Grundkurs Deutsche Literatur, 7. Stunde

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1 Grundkurs Deutsche Literatur, 7. Stunde Zur formellen Analyse von Gedichten II Strophen- und Gedichtformen Distichon Ein Distichon besteht aus einem Hexameter und einem Pentameter: Im Hexameter steigt des Springquells silberne Säule, Im Pentameter drauf fällt sie melodisch herab. Friedrich Schiller Seit Klopstock werden Distichen in der lyrischen Gattung des Epigramms benutzt. Das Epigramm, auch Sinngedicht, ist ein scharfsinniger Einfall, kurz und pointiert: Teuer ist mir der Freund, doch auch der Feind kann mir nützen. Zeigt mir der Freund, was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. Friedrich Schiller Elegie a) Formelle Definition: Eine Elegie ist ein Gedicht, das aus Distichen besteht und kein Epigramm ist. b) Inhaltliche Definition: Eine Elegie ist ein Trauer- oder Klagegedicht. Das Thema einer Elegie ist häufig die Vergänglichkeit aller Dinge und des menschlichen Lebens. Die Nänie von Schiller erfüllt beide Definitionen: Auch das Schöne muss sterben! Das Menschen und Götter bezwinget, Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus. Einmal nur erweichte die Liebe den Schattenbeherrscher, Und an der Schwelle noch, streng, rief er zurück sein Geschenk. Nicht stillt Aphrodite dem schönen Knaben die Wunde, Die in den zierlichen Leib grausam der Eber geritzt. Nicht errettet den göttlichen Held die unsterbliche Mutter, Wann er, am skäischen Tor fallend, sein Schicksal erfüllt. Aber sie steigt aus dem Meer mit allen Töchtern des Nereus, Und die Klage hebt an um den verherrlichten Sohn. Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle, Dass das Schöne vergeht, dass das Vollkommene stirbt. Auch ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten ist herrlich; Denn das Gemeine geht klanglos zum Orkus hinab Inhaltlich gesehen ist Goethes Wanders Nachtlied (Ein Gleiches) eine Elegie. In der finnischen Dichtung ist die Elegia von Eino Leino bekannt: Haihtuvi nuoruus niinkuin vierivä virta. Langat jo harmaat lyö elon kultainen pirta. Turhaan, ei turhaan tartun ma hetkehen kiini; riemua ei suo rattoisa seura, ei viini. [ ]

2 Sonett Das Sonett unterliegt einer strengen Form. Es besteht aus zwei Vierzeilern (Quartetten) und zwei Dreizeilern (Terzetten). Diesem zweigliedrigen Aufbau entspricht auf der Inhaltsebene häufig ein gedanklicher Einschnitt zwischen den Quartetten und den Terzetten. Ein Sonett ist auch Andreas Gryphius Abend: Der schnelle Tag ist hin / die Nacht schwingt ihre Fahn / Und führt die Sternen auff. Der Menschen müde Scharen Verlassen feld und werck / Wo Thier und Vögel waren Trauert itzt die Einsamkeit. Wie ist die zeit verthan! Der port naht mehr und mehr sich / zu der glieder Kahn. Gleich wie diß licht verfiel / so wird in wenig Jahren Ich / du / und was man hat / und was man siht / hinfahren. Diß Leben kömmt mir vor alß eine renne bahn. Laß höchster Gott mich doch nicht auff dem Laufplatz gleiten Laß mich nicht ach / nicht pracht / nicht luft / nicht angst verleiten. Dein ewig heller glantz sei von und neben mir / Laß / wenn der müde Leib entschläfft / die Seele wachen / Und wenn der letzte Tag wird mit mir abend machen / So reiß mich auß dem thal der Finsternuß zu dir.. Stanze Zu den Gedicht- bzw. Strophenformen, die eine besonders deutliche Gliederung aufweist, gehört auch die Stanze (Oktave). Sie besteht aus acht Verszeilen mit fünfhebigem Jambus und abwechselnd weiblichem und männlichem Reim. Reimschema: abababcc. Der sich daraus ergebende Einschnitt nach den ersten sechs Zeilen macht die Strophe besonders tauglich für eine gedankliche Zweierstruktur; in den letzten beiden Zeilen findet sich oft der Abschluss eines Gedankens oder dessen Zusammenfassung: Urworte, orphisch ΔΑΙΜΩΝ, Dämon Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz, wonach du angetreten. So musst du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten; Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt Geprägte Form, die lebend sich entwickelt. J. W. von Goethe

