Sonderstandorte in Sachsen-Anhalt

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1 Sonderstandorte in Sachsen-Anhalt Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt

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3 Gliederung Einführung Sonderstandorte Kartierung und Bewertung / Situation

4 Agrarökologischer Sonderstandort Als agrarökologische Sonderstandorte bezeichnet man in der Landwirtschaft solche Flächen, die für eine normale landwirtschaftliche Nutzung entweder zu steil, zu trocken, zu feucht oder zu steinig sind. Als agrarökologische Sonderstandort werden jedoch auch die Ränder von Bewirtschaftungsflächen bezeichnet, bei denen gleichfalls die Nutzungsintensität geringer ist, weil man diese Flächen beispielsweise zum Wenden von landwirtschaftlichen Maschinen benötigt.

5 Agrarökologischer Sonderstandort Je nach den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen agrarökologische Sonderstandorte noch Grenzertragsflächen dar, auf denen noch eine extensive Landnutzung stattfindet. An Hängen, die beispielsweise für einen Getreideanbau zu steil sind, kann immer noch eine Beweidung stattfinden oder - wenn die übrigen Standortsfaktoren stimmen - auch Wein angebaut werden.

6 Agrarökologischer Sonderstandort Agrarökologische Sonderstandorte spielen heute bei der Erhaltung der Biodiversität eine Rolle. Sie werden heute häufig im sogenannten Vertragsnaturschutz gepflegt, um ihre Verbuschung zu verhindern und hier Lebensraum für gefährdete Arten anzubieten.

7 Grenzertragsstandort Als Grenzertragsstandort oder Grenzertragsfläche bezeichnet man in der Landwirtschaft und der Ökologie eine Anbaufläche, auf der sich der Aufwand für die Bewirtschaftung und der zu erzielende Ertrag die Waage halten. Ob eine Fläche als Grenzertragsfläche einzustufen ist, ist abhängig von den jeweiligen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Einfluss haben die insgesamt zur Verfügung stehenden Anbauflächen, der erzielbare Ertrag sowie die Standortanforderungen der anzubauende Frucht. So wird Wein noch auf Steilhängen angebaut, der für einen Anbau mit Getreide nicht mehr in Frage kommt. Bei Grenzertragsflächen handelt es sich generell um agrarökologische Sonderstandorte.

8 Blühende Landschaften? Schutz? Wert? Pflege?

9 Was ist Biodiversität? Natürliche biologische Vielfalt Kulturhistorisch entstandene biologische Vielfalt Verschiedene hierarchische Ebenen Ökosystemare Diversität (Vielfalt der Lebensräume) Artendiversität (Vielfalt vorkommender Arten) Genetische Diversität (Vielfalt genetisch fixierter Eigenschaften in den Populationen einer Art) Funktionale Biodiversität

10 Vergleich Datengrundlage der Selektiven Biotopkartierung und Umsetzung in die Landesamt NATURA für Umweltschutz 2000-Gebietskulisse Sachsen-Anhalt für Sachsen-Anhalt FG 43 Pflanzenarten-/ Biotopschutz, Kontrollaufgaben Artenschutz

11 Biodiversität - eine rechtliche Kategorie? Von der internationalen Staatengemeinschaft als schützenswertes Gut völkerrechtlich verankert Biodiversitätskonvention (Convention zur Biologischen Vielfalt, CBD 1992) Berner Konvention Verschiedene spezifische Abkommen Verbindliche Rahmenrichtlinien der Europäischen Union FFH-Richtlinie Vogelschutz-Richtlinie Umwelthaftungsrichtlinie Wasserrahmenrichtlinie Verbindliche Rahmengesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland BNatSchG Umweltschadensgesetz Ländergesetze regeln die konkrete Umsetzung NatSchG LSA

12 Schutzgebietssystem Natura 2000 in Sachsen-Anhalt FFH-Gebiete % der Landesfläche Vogelschutzgebiete % der Landesfläche Natura 2000 gesamt ha ha ha 7,18 % 8,71 % 8,77 % ha ha ha 5,97 % 8,31% 8,32 % ha ha ha % der Landesfläche 9,76 % 11,26 % 11,31 %

