DIABETES KONGRESS Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Current congress

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1 DIABETES KONGRESS Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft Current congress CityCube Berlin Mai 2016 Foto: Berlin Partner / Scholvien 19 Demenzprävention Menschen mit Diabetes entwickeln etwa doppelt so häufig eine Demenz wie Menschen ohne. In den letzten Jahren wurde intensiv an den Ursachen hierfür geforscht, eine einzelne, einheitlich kausale Ursache findet sich jedoch nicht, wohl aber Möglichkeiten, das individuelle Risiko zu reduzieren. 21 Dem Diabetes davonlaufen Ab morgen Schritte täglich, endlich Nichtraucher werden, mehr Obst und Gemüse essen All diese Ziele bedeuten eine Umstellung des Lebensstils. Wie schwierig das ist, weiß fast jeder aus eigener Erfahrung. Das sogenannte Anker-Prinzip kann hier jedoch helfen. Bild: Fotolia, Fotograf/Grafiker: Alexilus; ondrej83 Liebe Mitglieder der Deutschen Diabetes Gesellschaft, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, 24 Berlin Bis zum Jahr 1989 war das Brandenburger Tor ein Symbol für die Teilung Berlins und Deutschlands. Heute ist das berühmteste Wahrzeichen der Stadt das Symbol für die Deutsche Einheit. ich freue mich, Sie zum 51. Diabetes Kongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) vom Mai 2016 in Berlin begrüßen zu dürfen. Diabetologie interdisziplinär ist das Motto der Tagung. Dahinter wird sich ein breites Programm zu den neuesten Entwicklungen der wissenschaftlichen und klinischen Diabetologie mitsamt wichtigen Nachbardisziplinen auftun. Die Diabetologie ist ein echtes Querschnittsfach. Unser Augenmerk gilt dem gesamten Menschen und nicht nur einzelnen Organen. Zudem beinhaltet die Diabetologie eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten zu anderen Gebieten der Medizin, sodass Interdisziplinarität in der modernen Versorgung von Menschen mit Diabetes in Klinik und Praxis selbstverständlich geworden ist. Interdisziplinäres Arbeiten findet sich aber auch in immer höherem Maße in der Grundlagenforschung, wo in den letzten Jahren viele Impulse aus benachbarten Disziplinen der Diabetesforschung methodisch und inhaltlich vorangebracht haben. Der Diabetes Kongress 2016 im Berliner City- Cube wird attraktive und spannende Angebote für alle in der Diabetologie tätigen Berufsgruppen bereithalten. Erstmals findet die Eröffnungsveranstaltung bereits am Mittwochabend statt, gefolgt von einem Get-together bei Getränken und Musik. Klar gegliederte Tracks im Programm werden ab dem Donnerstagmorgen die Auswahl der Veranstaltungen erleichtern. Die Zahl der Workshops zur praktischen Diabetologie wird deutlich erhöht und zudem werden neue Workshopthemen aufgenommen. Ein besonderes Anliegen ist mir die Berücksichtigung der Pädiatrie beziehungsweise des Typ-1-Diabetes in verschiedenen Lebensphasen unter Einbeziehung moderner Technologien. Die Brücke zu den Nachbardisziplinen der Diabetologie werden wir mit Update-Sitzungen schlagen, in denen die aktuellsten Erkenntnisse des letzten Jahres kompakt und praxisrelevant von Experten auf hohem Niveau präsentiert werden. Die zahlreichen wissenschaftlichen Symposien werden die zunehmende Vielfalt von Aktivitäten unserer Grundlagenforschung rund um Diabetes, Adipositas und vaskuläre Medizin wiederspiegeln. Noch mehr als bisher soll der Diabetes Kongress genutzt werden, um die Diabetologie als attraktives Fachgebiet für den klinischen und wissenschaftlichen Nachwuchs zu positionieren. Ich freue mich sehr, dass die DDG hierzu ihr Stipendiatenprogramm nochmals ausweiten wird. Wir freuen uns auf viele Abstracts junger Wissenschaftler ebenso wie auf die Teilnahme von Studierenden und jungen Medizinern an unserem Kongress. Die Begleitung durch Mentoren aus Forschung und Klinik wird ebenso Teil des Programms sein wie die Vernetzung des Nachwuchses durch eigene Events während des Kongresses. Gesellschaftliches Highlight des Kongresses wird am Freitag die DDG-Night im großartigen Berliner Wasserwerk sein. Das spektakuläre Programm an diesem Abend sollten Sie sich ebenso wenig entgehen lassen wie die vielen anderen Möglichkeiten zur Kommunikation mit Ihren Kolleginnen und Kollegen. Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen und wünsche Ihnen einen erfolgreichen Kongress mit vielen interessanten und spannenden Diskussionen! Herzliche Grüße Ihr Prof. Dr. Andreas Hamann (Kongresspräsident)

2 2 Current congress Wissenschaftliches Programm Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten Mittwoch, 04. Mai 2016 woch, 4. Mai 2016Mittwoch, 4. Mai 2016 Mittwoch, 4. Mai 2016 Saal A 1-3 Halle B CubeClub 09:30 Inhalt 10:00 Das Programm der Industriepartner Programm finden der Industriepartner Sie auf den Seiten XXX 10:30 Diabetes Forum DDG Tomorrow Lounge 09:30 10:00 10:30 11:00 11:00 11:30 11:30 12:00 Das Programm der Industriepartner Programm finden der Industriepartner Sie auf den Seiten XXX 12:30 12:00 12:30 13:00 13:00 13:30 13:30 14:00 14:00 14:30 14:30 15:00 Das Programm der Industriepartner Programm finden der Industriepartner Sie auf den Seiten XXX 15:30 15:00 15:30 16:00 16:00 16:30 16:30 17:00 nungsveranstaltung Eröffnungsveranstaltung (Plenarsaal A 6-7 Langerhans ) (Plenarsaal und A anschließendes 6-7 Langerhans ) Get-Together und anschließendes (Foyer Halle Get-Together B und (Foyer Halle B und latz des CityCube Berlin) Vorplatz des CityCube Berlin) 17:30 18:00 Eröffnungsveranstaltung (Plenarsaal A 6-7 Langerhans ) und anschließendes Get- Together (Foyer Halle B und Vorplatz des CityCube Berlin) Posterausstellung 17:00 17:30 18:00 18:30 18:45 18:30 18:45 Typ-2-Diabetes Versorgung/Gesundheitspolitik Adipositas/Ernährung/Schwangerschaft Typ-1-Diabetes Pädiatrie Translationale 30 Forschung Grundlagenforschung Akutkomplikationen/vaskuläre Komplikationen/Risikofaktoren Posterpräsentationen Industrieveranstaltungen/Industrieausstellung Workshop Sonstige Veranstaltung Sondersitzungen/Mitgliederversammlung Update-Sitzung Hausärztliche Fortbildung Junge Diabetologie Donnerstag, 05. Mai 2016 Diabetes Kongress 2016 Donnerstag, 5. Mai 2016 Donnerstag, Diabetologie 5. Mai interdisziplinär 2016 Donnerstag, Mai Mai Berlin 2016 Donnerstag, Donnerstag, Diabetologie 5. Mai 5. Mai 2016 interdisziplinär 2016 Diabetes Kongress 2016 Donnerstag, 5. Mai 2016 Donnerstag, Mai Mai Berlin 2016 Plenarsaal A 6-7 Saal Plenarsaal A 4 A 6-7 Saal A A 54 Saal A A 85 Saal 7.1a A 8 Plenarsaal Saal 7.1a A 6-7 Saal A 7.2a 4 Saal Saal A 7.2b 57.2a Saal Saal A b Saal Saal 7.1a M1 7.3 Saal M8 M1 Saal R2 7.2a M8 Saal R3 7.2b Saal A Halle Saal M1 B CubeClub Saal M8 Saa Langerhans Pfeiffer Langerhans Naunyn Pfeiffer Stolte Naunyn von Stolte Noorden Langerhans von Noorden Pfeiffer Bertram Naunyn Minkowski Bertram Stolte Creutzfeldt Minkowski von Creutzfeldt Noorden Bertram Minkowski Creutzfeldt 0 08:00Mittwoch, 4. Mai :00 Mittwoch, 4. Mai :00 Mittwoch, 08: :00 Mai :00 Wie kann man Adipositasforschung Wie kann man Diabetes Adipositasforschung trifft... Diabetische Diabetes trifft... Neuropathie selten - aber Update wichtig! 