Haus der Wannsee-Konferenz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Haus der Wannsee-Konferenz"

Transkript

1 Haus der Wannsee-Konferenz Raum 12 Die Ghettosa Während des Zweiten Weltkrieges richteten die deutschen Besatzungsbehörden in Osteuropa Wohnbezirke ausschließlich für Juden ein, die sie "Ghettos" nannten. Vorher hatte es dort keine Ghettos gegeben. Die osteuropäischen Juden nannten die Lebenswelt ihrer Gemeinden "Schtetl". In den größeren Städten hatten sie inmitten der Wohngegenden ihrer nichtjüdischen Landsleute gelebt. Foto aus Filmsequenz zur Ankunft von Magdeburger Juden im Ghetto Warschau am 16. April 1942 Die seit 1939 eingerichteten Ghettos ermöglichten den Zugriff von SS und Polizei auf hunderttausende von Menschen. Zunächst beutete man die Juden als Zwangsarbeitskräfte aus. Fotos von zusammengepferchten, verarmten und verhungerten Juden in solchen Ghettos wurden für antisemitische Propaganda missbraucht. Bei den späteren, oft äußerst grausamen Ghettoliquidierungen deportierte man ihre Bewohner in die Vernichtungslager. Unter ihnen befanden sich tausende aus dem Westen verschleppte Juden sowie Sinti und Roma (Zigeuner) Ghettogründungen Die ersten Ghettos wurden im besetzten Polen noch 1939, die letzten in Ungarn im Sommer 1944 errichtet. Es wurden die schlechtesten Stadtviertel ausgewählt - oftmals ohne Kanalisation und Elektrizität. Ghettogründungen fußten teils auf zentralen Entscheidungen, teils auf lokalen Initiativen der deutschen Besatzungsorgane. Heydrich verfügte für das annektierte Westpolen, dass Ghettos zur späteren Deportation von Juden nach Osten dienen sollten. Später bestimmte er Theresienstadt als zentrales Ghetto und Abschiebelager für tschechische Juden. Bald darauf wurde der böhmische Ort zum Ziel für Transporte von Juden aus Westeuropa, dem Deutschen Reich und Ungarn. Im Generalgouvernement wurden Ghettos zu verschiedenen Zeitpunkten gegründet. Wiederholt argumentierten deutsche Besatzungsbehörden mit der Abwehr von Seuchengefahr, dem Unterbinden von Schwarzhandel oder mit der Notwendigkeit jüdischer Arbeitsleistung. In der besetzten Sowjetunion wurden Ghettos unter dem Vorwand der militärischen Sicherung gegen Partisanengruppen eingerichtet. Manche dieser Ghettos existierten nur kurze Zeit, weil schon 1941 mit großen Erschießungsaktionen begonnen wurde. 1

2 Litzmannstädter Zeitung, Sonntag, den 22. September 1940 (Auszug) "Das Getto - eine Stätte des Verfalls". In dieser Reportage über den Ort Kutno wurden antisemitische Vorurteile anhand eines Besuches im Ghetto publiziert. " Juden verwalten sich selbst" Litzmannstädter Zeitung, Sonntag, den 9. Juni

3 "Das Getto - ein Postulat der Selbsterhaltung" Litzmannstädter Zeitung, Sonntag, den 9. Juni

4 Die Zahl von Juden war eine zu hohe Schätzung. Im Ghetto von Litzmannstadt (polnisch Łódż) waren zu diesem Zeitpunkt etwa Menschen eingesperrt. In diesem Artikel wurde die Einrichtung des Ghettos mit der Abwehr von Seuchengefahren, Schleichhandel und Betrugsmanövern begründet. Berliner Illustrierte Zeitung vom 24. Juli 1941 (Auszug): "So lebt ein Volk, aus dem die Mörder von Bromberg, von Lemberg, Dubno, Bialystok hervorgingen." 4

5 12.2. Zwangsarbeit unter deutscher Kommunalverwaltung In allen Ghettos Osteuropas herrschte Zwangsarbeitspflicht. Kriegswichtige Produktionskapazitäten konnten vor Ort kostengünstig ausgebeutet werden. Als Gegenleistung wurden die Ghettobewohner mit minimalsten Lebensmittelrationen versorgt. Die Zwangsarbeit wurde von deutschen zivilen Ghettoverwaltungen unterschiedlich organisiert. So überwachte in Litzmannstadt eine städtische Behörde die Ausführung von Aufträgen in Fabriken innerhalb des Ghettos. In Warschau siedelten sich Firmenfilialen direkt im Ghetto an und lenkten selbst die Auftragserfüllung. In Riga vermittelte eine Außenstelle des deutschen Arbeitsamts jüdische Zwangsarbeiter zum Einsatz außerhalb des Ghettogrenzen. Seit Frühjahr 1942 wurden im Ghetto Stroh-Postenschuhe für die deutschen Truppen im Osten angefertigt. Die Kriegsaufträge der Wehrmacht beliefen sich auf mindestens 1,6 Millionen Paar Schuhe. Eine Kolonne jüdischer Arbeitskräfte kehrt ins Ghetto Kaunas zurück, undatiert (Ausschnitt). Fotograf: George Kadish (BH Tel Aviv) Alltag im Ghetto Die Lebensbedingungen in den Ghettos wurden durch deutsche Ghettoverwaltungen von außen bestimmt. Die Juden erhielten trotz permanenter Ausbeutung ihrer Arbeitskraft viel zu wenig Lebensmittel. Die medizinische Versorgung war minimal. Notwendige hygienische Maßnahmen für eine auf engstem Raum zusammengedrängte Zwangsgemeinschaft wurden verweigert. Hunger und Krankheiten verursachten ein von deutscher Seite zugelassenes Massensterben. Damit von diesen Realitäten nichts an die Außenwelt drang, war es nur aus wenigen Ghettos erlaubt, vorgedruckte Postkarten abzusenden. Die Eingeschlossenen mussten um ihr Überleben kämpfen. Sie weigerten sich, soziale Normen und Werte der menschlichen Gemeinschaft aufzugeben. Mit Schmuggel und Tauschhandel bekämpfte man die Mangelernährung. Krankenstationen, öffentliche Bäder und Müllabfuhren wurden eingerichtet. Der andauernden Erniedrigung zu Arbeitssklaven setzte man ein eigenständiges Kulturleben entgegen. Die Unterkünfte im Ghetto Theresienstadt waren so überfüllt, dass man nur mit Hilfe solcher Stockbettkonstruktionen für sich und die eigenen Habseligkeiten ein Stück Privatheit schaffen konnte. 5

6 Das Ghettotor von Wilna von außen, undatiert (USHMM Washington D.C.) Links ein Mitglied des jüdischen Ghetto-Ordnungsdienstes, rechts ein litauischer Hilfspolizist. Standfoto aus einem deutschen Propagandafilm über die Lebensverhältnisse im Ghetto Warschau, Frühjahr 1942 (GHWK Berlin) Die hier gezeigten Kinder werden im Film kurz vorher wegen Verdachts des Schmuggelns von Polizisten angehalten und mit Gewalt zur Herausgabe der mitgebrachten Nahrungsmittel gezwungen. 6

