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1 Lesen Stand: Überarbeitet: Januar 2012 Sachgebietleitung: Frau Stresow / Frau Gröger Inhalt 1. Ziele und Aufgaben 2. Lesenlernen im Anfangsunterricht 3. Weiterführender Leseunterricht 4. Fächerübergreifende Aspekte des Lesens 5. Feststellung der Leseleistungen 6. Evaluation 7. Leseförderung 8. Außerschulische Zusammenarbeit 9. Anhang Verlaufsübersicht Evaluation Lesediagnostik und Stolperwörtertest 2008/09 Auswertungstabellen Lesediagnostik 1. Halbjahr, Schuljahr 2008/09 Auswertungstabellen Stolperwörtertest 2. Halbjahr, Schuljahr 2008/09 Evaluation des Lesetests 2008/09 (Quelle HKM, Juli 2009) Grafische Darstellung der Ergebnisse des Lesetests des HKM für den zweiten Schuljahrgang, Schuljahr 2008/09 Kompetenzstufen Beispiele (aus Lese-Info 06, R. Ahrens-Draht) Elterninfo: Sieben Top-Tipps 1

2 1. Ziele und Aufgaben Alle Schülerinnen und Schüler sollen am Ende des zweiten Grundschuljahres altersgemäße Texte sinnerfassend lesen können. (Strategisches Ziel 1) Das strategische Ziel ist erreicht, wenn alle Schülerinnen und Schüler Fragen zum Textverständnis auf der Stufe der Reproduktion (Kompetenzstufe 1), die überwiegende Mehrheit (zwei Drittel) Fragen auf der Stufe der Reorganisation (Kompetenzstufe 2) und auch das leistungsstärkste Viertel aller Schülerinnen und Schüler Textverständnisfragen auf der Stufe des Transfers beantworten können (vgl. Kompetenzstufen 1-3, Anhang 3). Lesen ist eine wichtige Grundlage für eine Erfolg versprechende Lernentwicklung und für das sich Zurechtfinden und Verstehen der Welt. Daher muss bereits in der Grundschule dem Bereich Lesen eine besondere Bedeutung beigemessen werden. Um die Zielerreichung des Konzeptes sicherzustellen, hat die Konzeptgruppe folgende Arbeitsschwerpunkte gewählt: 2. Lesenlernen im Anfangsunterricht (Klasse 1 und 2) Lesemotivation wecken Elternmitarbeit 3. Weiterführender Leseunterricht Lesemotivation erhalten Fortsetzung der Elternmitarbeit 4. Fächerübergreifende Aspekte des Lesens 5. Feststellung der Leseleistungen (verbindliche Diagnoseverfahren) Entwicklung und Durchführung eines schuleigenen, verbindlichen Testverfahrens am Ende des 2. Schuljahres 6. Evaluation 7. Leseförderung 8. Außerschulische Zusammenarbeit 9. Anhang 2. Lesenlernen im Anfangsunterricht Lesen lernt man durch Lesen Die verschiedenen Arbeitsweisen im Anfangsunterricht sollen und können an unserer Schule nicht vereinheitlicht werden, da jede Kollegin mit ihrer favorisierten Methode den Schülerinnen und Schülern das Lesen- und Schreibenlernen beibringt. Im Anfangsunterricht eines Jahrgangs wird jedoch sehr darauf geachtet, nach möglichst gleicher Methode zu arbeiten, um einen gemeinsamen, klassenübergreifenden Austausch und Unterstützung im Jahrgangsteam gewährleisten zu können. Sowohl beim Fibel-gestützten als auch bei der analytisch-synthetischen Methode und dem Lesen durch Schreiben nach J. Reichen steht die Anlauttabelle als Lernmittel zur Verfügung oder im Mittelpunkt und soll die Kinder schon sehr früh dazu motivieren, eigene Wörter und Texte zu verschriftlichen und dabei gleichzeitig zu erlesen. 2