2016 disziplinär: pathie - Update Was ist 2016 Prävention disziplinär: auf Was die ist von abetes heute mellitus für die und aber Qualität, abetes wichtig! mellitus Schulung (AG und pathie Weiterbildung Qualität, - Update Schulung 2016 der disziplinär: und Weiterbildung Soziales Was ist (Beruf, der logie und für Soziales Nicht-Neph- (Beruf, abetes logie für mellitus Nicht-Neph- und und Qualität, Schwangerschaft Schulung Weiterbildung der und Soziales (Beruf, Lounge logie für Nicht-Neph- Diabetologie Diabetische inter- Neuro- Wie Diabetologie kann maninter- Adipositasforschung Der Mensch mit Di- Diabetes Aktuelles Der Mensch trifft...selten zum mit Thema Di- Diabetische Kultursensible Aktuelles Neuro- zum Aus-/ ThemaDiabetologie Workshop: Kultursensible inter- Diabetes Aus-/ Workshop: Nephro- Diabetes Der Workshop: Mensch Nephro- mit Di- Workshop: Aktuelles zum Diabetes Thema Posterausstellung Kultursensible Aus-/ Workshop: Diabetes DDG Workshop: Tomorrow Nephro- Prävention auf die von Prävention heute für auf die die selten von heute aber wichtig! für die 0 08:30 Sprünge helfen? Notizen Therapie von morgen Pädiatrische Diabetologie der der DDG) Nervensystem der (AG Prävention des Diabetes und Herz logie (Ausschuss Diabetes der DDG) und Qualitäts- Herz Nervensystem (AG (Ausschuss Diabetes Qualitäts- der und Schwerbehinderung) (AG Diabetes und Schwerbehinderung) Diabetes und Herz (Ausschuss Qualitäts- (AG Diabetes und Schwerbehinderung) (AG Diabetes und (eigentlich) der Beitrag 08:30 Sprünge helfen? Therapie von morgen (AG Pädiatrische Diabetologie der DDG) Nervensystem (AG Diabetes und (eigentlich) der Beitrag 08:30 Herzinsuffizienz (AG und Herzinsuffizienz Weiterbildung (AG Leistungserbringer und Weiterbildung Fahreignung Leistungserbringer und Notizen 08:30 08:30 Notizen Sprünge helfen? Therapie von morgen Pädiatrische Diabeto- (AG Diabetes und (eigentlich) der Beitrag rologen Fahreignung und rologen Notizen 08:30 Herzinsuffizienz (AG und Weiterbildung Leistungserbringer Fahreignung und rologen der Apotheker? (Kommission Einbindung mission Einbindung mission Einbindung der Apotheker? (Kom- der Apotheker? (Kom- (AG Prävention des (AG Prävention des 0 Diabetes mellitus 09:00 2 Diabetes mellitus 2 DDG) der DDG) Apotheker in 09:00 die Diabetes der Apotheker mellitus in die 2 der DDG) sicherung, der DDG) Schulung DDG) Migranten sicherung, der Schulung DDG) der Migranten Apotheker in der die DDG) 09:00 der 09:00 DDG) sicherung, 09:00 Schulung Migranten der DDG) 09:00 der DDG) der DDG) Diabetikerversorgung) der Diabetikerversorgung) DDG) und Weiterbildung) und Weiterbildung) Diabetikerversorgung) und Weiterbildung) 0 09:30 09:30 09:30 09:30 09:30 09:30 Diabetes Forum 0 10:00 10:00 10:00 10:00 10:00 10:00 Therapie des Typ- Diabetes Therapie acquired des Typ- or Neue Diabetes Erkenntnisse acquired or Diabetes Neue Erkenntnisse & Autofahren zur Epidemiolo- (Ausschuss nese fahren mikrovaskulärer (Ausschuss 2-Diabetes: nese mikrovaskulärer Strategien congenital/diabetes in der Pathogenese zur tion in Epidemiolo- der bei Pathogenese Diabetes in fahren auf tion dem (Ausschuss bei Sprung Diabetes (AG in nese pumpentherapie auf mikrovaskulärer dem Sprung für (AG der pumpentherapie Behandlung des für ung in der von Behandlung Pathogenese Patienten des tion bei Diabetes in auf dem Sprung (AG pumpentherapie für schaftler: der Behandlung Wie verfasse des Neues Diabetes zur Pathoge- & Auto- Therapie Neues zur des Pathoge- Typ- Diabetes Das Darm-Mikrobiom acquired or Neue Lebensstilmodifika- Das Erkenntnisse Darm-Mikrobiom Diabetes-Technologie Lebensstilmodifika- & Auto- Neues Workshop: Diabetes-Technologie zur Pathoge- Insulin- Workshop: Grenzen Insulin- Workshop: Das Darm-Mikrobiom Betreu- Grenzen Lebensstilmodifika- Diabetes-Technologie Workshop: Insulin- Workshop: für Grenzen Wissen- 2-Diabetes: Strategien congenital/diabetes 2-Diabetes: Strategien zur congenital/diabetes Epidemiologie, - angeboren Pathogenese oder Diabetes gie, Pathogenese & Soziales) diabetischer Diabetes & Soziales) Folge- zur diabetischer Reduktion des 10:30 10:30 10:30 0 zur Reduktion des 10:30 zur Reduktion des 10:30 10:30 - angeboren oder Folgeschäden erworben (DZD- und - Ernährung Therapie der und nologie - Ernährung der DDG) und schäden nologie der DDG) sitaschirurgie - Ernährung und nologie der DDG) Kongress-Abstract? - angeboren des Diabetes oder mellitus gie, der des Pathogenese Schwangerschaft Diabetes mellitusdiabetes der Schwangerschaft & und Soziales) Tech- diabetischer Einsteiger Diabetes und Folge- Tech- DFS Einsteiger vor des DFS und Diabetes nach Adipo- mellitus der Schwangerschaft Diabetes und Tech- Einsteiger ich DFS einen guten Insulinbedarfs - Molekulare Mechanismen kulare Mechanismen kulare Mechanismen Insulinbedarfs - Mole- Insulinbedarfs - Mole- erworben (DZD- und erworben Therapie (DZD- der und Therapie der schäden 0 und Evidenz von randomisierten klinischen domisierten klinischen Fettlebererkrankung Fettlebererkrankung domisierten klinischen Fettlebererkrankung eine gute Veröffentli- 11:00 Symposium) und Evidenz von ran- nichtalkoholischen Symposium) nichtalkoholischen 11:00 und Evidenz von ran- Symposium) nichtalkoholischen Sport Sport 11:00 11:00 Sport 11:00 Wie schreibe ich 11:00 Studien Studien Studien chung? (kostenfrei) 0 11:30 11:30 11:30 11:30 11:30 11:30 DDG Tomorrow Lounge 0 12:00 12:00 12:00 12:00 12:00 12:00 Das Programm der Industriepartner Programm finden der Industriepartner Sie auf den Seiten XXX Das Programm der der Industriepartner Das