13 Code Bezeichnung 1340 * Salzwiesen im Binnenland 2310 Trockene Sandheiden mit Calluna und Genista 2330 Landesamt Dünen für mit Umweltschutz offenen Grasflächen mit Corynephorus Sachsen-Anhalt und Agrostis 3130 Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae und/ oder der Isoëto-Nanojuncetea 3140 Oligo- bis mesotrophe kalkhaltige Gewässer mit benthischer Vegetation aus Armleuchteralgen 3150 Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions 3160 Dystrophe Seen und Teiche 3180 * Turloughs 3190 Gipskarstseen auf gipshaltigem Untergrund 3260 Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion 3270 Flüsse mit Schlammbänken mit Vegetation des Chenopodietum rubri p.p. und des Bidention p.p Feuchte Heidegebiete des nordatlantischen Raumes mit Erica tetralix 4030 Trockene europäische Heiden 40A0 * Subkontinentale peripannonische Gebüsche 6110 * Lückige basophile oder Kalk-Pionierrasen (Alysso-Sedion albi) 6120 * Trockene, kalkreiche Sandrasen 6130 Schwermetallrasen (Violetalia calaminariae) 6210 Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungs-stadien (Festuco-Brometalia) (* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen) 6230 * artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden 6240 * Subpannonische Steppen-Trockenrasen (Festucion valesiacae) 6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) 6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe 6440 Brenndolden-Auenwiesen (Cnidion dubii) 6510 Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) 6520 Berg-Mähwiesen 7110 * Lebende Hochmoore 7120 noch renaturierungsfähige degradierte Hochmoore 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore 7150 Senken mit Torfmoorsubstraten (Rhynchosporion) 7210 * Kalkreiche Sümpfe mit Cladium mariscus und Arten des Caricion davallianae 7220 * Kalktuff-Quellen (Cratoneurion) 7230 Kalkreiche Niedermoore 8150 Kieselhaltige Schutthalden der Berglagen Mitteleuropas 8160 * Kalkhaltige Schutthalden der kollinen bis montanen Stufe Mitteleuropas 8210 Kalkfelsen mit Felsspaltvegetation 8220 Silikatfelsen mit Felsspaltvegetation

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15 1340 Salzwiesen im Binnenland

16 1340 Salzwiesen im Binnenland Atlantische Kontinentale Gesamt in ha in FFH-Gebieten in ha 1,96 1,96 45,07 40

17 2310 Trockene Sandheiden mit Calluna und Genista Atlantische Kontinentale Gesamt in ha in FFH-Gebieten in ha 72 72

18 2330 Dünen mit offenen Grasflächen mit Corynephorus und Agrostis

19 2330 Dünen mit offenen Grasflächen mit Corynephorus und Agrostis Atlantische Kontinentale Gesamt in ha in FFH-Gebieten in ha 79 69

20 4010 Feuchte Heidegebiete des nordatlantischen Raumes mit Erica tetralix Atlantische Kontinentale Gesamt in ha in FFH-Gebieten in ha 0,5 0

21 4010 Feuchte Heidegebiete des nordatlantischen Raumes mit Erica tetralix Atlantische Kontinentale Gesamt in ha in FFH-Gebieten in ha 0,5 0

22 4030 Trockene europäische Heiden

23 4030 Trockene europäische Heiden Atlantische Kontinentale Gesamt in ha in FFH-Gebieten in ha 20 2,

24 6110 Lückige basiphile oder Kalk- Pionierrasen (Alysso -Sedion albi) Atlantische Kontinentale Gesamt in FFH-Gebieten in ha in ha ,37 21,1

25 6120 Trockene, kalkreiche Sandrasen

26 6120 Trockene, kalkreiche Sandrasen Atlantische Kontinentale Gesamt in ha in FFH-Gebieten in ha 0,54 0,54 55,23 55,06

27 6130 Schwermetallrasen (Violetalia calaminariae)

