1. Buckow Waldsieversdorfer Niederungslandschaft Name: Buckow

Mehr

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II - Nr. 40 vom 24. Juli 2017 4 Anlage 2 1. Der Loben Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung Name: Der Loben (Zusammenlegung der Gebiete Der

Mehr

Feststellungsentwurf

Feststellungsentwurf Freistaat Bayern, Staatliches Bauamt Traunstein B 20_830_0,211 bis B 20_830_4,692 PROJIS-Nr.: ---- B 20 Burghausen Marktl 3-streifiger Ausbau Feststellungsentwurf für eine Bundesfernstraßenmaßnahme 3-streifiger

Mehr

Entwurf von hydrogeothermischen Anlagen an deutschen Straßentunneln. Christian Moormann Patrik Buhmann

Entwurf von hydrogeothermischen Anlagen an deutschen Straßentunneln. Christian Moormann Patrik Buhmann Anlage XVI zu: Entwurf von hydrogeothermischen Anlagen an deutschen Straßentunneln von Christian Moormann Patrik Buhmann Institut für Geotechnik (IGS) Universität Stuttgart Berichte der Bundesanstalt für

Mehr

Anlage 1 (zu 1 Nr. 1 BayNat2000V)

Anlage 1 (zu 1 Nr. 1 BayNat2000V) Anlage (zu Nr. BayNat2000V) Liste der FFH-Gebiete mit den jeweils gebietsspezifischen Lebensraumtypen nach Anhang I (sortiert nach EU-Code) bzw. Arten nach Anhang II der Richtlinie 92/43/EWG (alphabetisch

Mehr

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II - Nr. 27 vom 12. Mai 2017 4 Anlage 2 1. Bergen-Weißacker Moor Name: Bergen-Weißacker Moor Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung Landes-Nr.:

Mehr

FFH-Verträglichlichkeitsabschätzung

FFH-Verträglichlichkeitsabschätzung Gemeinde Iffeldorf, Außenbereichssatzung Sanimoor Landkreis Weilheim-Schongau FFH-Verträglichlichkeitsabschätzung Stand: Juli 2017 vogl + kloyer landschaftsarchitekten sportplatzweg 2 82362 weilheim fon

Mehr

14. Januar Auftragnehmer:

14. Januar Auftragnehmer: Gutachten zur FFH-Vorprüfung für die 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Irschenberg sowie aktualisiert für den Bebauungsplan Sondergebiet Transporte für das Grundstück Fl. Nr. 479/2, Gemeinde

Mehr

Hochwasserschutz Straubing - Vilshofen Hochwasserschutz Stögermühlbach. FFH-Vorprüfung. FFH-Gebiet Isarmündung

Hochwasserschutz Straubing - Vilshofen Hochwasserschutz Stögermühlbach. FFH-Vorprüfung. FFH-Gebiet Isarmündung GEW I / Isar / Donau Hochwasserschutz Straubing - Vilshofen Hochwasserschutz Stögermühlbach Anlage 3.3.1 Vorhaben: GEW I / Isar / Donau Hochwasserschutz Straubing - Vilshofen Hochwasserschutz Stögermühlbach

Mehr

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II - Nr. 47 vom 13. September 2017 4 Anlage 2 Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung 1. Dorchetal Name: Dorchetal Landes-Nr.: 524 EU-Nr.: DE

Mehr

Monitoring für das FFH-Gebiet Steinachtal bei Abtsteinach Informationsveranstaltung am Referent: Dr. Marcus Fritsch.

Monitoring für das FFH-Gebiet Steinachtal bei Abtsteinach Informationsveranstaltung am Referent: Dr. Marcus Fritsch. Monitoring für das FFH-Gebiet 6418-351 Steinachtal bei Abtsteinach Informationsveranstaltung am 26.02.2018 Themen des Monitorings: Erfassung und Bewertung von FFH- Lebensraumtypen (LRT) - Vergleich mit

Mehr

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II - Nr. 53 vom 4. Oktober 2017 4 Anlage 2 Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung 1. Karpfensee bei Boisterfelde Name: Karpfensee bei Boisterfelde

Mehr

AMTSBLATT. für die Stadt Templin. . Jahrgang Nr. Templin, den..

AMTSBLATT. für die Stadt Templin. . Jahrgang Nr. Templin, den.. AMTSBLATT für die Stadt Templin. Jahrgang Nr. Templin, den.. Inhaltsverzeichnis Seite Bekanntmachung des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft 1. Änderung der Verordnung über

Mehr

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II - Nr. 56 vom 26. Oktober 2017 4 Anlage 2 Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung 1. Briesetal Name: Briesetal Landes-Nr.: 428 EU-Nr.: DE 3246-302

Mehr

Tabelle 2 Codebezeichnung gemäß der FFH-Richtlinie 1086 Scharlachkäfer (Cucujus cinnaberinus) Waldbestände mit absterbenden oder

Tabelle 2 Codebezeichnung gemäß der FFH-Richtlinie 1086 Scharlachkäfer (Cucujus cinnaberinus) Waldbestände mit absterbenden oder Verordnung der Oö. Landesregierung, mit der die Auwälder am Unteren Inn in den Gemeinden Antiesenhofen, Kirchdorf am Inn, Mining, Mörschwang, Mühlheim am Inn, Reichersberg, St. Peter am Hart und den Städten