7 Am Freitag, den 26. Juli 1940 schossen deutsche Wachpolizisten innerhalb kurzer Zeit auf vier Personen, die sich zum Teil etwa 100 Meter vom Ghettozaun entfernt aufgehalten hatten. Solche Vorfälle wurden vom jüdischen Ordnungsdienst im Ghetto Litzmannstadt in Tagesmeldungen zusammengefasst (AP Łódż) 7

8 12.4. Arbeiten oder kämpfen? Die "Judenräte" und der Widerstand Die deutschen Ghettoverwaltungen bestimmten innerhalb der Ghettos so genannte Judenräte. Die Mitglieder hafteten mit ihrem Leben für die Umsetzung deutscher Anweisungen. Wichtigstes Organ dieser Räte wurde die jüdische Ghettopolizei. Die ersten Selektionen der Arbeitsunfähigen mussten auf deutsche Anweisung hin von ihr durchgeführt werden. Die Judenräte lehnten Vorbereitungen zur Massenflucht oder Aufstandspläne ab, weil dies alle Ghettobewohner gefährdete. Sie hofften, diese durch unentbehrliche Arbeitsleistungen retten zu können. Angehörige von Widerstandsgruppen hingegen argumentierten, Willfährigkeit den Deutschen gegenüber nehme den Ghettobewohnern die Würde, ohne ihr Überleben zu sichern. Beide Strategien konnten die angeordnete Vernichtung nicht verhindern. Mordechai Chaim Rumkowski, der "Älteste der Juden" im Ghetto Litzmannstadt, erstattet Heinrich Himmler Bericht, 6. Juni Fotograf: Walter Genewein (JM Frankfurt a. M.) Adam Czerniakow, "Vorsitzender des Warschauer Judenrats", im Gespräch mit einem deutschen Luftwaffenoffizier, undatiert. Fotograf: Hans-Joachim Gerke (USHMM Washington D.C.) Dr. Paul Eppstein, "Vorsitzender des Theresienstädter Judenrats", begrüßt ankommende Juden aus den Niederlanden am 20. Januar Fotograf: Ivan V. Fric (USHMM Washington D.C.) 8

9 Der Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD im Ostland an den untergeordneten Kommandeur für das besetzte Weißrussland, 2. März 1943 "betr.: Bildung von Judenbanden" (RGVA Moskwa) 9

10 Im Zuge der Vernichtung des Ghettos in Bialystok Anfang Februar 1943 wurden über Juden nach Treblinka deportiert. Einigen Personen gelang in dieser Zeit die Flucht aus dem Ghetto. Sie schlossen sich zu Partisanengruppen zusammen oder suchten Kontakt zu größeren Verbänden. Deckblatt eines bebilderten Rechenschaftsberichts des SS-Brigadeführers Jürgen Stroop ("Stroop-Bericht") an Heinrich Himmler über die Niederschlagung des Warschauer Ghettoaufstandes im April 1943 (IPN Warszawa) "Mit Gewalt aus den Bunkern hervorgeholt", Blatt 15 des Bildteils im so genannten Stroop-Bericht (IPN Warszawa) "Bunker" wurden die Verstecke genannt, in denen sich Juden während der großen Räumungsaktionen verbargen. 10

11 12.5. Die Vernichtung der Ghettos Mit der Entscheidung, sämtliche Juden im deutschen Machtbereich zu töten, war auch das Schicksal der noch in den Ghettos lebenden Menschen besiegelt. Allerdings beeinflusste die Arbeitsleistung jedes Einzelnen den Zeitpunkt seiner Ermordung. Arbeitsausweise, Berufsausbildung und körperliche Verfassung wurden angesichts der Selektionen überlebenswichtig. Manche Ghettos wurden für die Kriegswirtschaft so wichtig, dass die Absicht, sie aufzulösen, nicht unwidersprochen blieb. Diese Ghettos wurden 1943 durch Befehle Himmlers in Konzentrationslager umgewandelt. Damit sicherten sich SS und Polizei die zentrale Kontrolle über diejenigen Juden, die wegen ihrer Arbeitsleistung noch am Leben waren. Andere Ghettos wurden hingegen umstellt und die Bewohner ermordet. Bekanntmachung des Judenrates in Warschau über die beginnende Deportation aller Ghettobewohner "nach dem Osten" vom 22. Juli 1942 (AZIH Warszawa) Zwischen dem 22. Juli und Ende September 1942 fanden die großen Deportationen aus dem Ghetto Warschau in das Vernichtungslager Treblinka statt. Ihnen fielen zunächst über Menschen zum Opfer. Einen Tag nach dieser Ankündigung wählte Adam Czerniakow den Freitod. 11

12 Bekanntmachung des "Ältesten der Juden", Chaim Rumkowski, über die bevorstehende Deportation von Juden aus dem Westen aus dem Ghetto Litzmannstadt, 29. April 1942 (YIVO New York) 12

13 Von den im Laufe des Herbstes 1941 nach Litzmannstadt deportierten Juden und Sinti und Roma waren die letzteren bereits Anfang Januar 1942 im Vernichtungslager Kulmhof ermordet worden. Zwischen Januar und April 1942 wurden dann etwa polnische Juden in das Vernichtungslager verschleppt, bevor zwischen dem 4. und dem 15. Mai 1942 noch einmal etwa nichtpolnische Juden dorthin deportiert und ermordet wurden. Deportation der Arbeitsunfähigen aus dem Ghetto Brzeziny nach Kulmhof, Mai 1942 (USHMM Washington D.C.) Seit dem Frühjahr 1940 existierte in der polnischen Ortschaft Brzeziny (Löwenstadt) ein Ghetto, in dem etwa Juden leben mussten. Etwa die Hälfte von ihnen musste Zwangsarbeit für deutsche Privat-firmen innerhalb des Ghettos leisten. 13

14 Deportation der Arbeitsfähigen aus dem Ghetto Brzeziny in das Ghetto Litzmannstadt, Mai 1942 (USHMM Washington D.C.) Etwa zeitgleich mit der Verschleppung der Arbeits-unfähigen wurden die noch arbeitsfähigen Juden in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Es handelte sich um etwa Personen. 14

15 Schreiben Himmlers (Auszug) an seinen regionalen Stellvertreter in der besetzten Ukraine zur Vernichtung des Ghettos in Pinsk vom 27. Oktober 1942 (BA Berlin) Das Ghetto mit seinen etwa jüdischen Bewohnern wurde zwischen dem 29. Oktober und dem 1. November 1942 aufgelöst. Fast alle Juden wurden vor Ort durch Angehörige des deutschen Polizei- Bataillons 306 erschossen. 15