3 Terzine Eine andere, aber nicht weniger deutliche Ordnung besitzt die Terzine. Es handelt sich um dreizeitige Strophen, die durch Kettenreime miteinander verbunden sind: aba bcb cdc... xyx. Die Schlusszeile reimt sich mit der Mittezeile der vorhergehenden Strophe (yzy z), so dass keine ungereimte Zeile (Waise) übrig bleibt. Berühmt sind die Terzinen von Hugo von Hofmannsthal: Wir sind aus solchem Zeug wie das zu Träumen, Und Träume schlagen so die Augen auf, Wie kleine Kinder unter Kirschenbäumen, Aus deren Krone den blassgoldnen Lauf Der Vollmond anhebt durch die große Nacht....Nicht anders tauchen unsre Träume auf. Sind da und leben, wie ein Kind, das lacht, Nicht minder groß im Auf- und Niederschweben Als Vollmond, aus Baumkronen aufgewacht. Das Innerste ist offen ihrem Weben, Wie Geisterhände im versperrten Raum Sind sie in uns und haben immer Leben. Und drei sind eins: ein Mensch, ein Ding, ein Traum Ode Oden (von altgr. ᾠδή, Lied) sind Gedichte, die sich durch Feierlichkeit und Erhabenheit auszeichnen. In einer Ode findet man für gewöhnlich keinen Endreim; es handelt sich um eine in Strophen gegliederte, eher lange Form des Gedichtes. Eine Ode kann einem festen Metrum folgen, dieses ist aber nicht zwingend notwendig. Zur Würde und Größe des in dieser Ode behandelten Themas passend wird meist ein hoher, pathetischer Sprachstil verwendet. Die wohl bekannteste Ode in der deutschen Literatur ist Friedrich Schillers An die Freude: Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligthum. Deine Zauber binden wieder, Was die Mode streng geteilt; Alle Menschen werden Brüder, Wo dein sanfter Flügel weilt. Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt! Brüder überm Sternenzelt Muss ein lieber Vater wohnen. [ ]

4 Hymne Die Hymne ist eine bis zum Ekstatischen gesteigerte Form der Lyrik, ein feierlicher Preis- und Lobgesang, der einen pathetischen Sprachstil erfordert und Götter, Heilige, Helden, Fürsten, Ideale, Länder u. ä. preist. Metrisch sind fast alle Formen möglich, die angemessensten sind die freien Rhythmen. Als Gegengedicht zum Prometheus hat Goethe die Hymne Ganymed konzipiert: Wie im Morgenrot Du rings mich anglühst, Frühling, Geliebter! Mit tausendfacher Liebeswonne Sich an mein Herz drängt Deiner ewigen Wärme Heilig Gefühl, Unendliche Schöne! Dass ich dich fassen möcht' In diesen Arm! Ach, an deinem Busen Lieg ich, schmachte, Und deine Blumen, dein Gras Drängen sich an mein Herz. Du kühlst den brennenden Durst meines Busens, Lieblicher Morgenwind! Ruft drein die Nachtigall Liebend nach mir aus dem Nebeltal. Ich komme! Ich komme! Wohin? Ach, wohin? Hinauf, hinauf strebt s. Es schweben die Wolken Abwärts, die Wolken Neigen sich der sehnenden Liebe. Mir, mir! In eurem Schoße Aufwärts, Umfangend umfangen! Aufwärts An deinen Busen, Allliebender Vater! Dithyrambus (Dithyrambe) Der Dithyrambus (griechisch: διθύραμβος, Dithyrambos) war eine Gattung der antiken griechischen Chorlyrik, ein Gesang zu Ehren des Gottes Dionysos, des Gottes des Weines und der Ekstase. Von diesen leidenschaftlich erregten, stürmischen, ekstatischen Lobliedern auf Dionysos leitet sich die übertragene Bedeutung des Wortes "dithyrambisch" im Sinne von schwärmerisch, wild begeistert ab. Die bedeutendsten Dithyramben der Neuzeit schrieb Friedrich Nietzsche, die sog. Dionysos- Dithyramben, von denen er einige kurz vor seinem geistigen Zusammenbruch fertiggestellt hat, andere aber auch schon früher für sein Werk Also sprach Zarathustra etwa im Trunkenen Lied verwendete:

5 O Mensch! Gib acht! Was spricht die tiefe Mitternacht? Ich schlief, ich schlief, Aus tiefem Traum bin ich erwacht: Die Welt ist tief, Und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh, Lust tiefer noch als Herzeleid: Weh spricht: Vergeh! Doch alle Lust will Ewigkeit, will tiefe, tiefe Ewigkeit! Volksliedstrophe Die Volksliedstrophe weist keine scharf geprägten Strukturmerkmale auf. Sie hat zwei bis acht dreioder vierhebige Verse mit ziemlich freier Füllung. Auch die Reimordnung ist nicht festgelegt; es finden sich vornehmlich Paarreime, Kreuzreime, umarmende Reime. Häufig auch mit Refrain: Ade zur guten Nacht, jetzt wird der Schluss gemacht, dass ich muss scheiden. I: Im Sommer, da wächst der Klee, im Winter, da schneit s den Schnee, da komm ich wieder. :I Es trauern Berg und Tal, wo ich viel tausendmal bin drüber gegangen; I: das hat deine Schönheit gemacht, die hat mich zum Lieben gebracht mit großem Verlangen. :I Das Brünnlein rinnt und rau wohl unterm Holderstrauch, wo wir gesessen. I: Wie manchen Glockenschlag, da Herz bei Herzen lag, das hast du vergessen. :I Die Mädchen in der Welt sind falscher als das Geld mit ihrem Lieben. I: Ade nun zur guten Nacht, jetzt wird der Schluss gemacht, dass ich muss scheiden. :I Johann Wolfgang von Goethe zum Beispiel und vor allem die Spätromantiker haben zahlreiche Gedichte geschrieben, die sich in Struktur und Inhalt an das Volkslied anlehnen. Sehr bekannt ist Goethes Heideröslein:

6 Sah ein Knab ein Röslein steh n, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu seh n, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden. Röslein sprach: Ich steche dich, Dass du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Und der wilde Knabe brach 's Röslein auf der Heiden. Röslein wehrte sich und stach, Half ihm doch kein Weh und Ach, Musst es eben leiden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden Eines der schönsten Gedichte von Joseph von Eichendorff ist Mondnacht: Es war, als hätt der Himmel Die Erde still geküsst, Dass sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müsst. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauen leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Gedichte von Goethe, Eichendorff, Heine und anderen sind von den Komponisten der Romantik vertont worden (vor allem von Franz Schubert und Robert Schumann). Damit entstand die Gattung des Kunstliedes (kurz: Lied), bei dem Dichter und Komponist bekannt sind (im Gegensatz zu dem aus anonymen Quellen stammenden Volkslied.)