Mehr

Europas Naturerbe sichern Bayerns Heimat bewahren

Europas Naturerbe sichern Bayerns Heimat bewahren Europas Naturerbe sichern Europäisches Naturerbe Natura 2000 im Landkreis Berchtesgadener Land Lage, Größe Das FFH-Gebiet Moore und Extensivwiesen bei Berchtesgaden liegt in den Gemeinden Bischofswiesen

Mehr

Das NABU-Gebiet Lieper Burg

Das NABU-Gebiet Lieper Burg Das NABU-Gebiet Lieper Burg (rund 224 ha) Gebietsbeschreibung Die NABU-Flächen des Gebietes Lieper Burg liegen beiderseits der Grenze zwischen den Landkreisen Rostock und Vorpommern-Rügen, die in diesem

Mehr

FFH Vorprüfung zur Ergänzungssatzung Eppinger Straße, Kraichtal

FFH Vorprüfung zur Ergänzungssatzung Eppinger Straße, Kraichtal Ökologische Leistungen Fußer Dipl. Landschaftsökologe Moritz Fußer Gutachten - Kartierung - Forschung Neureuter Str. 5-7 76185 Karlsruhe 017624860225 moritzfusser@gmx.de www.oekologischegutachten.de FFH

Mehr

Staatliches Amt für Umwelt und Natur (StAUN) Neubrandenburg

Staatliches Amt für Umwelt und Natur (StAUN) Neubrandenburg Staatliches Amt für Umwelt und Natur (StAUN) Neubrandenburg FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE 2545-303 Tollensesee mit Zuflüssen und umliegenden Wäldern UmweltPlan GmbH: Dipl.-Ing. Antje Sluschny,

Mehr

Klimawandel: lokales und regionales Naturschutzmanagement

Klimawandel: lokales und regionales Naturschutzmanagement Regionales Management von Klimafolgen in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen Klimawandel: lokales und regionales Naturschutzmanagement Expertenrunde am 31.03.2011 in Hannover Dipl.-Ing.

Mehr

LANDESGESETZBLATT FÜR OBERÖSTERREICH. Jahrgang 2018 Ausgegeben am 22. Juni

LANDESGESETZBLATT FÜR OBERÖSTERREICH. Jahrgang 2018 Ausgegeben am 22. Juni 1 von 6 LANDESGESETZBLATT FÜR OBERÖSTERREICH Jahrgang 2018 Ausgegeben am 22. Juni 2018 Nr. 51 Verordnung: Verordnung der Oö. Landesregierung, mit der die Auwälder am Unteren Inn in den Gemeinden Antiesenhofen,

Mehr

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II Nr. 41 vom 22. Juni 2018 4 Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung Anlage 2 1. Arensnest Name: Arensnest Landes-Nr.: 412 EU-Nr.: DE 3840-302

Mehr

FESTSTELLUNGSENTWURF

FESTSTELLUNGSENTWURF Straßenbauverwaltung: Freistaat Bayern, Autobahndirektion Südbayern Straße / Abschnittsnummer / Station: A8_1020_5,794 bis A8_1040_5,733 A 8 München - Rosenheim Nachträgliche Lärmvorsorge Weyarn (L.M.007)

Mehr

Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz

Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz (rund 71 ha) Gebietsbeschreibung Das NABU-Gebiet Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz gehört zu einem der beiden großen Warnow-Durchbruchstäler des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

FFH-Managementplanung DE Stauchmoräne nördlich von Remplin

FFH-Managementplanung DE Stauchmoräne nördlich von Remplin FFH-Managementplanung DE 2242-302 Stauchmoräne nördlich von Remplin 1. Informationsveranstaltung Malchin, 07.03.2016 Gliederung 1. Vorstellung des Projektgebietes, der Lebensraumtypen und Arten 2. Beispiel

Mehr

FFH- und Vogelschutzgebiet Birzberg, Honigsack/Kappelberg bei Fechingen. - Erhaltungsziele - Stand: Allgemeines Erhaltungsziel:

FFH- und Vogelschutzgebiet Birzberg, Honigsack/Kappelberg bei Fechingen. - Erhaltungsziele - Stand: Allgemeines Erhaltungsziel: Stand: 29.04.19 FFH- und Vogelschutzgebiet 6808-301 Birzberg, Honigsack/Kappelberg bei Fechingen - Erhaltungsziele - Allgemeines Erhaltungsziel: Erhaltung und Gewährleistung der Nicht-Verschlechterung

Mehr

Freistaat Bayern, Staatl. Bauamt Amberg-Sulzbach Straße: B 299 Station:3,478 bis 5,758. B 299 Ortsumgehung Tanzfleck PLANFESTSTELLUNG

Freistaat Bayern, Staatl. Bauamt Amberg-Sulzbach Straße: B 299 Station:3,478 bis 5,758. B 299 Ortsumgehung Tanzfleck PLANFESTSTELLUNG Unterlage 9.6 c Freistaat Bayern, Staatl. Bauamt Amberg-Sulzbach Straße: Station:3,478 bis 5,758 Ortsumgehung Tanzfleck PROJIS-Nr.: 16039 PLANFESTSTELLUNG für (Bundesstraße 299, Ortsumgehung Tanzfleck,