Programm finden der Sie Industriepartner auf den Seiten XXX finden Sie auf den Seiten XXX Programm der Industriepartner 0 12:30 12:30 12:30 12:30 12:30 12:30 Mitg AG D rante Mitg AG P tolog 0 13:00 13:00 13:00 13:00 13:00 13: :30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 Update Typ-1-Diabetes Grundlagenforbetes Metformin Grundlagenfor- bei tausch Metformin Zertifikat bei tausch Zertifikat betes Grundlagenfor- Neubetrachtung dieses Metformin und Neubetrachtung Sport bei - Von der dieses tausch Symposium und Zertifikat Sport - des Von der Einsteiger Symposium des krankheit Einsteiger Fettleber- im Neubetrachtung krankheit Kindes- und Fettleber- dieses und Herz Sport - Von der A Symposium in den Poster des Cor- Einsteiger krankheit Fettleber- DDG Update Oral Typ-1-Dia- Session Einsatz DDG Oral vonsession Erfahrungsaus- Einsatz von Erfahrungsaus- Update Typ-1-Dia- DDG HbA1c: Oral Kritische Session Einsatz 15 HbA1c: Jahre vonkritische AG Diabetes Erfahrungsaus- Berufspolitisches 15 Jahre AG Diabetes Workshop: Berufspolitisches CGM für Workshop: Volks- CGM für Workshop: HbA1c: Kritische Adipositas Volks- Workshop: 15 Jahre AG Diabetes Posterpräsentationen Berufspolitisches Workshop: CGM für Workshop: Volks- 0 14:00 14:00 schung polycystischem "Fußbehandlungseinrichtung DDG" Ovarsyndrom Euphorie zur (PCOS) realiseinrichtung Euphorie DDG" zur realis- und Therapie und Therapie Euphorie zur realis- Breaking Abstracts und Therapie zentralen Parameters 14:00 schung polycystischem "Fußbehandlungseinrichtung Ovarsyndrom DDG" (PCOS) zentralen Parameters 14:00 14:00 schung polycystischem Ignoranz über die "Fußbehandlungs- BVND Ignoranz über die BVND rationale Diagnostik Jugendalter zentralen rationale Parameters 14:00 Diagnostik Ignoranz über die ners, BVND Poster only, Late rationale Diagnostik der Diabetologie (Kommission Labordiagnosmission Labordiagnosmission Labordiagnos- der Diabetologie (Kom- der Diabetologie (Kom- Ovarsyndrom (PCOS) 0 14:30 und Kinderwunschbehandlunbehandlung der DDG und DGKL) behandlung (AG der Diabetes DDG und und DGKL) (AG Diabetes und der DDG und DGKL) (AG Diabetes und und Kinderwunsch- 14:30 tik in der Diabetologie und tischen tik Kinderwunsch- in der Einstellung Diabetologie tischen Einstellung 14:30 tik 14:30 in der Diabetologie tischen 14:30 Einstellung 14:30 Sport der DDG) Sport der DDG) Sport der DDG) 0 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 Posterausstellung 0 15:30 15:30 15:30 15:30 15:30 15:30 Inkretin-basierte Vorgaben Inkretin-basierte der neuen Neue Vorgaben Therapieoptionen Nationale für das Versorgungs- metabolisundenen für Lebensstil das metabolisunden Lebensstil Medikamente: Offene Nationale Molekulare Versorgungs- und zellu- endogenen mittleren Molekulare Gewichts- und und höhe- zellusunden Diabetestherapie mittleren Lebensstil und höhe- (AG und Diabetestherapie Schwangerschaft (AG und Schwangerschaftund Molekulare soziale Medien und zellusche mittleren Diabetologie und höhe- Diabetestherapie (AG und Schwangerschaft schaftler: der neuen Strategien Neue Therapieoptio- zum ge- Strategien zum ge- Inkretin-basierte Vorgaben Diabetes der und neuen Sport: Mechanismen Typ-1-Diabetes und der Sport: im Strategien Neue Typ-1-Diabetes Trends zum in ge- der im Workshop: Neue Trends Diabetes in der Workshop: Diabetes Workshop: Diabetes und Neue Sport: Workshop: Typ-1-Diabetes Pädiatri- im Neue Trends in der Workshop: Diabetes Workshop für Wissen- Medikamente: Offene Nationale Medikamente: Versorgungs- Offene 0 16:00 Fragen zur Arzneimittelsicherheitelsicherheiabetologisch tätiger abetologisch tätiger Tipps und Tricks für abetologisch tätiger keiten, Stipendien, Leitlinie (NVL) Prävention 16:00 Fragen zur Arzneimittelsicherheit Leitlinie (NVL) Prävention 16:00 16:00 16:00 sche Syndrom sche Syndrom Fragen zur Arzneimit- Leitlinie läre Grundlagen (NVL) Prävention reduktion: ren läre Lebensalter Grundlagen Neue Therapieoptionen für das 16:00 niedergelassener ren Lebensalter di- niedergelassener di- in läre der Grundlagen Diabetologie: ren Lebensalter niedergelassener di- Förderungsmöglich- und Therapie von Netzhautkomplikationen bei hautkomplikationen bei hautkomplikationen bei metabolische Syndrom und Therapie von Netz- und Therapie von Netz- 0 16:30 Diabetes - What is lost in Diabetes - What is lost in 16:30 Diabetes - What is lost in (AG Diabetes und Auge Ärzte (AND)) Ärzte (AND)) 16:30 ein 16:30 erfolgreiches 16:30 Ärzte (AND)) Auslandsaufenthalt 16:30 Translation (AG Diabetes Translation (AG Diabetes Translation (AG Diabetes der DDG) Praxismarketing (kostenfrei) und Auge der DDG) und Auge der DDG) und Auge der DDG) 0 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 Mitg VDB 0 Bild: MesseBerlinSued1 17:30 17:30 17:30 17:30 17:30 17:30 Diabetes-Lauf zu Gunsten von Diabetes-Lauf diabetesde zu und Gunsten der Deutschen von diabetesde Diabetes und Stiftung der Deutschen Diabetes Stiftung Diabetes-Lauf zu Gunsten von Diabetes-Lauf diabetesde zu und Gunsten der Deutschen von Diabetes-Lauf diabetesde zu und Gunsten Stiftung der Deutschen von diabetesde Diabetes und Stiftung der Deutschen Diabetes Stiftung Diabetes-Lauf zu Gunsten von diabetesde und der Deutschen Diabetes Stiftung 0 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18: :30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 Typ-2-Diabetes Versorgung/Gesundheitspolitik Adipositas/Ernährung/Schwangerschaft Typ-1-Diabetes Pädiatrie Posterpräsentationen Industrieveranstaltungen/Industrieausstellung Workshop Sonstige Veranstaltung Posterpräsentationen Industrieveranstaltungen/Industrieausstellung Workshop Sonstige Veranstaltung Translationale 36 Forschung Grundlagenforschung Akutkomplikationen/vaskuläre Komplikationen/Risikofaktoren Sondersitzungen/Mitgliederversammlung Update-Sitzung Hausärztliche Fortbildung Junge Diabetologie 37 Sondersitzungen/Mitgliederversammlung Update-Sitzung Hausärztliche Fortbildung Junge Diabetologie 37 Diab Deut

