Der Lohn ist Freiheit

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1 Der Lohn ist Freiheit An der Hauptstrasse zwischen Thun und Münsingen steht das Hotel Restaurant Kreuz. In dunkel getäfelten Zimmern kann man noch für 45 Franken übernachten und unten in der Beiz rauchen wie ein Schlot. Alt und Jung sitzen gemütlich beisammen, trinken Bier oder Kaffee mit Güx, essen, rauchen, diskutieren. In der Stube ist es wohlig warm und der Rauch hüllt die Gäste ein, früh an diesem kalten Wintermorgen. Es schneit. Schon die ganze Nacht. Die Landschaft ist weiss verhüllt. Leben im Rhythmus der Natur Nicht weit vom Kreuz steht einer auf einer Wiese zwischen der viel befahrenen Strasse, einer Fabrik und stattlichen Einfamilienhäusern, steht in der Kälte bei seiner Herde: einigen Hundert Schafen, drei Hunden, einem Esel. Es ist Luigi Cominelli, 50. Der stille Mann, der seit vielen Jahren bei seinem Bruder Giacomo in Graubünden lebt, stammt aus einer Bergamasker Familie so wie die meisten professionellen Hirten der Schweiz. «Das ist bei uns Tradition», sagt Luigi. Er und sein Bruder sind dieser treu geblieben. Während um sie herum das Leben immer hektischer geworden ist, hat sich das beschleunigt der Hirten kaum die Schafe fressen nicht schneller als vor tausend Jahren. Wahrscheinlich ist kein anderer Beruf näher an den Abläufen und Gegebenheiten der Natur. Luigi Cominelli ist einer der letzten Wanderhirten der Schweiz; er führt ein archaisches Leben ohne jeden Komfort. Seit mehr als 30 Wintern führt der stille Italiener mehrere hundert Schafe durch das Mittelland. Ohne Hütehunde ginge das nicht. Fotos: A. Krebs 22 Schweizer Hunde Magazin 8/09

2 Wanderschäfer Von Andreas Krebs Des Schäfers Wolf Luigi steht da in der Kälte bei seinen Tieren. Er lebt im 3. Jahrtausend eine der ältesten Kulturformen überhaupt, mitten in der Zivilisation. Hier und jetzt ist solch ein Leben ein einsames. «Ich bin gerne alleine», sagt Luigi und überblickt seine Herde. Über 500 Schafe führt Luigi durch das dicht besiedelte Mittelland. Er lotst sie an lockendem Wintergetreide vorbei und bringt sie sicher über Strassen und Schienen. «Ohne Hunde ginge das nicht», sagt Luigi und krault Tiberio, «meinen Wolf», mit den faszinierend blauen Augen. Fulmine und Tiberio sind zwei erfahrene Bergamasker-Mischlinge. Tobi ist ein junger Border Collie, der noch in der Ausbildung ist. Diese dauert zwei bis drei Jahre. «Learning by doing», sagt Luigi und tätschelt Tobi, der gerne nach Schneeflocken schnappt, während die beiden routinierten Hunde still und aufmerksam die Schafe beobachten. Ihnen scheint nichts zu entgehen. Keine Kanapeehunde Hütehunde arbeiten recht selbstständig. Trotzdem: «Gehorsam ist das A und O», sagt Luigi. Die Hütehunde sorgen dafür, dass alle Schafe dem Schäfer folgen, dass keines verloren geht. Mit Pfiffen, Rufen, gurrenden Geräuschen und wenigen Zeichen dirigiert Luigi die Hunde und damit die 500 Schafe. Jetzt grasen sie zufrieden. Südafrikaner, Engadiner, Weiss- und Schwarzköpfe, Bergamasker. Luigi beobachtet sie zufrieden, die Hunde neben ihm. «Man muss Freude an den Tieren haben», sagt er. «Man muss sie den ganzen Tag gerne anschauen und beobachten.» «Die Bise!», seufzt er und schlottert ein wenig. Ein breitkrempiger Hut, ein langer Mantel, gelbe Wachshosen und gute Stiefel schützen ihn, einigermassen. «Für mich und die Schafe sind milde Winter besser», sagt er. 10, 20 Zentimeter Schnee sei kein Problem, solange er nicht zu hart sei. «Die Schafe brauchen einfach länger, bis sie satt sind.» Manchmal muss Luigi Heu und Silo bei den Bauern kaufen, um die Schafe satt zu kriegen. Das geht ins Geld. Und wie vertragen die Hunde die Kälte? «Sie sind es sich gewohnt. Das sind keine Kanapeehunde», sagt Luigi. Gutes Gras «Ich muss Gras suchen, gutes Gras», sagt Luigi. Das sei oft nicht einfach. Denn da sind Äcker mit Winterweizen, Gerste und