Mehr

FFH-VORPRÜFUNG. L 395 / L 470 Kreisverkehrsplatz ANLAGE Umbau der Einmündung zu einem Kreisverkehrsplatz. von NK Station

FFH-VORPRÜFUNG. L 395 / L 470 Kreisverkehrsplatz ANLAGE Umbau der Einmündung zu einem Kreisverkehrsplatz. von NK Station ANLAGE 19.5 FFH-VORPRÜFUNG L 395 / L 470 Kreisverkehrsplatz Umbau der Einmündung zu einem Kreisverkehrsplatz von NK 6511 035 Station bis NK.. Station Baufläche KVP ca. 7.500 m² aufgestellt: Kaiserslautern,

Mehr

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. Landes-Nr.: 613

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. Landes-Nr.: 613 Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II - Nr. 60 vom 4. Dezember 2015 5 Anlage 2 (Gebiete 1 bis 15) 1. Alteno-Radden Ergänzung Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung Name: Alteno-Radden

Mehr

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II Nr. 25 vom 29. März 2018 4 Anlage 2 Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung 1. Buckauunterlauf und Nebenfließe Name: Buckauunterlauf und Nebenfließe

Mehr

Sonderstandorte in Sachsen-Anhalt

Sonderstandorte in Sachsen-Anhalt Sonderstandorte in Sachsen-Anhalt Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Gliederung Einführung Sonderstandorte Kartierung und Bewertung / Situation Agrarökologischer Sonderstandort Als agrarökologische

Mehr

LIFE+ Projekt Naturwald, Moore und Lebensraumverbund im Ausseerland

LIFE+ Projekt Naturwald, Moore und Lebensraumverbund im Ausseerland LIFE12 NAT/AT/000321 LIFE+ Projekt Naturwald, Moore und Lebensraumverbund im Ausseerland D.06 Monitoring und Bewertung Moore und Feuchtflächen: Goldener Scheckenfalter Bericht im Rahmen des EC - Projektes

Mehr

Geodaten Naturschutz. natur. Vorkommen von Lebensräumen. biotope. FFH-Lebensraumtypen. ffh_lrt. Natura 2000-Managementplanung

Geodaten Naturschutz. natur. Vorkommen von Lebensräumen. biotope. FFH-Lebensraumtypen. ffh_lrt. Natura 2000-Managementplanung Geodaten Naturschutz Vorkommen von Lebensräumen FFH-Lebensraumtypen Natura 2000-Managementplanung natur biotope ffh_lrt mp Name: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-RL Kurz: lrt_mp16 mit Angabe des Erhaltungszustandes

Mehr

Amtsbfatt. für den Landkreis. 06erspreerwal2f - Lausitz. Senftenberg, 19. Oktober 2017 Nr. 09/2017. Inhaltsverzeichnis: Seite

Amtsbfatt. für den Landkreis. 06erspreerwal2f - Lausitz. Senftenberg, 19. Oktober 2017 Nr. 09/2017. Inhaltsverzeichnis: Seite Amtsbfatt für den Landkreis 06erspreerwal2f - Lausitz Jahrgang 24 Senftenberg, 19. Oktober 2017 Nr. 09/2017 Herausgeber: Land kreis Oberspreewa Id-Laus itz 1 Dubinaweg 01, 01968 Senftenberg landrat@osronline.de

Mehr

Status quo: Projekt Arbeitsplattform NATURA2000.Wald Gisela Pröll, Katharina Zwettler, Josef Schrank, Gerhard Heilingbrunner

Status quo: Projekt Arbeitsplattform NATURA2000.Wald Gisela Pröll, Katharina Zwettler, Josef Schrank, Gerhard Heilingbrunner Status quo: Projekt Arbeitsplattform NATURA2000.Wald Gisela Pröll, Katharina Zwettler, Josef Schrank, Gerhard Heilingbrunner Workshop FFH-Auenwälder und -Amphibien, 17. November 2016, AKW Zwentendorf Kontakt:

Mehr

A 44, VKE 11, AD Kassel Ost bis AS Helsa Ost FFH-VP Lossewiesen bei Niederkaufungen

A 44, VKE 11, AD Kassel Ost bis AS Helsa Ost FFH-VP Lossewiesen bei Niederkaufungen A 44, VKE 11, AD Kassel Ost bis AS Helsa Ost FFH-VP Lossewiesen bei Niederkaufungen Aktuelle Aspekte der FFH-Verträglichkeit mit Schwerpunkt Dunkler Wiesenknopf- Ameisenbläuling (Maculinea nausithous)

Mehr

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Mecklenburgische Seenplatte

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Mecklenburgische Seenplatte Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Mecklenburgische Seenplatte FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE 2440-301 Drewitzer See mit Lübowsee und Dreiersee - Informationsveranstaltung

Mehr

Mittelfristiger Maßnahmenplan. für das FFH- Gebiet. Schmittröder Wiesen und angrenzende Flächen