3 4 Current congress Wissenschaftliches Programm Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten Freitag, 06. Mai 2016 Diabetes Kongress Mai 2016 Berlin Diabetologie interdisziplinär Diabetologie in Freitag, 6. Mai 2016 Freitag, 6. Mai 2016 Freitag, 6. Mai 2016Freitag, Mai Mai Freitag, 6. Mai 2016 Plenarsaal A 6-7 Saal Plenarsaal A 4 A 6-7 Saal A A 54 Saal A A 85 Saal 7.1a A 8 Saal 7.1a Saal 7.2a Saal 7.2b 7.2a Saal b Saal M1 7.3 Saal M8 M1 Saal R2M8 Saal R3 Saal A 1-3 Halle B CubeClub Plenarsaal A 6-7 Cu Langerhans Donnerstag, Pfeiffer Langerhans Naunyn Pfeiffer 5. Mai 2016 Stolte Naunyn von Stolte Noorden von Noorden Donnerstag, Bertram Minkowski Bertram 5. Mai 2016 Creutzfeldt Minkowski Creutzfeldt Donnerstag, 5. Mai 2016 Donnersta Langerhans 08:30 08:30 08:30 08:30 08:30 Mitgliederversammlung Mitgliederversammlung Deutschen Diabetes Gesellschaft der Deutschen Diabetes Gesellschaft Mitgliederversammlung Mitgliederversammlung Deutschen Diabetes Gesellschaft der Deutschen Diabetes Gesellschaft Mitgliederversammlu Notizen Notizen Notizen (Saal A 5 "Naunyn") 09:00 (Saal A 5 "Naunyn") (Saal A 5 "Naunyn") (Saal A 5 "Naunyn") 09:00 09:00 09:00 09:00 (Saal A 5 "Naunyn") 09:30 09:30 09:30 09:30 10:00 10:00 10:00 10:00 Posterausstellung Diabetes Forum DDG Tomorrow Lounge 09:30 10:00 DD 10:30 10:30 10:30 10:30 Personalisierte Targeting Personalisierte Diabetes: The Targeting role of Diabetes: tissue Update The role DFS of der tissue Hypoglykämien Update DFS der Hypoglykämien Sozialstatus und Diabetesoutcomes - Ein 2016 (Ausschuss mun-diabetes 2016 (Ausschuss bei pumpentherapie mun-diabetes bei für und pumpentherapie Schwangerschaft für und Schwangerschaft Diabetestherapie Sozialstatus und Diabetesoutcomes - Ein Latenter Diabetestherapie Autoim- Workshop: Latenter Autoim- Insulin- Workshop: Diabetes Insulin- Workshop: Lipidtherapie Diabetes Ernährung und Genes Ernährung and Pathways/ und Genes and Pathways/ inflammation in the AG Fuß 2016 (AG Wo? Wieviel? Wie 11:00 inflammation in the AG Fuß 2016 (AG Wo? Wieviel? Wie metabolische Adaptation (Ausschuss im Visier: Gene und Ursachen des Diabetes pathogenesis of type Diabetischer Fuß der gefährlich? Wie messe relevanter Zusammenhang? (Kommission 11:00 metabolische Adaptation (Ausschuss im Visier: Gene und Ursachen des Diabetes pathogenesis of type Diabetischer Fuß der gefährlich? Wie messe relevanter Zusammenhang? (Kommission 11:00 11:00 Pharmakotherapie Erwachsenen Pharmakotherapie (LADA): Fortgeschrittene Erwachsenen (LADA): Fortgeschrittene 2 diabetes (English) DDG) 2 diabetes (English) ich? DDG) ich? des Diabetes der auch des Diabetes nur Typ 1 der oder auch nur Typ 1 oder Versorgungsforschung Versorgungsforschung Ernährung) 11:30 Stoffwechselwege Ernährung) (DZD- Stoffwechselwege (DZDund Register der DDG) DDG) und Register der DDG) anders? DDG) anders? 11:30 11:30 11:30 Symposium) Symposium) Workshop für den klinischen Nachwuchs: Wege in die diabetologische Schwerpunktpraxis (kostenfrei) 10:30 Personalisierte Wo klin 11:00 Ernährung und metabolische Adaptation (Ausschuss sch We 11:30 Ernährung) (ko 12:00 12:00 12:00 12:00 12:30 12:30 12:30 12:30 Aktuelles zum Diabetes Modellsysteme Aktuelles zum für Diabetes Subgruppenanalyse Modellsysteme für Interventionelle Subgruppenanalyse Aktuelles Interventionelle aus der Aktuelles aus der BVDK Symposium Screening BVDK Symposium im Makrovaskuläre Screening im Workshop: Makrovaskuläre CGM für Workshop: Endokrine CGM für Workshop: Organisation Endokrine Workshop: Diagnostik in der Schwanger- in der Schwanger- Diabetes als Adipositas, Basis innovativer Diabetes Therapie als Basis des innovativer Typ-2- Inselzellforschung Therapie des Typ-2- Inselzellforschung Diabetes im Kran- Spannungsbogen Diabetes im Kran- Komplikationen Spannungsbogen bei Fortgeschrittene Komplikationen bei Erkrankungen Fortgeschrittene und 13:00 Adipositas, 13:00 13:00 Erkrankungen und Strategien und 13:00 und Therapie der schaft (AG Diabetes und schaft diabetische (AG Diabetes Therapiekonzepte und diabetische Diabetes Therapiekonzepte Diabetes kenhaus zwischen kenhaus Ethik, Nutzen jungen zwischen Patienten Ethik, Nut- jungen Patienten Diabetes von Diabetes Adipositasthera- peripheren und auto- und Schwangerschaft Folgeschäden und Schwangerschaft Folgeschäden und klinischer mit zen Typ-1-Diabetes: und klinischer mit Typ-1-Diabetes: pie in der Diabetes- nomen Neuropathie der DDG) 13:30 der DDG) Realität (AG Psychologie Sollen Realität wir (AG schneller Psycho- Sollen wir schneller 13:30 Schwerpunktpraxis 13:30 in 13:30 der Praxis der DDG) intervenieren? logie der DDG) intervenieren? 14:00 14:00 14:00 14:00 DDG Tomorrow Lounge 12:00 DD 12:30 Aktuelles zum Diabetes in der Schwanger- 13:00 schaft (AG Diabetes und Schwangerschaft 13:30 der DDG) 14:00 14:30 14:30 14:30 14:30 Individualisierte DDG Individualisierte Oral Session Klinische Diabetologie Podiumsdiskussion in verschiedenen in verschiedenen Zertifikat "Klinik für AGP Zertifikat "Klinik für AGP keiten, Indikationen ment keiten, der Indikationen schwer ment der schwer Gesundheitspolitische DDG Oral Session Klinische Diabetologie Podiumsdiskussion Monogener Gesundheitspolitische Diabetes Monogener Diabetes Erfahrungsaustausch Update Erfahrungsaustausch CGM und Update CGM und Workshop: Möglich- Workshop: Manage- Möglich- Workshop: DRG- Manage- Workshop: Pädiatrische Diabetologie Adipositastherapie Adipositastherapie 15: (AG Diabetes Herausforderung 15: (AG Diabetes Herausforderung 15:00 Update: 15:00 Aktuelles zur Lebensphasen (AG Lebensphasen (AG Diabetespatienten Diabetespatienten und Grenzen der einstellbaren und Grenzen Hypertonie schuhtechnischen und ABDM betes tonie als und Haupt- ABDMund ten - Qualität in der ten - Qualität in der der Codierung einstellbaren des Hyper- Dia- chronische Krankhei- chronische Krankhei- und Adipositas der und Adipositas der Molekularbiologie Molekularbiologie geeignet" geeignet" schuhtechnischen DDG) 15:30 DDG) Versorgung und Versorgung Genetik des und Genetik des Hilfsmittelversorgung beim DFS gung beim Hilfsmittelversor- 15:30 Nebendiagnose 15:30 15:30 Diabetes (MOGED)) Diabetes (MOGED)) DFS 16:00 16:00 16:00 16:00 16:30 16:30 16:30 16:30 Kardiovaskuläre Sicherheitsstudien Paul-Langerhans- Kardiovaskuläre Sicherheitsstudien für Preisvorlesung Umweltfaktoren und Umweltfaktoren und "Zertifiziertes Diabe- therapeutisch "Zertifiziertes ent- Diabe- Zusammenarbeit therapeutisch ent- mit - Schwangerschaft Zusammenarbeit - mit pumpentherapie - Schwangerschaft für Paul-Langerhans- Typ-1-Diabetes: Typ-1-Diabetes: Erfahrungsaustausch Diagnostisch Erfahrungsaustausch und Conflict Diagnostisch of interest: und Workshop: Conflict of Diabetes interest: Workshop: Insulin- Diabetes Workshop: Insulinpumpentherapie für 17:00 für Preisvorlesung 17:00-17:00 17:00 neue Diabetesmedikamente - der große kamente - der große logikum DDG" Diabetologie logikum DDG" der Diabetologie der neue Diabetesmedi- Pathogenese Pathogenese teszentrum/diabeto- scheiden teszentrum/diabeto- (Ausschuss der scheiden Industrie (Ausschuss Migration der Industrie Fortgeschrittene Migration Fortgeschrittene Schritt voran? 