16 Himmlers Befehl zur Einrichtung von Konzentrationslagern in den besetzten Ländern Estland, Lettland, Litauen sowie Weißrussland vom 21. Juni 1943 (BA Berlin) In Durchführung dieses Befehls wurden die Konzentrationslager Vaivara (Estland), Kaiserwald (Lettland) und Kaunas (Litauen) errichtet. 16

Inhaltsverzeichnis. Das Ghetto von Kaunas in Litauen(Kovno) 3 Ghetto Kauen. 3 Besetzung. 4 Ghetto. 4 KZ-Stammlager

Inhaltsverzeichnis. Das Ghetto von Kaunas in Litauen(Kovno) 3 Ghetto Kauen. 3 Besetzung. 4 Ghetto. 4 KZ-Stammlager Inhaltsverzeichnis Das Ghetto von Kaunas in Litauen(Kovno) 3 Ghetto Kauen 3 Besetzung 4 Ghetto 4 KZ-Stammlager Das Ghetto von Kaunas in Litauen(Kovno) Ghetto Kauen Das Konzentrationslager (KZ) Kauen entstand

Mehr

Das Schicksal der Juden in Polen: Vernichtung und Hilfe

Das Schicksal der Juden in Polen: Vernichtung und Hilfe Das Schicksal der Juden in Polen: Vernichtung und Hilfe Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs lebten rund 3,3 Millionen Juden in Polen. Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939

Mehr

Warschauer Ghetto. Arbeiten mit Fotos von Yad Vashem. Zusammengestellt von Martina Führer, Wien

Warschauer Ghetto. Arbeiten mit Fotos von Yad Vashem. Zusammengestellt von Martina Führer, Wien Warschauer Ghetto Arbeiten mit Fotos von Yad Vashem Zusammengestellt von Martina Führer, Wien Das Warschauer Ghetto wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten für die europäischen Juden errichtet

Mehr

Project 14: Łòdż-Lodsch-Litzmannstadt Lecturer: Marek Ostrowski (Poland)

Project 14: Łòdż-Lodsch-Litzmannstadt Lecturer: Marek Ostrowski (Poland) Project 14: Łòdż-Lodsch-Litzmannstadt 1939-45 Lecturer: Marek Ostrowski (Poland) This project was based on the Holocaust theory and research of how propaganda influenced mass media in the period of Nazi

Mehr

Geraubte Kindheit Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus

Geraubte Kindheit Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus Bundesjugendvertretung (Herausgeberin) Geraubte Kindheit Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus 114 Selektiert und ausgemerzt. Kinder und Jugendliche als Opfer Jugendlicher KZ Häftling nach der

Mehr

Das Gesicht des Gettos Bilder jüdischer Photographen aus dem Getto Litzmannstadt

Das Gesicht des Gettos Bilder jüdischer Photographen aus dem Getto Litzmannstadt Presseinformation 22.01.2015 Stadt Nürnberg Museen der Stadt Nürnberg. Das Gesicht des Gettos Bilder jüdischer Photographen aus dem Getto Litzmannstadt 1940-1944 In seiner neuen Sonderausstellung Das Gesicht

Mehr

Joseph Goebbels: leitete die nationalsozialistische Propaganda.

Joseph Goebbels: leitete die nationalsozialistische Propaganda. Ende 1941: Im Dezember 1941 nahmen die ersten Vernichtungslager(Auschwitz; Chelmno) ihren industriellen Tötungsbetrieb auf.ab September 1941 wurden Juden gezwungen sich in der Öffentlichkeit sich nur noch

Mehr

Haus der Wannsee-Konferenz

Haus der Wannsee-Konferenz Haus der Wannsee-Konferenz Raum 7 Der Weg zum Massenmord an den Juden Europasa Seit den frühen zwanziger Jahren hatte Hitler einen Antisemitismus propagiert, der darauf zielte, sich der Juden mit Gewalt

Mehr

Mit Stempel und Unterschrift

Mit Stempel und Unterschrift Mit Stempel und Unterschrift Dokumente zur Zwangsarbeit im Nationalsozialismus Eine digitale Werkstatt für Quelleninterpretation Lehrmaterial 7 Dokumente Arbeitsblätter Kommentare 1 Angeworben zur Zwangsarbeit,

Mehr

Schindlers Liste eine Annäherung an den Holocaust mittels eines Filmabends

Schindlers Liste eine Annäherung an den Holocaust mittels eines Filmabends VI 20./21. Jahrhundert Beitrag 14 Schindlers Liste (Klasse 9) 1 von 18 Schindlers Liste eine Annäherung an den Holocaust mittels eines Filmabends Thomas Schmid, Heidelberg E uropa am Beginn der 40er-Jahre

Mehr

Haus der Wannsee-Konferenz

Haus der Wannsee-Konferenz Haus der Wannsee-Konferenz Raum 9 Die Wannsee-Konferenza In diesem Raum dem Speisezimmer der Villa fand auf Einladung des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD Reinhard Heydrich am Mittag des 20. Januar

Mehr

Der zweite Weltkrieg

Der zweite Weltkrieg Der zweite Weltkrieg Holocaust: Sinti und Roma und andere Verfolgte http://img.zeit.de/wissen/geschichte/2015-11/sinti-und-roma/wide 820x461 desktop Wer oder was sind Sinti und Roma? - Sinti sind eine

Mehr

Zeitzeugenprojekt. Christina erzählte, sie sei seit dem Anfang des Kriegs ein anderer Mensch geworden. Sie sagte: Es ist ein Leben wie in einem Käfig.

Zeitzeugenprojekt. Christina erzählte, sie sei seit dem Anfang des Kriegs ein anderer Mensch geworden. Sie sagte: Es ist ein Leben wie in einem Käfig. Zeitzeugenprojekt Am 13.September 2011 war die Zeitzeugin Christina bei uns, sie ist zu uns gekommen, weil sie uns von früher erzählen wollte. Als sie uns ihre Geschichte erzählte, gliederte sie alles

Mehr

Juni 1933 Dezember 1937 ab Dezember 1938

Juni 1933 Dezember 1937 ab Dezember 1938 Juni 1933 Das Frauenkonzentrationslager Mohringen wird errichtet. Dort waren bis 1937 insgesamt ca. 1400 Frauen inhaftiert. Dezember 1937 Das Frauenkonzentrationslager Lichtenburg wird errichtet und bis

Mehr

Familie Grossman. Familienschicksale. Arbeitsblatt M2A. Sekundarstufe II

Familie Grossman. Familienschicksale. Arbeitsblatt M2A. Sekundarstufe II Arbeitsblatt M2A Sekundarstufe Familie Grossman Chaja Ruda, Ruschka, Mendel, Fajga und Schmuel David Grossman (um 1935) Die Familie Grossman lebte in der polnischen Stadt Lodz und arbeitete in der Textilbranche.

