Identifizierung mittels ISAR-Screening Zentrum für Altersmedizin. Katholische Kliniken Ruhrhalbinsel

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1 Identifizierung mittels ISAR-Screening Zentrum für Altersmedizin

2 Gliederung Einführung in das Thema Aufgabenprofil des Fachexperten/ Demenz-Coach Screening Verfahren nach ISAR Zusätzliche Kompetenzen Schnittstellenmanagement Netzwerke Zusammenfassung 2

3 Einführung Durch den Strukturwandel in der Gesellschaft wächst vor allem die Altersgruppe der Hochaltrigen Multimorbidität Erhöhter Anteil an Polypharmazie Erhöhtes Risiko eines Postoperativen Delirs Anstieg der Demenzen 3

4 Zahl der Pflegebedürftigen nach Altersgruppen 4

5 Kernaufgaben für den Fachexperten bzw. Demenz- Coach Aufgabenschwerpunkte: Haltung und Sensibilisierung von allen am Behandlungsprozess beteiligten Berufsgruppen Enge Netzwerkarbeit zwischen den Akteuren wie behandelnden Ärzten, Pflegekräften, mit- behandelnden Geriaterin und dem Sozialdienst Initiierung, Konzeption und Evaluation von innerbetrieblichen Schulungen aller Berufsgruppen Liaisondienst in den Kooperationshäusern 5

6 Aufgaben-und Tätigkeitsprofil des Fachexperten/ Demenz-Coach Beratung und Sensibilisierung der Mitarbeiter hinsichtlich der Betreuung von desorientierten Patienten, demenziell veränderten Patienten und Risikopatienten Beratung und Unterstützung der pflegenden Angehörigen Beratung und Anpassung von Pflegehilfsmitteln Vermittlung an die Familiare Pflege Filterung der positiv erfassten Patienten nach (ISAR-Screeningverfahren ab dem 75. Lebensjahr) Begutachtung der Patienten mittels ( Postscreening) 6

7 Das Screening Verfahren durch ISAR Alter>75 Jahren ISAR Screening positiv (>2) Patient nach Sturzereignis Desorientiertheit Primäre geriatrische Diagnosen ( Frailty-Syndrom) 7

8 ISAR-Screening 9

9 Potentiell inadäquate Medikation bei geriatrischen Patienten Direkte Information an den aufnehmenden und weiterbehandelnden Arzt: 10

10 Arbeitsliste ISAR-Screening 11

11 Post-Screening 12

12 Unterscheidung: ISAR positiv/desorientiertheit Cave Eintrag Hintergrund: ISAR positiv = mögliche Gefährdung des Patienten, eine Desorientiertheit(bis hin zum Delir) zu erleiden nicht jeder ISAR positive Patient zeigt bereits Anzeichen einer Desorientiertheit Für die Stations- und Funktionsmitarbeiter ist diese Unterscheidung jedoch von großem Nutzen Aus diesem Grund: Funktion des Cave-Eintrages 13

13 Darstellung in der Stationsgrafik ISAR-positiv 14

14 Cave - Eintrag 15

15 Auswertung des ISAR-Screenings im St. Josef Krankenhaus Kupferdreh Aufnehmende Fälle Mit ISAR In % K % K % K % K % K % K % K % K % K % K % KINT % N % N % N % NINT % Gesamt % Kognition % *Ohne elektive Patienten 16

16 Aufgaben des Fachexperten/ Demenz-Coach Etablierung eines mobilen Orientierungskoffers Rücksprache mit den behandelnden Ärzten und den Geriatern Delirmanagement ( Negativliste) Entwicklung von Haltung und Klima hinsichtlich der Versorgung von Menschen mit herausfordernden Verhalten Monatliche EDV-gestützte Auswertung und Evaluation der ISAR- Erfassung 17

17 Zusätzliche Kompetenzen Soft-Skills Hohes Maß an Kommunikations-und Interaktionsfähigkeit für die Betreuung im Umgang mit älteren Menschen und für die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit Empathie, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit 18

18 Schnittstellenmanagement Übergreifende Tätigkeiten/ Aufgaben des Fachexperten: Beratungs-und Informationsaufgaben an pflegende Angehörige in Quatiersnähe Kontakterstellung zu den Experten der familialen Pflege Mitgestaltung und Begleitung der Angehörigengruppe von demenziell veränderten Menschen Netzwerkbildung durch die enge Zusammenarbeit mit dem Demenzexperten aus dem eigenen Unternehmen und den Kooperationspartnern 19

19 Kooperierende Kliniken des Liaisondienstes St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh Alfried Krupp Krankenhaus, Rüttenscheid St. Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern Ruhrlandklinik, Heidhausen 20

20 Netzwerke KompetenzNetzwerkDemenz Hattingen Netzwerk Demenz in Essen 21

21 Zusammenfassung Verbesserung in der Versorgung von demenzerkrankten Patienten Post-Screening dient als Handlungsorientierung Case- Manager für die Hochaltrigen, Demenzerkrankten Patienten und desorientierten Patienten Ansprechpartner für pflegende Angehörige beratend unterstützend Praktische Tipps für den Umgang mit herausforderndem Verhalten (Orientierungskoffer) Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern/ Kooperationspartnern 22

22 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit 23

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