Die Grünlandbiodiversität in NRW und ihre aktuelle Entwicklung. Carla Michels, Fachbereich 23. Foto: Ulrich Cordes

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1 Die Grünlandbiodiversität in NRW und ihre aktuelle Entwicklung Carla Michels, Fachbereich 23 Foto: Ulrich Cordes 1

2 Grünlandschwund 1999 bis Arnsberg Köln Münster Detmold Düsseldorf Dauergrünlandverluste im Tiefland Regbez Münster: Verlust von ha von 1993 bis 2013 im Mittelgebirge stabil vermehrter Maisanbau zur Agrargasproduktion Kr. Borken: Spitzenreiter mit 35 KW/h pro 100 ha LN (Quelle: IT.NRW, Bodennutzungsstatistik) 2

3 Entwicklung der NSG-Fläche von 1970 bis 2014 in NRW Anzahl GESAMTZAHL Landschaftsplanung 9% Flächenanteil in % FFH 8% Feuchtwiesen-SP 7% 6% 5% % 3% 2% 1% 0 0% 3 3

4 Flächenbilanz der Sumpfdotterblumenwiesen (Calthion-Projekt) innerhalb und außerhalb von Schutzgebieten des Tieflands 100% 100% 90% 80% 83% 70% 68% 60% 50% 40% innerhalb NSG außerhalb NSG 30% 20% 10% 0%

5 Artenzahlen in Vegetationsaufnahmen: Glatthaferwiesen Artenzahlen Maximum 37 arith. Mittel ziger Jahre ziger Jahre 80ziger Jahre ziger Jahre n=406 n=391 n=299 n=65 Minimum Quelle: Vegetationsaufnahmen der GL-Forschungsstelle Kleve-Kellen 5

6 Artenrückgang in Goldhaferwiesen von 1960 bis 2005 Artenzahlen in Vegetationsaufnahmen: Goldhaferwiesen Artenzahlen Veränderung der Artenzahlen in Goldhaferwiesen in NRW Artenzahlen Minimum Maximum arith. Mittel Max arith. Mittel ziger/70ziger Jahre 80ziger Jahre 90ziger Jahre 2000der Jahre Min 0 60/70ziger Jahre 80ziger Jahre 90ziger Jahre Quelle: Vegetationsaufnahmen der GL-Forschungsstelle Kleve-Kellen 6

7 Monitoring im Rahmen der FFH-Berichterstattung (Art. 17 FFH-RL) Bewertung der FFH-Schutzgüter im 6-Jahresrythmus nach den Kriterien Verbreitungsgebiet Flächenausdehnung Artenausstattung und Strukturen getrennt in der atlantischen (Tiefland) und kontinentalen Region (Bergland) Bericht 2007: basierte auf Erstkartierung der FFH-Gebiete Bericht 2013: Stichproben basiertes Biotopmonitoring Bei der Zusammenfassung der Einzelkriterien bestimmt jeweils das schlechteste die Gesamtbewertung. grün gelb rot = günstig = ungünstig unzureichend = ungünstig schlecht 7

8 Glatthaferwiese Magere Flachlandmähwiesen 6510 atl 2007 atl kont 2007 kont

9 9 Salbei-Glatthaferwiese Rheindeich bei Dormagen-Zons

10 10

11 Goldhaferwiese Artenreiche Bergmähwiesen 6520 LRT fehlt in atl. NRW kont 2007 kont

12 12 Schwermetallrasen 6130 LRT fehlt in atl. NRW 101 kont 2007 kont

13 Kalkhalbtrockenrasen* 6210* atl 2007 atl kont 2007 kont

14 14 Borstgrasrasen 6230* atl 2007 atl kont 2007 kont

15 15 Pfeifengraswiesen 6410 atl 2007 atl kont 2007 kont

16 Umfang der Grünlandkartierung 2013 bis 2015 (2016) NSG mit mehr als 5 ha Grünland: ca Gebiete, knapp ha Grünland 21% NSG mit Daten aus 2007 bis % NSG aktualisiert bzw. neu kartiert ( ) Kartierung durch Biologische Stationen oder durch beauftragte Büros als Grundlage für Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen sowie zur Beurteilung von Veränderungen 16

