Die Doppelspitze ist komplett

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1 Ausgabe 1/2014 Die Doppelspitze ist komplett 3 Prof. Dr. med. Steffen Gramminger ist neuer ärztlicher Geschäftsführer der Klinikum Darmstadt GmbH Hilfe für alle Fälle rund um die Uhr 7 Am Klinikum Darmstadt gibt es die Zentrale Notaufnahme und die Ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale: Wer ist mein richtiger Ansprechpartner? Curriculum für PJ-ler Angehende Ärzte in der Ausbildung am Klinikum Weitere Themen in dieser Ausgabe: Jede Beschwerde ist ein Schatz: Wenn mal was nicht zu Ihrer Zufriedenheit läuft Schädel-Hirn-Trauma und akute Gehirnverletzungen Vorhofflimmern und Schlaganfall ein Schirmchen kann schützen

2 N Inhalt N Editorial 2 Editorial 3 Die Doppelspitze ist komplett 4 Jede Beschwerde ist ein Schatz, den es im Sinne der Qualitätsverbesserung zu heben gilt 4 Immer gut aufgehoben 5 Ein neues Team fürs Klinikum 6 Forum Gesundheit: Vorträge für Laien, Sommersemester Hilfe für alle Fälle rund um die Uhr 8 Der Zentrale Neubau 9 Diagnostik und Therapie in einer Hand Schädel-Hirn-Trauma und akute Gehirnverletzungen 12 Atmungstherapie ein neues Berufsbild am Klinikum Darmstadt 13 Vorhofflimmern und Schlaganfall ein Schirmchen kann schützen Angehende Ärzte in der Ausbildung am Klinikum Curriculum für PJ-ler 15 Prof. Bauersachs zum Gastprofessor ernannt In der Emilstraße da bewegt sich was 17 Prof. Yekebas erhält Weiterbildungsbefugnis für die Zusatzbezeichnung Thoraxchirurgie 18 Menüberatung Alle Jahre wieder 19 Alkoholfreier Vitamincocktail: Cold Coconut Kiss Kiwi Liebe Leserinnen und Leser, seit Mitte Februar hat das Klinikum Darmstadt einen neuen ärztlichen Geschäftsführer. Mit ihm ist die Doppelspitze nun komplett: Prof. Dr. Steffen Gramminger können Sie in dieser ersten Ausgabe von Klinikum AKUT im Jahr 2014 näher kennenlernen. Gemeinsam mit dem kaufmännischen Geschäftsführer Clemens Maurer wird er die Projekte und Herausforderungen stemmen, vor denen das Klinikum in den nächsten Jahren steht. Dazu zählen der Neubau und das Zusammenwachsen der beiden Klinik- Standorte in Darmstadt und Darmstadt-Eberstadt auf dem Gelände zwischen Grafen-, Bleich, Kasino- und Bismarckstraße (dazu mehr auf S. 8). Das Klinikum Darmstadt als der Maximalversorger in Südhessen hat jedes Jahr stationäre und ambulante Patientinnen und Patienten. Mehr als die Hälfte davon kommt ungeplant als Notfall. Für all diese Notfälle gibt es die Zentrale Notaufnahme (ZNA), in der rund um die Uhr alle medizinischen Fachrichtungen Hand in Hand zusammenarbeiten. Bei bis zu 110 Notfällen am Tag lassen sich Wartezeiten nicht immer verhindern. Doch nicht immer ist die ZNA die richtige Anlaufstelle. Auf dem Gelände des Klinikums Darmstadt sitzt eben auch die Ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale außerhalb der Praxiszeiten der niedergelassenen Ärzte für die ambulante medizinische Versorgung. Unser Artikel Hilfe für alle Fälle rund um die Uhr. Wer ist mein richtiger Ansprechpartner (S. 7) zeigt auf, welche Anlaufstelle für wen wann die richtige ist. Bei so vielen Patienten bleiben Beschwerden nicht aus. Das Klinikum Darmstadt bekennt sich zu einer offenen und konstruktiven Fehlerkultur. Wir finden: Jede Beschwerde ist ein Schatz, den es im Sinne der Qualitätsverbesserung zu heben gilt (S. 4). Und wir zeigen auf, an wen Sie sich wenden können, wenn mal nicht alles zu Ihrer Zufriedenheit läuft. Erste Hilfe für Patienten, Angehörige und Mitarbeiter leistet täglich auch das neue Team an der Rezeption, das seit Beginn des Jahres wieder vom Tochterunternehmen SSG gestellt wird. Auch sie sind ein Teil der umfassenden Veränderungen, in denen sich das Klinikum Darmstadt mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befindet. Die neue Ausgabe von AKUT widmet sich natürlich auch wieder medizinischen Themen: Prof. Dr. Rainer Kollmar informiert über Schädel-Hirn-Trauma und akute Gehirnverletzungen und darüber wie bei besonders schweren Fällen eine Kühltherapie unterstützen kann (S. 10). Wie ein Schirmchen vor Vorhofflimmern und Schlaganfall schützen kann dieses neue Verfahren erläutert Prof. Dr. Gerald Werner. Auch angehende Ärzte und ein neuer Atmungstherapeut kommen zu Wort (S. 14 und S. 12). Und über welche Bewegungsangebote das Alten- und Pflegeheim Emilstraße für seine Bewohner und auch für Besucher und Neugierige verfügt, das erfahren Sie auf S. 16. Passend zur Jahreszeit servieren wir Ihnen zum Abschluss einen kalten Kuss: den Cold Coconut Kiss Kiwi nach einem Rezept von Küchenchef Norbert Koller zum Selbermachen zuhause. Viel Spaß bei der Lektüre dieser neuen Ausgabe von Klinikum AKUT wünscht Ihnen 19 Rätsel Das Redaktionsteam 4

3 N Die Doppelspitze ist komplett Prof. Dr. med. Steffen Gramminger ist neuer ärztlicher Geschäftsführer der Klinikum Darmstadt GmbH Seit Mitte Februar hat das Klinikum Darmstadt einen neuen ärztlichen Geschäftsführer: Prof. Dr. med. Steffen Gramminger (49) wurde in Mannheim-Neckarau geboren und ist seit fast 20 Jahren im Gesundheitswesen tätig, zuletzt als Bereichsleiter Krankenhaus des Landesvereins für Innere Mission in der Pfalz e.v. Clemens Maurer, kaufmännischer Ge - schäftsführer, freut sich auf die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Gramminger: Ich bin mir sicher, mit Prof. Dr. Gramminger als Partner, die Projekte und Herausforderungen bestmöglich realisieren zu können, vor denen das Klinikum Darmstadt jetzt und in den nächsten Jahren steht und die zu entscheidenden Veränderungen führen. Ich freue mich auf die neue und spannende Herausforderung hier in Darmstadt auf ein Klinikum mit Tradition, mit einem breit aufgestellten medizinischen Portfolio Drei Fragen an den neuen Geschäftsführer AKUT: Vor welchen großen Herausforderungen sehen Sie das Klinikum Darmstadt in den nächsten vier bis fünf Jahren stehen? Steffen Gramminger: Da sind zum einen der Neubau auf dem Klinik-Ge län de und die Eingliederung des Standortes Eberstadt. Dazu kommen Sanierungsmaßnahmen im Bestand. Das wichtigste Ziel ist, das Krankenhaus aus den roten in schwarze Zahlen zu führen. Das ist nur mit Hilfe von vielen einzelnen Prozessoptimierungen zu realisieren. Als drittes steht die Suche nach regionalen Partnern auf unserer Agenda, um das Haus auf breitere Füße zu stellen und um Synergien nutzen zu können. Bei all dem ist mir die Weiterentwicklung der Medizinischen Qualität natürlich ein Hauptanliegen. AKUT: Wo sehen Sie das Klinikum Darmstadt heute? Steffen Gramminger: Ich habe das Klinikum Darmstadt als ein Haus mit guten Voraussetzungen kennengelernt, das medizinisch breit und hervorragend ausgestattet ist und über herausragende Leuchttürme verfügt. Zudem hat es ein enormes Entwicklungspotenzial gerade im Hinblick auf den Neubau v.l.n.r. Stadtkämmerer und Klinikdezernent André Schellenberg, kaufmännischer Geschäftsführer Clemens Maurer, ärztlicher Geschäftsführer Prof. Dr. med. Steffen Gramminger und leitender ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Martin Welte mit anerkannter medizinischer Fachkompetenz und sehr gutem Entwicklungspotential. Es gilt jetzt zu zeigen, dass man auch als kommunales Haus modern strukturiert und flexibel arbeiten kann und dabei eine qualitativ hochstehende Medizin betreibt. Die Doppelspitze aus kaufmännischer und medizinischer Managementkompetenz ist und die anstehenden Kooperationen. Zudem herrscht bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Aufbruchstimmung, die ich gerne mit meinem Partner, Geschäftsführer Clemens Maurer, gemeinsam nutzen und zum Vorteil aller heben möchte für die Patientinnen und Patienten und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. AKUT: Was verbindet Sie bisher mit Darmstadt? Steffen Gramminger: Ich bin ein Kind der Region, in Mannheim geboren, habe ich in Heidelberg studiert und später als Arzt in Mannheim gearbeitet. Seit vielen Jahren lebe ich mit meiner Frau und mit meinen beiden Söhnen in Worms. Daher ist mir Darmstadt durchaus bekannt, aber Insider der Darmstädter Szene bin ich sicherlich nicht. Von daher wird es viel Neues geben, was ich entdecken kann. Als Vater von zwei fußballbegeisterten Kindern werde ich mit Sicherheit bald den Weg ans Böllenfalltor finden, freue mich aber auch mit meiner Frau die Darmstädter Innenstadt zu erkunden und den Flair der Stadt kennenzulernen und spätestens auf dem Heinerfest soll man auch in Darmstadt richtig feiern können. hierbei ein deutliches Zeichen, sagt Prof. Dr. Steffen Gramminger. Lebensstationen: Nach seinem Studium der Medizin an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg war Steffen Gramminger zunächst sechs Jahre im ärztlichen Bereich (Chirurgie) am Heinrich-Lanz-Krankenhaus in Mannheim sowie am Evangelischen Krankenhaus in Bad Dürkheim tätig. Wie Gramminger jedoch betont, faszinierte ihn schon immer die Verbindung von Medizin und Ökonomie, sodass er berufsbegleitend zwischen 2005 und 2007 Management für Sozialund Gesundheitseinrichtungen an der Technischen Hochschule Kaiserslautern in Kooperation mit der Universität Witten/ Herdecke (Master of Art) studierte. Durch seine Tätigkeit als Verwaltungsdirektor weist er insbesondere weitreichende Erfahrungen in der strategischen und wirtschaftlichen Führung und Entwicklung, in der Erstellung medizinischer und innovativer Konzepte, in der Stärkung sektorenübergreifender Patientenversorgung sowie in der Akquise von medizinischen Kooperationspartnern auf. Gramminger gründete mit Kollegen die Deutsche Gesellschaft für Medizincontrolling e.v., der er seit vier Jahren als Vorstandsvorsitzender vorsteht. Als Sachverständiger für die Landeskrankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz im Rahmen von Schiedsstellenverhandlungen war er über den Landesbasisfallwert tätig übernahm er den Lehrauftrag für den Bachelorstudiengang Medizincontrolling an der Medical School Hamburg. L 3