17:30 Schritt voran? DDG) DDG) 17:30 17:30 17:30 Posterpräsentationen B in den Poster Corners Posterausstellung 14:30 Individualisierte 15:00 Adipositastherapie 2016 (AG Diabetes und Adipositas der 15:30 DDG) 16:00 16:30 Kardiovaskuläre Sicherheitsstudien für 17:00 neue Diabetesmedikamente - der große 17:30 Schritt voran? 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 19:00 DDG Night im Wasserwerk DDG Night im Wasserwerk DDG Night im Wasserwerk DDG Night im Wasserwerk 19:00 19:00 19:00 DDG Night im Wasserwerk 19:00 DDG Night im Wasser DD Typ-2-Diabetes Versorgung/Gesundheitspolitik Adipositas/Ernährung/Schwangerschaft Typ-1-Diabetes Pädiatrie Translationale 70 Forschung Grundlagenforschung Akutkomplikationen/vaskuläre Komplikationen/Risikofaktoren Posterpräsentationen Industrieveranstaltungen/Industrieausstellung Workshop Sonstige Veranstaltung Sondersitzungen/Mitgliederversammlung Update-Sitzung Hausärztliche Fortbildung Junge Diabetologie 71 Typ-2-Diabetes Versorg Translationale 70 Forschung Samstag, 07. Mai :00 08:30 09:00 09:30 10:00 Plenarsaal A 6-7 Saal A 4 Freitag, Langerhans 6. Mai Pfeiffer 2016 Notizen Fortbildung für Diabetesberater/-innen und Diabetesassistent/- innen Aktuelle Trends der Diabetestherapie: Update 2016 Hausärztliche Fortbildung Diabetes Kompakt für die Hausarztpraxis Saal A 5 Naunyn windiab im nationalen und internationalen Kontext Saal A 8 Stolte Diabetologie interdisziplinär I: Updates zu wichtigen Nachbardisziplinen Freitag, 6. Mai 2016 Saal M1 Saal M8 Saal A 1-3 CubeClub Epidemiologie der Diabetischen Ketoazidose (DKA) bei DMT1-Manifestation und im Diabetesverlauf (AG Epidemiologie der DDG) Berufspolitisches Symposium des BVKD Stationäre Diabetesbehandlung im Spannungsfeld von Mitarbeiter- und Qualitätsanforderungen Posterausstellung DDG Tomorrow Lounge Notizen 08:00 08:30 09:00 09:30 10:00 10:30 10:30 11:00 11:30 12:00 Diabetes und Demenz (AG Diabetes und Geriatrie der DDG) Diabetologie interdisziplinär II: Updates zu wichtigen Nachbardisziplinen Symposium: AG Diabetes und Niere der DDG Gesundheitspolitisches Symposium Neue Gesetze - Was kommt auf die ambulante und stationäre Versorgung zu? Symposium Junge Diabetologie 11:00 11:30 12:00 12:30 12:30 13:00 13:00 Typ-2-Diabetes Versorgung/Gesundheitspolitik Adipositas/Ernährung/Schwangerschaft Typ-1-Diabetes Pädiatrie Translationale 102 Forschung Grundlagenforschung Akutkomplikationen/vaskuläre Komplikationen/Risikofaktoren Posterpräsentationen Industrieveranstaltungen/Industrieausstellung Workshop Sonstige Veranstaltung Sondersitzungen/Mitgliederversammlung Update-Sitzung Hausärztliche Fortbildung Junge Diabetologie103 DDG Night 2016 Im Strom der Elemente Datum: Freitag, 6. Mai 2016 Uhrzeit: 19:00 24:00 Uhr Ort: Wassserwerk Berlin Kosten: 40,00 pro Person ermässigt 30,00 pro Person (Catering und Getränke inklusive) Get-Together Diabetes Kongress 2016 Direkt im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung des Diabetes Kongress 2016 findet ein Get-Together im Foyer des Cube Cafés statt. Mitten im Herzen des CityCube Berlin bietet das Get-Together dabei für rund 2 Stunden die ideale Gelegenheit zum Wiedersehen und Networking mit Kollegen in lockerer Atmosphäre, zum Innehalten am ersten Kongressabend sowie zugleich zum Durchstarten in die bevorstehenden Kongresstage. Für eine kulinarische Stärkung werden für Berlin typische und hippe Street-Food-Trucks sorgen, die für die Gäste ein leckeres Angebot an Getränken und Snacks bereithalten. Alle Teilnehmer des Diabetes Kongress 2016 sind hierzu recht herzlich eingeladen und der Veranstalter freut sich sehr, Sie zum Get-Together begrüßen zu dürfen. Eckdaten: Get-Together Diabetes Kongress 2016 Datum: Mittwoch, 4. Mai 2016 Uhrzeit: 18:30 20:30 Uhr Ort: CityCube Berlin, Foyer Cube Café

4 6 Current congress Highlights Diabetes bei Kindern mit Migrationshintergrund Gleiche Behandlung, gleiche Ergebnisse? Dem aktuellen Migrationsbericht zufolge lebten im Jahr 2014 rund 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland [1] mit derzeit steigender Tendenz. N. Prinz Die medizinische Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund stellt im Praxisalltag nach wie vor eine besondere Herausforderung dar, berichtet Dr. Nicole Prinz, Ulm. Hier geht sie näher darauf ein, wie die Versorgungslage bei Kindern mit Migrationshintergrund ist. Mehrere Studien im In- und Ausland zeigten eine Assoziation zwischen Migrationshintergrund und schlechtem Gesundheitsstatus bei Menschen mit Diabetes. Oft wurde jedoch nicht nach Herkunftsland oder Ethnizität differenziert. Die Frage, ob bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Diabetesversorgung adäquat ist, ist heute aktueller denn je. Unterschiede bei Kindern mit Migrationshintergrund Bei Kindern mit Typ-1-Diabetes, deren Mütter nicht in Dänemark, Schweden, Norwegen oder Island geboren waren, zeigte sich eine schlechtere Blutzuckereinstellung als bei Kindern, deren Mütter in Skandinavien geboren wurden [2]. Mit Ausnahme von Norwegen war die Insulinpumpentherapie bei Kindern mit Migrationshintergrund seltener [2]. Demgegenüber berichtet eine kürzlich erschienene Arbeit einer schwedischen Arbeitsgruppe von bemerkenswerten Ergebnissen. Neben der Tatsache, dass der Sozialstatus die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität bei Menschen mit Typ- 1-Diabetes beeinflusst, hatten Patienten mit Migrationshintergrund überraschenderweise ein niedrigeres Risiko zu versterben [3]; Letzteres vermutlich aufgrund des in der als Healthymigrant -Effekt bezeichneten Phänomens [3]. Migrationshintergrund in Deutschland Fast ein Drittel der unter 25-Jährigen hat heutzutage einen Migrationshintergrund, jedoch sind die Mehrheit (~ 90 %) der Migranten bereits in Deutschland geboren und Migranten zweiter oder dritter Generation [1]. Neben der Türkei waren