7 Sonstige Gedichtformen Ballade Mischform mit epischen und dramatischen (Dialog) Elementen. Erzählt wird das Schicksal eines Menschen an einem entscheidenden, meist tragischen Wendepunkt. Goethe hat die Ballade als das Ur-Ei der Poesie bezeichnet, weil hier die Elemente noch nicht getrennt, sondern wie in einem lebendigen Ur-Ei zusammen sind. Man unterscheidet zwischen der Volksballade und der Kunstballade. Das Balladenjahr 1797 (Goethe und Schiller) lieferte einen Höhepunkt der deutschen Balladendichtung. Bänkelsang Bänkellieder (auch Bänkelsang) waren erzählende Lieder mit häufig dramatischen Inhalten. Der Bänkelsang war vom Mittelalter bis ins 19. Jh. eine gesamteuropäische Erscheinung. Bänkelsänger waren damals wichtige Nachrichtenkolporteure. Um vom Publikum, z. B. auf dem Marktplatz, besser gesehen zu werden, stellten sie sich auf eine Holzbank, wenn sie Moritaten, Balladen und Lieder vortrugen. Zur Illustration des Geschehens dienten Tafeln, auf denen die geschilderten Szenen aufgemalt waren. Der Bänkelsang kann als eine volkstümliche Form der Ballade gelten. Oft wurden in den Bänkelliedern (auch Zeitungslieder genannt), aktuelle Kriminalfälle vorgetragen. Am Ende des Liedes wurde das Unmoralische des Vorfalls verurteilt ( Und die Moral von der Geschicht, ). Es waren also lehrhafte Moralitäten. Bertolt Brecht hat die Tradition der Ballade und des Bänkelsangs erneuert, zum Beispiel in seiner Ballade Von der Kindermörderin Marie Farrar: 1 Marie Farrar, geboren im April Unmündig, merkmallos, rachitisch, Waise Bislang angeblich unbescholten, will

8 Ein Kind ermordet haben in der Weise: Sie sagt, sie habe schon im zweiten Monat Bei einer Frau in einem Kellerhaus Versucht, es abzutreiben mit zwei Spritzen Angeblich schmerzhaft, doch ging s nicht heraus. Doch ihr, ich bitte euch, wollt nicht in Zorn verfallen 2 Sie habe dennoch, sagt sie, gleich bezahlt Wie ausgemacht war, sich fortan geschnürt Auch Sprit getrunken, Pfeffer darin vermahlt Doch habe sie das nur stark abgeführt. Ihr Leib sei zusehends geschwollen, habe Auch stark geschmerzt, beim Tellerwaschen oft. Sie selbst sei, sagt sie, damals noch gewachsen. Sie habe zu Marie gebetet, viel erhofft. Auch ihr, ich bitte euch, wollt nicht in Zorn verfallen Dann alle Kreatur braucht Hilf von allen. 3 Doch die Gebete hätten, scheinbar nichts genützt. Es war auch viel verlangt. Als sie dann dicker war Hab ihr in Frühmetten geschwindelt. Oft hab sie geschwitzt Auch Angstschweiß, häufig unter dem Altar. Doch hab den Zustand sie geheim gehalten Bis die Geburt sie nachher überfiel. Es sei gegangen, da wohl niemand glaubte Daß sie, sehr reizlos, in Versuchung fiel. Und ihr, ich bitte euch, wollt nicht in Zorn verfallen 4 An diesem Tag, sagt sie, in aller Früh Ist ihr beim Stiegenwischen so, als krallten Ihr Nägel in den Bauch. Es schüttelt sie. Jedoch gelingt es ihr, den Schmerz geheimzuhalten. Den ganzen Tag, es ist beim Wäschehängen Zerbricht sie sich den Kopf; dann kommt sie drauf Daß sie gebären sollte, und es wird ihr Gleich schwer ums Herz. Erst spät geht sie hinauf. Doch ihr, ich bitte euch, wollt nicht in Zorn verfallen 5 Man holte sie noch einmal, als sie lag: Schnee war gefallen und sie mußte kehren. Das ging bis elf. Es war ein langer Tag. Erst in der Nacht konnte sie in Ruhe gebären. Und sie gebar, so sagt sie, einen Sohn. Der Sohn war ebenso wie andere Söhne. Doch sie war nicht so wie die anderen, obschon: Es liegt kein Grund vor, daß ich sie verhöhne. Auch ihr, ich bitte euch, wollt nicht in Zorn verfallen 6 So will ich also weiter denn erzählen Wie es mit diesem Sohn geworden ist (Sie wollte davon, sagt sie, nichts verhehlen)