3 Lesemotivation wecken Folgende Möglichkeiten zur Weckung und Steigerung der Lesemotivation werden an der Schule praktiziert: Leseecke Klassenbücherei Büchervorstellungen Büchertische Feste Lesezeiten Lesebuchstaben - Lesepass Lesepatenschaften der 1. Klassen mit höheren Klassen Lese-Cafés Lesenächte Internetangebote (Antolin, Schroedel Verlag) Autorenlesungen Schülerbücherei Stadtbüchereibesuche Da die Schule an den Linden eine große Schülerbücherei mit einem Bücherfundus von ca Büchern anbietet und in jeder 1. großen Pause für die Kinder geöffnet ist, sollen alle Kinder der 1. Klassen bereits im 1. Schulhalbjahr eine verbindliche Einführung in die Schülerbücherei und einen Leseausweis erhalten. Ebenso verbindlich sollen alle Schülerinnen und Schüler spätestens zum Ende des 2. Schuljahres eine Einführung von den Klassenlehrerinnen in das Internetportal Antolin erhalten. Elternmitarbeit Eltern müssen in den Leselernprozess ihrer Kinder aktiv eingebunden werden. Um den Eltern die Inhalte bei der Leselernprozessbegleitung zu verdeutlichen, ist im 1. Schuljahr ein verbindlicher Elternabend mit dem Thema Lesenlernen durchzuführen (empfohlen wird zwischen Weihnachten und Ostern). Dabei sollten den Eltern wichtige theoretische Grundlagen des Lesenlernens aber auch Tipps und ihre Aufgaben beim täglichen Üben zu Hause verdeutlicht werden (vgl. Anhang 4: Sieben Top-Tipps für Eltern beim Lesenlernen von B.v. Ende). Auch das Vorstellen von nützlichen Adressen mit Lesematerialien kann an so einem Elternabend thematisiert werden (Internetseiten: Antolin, Lesepirat; Verlag an der Este: Gänsefüßchen, Stiftung Lesen, ). Elternmitarbeit zum Schwerpunkt Lesenlernen wird an unserer Schule sehr begrüßt und umgesetzt durch Lesemütter / -väter Mitarbeit in der Schülerbücherei häusliche Mitarbeit in Form von täglichen / wöchentlichen Lesehausaufgaben (Lesebuchstaben, Lesepass, u.ä.) 3

4 3. Weiterführender Leseunterricht Lesemotivation erhalten Die unter 1.1. genannten Möglichkeiten zur Weckung und Steigerung der Lesemotivation werden in den folgenden Klassenstufen weiterhin praktiziert und somit kontinuierlich erweitert und vertieft. Darüber hinaus wird die Lesemotivation durch Lesepatenschaften mit Kindergartengruppen und Patenklassen weiterhin gefördert. Auch die Teilnahme an außerschulischen Lesewettbewerben trägt zur Steigerung der Lesefertigkeit bei. Zusätzlich erfahren die Kinder durch ehrenamtliche Lesehelfer der Stadt Rödermark in den weiterführenden Klassen in wöchentlich stattfindenden Leseeinheiten eine Wertschätzung ihrer Lesefortschritte. Diese individuelle Betreuung hilft, die strategisch angestrebten Ziele der Lesekompetenzstufen zu erreichen. Fortsetzung der Elternmitarbeit Auch in den weiteren Jahrgangsstufen ist die Elternarbeit erwünscht und wird mithilfe von wöchentlich häuslichen Leseaufgaben umgesetzt. Kontinuierlich werden selbstverständlich auch die Mitarbeit in der Schülerbücherei sowie Lesemütter/ -väter in allen Jahrgangsstufen begrüßt. 4. Fächerübergreifende Aspekte des Lesens Die grundlegende Basis für viele Fächer ist das Lesen. Daher ist der gesamte Unterricht derart gestaltet, dass er die Lesefertigkeit unserer Grundschulkinder schult. Bereits im Anfangsunterricht werden die Kinder fächerübergreifend durch Zeichen und Symbole zum ersten Lesen und Verstehen angeregt. Durch die stete Erweiterung des Anspruchs vom Symbol zum Buchstaben, zum Wort, zum Satz bis hin zum Text und dem daraus resultierenden Textverständnis werden die Kinder altersgemäß gefördert und gefordert. Das Lesen ermöglicht den Kindern, die Inhalte der unterschiedlichen Fächer selbständig zu erschließen, so dass sie beispielsweise in der Lage sind im Sachunterricht Versuchsreihen durchzuführen, Lösungsstrategien für Sachaufgaben in Mathematik nachzuvollziehen oder sportliche Trainingsaufgaben zu erfüllen. Generell arbeiten die Kinder regelmäßig an fächerübergreifenden Stationen und Werkstätten zu unterschiedlichen Themen. Dabei wird die gewonnene Lesekompetenz täglich genutzt und somit ständig erweitert. 5. Feststellung der Leseleistungen Um über die gesamte Grundschulzeit Einblicke in die Entwicklung des Leselernprozesses und die Fähigkeit zur Texterschließung auf verschiedenen Kompetenzstufen zu erhalten, sollen die Schülerinnen und Schüler regelmäßig ihrem Alter angemessene - Lesetests in einem festgelegten Turnus bearbeiten. Zur Erfassung der Leseleistungen sollen im Laufe eines Schuljahres verbindlich für jede Klasse zwei Lesetests durchgeführt werden. Nach Absprache im Jahrgangsteam sollen die Tests jeweils am gleichen Tag durchgeführt werden. 4