Mehr

Majdanek - Staatliches Museum in Lublin

Majdanek - Staatliches Museum in Lublin Majdanek - Staatliches Museum in Lublin Geschichte Majdanek war von 1941-1944 ein nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager in einem Vorort der Stadt Lublin, die während des Krieges

Mehr

Erich Priebke, SS-Hauptsturmführer ( )

Erich Priebke, SS-Hauptsturmführer ( ) Erich Priebke, SS-Hauptsturmführer (1913-2013) SS-Hauptsturmführer; 2.Mann nach Kappler Verantwortlicher und Mittäter bei dem Massaker in den Ardeatinischen Höhlen 1944 in Rom Flucht nach Argentinien (Bariloche)

Mehr

Ausstellung VERNICHTUNGSORT MALYJ TROSTENEZ. Geschichte und Erinnerung

Ausstellung VERNICHTUNGSORT MALYJ TROSTENEZ. Geschichte und Erinnerung Ausstellung VERNICHTUNGSORT MALYJ TROSTENEZ 26. JANUAR BIS 17. MÄRZ 2019 Malyj Trostenez, heute ein Vorort von Minsk, war zwischen Frühjahr 1942 und Sommer 1944 die größte Vernichtungsstätte auf dem Gebiet

Mehr

Ghetto Litzmannstadt 237

Ghetto Litzmannstadt 237 Gemmeker filmte der jüdische Fotograf und Kameramann Rudolf Werner Breslauer im Mai 1944, wie Juden und auch Sinti und Roma nach Auschwitz deportiert wurden. Breslauer, der mit seiner Familie im Februar

Mehr

MATERIAL 4. Geflüchtet und vertrieben. Aus dem Unabhängigen Staat Kroatien einem Vasallenstaat Nazi-Deutschlands vertriebene Serben

MATERIAL 4. Geflüchtet und vertrieben. Aus dem Unabhängigen Staat Kroatien einem Vasallenstaat Nazi-Deutschlands vertriebene Serben MATERIAL 4 Während des Zweiten Weltkriegs fielen Millionen Menschen Massenhinrichtungen, Deportationen, Hunger, Zwangsarbeit und Bombardements zum Opfer oder wurden in den Konzentrationslagern ermordet.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Holocaust-Gedenktag - Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau (27. Januar 1945) Das komplette Material finden Sie hier:

Mehr

Umsiedlungen, Vertreibungen und

Umsiedlungen, Vertreibungen und Grzegorz Hryciuk / Matgorzata Ruchniewicz/ Bozena Szaynok/ Andrzej Zbikowski Umsiedlungen, Vertreibungen und Fluchtbewegungen 1939-1959 Atlas zur Geschichte Ostmitteleuropas VV Bundeszentrale für politische

Mehr

Wegbereiter der Shoah Die Waffen-SS, der Kommandostab Reichsführer-SS und die Judenvernichtung

Wegbereiter der Shoah Die Waffen-SS, der Kommandostab Reichsführer-SS und die Judenvernichtung Martin Cüppers Wegbereiter der Shoah Die Waffen-SS, der Kommandostab Reichsführer-SS und die Judenvernichtung 1939-1945 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Inhalt Vorbemerkung 9 Einleitung 11 1. Teil: Vorgeschichte

Mehr

4. Auschwitzdeportation 1943

4. Auschwitzdeportation 1943 Auschwitzdeportation 1943 Einführung und Bearbeitungsmöglichkeiten 4. Auschwitzdeportation 1943 Einführung Nach dem sog. Auschwitzerlass Himmlers Ende 1942 wurden ab Februar 1943 mehr als 23 000 Sinti

Mehr

NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionen. Beitrag des Online-Flyers Nr. 77 vom

NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionen. Beitrag des Online-Flyers Nr. 77 vom 2019 - NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionen Beitrag des Online-Flyers Nr. 77 vom 10.01.2007. Foto-Projekt über Roma in Europa Teil 1: Roma in Belgrad Möchtest

Mehr

Begleitprogramm zur Ausstellung in Hamburg vom 6. November bis zum 7. Dezember 2016 in der Hauptkirche St. Katharinen

Begleitprogramm zur Ausstellung in Hamburg vom 6. November bis zum 7. Dezember 2016 in der Hauptkirche St. Katharinen Vernichtungsort Malyj Trostenez Geschichte und Erinnerung Begleitprogramm zur Ausstellung in Hamburg vom 6. November bis zum 7. Dezember 2016 in der Hauptkirche St. Katharinen Zur Erinnerung an die Deportation

Mehr

Wo ist das Warschauer Ghetto? Eine Neuentdeckung von Jugendlichen aus Bonn und Warschau

Wo ist das Warschauer Ghetto? Eine Neuentdeckung von Jugendlichen aus Bonn und Warschau Was war was wird? Projekt des Lyceums im Adama Mickiewicza (Warschau) und der Integrierten Gesamtschule Bonn-Beuel Projektarbeit 2004 (Teil 2) Wo ist das Warschauer Ghetto? Eine Neuentdeckung von Jugendlichen

Mehr

Passbilder von Sophie und Leib Engelhard, Quelle: Belgisches Staatsarchiv, Aktennr. A , Bl. 22 u. 24

Passbilder von Sophie und Leib Engelhard, Quelle: Belgisches Staatsarchiv, Aktennr. A , Bl. 22 u. 24 Familie Engelhard Leben in Berlin Ein offenes Haus Die Familie Engelhard hatte ein sehr gastfreundliches Haus. So erinnert sich ein Geschäftspartner 1958 an die Wohnung der Engelhards in der Torstraße

Mehr

Im Frühjahr 1933 begannen die bauten der ersten offiziellen Konzentrationslager.

Im Frühjahr 1933 begannen die bauten der ersten offiziellen Konzentrationslager. Was ist ein Konzentrationslager? Konzentrationslager sind Inhaftierungen in denen Juden, Homosexuelle, Kriminelle, Asoziale, Zeugen Jehovas, Zigeuner ab 1939 auch unerwünschte Ausländer und Kriegsgefangene

Mehr

Haus der Wannsee-Konferenz

Haus der Wannsee-Konferenz Haus der Wannsee-Konferenz Raum 8 An der Konferenz beteiligte Behördena An der judenfeindlichen Politik waren viele Behörden beteiligt. Die allgemeine Richtung gab zunächst das Innenministerium vor. Im

Mehr

Warchau Weg der Erinnerung an das Martyrium und den Kampf der Juden

Warchau Weg der Erinnerung an das Martyrium und den Kampf der Juden Warchau Weg der Erinnerung an das Martyrium und den Kampf der Juden Geschichte Bei diesem Weg handelt es sich um einen 1988 angelegten, von Steinen und Gedenktafeln gesäumten Gedenkpfad. Er führt durch

