Das Technische Sicherheitsmanagement (TSM) des DVGW Fachtagung für Führungskräfte Vortrag am in Bad Wiessee

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1 Das Technische Sicherheitsmanagement (TSM) des DVGW Fachtagung für Führungskräfte Vortrag am in Bad Wiessee Dipl.-Ing. (FH) Jörn-Helge Möller, Landesgruppe Bayern mit freundlicher Unterstützung von Dipl.-Ing. Ekkehard Langer

2 Vorab-Fragen - Wer von Ihnen kennt TSM schon? - Wer von Ihnen kommt aus TSM-geprüften Unternehmen? - Wer von Ihnen ist Technische Führungskraft? - im Sinne der W 1000 (Qualifikation)? - Wer von Ihnen hat Betreiberverantwortung für technische (Wasserversorgungs-)Anlagen? - Sie sollten sich mit TSM befassen

3 DVGW e.v. Vereinsdaten rund Mitglieder Hauptgeschäftsführung in Bonn Büros in Berlin, Brüssel und Sarajevo 8 Forschungsstandorte 8 Landesgeschäftsstellen 9 Landesgruppen 63 Bezirksgruppen über 340 Gremien über 400 Mitarbeiter

4 Tätigkeitsfelder

5 Situation Mitgliedschaft Wasserversorger im DVGW Bayern BY (2010) DVGW (2012) Tsd. > 30 bis 50 Tsd. > 50 bis 100 Tsd. > 100 bis 300 Tsd. > 300 bis 500 Tsd. > 500 Tsd. bis 1 Mio. > 1 Mio. Versorger mit Abgabemenge bis 300 Tsd. m³: von 11 in 2004 auf 116 in 2012

6 BY Entwicklung TSM-Wasser Okt 13 BY: zurzeit 70 TSM-Bestätigungen

7 Generelle Maßnahmen - Neue Online-Module Technische Regeln Modul kleine Wasserversorger (240 /a) 45 Regeln BY: 46 Versorger nutzen Abo Modul Wasserwirtschaftsbehörden (250 /a) 80 Regeln + weitere Infos BY: alle WW-Behörden haben RW-Zugang Modul Gesundheitsämter (290 /a) 100 Regeln + weitere Infos BY: 44 von 76 Gesundheitsämtern nutzen Abo

8 TSM Was ist das? -> Nichts anderes als Die Einhaltung / Umsetzung der anerkannten Regeln der Technik wird geprüft! Zur Klarstellung: Allgemein a. R. d. T. = Sicherheitsgurt + ggfs. Lenkradairbag(?) Stand der Technik = Airbags überall (inkl. Seitenairbags) Stand der Wissenschaft und Technik = Fahrassistenzsysteme und wir prüfen mit TSM, ob der Sicherheitsgurt vorhanden ist!

9 TSM Was ist das? TSM ist ein Instrument / Werkzeug für die Sparten: - Gas, (DVGW) - Wasser, (DVGW) - Abwasser, (DWA) - Strom, (VDE/FNN) - Fernwärme, (AGFW) - Industriegas, (DVGW) - Flüssiggas(netze), (DVFG) - Biogas, (DVGW/FV Biogas) - -> Zwischen den Vereinen/Verbänden abgestimmt! (und von der Energieaufsicht begrüßt / gefordert / unterstützt )

10 Behördliche Anforderungen an ein Wasserversorgungsunternehmen Kreisverwaltungsbehörde Bewilligung / Erlaubnis Wasserschutzgebietsverordnung Wasserwirtschaftsämter Erlaubnis / Bewilligung Überwachung nach 50 WHG Wasserversorgungsunternehmen 19 Umfang der Überwachung Unfallverhütungs- Vorschriften (BGV) Berufsgenossenschaft BGETEM Überwachung des Trinkwassers nach 17 bis 19 TrinkwV Arbeitsschutz, Betriebsgenehmigung bestimmter Anlagen Gesundheitsamt Gewerbeaufsichtsamt

11 Erfolgsschlüssel: Managementwerkzeug DVGW-TSM = Werkzeug zur Selbsteinschätzung und Überprüfung, ob Aufbauorganisation Ablauforganisation Bereitschafts- und Entstörungsdienst Qualifikation des Personals den gesetzlichen Vorschriften + den aardt genügt. Nicht mehr!!!