17 Wie wurde kartiert? flächenscharfe Abgrenzung der Lebensraumtypen im Gelände keine Zusammenfassung mehrerer Einzelvorkommen über eine Bewirtschaftungseinheit hinaus Dokumentation der wertgebenden Pflanzenarten mit halbquantitativer Angabe der Artmächtigkeit Überarbeitung der Kartieranleitung 2013: N-Lebensraumtypen NEC0 Feucht- und Nassgrünland NED0 Magergrünland NE00 mesophiles Grünland quantitative und qualitative Veränderungen sollen abbildbar sein 17

18 Was wurde kartiert? 1.FFH-Grünland-Lebensraumtypen: 6510 Glatthaferwiese 6520 Bergmähwiese 6230 Borstgrasrasen 6410 Pfeifengraswiesen 2. 30/62-Grünlandbiotope NEC0 Feucht-/Nassgrünland NED0 Magerwiesen und -weiden 3. sogenanntes N-Grünland (nicht 30/62) nur im Tiefland NEC0 Feucht- und Nassgrünland NED0 Magergrünland NE00 mesophiles Grünland 18

19 NEC0 Nass- und Feuchtgrünland: mindestens 1 Feuchtezeiger frequent 62 mindestens 1 Nässezeiger oder 3 Feuchtezeiger frequent 19

20 NED0 Magergrünland: mindestens 1 Magerkeitszeiger frequent 62 mindestens 8 Magerkeitszeiger frequent 20

21 Mesophiles Grünland NE00 krautreiches Grünland mittlerer Standorte, vor allem Weiden, kein 30/62-Grünland Wiesen-Schafgarbe Wiesen-Schaumkraut Spitzwegerich Kammgras Gänseblümchen Gemeine Braunelle Scharfer Hahnenfuß Wiesen-Klee Sauerampfer Wiesen-Platterbse u.a. 21

22 22

23 Vorläufige Ergebnisse der Grünlandkartierung NRW* Lebensraumtyp LRT Tiefland Bergland Tiefland, Bergland Borstgrasrasen Pfeifengraswiese artenreiche Glatthaferwiese Bergmähwiese /62 Feucht- und Nassgrünland inkl. Brachen NEC /62 Magergrünland inkl. Brachen NED * etwa 40% der Grünlandkartierkulisse umfassend 23

24 FFH- und 30/62-Grünland in den NSG NSG ha darin Grünland ha FFH- und 30/62 GL ha davon FFH- GL ha GL mit 30/62- Status ha Tiefland % % Bergland % %

25 Mesophiles, Feucht- und Magergrünland ohne 30/62-Status N-Grünland GL gesamt ha FFH- und 30/62- Grünland 2015** Nass- und FeuchtGL NEC0, nicht 30/62 Magergrünland NED0, nicht 30/62 Mesophiles Grünland NE00 Tiefland

26 FFH- und 30/62-Grünland vor und nach landesweiter Grünlandkartierung in FFH-NSG (n= 107 NSG) GL gesamt ha FFH- und 30/62-GL 1999 bis 2012* FFH- und 30/62-GL 2015** 1999 bis 2012 zu 2015 Veränderung % Tiefland Bergland * aus Biotopkartierung Stand 1999 bis 2012 ** aus Biotopkartierung und Grünlandkartierung 2013 bis

27 Zusammenfassung und Fazit selektive Kartierung des Lebensraumtyps Grünland erstmals landesweit vollständige Kartierung innerhalb der NSG außerhalb der NSG größere Verluste wertvollen Grünlands als innerhalb Im Bergland deutliche Rückgänge des wertvollen Grünlands mit Fragezeichen bzgl. Repräsentativität im Tiefland in den NSG überraschend stabile Verhältnisse es gibt in allen Regionen sowohl Gebiete mit Flächenzunahmen als auch -abnahmen noch keine Aussage über die Entwicklung der einzelnen Lebensraumtypen und ihre Qualität möglich 27

28 Vielen Dank! 28

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