4 N Jede Beschwerde ist ein Schatz, den es im Sinne der Qualitätsverbesserung zu heben gilt stationäre und ambulante Patienten im Jahr: Wenn mal was nicht zu Ihrer Zufriedenheit läuft, dann lassen Sie uns das wissen Unsere Qualität zu verbessern, ist seit Jahren eines der großen Themen am Klinikum Darmstadt. Das reicht von den Hygienemaßnahmen über Zertifizierungen und Weiterqualifizierungen bis hin zur Optimierung von Prozessabläufen und einem systematisch aufgebauten Qualitätsmanagement Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten hier für Sie und Ihre Gesundheit, Tag für Tag. Wenn mal was nicht zu Ihrer Zufriedenheit läuft, dann lassen Sie uns das wissen. Allen Beschwerden gehen wir auf den Grund, denn das ist unsere Überzeugung jede Beschwerde ist ein Schatz, den es im Sinne der Qualitätsverbesserung zu heben gilt. Wir bekennen uns zu einer offenen und konstruktiven Fehlerkultur. Deshalb bleibt keine Beschwerde ungehört, sondern sie wird von uns intern mit den im Fokus stehenden Personen und Abteilungen besprochen. Wir nehmen sie als Ansporn, weiter an uns zu arbeiten gerade weil wir wissen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag neu ihr Bestes geben. Beim Klinikum Darmstadt gibt es ein Beschwerdemanagement, jede Be schwerde landet auch bei der Geschäftsführung: im Jahr 2013 sind dort 208 Beschwerden, ein Jahr zuvor 226 angekommen; die meisten betrafen das Ambiente. Gemessen an der Zahl der stationären Patienten sind dies deutlich unter 1 Prozent. Denn in unserem Haus werden jedes Jahr rund Patienten stationär aufgenommen weitere ambulante Patienten kommen dazu. Knapp die Hälfte aller Patienten kommt ungeplant. Zur Fehlerkultur in unserem Haus gehört auch ein System, in dem Mitarbeiter anonym Fehler einzelner Beschäftigter und auch nicht optimale Abläufe im medizinischen Prozess melden können (CIRS, Critical Incident Reporting System). So können wir unerwünschte Ereignisse und Beinahe-Zwischenfälle systematisch nutzen, um die Bedingungen für Patienten sicherer zu gestalten. Wenn etwas nicht so läuft, wie es Ihrer Ansicht nach sein sollte, dann wenden Sie sich bitte direkt an die Stationsleitungen oder füllen den Fragebogen der Pflegedienstleitung aus Ihre Antworten werden selbstverständlich vertraulich und anonym behandelt. Auch solche Antworten sind für uns ein wichtiges Barometer für unsere Arbeit. Oder Sie melden Ihr Anliegen an unser Beschwerdemanagement zum Beispiel per an zentrales.beschwerdemanagement@mail.klinikum-darmstadt.de. Seit einem halben Jahr gibt es in unserem Haus auch eine Hausdame, die Sie jederzeit über die Pforte oder die Stationsleitung kontaktieren können und die danach schaut, ob sie nicht gleich Abhilfe schaffen N Immer gut aufgehoben Drei Fragen an Ursula Kowalewski AKUT: Warum haben Sie sich an das Klinikum Darmstadt gewendet? Ursula Kowalewski: Als ich in der Tageszeitung einen negativen Bericht über das Klinikum Darmstadt gelesen habe, da habe ich gedacht: Das kann ich so nicht stehen lassen. Das entspricht einfach nicht dem, was ich hier erlebt habe. Ich war richtig empört und habe direkt zum Telefon gegriffen. Ursula Kowalewski AKUT: Sie waren mehrfach Patientin im Klinikum Darmstadt? Ursula Kowalewski: Ja, und ich war hier immer sehr zufrieden. Ich war zweimal in der Notaufnahme und bin dort immer sehr freundlich behandelt und medizinisch versorgt worden. Das war im Oktober Auf Vorhofflimmern und Herz-Rhythmusstörungen bin ich untersucht worden und als sich das Vorhofflimmern dann beim zweiten Mal auch zeigte, wurde ein Herzkatheter eingeführt. Mit Musik und ohne Spritze! Damals lag ich acht Tage auf Station. Und wann immer Prof. Werner meinte, jetzt müsse das und das gemacht werden, der Stationsarzt hatte das schon kann. Und selbstverständlich stehen Ihnen auch die Patientenfürsprecherinnen zur Seite, nehmen Ihre Wünsche, Anregungen und auch Beschwerden entgegen und regeln Ihre Anliegen vertraulich. Die Patientenfürsprecherinnen sind vom Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt bestellt und unterliegen der Schweigepflicht. Sie sind telefonisch zu erreichen unter (Standort Darmstadt) oder (Standort Eberstadt). Schriftliche Nachrichten an sie können in den ausgewiesenen Briefkästen im Eingangsbereich der Klinikgebäude eingeworfen werden. L getan. Im Januar 2013 kam ich als Notfall in die Neurologie. Schon in der Notfallaufnahme hat der Neurologe sofort die richtige Frage gestellt und erkannt, woher meine Beschwerden kamen. Bringen Sie Ihr Leben in Ordnung und erkennen Sie Ihre Brustkrebserkrankung an, sagte er zu mir. Drei Wochen später ließ ich mich im Klinikum wegen meines Brustkrebses behandeln. Auch das stationär bei Prof. Kober. AKUT: Wie lautet Ihr Fazit über die Behandlungen am Klinikum Darmstadt? Ursula Kowalewski: Ich habe mich immer wohl und gut aufgehoben gefühlt. Die Ärzte waren kompetent, die Schwestern freundlich und immer bemüht. Wer sich hier über das Essen beschwert, dem sage ich: Das ist kein Hotel, sondern ein Krankenhaus. Wartezeiten sind hier selbstverständlich, Notfälle gehen nun mal vor. AKUT: Wie fühlen Sie sich jetzt? Ursula Kowalewski: Mir geht es jetzt richtig gut. Jetzt geht es los: Mit 70 Jahren fängt das Leben an! L 4

5 N Ein neues Team fürs Klinikum Die Rezeption im Peter-Grund-Bau ist 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr für Sie da! An der Rezeption befindet sich die Telefonzentrale für alle Klinikbereiche. So ist es nicht verwunderlich, dass in acht Stunden bis zu 500 Mal das Telefon klingelt. Alle Notrufsysteme wie Feueralarm, Aufzugnotruf, Notruf 88 kommen hier an. Alle Einund Zufahrten zu beiden Klinikstandorten in Darmstadt und Eberstadt können von hier aus überwacht und geregelt werden. Doch die zentrale Aufgabe der Rezeption ist es, allen Patienten und deren Angehörigen, allen Besuchern und Mitarbeitern Auskunft zu geben, wo was im Haus zu finden ist und die Wege dorthin zu erklären. Wir sind das Nervensystem des Hauses, sagt Teamleiterin Angela Zickler selbstbewusst, zu dem zehn Damen und drei Herren gehören. Seit Februar ist das Team wieder ein internes. Die vergangenen Jahre war die Rezeption im Peter-Grund-Bau personell mit einem externen Dienstleister besetzt. Wir haben uns entschieden, dies zu beenden und den Rezeptionsdienst wieder unserem eigenen Tochterunternehmen SSG zu übergeben. Denn eine enge Bindung ans Haus ist für eine gute Arbeit unerlässlich, so Geschäftsführer Clemens Maurer. Er begrüßte das neue Team mit den Worten: Das erste Gesicht, das Patienten und Angehörige sehen, sind Sie. Viele haben Ängste und Sorgen, sind nervös, wenn sie ins Klinikum kommen. Ihre Freundlichkeit hat eine hohe Bedeutung für Zuschriften an die Redaktion Sehr geehrter Herr Professor Wietholtz, Ich möchte mich gerne im Namen meiner Mutter, Frau Herta Müller*, für die hervorragende medizinische und pflegerische Betreuung während ihres Aufenthalts im Klinikum Darmstadt auf der Station 6 der Medizinischen Klinik II bedanken. Sie war am in die Intensivstation 19 eingeliefert und Anfang Januar in die Med. Klinik II verlegt worden. Das neue Team an der Rezeption (von links nach rechts): Ursula Schambach, Clea Steinhäuser, Melania Blasi, Handrita Rocoski, Detlef Fasold, Cornelia Süße, Sevilay Sevimli, Medine Özdemir, Angela Zickler und Geschäftsführer Clemens Maurer. Auf dem Bild fehlen: Angelika Winkel, Letizia Liberto und Maria Menendez-Dickey. Für Ursula Schambach, die das Haus wieder verlassen hat, kommt ab 1. März Gerhard Mann, Karl Heim folgt am 16. März. unsere Kunden und für das Haus. Denn unser Haus steht vor vielen Veränderungen und Sie sind ein Teil davon. Angela Zickler hat die Perlen aus dem alten Team übernommen, wie sie es nennt und neue Damen und Herren eingestellt. Zur besseren Erkennbarkeit tragen alle 13 eine einheitliche Kleidung. Unterstützt wird Ausdrücklich will ich den jungen Arzt Dr. Sven Bohlmann erwähnen, der stets bereit war, mir als Angehörigem die jeweilige gesundheitliche Situation meiner Mutter fachlich kompetent, verständlich und auch verständnisvoll zu erklären. Ich werde das Klinikum Darmstadt jederzeit weiterempfehlen. Herzlichen Dank und herzliche Grüße Heinz Müller* * Der Brief liegt der Redaktion vor, Namen von der Redaktion geändert das Team durch die Blauen Damen, unsere guten Seelen, die uns viel wert sind. Die haben auch mal Zeit für ein Gespräch und dafür, jemanden an die Hand zu nehmen und persönlich auf Station zu geleiten, sagt Clemens Maurer. In den nächsten Jahren steht das neue Team vor besonderen Herausforderungen: Auf dem Gelände des Klinikums wird gebaut, was viele Umzüge und auch manche Erschwernisse mit sich bringt. Da ist es gut, wenn an der zentralen Rezeption ein freundliches, geschultes und wissendes Personal sitzt. Wir fühlen uns alle dem Haus verbunden, sagen die Team-Mitarbeiter eine war früher als Reinigungskraft im Haus eingesetzt. Eine hat das Klinikum als Patientin kennengelernt; eine saß davor in einem Hotel an der Rezeption. Und alle sind sich einig: Wir sind ein hochmotiviertes Team, das die künftigen Herausforderungen meistern wird; freundlich, hilfsbereit und kompetent, rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Sie erreichen das neue Team an der Rezeption unter der Telefon-Nummer: L 5