Mehr

ANNE FRANK TAG 2018 HELFEN 12. JUNI. I #annefranktag

ANNE FRANK TAG 2018 HELFEN 12. JUNI.   I #annefranktag 12. JUNI ANNE FRANK TAG 2018 HELFEN & WIDER STAND Anne Frank war ein jüdisches Mädchen. Wie die meisten Jüdinnen und Juden Europas wurde sie von den Nationalsozialisten ermordet. An ihrem Geburtstag am

Mehr

Der nationalsozialistische Völkermord an den europäischen Juden

Der nationalsozialistische Völkermord an den europäischen Juden Arbeitsblatt M1A Mit ihrer Machtübernahme am 30. Januar 1933 begannen die Nationalsozialisten, politische und weltanschauliche Gegner in Deutschland zu verfolgen und zu verhaften. Gleichzeitig wurden die

Mehr

Kinder und Jugendliche - Mit der Reichsbahn in den Tod

Kinder und Jugendliche - Mit der Reichsbahn in den Tod Ausstellung der Initiative Stolpersteine für Konstanz Gegen Vergessen und Intoleranz Kinder und Jugendliche - Mit der Reichsbahn in den Tod 22. Oktober 30. November 2012 Verfolgte und deportierte Kinder

Mehr

1. Warum war der Staatshaushalt (= die Staatsfinanzen) von Nazi-Deutschland Ende der 30er Jahre kurz vor dem Bankrott?

1. Warum war der Staatshaushalt (= die Staatsfinanzen) von Nazi-Deutschland Ende der 30er Jahre kurz vor dem Bankrott? 1 Der Weg in den Zweiten Weltkrieg - Fragen FRAGEN ZU DER WEG IN DEN ZWEITEN WELTKRIEG 1. Warum war der Staatshaushalt (= die Staatsfinanzen) von Nazi-Deutschland Ende der 30er Jahre kurz vor dem Bankrott?

Mehr

Rechtsanwalt und Notar in Marburg, zuletzt Berater aller Juden in Marburg.

Rechtsanwalt und Notar in Marburg, zuletzt Berater aller Juden in Marburg. Hermann Reis1 geb. 16.9.1896 in Allendorf gest. wahrscheinlich am 30.9.1944 im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau Eltern2: Viehhändler Moses Reis (1864-1937) und Bertha, geb. Lazarus (1865-1922) Geschwister:

Mehr

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Dauer von Ghettos im Nationalsozialismus Ausgewählte Einzelfragen Deutscher Bundestag WD /16

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Dauer von Ghettos im Nationalsozialismus Ausgewählte Einzelfragen Deutscher Bundestag WD /16 Dauer von Ghettos im Nationalsozialismus Ausgewählte Einzelfragen 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Dauer von Ghettos im Nationalsozialismus Ausgewählte Einzelfragen Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit:

Mehr

Im Rahmen unseres Projekts Spurensuche zur Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma in Duisburg

Im Rahmen unseres Projekts Spurensuche zur Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma in Duisburg Im Rahmen unseres Projekts Spurensuche zur Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma in Duisburg präsentieren wir hier einen Text, der das Schicksal der Duisburgerin Christine Lehmann schildert. Er stammt

Mehr

Himmler und der Holocaust

Himmler und der Holocaust (HTTP://WWW.BILD.DE/) BILD-SERIE TEIL ZWEI: KZ-BESUCHE UND POSENER REDE Foto: Action Press, bpk Berlin, PR Himmler und der Holocaust 01.08.2016-12:02 Uhr VON DAMIAN IMÖHL UND HANS-WILHELM SAURE Es ist

Mehr

ARBEITSBLÄTTER 13/16 ANNE FRANK UND DER HOLOCAUST

ARBEITSBLÄTTER 13/16 ANNE FRANK UND DER HOLOCAUST ARBEITSBLÄTTER 13/16 ANNE UND ARBEITSBLATT 13 / Sätze ausschneiden Arbeitet in Gruppen. Schneidet die Sätze aus, ordnet sie und klebt sie unter den richtigen Text. Sätze zu Text 1 Sätze zu Text 2 Sätze

Mehr

Rede zur Einweihung der Stele auf dem Springerplatz am

Rede zur Einweihung der Stele auf dem Springerplatz am Rede zur Einweihung der Stele auf dem Springerplatz am 15.12.16 Manfred Keller Meine Damen und Herren, Bochum hat viele Gesichter. Die Stadt lebt, sie verändert sich, sie ist heute ein attraktiver Standort

Mehr

Auschwitzfahrt ( )

Auschwitzfahrt ( ) Inhaltsverzeichnis Auschwitzfahrt (17.02.-21.02.2017) Gespräch mit Pfarrer Dr. Manfred Deselaers Führung durch das Stammlager (Auschwitz 1) Führung durch die Ausstellung eines ehemaligen Häftlings Führung

Mehr

Erich Kleeberg. ca (Privatbesitz Ruth Gröne)

Erich Kleeberg. ca (Privatbesitz Ruth Gröne) Erich Kleeberg ca. 1939 (Privatbesitz Ruth Gröne) Erich Kleeberg * 3.5.1902 (Boffzen/Weser), Ende April 1945 (Sandbostel) Ausbildung zum Bankkaufmann; 1931 Eheschließung nach jüdischem Brauch mit einer

Mehr

Inhalt. Geleitwort von Eberhard Jäckel 21. Vorwort zur deutschen Ausgabe 23. Einleitung 27

Inhalt. Geleitwort von Eberhard Jäckel 21. Vorwort zur deutschen Ausgabe 23. Einleitung 27 Inhalt Geleitwort von Eberhard Jäckel 21 Vorwort zur deutschen Ausgabe 23 Einleitung 27 I Deutschlands Juden während des Aufstiegs und unter der Herrschaft der Nationalsozialisten, 1932-September 1939

Mehr

JUDENVERFOLGUNG IN DRESDEN

JUDENVERFOLGUNG IN DRESDEN Dr. Nora Goldenbogen JUDENVERFOLGUNG IN DRESDEN 1933 1945 25. April 1943, Ostersonntag vormittag Die Todesdrohungen immer näher und würgender: Juliusburger am Mittwoch verhaftet, am Freitag tot. Meinhard

Mehr

Fremdarbeiter POLITIK UND PRAXIS DES AUSLÄNDER-EINSATZES" IN DER KRIEGSWIRTSCHAFT DES DRITTEN REICHES

Fremdarbeiter POLITIK UND PRAXIS DES AUSLÄNDER-EINSATZES IN DER KRIEGSWIRTSCHAFT DES DRITTEN REICHES Ulrich Herbert Fremdarbeiter POLITIK UND PRAXIS DES AUSLÄNDER-EINSATZES" IN DER KRIEGSWIRTSCHAFT DES DRITTEN REICHES Verlag J.H.W. Dietz Nachf. Inhalt I. Kapitel Einleitung 11 II. Kapitel Der Erste Weltkrieg

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 09-1 vom 27. Januar 2012 27. Januar Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus Gedenkstunde des Deutschen Bundestages am 27. Januar 2012 Ansprache des Bundestagspräsidenten

Mehr

Livia Fränkel (links) und Hédi Fried

Livia Fränkel (links) und Hédi Fried Livia Fränkel (links) und Hédi Fried 1946 (Privatbesitz Hédi Fried) Hédi Fried, geb. Szmuk * 15.6.1924 (Sighet/Rumänien) April 1944 Getto Sighet; 15.5.1944 Auschwitz; von Juli 1944 bis April 1945 mit ihrer

Mehr

Ansprache bei der Veranstaltung der Gemeinschaft Sant Egidio zum Gedenken an die Deportation der Juden aus Würzburg am 28.

