Lesestrategien an unserer Schule- Grundschule am Amalienhof. 1) Hintergrund. Warum brauchen wir Strategien im Lesen an unserer Schule?

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1 Lesestrategien an unserer Schule- Grundschule am Amalienhof 1) Hintergrund Warum brauchen wir Strategien im Lesen an unserer Schule? Lesestrategien sind erforderlich, um Leseverständnis zu fördern. Ziel ist es, durch das Kennenlernen verschiedener Lesestrategien Sachtexte selbstständig zu erarbeiten. Studien haben gezeigt, dass Veränderungen in der unmittelbaren Umgebung und in der Umwelt allgemein zu Veränderungen in der Lesekompetenz von Schülern führen. Daher hat sich unsere Schule zum besonderen Ziel gesetzt, der Lesekompetenz in verschiedenen Projekten über das gesamte Schuljahr verteilt besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Was sind die häufigsten Lesestrategien an unserer Schule? Vermutungen zum Text äußern, mit anschließender Überprüfung Text überfliegen und unbekannte Wörter klären Zweites genaues Lesen Schlüsselwörter markieren Textzusammenfassung/ Inhaltsangaben schreiben Texte in Abschnitte gliedern und Teilüberschriften finden 2) Lesekultur an unserer Schule Wir versuchen die Schüler zum Lesen zu motivieren, selbstständig mit verschiedenen Texten umgehen zu können und Lesend zum Erfolg zu bringen. 3) Multiliteracy Wir arbeiten oft mit diskontinuierlichen Texten wie Schaubildern, Tabellen, Grafiken, Plänen und anderen Texten, die dann auch zum Schreib-, Lese oder Sprechanlass verwendet werden. In Erdkunde und Geschichte wird oft Quellenarbeit betrieben, in Sachunterricht verwenden wir sehr häufig Sachtexte, Bilder, Sachbücher und andere Lege- und Anschauungsmaterialien. Auch im Deutschunterricht lernen die Kinder verschiedene Textgattungen wie bei den fiktionalen Texten Erzählungen, Kurzgeschichten, Romane, Fabeln oder Märchen kennen. Auch die Lyrik mit Liedern oder Balladen kommt nicht zu Kurz. Gerne beschäftigen wir uns auch mit fiktionalen Texte wie Interviews, Tagebucheinträgen, Berichten, Briefen, Zeitungsartikeln, Autobiografien oder Ähnlichem. Des Weiteren sind viele Klassen mit Smartboards ausgestattet, die wiederum eine andere Art von Lesen und Texten bietet. Auch die Kinder dürfen damit arbeiten und werden im Umgang damit geschult. Jede Klasse hat eine feste Zeit im Computerraum und darf dort Lernsoftwares, Lernspiele oder das Internet für Recherchen und Aufgabenstellungen nutzen.

2 Des Öfteren kommen auch Ipad mit Lernsoftwares oder E- Reader zum Einsatz. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten des Gebrauchs. Der für alle Schüler sichtbare Vertretungsplan ist in unserer Schule digital. Es können auf diesem Infoboard Vertretungspläne, wichtige Informationen und Bilder gezeigt und betrachtet werden. 4) Lesen in Klasse 1/2 Arbeit nach einem Konzept Lesen durch Schreiben, wobei die Schüler erst Schreiben und dann Lesen lernen. Jeder Schüler hat seinen eigenen Leselernweg und liest nach seinen erworbenen Möglichkeiten. Zusätzliche Unterstützung beim Lesen lernen/ - Lesen üben erhalten die Schüler durch Lesepaten. Regelmäßige Besuche in der Stadtbibliothek, um sich dort zurecht zu finden Minifaltbücher Benutzung von Bild Wortkarten Verwendung verschiedener Textformen (Rätsel) Leseförderung Fächerübergeigend Vorlesen durch Lehrer/ Lesepaten Lese-Malaufgaben Organisatiion von Lesewettbewerben und Lesestunden und Lesetage Buchpräsentationen Leseprojekte und Theaterspiele Kooperation mit Eltern Schreiben und gegenseitiges Vorlesen von Briefen Lesespiele regelmäßige Lesestunden Jeder kann Lesen lernen!! 5) Lesen Klassenstufen 3/4 Lehrer / Lesepaten lesen vor Regelmäßige Bibliotheksbesuche zu bestimmten Themen in Absprache Diskussion über gelesene Texte/ Bücher Verschiedene Leseangebote schaffen Nutzung verschiedener Medien Leseprojekte regelmäßige Lesestunden gemeinsames Lesen von Ganzschriften 6) Lesen Klasse 5/6 regelmäßige Lesestunden und Lesehausaufgaben Antolin