6 N Forum Gesundheit wir laden Sie herzlich ein! Vorträge für Laien Sommersemester 2014 Eintritt frei Dr. med. Maria Weis Epilepsie Diagnostik und therapeutische Leitende Oberärztin der Klinik für Möglichkeiten Neurologie und Neurogeriatrie Dr. med. Alexandra Mihm Psychotherapie bei Depression Direktorin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Priv.-Doz. Dr. med. habil. Peter T. Ulrich Wenn die Beine versagen Direktor der Neurochirurgischen Klinik neurochirurgische Behandlung der Wirbelkanalverengung Dr. med. Ernst Hasche Zeigt her Eure Füße, zeigt her Eure Schuh! Oberarzt der Hautklinik Sind Warzen, Fuß- und Nagelpilz heilbar? Dr. med. Florian Patric Hilsenbeck Das Kreuz mit dem Kreuz Leitender Oberarzt der Chirurgischen Klinik II, wenn das Kreuz bricht Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie Dr. med. Ralf Ungerechts Aktuelle Behandlung des grauen Stars Leitender Oberarzt der Augenklinik Prof. Dr. med. Werner Riegel Wie ändert sich die Behandlung Direktor der Medizinischen Klinik III, des Bluthochdrucks durch aktuelle Studien Nieren-, Hochdruck- und Rheumaerkrankungen und neue Leitlinien? Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs Schaufensterkrankheit: Direktor der Klinik für Gefäßmedizin Was ist zu tun? Dr. med. Ulf Hannemann Ersteinschätzung der Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme Behandlungsdringlichkeit in der ZNA Dr. med. Kathrin Steinbach HNO-Operationen im Kindesalter Oberärztin der Klinik für HNO, Was? Wann? Warum? Kopf-, Hals- und plastische Gesichtschirurgie Dr. med. Michael Röhrl Schnarchen ein Risiko für die Gesundheit? Oberarzt der Medizinischen Klinik II, Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen, Pneumologie Prof. Dr. med. Peter Huppert PET-CT die neue Dimension Direktor des Instituts für Diagnostische in der Diagnostik onkologischer und Interventionelle Radiologie Erkrankungen Dr. med. Christina Laumann Oberärztin des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Dr. med. Bruno Sauter Facharzt für Nuklearmedizin Für die Vorträge für Laien ist keine Anmeldung erforderlich. Termin: jeweils donnerstags Zeit: 20 Uhr Ort: Klinikum Darmstadt, Logistikzentrum (Gebäude 85) 1. OG, Konferenzraum Parkplätze stehen ab 19 Uhr im Parkhaus Bleichstraße zur Verfügung 6

7 Grafenstraße N Hilfe für alle Fälle rund um die Uhr Am Klinikum Darmstadt gibt es die Zentrale Notaufnahme und die Ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale: Wer ist mein richtiger Ansprechpartner? Sie erwarten, dass man Ihnen ambulant helfen kann, so wie Sie es von Ihrem Hausarzt bzw. Ihrem Facharzt gewohnt sind, die aber keine Sprechstunde mehr haben? Dann wenden Sie sich an die Ärztliche Bereitschaftsdienst-Zentrale. Die ÄBDZ ist im Erdgeschoss an der Stirnseite des halbrunden Frauenklinik-Gebäudes untergebracht. Die Anlaufstelle ist immer dann besetzt, wenn der Hausarzt oder der Facharzt seine Praxis geschlossen hat: das ist am Wochenende, an allen Feiertagen, montags, dienstags und donnerstags von 19 Uhr bis 7 Uhr in der Früh und mittwochs und freitags bereits ab 14 Uhr bis morgens 7 Uhr. Zuständig sind hier die vertretenden Kollegen der Haus- und Fachärzte um Obmann Dr. med Axel Kunz für rund Menschen. Das Gebiet, für das sie die ambulante medizinische Versorgung außerhalb von Praxiszeiten stellen, erstreckt sich von Erzhausen bis Frankenhausen bzw. Griesheim bis nach Wembach-Hahn. Telefonisch zu erreichen ist die ÄBDZ unter der Rufnummer Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr besetzt. Unter der ärztlichen Leitung von Dr. med. Ulf Hannemann und der pflegerischen Leitung von Christine Kaiser arbeiten hier alle medizinischen Fachrichtungen Hand in Hand. Fachärzte aller Abteilungen stehen rund um die Uhr in Rufbereitschaft zur Verfügung. Labor, EKG-, Ultraschall-, Röntgen- und endoskopische Untersuchungsverfahren werden in oder in unmittelbarer Nähe der ZNA bei Bedarf durchgeführt. Auch dringende Spezialuntersuchungen können schnell und unkompliziert veranlasst werden. Dabei steht die ZNA in engem Kontakt zu allen Fachambulanzen, den Intensivstationen, den Operationssälen und dem Kreißsaal des Klinikums. Das Zusammenwirken all dieser Disziplinen und Einheiten erleichtert bei jedem Notfall die Diagnosestellung und die Festlegung der richtigen Behandlung. Danach wird entschieden, wie es weiter geht: stationäre Aufnahme oder Weiterversorgung durch den Hausarzt. Bleichstraße Ambulante, ärztliche Hilfe Jeder, der mit seinen Beschwerden zu normalen Öffnungszeiten zu seinem Hausarzt gehen würde, und zu Fuß kommen kann, der ist hier am richtigen Ort. Den Ärzten stehen fünf Behandlungsräume zur Verfügung, die allgemein-medizinisch ausgestattet sind. Auch ein EKG/Notfallraum und ein Raum für akut erforderliche Infusionen stehen bereit. Kasinostraße Die ÄBDZ ist immer mindestens mit zwei Ärzten besetzt an Feiertagen, 90 Brückentagen und am Wochenende sind auch bis zu sieben Ärzte gleichzeitig im Einsatz. Für notwendige Hausbesuche stehen 35 auch zwei Fahrzeuge des DRK zur Verfügung, die als Notfallwagen ausgerüstet 15 sind. Und wenn das Ärzteteam der ÄBDZ Spezialuntersuchungen als notwendige Maßnahmen sieht, dann wird mit der Röntgenabteilung und dem Zentrallabor des Klinikums zusammengearbeitet oder in der nebenan gelegene ZNA vorgestellt. 20 i i So finden Sie schnell den richtigen Ansprechpartner Schwerverletzte und lebensbedrohlich Erkrankte Die ZNA ist für alle liegend mit dem Rettungsdienst kommenden Patienten zuständig. Das sind vor allem Schwerverletzte und lebensbedrohlich Erkrankte. Zudem versorgt die ZNA Patienten, die von ihrem Hausarzt oder einem niedergelassenen Facharzt eine stationäre Einweisung ausgestellt bekommen haben. Pro Tag kommen bis zu 110 Personen in die ZNA da lassen sich Wartezeiten nicht vermeiden. Denn wer hierher kommt ist nicht angemeldet. Und eine Diagnose muss erst erstellt werden. Jederzeit kann ein neuer Patient, ein lebensbedrohlich verletzter Mensch, hierher kommen und der geht natürlich vor. Die Reihenfolge der Behandlung erfolgt immer nach der Dringlichkeit der Erkrankung oder Verletzung. Deshalb werden Patienten unterschiedlich schnell aufgerufen und behandelt. Wer bei der Ersteinschätzung der Behandlungsdringlichkeit als grün eingestuft ist das heißt, es besteht Behandlungsbedarf, aber keine akute Gefahr der muss mitunter eine lange Wartezeit in Kauf nehmen. Damit jenen sofort geholfen werden kann, bei denen jede Sekunde zählt. Bismarckstraße Ausblick: Vereint im Neubau In ein paar Jahren, wenn das Klinikum Darmstadt über seinen geplanten Neubau auf dem Klinikumsgelände zwischen Grafen-, Bleich-, Kasino- und Bismarckstraße verfügt, werden die ZNA und die ÄBDZ über eine gemeinsame Pforte verfügen. Zu den Öffnungszeiten der ÄBDZ kann dann bei jedem neuen Patienten direkt entschieden werden, wo er am besten aufgehoben ist und wo er am schnellsten behandelt werden kann. L FÄZ