28 6130 Schwermetallrasen (Violetalia calaminariae) Atlantische Kontinentale Gesamt in ha in FFH-Gebieten in ha 2,75 2, ,08

29 6210 Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia) (*besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen)

30 6210 Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia) (*besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen) Atlantische Kontinentale Gesamt in FFH-Gebieten in ha in ha , ,65

31 6230 Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden)

32 6230 Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden) Atlantische Kontinentale Gesamt in FFH-Gebieten in ha in ha ,65

33 6240 Subpannonische Steppen- Trockenrasen

34 6240 Subpannonische Steppen- Trockenrasen Atlantische Kontinentale Gesamt in ha in FFH-Gebieten in ha 0,42 0, ,39

35 6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae)

36 6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) Atlantische Kontinentale Gesamt in FFH-Gebieten in ha in ha ,61 15,34

37 6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe

38 6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe Atlantische Kontinentale Gesamt in ha in FFH-Gebieten in ha , ,89

39 6440 Brenndolden-Auenwiesen (Cnidion dubii) Atlantische Kontinentale Gesamt in FFH-Gebieten in ha in ha ,23

40 6440 Brenndolden-Auenwiesen (Cnidion dubii) Atlantische Kontinentale Gesamt in FFH-Gebieten in ha in ha ,23

41 6510 Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) Atlantische Kontinentale Gesamt in ha in FFH-Gebieten in ha ,30

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43 6520 Berg-Mähwiesen

44 6520 Berg-Mähwiesen

45 6520 Berg-Mähwiesen Atlantische Kontinentale Gesamt in FFH-Gebieten in ha in ha ,43

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50 NATURA 2000 in Sachsen-Anhalt

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52 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

53 Es gibt nichts Trügerischeres, als eine offensichtliche Tatsache. Arthur Conan Doyle

54 Warum Biodiversität? Jedes Land hat dreierlei Reichtümer: materielle, kulturelle und biologische. Die beiden ersten verstehen wir sehr gut, denn sie sind die Grundlage unseres täglichen Lebens. Der Kern des Biodiversitätsproblems besteht darin, dass biologischer Reichtum sehr viel weniger ernst genommen wird. Das ist ein kapitaler strategischer Fehler, den man mit der Zeit mehr und mehr bedauern wird. E. O. Wilson, 1992, S. 311

55 55

56 FG 43 Pflanzenarten-/ Biotopschutz, Kontrollaufgaben Artenschutz

57 Kartiereinheiten zur Kartierung der Lebensraumtypen nach Anhang I der Richtlinie 92/43/EWG (FFH-RL) sowie zur Kartierung der nach 37 NatSchG LSA besonders geschützten Biotope und sonstiger Biotope Feuchtgrünland 6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) GFB Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) LRT 6410) 6440 Brenndolden-Auenwiesen (Cnidion dubii) GFC Brenndolden-Auenwiesen (Cnidion dubii) (LRT 6440) GFD Seggen-, binsen- oder hochstaudenreiche Naßwiese GFE Flutrasen GFX Feuchtwiesenbrache GFY Sonstige Feucht- oder Naßwiese Mesophiles Grünland 6510 Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) GMG Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) (LRT 6510) GMA Mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) GME Dominanzbestände im mesophilen Grünland (sofern nicht 6510) GMF Ruderales mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) GMX Mesophile Grünlandbrache (sofern nicht 6510) GMY Sonstiges mesophiles Grünland Montane Wiese, Bergwiesen 6520 Berg-Mähwiesen GTA Berg-Mähwiesen (LRT 6520) GTX Bergwiesenbrache (sofern nicht 6520) GTY Sonstige Bergwiesen (sofern nicht 6520) Intensivgrünland GIA Intensivgrünland, Dominanzbestände Sonstiges Grünland GSA GSB GSX GSY Ansaatgrünland Scherrasen Devastiertes Grünland mit starken Narbenschäden Sonstige Wiese FG 43 Pflanzenarten-/ Biotopschutz, Kontrollaufgaben Artenschutz Bewertungssystem Sachsen-Anhalt

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