Schutz heimischer Fließgewässer Angeln ist mehr als nur Fische fangen!

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1 Angeln ist mehr als nur Fische fangen! Diese Broschüre wurde von privaten Personen ehrenamtlich nach besten Wissen und Gewissen erstellt und dient ausschließlich dem Zweck, den Blick der Öffentlichkeit für den Lebensraum zu schärfen. Die Arbeit hat keinen Anspruch auf uneingeschränkte Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Für eine kommerzielle Verwendung nicht zugelassen, Vervielfältigung (auch Auszugsweise) nur in Absprache mit dem Autor. (Manfred Juttner)

2 Unsere Ziele Die Europäischen Wasserrahmenrichtlinien haben das Ziel die Güte und Durchgängigkeit aller wieder herzustellen. Seit 1997 gibt es den FFW-Aa der dieses Ziel mit allen anliegenden Angelvereinen über die Grenze Deutschlands hinaus verfolgt. Doch wir schaffen es nicht allein und so müssen wir Politiker, Verwaltungsbeamte und Nichtanglern zeigen was geschehen muss! Wir wollen mit diesen Infos zeigen was mit wenigen Mitteln möglich ist und was wir bereits erreicht haben. Ob es nun eine Buhne aus Totholz ist oder Großprojekte an Querbauwerken sind - wir müssen immer die Augen offenhalten - denn wir schauen unter die Wasseroberfläche Diese Broschüre zeigt nur einen kleinen Einblick unserer Arbeit als FFW-Aa bzw. der Angelvereine vor Ort. Gerne stehen wir Ihnen mit weiteren detaillierten Informationen und unserem Fachwissen zur Verfügung! Übersicht der Info Unsere Ziele Der FFW-Aa Euregio Unterer Forellentyp des Tieflandes Unterer Barbentyp des Tieflandes Die Probleme in der Bocholter Aa und deren Zuflüssen Wie muss lebendiges Wasser aussehen? Die Nahrungsquelle der Fische! Was wir als Angler tun können? Was geschieht mit den Querbauwerken? Das Beispiel Schwanenmühle Leider gibt es auch immer bittere Rückschläge Und noch ein Aktuelles Beispiel Ein Blick in die Zukunft

3 Der FFW-Aa-Euregio Angler sind bereits lange bevor es das Wort Naturschutz gab, Naturschützer im Eigeninteresse. Nicht nur der Fisch ist wichtig, sondern auch seine Nahrung, seine Bestandserhaltung und sein Umfeld. Von daher haben sich die Angelvereine an der Bocholter Aa, von der Quelle bis zur niederländischen Grenze und darüber hinaus, bereits 1997 zum Arbeitskreis FFW-Aa Euregio zusammengeschlossen. Dessen Ziel ist es darauf hinzuarbeiten die Durchgängigkeit in der Aa (wieder)-herzustellen und die Lebensbedingungen in und an der Aa für Flora und Fauna zu verbessern. Manfred Görtz langjähriger Sprecher des FFW-Aa-Euregio Die Durchgängigkeit wie auch ein guter ökologischer Zustand aller europäischer muss laut der EU-WRRL wiederhergestellt werden, was aber nicht heißt, dass unsere Arbeit damit an Sinnhaftigkeit eingebüßt hätte. Unser Hauptaugenmerk gilt dem ökologischen Zustand der Bocholter Aa und seinen Nebengewässern als Ganzes.

4 Die Bocholter Aa ist vom Oberlauf bis zur Stadtgrenze Rhede sowie all ihre Zuläufe dem Unteren Forellentyp des Tieflands zuzuordnen. Arten die hier vorkommen sollten Der Oberlauf der Aa Der Oberlauf der Aa Leitarten Groppe Schmerle Dreist.Stichling Gündling Bachforelle bedroht Steinbeißer Typspezifische Elritze Arten Hasel Döbel Barsch Rotauge Zwergstichling Durch die Kolk-Rauschen-Folge Bachneunauge bedroht werden die nötigen verschiedenen Begleitarten Lebensräume Aal geschaffen die einer bedroht hohe Variantenvielfalt Atlantischer als Lebensraum Lachs dient. Ohne die Synergieeffekte der Lebensräume Flussneunauge untereinander kann ein Gewässer Meerforelle nie naturnah existieren. Quappe

5 Die Bocholter Aa ist von der Stadtgrenze Rhede bis zu holländischen Grenze als Unterer Barbentyp des Tieflands erklärt. Alle einmündenden Bäche, wie vorher, dem Forellentyp Tiefland zugeordnet. Rechts die Arten die hier vorkommen sollten Mündung Kettlerbach in die Aa Die Aa unterhalb Demmingbrücke Leitarten Gründling Hasel Döbel Steinbeißer Ukelei Groppe Barbe Rotauge Typspezifische Barsch Arten Dreist.Stichling Elritze Schmerle Hecht Bachforelle bedroht Schleie Zwergstichling Begleitarten Brassen Güster Aal bedroht Atlantischer Lachs Bachneunauge bedroht Bitterling Flussneunauge Karausche Kaulbarsch Meerforelle Moderlieschen Quappe Rotfeder Stauwehr Rote Spicker Schlammpeitzger Schneider