Ansprache bei der Veranstaltung der Gemeinschaft Sant Egidio zum Gedenken an die Deportation der Juden aus Würzburg am 28. 1 Ansprache bei der Veranstaltung der Gemeinschaft Sant Egidio zum Gedenken an die Deportation der Juden aus Würzburg am 28. November 2016 Begrüßung, namentlich - Dr. Josef Schuster, Vorsitzender des Zentralrats

Mehr

Im Original veränderbare Word-Dateien

Im Original veränderbare Word-Dateien CHRONIK DER JUDENVERFOLGUNG 1933-1945 1933 1.4.1933 Boykott aller jüdischen Geschäfte in Deutschland durch die SA. Die Aktion richtete sich auch gegen jüdische Ärzte und Rechtsanwälte sowie gegen den Besuch

Mehr

Sinti und Roma im KZ Neuengamme

Sinti und Roma im KZ Neuengamme Sinti und Roma im KZ Neuengamme Die erste Inhaftierungswelle von Sinti und Roma fand im Rahmen der im Sommer 1938 von der Polizei durchgeführten Aktion Arbeitsscheu Reich statt. Zunächst wurden Sinti und

Mehr

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum Ihr Familienstammbaum Großvater väterlicherseits Großmutter väterlicherseits Großvater mütterlicherseits Großmutter mütterlicherseits Dov? -? Information Salomon Leib Kesten? - 1943 Rifka Kesten 1875 -?

Mehr

Arbeitsblätter zum Besuch der KZ-Gedenkstätte Sandhofen

Arbeitsblätter zum Besuch der KZ-Gedenkstätte Sandhofen Arbeitsblätter zum Besuch der KZ-Gedenkstätte Sandhofen Die Handreichungen des Arbeitskreises Landeskunde/Landesgeschichte Region Mannheim erscheinen im Februar 2003. Vorab und mit Genehmigung des Stadtarchivs

Mehr

Sperrfrist: 17. April 2016, Uhr Es gilt das gesprochene Wort.

Sperrfrist: 17. April 2016, Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Sperrfrist: 17. April 2016, 14.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, am Befreiungstag des KZ

Mehr

Einführende Informationen zu Zellentrakt, Ausstellung und der Situation der Sinti und Roma (ohne Informationen zu den Begriffen)

Einführende Informationen zu Zellentrakt, Ausstellung und der Situation der Sinti und Roma (ohne Informationen zu den Begriffen) Ideen für den Einsatz des pädagogischen Materials zur Ausstellung Rassendiagnose: Zigeuner Der Völkermord an den Sinti und Roma und der lange Kampf um Anerkennung (Die magenta-farbenen Texte weisen Möglichkeiten/Zusätze

Mehr

1 Der Brand der Synagoge in Schierstein (Kirchstraße)

1 Der Brand der Synagoge in Schierstein (Kirchstraße) 1 Der Brand der Synagoge in Schierstein (Kirchstraße) Auszüge aus der Urteilsschrift des Landgerichts Wiesbaden gegen Rudolf Dauster vom 13.Juni 1947 (2 Kls 4/46) An diesem Anstecken der Synagoge beteiligte

Mehr

Das Tagebuch eines Radfahrbataillons aus dem Zweiten Weltkrieg auswerten 9/10 A 2

Das Tagebuch eines Radfahrbataillons aus dem Zweiten Weltkrieg auswerten 9/10 A 2 Das Tagebuch eines Radfahrbataillons aus dem Zweiten Weltkrieg auswerten 9/10 A 2 Aufgabenstellung und Material In der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer

Mehr

Die Wachmannschaften der Konzentrationslager

Die Wachmannschaften der Konzentrationslager Die Wachmannschaften der Konzentrationslager (SS-Totenkopfverbände) Entstehung und Entwicklung bis 1939 Mitte 1934 erhielt der Kommandant des KZ Dachau, Theodor Eicke, vom Reichsführer SS, Heinrich Himmler,

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort

Es gilt das gesprochene Wort Es gilt das gesprochene Wort Grußwort von Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis anlässlich des nationalen Gedenktages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27.1.2005, 19.30 Uhr, Hugenottenkirche

Mehr

Veröffentlichungen des Nordost-Instituts

Veröffentlichungen des Nordost-Instituts Lebenswelt Ghetto Veröffentlichungen des Nordost-Instituts Band 18 2013 Harrassowitz Verlag. Wiesbaden Lebenswelt Ghetto Alltag und soziales Umfeld während der nationalsozialistischen Verfolgung Herausgegeben

Mehr

Der Aufstand im Warschauer Ghetto

Der Aufstand im Warschauer Ghetto VHS 42 02883 24 min, sw/farbe FWU Schule und Unterricht Der Aufstand im Warschauer Ghetto Revolte gegen die Wirklichkeit FWU das Medieninstitut der Länder Titelbild: Warschauer Ghetto 1943. Aufständische

Mehr

L e b e n s z e i c h e n

L e b e n s z e i c h e n Von: Ingrid Strobl Hier, in diesen Gassen, Gässchen! Ganz nah an der Ghettogrenze haben wir uns versammelt. Unsere Überlegung war eigentlich gut, wir wollten mit Einsatz unserer Waffen den Ghettozaun durchbrechen,

Mehr

Else & Kurt Ruhemann - Charlotte & Georg Rothschild

Else & Kurt Ruhemann - Charlotte & Georg Rothschild Stolpersteine Ä Else & Kurt Ruhemann - Charlotte & Georg Rothschild Im Haus Yorckstr. 88 D lebten bis zu ihrer Deportation in den Jahren 1942/43 vier Angehörige der Familie Rothschild. Else Ruhemann, geboren

Mehr

UND ZWANGSARBEIT BILDER UND ERINNERUNGEN SOWJETISCHER KRIEGSGEFANGENER MIT PORTRAITFOTOS VON LARS NICKEL SCHIRMHERR BÜRGERMEISTER A. D.