12 Organisation - Verantwortung und Organisationsverschulden Wer hat die Verantwortung für die Organisation? Werkleitung diese Aufgabe kann nicht delegiert werden. Welche Konsequenzen ergeben sich aus einer fehlenden Organisation? Die Werkleitung kann für ein Organisationsverschulden verantwortlich gemacht werden. Was passiert im Schadensfall? Im Schadensfall kann es zur persönlichen Haftung und strafrechtlichen Konsequenzen führen.

13 Organisation - W 1000 Anforderung an Trinkwasserversorger W 1000 Allgemein anerkannte Regel der Technik Anforderungen Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung Verwaltungs-, Vertrags- und Rechtsangelegenheiten Personalqualifikation und Fortbildung Materialwirtschaft und Dienstleister Arbeitsschutz Entstör- und Bereitschaftsdienst Kooperation von Wasserversorgern

14 Organisation - Zielsetzung W 1000 und TSM Sicherheit durch freiwillige Selbstkontrolle größere Transparenz der Arbeitsprozesse Nachweis klarer Verantwortlichkeiten Optimierung unternehmensinterner Betriebsabläufe Dokumentation der Betriebssicherheit Rechtssicherheit in Haftungsfragen gegenüber Kunden und Partnern

15 Organisation - Technisches Sicherheitsmanagement - Aufbau z.b. GW 1200

16 Organisation - Technisches Sicherheitsmanagement - Vorgehen 1. Interne Überprüfung der Grundlage des Leitfadens W 1000 (Eigeneinschätzung) 2. Kontaktaufnahme mit DVGW Hilfestellung durch Leitfaden 3. Externe Überprüfung durch das TSM- Expertenteam 4. Feststellung des Handlungsbedarfs 5. DVGW-Bestätigung bei Erfüllung der Anforderungen nach W 1000

17 Aktuelle Leitfäden (= das Werkzeug ) 47 Seiten, 165 Fragen 36 Seiten, 127 Fragen

18 Organisation - Technisches Sicherheitsmanagement - Vorgehen 1. Interne Überprüfung der Grundlage des Leitfadens W 1000 (Eigeneinschätzung) 2. Kontaktaufnahme mit DVGW Hilfestellung durch Leitfaden 3. Externe Überprüfung durch das TSM- Expertenteam 4. Feststellung des Handlungsbedarfs 5. DVGW-Bestätigung bei Erfüllung der Anforderungen nach W 1000

19 Überprüfung der Organisation eines WVU Die entsprechenden Vorgaben des DVGW-Arbeitsblatt W 1000 Anforderungen an die Qualifikation und Organisation eines Trinkwasserversorgungsunternehmens sind Grundlage der Überprüfung Die Prüfung umfasst die Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmens und deren Dokumentation In der Regel ist die Aufbau- und Ablauforganisation mittels eines Betriebshandbuches festgelegt. Hier sind die einzelnen Funktionen des Personals, deren Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung festgelegt.

20 Wesentliche Prüfungsteile (I) Anweisungen des Bürgermeisters, Geschäftsführung, Werkleitung etc. Organisation des WVU s einschl. Beauftragtenwesen, Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Aufgaben- und Stellenbeschreibungen Organisation des Entstörungs- und Bereitschaftsdienstes Beschaffung von Einrichtungen und Betriebsmitteln Planwerk und Dokumentation der technischen Anlagen und Leitungsauskünfte Seite 7

21 Wesentliche Prüfungsteile (II) Schutzkleidung, Schutzausrüstung und Gefahrstoffe Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter Arbeitsmittel, Geräte und Einrichtungen Verhalten bei Unfällen und Schadensabwicklung Alarm-, Gefahrenabwehr und Maßnahmenpläne Werk- und Objektschutz Datenschutz Archivierung Seite 8