Mittelfristiger Maßnahmenplan. für das FFH- Gebiet. Schmittröder Wiesen und angrenzende Flächen Regierungspräsidium Darmstadt Mittelfristiger nplan für das FFH- Gebiet Schmittröder Wiesen und angrenzende Flächen Gültigkeit: ab 01.01.2009 Versionsdatum:02.12.2008 Darmstadt, den 02.12.2008 Betreuungsforstamt:

Mehr

NATURA 2000 Bayern Gebietsbezogene Konkretisierung der Erhaltungsziele

NATURA 2000 Bayern Gebietsbezogene Konkretisierung der Erhaltungsziele NATURA 2000 Bayern Gebietsbezogene Konkretisierung der Erhaltungsziele Gebietstyp: B Stand: 19.02.2016 Gebietsnummer: Gebietsname: Größe: DE5728371 Bundorfer Wald und Quellbäche der Baunach 1558 ha Zuständige

Mehr

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE

Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. EU-Nr.: DE Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II - Nr. 72 vom 20. Dezember 2017 4 Anlage 2 Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung 1. Alte Oderläufe im Oderbruch Name: Alte Oderläufe im Oderbruch

Mehr

Feststellungsentwurf

Feststellungsentwurf Ertüchtigung der Stützbauwerke am Bodenberg Bau-km 0+000 bis Bau-km 1+186 B 21_100_2,774 bis B 21_100_3,960 Feststellungsentwurf vom 30.01.2017 Unterlage 19.3 Feststellungsentwurf für eine Bundesfernstraßenmaßnahme

Mehr

Amtsblatt für Brandenburg

Amtsblatt für Brandenburg 997 Amtsblatt für Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg 16. Jahrgang Potsdam, den 19. Oktober 2005 Nummer 41 Inhalt Seite Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

Mehr

Vom Land Rheinland-Pfalz gestrichene FFH-Gebiete

Vom Land Rheinland-Pfalz gestrichene FFH-Gebiete Vom Land Rheinland-Pfalz gestrichene FFH-Gebiete Seite 1 1 5012-301 2 5314-303 Bezeichnung: Wildenburgisches Land Giebelwald Feuchtgebiete und Heiden des hohen Westerwald 3 5313-301 Grünland bei Alpenrod

Mehr

Leitbild für das NABU-Gebiet Warnowtal bei Karnin

Leitbild für das NABU-Gebiet Warnowtal bei Karnin Leitbild für das NABU-Gebiet Warnowtal bei Karnin (rund 114 ha) Gebietsbeschreibung Das NABU-Gebiet Warnowtal bei Karnin gehört zu einem der beiden großen Durchbruchstäler des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Erfolgskontrolle Schmetterlinge. - Abschlussbericht mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft

Erfolgskontrolle Schmetterlinge. - Abschlussbericht mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft Erfolgskontrolle Schmetterlinge - Abschlussbericht 2015 - mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft Auftraggeber: Regierungspräsidium Karlsruhe Referat 56 Naturschutz

Mehr

Wildnis und Natura 2000 im Nationalen Naturerbe Konflikte und Synergieeffekte. PD Dr. Heike Culmsee DBU Naturerbe GmbH Osnabrück

Wildnis und Natura 2000 im Nationalen Naturerbe Konflikte und Synergieeffekte. PD Dr. Heike Culmsee DBU Naturerbe GmbH Osnabrück Wildnis und Natura 2000 im Nationalen Naturerbe Konflikte und Synergieeffekte PD Dr. Heike Culmsee DBU Naturerbe GmbH Osnabrück 1 Der Europäische Wildnis-Qualitätsindex Basisdaten: - Populationsdichte

Mehr

ART Jahrestagung Erhaltungszustand der Gelbbauchunken-Population in Thüringen und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen IBIS

ART Jahrestagung Erhaltungszustand der Gelbbauchunken-Population in Thüringen und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen IBIS Erhaltungszustand der Gelbbauchunken-Population in Thüringen und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen INGENIEURE FÜR BIOLOGISCHE STUDIEN, INFORMATIONSSYSTEME UND STANDORTBEWERTUNG An der Kirche 5,

Mehr

Europas Naturerbe sichern Bayerns Heimat bewahren. Runder Tisch am 13. November 2007 Managementplan Böckl- und Dachlmoos FFH - Gebiet

Europas Naturerbe sichern Bayerns Heimat bewahren. Runder Tisch am 13. November 2007 Managementplan Böckl- und Dachlmoos FFH - Gebiet Runder Tisch am 13. November 2007 Managementplan Böckl- und Dachlmoos FFH - Gebiet 8343-371 Europäisches Naturerbe Natura 2000 im Landkreis Berchtesgadener Land Lage, Größe Das FFH-Gebiet Böckl- und Dachlmoos

Mehr

NLWKN - Naturschutz - Botanikertreffen im Landesmuseum Hannover Effizienzkontrollen an Gewässern des Niedersächsischen

NLWKN - Naturschutz - Botanikertreffen im Landesmuseum Hannover Effizienzkontrollen an Gewässern des Niedersächsischen NLWKN - Naturschutz - Botanikertreffen im Landesmuseum Hannover 06.03.2011 Dipl.-Biologe Ulrich Meyer-Spethmann Heseper Weg 240 D-48531 Nordhorn 05921-307 635 meyer-spethmann@gmx.de www.bg-ecoplan.de Vortragsthema