8 N Der Zentrale Neubau Das Klinikum Darmstadt im Bau: In den nächsten Jahren soll auf dem Gelände in der Innenstadt (Grafenstraße 9) ein Gebäudekomplex errichtet werden, der alle Kliniken und Institute an einem Standort zusammenführt Wer das Gelände des Klinikums Darmstadt betritt, der merkt schnell, dass zwischen Grafen-, Bleich-, Kasi no- und Bismarckstraße einiges in Bewegung ist: Brachflächen tun sich auf, auch dort, wo einst die Eingangspforte und das Verwaltungsgebäude standen; Baustellen und Provisorien sind sichtbar. Auch intern gab es in den vergangenen Monaten schon viele Veränderungen: Umzüge von Stationen, Neueröffnungen von Intensivstationen. All dies zeigt, am Klinikum-Standort in Darmstadt stehen die Zeichen auf Investitionen und Neubau. In den Jahren 2016 bis 2018 soll in zwei Bauabschnitten ein Neubau entstehen, der es ermöglicht, alle Kliniken und Institute an einem Standort zusammenzuführen und den Standort Eberstadt aufzugeben. Die Flächen dort sollen dann dem in der wachsenden Wissenschaftsstadt notwendigen Wohnungsbau zur Verfügung stehen. Der Zentrale Neubau wird das optische Erscheinungsbild des Klinikums Darmstadt grundlegend verändern. Schon im Vorfeld zur eigentlichen Baumaßnahme wurden alle zukünftigen Nutzer in die Entwicklung eines Betriebsorganisationskonzepts einbezogen. Dies soll gewährleisten, dass der Neubau eng an den Bedürfnissen der Nutzer orientiert geplant wird. Um die gemeinsamen Ziele wie kurze Wege und optimierte Arbeitsabläufe zu erreichen, wurden umfassende Analysen vorgeschaltet. Dazu zählten langfristige Szenarien für die Entwicklung der einzelnen Fachbereiche, einschließlich einer Fallzahl- und Verweildauerprognose. Mithilfe einer Beziehungsmatrix wurde außerdem Mit dem zentralen Neubau schaffen wir uns Strukturen und Räumlichkeiten, die optimale Rahmenbedingungen für unsere Patienten und unsere Mitarbeiter bieten. Clemens Maurer analysiert, welche Disziplinen und Funktionseinheiten räumlich nah beieinander sein sollten und wo Räume, Funktionen und Strukturen gemeinsam genutzt werden können. Auch wie der neue Baukörper in seiner Grundstruktur aussehen sollte, wie Versorgungswege für eine bestmögliche Logistik verlaufen müssen und welche Gebäude der Bestandsstruktur weiterhin genutzt werden können, wurde in einem sogenannten Betriebsorganisationskonzept ermittelt. Über den Fortschritt der Planungen konnten sich alle Mitarbeiter regelmäßig informieren ein BauBlog im Intranet und Aushänge aktueller Präsentationen der Nutzerabstimmungsrunden im Kasino-Bereich zeigten den aktuellen Projektstand. In insgesamt 135 Workshops entstand eine Layout-Planung, die letztlich den Konsens aller Beteiligten fand und alle zentralen Fragen für die weitere Planung beantwortet. Der Zentrale Neubau (ohne Energiezen trale, Bestandsgebäude und Dies ermöglicht nicht nur die Optimierung der wirtschaftlichen Abläufe, sondern auch eine Modernisierung des gesamten Krankenhausbetriebes zum Wohle der Patienten und der medizinischen Qualität. Prof. Dr. Steffen Gramminger Medienversorgung) wird rund 130 Millionen Euro kosten. Diese Summe finanziert das Klinikum Darmstadt zu einem Teil über Landesfördermittel in Höhe von 65 Millionen Euro. Der Hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner hat am 30. Dezember 2013 einen entsprechenden Fördermittelbescheid im Klinikum der Geschäftsführung übergeben. Solchen Fördermittelbescheiden geht jeweils eine umfassende Prüfung voraus, in denen die Bau-Planungen von der Förderbank des Landes Hessen als förderfähig beurteilt wurden. Den verbleibenden Finanzierungsbedarf stemmt das Klinikum Darmstadt selbst es muss und wird diesen aus dem Businessplan, das heißt aus eigener Kraft heraus erwirtschaften. In diesen Tagen fällt der Startschuss mit der Einreichung der Bauanträge für den Zentralen Neubau. Bereits Anfang April wird das Gebäude der Betriebstechnik an der Bleichstraße (zwischen den Medizinischen Kliniken und dem Fachärztezentrum) abgerissen. Im Sommer beginnen vorbereitende Bauarbeiten, im Frühjahr 2015 erfolgt dann der Spatenstich. Der erste Abschnitt des Zentralen Neubaus wird voraussichtlich Ende 2016 in Betrieb genommen werden können, während die komplette Fertigstellung des Bauvorhabens für Ende 2018 angestrebt ist. Der Zentrale Neubau wird über rund 566 Betten verfügen; das Klinikum Darmstadt kann dann seinen Patientinnen und Patienten insgesamt über 900 Betten anbieten. L 8

9 N Diagnostik und Therapie in einer Hand Das Medizinische Versorgungszentrum am Klinikum Darmstadt behandelt gesetzlich Versicherte ambulant trägt zur sinnvollen Kooperation von niedergelassenen Ärzten und Klinikum bei Seit etwa eineinhalb Jahren ist am Klinikum Darmstadt ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in Betrieb, eine Einrichtung zur ambulanten medizinischen Versorgung gesetzlich versicherter Patientinnen und Patienten. Das MVZ ist in Räumen des Fachärztezentrums in der Grafenstraße 13 angesiedelt und ist juristisch gesehen eine unabhängige Tochtergesellschaft des Klinikum Darmstadt. Das MVZ am Klinikum wurde errichtet, da zunehmend bisher stationär erbrachte medizinische Leistungen nach den politischen Vorgaben im Gesundheitswesen in den ambulanten Bereich verlagert werden sollen und müssen. Weil die ambulante Versorgung wenn sie im einzelnen Fall möglich ist gegenüber der stationären Versorgung kostengünstiger erscheint. Die vom Klinikum und dem MVZ benutzten Gerätschaften und Einrichtungen zur Gesundheitsversorgung sind somit optimal ausgelastet, was auch zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen beiträgt und hilft, Doppeluntersuchungen zu vermeiden. Für Patientinnen und Patienten, die im Klinikum behandelt wurden, ergibt sich so zum Beispiel die Möglichkeit einer optimalen Nachsorge, da Diagnostik und Therapie in derselben fachärztlichen Hand bleiben. Entsprechende Daten der Krankengeschichte sind schnell zugänglich. Keinesfalls jedoch sollte das MVZ ausschließlich als Portal zur Einweisung ambulanter Patienten in das Klinikum der Maximalversorgung verstanden werden, da es nicht in Konkurrenz zu ortsansässigen niedergelassenen Fachärzten treten möchte sondern im Gegenteil zur sinnvollen Kooperation zwischen niedergelassenen Ärzten und Kliniken beitragen will. Fachärzte aus mehreren Disziplinen Im MVZ arbeiten derzeit fachübergreifend insgesamt 16 Ärztinnen und Ärzte Das Medizinische Versorgungszentrum im Fachärztezentrum in der Grafenstraße mehrerer medizinischer Disziplinen; es sind Fachärzte für Neurochirurgie, Pathologie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin, Psychosomatik und Labormedizin vertreten. Diese verfügen über Kassenarztsitze, was einer (Teil-)Niederlassung entspricht. Sie dürfen somit nach Kassenarztrecht gesetzlich Versicherte, jedoch auch Privatpatienten behandeln und Gesundheitsleistungen für externe Kliniken erbringen. Dafür werden auch innerhalb des Klinikums vorhandene Einrichtungen und Geräte wie etwa Röntgen- und Laborgeräte zur Diagnostik und Therapie benutzt (sog. Nebenbetriebsstätten des MVZ). Die Hauptbetriebsstätte des MVZ selbst muss jedoch räumlich und organisatorisch vom Klinikum getrennt sein, daher der Sitz in der Grafenstraße 13. Die im MVZ angestellten Ärztinnen und Ärzte haben sowohl mit dem Klinikum als auch mit dem MVZ Teilzeitarbeitsverträge, arbeiten also neben ihrer Tätigkeit im MVZ auch in ihren entsprechenden Abteilungen innerhalb des Klinikums. Sie alle sind erfahrene Fachärzte; das nichtärztliche Personal wird entweder von Klinikum Darmstadt gestellt oder ist direkt im MVZ angestellt. Die Leitung des MVZ unterliegt im kaufmännischen Bereich dem Geschäftsführer Clemens Maurer, im medizinischen Bereich Prof. Dr. Gerhard Mall (Direktor der Institute für Pathologie am Klinikum Höchst und am Klinikum Darmstadt). L 9