5 1. Der Stolperwörter-Test von W. Metze soll zum Ende des Schuljahres durchgeführt werden. 2. Mit dem Schwerpunkt Leseverstehen (Fragen zum Textverständnis) soll eine Lernstandserbung zum Schulhalbjahr durchgeführt werden. Zu 1: Der Test ist im Hinblick auf bereits gemachte Erfahrungen zur Lesefertigkeitsanalyse sowie Praktikabilität (Durchführung im Klassenverband, Zeitaufwand und Vor- und Nachbereitungsaufwand) gut einsetzbar und aussagekräftig. Zur Gruppenüberprüfung wurde von der Konzeptgruppe jedoch eine modifizierte Version im Hinblick auf die vorgegebene Durchführungsdauer erarbeitet. Hauptkritikpunkt hierbei war, dass die in der Handreichung von Metze vorgegebenen Zeitvorgaben im Hinblick auf den Umfang zu wenig, nicht Altersstufen angemessen, seien. Die modifizierte Form wurde in einer Erprobungsphase zu Beginn des Schuljahres 2006/07 in den Jahrgängen 2-4 durchgeführt und erwies sich als praktikabel und aussagekräftig. Folgende Änderung wurde erarbeitet: Eine Verlängerung der Zeitvorgabe (die in Klammern vorgeschlagene Zeit zeigt die Verlängerung). Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 und 2 bearbeiten Lesetest 1, die Jahrgänge 3 und 4 die ausführliche Form mit 60 Sätzen. Ende 1. Klasse Ende 2. Klasse Ende 3. Klasse Ende 4. Klasse Bearbeitung: 15 Min. (20 Min.) 10 Min. (15 Min.) 10 Min. (15 Min.) 5 Min. (10 Min.) Zu 2: Um insbesondere das Lesen auf unterschiedlichen Kompetenzstufen zu trainieren, wurden für die Jahrgänge 2-4 folgende Texte als Lernstandserhebung zum Schulhalbjahr festgelegt: Jahrgangsstufe 2: Jahrgangsstufe 3: Jahrgangsstufe 4: Eriks Einkaufszettel Michael und die Schildkröte Hannes fehlt Anmerkung: Alle durchzuführenden Lesetests werden den Kolleginnen von der Sprecherin der Arbeitsgruppe zeitnah ausgehändigt. 5