Raps. Letzteres ziehe Schafe wie ein Magnet an. «Da haben die Bauern keine Freude.» Luigi und die Hunde sorgen dafür, dass sich die Schafe nicht an den Kulturen verkosten. Dazwischen hat es neu angesäte Grasflächen; einige sind fürs Eingrasen noch eben gemäht worden, andere mit Jauche gedüngt. «Finde ich gutes Gras», fährt Luigi fort, «muss ich möglichst den kürzesten Weg dorthin finden». Manchmal reicht schon ein Stück für einen halben Tag. Aber oft muss er die Herde bereits nach ein, zwei Stunden weiterführen. An manchen Tagen ziehen sie 15 Kilometer durchs Land; Luigi macht locker das Doppelte; die Hunde noch weit mehr. Luigi gibt einen leisen Befehl. Fulmine rennt sofort los in einem weiten Bogen um die Schafe. Es dauert keine Minute, bis die weit verstreute Herde zu einem kompakten, disziplinierten Haufen wird. Die Tiere folgen brav dem Hirten. Tiberio und Tobi bleiben nahe bei Luigi; Fulmine sorgt dafür, dass kein Schaf verloren geht. Treue teure Hunde Ausgebildete Hütehunde könne man fast nicht bezahlen, sagt Luigi. So bildet er seine Hunde selber aus. «Einen guten Hund verkaufe ich auch nicht für Franken.» Das tiefe Vertrauen zu den und die Freundschaft mit den Hunden, den ständigen Begleitern, kann man nicht mit Geld begleichen. Es zählt aber nicht nur die Beziehung Hund Mensch, auch zwischen Hund und Schafen muss es stimmen. Im Grunde ist es eine Verbindung von Raubtier und Opfer; denn ein Hund kann ein Schaf auch reissen und töten. Das Raubtier, der Hund, muss durch den Menschen, Luigi, gebändigt werden. Aber nicht zu sehr. «Die Schafe müssen ein wenig Angst vor den Hunden haben», sagt Luigi. «Sonst lassen sie sich nicht von ihnen dirigieren.» Manchmal schnappt Fulmine nach einem abtrünnigen Schaf, beisst es leicht ins Bein. Tobi, der auszubildende Border Collie, sollte schauen, wie es geht. Aber er schnappt lieber nach Schneeflocken. «Er ist noch jung», sagt Luigi, als ob er sich dafür zu entschuldigen bräuchte. Es sei wichtig, streng zu sein mit den Hunden, gerade am Anfang, sagt er. Unbedingter Gehorsam gegenüber den präzisen Anweisungen des Schäfers auch auf grosse Schweizer Hunde Magazin 9/09 31

3 Schafzucht in der Schweiz Legende Hierzulande werden die meisten Schafe auf sogenannten Nebenerwerbsbetrieben oder von Freizeitbauern gehalten. Luigi und sein Bruder Giacomo gehören zu den wenigen Bauern in der Schweiz, die noch von der Schafzucht leben. Viele sind Bergamasker. Die Kosten für die Schafhaltung sind hoch, auf der Alp fallen einige Tiere dem Wolf zum Opfer, andere stürzen ab ohne staatliche Unterstützung könnten Schafzüchter wie die Gebrüder Cominelli nicht mehr überleben. Schafe sind sehr wichtig für die Landschaftspflege. Sie beissen die Gräser kürzer als Rinder, jedoch nicht so kurz wie Pferde. Das und ihr Dünger kräftigen die Wiesen; der Tritt der kleinen Hufe festigt den Boden. Im Gebirge, wo eine maschinelle Pflege oft nicht möglich ist, kann auf Schafe nicht verzichtet werden grosse Flächen würden ohne sie der Erosion preisgegeben. «Kein anderes Tier und schon gar keine Maschine kann so viel Gutes für die Wiesen tun», sagt Luigi. Trotzdem murren manche Bauern, wenn Luigi mit seinen Schafen kommt. Sie reden von Druckschäden, Schafe seien kein Vorteil. Distanz das muss Tobi lernen. «Aber die Hunde brauchen auch Freizeit.» Der Border Collie Tiberio, der Wolf, mit den faszinierenden blauen Augen läuft Furche und verhindert so, dass die Schafe eine gewisse Grenze überschreiten, wo das Futter vielleicht besser schmecken würde. Fulmine sitzt ruhig neben Luigi. Tobi spielt noch immer mit den Schneeflocken. Border Collies sind die bekanntesten Hütehunde. Sie sind eigens für das schonende und ruhige Zusammensuchen und Herantreiben von Schafen gezüchtet worden. Sie sind weltweit im Einsatz bei der Arbeit mit Schafen, Rindern, Geflügel, Schweinen oder Ziegen. Der Arbeitsstil des Border Collies