10 N Schädel-Hirn-Trauma und akute Gehirnverletzungen Patienten mit akuten Hirnschädigungen wie einem schweren Schädel-Hirn-Trauma oder einem Schlaganfall müssen je nach Schweregrad in ein künstliches Koma versetzt werden. Diese Therapie kann von einer Kühltherapie unterstützt werden, die auch am Klinikum Darmstadt eingesetzt wird. Etwa 10 Prozent der Schädel-Hirn-Traumapatienten müssen intensiv behandelt werden Knapp Menschen erleiden jedes Jahr ein Schädel-Hirn-Trauma. Diese Traumata können relativ harmlos sein dann, wenn es sich nur um eine Gehirnerschütterung handelt. Sie können aber auch tödlich sein und gelten bei unter 45-jährigen als Haupttodesursache. Unfälle im Straßenverkehr und im häuslichen Umfeld sind die häufigste Ursache, aber auch der Sport gehört in die Risikogruppe vor allem Eishockey-Spielen, Fahrrad und Ski fahren zählen dazu. Ohne unser Gehirn funktioniert bei uns nichts. Wir können uns nicht bewegen, nicht sprechen, nicht essen. Wir erkennen niemanden und wir wissen nicht, wer wir sind. Eigentlich ist unser Gehirn gut durch den umgebenden Schädelknochen sowie eine Flüssigkeit (Liquor), in der das Gehirn quasi schwimmt, geschützt. Wenn der Kopf aber auf einen harten Gegenstand prallt, können diese starken Erschütterungen durch Schläge oder Stürze sowohl die Schädelknochen (gerade an den Schläfenlappen ist der Knochen relativ dünn), als auch unser Gehirn und die Blutgefäße darin verletzen und so ein sogenanntes Schädel-Hirn-Trauma verursachen. Etwa 10 Prozent der Schädel-Hirn-Traumapatienten müssen intensiv behandelt werden, sagt Prof. Dr. med Rainer Kollmar, Direktor der Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie am Klinikum Darmstadt. Bei schweren Stürzen überträgt sich die Beschleunigung des Kopfes auf das Gehirn. Blutungen im Hirn lassen es anschwellen. Da es sich nicht ausdehnen kann, drückt das Blut auf das gesunde Gewebe und führt so zu Beeinträchtigungen, erklärt Prof. Kollmar. Das erzeugt einen hohen Druck innerhalb des Schädelknochens und bringt so weitere Schädigungen mit sich bis hin zu Atembeschwerden, Sprechstörungen, Lähmungen oder das Sehen von Doppelbildern. Der erste und leichteste Grad eines Schädel-Hirn-Traumas ist die Gehirnerschütterung. Beeinträchtigte Gehirnfunktionen kehren nach einigen Tagen zurück. Beim zweiten Grad ist der Verletzte einige Zeit bewusstlos 15 Minuten und länger. Als Faustregel gilt: Je länger die Bewusstlosigkeit, desto höher ist das Risiko für bleibende körperliche und geistige Schäden. Bei der mittelschweren Form eines Schädel-Hirn-Traumas verschwinden Lähmungen in der Regel nach etwa vier Wochen. Andere Störungen, wie beispielsweise Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen oder Schwindelgefühle können dagegen jahrelang anhalten. Patienten mit einem Schädel-Hirn-Trauma dritten Grades sind über eine Stunde bewusstlos. Die neurologischen Ausfälle sind dann meistens massiv. Die Patienten leiden an Krämpfen, Lähmungen und Wesensveränderungen. Folgenschäden sind dann häufig irreparabel. Wie schwer das Schädel-Hirn-Trauma ist, lässt sich nicht immer sofort gleich sehen, Blutungen können auch Stunden später auftreten und zum Problem werden. Wenn jemand aber nach einem Sturz bewusstlos war, dann sollte er auf jeden Fall ins nächste Krankenhaus gehen oder einen Notarzt rufen, sagt Kollmar. Der Notarzt macht die Ersteinschätzung; angekommen in der Notaufnahme wird der Trauma-Patient von einem interdisziplinären Team begutachtet und behandelt. Aufschluss über die Schwere der Verletzung gibt eine Computertomografie (CT). Sie liefert dreidimensionale Röntgenaufnahmen des Gehirns. Damit können Ärzte Blutungen, Blutergüsse (Hämatome) und Schwellungen (Ödeme) erkennen. Wenn eine schwere Blutung ums Gehirn oder im Gehirn vorhanden ist, dann wird das Gehirn in einem ersten Schritt von Blut durch die Kollegen der Neurochirurgie entlastet, das passiert durch Abziehen des Blutes oder mit Hilfe einer Drainage und einem Bohrloch oder sogar durch das Aufbrechen der Schädeldecke. Durch die Entwicklungen in der Neurologie, der Neurochirurgie und der Intensiv- 10

11 medizin wissen wir heute viel mehr und können wir heute Patienten viel besser behandeln. Die Prognose hat sich in den letzten Jahren extrem verbessert, weiß Prof. Kollmar. Dennoch: Etwa 40 bis 50 Prozent der Patienten mit schwerstem Schädel-Hirn-Trauma überleben nicht. Patienten mit einem schweren Schädel- Hirn-Trauma werden in ein künstliches Koma gelegt wie dies auch beim ehemaligen Rennfahrer Michael Schumacher nach seinem Skiunfall gemacht worden ist. Bei schweren Unfällen ist es die beste Möglichkeit, den Körper durch einen künstlich herbeigeführten Tiefschlaf zu entlasten, erklärt Kollmar weiter. In dieser Phase ist es extrem schwierig, Informationen über die Situation im Gehirn zu erhalten. Deshalb müssen wir uns mit apparativen Untersuchungen behelfen, die unsere Behandlung und Prognosen leiten können: Ultraschallmessungen, Computertomographie, Bestimmung von Sauerstoff, Blutfluss und Druck über Hirnsonden. Als zusätzliche Therapie bietet sich auch eine Kühltherapie an: Durch die Kühltherapie ist es möglich, die schädlichen Abläufe zu vermindern. Dabei kühlen wir die Körpertemperatur von 37 Grad auf 34 oder 35 Grad ab. Das geschieht mit Hilfe von Gelkissen-Auflagen, Kühlkathetern und durch 4 Grad kalte Kochsalzlösungs- Infusionen. Die Kühlung lässt die Stoffwechselvorgänge um 50 Prozent sinken. Dadurch verzögern sich auch die pathologischen Vorgänge oder sie lassen sich zumindest abmildern, sagt Kollmar. Diese Therapie ist auch in Darmstadt am Klinikum im Einsatz. Prof. Kollmar hat eine Patientin betreut, die 21 Tage lang gekühlt und beatmet worden ist: Nach einem halben Jahr konnte sie wieder arbeiten gehen. Prognosen zu stellen ist aber äußerst schwierig, erläutert Kollmar weiter. Wir versuchen die Patienten bestmöglich zu betreuen in enger Abstimmung mit den Angehörigen. Mit ihnen versuchen wir herauszubekommen, was der Patient will. Natürlich spielen auch sein Alter, die Schwere der Erkrankungen und auch seine Vorstellungen vom Leben eine Rolle. Denn das Risiko, bleibende Schäden davon zu tragen, ist bei aller Medizin und Technik hoch. Besonders wichtig ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Neurologie, Neurochirurgie, Anästhesie, Pflegepersonal sowie Physiotherapie und Logopädie. Das medizinische Ziel ist es immer, das künstliche Koma so bald wie möglich zu beenden. Je länger es dauert, desto schwerer sind die Verletzung und auch die in der Folge auftretenden Komplikationen. Um den Patienten langsam aus dem Koma herauszuführen, wird das Narkosemittel Stück für Stück reduziert. Nach und nach wacht der Patient langsam auf und nimmt wieder mehr von seiner Umgebung wahr. Die Wiederaufwach- aber auch die Auf- Symptome eines Schädel-Hirn-Traumas L Kopfschmerzen L Übelkeit/Erbrechen L Nackenschmerz/-steife L klare oder wässrige Flüssigkeit tritt aus Nase und Ohr aus L Schwindel, Puls- und Blutdruckschwankungen L Bluterguss unter den Augen L Licht-/Geräuschempfindlichkeit, Geruchs-/Geschmacksstörungen L depressive Verstimmung, Apathie L Leistungseinbußen, Reizbarkeit, Schlafstörungen L unterschiedlich große Pupillen auf der rechten und linken Seite L Bewusstseinseintrübung L gestörte Atemfunktion L Herz- und Kreislaufprobleme Bei der Kühltherapie wir die Körpertemperatur von 37 Grad auf 34 oder 35 Grad abgesenkt Prof. Dr. med. Rainer Kollmar, Direktor der Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie wärmphase der Kühltherapie geht sehr langsam vonstatten und zieht sich über mehrere Tage. Denn nur alle zwei Stunden wird der Körper der Patienten um 0,1 Grad erhöht. Wie lange die Phase des Aufwachens dauert, kann man vorher nur schwer einschätzen. Das hängt davon ab, wie stabil der Kreislauf ist, wie stark die Schmerzen sind und wie der Körper auf den Stress insgesamt reagiert, sagt Prof. Kollmar. Hypothermie stellt auch für Erkrankungen wie Hirnblutungen und Schlaganfälle eine erfolgversprechende Therapie dar. In den nächsten Monaten werden diese Therapien am Klinikum im Rahmen großer Studien evaluiert. L 11

