INFEKTIONSPRÄVENTION IN FLÜCHTLINGSUNTERKÜNFTEN

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1 INFEKTIONSPRÄVENTION IN FLÜCHTLINGSUNTERKÜNFTEN

2 DAMIT SIE BERUHIGT HELFEN KÖNNEN Als ehrenamtliche Helfer sollten Sie über die Hygieneanforderungen in Flüchlingsheimen informiert sein. Was Sie beachten müssen und wie Sie sich schützen können Die hohe Anzahl von Flüchtlingen, die längere Zeit in Notunterkünften untergebracht werden müssen, ist eine große Herausforderung für die Gesundheitsämter, die für die infektionshygienische Überwachung der Einrichtungen einschließlich der Trinkwasserhygiene verantwortlich sind. Die Forderung von Hygieneplänen zur Einhaltung von Hygienestandards in Gemeinschaftseinrichtungen ist zwar im Infektionsschutzgesetz ( 36 Abs. 1 IfSG) geregelt und Betreiberpflicht, es kommt aber darauf an den Hygieneplan auch umzusetzen. Daher ist jeder ehrenamtliche und professionelle Helfer gut beraten, sich vor Ansteckung zu schützen bzw. die Weiterverbreitung von Infektionskrankheiten möglichst zu vermeiden. Über die Herausforderungen und Erfahrungen in Flüchtlingsunterkünften berichtet die Amtsärztin Dipl.-Med. Gudrun Widders aus Berlin. Sie hat täglich mit Flüchtlingsunterkünften zu tun und ist eine Sprecherin des Fachausschusses Infektionsschutz des Bundesverbandes der Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Was sind hygienisch die größten Herausforderungen in den Flüchtlingsunterkünften? Frau Dipl.-Med. Gudrun Widders: Asylunterkünfte werden seit vielen Jahren von den Gesundheitsämtern infektionshygienisch überwacht. In einigen Bundesländern gibt es Qualitätsanforderungen für Asyleinrichtungen, die auf Landesebene festgelegt wurden. Hygienische und baulich-funktionelle Empfehlungen sind zudem vom Länderarbeitskreis zur Erstellung von Rahmenhygieneplänen nach 23 und 36 Infektionsschutzgesetz bundesweit im Rahmenhygieneplan für Flüchtlinge, Asylbewerber, Spätaussiedler und Obdachlose (letzter Stand Oktober 2015) festgelegt. Schulungen des Personals zur Hygiene wurden bereits unabhängig von der aktuellen Situation gegenüber den Betreibern geltend gemacht und in der Regel auch behoben. Eine wesentliche Problematik ist die Überwachung der Trinkwasserhygiene nach TrinkwV, da in immer größer werdender Ermangelung geeigneter Bauten und in Abhängigkeit von den jeweils genutzten Gebäuden auch veraltete Trinkwasserinstallationen in Flüchtlingsunterkünften vorhanden sein können. Die Kontamination des Trinkwassers mit Legionellen ist ein häufiges hygienisches Problem, das Maßnahmen des Gesundheitsamtes erfordert. Während es bei der Entwicklung der Flüchtlingssituation bis 2014 vorrangig darum ging, geeignete Immobilien für die Unterbringung von Flüchtlingen zu finden oder zu schaffen, die vollständig die Qualitätsanforderungen an Gemeinschaftsunterkünfte erfüllen (geeignete Bausubstanz, ausreichende Fläche je Bewohner, Ausstattung mit Mobiliar, abgeschlossene Bereiche für Familien oder Gruppen, angemessene und hygienisch gute Ausstattung mit Sanitäreinrichtungen, Küchen inkl. Kühlschränken, Gemeinschaftsräumen etc., Möglichkeiten zum Waschen, Versorgung mit Wäsche, Geschirr und Verbrauchs- Die bisherigen Erfahrungen zeigten hygienische Mängel in Sanitär- und Küchenbereichen. Zerstörtes oder fehlendes Inventar, ggf. eine unzureichende Küchenhygiene, Mängel bei der Materiallagerung und Ausgabe von Verbrauchsartikeln oder fehlende Hygienepläne sowie fehlende Keimfreies Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit

3 artikeln...), können in den meisten Regionen seit spätestens Mitte 2015 meist nur noch Hallen für Massenunterkünfte bereit gestellt werden. Der Schwerpunkt hat sich also von den üblichen Gemeinschaftsunterkünften auf Notunterkünfte verlagert. Notunterkünfte können von vornherein nicht die Qualitätsanforderungen erfüllen, die an Gemeinschaftsunterkünfte gestellt werden. Bei der Überwachung der Notunterkünfte stellen die Gesundheitsämter meist folgende Fragen, da hier am häufigsten massive Schwachstellen sind: Die häufigsten hygienischen Mängel sind unzureichende oder verschmutzte Sanitäreinrichtungen, zerstörte oder abmontierte Einrichtungsgegenstände. Jedoch sind in den verschiedenen Einrichtungen sehr unterschiedliche Zustandsbilder anzutreffen. Wie viele Menschen sind auf welcher Fläche untergebracht? (Nach UNHCR mindestens 4 m² pro Person in einer Notunterkunft, nach Rahmenhygieneplan 6 m² für einen Erwachsenen in einer Gemeinschaftsunterkunft) Erfolgt eine Separierung mit visuellem Schutz für Männer, Frauen, Familien oder Gruppen? Wie? Wie ist die Ausstattung mit Sanitäreinrichtungen: Anzahl der Waschbecken, Toiletten, Duschen; jeweils wie viele für wie viele Personen, getrennt nach Frauen und Männern? Wie erfolgt die Essensversorgung? Welche Räumlichkeiten sind für die Essenszubereitung und -ausgabe vorgesehen? Sind sie in hygienisch geeignetem Zustand? Wie erfolgt die Aufbereitung von Geschirr? Gibt es Räumlichkeiten für die Untersuchung bzw. medizinische Versorgung von Flüchtlingen inkl. für Impfungen? Wie sind diese beschaffen? Wie ist die medizinische Versorgung organisiert? Gibt es Räumlichkeiten, in denen Menschen mit ansteckenden Krankheiten abgesondert werden können? Wie oft erfolgt die Reinigung von Fußböden, Flächen und Sanitäreinrichtungen? Diese Aufstellung ist bei weitem nicht vollständig, spiegelt jedoch die wichtigsten Aspekte zur Beurteilung der Infektionshygiene wieder. Notunterkünfte werden in der Regel aufgrund von Mängeln durch Gesundheitsämter nicht geschlossen. Dennoch werden gegenüber den Betreibern Forderungen gestellt, die den untergebrachten Personen in jedem Fall menschenwürdige Bedingungen ermöglichen sollen. Auch die Prävention ist wichtig Mit welchen Erkrankungen könnten die Helfer konfrontiert werden und wie können sie sich schützen? Frau Dipl.-Med. Gudrun Widders: In Berlin gab es einen großen Masernausbruch. In diesem Zusammenhang sind Masernfälle auch in den Flüchtlingseinrichtungen aufgetreten. Mumps oder Röteln sind seltener. Häufig werden Windpockenerkrankungen, Kopflausbefall und Krätze (Scabies) in Flüchtlingseinrichtungen beobachtet, von denen meist mehrere bis viele Personen betroffen sind. Relativ selten sind zum Glück offene ansteckungsfähige Tuberkulosen. Poliomyelitisfälle sind bisher nicht beobachtet worden. Helfer sollten auf einen ausreichenden eigenen Impfschutz achten. Sie sollten gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten und Poliomyelitis geimpft sein. Der Impfstatus kann von niedergelassenen Ärzten überprüft werden. Die Kosten werden in der Regel von den Kranken- BESONDERHEIT: UNFALL IM EHRENAMT Wenn die ehrenamtliche Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe von einer Kommune oder einem Wohlfahrtsverband wie dem DRK getragen wird, besteht auf den Wegen dorthin und zurück eine gesetzliche Unfallversicherung. Die Kosten dafür übernimmt die Kommune oder der Wohlfahrtsverband. Geschützt sind Ehrenamtliche bei der Ausübung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Wer aber auf rein privater Basis Hilfe leistet, etwa einer Familie zuhause Deutschunterricht gibt, ist nicht gesetzlich unfallversichert.