6 Entwicklung und Durchführung eines schuleigenen, verbindlichen Testverfahrens am Ende des 2. Schuljahres Da die im Hinblick auf eine Lernstandserhebung am Ende des 2. Grundschuljahres gesichteten Diagnose-Materialien die Abfrage der Lesefertigkeit (Lesetempo und Genauigkeit) und die Lesekompetenz im Hinblick auf schlussfolgerndes Lesen (Lesen auf unterschiedlichen Kompetenzstufen) zu wenig miteinander verbinden, hat die Konzeptgruppe mit Hilfe der Kolleginnen des 2. Jahrgangs einen schuleigenen Lesetest konzipiert, welcher sowohl Aspekte des Stolperwörter-Tests nach W. Metze als auch Fragen zum Textverständnis auf verschiedenen Kompetenzstufen beinhaltet. Dieser Test soll verbindlich zum Ende des 2. Schuljahres durchgeführt werden. Dieser Test wurde im Jahrgang 2 zum Ende des Schuljahres 2007/08 durchgeführt und als aussagekräftig im Hinblick auf Lesetempo, Genauigkeit und auch schlussfolgerndes Lesen empfunden. Anmerkung: Seit dem Schuljahr 2008/09 gibt es einen einheitlichen, offiziellen Lesetest vom Hessischen Kultusministerium für alle hessischen Grundschulen. 6. Evaluation Alle Schüler und Schülerinnen der Schule an den Linden werden am Ende des 2. Schuljahres mit Hilfe des Lesetests des Hessischen Kultusministeriums auf das Erreichen des strategischen Ziels 1 überprüft. Der Test ist in jedem Jahrgang zum Ende des Schuljahres (bisher im Monat Mai) durchzuführen. Um die Erreichung des strategischen Ziels 1 anzubahnen, zu festigen bzw. vorhandene erreichte Kompetenzstufen anzuwenden und auszubauen, hat sich die Durchführung der schulinternen Lesetests in allen Jahrgängen im Schuljahr 2008/09 bewährt. Insbesondere als vorbereitende Maßnahme auf den Lesetest des HKM wurde er im 2. Jahrgang von den unterrichtenden Kolleginnen als sinnvoll erachtet (vgl. hierzu auch Anhang Auswertung der Lesediagnostik und Stolperwörtertests im Schuljahr 2008/09 sowie Auswertung des Lesetests des HKM 2008/09). Haben Kinder am Ende des 2. Schuljahres die Kompetenzstufe 1 nicht erreicht, wird im kommenden Schuljahr entsprechend ihres Leistungsstandes durch innere Differenzierung oder weitere besondere Förderung darauf reagiert. Die Konzeptgruppe erarbeitet für die Anfangsklassen einen Leseförder- Materialfundus, welcher den Stufen der Leseentwicklung entspricht und möglichen Stolpersteinen entgegenwirkt. Außerdem überprüft die Lesegruppe, ob sich eine Zusammenstellung von allgemeinen Fördermaterialien für leseschwache Kinder der Jahrgangsstufen 3 und 4 als hilfreich erweist. 6

7 7. Leseförderung An unserer Schule wurden je nach Stundenvolumen Förderstunden zur Verfügung gestellt, die den Bereich Lesen - verstärkt im Jahrgang 2 im Hinblick auf die Erreichung des Strategischen Ziels 1 beinhalteten. Ein längerfristiges und wünschenswertes Ziel ist es - nach der Auswertung der Diagnoseverfahren - die Kinder gezielter nach ihren Problemschwerpunkten in Kleingruppen zu fördern. Hierzu muss insbesondere in den Anfangsklassen (in der 1. Klasse ab dem 2. Halbjahr) auf die Bereitstellung von Stunden zur Förderung reiner Lese-Kleingruppen bei der Verteilung der Förderstunden geachtet werden. Idealerweise sollte als eine verbindliche Maßnahme in allen 1. Klassen ab dem 2. Halbjahr, in allen 2. Klassen eine Leseförderstunde pro Klasse zur Verfügung gestellt werden. 8. Außerschulische Zusammenarbeit Lesen findet nicht nur in der Schule statt. Aufgrund positiver Erfahrungen wurde in den letzten Jahren die Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen kultiviert und ausgebaut. Folgende Aktionen finden regelmäßig statt: Autorenlesungen Stadtbücherei Rödermark (Bilderbuchkino, Büchereirallye, Leseaktionstag) Kindergärten (Schulrallye und Lesepatenschaften für Vorschulkinder) Lesewettbewerbe außerschulischer Gremien (Sparkasse Darmstadt-Dieburg, Stiftung Lesen) Ehrenamtliche Lesehelfer sowie Vorleser am Vorlesetag (Ehrenamtsbüro Stadt Rödermark) 9. Anhang 7

8 Verlaufsübersicht Verlaufsübersicht: Konzeptgruppe Lesen Mitglieder: Fr. Gröger, Fr. Gutermuth; Fr. Heinzen, Fr. Rupcic, Fr. Seibel Datum Thema der Sitzung Konstituierende Sitzung: Informationsweitergabe von Fr. Gröger an Mitglieder der AG Lesen mit Zielsetzung Verfassen eines schuleigenen Lesekonzepts bis Lesemotivation wecken: Bestandaufnahme (Ist-Zustand evaluieren: Befragungen in Jahrgangskoordinationen durchführen) Ergebnisse zusammentragen, verschriftlichen Gliederung des Lesekonzeptes festlegen, verschriftlichen Sichtung / Erarbeitung verbindlicher schulinterner Lesetests Erprobungsphase Stolperwörter-Test bis Oktober Evaluation, Erarbeitung modifizierter Version Stolperwörter-Test Lernstandserhebungen zum schlussfolgernden Lesen in den Jahrgängen 2-4 erarbeiten Erprobungsphase bis Ende Januar 2007 in allen Jahrgängen Koordination mit Lehrerinnen des Jahrgangs 2: Entwicklung und Erstellung eines verbindlichen, schuleigenen Lesetests zum Ende des 2. Schuljahres Erprobung zum Ende des Schulhalbjahres Koordination mit Erstklasslehrerinnen: Frau Gröger informiert über mögliche Elternabendinhalte zum Thema Lesen lernen April- Juli 07 Verfassen / Überarbeiten des Lesekonzepts, Verbindliche Ziele festgelegt und formuliert Verabschiedung (GK) des Lesekonzepts im Schulprogramm Verabschiedung (SEB und SK) des Lesekonzepts im Schulprogramm bis 2012 Überarbeitung / Evaluation / Auswertungen Lesediagnostiken (jeweils zum Halbjahresende), Evaluation / Auswertung Lesetest des HKM für den zweiten Schuljahrgang (Durchführung im Monat Mai eines jeden Schuljahres) 8