22 Wesentliche Prüfungsteile (III) Aufgaben, Kompetenzen und Qualifikation beim Betrieb von Trinkwasseranlagen Prozessbegleitende Anweisungen zu Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Anlagen des WVU s Nachhaltige Bewirtschaftung und Überwachung der Wasserschutzgebiete (Erlaubnisse und Bewilligungen) Überwachung der Qualität des Trinkwassers Seite 9

23 Wesentliche Prüfungsteile (VI) Bau und Betrieb der Wassergewinnungs- und -aufbereitungsanlagen Bau und Betrieb von Pumpwerken und Hochbehältern Elektro- und Steuerungseinrichtungen Bau und Betrieb von Fernleitungen und Ortsnetzen Bau und Unterhaltung von Kunden-Hausanschlüssen Einsatz, Koordination und Kontrolle von Fremdfirmen Seite 10

24 Formulare und Checklisten Für die Dokumentation sollen Formulare Anweisungen Checklisten verwendet werden. Die aktuellen Dokumente sollen allen einfach zur Verfügung stehen. Seite 11

25 Schwerpunkte der TSM-Überprüfung Überschneidungsfreie Organisation (Organigramme?) Schnittstellen zwischen Betriebsstellen und Abteilungen (Stellenbeschreibungen?) Qualifikation/Schulung von Personal (Schulungsplan?) Anlagen-/ Netzdokumentation (GIS, Stationsakten?) Planwerk und Auskunft Betriebsanweisungen /-handbuch Wassergewinnung mit Schutzgebietsmanagement Regeln für die Instandhaltung/Netzbetrieb (IH-Planung, Doku?) Bereitschaftsdienstorganisation Störungsdokumentation Stichprobenartige Kontrolle von Unterlagen Ermittlung und Dokumentation von Handlungsbedarf

26 Organisation Qualifikationskriterien

27 Organisation - Technische Führungskraft nach DVGW W 1000 Verantwortlichkeit Planung, Bau, Betriebsführung und Unterhaltungen Einhaltung der Vorgaben aus Gesetzen, Regelwerken, Befugnisse eigenverantwortliches Handeln sicherheitsrelevanter Angelegenheiten Mitsprache bei der Auswahl des technischen Personals Anforderungen muss über eine entsprechende Ausbildung verfügen benötigt eine 3-jährige qualifizierte Berufserfahrung Ernennung schriftlich!

28 Beispiel Stellenbeschreibung personenneutral schriftlich klar einfach unmissverständlich Erstellung: - Führungskraft - Mitarbeiter unterstützt

29 DVGW W 1000 (A), Abschnitt 5 Aufgaben und Tätigkeitsfelder Zu den Tätigkeitsfeldern sind Schnittstellen und Verantwortungen eindeutig zu definieren. -> Klare Ansage(n) gefordert Soweit möglich, können die genannten Tätigkeiten oder eindeutig abgegrenzte Teile davon auch durch qualifizierte Dienstleister erbracht werden. Unbeschadet davon bleibt die Unternehmensleitung in der Verantwortung.

30 Mitarbeiterqualifikation - Fort- und Weiterbildung Verantwortlichkeit: - Unternehmensleitung Zielsetzung: - Mitarbeiter müssen einen aktuellen Kenntnisstand haben (Regelwerk, Vorschriften, ), damit Beeinträchtigungen von Hygiene und Sicherheit auszuschließen sind Umsetzung: - Fort- und Weiterbildung intern / extern - regelmäßig und nach Bedarf

31 Beispiel Unterweisungsthemen

32 Beispiel Unterweisungsprotokoll

33 Arbeitsschutz und Unfallverhütung - Wesentliche Arbeitsschutzregelungen Arbeitsschutzregelungen Regelungsumfang Arbeitsschutzgesetz Arbeitssicherheitsgesetz Arbeitsstättenverordnung Betriebssicherheitsverordnung Unfallverhütungsvorschriften (Berufsgenossenschaftliche Vorschriften) Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen und Maßnahmen des Arbeitsschutzes Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure, Fachkräfte für Arbeitssicherheit Arbeitsstätten, Räume, Raumklima, Einrichtungen, Arbeitsplätze, Verkehrswege, Fluchtwege, Rettungspläne Schutz vor Gefährdungen von bereitgestellten Arbeitsmitteln, überwachungsbedürftige Anlagen, Druckbehälter, Werkzeuge, etc.. Maßnahmen des konkreten Arbeitsschutzes für Betriebsarten, Tätigkeiten Arbeitsplätze und Arbeitsverfahren