3 Leseverständnistests Lesen von Ganzschriften Interessen der Kinder abfragen Differenziertes Angebot von Büchern/ Texten Medieneinsatz als Anreiz 7) Lesen und Schüler mit speziellem Förderbedarf Testung durch den Schularzt mit Vermerk auf besonderen Förderbedarf bei Schulanfängern Förderung durch Lesepaten, Schulhelfer und Integrationslehrer Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und regelmäßiger Austausch über den Leistungsstand Regelmäßige Lernstandserhebungen Landesweiter Lesetest Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen wie Ärzten, Logopäden, Ergotherapeuthen, Lernzentren kostenlose Nachhilfe (Extern) für leistungsschwache Kinder 8) Lesen mit leistungsstarken Schülern Arbeit mit Lesepaten Vorlesewettbewerb Leseprojekttage Extra Lesetexte (Differenzierung) differenzierte Aufgabenstellungen 9) Lesen und Schüler mit verschiedenen Muttersprachen da viele unserer Schüler Deutsch nicht als Muttersprache sprechen, sind wir es gewohnt mit dieser Besonderheit umzugehen eine ausgiebige Wortschatzarbeit und Vorentlastung ist daher unverzichtbar wir wählen unsere Texte sorgfältig aus und bieten den Kindern differenzierte Lesetexte an und unterstützen dabei das Verständnis beispielsweise mit Hilfe von Bildern oft sind wir in Deutschstunden doppelt gesteckt, sodass sich ein Lehrer auch um Kinder mit geringeren Sprachkenntnissen kümmern kann Kinder, deren Sprache, Vokabular oder Grammatik noch nicht ausreichend ist, bekommen zusätzlich ein bis zweimal die Woche eine Sprachförderung unsere Lesepaten unterstützen die Kinder zusätzlich, indem sie mit ihnen üben und ihnen beim Verstehen zur Seite stehen

4 10) Lesen und Leseverstehen Regelmäßige Evaluationen Vera Regelmäßige Lesehausaufgaben Eine verbindliche Lesestunde pro Woche Lesen mit verschiedenen Textformen: Gedichte, Rezepte, Sachtexte, Zeitungsartikel, Dialoge, Briefe ) 11) Lesen und digitale Medien Smartboards in fast allen Klassen Computerraum Klassensatz Tolinos und Tablets für alle zum Ausleihen und drei bis vier Tablets fest in fast allen Klassen 12 Zusammenarbeit mit Eltern die Zusammenarbeit mit den Eltern gestaltet sich bezüglich Hausaufgaben oft schwierig, da viele Eltern schlecht oder kaum Deutsch sprechen und den Kindern daher nicht helfen können es gibt die Möglichkeit mit Dolmetschern einen Termin zu vereinbaren und dann ein Elterngespräch zu führen viele Eltern kommen nicht zu Elternabenden oder Sprechtagen zu Hause wird immer seltener vorgelesen und viele Eltern sind keine Lesevorbilder, da sie selber selten lesen trotz allem versuchen wir die Eltern regelmäßig über den Lernstand, Fortschritte und Schwierigkeiten zu informiren- oft durch Telefonate oder in Form von Eintragungen ins Hausaufgabenheft oder Briefen die wenigen engagierte Eltern sind eine große Unterstützung und bereichern die Schule mit Ideen, Ratschlägen und aktiver Hilfe 13) Schulbücherei 2011 wurde unsere Schulbibliothek in Zusammenarbeit mit der Hauptbibliothek Spandau neu eröffnet und mit Büchern ausgestattet. Der Raum wurde in Zusammenarbeit mit der AG Kunst schön gestaltet, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen und die Schüler zum Verweilen zu bewegen. Schüler werden aufgefordert, die Bücherei für den schulischen Bereich zu nutzen, insbesondere für die Bereiche Sachunterricht, Geschichte/ Erdkunde und Naturwissenschaften jede Klasse hat einen festen Termin in der Bücherei es werden Bücher vorgelesen, bei der Recherche und Buchauswahl geholfen in der großen Hofpause ist die Bücherei geöffnet und kann genutzt werden

5 14) Zusammenarbeit mit der lokalen Bücherei pro Schuljahr besucht jede Klasse mindestens zweimal die lokale Stadtbücherei in Spandau bei Bedarf können mehr als zwei Besuche geplant werden Bücher aus der Hauptfiliale können bestellt werden und werden in die Schulbücherei geliefert 15) Leseprojekte und Leseaaktivitäten in den vergangenen 2 Jahren haben wir im Rahmend des Read to succeed Projekts vermehrt Leseprojekte durchgeführt (12 insgesamt) einige Leseprojekte sind fest etabliert und werden jedes Schuljahr und von allen Klassen durchgeführt wie beispielsweise der Lesewettbewerb, die Lesestunde und der Lesetag andere Projekte sind Langzeitprojekte wie die Arbeit mit Onilo, den Lese- und Sprachapps auf den Tablets weitere Projekte waren unter anderem Autorenlesungen, das Erstellen eines Hörspiels, ein Zeitungsprojekt, ein Zeitschriftenprojekt, mehrere Projekte zu Kindebrüchern (z.b. der Buchstabenbaum, Lasse Maja) generell sind viele Lehrer im Bezug auf Lesen sehr kreativ, engagiert und einfallsreich und führen oft kleinere Projekte mit den Schülern durch sehr oft verbinden wir auch das Thema Lesen mit Kunst und arbeiten künstlerisch mit Texten 16) Entwichklung der Lehrerkompetenz generell sind die meisten Lehrer unserer Schule kompetent und erfahren alle Lehrer müssen im Schuljahr mindestens 3 Fortbildungen besuchen die meisten Lehrer arbeiten im Team oder kooperieren mit anderen Lehrern und tauschen sich aus, bereiten gemeinsam vor oder besprechen Schwierigkeiten 17) Weitere Verbesserungsmöglichkeiten wir wünschen uns mehr Zeit, um Dinge besprechen zu können, uns gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen

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