UND ZWANGSARBEIT BILDER UND ERINNERUNGEN SOWJETISCHER KRIEGSGEFANGENER MIT PORTRAITFOTOS VON LARS NICKEL SCHIRMHERR BÜRGERMEISTER A. D. Gedenkstätte Lager auch in das Lager bei Bremervörde. Von hier Gedenkstätte Lager (Veranstaltung mit der Bremen.) Gedenkstätte Lager auch in das Lager bei Bremervörde. Von hier Gedenkstätte Lager (Veranstaltung

Mehr

Bochum Historischer Stadtplan mit Hinweispfeil auf Schützenbahn 5

Bochum Historischer Stadtplan mit Hinweispfeil auf Schützenbahn 5 Bochum 1939 Historischer Stadtplan mit Hinweispfeil auf Schützenbahn 5 Projekt Stolpersteine Europäische Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) Projektwoche der Oberstufen 30.05.

Mehr

Die Gestapo und die Verfolgung der Juden und Jüdinnen

Die Gestapo und die Verfolgung der Juden und Jüdinnen Die Gestapo und die Verfolgung der Juden und Jüdinnen 65 Die Gestapo und die Verfolgung der Juden und Jüdinnen Die Abteilung II/IV der Gestapo-Leitstelle war für sämtliche polizeilichen Vorgänge bzw. Handlungen

Mehr

Mit Stempel und Unterschrift

Mit Stempel und Unterschrift Mit Stempel und Unterschrift Dokumente zur Zwangsarbeit im Nationalsozialismus Eine digitale Werkstatt für Quelleninterpretation Lehrmaterial 12 Dokumente Arbeitsblätter Kommentare 1 Angeworben zur Zwangsarbeit,

Mehr

VERBRECHEN DER WEHRMACHT

VERBRECHEN DER WEHRMACHT -^ W Hamburger Institut fur Sozialforschung (Hg.) VERBRECHEN DER WEHRMACHT DIMENSIONEN DES VERNICHTUNGSKRIEGES 1941-1944 Ausstellungskatalog INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG 9 KRIEG UND RECHT 15 Die Haager

Mehr

Die Reise nach Jerusalem Bilder von Michaela Classen

Die Reise nach Jerusalem Bilder von Michaela Classen Die Reise nach Jerusalem Bilder von Michaela Classen Die Malerin Michaela Classen gibt mit ihren Porträts Kindern, die der nationalsozialistischen Judenverfolgung zum Opfer fielen, eine Lebensgeschichte.

Mehr

Wie die Europäische Union entstanden ist (1)

Wie die Europäische Union entstanden ist (1) Europa vereinigt sich Wie die Europäische Union entstanden ist () Begonnen hat das Zusammenwachsen Europas bereits am. März mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge für die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

Mehr

GEDENKSTÄTTE THERESIENSTADT

GEDENKSTÄTTE THERESIENSTADT GEDENKSTÄTTE THERESIENSTADT KLEINE FESTUNG UND NATIONALFRIEDHOF GHETTO-MUSEUM EHEMALIGE MAGDEBURGER KASERNE BETRAUM AUS DER ZEIT DES GHETTOS JÜDISCHER FRIEDHOF MIT KREMATORIUM RUSSISCHER FRIEDHOF SOWJETISCHER

Mehr

DOWNLOAD. 19. April 1943 Der Aufstand im Warschauer Getto Klasse. Frank Lauenburg. Hintergründe, Verlauf und Folgen

DOWNLOAD. 19. April 1943 Der Aufstand im Warschauer Getto Klasse. Frank Lauenburg. Hintergründe, Verlauf und Folgen DOWNLOAD Frank Lauenburg 19. April 1943 Der Aufstand im Warschauer Getto Hintergründe, Verlauf und Folgen 7. 10. Klasse Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Täter. 3 Beweisdokumente. 3 Beteiligte Gruppen und Gesellschaftsbereiche

Inhaltsverzeichnis. Täter. 3 Beweisdokumente. 3 Beteiligte Gruppen und Gesellschaftsbereiche Inhaltsverzeichnis Täter 3 Beweisdokumente 3 Beteiligte Gruppen und Gesellschaftsbereiche Täter Beweisdokumente Von der Planung des Holocausts existieren nur wenige schriftliche Dokumente, da der engere

Mehr

Oskar Schindler. Oskar Schindler Deniz, Fabian, Lisa D., Linus

Oskar Schindler. Oskar Schindler Deniz, Fabian, Lisa D., Linus Oskar Schindler 1. Biographie Oskar Schindler wurde am 28. April 1908 in Zwittau geboren. Er heiratete am 6. März 1928 Emilie Pelzl. Oskar Schindler arbeitete ab 1935 als Agent im heutigen Ostrava unter

Mehr

Bilder- und Quellenverzeichnis: Bernhard Keuck und Gerd Halmanns (Hrsg.): Juden in der Geschichte des Gelderlandes, Geldern 2002

Bilder- und Quellenverzeichnis:  Bernhard Keuck und Gerd Halmanns (Hrsg.): Juden in der Geschichte des Gelderlandes, Geldern 2002 e n i e t s r e p l o St m u s s I n i Bilder- und Quellenverzeichnis: www.stolpersteine.eu Bernhard Keuck und Gerd Halmanns (Hrsg.): Juden in der Geschichte des Gelderlandes, Geldern 2002 Online-Artikel

Mehr

Übersicht der geförderten Forschungsprojekte

Übersicht der geförderten Forschungsprojekte Übersicht der geförderten Forschungsprojekte Dokumentensammlung Sie arbeiteten für das Reich : ZWANGSARBEIT DER TSCHECHISCHEN BEVÖLKERUNG DES PROTEKTORATS BÖHMEN UND MÄHREN IN DER ZEIT DER NS-BESATZUNG

Mehr

D GESCHICHTSORT HUMBERGHAUS GESCHICHTE EINER DEUTSCHEN FAMILIE

D GESCHICHTSORT HUMBERGHAUS GESCHICHTE EINER DEUTSCHEN FAMILIE D GESCHICHTSORT HUMBERGHAUS GESCHICHTE EINER DEUTSCHEN FAMILIE Didaktische Materialien D: Fragebogen zur Gruppenarbeit Herausgeber und v.i.s.d.p Heimatverein Dingden e. V. Hohe Straße 1 46499 Hamminkeln

Mehr

Ich möchte meine Ansprache zum heutigen Gedenktag an die. Opfer des Nationalsozialismus an diesem Ehrenhain in

Ich möchte meine Ansprache zum heutigen Gedenktag an die. Opfer des Nationalsozialismus an diesem Ehrenhain in Sehr geehrter Herr Bürgermeister Haustein, liebe Anwesende! Ich möchte meine Ansprache zum heutigen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus an diesem Ehrenhain in Dittersbach mit zwei persönlichen

Mehr

Zusammenfassung 26. Oktober (relevant für Tests und Klausuren)

Zusammenfassung 26. Oktober (relevant für Tests und Klausuren) Zusammenfassung 26. Oktober (relevant für Tests und Klausuren) I. Ideologie des Nationalsozialismus Quellen: Mein Kampf, Propaganda, Reden und Gesprächsnotizen - Menschenbild: Menschen werden durch ihre

Mehr

+++Sperrfrist 16. Februar 2009, 18 Uhr +++ Es gilt das gesprochene Wort!

