Beweidung als Mittel zur Erhaltung von FFH-Lebensraumtypen (FFH-LRT)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beweidung als Mittel zur Erhaltung von FFH-Lebensraumtypen (FFH-LRT)"

Transkript

1 Beweidung als Mittel zur Erhaltung von FFH-Lebensraumtypen (FFH-LRT) Sabine Tischew, Hochschule Anhalt, Bernburg??? Hütehaltung / Wanderschäferei auf Magerrasen-LRT & Heiden Eignung für alle Magerrasen-LRT sowie Heiden steht außer Frage! Wo regional verankert und erfolgreich eingesetzt zur Erhaltung von FFH-LRT wirksam fördern! Durch Wanderschäferei (und kleinräumiger auch Hütehaltung) werden zusätzlich artenreiche Säume auf Triftwegen als Vernetzungsstrukturen erhalten. In Landschaften mit hohem atmosphärischen N-Eintrag Nährstoffausträge durch Nachtpferch (Stall) außerhalb der Weidefläche besser realisierbar ABER. Aktuell oft keine kostendeckende Bewirtschaftung auf den wenig produktiven Standorten möglich Verbuschung/Vergrasung durch zu geringe Besatzstärken oder Nutzungsaufgabe der (oft artenreichsten!) Flächen Alternativen?

2 Alternativen zur Hütehaltung / Wanderschäferei? Rückgang der Verbuschung nach 5 Jahren beweidet n = 5 unbeweidet n = 5 Höhere Besatzstärke in erster Beweidungsphase Lebensraumtypisches Artenspektrum der Steppenrasen (624*) bleibt erhalten! (Elias et al. 214) Aktuell 14 Ziegenweiden, aber nicht alle Landwirte haben durchgehalten AUM-Förderung unzureichend! Trockenrasenmanagement auf pflegeproblematischen Steilhängen durch Ziegen-Rotationsweiden D. Elias (Landschaftspflegeverein Saaletal, Heidehofstiftung, regionale Landwirte, BUND, Büro Salix & HS Anhalt) D. Elias D. Elias Stängelloser Tragant Susanne Heinrich Zottige Fahnenwicke Ziegenrotationsweiden in Kooperation mit der Agrargesellschaft Großwilsdorf in den Toten Tälern bei Freyburg (Kompensationsgelder, 2 Jahre Pflege gesichert) Zurückdrängung der Verbuschung in orchideenreichen Kalk-Trockenrasen (621*) Alter Weinberg in den Toten Tälern (bei Freyburg) mit 222 Pflanzenarten inkl. 25 Rote Liste-Arten auf 3,1 ha

3 Ziegenrotationsweiden in den Toten Tälern (UNB Burgenlandkreis, Agrargesellschaft Großwilsdorf, AHO und HS Anhalt) Abnahme der Verbuschung durch Ziegenbeweidung ab 212 und Erhalt Artenspektrum Spinnen-Ragwurz 6 Mittlere Gehölzdeckung (%) Kalk-Trockenrasen (LRT 621*) Rotationsbeweidung mit Ziegen im NSG Tote Täler Erhaltungszustand A/B Schafbeweidung in Netzen (Koppelhaltung) in den Toten Tälern (UNB Burgenlandkreis, Agrargesellschaft Großwilsdorf, AHO und HS Anhalt) Seltene und stark gefährdeten Herbst-Wendelorchis (Spiranthes spiralis) profitiert von einer Abnahme der Verfilzung durch tiefe Mahd mit anschließender gezielter Schafbeweidung in Netzen 8 Anzahl Blütenstände Kalk-Halbtrockenrasen (LRT 621*) aktuell mit Schafen in Koppelhaltung genutzte Fläche im NSG Tote Täler Erhaltungszustand A

4 Ganzjahresweide mit Koniks auf dem Rödel (Tote Täler) (UNB Burgenlandkreis, Agrargesellschaft Großwilsdorf, AHO und HS Anhalt) Extensive Beweidung auch durch Einsatz mit nicht-traditionellen Tierarten sichern: Konikbeweidung auf orchideenreichen Kalkmagerrasen der Plateaufläche Rödel (9 ha) Zielarten profitieren von: Offenboden, Streu, Vergrasung Köhler et al. (213) Ganzjahresweide mit Koniks auf dem Rödel (Tote Täler) (UNB Burgenlandkreis, Agrargesellschaft Großwilsdorf, AHO und HS Anhalt) Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera) seit Beweidung kontinuierlich zugenommen, aktuell > 3 Individuen Vorkommen der Bienen-Ragwurz ist nicht auf weniger von Pferden genutzte Teilflächen beschränkt! Neue Formen des Managements wagen, ABER durch ein Monitoring Entwicklungsprozesse verfolgen!

5 Ganzjahresweide mit Heckrindern und Koniks auf 8 ha in der Oranienbaumer Heide (Primigenius ggmbh, DBU, HS Anhalt, Biosphärenreservat Mittelelbe, UNB Wittenberg) Basenreiche Sandrasen: Verstaudung, Land-Reitgras Silbergras-Pionierfluren: Offenboden, Land-Reitgras Pflegedefizit VOR Projektbeginn Entbuschung und Heidemahd als Erst-Instantsetzung nötig! Fotos: Antje Lorenz Heiden: Überalterung, Verbuschung z.t. Einwanderung der Spätblühenden Traubenkirsche Ganzjahresweide mit Heckrindern und Koniks auf 8 ha in der Oranienbaumer Heide (Primigenius ggmbh, DBU, HS Anhalt, Biosphärenreservat Mittelelbe, UNB Wittenberg) Entwicklung der Artenzahl in beweideten Basenreichen Sandrasen (LRT 612*) 5, Zielarten Magerkeitszeiger (N1-4) ** mittlere Artenzahl / 25 m² + SD 4, 3, 2, C. Walter 1, R. Seifert, Friedman-Test Sandrasen (B) A. Lorenz S. Osterloh

6 Ganzjahresweide mit Heckrindern und Koniks auf 8 ha in der Oranienbaumer Heide (Primigenius ggmbh, DBU, HS Anhalt, Biosphärenreservat Mittelelbe, UNB Wittenberg) Mittlere mittlere Artenzahl / 25 / 25 m² m² + Stabw SD 5, 4, 3, 2, 1, Zielarten Magerkeitszeiger (N1-4) Mesophiles Grünland (N5-9) Ruderalarten (N5-9) Sonstige ** ** ** * * **, Landreitgras-Flur Sandrasen (C/e) (C/E) Sandrasen (B) (B) Mosaike (e) E Mosaike (B) B Heiden (C/e) C/d Effekte einer Beweidung auf LRT-charakteristische Vogelarten am Beispiel der Ganzjahresweide mit Heckrindern und Koniks in der Oranienbaumer Heide Schwarzkelchen 25: 2 29: 2 212: 82 Ziegenmelker 25: 42 29: : 72 Wiedehopf 25: 29: 212: 5 Heidelerche 25: 37 29: C. Walter : 45 Wendehals 25: 9 29: : 21 Daten: Schulze & Pschorn 26, Pschorn 29, Schonert 212, Öko & Plan 212 Effekte der Beweidung, von denen viele Vogelarten profizieren (weniger R. Seifert gut durch Mahd erzielbar): Offenboden, Strukturvielfalt (Kurz- und Langgrasbestände), Insektenabundanzen (u.a. Dungkäfer), Ökotone zu angrenzenden Wäldern S. Osterloh