Mehr

FESTSTELLUNGSENTWURF

FESTSTELLUNGSENTWURF Straßenbauverwaltung: Freistaat Bayern, Autobahndirektion Südbayern Unterlage 19.2 Straße / Abschnittsnummer / Station: A8_1020_2,470 bis A8_1020_5,160 A 8 München - Rosenheim Nachträgliche Lärmvorsorge

Mehr

Nachhaltige forstliche Nutzung mit hinreichenden Alt-und Totholzanteil

Nachhaltige forstliche Nutzung mit hinreichenden Alt-und Totholzanteil Maßnahmenblatt Nr. 1 Konflikt oder Analyse/Bewertung: Wälder, keine Intensivierung der forstlichen Nutzung LRT: 9130 Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) LRT: 9160 Subatlantischer oder mitteleuropäischer

Mehr

Informationsveranstaltung zur Managementplanung

Informationsveranstaltung zur Managementplanung Informationsveranstaltung zur Managementplanung Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (kurz FFH-Gebiet) Oberes Temnitztal Ergänzung Walsleben, 24.05.2018 FFH-Managementplanung Oberes Temnitztal Ergänzung Abgrenzung

Mehr

Maßnahmenplan. für das FFH- Gebiet Aartal zwischen Hahn und Bleidenstadt. Gültigkeit: ab 2010 Versionsdatum:

Maßnahmenplan. für das FFH- Gebiet Aartal zwischen Hahn und Bleidenstadt. Gültigkeit: ab 2010 Versionsdatum: Regierungspräsidium Darmstadt Maßnahmenplan für das FFH- Gebiet Aartal zwischen Hahn und Bleidenstadt Gültigkeit: ab 2010 Versionsdatum: 19.08.2010 FFH- Gebiet: Aartal zwischen Hahn und Bleidenstadt Maßnahmenplaner

Mehr

Zu Natura Anhang zu 3.1.3

Zu Natura Anhang zu 3.1.3 Zu 3.1.3 Natura 2000 Anhang zu 3.1.3 Nr. Erläuterungskarte 6 FFH-Nr. / EU-Code FFH-Name Beschreibung (B) und Schutzwürdigkeit (S) Maßgebliche Lebensraumtypen (LRT) nach Anhang I FFH-Richtlinie Maßgebliche

Mehr

Moose & Flechten. als kennzeichnende Arten von FFH-Lebensraumtypen

Moose & Flechten. als kennzeichnende Arten von FFH-Lebensraumtypen 2009 Moose & Flechten als kennzeichnende Arten von FFH-Lebensraumtypen Auf offenen nährstoffarmen Kalkböden wächst das Geneigte Spiralzahnmoos Tortella inclinata. Die trocken unscheinbaren graugrünen Polster

Mehr

Verordnung. 1 Bezeichnung

Verordnung. 1 Bezeichnung Verordnung der Oö. Landesregierung, mit der das Gebiet Unteres Steyr- und Ennstal als Europaschutzgebiet bezeichnet und mit der ein Landschaftspflegeplan für dieses Gebiet erlassen wird Auf Grund des 15

Mehr

Landwirtschaft und Naturschutz Die Bedeutung der Biodiversität

Landwirtschaft und Naturschutz Die Bedeutung der Biodiversität Landwirtschaft und Naturschutz Die Bedeutung der Biodiversität Romana Steinparzer Regionsmanagerin Europaschutzgebiete Walgau I Großes Walsertal Arlberg 1 Was ist Biodiversität? 2 Nutzen durch Biodiversität

Mehr

Erfolgskontrolle Schmetterlinge. - Anfangsbericht mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft

Erfolgskontrolle Schmetterlinge. - Anfangsbericht mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft Erfolgskontrolle Schmetterlinge - Anfangsbericht 2011 - mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft 1 Auftraggeber: Regierungspräsidium Karlsruhe Referat 56 Naturschutz

Mehr

- 1 - Regierungspräsidium Gießen. Maßnahmenplan. für das FFH - Gebiet Weihergrund bei Laubuseschbach. Gültigkeit: ab 2009

- 1 - Regierungspräsidium Gießen. Maßnahmenplan. für das FFH - Gebiet Weihergrund bei Laubuseschbach. Gültigkeit: ab 2009 - 1 - Regierungspräsidium Gießen Maßnahmenplan für das FFH - Gebiet Weihergrund bei Laubuseschbach Gültigkeit: ab 2009 Versionsdatum: Limburg, den 4.12.2009 FFH- Gebiet: Weihergrund bei Laubuseschbach

Mehr

Situation, Vorkommen und naturschutzfachliche Bedeutung der sächsischen Borstgrasrasen und Pfeifengraswiesen

Situation, Vorkommen und naturschutzfachliche Bedeutung der sächsischen Borstgrasrasen und Pfeifengraswiesen Situation, Vorkommen und naturschutzfachliche Bedeutung der sächsischen Borstgrasrasen und Pfeifengraswiesen Daten und Fakten zu den Lebensraumtypen Foto: W. Böhnert, Archiv Naturschutz LfULG 1 Andreas

Mehr

0.2 Art. 1. Nationale Ebene. 2. Biogeografische Ebene. 2.3 Natürliches Verbreitungsgebiet. 2.4 Population

0.2 Art. 1. Nationale Ebene. 2. Biogeografische Ebene. 2.3 Natürliches Verbreitungsgebiet. 2.4 Population Nationaler Bericht nach Art. 17 FFH-Richtlinie in Deutschland (2013), Teil Arten (Annex B) Art: (LEP) COENHERO: Coenonympha hero (Anh. IV) Biogeographische Region: ATL: Atlantische Region 0.2 Art 0.2.1.