6 Ein großes Problem für Fische ist die mangelnde Möglichkeit der natürlichen Vermehrung weil Laichhabitate fehlen. Die meisten der in die Aa einmündenden Bäche sehen in ihrer Struktur aus wie auf dem Bild unten. Der Bachboden ist durchgehend mit Feinsediment bedeckt, sämtliche Strukturen sind verschlossen. Für die Fische und das Makrozoobenthos gibt es hier keinen bzw. nur sehr wenig Lebensraum. Schutz heimischer Die Probleme in der Bocholter Aa und deren Zuflüssen Ein weiteres großes Problem ist die fehlend Durchgängigkeit der Gewässer, das die Fische bei Ihrer Laichwanderung behindert! Das Bild in der Mitte zeigt z.b. den Sohlabsturz im Honselbach. Oberhalb des Absturzes gäbe es strukturreiche ideale Laichhabitate, die so aber nicht erreicht werden können. Genauso problematisch sind die Stauwehre! Im Bild rechts das Wehr am Mariengymnasium. Unpassierbar und nicht nur das! Bei jedem Ziehen der Wehrklappen wir die Strukturreiche Strecke mit Sand zugedeckt und alles Leben zerstört.

7 Wie muss lebendiges Wasser aussehen? Laichhabitate bestehen aus, sandig-kiesigen Untergründen mit Flachwasserzonen, Unterwasserpflanzen, Totholz wie Baumwurzeln oder nicht zu großen Bäumen wie z.b. Erlen die ins Gewässer abgesenkt werden. Aber auch Steinfelder mit größeren Steinen und einem offenen Lückensystem. Dieses bietet Jungfischen Schutz vor Fressfeinden und Lebensraum für das Makrozoobenthos, was gleichzeitig Nahrung für alle Fische bedeutet. Steinbuhnen Totholzbuhne Flachwasserzonen und Kiessubstrat zeigen hier, Bild links, ideale Laichhabitate für Groppen, Bachforellen, Bachneunaugen und Bachschmerlen Unterhalb einer Rausche folgt ein tieferer Bereich mit sandigkiesiger Bodenstruktur und Totholz. Ein Bereich sowohl für Jungfische aber auch für Adulte Fische die an dem Totholz ihre Standplätze einnehmen könnten. Lebendhoz im Wasser

8 Die Nahrungsquelle der Fische! Larve einer Steinfliege Prachtlibelle Eine Vielzahl von Insekten, wie Steinfliegen, Köcherfliegen, Eintagsfliegen aber auch Muscheln sowie Schnecken legen ihre Eier im Wasser ab. Bis zur Entwicklung zum fertigen Insekt leben die Insektenlarven im Lückensystem der Bäche u. Flüsse. Sie bilden neben Bachflohkrebsen und Wasserkäfern u.a. das Makrozoobenthos. Es ist nicht nur Nahrungsgrundlage für Fische, sondern auch ein Indikator, der zur Bewertung der Wassergüte herangezogen wird Eintagsfliege Larve einer Libelle Larven der Köcherfliege unterschiedliche Wirbellose Prachtlibelle

9 Was können die Angler tun? Wir können Buhnen bauen, aus Totholz, Lebendholz oder Steinen. Strömungslenkende Elemente die Feinsand und Sediment gezielt verlagern. Dadurch entstehen neue Strukturen, Lückensysteme und Lebensräume für eine Vielzahl von Insekten, aber auch Muscheln und Schnecken, die wiederrum Nahrungsgrundlage für unsere Fische sind. Eine weitere typische Maßnahme des FFW-Aa sind die künstlich angelegten, naturnahen, Kiesbetten als Ersatz für das auf ganzer Strecke verlorene Lückensystem dem eine entscheidende Bedeutung im Lebensraum zu Teil wird. Die Bilder zeigen Beispiele von Projekten die bereits in der gesamten Aa von den verschiedenen Angelvereinen umgesetzt wurden. Dies kann aber nur ein Anfang sein es gibt noch viel mehr zu tun und - wir tun es! Totholzbuhne Steinbuhnen Totholzbuhne Anlegen eines Kiesbettes Störsteine / Strömungslenker Lebendhoz im Wasser