+++Sperrfrist 16. Februar 2009, 18 Uhr +++ Es gilt das gesprochene Wort! 1 Rede von Prof. Dr. Ernst Cramer, Vorstandsvorsitzender Axel-Springer-Stiftung Zur Ausstellungseröffnung Pläne von Auschwitz in der Axel-Springer-Passage Berlin +++Sperrfrist 16. Februar 2009, 18 Uhr

Mehr

Deutsche Lager auf dem Gebiet von besetztem Polen in den Jahren

Deutsche Lager auf dem Gebiet von besetztem Polen in den Jahren Truth About Camps W imię prawdy historycznej (de) Źródło: http://www.de.truthaboutcamps.eu/thd/deutsche-lager/15579,deutsche-lager-auf-dem-gebiet-von-besetztem-pol en-in-den-jahren-19391945.html Wygenerowano:

Mehr

Es ist der immergleiche Teufelskreis, in dem Roma und Sinti gefangen waren und in vielen Teilen bis heute sind.

Es ist der immergleiche Teufelskreis, in dem Roma und Sinti gefangen waren und in vielen Teilen bis heute sind. 1 Gedenkveranstaltung 16.12.2018 Ansprache Stadtrat Michael Frost Anrede Die Geschichte der Roma und Sinti in Europa ist die Geschichte der Ausgrenzung und Entrechtung eines Volkes über einen Zeitraum

Mehr

Magda Watts: Phantasie und Kreativität als Waffen gegen die Schrecken des Holocaust

Magda Watts: Phantasie und Kreativität als Waffen gegen die Schrecken des Holocaust Magda Watts: Phantasie und Kreativität als Waffen gegen die Schrecken des Holocaust Magda nach der Befreiung, 1946 Eine E-Mail aus Israel Im August 2000 erhielt rijo eine E-Mail aus Israel. Die Absenderin

Mehr

Judendeportationen aus dem Deutschen Reich zwischen 1941 und Das Deutsche Technikmuseum portraitiert 12 Berliner Schicksale - Ausstellungstexte

Judendeportationen aus dem Deutschen Reich zwischen 1941 und Das Deutsche Technikmuseum portraitiert 12 Berliner Schicksale - Ausstellungstexte Medien-Info Deutsches Technikmuseum Berlin o Öffentlichkeitsarbeit Ulrike Andres Telefon e-mail 030-902 54-224 andres@dtmb.de 20. Oktober 2005 Judendeportationen aus dem Deutschen Reich zwischen 1941 und

Mehr

Dokumentation der Judenvernichtung in Deutschland & Europa Aufgabe GMG12b 2014

Dokumentation der Judenvernichtung in Deutschland & Europa Aufgabe GMG12b 2014 1 Aufgabe GMG12b 2014 Erstellen Sie in Teams (nicht größer als 4) eine umfangreiche digitale Dokumentation (historisch & inhaltlich) des Ablaufs der Judenverfolgung und Judenvernichtung von 1933 bis 1945

Mehr

verfolgung und deportation Fotos und Dokumente

verfolgung und deportation Fotos und Dokumente verfolgung und deportation Fotos und Dokumente verfolgung und deportation Fotos und Dokumente Die Nationalsozialisten hatten nach der Machtübernahme 1933 die jüdischen Deutschen nach und nach aus der

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Marie Supiková ˇ geb. Dolezalová ˇ aus dem tschechischen Dorf Lidice geb. 1932

Marie Supiková ˇ geb. Dolezalová ˇ aus dem tschechischen Dorf Lidice geb. 1932 Kinder und Jugendliche als Opfer der NS-Verbrechen Vor siebzig Jahren gelangten die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht. Während ihrer Herrschaft, die bis 1945 andauerte, verfolgten und terrorisierten

Mehr

Sandkühler, Holocaust im aktuellen Geschichtslehrbuch, S. 1

Sandkühler, Holocaust im aktuellen Geschichtslehrbuch, S. 1 Sandkühler, Holocaust im aktuellen Geschichtslehrbuch, S. 1 Thomas Sandkühler: Der Holocaust im aktuellen Geschichtslehrbuch der Sekundarstufen I und II. Kontextualisierung, fachliche Qualität, Erinnerung,

Mehr

Rede der Präsidentin des Landtages Mecklenburg- Vorpommern. Frau Sylvia Bretschneider

Rede der Präsidentin des Landtages Mecklenburg- Vorpommern. Frau Sylvia Bretschneider Rede der Präsidentin des Landtages Mecklenburg- Vorpommern Frau Sylvia Bretschneider Rede zur Gedenkfeier der Opfer des Nationalsozialismus am 26. Januar 2016 um 17.00 Uhr im Plenarsaal Es gilt das gesprochene

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Die Unterrichtseinheit umfasst:

Die Unterrichtseinheit umfasst: Die Unterrichtseinheit umfasst: - Einleitung - Beginn: Diskussion in der Lerngruppe Verteilung des Arbeitsblatts: Das Leben der Kinder in den Ghettos - Zusammenfassung in der Lerngruppe - Einleitung: Im

Mehr

Kultur- und Studienreise nach Krakau Breslau - Görliz - Dresden

Kultur- und Studienreise nach Krakau Breslau - Görliz - Dresden Kultur- und Studienreise nach Krakau Breslau - Görliz - Dresden Blick auf die Kathedrale von Wawel in Krakau 09. 15. Mai 2010 Geplanter Reiseablauf 1.Tag: Anreise Vormittags Flug mit Germanwings vom Flughafen

Mehr

Gerechte unter den Völkern

Gerechte unter den Völkern Materialien zu dem Workshop Gerechte unter den Völkern International School for Holocaust Studies Yad Vashem 1. Vier historische Fotografien (siehe Stundenablauf ) 2. Informationen zu Yad Vashem und dem

Mehr

Konferenz "Roma and Travellers - Victims of the Holocaust" 11. Mai 2010 im Europäischen Parlament

Konferenz Roma and Travellers - Victims of the Holocaust 11. Mai 2010 im Europäischen Parlament Konferenz "Roma and Travellers - Victims of the Holocaust" 11. Mai 2010 im Europäischen Parlament Sinti und Roma sind in Europa seit Jahrhunderten massiver Ausgrenzung und tief sitzenden Vorurteilen ausgesetzt.

Mehr

Ella Kozlowski, geb. Herschberg

Ella Kozlowski, geb. Herschberg , geb. Herschberg 2000 (ANg, 2013-21) * 9.3.1920 (Berlin), 14.2.2013 1934 Auswanderung nach Polen; 1939 Getto Zduńska Wola; August 1942 Getto Lodz; Auschwitz-Birkenau; 29.8.1944 bis April 1945 KZ Neuengamme,

Mehr