7 Sind artenreiche mesophile Weiden FFH-LRT? 28 charakt./kennz. Arten der Flachland-Mähwiesen auf 1 ha u.a. Wiesen-Glockenblume Wiesen-Sauerampfer Wiesen-Margerite Wiesen-Platterbse Wiesen-Flockenblume Echtes Labkraut Gemeiner Hornklee Feld-Hainsimse Kleine Pimpinelle Kriechender Hahnenfuß Gamander-Ehrenpreis Körniger Steinbrech Feld-Klee Heidegünsel Rundblättrige Glockenblume Herbst-Löwenzahn Ruchgras Niederungsbereich Ellerborn, Oranienbaumer Heide Sind artenreiche mesophile Weiden FFH-LRT? Ausgezäunte Kontrollfläche (Makroplot) Ausbildungen von dynamischen Mosaiken mit Weiderasen Lorenz et al. (213)

8 Ganzjahresstandweide Hainrode Beweidung von Flachland-Mähwiesen (Landschaftspflegeverband Harz, Agrargenossenschaft Gonnatal/Leinetal, Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz, HS Anhalt) Glatthaferwiesen trocken-magerer Ausprägung - Lebensraumtyp 651 Seit 211 auf ca. 3 ha Beweidung mit Salers (franz. Robustrasse) Besatzstärke von,2 auf,5 GVE gesteigert, Zufütterung nur bei Schneedecke Wiesen-Strukturparameter extensive Beweidung schadet nicht! Differenz mittl. Deckung % Gehölze Kräuter Rohboden Streudecke Gräser Moose Ruderalzeiger Makroplots (25 x 25 m) Positive Effekte: Förderung der Kräuter Abbau der Streuschicht keine Trittschäden kaum Ruderalzeiger -6 Glatthafer Wiesen-Schwingel Rückgang der Gräser, aber keine nachhaltige Beeinträchtigung des Glatthafers feststellbar ( Erholungseffekt ) mittl. Deckung % (5 x 5 m)

9 Charakteristische Wiesenarten extensive Beweidung schadet nicht und erhält Artenspektrum! 25 mittlere Artenzahl LRT-charakteristische Arten LRT-charakteristische Kräuter LRT-charakteristische Gräser mittlere kumulative Deckung % Positiver Nebeneffekt: Verbiss der invasiven Oriental. Zackenschote Zusammenfassung Bei erfolgreichem Erhalt von FFH-LRT sollte das traditionelles Management unbedingt fortgeführt werden (z.b. Hütehaltung/Wanderschäferei, Mahd) ABER alle Potenziale einer extensiven Grünlandbewirtschaftung nutzen, um Nutzungsaufgabe zu vermeiden! Möglichkeiten der Beweidung von Wiesen prüfen, nutzen & fördern neue und wirtschaftlichere Beweidungsmodelle testen Förderung Splitterflächen klären (z.b. Stiftungsmodelle) Offenland-LRT standort- und entwicklungsangepasst beweiden! Übernutzung, aber auch Unternutzung vermeiden! v.a. in Entwicklungsphase nach Brachestadien temporär höhere Besatzstärken und ggf. ersteinrichtende Maßnahmen! Struktur- und Artenvielfalt ist durch Beweidung wiederherstellbar ABER oft umfangreiche organisatorische Vorarbeit Erfolgskontrollen & Öffentlichkeitsarbeit Zielgerichtete Honorierung, umfassende Beratung und Unterstützung der Bewirtschafter durch Behörden (UNB s, Zahlstellen, Leader-Gruppen,..)

Grünlandprojekte in Sachsen-Anhalt Sabine Tischew, Hochschule Anhalt & Jakob Noack, Primigenius ggmbh

Grünlandprojekte in Sachsen-Anhalt Sabine Tischew, Hochschule Anhalt & Jakob Noack, Primigenius ggmbh Hochschule Anhalt Grünlandprojekte in Sachsen-Anhalt Sabine Tischew, Hochschule Anhalt & Jakob Noack, Primigenius ggmbh Welchen negativen Entwicklungen soll modellhaft entgegen gewirkt werden? Hochschule

Mehr

Management der Spätblühenden Traubenkirsche

Management der Spätblühenden Traubenkirsche Hochschule Anhalt (FH) Management der Spätblühenden Traubenkirsche in der Oranienbaumer Heide durch extensive Beweidung Antje Lorenz, Susanne Osterloh, Nadine Blume, Birgit Felinks, Sabine Tischew DBU-Projekte

Mehr

Extensive Beweidung zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH-Offenlandlebensräumen auf ehemaligen Truppenübungsplätzen

Extensive Beweidung zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH-Offenlandlebensräumen auf ehemaligen Truppenübungsplätzen Extensive Beweidung zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH-Offenlandlebensräumen auf ehemaligen Truppenübungsplätzen Hochschule Anhalt Antje Lorenz, Birgit Felinks, Sabine Tischew, Susanne Osterloh (Hochschule

Mehr

Das extensive Weidegrünland in der aktuellen GAP Erfahrungen aus einer wissenschaftlichen Beratungsperspektive am Beispiel von Sachsen-Anhalt

Das extensive Weidegrünland in der aktuellen GAP Erfahrungen aus einer wissenschaftlichen Beratungsperspektive am Beispiel von Sachsen-Anhalt Das extensive Weidegrünland in der aktuellen GAP Erfahrungen aus einer wissenschaftlichen Beratungsperspektive am Beispiel von Sachsen-Anhalt Sabine Tischew, Hochschule Anhalt (www.offenlandinfo.de) (Foto:

Mehr

Oranienbaumer Heide. Alternative Landnutzungsformen in großflächigen. Heide- und Magerrasenökosystemen. Antje Lorenz. Hochschule Anhalt, Bernburg

Oranienbaumer Heide. Alternative Landnutzungsformen in großflächigen. Heide- und Magerrasenökosystemen. Antje Lorenz. Hochschule Anhalt, Bernburg Antje Lorenz Hochschule Anhalt, Bernburg 18. 09. 2013, Netzwerk Nationales Naturerbe, 2. Treffen Oranienbaumer Heide Alternative Landnutzungsformen in großflächigen Heide- und Magerrasenökosystemen DBU-Modellprojekt

Mehr

S. Tischew, A. Lorenz, S. Osterloh, B. Felinks 18. Mai 2011, Hochschule Anhalt, Bernburg

S. Tischew, A. Lorenz, S. Osterloh, B. Felinks 18. Mai 2011, Hochschule Anhalt, Bernburg Extensive Beweidung mit Heckrindern und Konikpferden zur Verbesserung des Erhaltungszustandes von Heiden und Magerrasen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Oranienbaumer Heide Extensive all-year grazing

Mehr

Verbesserung des Erhaltungszustandes von Kalkmagerrasen durch standortangepasste Beweidungskonzepte im NSG Tote Täler bei Freyburg

Verbesserung des Erhaltungszustandes von Kalkmagerrasen durch standortangepasste Beweidungskonzepte im NSG Tote Täler bei Freyburg Verbesserung des Erhaltungszustandes von Kalkmagerrasen durch standortangepasste Beweidungskonzepte im NSG Tote Täler bei Freyburg Improvement of calcareous grasslands by site-specific grazing concepts

Mehr

Kann erfolgsorientierte Honorierung zur Verbesserung des Grünlandschutzes beitragen?