Mehr

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Erfolgreicher Naturschutz ohne Artenwissen? DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Beispiele aus dem amtlichen Natur- und Artenschutz Arten- und Biotopschutzprogramm

Mehr

LANDESGESETZBLATT FÜR DAS BURGENLAND

LANDESGESETZBLATT FÜR DAS BURGENLAND LANDESGESETZBLATT FÜR DAS BURGENLAND 179 Jahrgang 2008 Ausgegeben und versendet am 10. Juni 2008 25. Stück 55. Verordnung der Burgenländischen Landesregierung vom 3. Juni 2008 über die Erklärung des Naturschutzgebietes

Mehr

NATURA 2000 Umsetzung in Bayern

NATURA 2000 Umsetzung in Bayern NATURA 2000 Umsetzung in Bayern Runder Tisch am 23. Oktober 2006 zum Entwurf des Managementplans Giesenbacher Quellmoor FFH-Gebiet 7635-302 Regierung von Oberbayern Sachgebiet 51 Naturschutz NATURA 2000

Mehr

Auswirkungen ganzjähriger Großkoppel-Beweidung auf Auenvegetation und Gewässermorphologie. Workshop Hildburghausen, , Prof. Dr. S.

Auswirkungen ganzjähriger Großkoppel-Beweidung auf Auenvegetation und Gewässermorphologie. Workshop Hildburghausen, , Prof. Dr. S. Auswirkungen ganzjähriger Großkoppel-Beweidung auf Auenvegetation und Gewässermorphologie Rinderbeweidung und Fließgewässerauen Beweidungsprojekt Zwester Ohm bei Marburg A: 35 Obere Koppel: 2,1 ha B: 10

Mehr

Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung

Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung Landesrecht Bundesland Vorarlberg Inkrafttretensdatum 18.12.2009 Fundstelle LGBl. Nr. 8/1998, 8/2001, 60/2001, 36/2003*), 12/2007**), 76/2009 Titel Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes

Mehr

Erstinformation. Natura 2000 Managementplan Ablach, Baggerseen und Waltere Moor

Erstinformation. Natura 2000 Managementplan Ablach, Baggerseen und Waltere Moor Erstinformation Natura 2000 Managementplan Ablach, Baggerseen und Waltere Moor Inhaltsverzeichnis Allgemeines Natura 2000 FFH-Gebiet Seite 3 Seite 4 Verfahrenstechnische Details Ablaufschema MaP-Erstellung

Mehr

Schaalsee (MV) Größe/Landkreis/Amt Naturräumliche Haupteinheit

Schaalsee (MV) Größe/Landkreis/Amt Naturräumliche Haupteinheit Größe/Landkreis/Amt Naturräumliche Haupteinheit 2206 ha /Nordwestmecklenburg, Ludwigslust/ Gadebusch, Zarrentin D04 Aktueller Schutzstatus NSG Techin (Nr. 168) NSG Niendorf-Bernstorffer Binnensee (Nr.

Mehr

Erarbeitung des Managementplans für das Natura 2000 Gebiet DE Feldgehölze und Wälder im Raum Pritzier

Erarbeitung des Managementplans für das Natura 2000 Gebiet DE Feldgehölze und Wälder im Raum Pritzier Erarbeitung des Managementplans für das Natura 2000 Gebiet DE 2632-301 Feldgehölze und Wälder im Raum Pritzier Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V Abt. 2: Naturschutz: nachhaltige

Mehr

Das FFH-Gebiet Zwester Ohm ( ) und der Maßnahmenplan. Thema des Vortrags. Fachbereich Ländlicher Raum und Verbraucherschutz

Das FFH-Gebiet Zwester Ohm ( ) und der Maßnahmenplan. Thema des Vortrags. Fachbereich Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Das FFH-Gebiet Zwester Ohm (5218-303) und der Maßnahmenplan Thema des Vortrags FFH EU-RL zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie wildlebende Tiere und Pflanzen v. 1992 Natura 2000 Zusammenhängendes

Mehr

Bewirtschaftungsplan

Bewirtschaftungsplan Regierungspräsidium Darmstadt Bewirtschaftungsplan für das FFH- Gebiet Steinachtal bei Abtsteinach Gültigkeit: ab 2011 Versionsdatum: 30.11.2010 Dieser Bewirtschaftungsplan wird hiermit nach Artikel 6

Mehr

Geodaten Naturschutz. natur. Vorkommen von Lebensräumen und Geotopen. biotope. Vorkommen von FFH-Lebensraumtypen. ffh_lrt