bis 2014 weitere wichtige Herkunftsländer die ehemaligen Anwerbestaaten (Italien, Griechenland, ehemaliges Jugoslawien), aber auch osteuropäische Staaten mit Aussiedlern und Spätaussiedlern (Polen, ehemalige Sowjetunion, Rumänien). Migrant ist nicht gleich Migrant Anhand aktueller Daten der multizentrischen, standardisierten Dia- Abb. 1 Stoffwechseleinstellung und Hospitalisierung in Abhängigkeit vom mütterlichen Migrationsstatus. Die Angaben basieren auf multivariablen Regressionsmodellen adjustiert für Alter, Geschlecht und Diabetesdauer. p-werte für den Vergleich mit keinem Migrationshintergrund, das heißt Mutter in Deutschland / Österreich geboren. (D/A = Deutschland/Österreich, PJ = Patientenjahre) Quelle: Dr. biol. hum. Nicole Prinz, Universität Ulm betes-patienten-verlaufsdokumen- tation (DPV) wurden Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes ( 20 Jahre) mit und ohne Migrationshintergrund hinsichtlich der Diabetestherapie und dem Auftreten von Begleiterkrankungen sowie der Diabeteseinstellung verglichen [4]. Der Migrationsstatus wurde anhand des mütterlichen Geburtslandes definiert: Deutschland / Österreich, Türkei, Südeuropa und Osteuropa. Entgegen einer allgemein schlechteren Diabeteseinstellung und häufigeren Komplikationen bei Kindern mit Migrationshintergrund waren die Ergebnisse eher heterogen und abhängig vom Migrationsstatus (Abb. 1 und 2). So zeigten Patienten mit türkischem Migrationshintergrund die schlechteste Stoffwechseleinstellung gemessen am HbA 1c und eine häufigere Hospitalisierung, die Rate an schweren Hypoglykämien war jedoch bei Patienten mit osteuropäischem Migrationshintergrund am höchsten. Insbesondere bei Nachkommen von südeuropäischen oder türkischen Müttern scheint öfter eine diabetische Ketoazidose aufzutreten. Ein höherer BMI-SDS (BMI: Body-Mass-Index, SDS: Standard-Deviation-Score) und eine seltenere Behandlung mit einer Insulinpumpe wurden bei allen Kindern mit Migrationshintergrund beobachtet. Letzteres bestätigt die Ergebnisse einer früheren Analyse, die eine ungefähr halb so hohe Rate an Insulinpumpentherapie bei türkischstämmigen Migranten verglichen mit Kindern ohne Migrationshintergrund zeigte [5]. Mögliche Gründe für unterschiedliche Therapieergebnisse Neben zum Teil genetischen Ursachen spielen sprachliche, kulturelle und religiöse Unterschiede, aber auch Barrieren innerhalb des Gesundheitssystems eine Rolle. Als weitere Faktoren werden ein unterschiedliches Krankheitsverständnis, soziale Benachteiligung, ein niedrigeres Bildungsniveau und eine geringere Inanspruchnahme von Versorgungsangeboten angeführt. Nicht zuletzt unterscheiden sich Lebens- und Essgewohnheiten. Die bisherigen Versorgungsstrukturen scheinen noch nicht Abb. 2 Schwere Hypoglykämie und diabetische Ketoazidose in Abhängigkeit vom mütterlichen Migrationsstatus. Die Angaben basieren auf multivariablen Regressionsmodellen adjustiert für Alter, Geschlecht und Diabetesdauer. p-werte für den Vergleich mit keinem Migrationshintergrund, das heißt Mutter in Deutschland / Österreich geboren. (D/A = Deutschland/Österreich, DKA = diabetische Ketoazidose, PJ = Patientenjahre) Quelle: Dr. biol. hum. Nicole Prinz, Universität Ulm alle Diabetespatienten mit Migrationshintergrund zu erreichen und sollten im Sinne von Diversity Management modifiziert werden. Dr. biol. hum. Nicole Prinz, Institut für Epidemiologie und medizinische Biometrie, ZIBMT, Universität Ulm; Deutsches Zentrum für Diabetesforschung (DZD), München-Neuherberg 1 Bundesministerium des Innern. Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung (Migrationsbericht 2014). Berlin Im Internet: bamf.de/shareddocs/anlagen/de/ Publikationen/Migrationsberichte/ migrationsbericht-2014.pdf? blob=publicationfile (letzter Stand: ) 2 Fredheim S, Delli A, Rida H et al. Equal access to health care may diminish the differences in outcome between native and immigrant patients with type 1 diabetes. Pediatr Diabetes 2014; 15: Rawshani A, Svensson AM, Rosengren A et al. Impact of socioeconomic status on cardiovascular disease and mortality in 24,947 individuals with type 1 diabetes. Diabetes Care 2015; 38: Scheuing N, Wiegand S, Bächle C et al. Impact of maternal country of birth on type-1-diabetes therapy and outcome in 27,643 children and adolescent from the DPV registry. Plos One 2015; 10: e Icks A, Razum O, Rosenbauer J et al. Lower frequency of insulin pump treatment in children and adolescents of Turkish background with type 1 diabetes: analysis of 21,497 patients in Germany. Diabetes Technol Ther 2012; 14: Freitag, 06. Mai 2016 Sozialstatus und Diabetesoutcomes Ein relevanter Zusammenhang? 10:30 12:00 Uhr, Saal 7.2a Bertram (11:14 11:36 Uhr: Diabetes bei Kindern mit Migrationshintergrund gleiche Behandlung, gleiche Ergebnisse?) Bild: stockbyte

5 Current congress Highlights 7 Publikation klinischer Studienergebnisse Welche Faktoren nehmen Einfluss? R. Ziegler L. Heinemann Eigentlich würde man annehmen, dass die Ergebnisse von allen klinischen Studien vollständig publiziert werden. Dies wäre im Sinne einer wissenschaftlichen Offenheit zu fordern und moralisch gegenüber den Teilnehmern an einer Studie notwendig. In der Realität gibt es allerdings eine Reihe von recht deutlichen Faktoren, die die Publikationswahrscheinlichkeit der Ergebnisse solcher Studien massiv beeinflussen. Auf diese Einflussfaktoren gehen Dr. Ralph Ziegler, Münster, und Prof. Lutz Heinemann, Düsseldorf, hier näher ein. Der positive Publikationsbias bedeutet, dass Ergebnisse, die einen Erfolg dieses oder jenes Medikaments oder einer medizinischen Prozedur im Sinne einer Überlegenheit gegenüber dem bisherigen Vorgehen zeigen, eine höhere Chance haben, publiziert zu werden als negative Aussagen. Warum publizieren Wissenschaftler? Klinisch geprägte Wissenschaftler sind eigentlich daran interessiert zu publizieren, damit dies im Sinne der Patienten zu einer Verbesserung der Effizienz, der Sicherheit und des Erfolgs der medizinischen Betreuung führt. Dies ist auch in ihrem eigenen Interesse, da ihre Anerkennung in dem jeweiligen Fachgebiet eng mit der Anzahl der Publikationen (nicht immer mit deren Güte ) korreliert. Sie sollten daher völlige Freiheit haben, die Ergebnisse von zum Beispiel klinischen Studien zu publizieren, und sie haben in einem gewissen Sinne (s.o.) dazu