Kann erfolgsorientierte Honorierung zur Verbesserung des Grünlandschutzes beitragen? Kann erfolgsorientierte Honorierung zur Verbesserung des Grünlandschutzes beitragen? von Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Direktion Naturschutz gisela.wicke@nlwkn-h.niedersachsen.de

Mehr

5 Jahre Ziegenstandweiden im Unteren Saaletal: Ergebnisse vegetationskundlicher Erfolgskontrollen und Methoden des Flächenmanagements

5 Jahre Ziegenstandweiden im Unteren Saaletal: Ergebnisse vegetationskundlicher Erfolgskontrollen und Methoden des Flächenmanagements 5 Jahre Ziegenstandweiden im Unteren Saaletal: Ergebnisse vegetationskundlicher Erfolgskontrollen und Methoden des Flächenmanagements Daniel Elias & Sandra Mann Projektförderung durch das Landesverwaltungsamt

Mehr

Die Grünlandbiodiversität in NRW und ihre aktuelle Entwicklung. Carla Michels, Fachbereich 23. Foto: Ulrich Cordes

Die Grünlandbiodiversität in NRW und ihre aktuelle Entwicklung. Carla Michels, Fachbereich 23. Foto: Ulrich Cordes Die Grünlandbiodiversität in NRW und ihre aktuelle Entwicklung Carla Michels, Fachbereich 23 Foto: Ulrich Cordes 1 Grünlandschwund 1999 bis 2013 120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 1999 2005 2010 2013

Mehr

Lebensraum Pferdeweide Artenvielfalt durch Pferdebeweidung?!

Lebensraum Pferdeweide Artenvielfalt durch Pferdebeweidung?! 2017-12-07 Prof. Dr. rer. nat. Antje Stöckmann Antje.Stoeckmann@hnee.de Pferde in der Landschaftspflege Lebensraum Pferdeweide Artenvielfalt durch Pferdebeweidung?! 07.12.2017, Haus der Natur, Potsdam

Mehr

Artenreiches Grünland durch erfolgsorientierte Honorierung

Artenreiches Grünland durch erfolgsorientierte Honorierung 21. Sächsischer Grünlandtag - Stollberg, 19. Juni 2013 Artenreiches Grünland durch erfolgsorientierte Honorierung Herangehensweise und Erfahrungen aus Thüringen PD Dr. Hans Hochberg www.thueringen.de/de/tll

Mehr

NSG-ALBUM. Wingertsberg bei Hüttingen. (E. Rosleff Sörensen)

NSG-ALBUM. Wingertsberg bei Hüttingen. (E. Rosleff Sörensen) NSG-ALBUM Wingertsberg bei Hüttingen NSG-ALBUM Wingertsberg bei Hüttingen Entwicklung des Naturschutzgebietes im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) NSG-Ausweisung: 07.06.1995 Biotopbetreuung seit:

Mehr

Harzer Bergwiesen Erfolgskonzept für Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus

Harzer Bergwiesen Erfolgskonzept für Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus Harzer Bergwiesen Erfolgskonzept für Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus Guido Harnau/ Sylvia Lehnert (Landkreis Harz) Kerstin Rieche (Landschaftspflegeverband Harz e.v.) Bergwiesen in Sachsen-Anhalt

Mehr

Renaturierung großflächiger subkontinentaler Sand-Ökosysteme

Renaturierung großflächiger subkontinentaler Sand-Ökosysteme Z e i t s c h r i f t f ü r N a t u r s c h u t z u n d L a n d s c h a f t s p f l e g e Verlag W. Kohlhammer 89. Jahrgang 2014 Renaturierung großflächiger subkontinentaler Sand-Ökosysteme Was kann extensive

Mehr

Einfluss von Waldbeweidung auf gefährdete Vogelarten. Dr. Ansgar Reichmann, Biologische Station Krickenbecker Seen EcoTop 2014

Einfluss von Waldbeweidung auf gefährdete Vogelarten. Dr. Ansgar Reichmann, Biologische Station Krickenbecker Seen EcoTop 2014 Einfluss von Waldbeweidung auf gefährdete Vogelarten Dr. Ansgar Reichmann, Biologische Station Krickenbecker Seen EcoTop 2014 Schutzvermerk / Copyright-Vermerk Schutzvermerk / Copyright-Vermerk Schutzvermerk

Mehr

Sankelmark 30. Juni Dr. Detlef Kolligs. Entwicklung von Lebensräumen für gefährdete Arten in verschiedenen Beweidungssystemen

Sankelmark 30. Juni Dr. Detlef Kolligs. Entwicklung von Lebensräumen für gefährdete Arten in verschiedenen Beweidungssystemen Entwicklung von Lebensräumen für gefährdete Arten in verschiedenen Beweidungssystemen Sankelmark 30. Juni 2016 Dr. Detlef Kolligs Inhalt Welche Arten /Lebensräume sind gefährdet? Beispiel der Tagfalter

Mehr

Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung. aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien

Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung. aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien von Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Mehr

Abschlussbericht. Entwicklung von kosteneffizienten Strategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH-Offenlandlebensräumen auf großen Flächen

Abschlussbericht. Entwicklung von kosteneffizienten Strategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH-Offenlandlebensräumen auf großen Flächen Abschlussbericht für die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Entwicklung von kosteneffizienten Strategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH-Offenlandlebensräumen auf großen Flächen Erarbeitung, Umsetzung

Mehr

Offenlanderhaltung von Vogellebensräumen in der Bergbaufolgelandschaft bei Hoyerswerda

Offenlanderhaltung von Vogellebensräumen in der Bergbaufolgelandschaft bei Hoyerswerda Offenlanderhaltung von Vogellebensräumen in der Bergbaufolgelandschaft bei Hoyerswerda Dr. Alexander Harter (Lausitzer Seenland Gemeinnützige GmbH) Vogelschutz im Offenland 11. März 2010, Dresden Sächsische

Mehr

Leitfaden zur Grünlandbewirtschaftung

Leitfaden zur Grünlandbewirtschaftung Leitfaden zur Grünlandbewirtschaftung Anforderungen an eine zielgerichtete Entwicklung von Grünlandlebensraumtypen der FFH-Richtlinie Sandra Dullau Hochschule Anhalt BFAD-Tagung 25./26.10. 2012, Dessau/Roßlau