10 Und was ist mit den Querbauwerken? Und wie viel gibt es eigentlich in unserem Fluss? Auf deutscher Seite gibt es über 20 Querbauwerke. Hier eine Aufstellung mit den erfolgten / nicht erfolgten Maßnahmen GRÜN unterlegt sind die bereits umgesetzten Maßnahmen GELB unterlegt sind Maßnahmen in konkreter Planung ORANGE unterlegt keine Maßnahmen geplant, bedingt durchgängig ROT unterlegt keine Maßnahmen geplant, nicht durchgängig Auf der folgenden Folie sehen wir an dem Beispiel Schwanenmühle, das umgesetzte Maßnahmen nicht unbedingt als fertig zu betrachten sind. Borken Stau Baumeister Umgehung Baumeister Über Pröbstingsee Höhe Pröbstingsee Höhe Badesee Pröbsting Hoxfeld Höhe Altarm Rhedebrügge Pegel Schützwehr Schützwehr Klappwehr Sohlabsturz Sohlabsturz Sohlabsturz Sohlabsturz Sohlgleite Ramsdorf Alte Mühle Velen Klappwehr Bei Trepmann Sohlabsturz Bei Otert gen. Tenk, sohlabsturz Sohlabsturz Bei schulze Selting Sohlabsturz Schütten Ramsdorf Schützwehr Gemen Kulturstau Schützwehr Umflut Jugendburg Schützwehr Stadtmühle Gemen Schützwehr Rhede Krechting Klappwehr Bocholt Verteilerbauwerk Aasee Klappwehr Mariengymnasium Klappwehr Schwanenmühle Klappwehr Eisenhütte Schützwehr Kulturstau Liedern Schützwehr Anholt Rothe Spiker Schützwehr

11 Beispiel Schwanenmühle - Rückbau 2011 Ein schönes Projekt, doch bis heute noch nicht richtig funktionstüchtig. So stimmen die Strömungsgeschwindigkeiten in den Schlitzen immer noch nicht und leider ist es uns bis heute schleierhaft warum wir (auf Kosten des BASV) kein anschließendes Kiesbett anlegen durften. An diesem Beispiel sehen wir, dass wir unsere Augen überall haben müssen! Wir werden mit unserem Fachwissen und der Unterstützung unseres Landesverbandes nicht aufgeben! Wir müssen uns immer wieder einbringen und den Finger in die Wunde legen -auch wenn es weh tut und wir als Querulanten gelten! Optisch toll - Funktion mangelhaft Wir hätten gern im Vorfeld unser Fachwissen eingebracht, wurden aber nicht gefragt! Nach dem Umbau Vor dem Umbau Während der Baumaßnahme

12 Rückschläge Leider müssen wir es immer wieder erleben das uns Rückschläge ereilen! "Seit April 2013 wurden, allein über den Thesingbach und dem Efgörtzbach bei Velen, 22 schwere Einleitungen in den Oberlauf der Aa dokumentiert." Behördlicher seits scheint das aber kein allzu großes Interesse hervorzurufen Und das ist der Gau, Bild unten! Auf einer länge von 7 Kilometern ist Libellenlarve laut Gutachten 98 % des gesamten Lebens im Gewässer Zerstört worden! (links oben beginnend, im Uhrzeigersinn) Einleitung in den Kückelbach am Einleitung in den Thesingbach am Einleitung in den Kückelbach am Einleitung in den Thesingbach am ; über den "Regenwasserkanal Buddenkotte"; der Abwasserpilz beweist die Regelmäßigkeit der, zwar relativ geringen aber dafür stark belasteten Einleitungen. Larve einer Köcherfliege

13 Rückschläge War es Aktionismus oder schlicht Unwissenheit wie der Kreis Borken die Kanurinne im Mai 2014 gestaltete? Hier ist man sogar der Meinung den Fischen etwas gutes getan zu haben! Darauf angesprochen meinte eine Mitarbeiterin des Kreises bei solchen Maßnahmen nicht informieren zu müssen, da es ja ein minimaler Eingriff sei und keine gravierenden Veränderungen in der Gewässerstrukturgüte vorgenommen wurden. Links sehen wir sauerstoffreiches Wasser das durch ein Struktur- und Nährstoffreiches Lückensystem fließt. Ein Habitat wie es schöner in einem Sandführenden Fluß nicht sein kann. Ein Trittstein in der Natur der unbezahlbar ist! Unten das, Bild unten, wurde daraus gemacht. Aus unserer Sicht ein Umweltverbrechen, geschaffen mit öffentlichen Geldern. Hier werden wir mit allen ums zur Verfügung stehenden Mitteln einen Rückbau fordern! Libellenlarve Larve einer Eintagsfliege Larve einer Köcherfliege Köcherfliege Eintagsfliege

14 Ausblick Wir hoffen mit dieser Übersicht einen kleinen Einblick in unser Flußsystem, der Bocholter Aa und seinen Nebengewässern, gegeben zu haben. Wir Angelvereine arbeiten daran im Sinne der Ökologie und Durchgängigkeit unserer Gewässer auch für die Zukunft zu erhalten! Für unser Hobby und für alle Naturfreunde. stolzer Jungangler, nach der ersten überlisteten, wilden Forelle Vater und Sohn zusammen am Wasser Natur erleben und lieben lernen

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