sogar eine weithin anerkannte und wertgeschätzte Verpflichtung. Daher gilt es, Faktoren, die einen negativen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer Publikation haben, zu benennen und möglichst zu reduzieren. Dies führt auch dazu, dass andere Forscher bereits durchgeführte (aber nicht publizierte) Studien nicht nochmals durchführen müssen, was außerdem unethisch wäre, da Probanden dann erneut einem gewissen Risiko bei den Studien ohne Grund ausgesetzt sein würden. Nur ein unabhängiger Review-Prozess führt zu hoher Publikationsgüte Ein Wissenschaftler (heute üblicherweise ein Team) schreibt in Abstimmung mit dem Auftraggeber einer Studie falls er diese nicht aus eigenen Stücken heraus initiiert, durchgeführt und finanziert hat die Ergebnisse in einem Manuskript zusammen und reicht dieses zur Publikation bei einem Journal ein. Falls der Editor und üblicherweise 2 Experten aus dem jeweiligen Fachgebiet nach kritischem Review dieses Manuskript für publikationswürdig halten, wird es publiziert. Bei diesem Review-Prozess wird recht genau auf das Studiendesign, die Durchführung, die Datenanalyse und die Dateninterpretation geachtet. Die Liste von kritischen Kommentaren zu einem gegebenen Manuskript kann recht schnell lang sein und die Seitenanzahl der Erwiderung durch die Autoren beträchtlich. Insgesamt wird davon ausgegangen, dass durch diesen zeit- und arbeitsaufwendigen Prozess eine hohe Güte der Publikationen erreicht wird. Nur wenn dieser Prozess wirklich unabhängig von anderen Interessen erfolgt, wird dieses Ziel erreicht. Auftraggeber von Studien haben einen verzerrenden Einfluss Gute Publikationsrichtlinien der Journals helfen, Beeinflussungen der Autoren zu vermeiden. Die Journals wünschen dabei unter anderem eine detaillierte Beschreibung der Beiträge der verschiedenen Autoren zum eingereichten Manuskript, um eine faire und balancierte Darstellung der Studienergebnisse zu erreichen. Nun gibt es eine ganze Reihe von Analysen, die belegen, dass die Auftraggeber von Studien (häufig Firmen, die ein Interesse an einer positiven Beurteilung ihres Produktes haben) einen verzerrenden Einfluss auf die Darstellung der Studienergebnisse haben. Zudem kommt es auch vor, dass solche Firmen die Publikation von Studiendaten ganz unterbinden wollen oder das Zurückziehen von ihren unlieben Publikationen durch juristische Maßnahmen fordern. Der Diskurs muss wissenschaftlich und nicht juristisch geführt werden Bei jeder Studie kann es auch zu Unterschieden in der Beurteilung/ Interpretation von Ergebnissen kommen, oder Daten von oder über Dritte (nicht Auftraggeber) werden von jenen missbilligt. Hier gilt es, solche Versuche zu verhindern, die die Publikation von Studiendaten in eine Richtung beeinflussen wollen. Wenn die Ergebnisse einer klinischen Studie einer Partei nicht plausibel erscheinen, dann sollte die Studie durch ein anderes Zentrum wiederholt werden. Der Diskurs muss wissenschaftlich und nicht juristisch geführt werden. Jeder Versuch auf die Publikation von Stu diendaten Einfluss zu nehmen sollte klar benannt werden und die medizinischen Fachgesellschaften sollten Forscher darin unterstützen, solchen Beeinflussungen zu widerstehen. Dr. Ralph Ziegler, Diabetologische Schwerpunktpraxis für Kinder und Jugendliche, Münster; Prof. Dr. Lutz Heinemann, Science & Co., Düsseldorf Freitag, 06. Mai 2016 Conflict of interest: Zusammenarbeit mit der Industrie 16:30 18:00 Uhr, Saal 7.3 Creutzfeldt (17:14 17:36 Uhr: Publikation der Ergebnisse von klinischen Studien: Einflussfaktoren )

6 8 Current congress Highlights Kind ist, was Mutter isst Prävention für Mutter und Kind nach Gestationsdiabetes Das Risiko, im späteren Leben einen Diabetes mellitus Typ 2 und andere metabolische Dysbalancen zu entwickeln, kann bereits über intrauterine Einflüsse erhöht werden. Zugrundeliegende R. Ensenauer Mechanismen, die als fetale Programmierung bezeichnet werden, sind weitgehend unklar. Bedeutende perinatale Risikokonstellationen für die Entwicklung metabolischer Veränderungen im späteren Leben der Nachkommen ergeben sich sowohl durch eine Unter- als auch eine Überversorgung mit Nährstoffen vor und während der Schwangerschaft, berichtet Prof. Regina Ensenauer, Düsseldorf. Die Prävalenzen des Typ-2-Diabetes steigen global an, wobei auch zunehmend immer jüngere Menschen einschließlich Kinder und Jugendliche betroffen sind. Als Ursache dafür wird die Zunahme von Übergewicht und Adipositas bei jungen Kindern, Schulkindern und Jugendlichen angesehen. Die Konsequenzen sind gravierend: Jugendliche und junge Erwachsene mit Typ-2-Diabetes haben eine um 15 Jahre reduzierte Lebenserwartung und müssen mit dem Auftreten von chronischen Komplikationen bereits ab der vierten Lebensdekade rechnen [1, 2]. Intrauterines metabolisches Milieu kann weitreichende Folgen haben Auch das vermehrte Vorkommen metabolischer Störungen während der Schwangerschaft ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Faktor. Zu nennen sind hier insbesondere mütterliches Übergewicht beziehungsweise Adipositas, ein Gestationsdiabetes oder auch eine eingeschränkte plazentare Versorgung des Feten [3]. Beobachtungsstudien an Menschen sowie tierexperimentelle Studien weisen darauf hin, dass das intrauterine metabolische Milieu während kritischer Phasen der fetalen Entwicklung weitreichende Folgen für die spätere Gesundheit der Nachkommen haben kann. Die zugrundeliegenden Mechanismen werden als fetale Programmierung bezeichnet und sind bislang nur wenig verstanden. Unter- und Überversorgung des Feten können das Diabetesrisiko erhöhen Das Risiko für die Entwicklung eines Diabetes mellitus Typ 2 und Diabetesvorstadien im späteren Leben der Nachkommen kann sowohl durch eine Unterversorgung des Feten (z.b. bei nutritiver Mangelsituation der Mutter) als auch eine Überversorgung mit Nährstoffen (z.b. bei maternaler diabetischer Stoffwechsellage) während der Schwangerschaft erhöht werden. In der multizentrischen Studie Hyperglycemia and Adverse Pregnancy Outcome (HAPO) wurde ein kontinuierlicher Zusammenhang zwischen der mütterlichen Glukosekonzentration in der Schwangerschaft, sogar schon unterhalb der festgelegten diagnostischen Grenzwerte für einen Gestationsdiabetes, und negativen Effekten für die Nachkommen wie zum Beispiel ein erhöhtes Geburtsgewicht