Mehr

Die Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen Rudolstadt, Prof. em. Dr. Wolfgang Schumacher

Die Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen Rudolstadt, Prof. em. Dr. Wolfgang Schumacher Die Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen Rudolstadt, 20.5. 2016 Prof. em. Dr. Wolfgang Schumacher Gliederung Hintergrundinformationen Organisation und Finanzierung Arbeitsbereiche Erfahrungen

Mehr

NSG - ALBUM. Streuobst - Magerwiesen Rheineck. (A.Weidner)

NSG - ALBUM. Streuobst - Magerwiesen Rheineck. (A.Weidner) NSG - ALBUM Streuobst - Magerwiesen Rheineck (A.Weidner) NSG-ALBUM Streuobst-Magerwiesen Rheineck Entwicklung des Betreuungsgebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) NSG-Ausweisung: beantragt

Mehr

Birgit Felinks Sabine Tischew Antje Lorenz Susanne Osterloh Andreas Wenk Peter Poppe Jakob Noack Birgit Krummhaar. Praxisleitfaden

Birgit Felinks Sabine Tischew Antje Lorenz Susanne Osterloh Andreas Wenk Peter Poppe Jakob Noack Birgit Krummhaar. Praxisleitfaden Birgit Felinks Sabine Tischew Antje Lorenz Susanne Osterloh Andreas Wenk Peter Poppe Jakob Noack Birgit Krummhaar Praxisleitfaden Einrichtung, Betrieb und wissenschaftliche Begleitung von halboffenen Weidelandschaften

Mehr

Hellgrün versus dunkelgrün. Wie fördern die. Bundesländer

Hellgrün versus dunkelgrün. Wie fördern die. Bundesländer Hellgrün versus dunkelgrün: Wie fördern die Bundesländer künftig die Beweidung? Tagung Extensive Beweidung in der Agrarpolitik Bilanz und Perspektiven DVL & LVR, 24.02.2015, Köln Deutz Prof. Dr. Eckhard

Mehr

NSG-ALBUM. Odendell bei Bettingen NSG (E. Rosleff Sörensen)

NSG-ALBUM. Odendell bei Bettingen NSG (E. Rosleff Sörensen) NSG-ALBUM Odendell bei Bettingen NSG 232-058 NSG-ALBUM Im Odendell bei Bettingen Entwicklung des Naturschutzgebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) NSG-Ausweisung: 23.06.1989 Biotopbetreuung

Mehr

Die Idee. Beteiligte. MarktEntlastungs- und KulturlandschaftsAusgleich

Die Idee. Beteiligte. MarktEntlastungs- und KulturlandschaftsAusgleich Die Idee Landwirte werden für besondere Leistungen zum Erhalt von Natur und Landschaft honoriert Die Förderung bemisst sich nicht allein nach der Einhaltung bestimmter Auflagen sondern zusätzlich danach,

Mehr

Am Beispiel des Managements von FFH-Lebensraumtypen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Oranienbaumer Heide

Am Beispiel des Managements von FFH-Lebensraumtypen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Oranienbaumer Heide Antje Lorenz et al., Naturschutzfachliche Erfolgskontrollen in großen Projektgebieten, NuL 45 (12), 2013, 365-372 Konzept für maßnahmenbegleitende naturschutzfachliche Erfolgskontrollen in großen Projektgebieten

Mehr

Weidetiere als Landschaftspfleger

Weidetiere als Landschaftspfleger November 2011 Prof. Dr. Antje Stöckmann Natur- und Ressourcenschutz Antje.Stöckmann@hnee.de Weidetiere als Landschaftspfleger Nachhaltige Lebensstile welchen Beitrag kann ein bewußterer Fleischkonsum zu

Mehr

Waldweide im Naturschutzgebiet Brachter Wald: Auswirkungen auf gefährdete Vogelarten

Waldweide im Naturschutzgebiet Brachter Wald: Auswirkungen auf gefährdete Vogelarten Waldweide im Naturschutzgebiet Brachter Wald: Auswirkungen auf gefährdete Vogelarten Dr. Ansgar Reichmann, Biologische Station Krickenbecker Seen NUA-Workshop, 9. September 2015 Schutzvermerk / Copyright-Vermerk

Mehr

Naturschutzkonforme Grünlandbewirtschaftung

Naturschutzkonforme Grünlandbewirtschaftung Naturschutzkonforme Grünlandbewirtschaftung Axel Weinert Dr. Matthias Pietsch () (Professor Hellriegel Institut e.v.) Zweckverband Parthenaue Zweckverband Parthenaue Prof. Hellriegel Prof. Institut Hellriegel

Mehr

Aufwertung, Neuanlage und Pflege von Feldrainen in intensiv genutzten Agrarlandschaften

Aufwertung, Neuanlage und Pflege von Feldrainen in intensiv genutzten Agrarlandschaften 1 Aufwertung, Neuanlage und Pflege von Feldrainen in intensiv genutzten Agrarlandschaften Dr. Anita Kirmer Hochschule Anhalt, Fachbereich 1 anita.kirmer@hs-anhalt.de Tagung Biodiversität und Landwirtschaft,

Mehr

Astrid Koschorreck 03631/

Astrid Koschorreck 03631/ Umsetzung eines konkreten Managementplans durch einen Landschaftspflegeverband: Erfahrungen aus dem ENL-Projekt zur Umsetzung des Managementplansfür das FFH-Gebiet Nr.4 Kammerforst Himmelsberg Mühlberg

Mehr

Natura 2000 Europäische Schutzgebiete in Brandenburg (Foto: Susanne Diemer)

Natura 2000 Europäische Schutzgebiete in Brandenburg (Foto: Susanne Diemer) Natura 2000 Europäische Schutzgebiete in Brandenburg (Foto: Susanne Diemer) André Freiwald, Stiftung Naturschutzfonds Naturschutz und Pferdehaltung 1. Natura 2000 - Europäische Schutzgebiete in Brandenburg

Mehr

Jurinea cyanoides Strengthening of populations and re-introductions in Saxony-Anhalt

Jurinea cyanoides Strengthening of populations and re-introductions in Saxony-Anhalt Projekt Sand-Silberscharte Populationsstärkungen und Wiederansiedlungen in Sachsen-Anhalt Jurinea cyanoides Strengthening of populations and re-introductions in Saxony-Anhalt 11.2008-09.2012 Florian Kommraus

Mehr

Bewirtschaftungsplan

Bewirtschaftungsplan Regierungspräsidium Darmstadt Bewirtschaftungsplan (Maßnahmenplan) für das FFH-Gebiet Waizenberg bei Hohenzell Gültigkeit: ab 201 Versionsdatum: 05. November 2015 Darmstadt, den 1. Dezember 2015 FFH- Gebiet:

Mehr

Grünlandmanagement im Biosphärenreservat Mittelelbe

Grünlandmanagement im Biosphärenreservat Mittelelbe Grünlandmanagement im Biosphärenreservat Mittelelbe 1. Kartenübersicht Biosphärenreservat Mittelelbe davon ca. 45.000 ha Grünland 2. Ziel des Grünlandmanagement Erhalt des charakteristischen wechselfeuchten

Mehr

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien Natura 2000 in Sachsen-Anhalt Natura NATURA 2000 Die Nationalrechtliche neue Verordnung Sicherung Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt Einführung NATURA 2000 Natura Nationalrechtliche 2000 Sicherung FFH-Gebiet

Mehr

Ökokonto Chance für den Naturschutz?