34 Beispiel Analyse von Gefährdungen

35 Organisation - Aufbau des Bereitschafts- und Störungsdienstes Meldestelle (Rufbereitschaft) Entstörungsdienst (Rufbereitschaft) Einteilung durch Werkleitung Bereitschaft nach Dienstplan - rechtzeitige Info - ist zu übergeben Arbeitszeitregelungen - Bereitschaftsdienst - Störungsdienst

36 Grundsätze und Organisation des Bereitschaftsdienstes Störungen und Hinweisen auf Unregelmäßigkeiten ist unverzüglich nachzugehen Meldestelle muss mit geeigneten Personen besetzt sein, der Entstörungsdienst muss über mind. eine Fachkraft verfügen der Entstörungsdienst ist mit geeigneten Kommunikationseinrichtungen auszurüsten Störungsdaten sind zu dokumentieren der Bereitschaftsdienst kann auf andere übertragen werden

37 Organisation von Meldestelle und Bereitschaftsdienst mit minimalem Personaleinsatz Zielsetzung: Besetzung einer Meldestelle durch die Rufbereitschaft ausserhalb des Störungseinsatzes Besetzung einer Meldestelle während des Einsatzes des Rufbereitschaftshabenden

38 Sicherheit Risikomanagement im Normalbetrieb / Organisation und Management im Krisenfall W 1001 und W 1002 Betrieblicher Alltag Betrieblicher Alltag Normalbetrieb: Sammelbegriff für alle Betriebszustände und -prozesse (inkl. Störungen) in der Wasserversorgung, die durch die vom Versorger gewählten betriebsgewöhnlichen Mittel und/oder Organisationsstrukturen beherrschbar sind.

39 Warum Risikomanagement?

40 Risikomanagement Szenario Stromausfall Szenario Pandemie Szenario IT-Ausfall

41 - Risikomanagement für Wasserschutzgebiete

42 Organisation Beispiel Dokumentation von Rohrleitungsabnahmen Ist-Stand: Dokumentation der Druckprüfung und Desinfektion uneinheitlich. Inbetriebnahme der Wasserrohrleitung mit beteiligten Personen fehlt. Zielsetzung: Einheitliche Dokumentation einer Druckprüfung, Desinfektion und Inbetriebnahme einer Wasserrohrleitung mit den beteiligten Personen Einheitliche Dokumentation einer Druckprüfung, Spülung und Inbetriebnahme eines Hausanschlusses mit Einmesskizze

43 Organisation Beispiel einer Wartungsliste

44 Organisation - Technisches Sicherheitsmanagement - Vorgehen 1. Interne Überprüfung der Grundlage des Leitfadens W 1000 (Eigeneinschätzung) 2. Kontaktaufnahme mit DVGW Hilfestellung durch Leitfaden 3. Externe Überprüfung durch das TSM- Expertenteam 4. Feststellung des Handlungsbedarfs 5. DVGW-Bestätigung bei Erfüllung der Anforderungen nach W 1000

45 Ablauf des TSM-Verfahrens Selbsteinschätzung Start Angebotsphase Auswahl der TSM- Experten VU/DVGW erste Kontaktaufnahme Auftragserteilung Terminabstimmung durch TSM- Experten negativ keine DVGW- Bestätigung Prüfungsg Prüfung espräch positiv Ausstellung der DVGW- Bestätigung Gültigkeitszeitraum 5 Jahre Überwachung nach 2,5 Jahren Ende

46 DVGW-Bestätigung Immer mit Nennung TFK!

47 Organisation - Technisches Sicherheitsmanagement - Urkunde Überreichung der TSM-Urkunde nach erfolgreicher Prüfung durch DVGW

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