Geodaten Naturschutz. natur. Vorkommen von Lebensräumen und Geotopen. biotope. Vorkommen von FFH-Lebensraumtypen. ffh_lrt Geodaten Naturschutz natur Vorkommen von Lebensräumen und Geotopen biotope Vorkommen von FFH-Lebensraumtypen ffh_lrt Kartierung Natura2000-Gebiete natura Kartierung Natura2000 2013-15 kart1315 Name: Kartierung

Mehr

FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Inselsee Güstrow

FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Inselsee Güstrow Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Mittleres Mecklenburg FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE 2239-302 Inselsee Güstrow UmweltPlan GmbH Stralsund Datum: 12. Januar 2017 Herzlich

Mehr

FFH-VORPRÜFUNG (SCREENING) HABITATZONE LU GRÜNEWALD

FFH-VORPRÜFUNG (SCREENING) HABITATZONE LU GRÜNEWALD Ville de Luxembourg FFH-VORPRÜFUNG (SCREENING) HABITATZONE LU0001022 GRÜNEWALD PAG FLÄCHE DOMMELDANGE 5 Mai 2016 FFH-Vorprüfung (Screening) Juni 2012 Inhaltsverzeichnis 1. RELEVANZ DER VORPRÜFUNG... 1

Mehr

6000/1 6000/

6000/1 6000/ Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung (Naturschutzverordnung) LGBl.Nr. 8/1998, 8/2001, 60/2001, 36/2003, 12/2007 2), 76/2009 17 Höhlenführerprüfung

Mehr

Gesetz- und Verordnungsblatt

Gesetz- und Verordnungsblatt Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II Verordnungen 28. Jahrgang Potsdam, den 14. Dezember 2017 Nummer 70 Sechste Verordnung zur Änderung von Verordnungen über Naturschutzgebiete

Mehr

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE 1547-303 Kleiner Jasmunder Bodden mit Halbinseln und Schmaler Heide II. Informationsveranstaltung

Mehr

Gesetz- und Verordnungsblatt

Gesetz- und Verordnungsblatt Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II Verordnungen 26. Jahrgang Potsdam, den 11. November 2015 Nummer 56 Dritte Verordnung zur Änderung von Verordnungen über Naturschutzgebiete

Mehr

Managementplanung für das FFH-Gebiet Muhrgraben mit Teufelsbruch

Managementplanung für das FFH-Gebiet Muhrgraben mit Teufelsbruch Managementplanung für das FFH-Gebiet Muhrgraben mit Teufelsbruch am Gliederung Team / Untersuchungsumfang Gebietsübersicht Biotopübersicht FFH-Lebensraumtypen Arten des Anhangs II der FFH-Richtlinie und

Mehr

Frühe Mahdzeitpunkte zur Förderung des Heilziest-Dickkopffalters (Carcharodus flocciferus) (Zeller, 1847) im württembergischen Allgäu

Frühe Mahdzeitpunkte zur Förderung des Heilziest-Dickkopffalters (Carcharodus flocciferus) (Zeller, 1847) im württembergischen Allgäu Frühe Mahdzeitpunkte zur Förderung des Heilziest-Dickkopffalters (Carcharodus flocciferus) (Zeller, 1847) im württembergischen Allgäu Tagfalterworkshop Leipzig 01.-03. März 2018 Dr. Thomas Bamann (RP Tübingen)

Mehr

FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Greifswalder Bodden, Teile des Strelasunds und Nordspitze Usedom

FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Greifswalder Bodden, Teile des Strelasunds und Nordspitze Usedom Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE 1747-301 Greifswalder Bodden, Teile des Strelasunds und Nordspitze Usedom UmweltPlan GmbH Stralsund

Mehr

FFH Speyerer Wald und Haßlocher Wald und Schifferstädter Wiesen

FFH Speyerer Wald und Haßlocher Wald und Schifferstädter Wiesen Allgemeine Informationen: Gebietsnummer: 6616-301 Gebietstyp: K Landesinterne Nr.: Biogeographische Region: K Bundesland: Rheinland-Pfalz Name: Speyerer Wald und Haßlocher Wald und Schifferstädter Wiesen

Mehr

Der Blankensee - Möglichkeiten im Rahmen des Managementplans

Der Blankensee - Möglichkeiten im Rahmen des Managementplans Der Blankensee - Möglichkeiten im Rahmen des Managementplans Edelgard Heim 1 Rahmenbedingung I Der Blankensee liegt innerhalb des Naturschutzgebietes Grönauer Heide, Grönauer Moor und Blankensee. Die Regelungen

Mehr

FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Recknitz- und Trebeltal mit Zuflüssen - 2.Informationsveranstaltung

FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Recknitz- und Trebeltal mit Zuflüssen - 2.Informationsveranstaltung StALU Vorpommern/ StALU Mittleres Mecklenburg/ Rostock FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE 1941-301 Recknitz- und Trebeltal mit Zuflüssen - 2.Informationsveranstaltung UmweltPlan GmbH Datum: 28.