Ökokonto Chance für den Naturschutz? Ökokonto Chance für den Naturschutz? Beispiel Schleswig-Holstein Ute Ojowski Ausgleichsagentur Schleswig-Holstein GmbH Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 1 Ökokonten als Chance für den Naturschutz»

Mehr

Extensive Weideprojekte - effektives Mittel zur Erhaltung und Förderung der Artendiversität. Wulfener Bruch und Oranienbaumer Heide

Extensive Weideprojekte - effektives Mittel zur Erhaltung und Förderung der Artendiversität. Wulfener Bruch und Oranienbaumer Heide Extensive Weideprojekte - effektives Mittel zur Erhaltung und Förderung der Artendiversität Wulfener Bruch und Oranienbaumer Heide Primigenius Köthener Naturschutz und Landschaftspflege ggmbh Andreas Wenk

Mehr

Saisonale Nährstoffdynamik und. Veränderung der Futterqualität. auf einem Kalkmagerrasen. Heidi Weber

Saisonale Nährstoffdynamik und. Veränderung der Futterqualität. auf einem Kalkmagerrasen. Heidi Weber Saisonale Nährstoffdynamik und Veränderung der Futterqualität auf einem Kalkmagerrasen Diplomarbeit im Studiengang Landschaftsökologie Heidi Weber Mai 2009 I Westfälische Wilhelms-Universität Münster Institut

Mehr

IBIS Landschaftsplanung

IBIS Landschaftsplanung Bundes- und Landesmonitoring für die Tier- und Pflanzenarten nach Anhang II und IV der FFH-RL sowie allgemeines Monitoring (Bund) für die Offenland-Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-RL im Freistaat

Mehr

Bärlappe in der Grenzregion De wolfsklauwen in de grensstreek

Bärlappe in der Grenzregion De wolfsklauwen in de grensstreek Eco Top 30. Sept. 2017 Bärlappe in der Grenzregion De wolfsklauwen in de grensstreek Kreis Viersen, NRW Dipl. Biol. Norbert Neikes Biologische Station Krickenbecker Seen Copyright Biologische Station Krickenbecker

Mehr

Entbuschung und Beweidung aus Sicht von Wildtieren

Entbuschung und Beweidung aus Sicht von Wildtieren Entbuschung und Beweidung aus Sicht von Wildtieren Schafbeweidung und Jagd Gemeinsam für die Natur Dipl. Biol. Johannes Lang 28./29. März 2014 Inhalte 1. Problemstellung 2. Wildbiologische Hintergründe

Mehr

Regierung von Mittelfranken

Regierung von Mittelfranken Sandmagerrasen Übersicht Stadtbiotopkartierung Bestand,Westteil Bestand, Mittelteil Bestand, Ostteil EU-Code Lebensraumtyp Ungefähre Fläche [ha] Anzahl der Teilflächen* 6510 Magere Flachland-Mähwiesen

Mehr

Life-Natur-Projekt. Schlussbericht 2009

Life-Natur-Projekt. Schlussbericht 2009 Life-Natur-Projekt Cuxhavener Küstenheiden Schlussbericht 2009, Anhang III Life-Natur-Projekt Große Pflanzenfresser zur Pflege und Erhaltung von Küstenheiden Schlussbericht 2009 Anhang III (zu Maßnahme

Mehr

Forum Vertragsnaturschutz zum Wohle unserer Zukunft HLG, 8. Juni Vertragsnaturschutz als Lösung gegen das Artensterben im Offenland

Forum Vertragsnaturschutz zum Wohle unserer Zukunft HLG, 8. Juni Vertragsnaturschutz als Lösung gegen das Artensterben im Offenland Forum Vertragsnaturschutz zum Wohle unserer Zukunft HLG, 8. Juni 2018 Vertragsnaturschutz als Lösung gegen das Artensterben im Offenland Dr. Christian Hey Leiter der Abteilung IV Klimaschutz, Nachhaltige

Mehr

Situation, Vorkommen und naturschutzfachliche Bedeutung der sächsischen Borstgrasrasen und Pfeifengraswiesen

Situation, Vorkommen und naturschutzfachliche Bedeutung der sächsischen Borstgrasrasen und Pfeifengraswiesen Situation, Vorkommen und naturschutzfachliche Bedeutung der sächsischen Borstgrasrasen und Pfeifengraswiesen Daten und Fakten zu den Lebensraumtypen Foto: W. Böhnert, Archiv Naturschutz LfULG 1 Andreas

Mehr

Wiederherstellung artenreicher Bergwiesen im Ostharz. Sylvia Lehnert/ Kerstin Rieche

Wiederherstellung artenreicher Bergwiesen im Ostharz. Sylvia Lehnert/ Kerstin Rieche Wiederherstellung artenreicher Bergwiesen im Ostharz Sylvia Lehnert/ Kerstin Rieche Bergwiesen im Harz nördlichste Vorkommen in D Niedersachsen LK Goslar und Osterode Sachsen-Anhalt HauptvorkommenLandkreis

Mehr

NSG-ALBUM. Am Laurenzihof NSG (H.-J. Dechent)

NSG-ALBUM. Am Laurenzihof NSG (H.-J. Dechent) NSG-ALBUM Am Laurenzihof NSG 339-133 (H.-J. Dechent) NSG-ALBUM Am Laurenzihof Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung Lage in Natura 2000 Biotopbetreuung

Mehr

Weideflächen effizient offen halten

Weideflächen effizient offen halten Überblick Weideflächen effizient offen halten Problemfall Verbuschung Weidepflege oder Entbuschung? Empfehlung - Was ist zu beachten? Problemfall Verbuschung Verbuschung meist schleichender Prozess (2-30

Mehr

Rotwild ein Weidegänger? Studie zur Beeinflussung des Raumverhaltens von Rotwild durch großräumige Beweidungsprojekte

Rotwild ein Weidegänger? Studie zur Beeinflussung des Raumverhaltens von Rotwild durch großräumige Beweidungsprojekte Rotwild ein Weidegänger? VWJD-Jahrestagung 2016, Trippstadt B. Gillich, F. Michler, C. Stolter, S. Rieger Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Fachbereich Wald und Umwelt benjamin.gillich@hnee.de

Mehr

Thematische Dienste Umwelt- und Naturschutz-Monitoring

Thematische Dienste Umwelt- und Naturschutz-Monitoring Thematische Dienste Umwelt- und Naturschutz-Monitoring Oliver Buck, EFTAS GmbH, Koordination DeCOVER 2 Abschlussveranstaltung, Bonn, 19.06.2012 Gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, Zuwendungsgeber:

Mehr

Lebensräume und Pflanzenwelt

Lebensräume und Pflanzenwelt Lebensräume und Pflanzenwelt auf dem Gelände des Golfclub Emstal e. V., Gut Beversundern, Altenlingen Ergebnisse einer Kartierung Frühjahr bis Herbst 2008 1 1 Magerweide Lebensraumtypen Hecken und Feldgehölze

Mehr

Die Biodiversitätsstrategie NRW Ziele und Maßnahmen für die Arten der Grenzregion

Die Biodiversitätsstrategie NRW Ziele und Maßnahmen für die Arten der Grenzregion Die Biodiversitätsstrategie NRW Ziele und Maßnahmen für die Arten der Grenzregion Andre Seitz Referat III-4 Biodiversitätsstrategie, Artenschutz, NATURA 2000, Klimaschutz und Naturschutz, Vertragsnaturschutz

Mehr

Botanischer Verein Sachsen-Anhalt Jahresbericht 2012

Botanischer Verein Sachsen-Anhalt Jahresbericht 2012 Botanischer Verein Sachsen-Anhalt Jahresbericht 2012 - Präsentation am 09.03.2013, Halle (Saale) - Elbtal bei Arneburg Jahresbericht 2012 Statistik Vorarbeiten zur Landesflora Tagungen Exkursionen Publikationen

Mehr

Grünland im Thüringer Wald erhalten durch gesamtbetriebliche Nutzungskonzepte

Grünland im Thüringer Wald erhalten durch gesamtbetriebliche Nutzungskonzepte Grünland im Thüringer Wald erhalten durch gesamtbetriebliche Nutzungskonzepte Ute Petersen, Sebastian Klimek Thünen-Institut für Biodiversität, Dresden Seite 0 - Lebendige Vielfalt in der Kulturlandschaft

Mehr

Einfluss der Grünlandbewirtschaftung auf den Verlust Magerer Flachland Mähwiesen im Landkreis Esslingen

Einfluss der Grünlandbewirtschaftung auf den Verlust Magerer Flachland Mähwiesen im Landkreis Esslingen Einfluss der Grünlandbewirtschaftung auf den Verlust Magerer Flachland Mähwiesen im Landkreis Esslingen B. Raufer 1, U. Thumm 1, I. Lewandowski 1, R. Bauer², M. Seither³ und M. Elsäßer³ 1 Universität Hohenheim,

Mehr

MAGERRASEN UND WACHOLDERHEIDEN IN ALBSTADT UND IHRE BEDEUTUNG FÜR DIE VORKOMMEN DER SILBERDISTEL

MAGERRASEN UND WACHOLDERHEIDEN IN ALBSTADT UND IHRE BEDEUTUNG FÜR DIE VORKOMMEN DER SILBERDISTEL MAGERRASEN UND WACHOLDERHEIDEN IN ALBSTADT UND IHRE BEDEUTUNG FÜR DIE VORKOMMEN DER SILBERDISTEL 18.11.2017 Bachelorthesis von Moritz Mayer Fragestellungen 2 Wie ist der aktuelle Biotopzustand der Wacholderheiden

Mehr

Bewirtschaftungsplan

Bewirtschaftungsplan Regierungspräsidium Darmstadt Bewirtschaftungsplan (Maßnahmenplan) für das FFH- Gebiet Im Escherts bei Hutten Gültigkeit: ab 2012 Versionsdatum: 16. Dezember 2011 Darmstadt, den 01. Februar 2012 FFH- Gebiet:

Mehr

Anlage von artenreichen Grünlandflächen und Blühstreifen

Anlage von artenreichen Grünlandflächen und Blühstreifen Anlage von artenreichen Grünlandflächen und Blühstreifen Regiosaatgut 22 Ursprungsregionen Regiosaatgut Das Arteninventar UG 1 geeignet UG 1 nicht geeignet Bei RegioZert können nur Arten als Regiosaatgut

Mehr

Tagfalterschutz Baselland. Bilanz nach sechs Jahren Umsetzung ( )

Tagfalterschutz Baselland. Bilanz nach sechs Jahren Umsetzung ( ) Tagfalterschutz Baselland Bilanz nach sechs Jahren Umsetzung (2007 2012) Thomas Stalling Tagfalterschutz Baselland Naturschutz in und um Basel, 7. Februar 2014 Ausgangssituation: Viele gefährdete Tagfalterarten

Mehr

Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem. DI Walter Starz

Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem. DI Walter Starz Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem DI Walter Starz HBLFA Raumberg-Gumpenstein Institut für Biologische Landwirtschaft und Biodiversität der Nutztiere Abteilung für Biologische Grünland-

Mehr

Renaturierung von Auenlebensräumen - Erfolgskontrolle von Maßnahmen zur Grünland- und Waldentwicklung -

Renaturierung von Auenlebensräumen - Erfolgskontrolle von Maßnahmen zur Grünland- und Waldentwicklung - Renaturierung von Auenlebensräumen - Erfolgskontrolle von Maßnahmen zur Grünland- und Waldentwicklung - Hochschule Anhalt Abschlusstagung des LIFE+ Projektes Elbauen bei Vockerode, 6.6.2018 Prof. Dr. Annett

Mehr

Münsinger Alb. Natura 2000-Gebiete

Münsinger Alb. Natura 2000-Gebiete Natura 2000-Gebiete Münsinger Alb Das über 6.500 ha große FFH-Gebiet 7523-311»Münsinger Alb«umfasst den ehemaligen Truppenübungsplatz bei Münsing en sowie die angrenzenden Wacholderheiden um die Stadt

Mehr

NSG-ALBUM. Am Kronenberg NSG

NSG-ALBUM. Am Kronenberg NSG NSG-ALBUM Am Kronenberg NSG 7138-007 Seite 2 NSG-Album Am Kronenberg NSG-ALBUM Am Kronenberg Entwicklung des Naturschutzgebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) NSG-Ausweisung: 20.8.1937 Biotopbetreuung

Mehr

FFH-Offenlandmanagement in der Oranienbaumer Heide

FFH-Offenlandmanagement in der Oranienbaumer Heide Tuexenia Beiheft 8 (2015): 17 36. FFH-Offenlandmanagement in der Oranienbaumer Heide René Seifert, Katrin Henning, Susanne Osterloh, Heike Culmsee, Antje Lorenz, Sabine Tischew 1. Exkursionspunkte in der

Mehr

Neophyten in Halle (Saale) Bekämpfung ( ) Schwerpunkte und Erfahrungen

Neophyten in Halle (Saale) Bekämpfung ( ) Schwerpunkte und Erfahrungen Neophyten in Halle (Saale) Bekämpfung (2003 2012) Schwerpunkte und Erfahrungen Detlef Wagner: Neophytenbekämpfung in Halle (Saale), Schwerpunkte und Erfahrungen, 25.09.2012 1 Neophytenbekämpfung in Halle

Mehr

3. Veranstaltung des MLU zur Beteiligung der Partner am Programmierungsprozess der EU-Förderperiode 2014 bis 2020

3. Veranstaltung des MLU zur Beteiligung der Partner am Programmierungsprozess der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 3. Veranstaltung des MLU zur Beteiligung der Partner am Programmierungsprozess der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 1. Entwurf des Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum 2014-2020 Workshop 2 11. September

Mehr

Struktur und Bedeutung der Weidewirtschaft

Struktur und Bedeutung der Weidewirtschaft Struktur und Bedeutung der Weidewirtschaft in Baden-Württemberg Prof. Dr. Martin Elsäßer LAZBW Aulendorf und Universität Hohenheim 1 Was ist eine Weide? Weide ist die Begegnung des Grases mit der Kuh!