gezeigt [4]. In einer eigenen Arbeit im Rahmen der PEACHES-Studie (Programming of Enhanced Adiposity Risk in CHildhood Early Screening) fand sich, dass sogar nach Ausschluss eines Gestationsdiabetes bei adipösen Schwangeren, die bei Entbindung jedoch trotzdem einen erhöhten HbA 1c -Wert 5,7 % aufwiesen, das Makrosomierisiko der Neugeborenen um das 3,5-Fache erhöht war [5]. Prospektive Mutter-Kind- Kohortenstudie PEACHES PEACHES ist eine prospektive Mutter-Kind-Kohortenstudie, die die Langzeiteffekte einer präkonzeptionell bestehenden mütterlichen Adipositas auf die Entwicklung von Übergewicht und assoziierten metabolischen Erkrankungen bei den Nachkommen untersucht. Das Konzept der PEACHES-Präventionsinitiative stellt als Übergewichtsrisiko-Screening für Neugeborene eine erste Phase in der Entwicklung hin zu Maßnahmen zur Vermeidung fetaler Prägung späterer Adipositas dar. PEACHES wurde vor über 5 Jahren durch Frau Prof. Ensenauer und ihr Team initiiert und in Kooperation mit den geburtshilflichen Abteilungen der LMU München, TU München und HHU Düsseldorf durchgeführt. Sie liefert mit insgesamt über 1600 Mutter-Kind-Paaren detaillierte Informationen zu den relevanten pränatalen mütterlichen Risikofaktoren für kindliches Übergewicht und damit verbundenen metabolischen Erkrankungen einschließlich des Einflusses durch Adipositas der Mutter bei Konzeption, einer exzessiven mütterlichen Gewichtszunahme während der Schwangerschaft, eines Gestationsdiabetes, Rauchen in der Schwangerschaft und dem Ernährungsstatus der Mutter. Im Rahmen des Übergewichtsrisiko- Screenings werden Biomarker überprüft, die bereits von Geburt an für die Identifizierung eines kindlichen Adipositasrisikos verwendbar sind. Dies soll ermöglichen, in einem nächsten Schritt Präventionsstrategien zu initiieren, die der Prägung eines erhöhten Übergewichtsrisikos entgegensteuern. Prof. Dr. Regina Ensenauer, Experimentelle Pädiatrie & Metabolismus, Univ.- Kinderklinik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 1 Rhodes ET, Prosser LA, Hoerger TJ et al. Estimated morbidity and mortality in adolescents and young adults diagnosed with type 2 diabetes mellitus. Diabet Med 2012; 29: White NH. Long-term outcomes in youths with diabetes mellitus. Pediatr Clin North Am 2015; 62: Brüll V, Hucklenbruch-Rother E, Ensenauer R. Programmierung von kindlichem Übergewicht durch perinatale Überflusssituation. Monatsschr Kinderheilkd. 2016; 164: Group HSCR, Metzger BE, Lowe LP et al. Hyperglycemia and adverse pregnancy outcomes. N Engl J Med 2008; 358: Ensenauer R, Brandlhuber L, Burgmann M et al. Obese nondiabetic pregnancies and high maternal glycated hemoglobin at delivery as an indicator of offspring and maternal postpartum risks: the prospective PEACHES mother-child cohort. Clin Chem 2015; 61: Donnerstag, 05. Mai 2016 Lebensstilmodifikation bei Diabetes in der Schwangerschaft Ernährung und Sport 10:00 11:30 Uhr, Saal 7.2b Minkowski (10:49 11:15 Uhr: Kind ist, was Mutter isst Prävention für Mutter und Kind nach Gestationsdiabetes) Bilder: Fotolia, Thieme Verlagsgruppe, PhotoDisc Forum der Industrie Doppeltes Jubiläum: 15 Jahre innovatives Fortbildungsprogramm und 10 Jahre Kreativseminare Seit 15 Jahren bietet das Unternehmen Novo Nordisk ein innovatives Fortbildungsprogramm für Ärzte und medizinisches Fachpersonal im Bereich Diabetes an, das bis heute einzigartig ist. Das Angebot verbindet Themen aus Medizin, Psychologie und Kommunikation zu einer ganzheitlichen Sicht auf Menschen mit Diabetes. Entstanden ist die Novo Nordisk Akademie 2001 aus den Ergebnissen der ersten DAWN-Studie (Diabetes Attitudes, Wishes and Needs), die sich weltweit erstmals mit psychosozialen Belastungen befasste, die der Diabetes mit sich bringt. Die Idee hinter der Akademie: Zu einer guten Diabetesbehandlung gehört mehr als eine Quelle: Novo Nordisk Pharma GmbH moderne Diabetologie. Idealerweise ergänzen sich Kommunikation, Medizin und eine psychologische Betreuung. Auf dieser Basis wurde die Novo Nordisk Akademie konzipiert. Am 17. August 2001 wurde das erste Seminar in der Firmenzentrale in Mainz abgehalten. Seitdem haben rund Ärzte, medizinische Fachkräfte und Diabetesberaterinnen insgesamt 342 Seminare besucht. Das Ziel der Akademie war es von Anfang an, dass Diabetesbehandler ihre Patienten nach dem Besuch mit anderen Augen sehen. Referenten aus Praxis und Wissenschaft geben jährlich in über 20 Seminaren und Workshops ihr Know-how weiter. Den Erfolg des fachübergreifenden ganzheitlichen Konzepts belegen die Beurteilungen der Teilnehmer, die die Akademie in den vergangenen Jahren mit durchschnittlich 4,8 von 5 möglichen Punkten bewertet haben. Die Seminare werden permanent weiter entwickelt. Kein Seminar gleicht dem anderen. Zum Portfolio gehören Spezialthemen wie Diabetes im Alter, Diabetes bei Kindern oder Adipositas. Hand in Hand mit den neuen Themen wurde auch der Teilnehmerkreis erweitert. 10 Jahre Kreativseminare für erlebnisorientierte Patientenschulungen Wer kennt sie nicht, die beliebten Schweinehunde, die eindrucksvollen Arteriosklerose-Rohre oder die lebensgroße Schulungsfigur Otto, mit denen sich komplexe medizinische Sachverhalte rund um das Thema Diabetes leicht verständlich erklären lassen. Die Referentin Barbara Müller zeigt in ihren 2-tägigen, aufeinander aufbauenden Kreativseminaren eindrucksvoll, wie man die selbst hergestellten Schulungsmaterialien in der täglichen Praxis anwenden kann. Seit 10 Jahren gehören die Kreativseminare daher auch zu den erfolgreichsten Angeboten der Novo Nordisk Akademie, die regelmäßig binnen kürzester Zeit ausgebucht sind. In meinen Kreativseminaren beschäftigen wir uns damit, wie Diabetesschulung anschaulich und einprägsam gestaltet werden kann, damit die Betroffenen ihre Erkrankung buchstäblich begreifen, erläutert Barbara Müller, Diabetesberaterin DDG Zentrum für Diabetesund Ernährungsberatung Oberursel, die die kreativen Workshops der Novo Nordisk Akademie leitet. Inzwischen werden 4 verschiedene Kreativseminare zu unterschiedlichen Schulungsthemen angeboten. Zum Jubiläumsjahr ging das 5. Kreativseminar Diabetes und Herz an den Start: Weil uns der Diabetes am Herzen liegt, so Barbara Müller. Quelle: nach Informationen der Novo Nordisk Pharma GmbH, Mainz

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