Praxiserfahrung mit TSM-Abwasser in Grünstadt

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1 Praxiserfahrung mit TSM-Abwasser in Grünstadt

2 Gliederung: Vorstellung des Entsorgungs- und Servicebetrieb Grünstadt AöR Ablauf der TSM-Prüfung Aufbau und Fragen des TSM-Leitfadens Umstrukturierung des Betriebshandbuchs Einführung Datenmanagementsystem Fazit

3 Entsorgungs- und Servicebetrieb Grünstadt AöR EBG 50 Mitarbeiter Abwasserwerk 12 Mitarbeiter + 2 Auszubildende Bauhof 36 Mitarbeiter Ausbaugröße: EWG (30.000) Kanallänge: 105 km Regenüberlaufbecken: 4 Stk m³ Regenrückhaltebecken: 9 Stk m³ Schmutzwassergebühr: 1,49 /m³ (RW 0,22 /m²)

4 Ablauf einer TSM-Prüfung Das Unternehmen führt anhand der Leitfäden eine Selbstanalyse durch. Das Unternehmen beantragt eine Überprüfung bei der DWA-TSM-Stelle. Ein TSM-Experten-Team der DWA prüft das Unternehmen. (Dauer: in der Regel zwei Tage) Die Ergebnisse der Überprüfung werden in die Leitfäden dokumentiert. Für angrenzende Unternehmensbereiche erfolgen Schnittstellen-Überprüfungen. Konstruktive Ergebnisdiskussion der Überprüfung. Gegebenenfalls Übergabe To-Do Liste Überreichung Zertifikat

5 Der allgemeinen Teil: Die Hauptthemen : 1. Anforderung an die Organisation 2. Aufbauorganisation 3. Ablauforganisation 4. Übergreifende, allgemeine Organisationsanforderungen 5. Bereitschaftsdienst/ Entstörmanagement 6. Mess- und Prüfmittelüberwachung

6 Anforderung an die Organisation Frage: Wie wird sichergestellt, dass aktuelle brancheninterne Informationen der Branche verfügbar sind (z. B. durch Mitgliedschaften bei Fachverbänden)? Antwort: DWA-News-Letter, Fachzeitschriften, Regelmäßiger Besuch von Seminaren, Online Zugang zu Gesetzen und Regelwerken über Datenmanagementsystem

7 Aufbauorganisation:Organisationspläne Organisationsplan mit Bezeichnung der Organisationseinheit und den Namen der Leiter Eindeutige disziplinarischen Zuordnungen im Organisationsplan (keine Querverbindungen, keine Linien zu mehreren Vorgesetzten)?

8 Aufbauorganisation:Organisationspläne Organisationsplan mit Bezeichnung der Organisationseinheit und den Namen der Leiter Eindeutige disziplinarischen Zuordnungen im Organisationsplan (keine Querverbindungen, keine Linien zu mehreren Vorgesetzten)?

9 Aufbauorganisation: Anweisungssysteme und Kontrolle Welche schriftlichen Anweisungen gibt es im Unternehmen? Gibt es strukturierte Zusammenfassungen? Wie wird sichergestellt, dass Mitarbeiter nur gültige Anweisungen zugänglich sind?

10 Beauftragtenwesen Aktuelle Gesamtübersicht der Beauftragten und der befähigten Personen Sind Sicherheitsbeauftragte schriftlich bestellt? Brandschutzhelfer Datenschutzbeauftragter Gleichstellungsbeauftragter Betriebsarzt Ersthelfer Gewässerschutzbeauftragter usw.

11 Beauftragtenwesen Aktuelle Gesamtübersicht der Beauftragten und der befähigten Personen Sind Sicherheitsbeauftragte schriftlich bestellt? Brandschutzhelfer Datenschutzbeauftragter Gleichstellungsbeauftragter Betriebsarzt Ersthelfer Gewässerschutzbeauftragter usw.

12 Ablauforganisation Dokumentation Fortbildungsmaßnahmen und Unterweisungen

13 Ablauforganisation/Arbeitssicherheit Gefährdungsbeurteilungen:

14 Ablauforganisation/Arbeitssicherheit

15 Ablauforganisation/Leitungsdokumentation Wie erfolgt die Leitungsdokumentation?

16 Ablauforganisation/Leitungsdokumentation Regelungen bei der Leitungsdokumentation

17 Ablauforganisation Krisenmanagement Definition der Krise

18 Ablauforganisation/Risikobewertung und Krisenmanagement Definition der Krise Krisenstab mit Krisenstabsleiter

19 Ablauforganisation Krisenmanagement Definition der Krise Krisenstab mit Krisenstabsleiter Backoffice

20 Übergreifende, allgemeine Organisationsanforderungen Schwerpunkte: Brandschutz, Erste Hilfe, Abfall- und Gefahrstoffe

21 Bereitschaftsdienst / Entstörungsmanagement Frage: Welche Festlegungen zur Bereitschaftsdienstorganisation (Meldestelle, Entstördienst) wurden getroffen Antwort: Handlungsbedarf : Meldestelle darf nicht der Bereitschaftsdienst sein (Vertrag mit Dienstleister notwendig) Frage: Wie wird die Einhaltung der Ruhezeit gem. 5 Abs. 1 ArbZG des Entstördienstes sichergestellt? Antwort: Ausreichend Personal vorhanden, so dass Bereitschaftsdienst 11 Stunden Ruhezeit einhalten kann. Zusätzlicher Handlungsbedarf : Die Maximale Wochenarbeitszeit ist im Bereitschaftsdienst bereits mit 50 Arbeitsstunden ausgeschöpft. Im Störfall kommt es zu einer Überschreitung der max. Arbeitszeit. Umstrukturierung der Samstags- und Sonntagsarbeit des Bereitschaftsdienstes notwendig.