9 Evaluation Lesediagnostik und Stolperwörter Schuljahr 2008/09 Bei der Bewertung und Analyse der nachstehend dokumentierten Ergebnisse ist zu beachten, dass die Testverfahren jeweils getrennt voneinander zu betrachten sind. Die Tests wurden erstmalig im Schuljahr 2008/09 verbindlich nach vorangehender Testphase im Schuljahr 2007/08 - für alle Jahrgänge durchgeführt und ausgewertet. Zur Bewertung der Testergebnisse ist anzumerken, dass nach Festlegung der Konzeptgruppe die SchülerInnen ab 50% der möglichen Gesamtpunktzahl über ausreichende Lesekompetenzen verfügen. Dieser Sachverhalt wurde bereits in der Testphase im Schuljahr 2007/08 entsprechend berücksichtigt und hat sich als aussagekräftig erwiesen. 9

10 Ergebnisse Lesediagnostik 1. Halbjahr, Schuljahr 2008/09 Anmerkungen zu allen SchülerInnen, die oben unter schwacher Lesekompetenz ausgewiesen sind, nach Jahrgang differenziert: Zu Jahrgang 2: SchülerInnen erfahren zweimal wöchentlich individuelle Betreuung durch Lesepatinnen, verpflichtende häusliche tägliche Leseaufgaben in Zusammenarbeit mit Eltern, darüber hinaus Binnendifferenzierung im Unterricht Zu Jahrgang 3: I-Kind, wird mit 5 Stunden wöchentlich durch zusätzliche Fachkraft gefördert Zu Jahrgang 4: SchülerInnen mit Migrationshintergrund, nicht Deutsch als Muttersprache, bekommen wöchentliche häusliche Lese-Zusatzaufgaben (abgestimmt auf ihr Leseniveau) und darüber hinaus Binnendifferenzierung im Unterricht 10

11 Ergebnisse Lesediagnostik 2. Halbjahr, Schuljahr 2008/09 Anmerkungen zu allen SchülerInnen, die oben unter schwacher Lesekompetenz ausgewiesen sind, nach Jahrgang differenziert: Zu Jahrgang 1: Die erzielten Ergebnisse fallen erwartungsgemäß aus, da der Testaufbau und inhalt im Wesentlichen auf ein Lesetempo abzielt, welches von SchülerInnen erst zu Ende der Jahrgangstufe 2 verlangt wird Zu Jahrgang 2: SchülerInnen mit Lese-Rechtschreib-Schwächen, wöchentliche Förderung durch Fachkraft und Lesepatinnen 11