12 N Atmungstherapie ein neues Berufsbild am Klinikum Darmstadt Seit November 2013 ist Robert Hammerschmidt als erster Atmungstherapeut am Klinikum Darmstadt mit seiner Arbeit fest in den operativen Stationsbetrieb der Intensiveinheit integriert. Nichtinvasive Beatmung: Anpassung einer Maske Mit der Arbeit als Atmungstherapeut unterstützt und entlastet Robert Hammerschmidt seine ärztlichen, pflegerischen und physiotherapeutischen Kollegen bei ihrer täglichen Arbeit und fungiert als Koordinator der am Weaningprozess beteiligten Berufsgruppen. Robert Hammerschmidt, der eine Grundausbildung zum Krankenpfleger und anschließend eine Weiterbildung zum Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege absolviert hat, arbeitet vorwiegend auf der Operativen Intensiveinheit des Klinikums. Seit 1999 ist er bereits dort tätig und besitzt durch seine langjährige Berufserfahrung ein umfangreiches Wissen in Bezug auf die Behandlung schwerstkranker Menschen. Er ist erster Anpsrechpartner bei beatmungsspezifischen Fragen von Kollegen anderer Stationen des Klinikums. L Respiratortherapie: Einstellung der Beatmungsparameter Sekretolyse: Anleitung und Unterstützung zur Atemtherapie Klinische Untersuchung: Auskultation eines Patienten Zur Kontaktaufnahme mit Robert Hammerschmidt wenden Sie sich bitte an die Operative Intensiveinheit, Telefon Das Berufsbild des Atmungstherapeuten wurde in Deutschland von der Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin im Jahr 2005 in Anlehnung an den in den USA bereits bewährten Respiratory Therapist eingeführt. Die berufsbegleitende Weiterbildung zum Atmungstherapeuten ist stark pneumologisch ausgerichtet und beinhaltet folgende Unterrichtsschwerpunkte: L Anatomie und Physiologie der Lunge (Aufbau und Funktion der Lunge) L Pathophysiologie der Lunge (krankhaft veränderte Funktion der Lunge) L Diagnostik (Lungenfunktionsdiagnostik, klinische Untersuchungen wie Abhören und Abklopfen, Blutgasanalysen, Röntgenuntersuchungen) L Therapieverfahren (Maskenbeatmung, kontrollierte Beatmung mittels Endotrachealtubus, spezielle Überwachung) L Weaning (Beatmungsentwöhnung) L Physiotherapie L Rechtliche Grundlagen Innerhalb eines Zeitraums von 18 Monaten werden theoretische und praktische Fähigkeiten vermittelt, um weitestgehend eigenverantwortlich zu handeln. Entsprechend gliedert sich der Weiterbildungszeitraum in Unterrichtseinheiten, praktische Einsätze sowie eine schriftliche und mündliche Abschlussprüfung. Mit Abschluss der Weiterbildung sind Atmungstherapeuten Spezialisten in der Behandlung von Patienten mit pneumologischen Erkrankungen und schaffen mit ihrer Tätigkeit eine zentrale Schnittstelle zwischen Medizin, Pflege und Physiotherapie. Mein Tagesablauf als Atmungstherapeut Um 7:30 Uhr beginne ich meine Arbeit, indem ich mir einen Überblick über die Patienten auf den operativen Intensivstationen verschaffe. Zusammen mit den ärztlichen Kollegen legen wir die individuellen Ziele für die Patienten fest. Wir überlegen jeden Tag neu, ob ein Patient eine Beatmungstherapie braucht oder ob wir diese verbessern oder beenden können. Im Laufe des Tages kontrollieren wir diese Veränderungen u. a. durch Blutgasanalysen. Wir planen in Rücksprache mit den Pflegekräften therapeutische und diagnostische Maßnahmen wie Bronchoskopien, Tracheotomien, Pleurapunktionen und Ultraschalluntersuchungen. Von mir durchgeführte Bronchoskopien werden auch von mir vor- und nachbereitet. Dies entlastet die ärztlichen, aber auch die pflegerischen Kolleginnen und Kollegen. Mit den Physiotherapeutinnen plane ich die Mobilisationen. Wann passt ein Aufstehversuch in den Tagesablauf? Sind die Pflegekräfte anderweitig gebunden, helfe ich mit und habe besonders ein Auge auf Beatmungsschläuche, Drainagen und Sonden. Bestimmte Patienten werden an passenden Atemtrainern angeleitet. Immer häufiger kommen Anfragen zu Patienten auf den Normalstationen. Meist geht es um Fragen zu Trachealkanülen und endotrachealer Absaugung. Nebenbei kümmere ich mich um die Pflege und Testung der Beatmungsgeräte. Falls unser Medizintechniker nicht da ist, obliegt mir auch die Pflege und Reparatur der Blutgasanalysegeräte. Außerdem dokumentiere ich die Beatmungsdaten unserer Patienten. Robert Hammerschmidt 12

13 N Vorhofflimmern und Schlaganfall ein Schirmchen kann schützen Prof. Dr. med. Gerald Werner, Direktor der Medizinischen Klinik l, Kardiologie und internistische Intensivmedizin am Klinikum Darmstadt, klärt über ein neues am Klinikum durchgeführtes Verfahren auf, das vor Vorhofflimmern und Schlaganfall schützen kann. Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Ursachen des Schlaganfalls, gerade bei älteren Menschen. Dabei kommt es zur Verschleppung von Blutgerinnseln aus dem Herzen ins Gehirn. Der Ort an dem diese Gerinnsel am häufigsten entstehen, ist eine Ausstülpung der linken Herzvorkammer, das sog. Herzohr. Um die Entstehung dieser Gerinnseln zu verhindern, werden Millionen von Menschen in Deutschland mit Blutverdünnern (Marcumar, Pradaxa, Xarelot, Eliquis) behandelt, die oft sehr starke Nebenwirkungen haben und vor allem vermehrt zu teils gefährlichen Blutungen führen können. Seit Anfang 2000 wurden nun kleine Schirmchen geprüft, die man in das Herzohr einsetzen kann, um die Gerinnselbildung zu verhindern. Seit ca. vier Jahren sind diese Schirmchen soweit entwickelt, dass sie gefahrlos beim Menschen eingesetzt werden können. Erste Untersuchungen über fünf Jahre zeigen eine mindestens Gleichwertigkeit, vielleicht sogar leichte Überlegenheit gegenüber den Blutverdünnern. Da die Zahl der Patienten mit Nebenwirkungen unter Blutverdünnern sehr hoch ist, und auch manche Patienten wegen erhöhter Blutungsgefahr keine Blutverdünner bekommen dürfen, werden im Klinikum Darmstadt durch Prof. Werner und seinem Team bereits seit drei Jahren solche Vorhofohrverschlüsse erfolgreich und sicher durchgeführt. Viele Patienten erfreuen sich durch diesen Eingriff einer erhöhten Sicherheit vor dem Schlaganfall bei gleichzeitig geringerem Blutungsrisiko. Der Eingriff ist vor allem für Patienten mit entsprechend erhöhtem Blutungsrisiko geeignet. Vor dem Eingriff wird durch eine sog. Schluckecho-Untersuchung geklärt, ob nicht schon aktuell Gerinnsel im Herzohr vorhanden sind, dann würde über vier Wochen noch einmal eine intensive Blutverdünnung erfolgen. Ist das Herzohr aktuell frei von Gerinnseln, dann kann der Verschluss in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Um die Gefahren des Eingriffs so gering wie möglich zu halten, erfolgt die Katheterbewegung im Herzen nicht nur unter ständiger Röntgenkontrolle, sondern auch unter Überwachung mit der Herzultraschallsonde. Nachdem man das Herzohr mit dem Katheter erreicht hat, wird dort Millimeter genau die Größe bestimmt und ein genau angepasster Vorhofokkluder (Verschlusssystem) ausgewählt und eingesetzt. Der Eingriff dauert in der Regel 30 bis maximal 60 Minuten, und die Patienten sind danach sofort wieder mobil und können meist am nächsten oder übernächsten Tag die Klinik verlassen. Da ein Fremdkörper eingesetzt wird, der erst vom Körper mit eigenen Zellen überdeckt werden muss, bedarf es in den ersten drei Monaten einer Behandlung mit Gerinnselhemmern (Thombozytenaggregationshemmern), aber nicht mit Blutverdünnern im eigentlichen Sinne. Später genügt die Einnahme von Aspirin in geringer Menge. Die Erfahrung der ersten Jahre in denen diese Eingriffe durchgeführt wurden zeigen, dass keiner der im Klinikum behandelten Patienten bisher einen Schlaganfall erlitten hatte. Zwar kann man nicht versprechen, dass das Risiko für den Schlaganfall völlig beseitigt ist, dies zeigen die größeren Untersuchungen, aber es ist doch erheblich reduziert. Trotz der inzwischen verfügbaren neuen Blutverdünner mit besserer Sicherheit als Marcumar bleibt das Blutungsrisiko eine Gefahr, und dies steigt vor allem bei älteren Menschen an. Daher wird sich dieses neue technische Verfahren sicher in der Zukunft weiter verbreiten, sollte aber nur von wirklich erfahrenen interventionellen Kardiologen durchgeführt werden, die sich speziell mit dieser Methode auseinandergesetzt haben. Das Klinikum Darmstadt bietet hier sicher im weiten Umkreis die best qualifizierte Einrichtung für solche spezialisierten Eingriffe. L Prof. Dr. med. Gerald Werner, Direktor der Medizinischen Klinik l, Kardiologie und internistische Intensivmedizin Darstellung des Vorhofohrs mit Kon trastmittel, es sind die geriffelten Wände erkennbar (Trabekel) in denen häufig die Blutgerinnsel entstehen. Nach Verschluss mit einem Okkluder. Hier tritt das Kontrastmittel nicht mehr in das Vorhofohr ein. Informationen zu diesen Eingriffen und Terminvereinbarungen können über das Herzkatheterlabor des Klinikum erfragt werden. Kontakt: hkl@mail.klinikum-darmstadt.de 13