Mehr

Hitzacker, EU - Förderperiode

Hitzacker, EU - Förderperiode Hitzacker, 11.03.2014 EU - Förderperiode 2014 2020 : Regionale Verteilung der Fördermitteleinsätze I im Biosphärenreservat: 15,5 % des nieders. SG-GL 14,1 % des nieders. EA 35,7 % des nieders. VN (GL,

Mehr

Bewirtschaftungsplan

Bewirtschaftungsplan Regierungspräsidium Darmstadt Bewirtschaftungsplan (Maßnahmenplan) für das FFH- Gebiet Weinberg bei Hohenzell Gültigkeit: ab 2013 Versionsdatum: 08. Dezember 2012 Darmstadt, den 17. Mai 2013 FFH- Gebiet:

Mehr

Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft. Warum und wieviel?

Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft. Warum und wieviel? Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft Warum und wieviel?, NLWKN Aufgabenbereich Arten- und Biotopschutz NNA Schulung für landwirtschaftliche Berater und Naturschutzqualifizierer 19.2.2013 Nr.: 1

Mehr

Maßnahmenplan. für das FFH-Gebiet. Wechselfeuchtes Grünland nordwestlich Haiger-Flammersbach

Maßnahmenplan. für das FFH-Gebiet. Wechselfeuchtes Grünland nordwestlich Haiger-Flammersbach Regierungspräsidium Giessen Maßnahmenplan für das FFH-Gebiet Wechselfeuchtes Grünland nordwestlich Haiger-Flammersbach Kreis: Lahn-Dill Gemeinde: Haiger Gemarkung: Flammersbach Größe: 12 ha Natura 2000

Mehr

Mittelfristiger Maßnahmenplan. für das FFH- Gebiet. Schmittröder Wiesen und angrenzende Flächen

Mittelfristiger Maßnahmenplan. für das FFH- Gebiet. Schmittröder Wiesen und angrenzende Flächen Regierungspräsidium Darmstadt Mittelfristiger nplan für das FFH- Gebiet Schmittröder Wiesen und angrenzende Flächen Gültigkeit: ab 01.01.2009 Versionsdatum:02.12.2008 Darmstadt, den 02.12.2008 Betreuungsforstamt:

Mehr

Erhaltung artenreicher Wiesen, Weiden und Magerrasen durch dauerhafte Kooperation mit Landwirten? Gliederung. 1 Grünlandregionen der Eifel

Erhaltung artenreicher Wiesen, Weiden und Magerrasen durch dauerhafte Kooperation mit Landwirten? Gliederung. 1 Grünlandregionen der Eifel Gliederung Erhaltung artenreicher Wiesen, Weiden und Magerrasen durch dauerhafte Kooperation mit Landwirten? - Voraussetzungen und Erfolge integrativer Naturschutzkonzepte am Beispiel der Eifel - 1 Grünlandregionen

Mehr

Ökolandbau und Grünlandwirtschaft in Thüringen Förderperiode 2014 bis 2020

Ökolandbau und Grünlandwirtschaft in Thüringen Förderperiode 2014 bis 2020 Ökolandbau und Grünlandwirtschaft in Thüringen Förderperiode 2014 bis 2020 - KULAP 2014- TMLFUN Ref. 33, Herr T. Lettau Flächenbeihilfen für Ökobetriebe Direktzahlungen: Basisprämie (Jungland-, Umverteilungsprämie)

Mehr

Themen Waldweide in Mecklenburg-Vorpommern forstrechtliche Regelungen. 1. Allgemeines zum Wald in M-V. 2.

Themen Waldweide in Mecklenburg-Vorpommern forstrechtliche Regelungen. 1. Allgemeines zum Wald in M-V. 2. forstrechtliche Regelungen Landesforst MV: V. Paditz, J. Götze, M. Seidel 1 Themen 1. Allgemeines zum Wald in M-V 2. Problemstellung 2 1 1. Allgemeines zum Wald in M-V Waldfläche M-V: 542.699 ha Waldanteil

Mehr

Naturschutzstrategien und -maßnahmen

Naturschutzstrategien und -maßnahmen Institut für Allgemeine Ökologie und Umweltschutz Modul FOBF 34 Naturschutzstrategien und -maßnahmen Prof. Dr. Goddert von Oheimb Dr. Sebastian Dittrich Fachrichtung Forstwissenschaften Fakultät Umweltwissenschaften

Mehr

Bio Grünlandberatung in Österreich

Bio Grünlandberatung in Österreich Bio Grünlandberatung in Österreich DI Angeringer Wolfgang Biozentrum Steiermark Beratung Grünland, Rinder Graz Liezen 25.10.2011 DI Wolfgang Angeringer, Biozentrum Stmk. 1 Inhalt Rahmenbedingungen Aufgaben

Mehr

Biodiversität auf Alpweiden

Biodiversität auf Alpweiden Biodiversität auf Alpweiden Franziska Mayer Landesanstalt für Landwirtschaft Vegetationskunde Daten aus dem Bayerischen Grünlandmonitoring (GLM) 6108 Aufnahmen im gesamten bayerischen Wirtschaftsgrünland

Mehr

Naturschutzförderung Grünland ab 2015 Maßnahmen, Ziele und Kulisse

Naturschutzförderung Grünland ab 2015 Maßnahmen, Ziele und Kulisse Naturschutzförderung Grünland ab 2015 Maßnahmen, Ziele und Kulisse Foto: Archiv Naturschutz LfULG, A. Hüttinger 1 22. Oktober 2014 Anja Koch, Ref. 63, LfULG Inhalt Einführung Naturschutzmaßnahmen auf Grünland

Mehr

NSG-ALBUM. Wacholdergelände bei Bleckhausen NSG (G. Ostermann, 2013)

NSG-ALBUM. Wacholdergelände bei Bleckhausen NSG (G. Ostermann, 2013) NSG-ALBUM Wacholdergelände bei Bleckhausen NSG 7233-002 (G. Ostermann, 2013) NSG-ALBUM Wacholdergelände bei Bleckhausen Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung

Mehr

NSG-ALBUM. Mainzer Sand Teil II NSG (H.-J. Dechent)