Mehr

V e r o r d n u n g. 1 Bezeichnung

V e r o r d n u n g. 1 Bezeichnung V e r o r d n u n g der Oö. Landesregierung, mit der das Gebiet "Unteres Trauntal" als Europaschutzgebiet bezeichnet und mit der ein Landschaftspflegeplan für dieses Gebiet erlassen wird Auf Grund des

Mehr

PFLEGEHINWEISE FÜR STREUWIESEN

PFLEGEHINWEISE FÜR STREUWIESEN PFLEGEHINWEISE FÜR STREUWIESEN STREUWIESEN SELTENE LEBENSRÄUME UND BOTA- NISCHE SCHATZKAMMERN Klappertopf und Knabenkraut sind zwei der vielen gefährdeten Arten in Streuwiesen. Blütenreiche Streuwiesen

Mehr

vollständige Gebietsdaten, Aktualisierung 2015, auf Bundeslandebene (Sachsen) Seite 1 von 6

vollständige Gebietsdaten, Aktualisierung 2015, auf Bundeslandebene (Sachsen) Seite 1 von 6 vollständige Gebietsdaten, Aktualisierung 2015, auf Bundeslandebene (Sachsen) Seite 1 von 6 Filterbedingungen: - Gebietsnummer in 5049-303 - Aktualisierung 2015 Gebiet Gebietsnummer: 5049-303 Gebietstyp:

Mehr

Regierungspräsidium Darmstadt

Regierungspräsidium Darmstadt Kompetenz für die Region Rhein-Main/Südhessen Synergieprojekte NATURA 2000/WRRL am Beispiel der Horloff Synergie Natura 2000 Synergie WRRL Synergie Synergie Synergie Synergie Synergie Dezernat V 53.2 Naturschutz

Mehr

vollständige Gebietsdaten, Aktualisierung 2015, auf Bundeslandebene (Sachsen) Seite 1 von 7

vollständige Gebietsdaten, Aktualisierung 2015, auf Bundeslandebene (Sachsen) Seite 1 von 7 vollständige Gebietsdaten, Aktualisierung 2015, auf Bundeslandebene (Sachsen) Seite 1 von 7 Filterbedingungen: - Gebietsnummer in 5048-302 - Aktualisierung 2015 Gebiet Gebietsnummer: 5048-302 Gebietstyp:

Mehr

NATURA-2000-Monitoring in Thüringen Resümee und Ausblick

NATURA-2000-Monitoring in Thüringen Resümee und Ausblick Bestandteile: NATURA-2000-Monitoring Thüringen Verbreitungsgebiete Bundesmonitoring FFH - Gebiete 1.) Was war / ist die Aufgabe? (allgemein): Kartierung / Untersuchung der SP (nur Bundes- und FFH-Monitoring)

Mehr

FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Kleiner Jasmunder Bodden mit Halbinseln und Schmaler Heide

FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Kleiner Jasmunder Bodden mit Halbinseln und Schmaler Heide Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern FFH-Managementplanung für das FFH-Gebiet DE 1547-303 Kleiner Jasmunder Bodden mit Halbinseln und Schmaler Heide UmweltPlan GmbH Stralsund

Mehr

Gefahr für die Schuderbachwiese!!!

Gefahr für die Schuderbachwiese!!! Gefahr für die Schuderbachwiese!!! Die Schuderbachwiese bei Oberhof, eine der wertvollsten Bergwiesen Thüringens sowie der deutschen Mittelgebirge demnächst durch einen Golfplatz bedroht? Situation Bild

Mehr

Bewirtschaftungsplan

Bewirtschaftungsplan Regierungspräsidium Darmstadt Bewirtschaftungsplan für das FFH- Gebiet Jakobsgrund und Gammelsbachaue Gültigkeit: ab 2012 Versionsdatum: 12.01.2012 Darmstadt, den 17. Februar 2012 Betreuung: Landrat des

Mehr

FFH- und Vogelschutzgebiet Dollberg und Eisener Wald. - Erhaltungsziele - Entwurf. Allgemeines Schutzziel:

FFH- und Vogelschutzgebiet Dollberg und Eisener Wald. - Erhaltungsziele - Entwurf. Allgemeines Schutzziel: Entwurf FFH- und Vogelschutzgebiet 6308-301 Dollberg und Eisener Wald - Erhaltungsziele - Allgemeines Schutzziel: Erhaltung bzw. Wiederherstellung oder Entwicklung eines günstigen Erhaltungszustandes der

Mehr

Gsieg Obere Mähder. Natura 2000

Gsieg Obere Mähder. Natura 2000 Natura 2000 Gsieg Obere Mähder Das Europaschutzgebiet Gsieg Obere Mähder in Lustenau zählt zu den vielfältigsten Feuchtgebieten im Rheintal. Unterschiedlichste Riedwiesen mit zahlreichen seltenen Pflanzen

Mehr

Die Sieg als FFH-Gebiet Was macht die Sieg im europäischen Verbundsystem so wertvoll?

Die Sieg als FFH-Gebiet Was macht die Sieg im europäischen Verbundsystem so wertvoll? Die Sieg als FFH-Gebiet Was macht die Sieg im europäischen Verbundsystem so wertvoll? Dr. Andreas Weih Die Sieg als FFH-Gebiet Gliederung Das Europäische Schutzgebietsnetz NATURA 2000 Die Sieg im NATURA

Mehr