14 N Angehende Ärzte in der Ausbildung am Klinikum Curriculum für PJ-ler Die Studierenden haben in den PJ-Räumlichkeiten ausreichend Möglichkeit zum Selbststudium, hier: Florian Feurich (links) und Daniel Tepperis Seit vielen Jahren absolvieren Medizinstudentinnen und -studenten ihren letzten vorgeschriebenen Studienabschnitt vor dem Staatsexamen an unserem Klinikum. Im praktischen Jahr werden die PJ-Studierenden vor Ort in den einzelnen Abteilungen des akademischen Lehrkrankenhauses der Universitäten Frankfurt/Main und Mannheim in direktem Kontakt mit Patientinnen und Patienten von erfahrenen Ärztinnen und Ärzten bei ärztlichen Tätigkeiten angeleitet und an den Stationsalltag herangeführt. Ziel dieses letzten Ausbildungsabschnittes ist es, das bereits erworbene Fachwissen zu vertiefen und am Patienten umzusetzen, um für die Arbeit als Arzt nach dem Staatsexamen bestens gerüstet zu sein. Die organisatorische Betreuung der PJ- Studentinnen und -studenten obliegt seit Juli 2013 Bettina Kutschke, die im Studierendensekretariat alle Hände voll zu tun hat mit der Registrierung, der Zuteilung der Studierenden auf die einzelnen Abteilungen im Klinikum, der allgemeinen Organisation, der persönlichen Betreuung und nicht zuletzt der Regelung der nach dem praktischen Jahr anstehenden Examenstermine. Auch für die Außenwerbung an den Universitäten organisiert sie unsere Beteiligung und personelle Besetzung des Messestandes, zuletzt auf der Operation Karriere in Frankfurt/Main. Verpflichtend für die PJ-ler sind je ein Tertial in den Fächern Innere Medizin und Chirurgie sowie ein weiteres Tertial in einem vom Prüfungsamt anerkannten Wahlfach. Bettina Kutschke berichtet, dass die Auswahlmöglichkeiten bezüglich des breit gestreuten medizinischen Spektrums bei der Entscheidung der Studierenden für das Klinikum Darmstadt als Maximalversorger eine große Rolle spielen: Immer wieder werde ich von den Studierenden gefragt, was das Klinikum Darmstadt an Ausbildungsmöglichkeiten für den wichtigen letzten Studienabschnitt zu bieten hat und freue mich, wenn sie sich aufgrund des vielfältigen Angebotes an medizinischen Disziplinen ganz bewusst für uns entscheiden. Außerdem seien natürlich auch Ortsgebundenheit und familiäre und soziale Bindungen von großer Bedeutung bei der Auswahl des Ausbildungsplatzes, so Bettina Kutschke. Als Lehrbeauftragter des Klinikum Darmstadt ist PD Dr. Farzin Adili für die medizinische Fachausbildung der PJ-Studenten und die organisatorische Durchführung verantwortlich. In enger Zusammenarbeit mit den Universitäten setzt Dr. Adili die bestehenden Ausbildungsvorgaben über die Lehrkoordinatoren der einzelnen Klinik-Abteilungen um (dies sind Chef-, Oberund Fachärzte der einzelnen Kliniken und Institute). Einmal monatlich trifft sich Dr. Adili sich mit den PJ-Studierenden zum Meinungsaustausch und mehrfach im Jahr Bettina Kutschke, Studierendensekretärin am Klinikum Darmstadt, bespricht mit den Studenten die Seminarpläne 14

15 Abgabe der Logbücher im PJ-Sekretariat. Diese müssen als Ausbildungsnachweis von jedem Studenten geführt werden mit den Lehrkoordinatoren, bei denen Kritik und Lob über die Ausbildung allseits gleichermaßen geschätzt werden. Dr. Adili überwacht auch die Einhaltung von Wochenplänen für die vorgeschriebenen regelmäßigen Seminare in den einzelnen Fächern, an deren Teilnahme die PJler zusätzlich zur praktischen Ausbildung verpflichtet sind. Über die Ausbildungszeit muss von jedem Studierenden ein Logbuch als Ausbildungsnachweis geführt werden, in dem die jeweiligen Lehrkoordinatoren die bisherigen Tätigkeiten und deren Beherrschung schriftlich bestätigen. Das bedeutet zwar zusätzliche Aufgaben für die ausbildenden Ärzte vor Ort, jedoch gewinnt das Klinikum dadurch auch künftige Assistenzärzte für die Weiterbildung in den einzelnen Fachbereichen, was dem Renommé des Klinikums nutzt. Die Studierenden werden für das praktische Jahr von den Universitäten, entsprechend der Bettenzahl der einzelnen Kliniken, zugeteilt. So ist gewährleistet, dass pro Station und Zeitabschnitt lediglich ein Studierender und nicht mehrere gleichzeitig am selben Ort arbeiten und eine jeweilige individuelle Betreuung erfolgen kann. Seit kurzem ist auch eine direkt an das Dekanat der Universitäten Frankfurt oder Mannheim-Heidelberg gerichtete Bewerbung um einen PJ-Platz am Wunschort Klinikum Darmstadt möglich. Um so wichtiger ist es für die einzelnen Kliniken, ihr Ausbildungsangebot so attraktiv wie möglich zu gestalten, denn die PJ-Studierenden erfahren nicht nur eine qualifizierende Ausbildung, sondern sind auch in den Ablauf der ärztlichen Arbeit unter Aufsicht in vollem Umfang mit eingebunden. Die Studierenden sind vor Ort eine große, häufig unverzichtbare Hilfe in der täglichen ärztlichen Routine. So untersuchen sie z. B. auf Station Patientinnen und Patienten eigenständig und erstellen Vorschläge für Diagnose- und Therapiekonzepte, die mit den Fach- und Oberärzten diskutiert werden und nehmen an den Visiten teil; in vielen Fachbereichen assistieren sie bei Operationen und bei deren Vor- und Nachbereitung. Bettina Kutschke ist es ein Herzensanliegen, Studentinnen und Studenten persönlich auf ihrem Ausbildungsweg zu unterstützen und zu begleiten: Wir bilden hier die Ärztinnen und Ärzte von morgen aus und machen sie fit für die hohen Anforderungen ihres zukünftigen Berufs. In der Vergangenheit wurden PJ-Studenten zum Teil als preiswerte Arbeitskräfte eingestuft, heute nehmen sie ihren Anspruch und ihr Recht auf eine qualifizierende Ausbildung ganz bewusst wahr. Seit kurzem erhalten auch alle PJ-Studenten für ihre Arbeit während ihrer Ausbildung eine kleine finanzielle Aufwandsentschädigung. Einige der PJ-Studenten arbeiten zusätzlich zu den Ausbildungszeiten gelegentlich im (bezahlten) Nacht- und Wochenend-Dienst auf verschiedenen Stationen als Aushilfe und tragen damit wesentlich zur Entlastung des Stationspersonals bei. Dabei kommt auch viel Positives über die tägliche Arbeit am Klinikum zurück, und als schönsten Erfolg für die an der Ausbildung Beteiligten verbuchen wir, dass doch eine beträchtliche Anzahl unserer PJ-lerinnen und PJ-ler nach bestandenem Staatexamen ihre Arbeit als Assistenzärzte an unserem Klinikum aufnehmen, so Bettina Kutschke. AKUT wünscht allen derzeitigen und künftigen PJ-Studierenden weiterhin viel Erfolg bei der Ausbildung und für das Examen! L N Prof. Bauersachs zum Gastprofessor ernannt Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs ist zum Gastprofessor am renommierten Zentrum für Thrombose und Hämostase an der Universität Mainz ernannt worden. Im Fo - kus stehen dabei neue Erkenntnisse zur verbesserten Betreuung von Risikoschwangerschaften bei Frauen mit Thrombosen oder Lungenembolien. Die Thromboembolie stellt heute die häufigste Todesursache in der Schwangerschaft dar, und das Management ist eine medizinische Herausforderung, da zwei vulnerable Patienten (Mutter und Kind) in einer besonders kritischen Phase behandelt werden müssen. Für diese Patientinnen liegen in der Angiologie am Klinikum Darmstadt weltweit die größten Erfahrungen vor. Prof. Bauersachs hat die größte prospektive Studie zur venösen Thromboembolie in der Schwangerschaft geleitet und durchgeführt (EThIG-Studie). L 15

16 N In der Emilstraße da bewegt sich was Seniorinnen und Senioren trainieren zur Sturzprophylaxe Gleichgewicht, Kraft und Koordination virtuell und ganz real. Seniorensport fördert die Gesundheit und verursacht als psychologische Nebeneffekte auch ein besseres persönliches Wohlbefinden, ein steigendes Selbstwertgefühl und trainiert überdies die Willensstärke. Auch eine soziale Komponente durch den Kontakt zu Gleichgesinnten kommt zum Tragen, so heißt es in einem Zitat des Landessportbundes Berlin. Doch nicht nur in Berlin, sondern auch hier bei uns in Darmstadt, im Alten- und Pflegeheim Emilstraße, da bewegt sich was. Nämlich die Bewohnerinnen und Bewohner. Jeden Dienstag und Freitag heißt es: auf zur Gymnastik. Die Gymnastikstunde bietet der Sozialdienst der Emilstraße bereits seit mehr als zehn Jahren an. Am Anfang der Stunde heißt es erst einmal dehnen und strecken. Im weiteren Verlauf wird mit Bällen, Ringen und auch mal einem großen Schwungtuch geübt. Zum Abschluss werden die Beine mit einem großen Gymnastikball trainiert bevor die Bewohner, nach einer kurzen Entspannung, gestärkt in den Tag starten. Aber nicht nur Gymnastik wird angeboten in der Emilstraße. Seit nunmehr vier Jahren arbeiten Wissenschaftler des hessischen Telemedia Technologie Kompetenz-Center (httc) in Kooperation mit dem Fachgebiet Multimedia Kommunikation der Technischen Universität Darmstadt sowie dem Alten-und Pflegeheim Emilstraße an der Entwicklung von Trainingsformen zur Sturzprävention bei älteren, gesundheitlich eingeschränkten Senioren. Aussehen tut das beispielsweise so: Die 82 Jahre alte Irmgard Schmidt (Name von der Redaktion geändert) blickt konzentriert auf die Leinwand, während sich ihr Körper nach vorne und nach hinten neigt. Nur durch die Verlagerung ihres Gewichtes bewegt sie eine virtuelle Kugel durch ein Labyrinth, welches auf der Leinwand zu sehen ist. Trainiert wird hierbei Gleichgewicht, Kraft und Koordination. Bewegung an der frischen Luft ist nicht nur gut für Körper und Geist Doch auch der Spaß am Spiel gerät nicht in den Hintergrund. Die etwa zehn Personen zählende Gruppe mit einem Durchschnittsalter von 86,7 Jahren erhöht im Spiel auch ihr Selbstbewusstsein. So kann man nicht nur an der Sturzprävention arbeiten, sondern im gleichen Moment auch das Gruppengefühl stärken. Was wir erleben ist revolutionär, sagt Einrichtungsleiter Manfred Held. Neben der Gymnastik, dem Balance-Fit und dem wöchentlichen Kegelangebot haben die Bewohnerinnen und Bewohner der Emilstraße seit März 2013 zudem die Möglichkeit, sich im Außenbereich sportlich zu betätigen: an drei Senioren-Sport- Geräten der Firma Play-Fit, im wunderschönen Park des Alten-und Pflegeheims Emilstraße. Ziel ist es, daran vor allem Menschen mit kognitiven Einschränkungen und mit demenziellen Veränderungen zu trainieren, weil sie besonders häufig sturzgefährdet sind. Aber auch Menschen, die nicht im Altenund Pflegeheim Emilstraße wohnen, können und dürfen die Geräte nutzen. So wurden in Kooperation mit dem Demenz- ForumDarmstadt e.v. im Rahmen des Projektes Inklusives Martinsviertel ein 16