4 Wo viele Menschen zusammenleben, ist Hygiene besonders wichtig kassen getragen. Sollte der Poliomyelitisanteil im Kombinationsimpfstoff von der Kasse zur Diskussion gestellt werden, gilt für Erwachsene: Es sollten gemäß Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) 4 Impfungen als Grundimmunisierung vorhanden und dokumentiert sein; Personen, bei denen die letzte Impfung vor mehr als 10 Jahren (Erwachsene) bzw. 5 Jahren (Kinder) erfolgte, benötigen eine einmalige Auffrischimpfung (ab dem Alter von 5-Jahren mit Tdap-IPV). Helfer sollten auch gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft sein. Entsprechend den Empfehlungen der STIKO sollen alle Menschen, die nach 1970 geboren sind, möglichst mit dem Kombinationsimpfstoff einmal geimpft sein. Menschen, die vor 1970 oder im Jahr 1970 geboren sind, sollten dann gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft sein, wenn entsprechende Fälle in ihrer Umgebung auftreten. Die Impfung gegen Windpocken ist ebenfalls möglich, zu empfehlen in Kombination mit der Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln. Erwachsene haben in Deutschland allerdings ein sehr niedriges Risiko, an Windpocken zu erkranken, da die Durchseuchungsrate in der Bevölkerung hoch ist. Eine bereits durchgemachte Erkrankung stellt in der Regel einen dauerhaften Schutz dar. In welcher Weise können die Bewohner zur Hygiene angeleitet und einbezogen werden? Frau Dipl.-Med. Gudrun Widders: Bewohner können durch Piktogramme auf das Hygieneverhalten in unserem Kulturkreis aufmerksam gemacht werden. Wichtig sind vor allem frühestmögliche Angebote zum Erlernen der deutschen Sprache. Dann ist es viel einfacher möglich, Bewohner einzubeziehen und sie zu einem hygienebewussten Verhalten zu motivieren. Es gibt viele gebildete Menschen unter den Ankömmlingen. Gerade sie können einbezogen werden und auch als Sprachmittler und Multiplikatoren fungieren. Den besten Schutz vor Ansteckung stellt immer noch eine gute Händehygiene dar. Dazu gehört Händewaschen nach dem Toilettengang und vor der Zubereitung von Speisen. Neben den entsprechenden Schaubildern bzw. Piktogrammen können die Helfer, auch die Ehrenamtlichen, sich selbst richtig verhalten und dadurch als Vorbild dienen. Flüchtlingsunterkünfte sind ein häuslicher Bereich, deshalb gibt es keine besonderen Hygieneanforderungen, wie z. B. Desinfektionswandspender in den Toiletten. Sie sind ähnlich zu handhaben wie Schulen oder Landschulheime. Händedesinfektion ist in für die medizinische Versorgung ausgestatten Räumlichkeiten und beim medizinischen Personal notwendig. In der Küche gelten Küchenhygienepläne. Wer sich zusätzlich vor Ansteckung schützen möchte, ist sicher gut beraten, sich regelmäßig die Hände zu desinfizieren. Händedesinfektion bietet den optimalen Schutz vor Ansteckungen. Fragen zur gesetzlichen Unfallversicherung im Ehrenamt werden am Bürgertelefon des Bundesministerium für Arbeit und Soziales gebührenfrei beantwortet: , Mo.-Do.: 8-20 Uhr HYGIENISCHE HÄNDEDESINFEKTION Standard-Einreibemethode für die hygienische Händedesinfektion gem. EN 1500 Handfläche auf Handfläche. Rechte Handfläche über linkem Handrücken und linke Handfläche über rechtem Handrücken. Handfläche auf Handfläche mit verschränkten gespreizten Fingern Außenseite der Finger auf gegenüberliegenden Handflächen mit verschränkten Fingern. 5. Kreisendes Reiben des linken Daumens in der geschlossenen rechten Handfläche und umgekehrt. 6. Kreisendes Reiben hin und her mit geschlossenen Fingerkuppen der rechten Hand in der linken Handfläche und umgekehrt.

5 DESINFEKTIONSMITTEL FÜR NOTUNTERKÜNFTE Softa-Man ViscoRub Vasco Nitril light Softasept N Werbeinformation von B. Braun Gelartiges Händedesinfektionsmittel Exzellent hautverträgliches Händedesinfektionsmittel mit gelähnlicher Konsistenz. Es ist frei von Farbstoffen und Parfümen und dermatologisch getestet. Die Einwirkzeit für die hygienische Händedesinfektion beträgt 30 Sekunden, Influenza- und Noroviren werden innerhalb der Einwirkzeit der hygienischen Händedesinfektion inaktiviert. Medizinischer Untersuchungshandschuh Medizinischer Untersuchungshandschuh, der alle gängigen Normen wie die EN455 erfüllt sowie latexfrei und unsteril ist. Er eignet sich auch für die Lebensmittelverarbeitung. Alkoholisches Hautdesinfektionsmittel Zur Hautdesinfektion vor Injektionen und Punktionen (Blutentnahmen, Impfungen) mit schnellem Wirkungseintritt ab 15 Sekunden. Wirksam gegen Bakterien und Pilze sowie behüllte Viren (begrenzt viruzid inkl. HBV, HCV, HIV) und Rota- und Polioviren. Meliseptol Wipes sensitive Meliseptol Foam pure Hexaquart forte Gebrauchsfertige Tücher zur Schnelldesinfektion Weiche Desinfektionstücher mit guter Materialverträglichkeit auch bei empfindlichen Oberflächen. Wirksam gegen Bakterien (inkl. MRSA und Tuberkulosebakterien), Pilze sowie gegen behüllte Viren (begrenzt viruzid inkl. HBV, HCV, HIV) und wirksam gegen Noro-, Rota-, Polyoma- und aviäre Influenzaviren. Gebrauchsfertiger Schaum zur Schnelldesinfektion kleiner Flächen Sprühen ohne Aerosolbildung, auch für alkoholempfindliche Flächen gut geeignet. In nur einer Minute wirksam gegen Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze, behüllte Viren (inkl. HBV, HCV, HIV), Rota- und aviäre Influenzaviren. Einwirkzeit für Noro- und Polyomaviren: 5 Minuten. Konzentrat zur kombinierten Desinfektion und Reinigung für große Flächen Für Fußböden, Inventar und geflieste Wände auch für den Lebensmittelbereich geeignet. Aldehyd- und aminfrei. Wirksam gegen Bakterien (inkl. MRSA und Tuberkulosebakterien), und Pilze sowie gegen behüllte Viren (begrenzt viruzid inkl. HBV, HCV, HIV) und Rota-, Adeno- und Noroviren. RKI-GELISTETE PRODUKTE (A/B) * Bei Ausbrüchen/Maßnahmen nach Infektionsschutzgesetz Melsitt Softa-Man acute * Wirkungsbereich A: Abtötung von Bakterien und Pilzen Wirkungsbereich B: Inaktivierung von Viren WEITERE INFOS ZUM THEMA Aldehydhaltiges Konzentrat zur Flächendesinfektion Zur Reinigung und Desinfektion von Fußböden, Inventar sowie Wäsche und Sanitäranlagen. Intensive Reinigungswirkung und umfassende Wirksamkeit: Bakterien (inkl. MRSA, TbB), Pilze und viruzid (gegen behüllte und unbehüllte Viren). Viruzides Hochleistungshändedesinfektionsmittel Zur Händedesinfektion bei unbekannter Virusexposition. Wirksam gegen Bakterien (inkl. MRSA und Tuberkulosebakterien), Pilze und umfassend viruzid (60 Sekunden).