NSG-ALBUM. Mainzer Sand Teil II NSG (H.-J. Dechent) NSG-ALBUM Mainzer Sand Teil II NSG 315-055 (H.-J. Dechent) NSG-ALBUM Mainzer Sand Teil II Entwicklung des Naturschutzgebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) NSG-Ausweisung: 21.03.1997 Biotopbetreuung

Mehr

Wildnis und Natura 2000 im Nationalen Naturerbe Konflikte und Synergieeffekte. PD Dr. Heike Culmsee DBU Naturerbe GmbH Osnabrück

Wildnis und Natura 2000 im Nationalen Naturerbe Konflikte und Synergieeffekte. PD Dr. Heike Culmsee DBU Naturerbe GmbH Osnabrück Wildnis und Natura 2000 im Nationalen Naturerbe Konflikte und Synergieeffekte PD Dr. Heike Culmsee DBU Naturerbe GmbH Osnabrück 1 Der Europäische Wildnis-Qualitätsindex Basisdaten: - Populationsdichte

Mehr

Biologische Vielfalt in Agrarlandschaften: Anforderungen an Erhalt und Entwicklung

Biologische Vielfalt in Agrarlandschaften: Anforderungen an Erhalt und Entwicklung Biologische Vielfalt in Agrarlandschaften: Anforderungen an Erhalt und Entwicklung Sabine Tischew Hochschule Anhalt Aktuelle Situation Für mehr als die Hälfte aller heimischen Tier-und Pflanzenarten ist

Mehr

Grundsatzpapier für die Pflege und Entwicklung von Offenlandflächen der DBU Naturerbeflächen

Grundsatzpapier für die Pflege und Entwicklung von Offenlandflächen der DBU Naturerbeflächen Grundsatzpapier für die Pflege und Entwicklung von Offenlandflächen der DBU Naturerbeflächen 1. Ziele Ziel der Offenlandpflege ist der Erhalt wertvoller, geschützter und/oder gefährdeter Offenlandökosysteme

Mehr

Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg. im Rahmen von Natura 2000

Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg. im Rahmen von Natura 2000 Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg im Rahmen von Natura 2000 Natura 2000 - was ist das? Europaweites Netz von Schutzgebieten Schutz von bestimmten Lebensräumen und Arten und damit Schutz

Mehr

Fressen für den Naturschutz

Fressen für den Naturschutz Fressen für den Naturschutz Robustrinder in Naturschutzprojekten des Landkreises Marburg-Biedenkopf Ursula Mothes-Wagner Agentur Naturentwicklung Marburg-Biedenkopf Worum geht es? 1. Hintergrundinfos zu

Mehr

FFH-ALBUM. Moselhänge und Nebentäler der unteren Mosel Betreuungsgebiet Lütz (Teil II) FFH (C. Lehr)

FFH-ALBUM. Moselhänge und Nebentäler der unteren Mosel Betreuungsgebiet Lütz (Teil II) FFH (C. Lehr) FFH-ALBUM Moselhänge und Nebentäler der unteren Mosel Betreuungsgebiet Lütz (Teil II) FFH-5809-301 (C. Lehr) FFH-ALBUM Moselhänge und Nebentäler der unteren Mosel Betreuungsgebiet Lütz (Teil II) Entwicklung

Mehr

Vertragsnaturschutz neu gedacht!

Vertragsnaturschutz neu gedacht! Hessische Landgesellschaft mbh Staatliche Treuhandstelle für ländliche Bodenor dnung Vertragsnaturschutz neu gedacht! Denkanstoß zur Umsetzung und Sicherung vorlaufender Artenschutz- und FFH-Kohärenzmaßnahmen

Mehr

Neckermann und Achterholt Ökologische Gutachten

Neckermann und Achterholt Ökologische Gutachten Das Grünland Der hessischen Rhön einst und jetzt Ein Vergleich auf Grundlage historischer Grünlandkartierungen Gliederung: 1. Einleitung und Vorstellung des Themas 2. Kurze Charakteristik der wichtigsten

Mehr

Maßnahmenplan für das FFH- Gebiet Wacholderheiden und Grünland nördlich von Niederlemp

Maßnahmenplan für das FFH- Gebiet Wacholderheiden und Grünland nördlich von Niederlemp Regierungspräsidium Gießen Maßnahmenplan für das FFH- Gebiet 5316-301 Wacholderheiden und Grünland nördlich von Niederlemp Gültigkeit: ab 2014 Versionsdatum: September 2014 Version: 5.2 Wetzlar, November

Mehr

Umsetzung der Natura 2000 Managementplanung für das FFH-Gebiet Nr. 173: Heidefläche im Hildburghäuser Stadtwald. Foto: Kerstin Gründel

Umsetzung der Natura 2000 Managementplanung für das FFH-Gebiet Nr. 173: Heidefläche im Hildburghäuser Stadtwald. Foto: Kerstin Gründel Umsetzung der Natura 2000 Managementplanung für das FFH-Gebiet Nr. 173: Heidefläche im Hildburghäuser Stadtwald Foto: Kerstin Gründel Ausganssituation - LRTs und Arten Heidefläche in HBN ein Sekundärbiotop

Mehr

Renaturierung von Offenlandlebensräumen Restoration of open habitats

Renaturierung von Offenlandlebensräumen Restoration of open habitats Renaturierung von Offenlandlebensräumen Restoration of open habitats Liebe Leserin, lieber Leser, mit dieser Broschüre laden wir Sie herzlich ein, sich über Renaturierungsprojekte unserer Arbeitsgruppe

Mehr

Artenreiches Grünland ein Koppelprodukt der Pferdehaltung? Möglichkeiten zur Förderung ab 2015

Artenreiches Grünland ein Koppelprodukt der Pferdehaltung? Möglichkeiten zur Förderung ab 2015 Artenreiches Grünland ein Koppelprodukt der Pferdehaltung? Möglichkeiten zur Förderung ab 2015 Dr. Stefan Kesting, Sächsisch-Thüringischer Pferdetag am 8. März 2014 in Graditz Funktionen des Grünlandes

Mehr

Umsetzung von FFH- Managementplänen. im Rahmen von ENL-Projekten. Natura2000-Station. Südharz/Kyffhäuser

Umsetzung von FFH- Managementplänen. im Rahmen von ENL-Projekten. Natura2000-Station. Südharz/Kyffhäuser Umsetzung von FFH- Managementplänen im Rahmen von ENL-Projekten Natura2000-Station Südharz/Kyffhäuser Astrid Koschorreck, Dipl. Agraringenieur (FH) Leiterin Natura 2000 Station Südharz/Kyffhäuser GF Landschaftspflegeverband

Mehr

Umweltwirkungen gezielter Biotoppflege mit Tieren

Umweltwirkungen gezielter Biotoppflege mit Tieren Umweltwirkungen gezielter Biotoppflege mit Tieren PD Dr. Hans Hochberg, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, Jena 1. Einleitung 2. Ressourcenschutz - Boden-/Wasserschutz - Pflanzenbestände - Faunistische

Mehr