Bezugsräume für deutsche Forschungseinrichtungen: Deutschland, der europäische Forschungsraum und/oder

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1 1 Bezugsräume für deutsche Forschungseinrichtungen: Deutschland, der europäische Forschungsraum und/oder die Welt 10 Gedankenlinien Ernst Th. Rietschel, Berlin

2 2 1. Gute Wissenschaft kennt keine Grenzen. Es sind die (forschungs)politischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen, die Bezugsräume entstehen lassen, die dann auch für die Wissenschaft gelten. Für diese sind die wesentlichen Bezugsräume Nation (Deutschland), Kontinent (Europa) und Welt. 2. Deutschland und Europa fördern Wissenschaft in unterschiedlichster Weise. Diese Vielfalt beflügelt die Wissenschaft und verhindert die Ausbildung von Fördermonopolen und Dominanzen. 3. Das deutsche Fördersystem ist außerordentlich erfolgreich und gilt europaweit als vorbildlich. Es erlaubt die kraftvolle Verfolgung einer nationalen Forschungsagenda, die derzeit ihren Ausdruck beispielsweise in der Exzellenzinitiative, dem Pakt für Forschung und Innovation und der Gründung von Zentren der Gesundheitsforschung findet. Diese nationale Stärke darf jedoch nicht dazu führen, dass europäische Wissenschaftspolitik aus dem Auge verloren oder gar unter Berufung auf das Subsidiaritätsprinzip gelähmt, möglicherweise verhindert wird. 4. Der wissenschaftliche Bezugsraum in Europa ist der Europäische Forschungsraum (European Research Area), der das wissenschaftsunfreundliche Prinzip des Europäischen Mehrwertes (European Added Value) früherer Rahmenprogramme obsolet gemacht hat. Dieser Mehrwert darf kein Förderkriterium mehr sein. 5. Mitgliedsstaaten-übergreifend ermöglicht der Europäische Forschungsraum (EFR) die Etablierung gemeinsamer Infrastrukturen, Leitlinien und Standards. Darüber hinaus und besonders wichtig erlaubt der EFR die freie Bewegung, Kontaktaufnahme und Zusammenführung von akademischen und industriellen Forscher/innen und deren Ideen. Er verspricht auf diese Weise ebenso besondere wissenschaftliche Inventionen wie industrielle Innovationen und ermöglicht die Entfaltung einer globalen Wettbewerbsfähigkeit Europas. Die Konkretisierung des EFR ist deswegen eine entscheidende Maßnahme, um die Erwartungen der Bürger an ein geeintes Europa zu erfüllen: ökonomische Stabilität begleitet von Wohlstand,

3 3 Sicherheit und Frieden. Die Ausgestaltung des EFR ist deshalb eine Aufgabe von herausragender Bedeutung, der sich die einzelnen Mitgliedsstaaten (Deutschland) ebenso wie Kommission und Parlament (Europa) stellen müssen. Diese Aufgabe ist so wichtig, dass sie einen Wettbewerb hinsichtlich der besten Methoden, Maßnahmen und Pläne herausfordert. 6. Die Strategie Deutschlands zur weiteren Entwicklung des EFR muss auf einer eigenen wissenschaftspolitischen Agenda aufbauen und zunehmend auch eigene Maßnahmen umfassen. Der EUROHORCs Plan zur Gründung einer European Research Organisation (ERO) und die D-A-CH-Initiative sind hierfür gute Beispiele. 7. Die Ausfüllung des EFR durch die europäische Kommission erfolgt über die Forschungsrahmenprogramme (FRP; Framework Programs), demnächst die 8. FRP, welche gleichermaßen Wissenschaft sowie Wirtschaft und vor allem deren Zusammenwirken fördern. Um im Wettbewerb mit den Forschungsaktivitäten großer Mitgliedsländer bestehen zu können, muss Europa mit Blick auf die Rahmenprogramme die Entwicklung einer eigenen Forschungsstrategie eingeräumt werden, wie dies beim European Research Council (ERC) bereits der Fall ist. Das Prinzip der Subsidiarität muss deshalb aufgegeben werden. Die weitere Etablierung einer überzeugenden europäischen Forschungsagenda ist essentiell mit Blick auf die Tatsache, dass am Ende nur Europa und nicht einzelne Mitgliedsstaaten im globalen wissenschaftlichen Wettbewerb mit anderen großen Nationen oder gar Kontinenten bestehen kann. Im Zusammenhang mit dem Rahmenprogramm muss Europa missionsorientiert große Themen (Grand Challenges) definieren und diese seinen Programmlinien unterordnen. 8. Der europäische Forschungsraum wird schließlich erst dann eine sichtbare Dynamik entwickeln und sein bedeutsames Potential voll entfalten, wenn zwei Systeme, die sich bisher eher abwartend gegenüber stehen, eine strategische Partnerschaft eingehen, nämlich die Universitäten der Mitgliedsstaaten und die Europäische