6 Pflichttexte nach Heilmittelwerbegesetz Softasept N / Softasept N gefärbt Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: Ethanol (100%) 74,1 g, 2-Propanol (Ph. Eur.) 10,0 g Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser (Softasept N gefärbt zusätzlich Povidon K 30, Citronensäure, Farbstoffe Gelborange S (E 110) und Azorubin (E 122)) Anwendungsgebiete: Hautdesinfektion vor operativen Eingriffen, Punktionen und Injektionen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber Ethanol, 2-Propanol oder (nur Softasept N gefärbt) einem der sonstigen Bestandteile. Softasept N ist nicht für die Antiseptik von Schleimhäuten und zur Anwendung in unmittelbarer Umgebung der Augen geeignet. Warnhinweise: Leichtentzündlich. Behälter dicht geschlossen halten. Von Zündquellen fernhalten. - Nicht rauchen! Nicht in offene Flamme sprühen! Nicht in die Augen bringen. Nicht auf verletzter Haut oder auf Schleimhäuten anwenden. Nur zum äußerlichen Gebrauch bestimmt. 14 C Flammpunkt nach DIN Nebenwirkungen: Insbesondere bei häufiger Anwendung kann es zu Hautirritationen wie Rötung und Brennen kommen. Auch sind Kontaktallergien möglich. Stand der Information: 03/2011 Pharmazeutischer Unternehmer: B. Braun Melsungen AG Melsungen Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Softa-Man acute / Softa-Man ViscoRub Zusammensetzung: 100 ml Lösung enthalten: Wirkstoffe: Ethanol (100%) 45 g, 1-Propanol (Ph. Eur.) 18 g Sonstige Bestandteile: Softa-Man acute: Gereinigtes Wasser, Macrogol 4000, Butan-2-on, Octyldodecanol (Ph. Eur.), Glycerol, Phosphorsäure 85 %. Softa-Man ViscoRub: Gereinigtes Wasser, Butan-2-on, Glycerol, Isopropylmyristat (Ph. Eur.), (Hexadecyl, octadecyl)[(rs)-2-ethylhexanoat], Octyldodecanol (Ph. Eur.), Edetol, Acrylate (C10-30 Alkylacrylat-Crosspolymer), (+/-)alpha-bisabolol. Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber Ethanol oder 1-Propanol oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Insbesondere bei häufiger Anwendung kann es zu Hautirritationen wie Rötung und Brennen kommen. Auch sind Kontaktallergien möglich. Warnhinweise: Entzündlich. Behälter dicht geschlossen halten. Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen! Nicht in die Augen bringen. Nicht auf verletzter Haut oder auf Schleimhäuten anwenden. Nur zur äußerlichen Anwendung. 52,3 Gew.% Ethanol, 20,9 Gew.% 1-Propanol 21 C Flammpunkt nach DIN Stand der Information: 02/2012 Pharmazeutischer Unternehmer: B. Braun Melsungen AG Melsungen Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. B. Braun Melsungen AG Melsungen Deutschland Tel. ( ) Fax ( ) Stand: 06/2016

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