9 Damit man sieht, wie ich bin und du bist. Sie sagt, sie sei, nur kurz im Bett, von Übelkeit stark befallen worden und, allein hab sie, nicht wissend, was geschehen sollte Mit Mühe sich bezwungen, nicht zu schrein. Und ihr, ich bitte euch, wollt nicht in Zorn verfallen 7 Mit letzter Kraft hab sie, so sagt sie, dann Da ihre Kammer auch eiskalt gewesen Sich zum Abort geschleppt und dort auch (wann Weiß sie nicht mehr) geborn ohn Federlesen So gegen Morgen. Sie sei, sagt sie Jetzt ganz verwirrt gewesen, habe dann Halb schon erstarrt, das Kind kaum halten können Weil es in den Gesindabort hereinschnein kann. Auch ihr, ich bitte euch, wollt nicht in Zorn verfallen 8 Dann zwischen Kammer und Abort, vorher sagt sie Sei noch gar nichts gewesen, fing das Kind zu schreien an, das hab sie so verdrossen, sagt sie Daß sie s mit beiden Fäusten ohne aufhörn, blind So lang geschlagen habe, bis es still war, sagt sie. Hierauf hab sie das Tote noch gradaus Zu sich ins Bett genommen für den Rest der Nacht Und es versteckt am Morgen in dem Wäschehaus. Doch ihr, ich bitte euch, wollt nicht in Zorn verfallen Denn alle Kreatur braucht Hilf vor allem. 9 Marie Farrar, geboren im April Gestorben im Gefängnishaus zu Meißen Ledige Kindesmutter, abgeurteilt, will Euch die Gebrechen aller Kreatur erweisen. Ihr, die ihr gut gebärt in saubern Wochenbetten Und nennt gesegnet euren schwangeren Schoß Wollt nicht verdammen die verworfnen Schwachen Denn ihre Sünd war schwer, doch ihr Leid groß. Darum, ich bitte euch, wollt nicht in Zorn verfallen Brechts Ballade zeigt den Einfluss des volkstümlichen Bänkelsangs: Es wird von einem armen Mädchen, einer Magd, erzählt, die unehelich schwanger geworden ist und aus Angst vor der Schande ihr Kind nach der Geburt umbringt. Der Anfang (die ersten vier Zeilen) ist im Stil eines Polizeiberichts gehalten. Zum volkstümlichen Charakter trägt auch der Refrain bei, der sich am Ende jeder Strophe mit geringer Variation wiederholt. Während aber beim volkstümlichen Bänkelsang das Tun von Verbrechern moralisch verurteilt wird, dreht Brecht dies hier um und bitte um Mitleid für die Missetäterin. Nonsense-Gedichte Unter dem Motto Im echten Manne ist ein Kind versteckt: das will spielen. einem Nietzsche- Zitat schrieb Morgenstern die Galgenlieder (1905), eine Reihe von formal und inhaltlich kindlich anmutenden Gedichten, die auf große Begeisterung bei Hörern und Lesern stießen.

10 Das Mondschaf Das Mondschaf steht auf weiter Flur. Es harrt und harrt der großen Schur. Das Mondschaf. Das Mondschaf rupft sich einen Halm Und geht dann heim auf seine Alm. Das Mondschaf. Das Mondschaf spricht zu sich im Traum:»Ich bin des Weltalls dunkler Raum.» Das Mondschaf. Das Mondschaf liegt am Morgen tot. Sein Leib ist weiß, die Sonn' ist rot. Das Mondschaf. Das ästhetische Wiesel Ein Wiesel saß auf einem Kiesel inmitten Bachgeriesel. Wisst ihr weshalb? Das Mondkalb verriet es mir im Stillen: Das raffinierte Tier tat s um des Reimes willen Lautgedichte Im Dadaismus erlebt das Lautgedicht seinen Höhepunkt. Eines der bekanntesten Lautgedichte ist Hugo Balls Karawane: jolifanto bambla o falli bambla großiga m'pfa habla horem egiga goramen higo bloiko russula huju hollaka hollala anlogo bung blago bung blago bung