4 4 Union (mit ihren Rahmenprogrammen). Beispielsweise richten deutsche Universitäten bisher (intensiver als die nichtuniversitären Einrichtungen) ihr Forschungsprofil stärker an nationalen (d.h. DFGoder BMBF-) geförderten Schwerpunkt-Initiativen aus (~50% der Drittmitteleinnahmen in 2007), als an Programmen der Europäischen Union (~8% der Drittmitteleinnahmen). Die EU wird von den Universitäten offenbar als willkommene zusätzliche Förderquelle, nicht jedoch als für Universitäten strategierelevante Förderinstitution angesehen. Umgekehrt hat Europa die deutschen Universitäten noch zu wenig im Blick. So fordert Europa von den universitären Antragstellern im Gegensatz zu den nationalen Forschungsförderern keine nachhaltige strategische Orientierung ein, die die europaseitige Investition größerer Mittel rechtfertigen würde. Diese Mittel sind erheblich: 53,3 Milliarden Euro im 7. FRP und voraussichtlich eine noch höhere Summe im 8. Rahmenprogramm. Wenn sich forschungs- und innovationsstarke Universitäten im Sinne einer strategischen Allianz gegenüber der Europäischen Union als Partner präsentieren (so wie dies seitens Großbritanniens geschieht) und diese zu einer Allianz bereit ist, wäre ein besonders tragfähiges Fundament für die Entfaltung des Europäischen Forschungsraums geschaffen. Die Gestaltung des EFR wird in Deutschland derzeit eher von den nicht-universitären Organisationen (Fraunhofer, Helmholtz, Leibniz, Max-Planck) hinsichtlich EU- Einwerbungen (1,1 Milliarden Euro) und Strukturierung (ERO) wahrgenommen. Wenn die länderfinanzierten deutschen Universitäten nur entsprechend der Mittelsteigerung vom 6. zum 7. Rahmenprogramm ihre Einwerbung verdreifachen würden, könnten beispielsweise 20 Universitäten jeweils über zusätzlich rund 30 Millionen Euro jährlich verfügen. Diese bedeutsame Budgeterhöhung würde die Universitäten in ihrer Autonomie stärken und ihnen größere Handlungsfreiheit verleihen. Diese Orientierung nach Europa würde den Universitäten darüber hinaus den notwendigen Schub für die ebenso unumgängliche wie überfällige Internationalisierung verleihen und ihre Öffnung zum Bezugsraum Europa befördern.

5 5 9. Eine durch Europa gewährleistete Wettbewerbsfähigkeit eröffnet der Wissenschaft schließlich den Bezugsraum Welt. Hierfür benötigt Europa ein wissenschaftspolitisches Mandat und finanziellen Handlungsspielraum. 10. Europa wird jedoch seine Ziele verfehlen, wenn nicht umgehend eine radikale Vereinfachung der derzeitigen komplexen administrativen Antrags- und Evaluierungsverfahren erreicht wird. Was benötigt wird, sind Regeln und Prozeduren, die absolut transparent, realistisch und über die Zeit stabil und zuverlässig sind sowie insgesamt den Antragstellern legale Sicherheit bieten. Idealerweise würde Europa das derzeit beste Fördersystem eines Mitgliedstaates übernehmen und in einigen Punkten vereinfachen und so zum attraktivsten Wissenschaftsfördersystem avancieren. Europa muss sich von seiner bisherigen Kosten-basierten Betrachtungsweise lösen und vielmehr ein Wissenschafts-basiertes Fördersystem aufbauen sowie gleichzeitig eine überzeugende Monitoring- und Evaluierungskultur etablieren. Hierbei muss sich Europa von Vertrauen in die inventiven Fähigkeiten der Wissenschaft und die innovative Kraft der Wirtschaft leiten lassen. Nur so wird Europa zum weltweit attraktivsten Forschungsraum, der die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anzieht und dazu beiträgt, die EU- Strategie 2020 umzusetzen.

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