22 Der Fragekatalog des Abwasser Teils: Die Hauptthemen : 1. Grundsätzliche Anforderungen 2. Gewässerschutz 3. Planung von Abwasseranlagen 4. Bau von Abwasseranlagen 5. Betrieb von Abwasseranlagen 6. Klärschlamm, Rechen-, Sandfang- und Kanalräumgut 7. Grundstücksentwässerungsanlagen 8. Qualitätsüberwachung

23 Grundsätzliche Anforderungen Technische Führungskraft Abwasserbeseitigungskonzept Einleitebescheide Zentraler Ordner im Datenmanagementsystem und Zugang im Internet

24

25 Grundsätzliche Anforderungen Technische Führungskraft Abwasserbeseitigungskonzept Einleitebescheide Wirtschaftlichkeit Mittelbereitstellung Kanalnetzsanierungsrate Verträge und Versicherungen Verantwortlichkeiten

26 Gewässerschutz Verhalten bei Betriebsstörungen Anlagendokumentation Indirekteinleiterkataster und Kontrolle

27 Planung von Abwasseranlagen Auswahl des Dienstleistern für Planungsleistungen Kontrolle der Dienstleister Berücksichtigung Hochwasserschutz Berücksichtigung Generalentwässerungsplan Vermeidung Lärm- und Geruchsemissionen Verfahrensführung und MSR-Technik

28 Bau von Abwasseranlagen Qualitätsanforderungen und Kontrolle bei den ausführenden Firmen Bauüberwachung Konformitätserklärung Durchführung und Dokumentation der Abnahme Anlagendokumentation

29 Betrieb von Abwasseranlagen Verantwortliche Elektrofachkraft Dienst und Betriebsanweisungen Dokumentation Überprüfungen und Wartungen Regelmäßige Kanalinspektionen mit Zustandsbewertung und Schadensbehebung Explosionsschutzdokument Eigenüberwachung bei der Abwasserbehandlung Notstromkonzept Prioritätenliste bei Störmeldungen

30 Klärschlamm, Rechen-, Sandfang- und Kanalräumgut Entsorgung von Klärschlamm, Rechen- und Sandfanggut Dokumentation Verträge

31 Grundstücksentwässerungsanlagen Frage: Ist sichergestellt, dass der Grundstückseigentümer den Anschluss an die Kanalisation gemäß DIN EN 752 Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden herstellt (Regelungen über Dichtheitsprüfungen, Abnahme und Dokumentation)? Antwort: Abnahme am offenen Graben, Dokumentation in Protokoll, Digitale Ablage

32 Grundstücksentwässerungsanlagen Frage: Ist sichergestellt, dass der Grundstückseigentümer den Anschluss an die Kanalisation gemäß DIN EN 752 Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden herstellt (Regelungen über Dichtheitsprüfungen, Abnahme und Dokumentation)? Antwort: Abnahme am offenen Graben, Dokumentation in Protokoll, Digitale Ablage

33 Das alte Betriebhandbuch Unübersichtlich ( 25 Kapitel mit Verweisen auf weitere ca. 200 Dokumente) Kein einheitliches Layout Nicht mehr aktuell (Stand 2004) Änderungen nur sehr aufwendig möglich Mitarbeiterakzeptanz nicht vorhanden Keine Suchfunktion Trennung EBG und SWG notwendig

34 Aktualisiertes Betriebhandbuch Übersichtlich (8 Kapitel) mit Verweisen zum Datenmanagementsystem) Einheitliches Layout Aktueller Stand Änderungen einfach möglich Suchfunktion Eigenes Handbuch für EBG

35 Aktualisiertes Betriebhandbuch Übersichtlich (8 Kapitel) mit Verweisen zum Datenmanagementsystem) Einheitliches Layout Aktueller Stand Änderungen einfach möglich Suchfunktion Eigenes Handbuch für EBG

36 Aktualisiertes Betriebhandbuch Übersichtlich (8 Kapitel) mit Verweisen zum Datenmanagementsystem) Einheitliches Layout Aktueller Stand Änderungen einfach möglich Suchfunktion Eigenes Handbuch für EBG

37 Aktualisiertes Betriebhandbuch Übersichtlich (8 Kapitel) mit Verweisen zum Datenmanagementsystem) Einheitliches Layout Aktueller Stand Änderungen einfach möglich Suchfunktion Eigenes Handbuch für EBG

38 Datenmanagementsystem

39 Das Datenmanagementsystem

40 Das Datenmanagementsystem

41 Das Datenmanagementsystem

42 Das Datenmanagementsystem

43 Das Datenmanagementsystem

44 Das Datenmanagementsystem

45 Zusammenfassung und Fazit TSM-Abwasser: Kosten: ohne Betreuung gering ( ) Förderung!? mit Betreuung bei der Vorbereitung (hoch) Nutzen: Nutzen für Vorgesetzte hoch (Organisationssicherheit, besseres Verständnis für Betriebsabläufe) Nutzen für Mitarbeiter hängt maßgeblich von der Zugänglichkeit und Aufbereitung der Informationen ab. Aufwand: Erstmalig sehr hoch Wiederholungsprüfungen moderat Fazit: Das Technische Sicherheitsmanagement überprüft lediglich die Organisation auf Schwachstellen. Alle Unterlagen etc. müssen auch ohne TSM im Unternehmen vorhanden sein um Haftungsrisiken auszuschließen.

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