17 sondern macht auch Spaß und stärkt das Gruppengefühl Bewegungsangebot für Menschen im Alter nach dem ersten Sturz konzipiert. Ab Frühjahr 2013 wurden drei Monate lang die Auswirkungen eines regelmäßigen Trainingsangebotes an den Geräten auf Menschen mit einer anerkannten Demenz nach 87b SGB XI untersucht. Das Ergebnis war erfreulich positiv: Das Training hat den Teilnehmenden nicht nur sehr viel Spaß gemacht, sie empfanden die Bewegungen als sehr angenehm. Derzeit testet der Sozialdienst mit vielen Bewohnern der Emilstraße ein Gerät namens MotoMed, um auch Menschen mit erheblichen Bewegungseinschränkungen zu ermöglichen, sich aktiv und passiv zu bewegen zum Beispiel im Rollstuhl Sitzende. Gefördert werden sollen die Restmuskelkräfte, die Gehfähigkeit und das Wohlbefinden der Bewohner. Wissenschaftlich betrachtet beginnt der Sport für Senioren bereits im Alter von 30 Jahren. Ab dann nämlich setzt ein kontinuierlicher Abbau von motorischen Fähigkeiten ein. Deshalb wird BEWEGUNG in der Emilstraße groß geschrieben. L N Prof. Yekebas erhält Weiterbildungsbefugnis für die Zusatzbezeichnung Thoraxchirurgie Prof. Dr. med. Emre Feza Yekebas Die Landesärztekammer Hessen hat Prof. Emre Feza Yekebas, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, die Weiterbildungsbefugnis für die Zusatzbezeichnung Thoraxchirurgie für drei Jahre erteilt. Seit dem Stellenantritt von Prof. Yekebas am Klinikum in Darmstadt hat sich die Thoraxchirurgie erfreulicherweise zu einem der Schwerpunkte der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie entwickelt. Das Klinikum Darmstadt verfügt über sämtliche apparativen, organisatorischen und strukturellen Voraussetzungen, um die Thoraxchirurgie in einem interdisziplinären Konzept auf höchstem Niveau durchführen zu können. Die Erlangung der Weiterbildungsbe fugnis für die Zusatzbezeichnung Thoraxchirurgie ist ein erster wichtiger Schritt, das Klinikum als überregionales Thoraxzentrum zu etablieren. L 17

18 N Menüberatung 2014 Im Uhrzeigersinn: Natalia Ogusow, Yildiz Ökten, Lara Brighina, Jana Helm, Nicoletta Romano, Amila Fazlic, Marina Domke mit ihren ipads Täglich sind in der Grafenstraße und am Standort Eberstadt Menüberaterinnen im Einsatz. Das Team in der Grafenstraße ist jetzt komplett mit ipads ausgerüstet, um die Wünsche der Patienten aufzunehmen und direkt ins Menüerfassungssystem zu übertragen. Dank der Neuerung mit den ipads ist es nicht mehr nötig, Datensätze auf das Gerät zu laden, da die Übertragung in Echtzeit mit VPN und W-LAN erfolgt. Das Team startet morgens um 8:30 Uhr nach einer Besprechung mit der Diätassistentin, wo die Menüs vom Speiseplan, offene diätetische Fragen und sonstige Anliegen geklärt werden mit der Abfrage auf Station. Die Menüberaterinnen sind Montag bis Freitag auf den Stationen unterwegs, freitags werden die Wünsche der Patienten bis Montag erfasst. Patienten, die beim zweiten Besuch der Menüberaterinnen nicht angetroffen werden, erhalten einen Informationszettel mit dem von der Me nüberaterin bestellten Essen und den Kontaktdaten der Küche. Das Menüerfassungssystem Ariadne der Firma SE-Software Engineering GmbH ermöglicht es, sehr individuelle Wünsche, Unverträglichkeiten und Abneigungen der Patienten zu berücksichtigen, z. B. kein Wild, extra viel Soße zum Menü oder nur Püree als Beilage usw. Durch die neue technische Ausstattung haben die Menüberaterinnen immer die aktuellsten Daten mit allen Neuaufnahmen und Kostform-Änderungen parat auch jene Änderungen, die das Stationspersonal zwischenzeitlich in Ariadne eingegeben hat. Durch die rasche Datenübermittlung sind die Bestellungen in Sekundenschnelle in der Küche. Dies ermöglicht sowohl den Menüberaterinnen, dem Stationspersonal als auch der Küche ein zeitnahes Arbeiten. Früher mussten Patientenwünsche und Kostform-Änderungen, die beim Laden der Geräte noch nicht in Medico/Ariadne erfasst waren, extra notiert und später am PC in der Küche eingeben werden. L N Alle Jahre wieder Weihnachten? Ist das etwa eine ganze Nacht lang weinen? Und wenn Weihnachten kommt, wo kommt es her? Kann man es suchen? Pünktlich zum 2. Advent gelang es dem Theater aus der Tüte in ihrem tierischen Krippenspiel diese schwerwiegenden Fragen zusammen mit rund 100 Mitarbeiterkindern des Klinikums und ihren Eltern im Logistikzentrum zu klären. Die kleinen und großen Gäste waren von dem turbulenten Stück um eine tierische Freundschaftsprobe mit Kamel, Kaktus und mitreißender Musik sichtlich begeistert und nach wenigen Augenblicken komplett in das Bühnengeschehen mit einbezogen. Im Anschluss an das Theaterstück waren alle Zuschauer noch herzlich zu Kakao, Kaffee, Kuchen und vielen weiteren Leckereien im Kasino eingeladen. Natürlich besuchte uns auch in diesem Jahr wieder der Nikolaus und erfreute die Kinder mit kleinen Überraschungen. Alles in allem war der Nachmittag eine wunderschöne Bescherung zur Einstimmung auf die vorweihnachtliche Zeit, wofür die Geschäftsführung allen Helferinnen und Helfern herzlich dankt. L Weihnachten aus Sicht der Tiere das Kamel brachte den Auftakt Die Kinder waren nach kurzer Zeit sichtlich begeistert von der tierischen Geschichte Der Nikolaus brachte die Augen der kleinen Gäste zum Leuchten 18

19 N Alkoholfreier Vitamincocktail: Cold Coconut Kiss Kiwi Rezept von Norbert Koller, Küchenleiter KCS Gekühltes Glas mit einem Zuckerrand versehen 1 geschälte Kiwi mit 1 Eßlöffel Zucker pürieren 2 Esslöffel crushed Ice in das Cocktailglas füllen mit 2/3 des Kiwipüreés bedecken 2 cl angeschlagene Kokosmilch darüber geben 4 cl Maracujasaft, 2 cl Grenadine (Kirschsirup) dazugeben 2 cl Kokosmilch und das restliche Kiwipüreé am Schluss als Deckel darüber ziehen und mit einem Obstspieß dekorieren Tipp des Profis: Anstatt Grenadine einen weißen Rum 4 cl ist auch lecker. L N Wer ist es? Auch in dieser Ausgabe stellen wir Ihnen wieder die Frage: Wer ist es? Dazu zeigen wir ein Kinderbild einer Kollegin oder eines Kollegen und geben zarte Hinweise auf ihr / sein Tätigkeitsfeld. Das junge Mädchen auf dem Foto arbeitet seit 19 Jahren im Klinikum. Ihre Karriere bei uns begann als Stationssekretärin jedoch wechselte sie relativ bald in einen neuen Aufgabenbereich in ganz andere Räumlichkeiten. Dort ist sie in weiß-blauer Kleidung bei Bedarf auch rund um die Uhr für die Patientinnen und Patienten da. Wenn Sie wissen, wer es ist, senden Sie die Lösung bitte an schuettau-carolin oder rufen Sie an unter Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort verlosen wir einen Galeria Kaufhof Gutschein und drei Klinikum- Darmstadt-Tassen. Auf die Frage der letzten Ausgabe haben wir 10 richtige Antworten erhalten. Die junge Dame auf dem Foto ist Christine Kaiser, Pflegeleiterin der Zentralen Notaufnahme. Glückliche Gewinnerin des Galeria Kaufhof Gutscheins ist Angela Jerofsky, Praxisanleiterin. Die drei Gewinner einer Klinikum- Darmstadt-Tasse sind Luisa Dandelski, Qualitätsbeauftragte (MeMa); Britta Ashour, Mitarbeiterin im Zentralen Belegungsmanagement und Bettina Rohmann, Mitarbeiterin im Medizinischen Schreibdienst. Wir gratulieren allen Gewinnern recht herzlich! L 19

20 Herausgeber Klinikum Darmstadt GmbH Redaktion Eva Bredow-Cordier Carolin Schüttau Redaktionsteam Nicole Fritsch, Moritz Kern, Marikka Tesar, Britta Wasmann, Dr. Gabriele Wiest Fotoredaktion Helmut Hahn Gestaltung, Layout, Herstellung Ralf-Hellriegel-Verlag, Darmstadt Auflage Exemplare Klinikum Darmstadt GmbH Grafenstraße Darmstadt Tel Fax info@klinikum-darmstadt.de Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Recyclingpapier

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