11 bosso fataka ü üü ü schampa wulla wussa olobo hej tatta gorem eschige zunbada wulubu ssubudu uluwu ssubudu tumba ba-umf kusa gauma ba - umf Diese Tradition ist später vom Wiener Lyriker Ernst Jandl weitergeführt worden. Zum Beispiel in seinem Gedicht zngrmmm: zngrmm zngrmm t-t-t-t t-t-t-t grrrmmmmm t-t-t-t s c h tzngrmm tzngrmm tzgrmm grrmmmmm zn zn t-t-t-t t-t-t-t zngrmm zngrmm tssssssssssssssssssss grrt grrrrrt grrrrrrrrrt t-t-t-t-t-t-t-t-t-t tzngrmm tzngrmm t-t-t-t-t-t-t-t-t-t grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr t-tt

12 Konkrete Poesie Die konkrete Poesie bezeichnet in der Dichtung eine bestimmte Herangehensweise an die Sprache. Die Sprache dient nicht mehr der Beschreibung eines Sachverhalts, eines Gedankens oder einer Stimmung, sondern sie wird selbst zum Zweck und Gegenstand des Gedichts. Die Sprache stellt sich also selbst dar. Die konkrete Poesie verwendet die phonetischen, visuellen und akustischen Dimensionen der Sprache als literarisches Mittel. Diese Form der Literatur möchte sich nur noch auf ihre eigenen Mittel beziehen: Wörter, Buchstaben oder Satzzeichen werden aus dem Zusammenhang der Sprache herausgelöst und treten dem Betrachter konkret, d. h. für sich selbst stehend, gegenüber. Max Bense: wolke wolke wolkewolkewolkewolke wolkewolkewolkewolke wolkewolkewolkewolke wolke wolke B B L Lb I I l t z T T i Z Z tz Als Vater der konkreten Poesie gilt der Schweizer Eugen Gomringer: Moderne Poesie Einige Beispiele: Wolf Wondratschek: Im Sommer Einsam sein im Sommer und hundemüde auf einen Liebesbrief warten, das ist schlimm; und abends zuschauen wie sich Lana Turner in Robert Mitchum verliebt; und wenn morgens die Sonne aufgeht, hast du niemand getroffen, in der Tür steckt kein Zettel Ruf mich an. Ein Maler würde das Blau imitieren, eine Flugzeugladung Menthol;

13 ein Dichter würde lieben oder sterben; ich starre, ohne hinauszuschauen, aus dem Fenster, frühmorgens, und sage Ich liebe dich ohne irgendetwas oder irgendwen zu meinen. Wolf Wondratschek: Umfrage Da haut mich einer an Sagen Sie, was macht ein Dichter den ganzen Tag? und ich soll antworten. Der Einfachheit halber und weil ich mich das auch manchmal frage, stell ich mir vor, der Typ sei ein Mädchen und ich sag ihr Hör zu, ich hab den ganzen Tag auf Dich gewartet! Wie bitte?! sagt der Typ und ich bin es leid. Also, ich versuche mein Radio zu küssen, weil ich es so gern habe, aber Sie wissen, wie das ist, also geh ich in die Küche, schneide eine Grapefrucht auf, laufe wieder zurück zum Radio, lass den Saft drüberlaufen und denk Irgendwann wird es den Mund schon aufmachen. Die Sprache in diesem Gedicht aus den siebziger Jahren ist sehr prosaisch geworden, geradezu umgangssprachlich. Es fragt sich nun, was diesen Text überhaupt als Lyrik qualifiziert, da fast alle Charakteristika der Lyrik (festes Metrum, Reime etc.) weggefallen sind. Es ist nur noch die Anordnung des Textes in Zeilen und Strophen, die diesen Text als ein Gedicht erscheinen lässt. Hätte der Autor die Zeilen durchlaufend hintereinander geschrieben, so hätten wir eine kleine Prosaskizze vor uns; immerhin hat der Text auch epischen Charakter, denn es wird eine kurze Handlung wiedergegeben. Eventuell könnte man statuieren, dass symbolhafter, metaphorischer Sprachgebrauch für Lyrik typisch sei. In dem obigen Gedicht nimmt das Radio die Rolle der Muse des Dichters ein; von der Musik aus dem Radio (Rockmusik) will sich der Dichter inspirieren lassen.

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