12 Evaluation des Lesetests für den zweiten Schuljahrgang (2008/09) Auszug aus dem Auswertungsbericht des Hessischen Kultusministeriums, Juli 2009 Die Ergebnisse des Lesetests für den zweiten Jahrgang zeigen, dass die vorliegenden Aufgaben von den Schülerinnen und Schülern in vielen Bereichen in hohem Maße erfolgreich gelöst werden konnten (in Teilbereichen liegt unsere Schule sogar über dem Hessendurchschnitt). Die Aufgaben auf Kompetenzstufe 1 sind insgesamt sehr zufriedenstellend ausgefallen, beim Lesen auf den Kompetenzstufen 2 und 3 liegt unsere Schule nur knapp unter dem Hessendurchschnitt, jedoch über dem Durchschnittswert für den Kreis Offenbach. Über die Anforderungen des ersten Teils Wörter und Sätze lesen hinaus, welcher zur Bearbeitung grundlegende Lesetechniken im Rahmen des Schriftspracherwerbs voraussetzte, waren viele Kinder sehr erfolgreich beim eigenständigen Erschließen eines Lesetextes (2. Teil des Tests) und der Beantwortung der dazugehörigen neun Fragen. Die durchschnittlichen Lösungsprozentsätze verteilen sich, bezogen auf die unterschiedlichen Anforderungen der drei Kompetenzstufen, erwartungsgemäß. Der Lesetest überprüft nicht wie eine Klassenarbeit, die auf einen begrenzten Inhalt bezogen ist, der unmittelbar vorher im Unterricht behandelt wurde, sondern er bezieht sich auf allgemeine Lesekompetenzen der Kinder. Er ist weiterhin kein Instrument der Individualdiagnose der Lesefähigkeit oder zur Erklärung möglicher Ursachen von Leseschwierigkeiten. In Einzelfällen kann das Abschneiden einzelner Schülerinnen und Schüler jedoch wertvolle Zusatzinformationen zu den täglichen Beobachtungen des Unterrichts für die Lehrkräfte bereitstellen. Eine Leistungsfeststellung dieser Art würde ihrer Funktion nicht gerecht, wenn sie aus Aufgaben bestünde, die von allen Kindern gleichermaßen gelöst werden könnten. Vielmehr geht es darum, das gesamte Leistungsspektrum einer Klasse zu erfassen, was bedeutet, dass einige Aufgaben besonders auf die Möglichkeiten der leistungsstarken Schüler zugeschnitten sind. Es ist allerdings davon abzuraten, die erreichten Punktzahlen oder Lösungsprozente des vergangenen Jahres mit den aktuellen Ergebnissen direkt zu vergleichen. Dabei besteht die Gefahr falscher Schlussfolgerungen in Bezug auf gestiegene oder gesunkene Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler. Solche Aussagen sind nicht möglich, da das Verfahren vor allem auf der Basis fachdidaktischer Überlegungen konzipiert ist und seine Werte nicht normiert sind wie z.b. bei länderübergreifenden Lernstandserhebungen. Aus diesem Grund lassen sich Vergleiche nur innerhalb der aktuellen Ergebnisse eines Jahres ziehen und Einschätzungen zum Erfolg des eigenen Leseunterrichts in Beziehung zur gesamten Stichprobe in Hessen ziehen. 12

13 Grafische Darstellung der Ergebnisse des Lesetests des HKM, Schuljahr 2008/

14 Grafische Darstellung der Ergebnisse des Lesetests des HKM, Schuljahr 2008/

15 Kompetenzstufen Beispiele (aus Lese-Info 06, R. Ahrens-Draht) 15

16 Elterninfo: Sieben Top-Tipps Sieben Top-Tipps Wie Sie Ihrem Kind helfen können, eine gute Leserin / ein guter Leser zu werden: 1. Lesen Sie Ihrem Kind regelmäßig vor. Gespräche mit dem Kind über das Gelesene gehören dazu. So entwickelt sich besonders gut Welt-, Sprach- und Begriffswissen. 2. Finden Sie die (Lese)Interessen Ihres Kindes heraus. Wer an etwas interessiert ist, möchte mehr darüber erfahren. Lesen macht dies möglich. 3. Besuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Bibliotheken und Buchhandlungen in der Nähe. Ihr Kind wird dort das breite Angebot und die Atmosphäre genießen. 4. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind zu Hause einen ruhigen, gemütlichen Leseplatz hat. Der Fernseher sollte während der Lesezeit Ihres Kindes nicht eingeschaltet sein. 5. Besorgen Sie Ihrem Kind Bücher zu Film-Hits oder zu Lieblings-CD s und -kassetten. Auf diesem Weg lässt sich bei vielen Kindern Leseinteresse wecken. 6. Schenken Sie Ihrem Kind ein Zeitschriften-Abo. Dieser sinnvolle Geschenk-Tipp z.b. zum Geburtstag oder zu Weihnachten- wird sicher auch gern von netten Verwandten angenommen. 7. Planen Sie hin und wieder eine Familien-Lesestunde. Bei Tee und Keksen liest jeder, was er mag: Bilderbücher, Geschichtenbücher, Romane, Sachbücher, Zeitungen, Zeitschriften, Comics, 16

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