hat seinen Ursprung im Jagdverhalten des Wolfes. Wie sein Urahn umkreist er die Schafe (Beute) und treibt sie dem Schäfer (Rudelführer) zu. Sein Arbeitsstil ist einzigartig. Er arbeitet in geduckter Haltung, Kopf und Rute tief, lautlos und mit enormer Präsenz. Er lässt die Schafe nicht aus den Augen und arbeitet unter ständiger Spannung. Sein unbedingter Gehorsam und die Bereitwilligkeit, seinem Herrn alles recht zu machen, führen ihn unter Umständen über die Grenzen seiner Kräfte hinaus. Ein guter Hütehund ist sensibel und unerschrocken. Er darf unter den Schafen keine Panik auslösen, sie müssen aber Respekt vor ihm haben. Nur wenige Hunde haben ein geeignetes Talent für die entsprechende Ausbildung. Das Gleiche gilt für den Hundehalter. Tobi hat noch viel zu lernen. Tiberio und Fulmine machen es ihm vor. Anspruchsvolle Ausbildung Schafe sind ideal geeignet für die Ausbildung des Junghundes. Die erste Begegnung mit Tieren ist für den Ausbildungsverlauf entscheidend. Man muss zunächst sehr genau beobachten, wie sich ein Hund den Schafen gegenüber verhält. Vielen Hunden scheint es Spass zu machen, die Schafe laut bellend zu jagen und in Panik zu versetzen. Wildernde Hunde können sogar grossen Schaden anrichten. Hund und Schafe kann man langsam aneinander gewöhnen, indem man den Hund zunächst stets an der Leine mit zu den Tieren auf die Weide nimmt und konsequent mit 32 Schweizer Hunde Magazin 9/09

4 Lob und Tadel versucht, ihm ein erwünschtes Verhalten beizubringen. Bleibt er beim Anblick der Schafe ein dauerhafter Beller, so hat er bei den Schafen nichts zu suchen. Ein unterbeschäftigter Border Collie kann leicht zum Problemhund werden. Der normalerweise sehr bewegungsfreudige Border Collie eignet sich für fast alle Hundesportarten. Bestens geeignet ist er auch für alle Rettungshundesparten wie Sanitäts-, Lawinen-, Katastrophen-, Such- und Flächensuchhund sowie für die drei Begleithundeklassen. Nicht jeder Border Collie kann allerdings für die Schutzhundeausbildung verwendet werden. Spezielle Freundschaft Ein grosses Schaf mit langen Schlabberohren entfernt sich von der Herde, eines der Leitschafe, Bergamasker wie Luigi. Es geht zu Fulmine, die beim Hirten sitzt. Fulmine steht auf und geht schwanzwedelnd dem Schaf entgegen. Die beiden begegnen sich wie gute Freunde. Fulmine leckt das Gesicht des Schafes. Dieses geniesst es sichtlich. Fast jeden Tag kommt Besuch, manche bringen warmen Kaffee, fast alle stellen die gleichen Fragen: Wie viele Schafe sind es? Offiziell 500. Wem gehören sie? Meinem Bruder. Wohin führt die Reise? Von Thun ins Berner Seeland. Was passiert mit den Schafen? Bis auf etwa 100 Mutterschafe werden sie geschlachtet. Sind Sie dann nicht traurig? Das ist mein Beruf. Luigi freut sich besonders, wenn Kinder aus der Stadt kommen, «dann sind sie in die Natur», aber das ist selten. Auf dem Land kommen sie immer, Kinder und Erwachsene. Hin und wieder setzen sie sich abends irgendwo im Winterwald zu Luigi ans Feuer. «Das ist mir manchmal zu viel», sagt der Hirte, der gerne alleine ist mit seinen Tieren. «Frauen frieren an die Füsse» Die Wanderschäferei ist von Mitte November bis 15. März gestattet; es ist die Zeit der Vegetationsruhe im Mittelland. Da haben die Wanderhirten nach alter Regelung das Recht, mit ihren Herden dort zu weiden, wo etwas übrig geblieben ist. Nur noch gut 20 Herden ziehen Winter für Winter durch die Schweiz. Die meisten Schafe hierzulande müssen dann für vier bis sechs Monate in den Stall. Aber das kostet. Deshalb nutzt Luigi jeden Tag, den er mit der Herde unterwegs sein darf. Seit 31 Wintern zieht er durch das Mittelland. In dieser Zeit gab es manche Liebschaften. Auch die, wie der Besuch, meist kurz. «Zuerst sind die Frauen fasziniert», erzählt Luigi. «Aber nach drei Monaten merken sie, dass dieses Leben nichts für sie ist. Es ist hart für Frauen. Sie frieren immer an die Füsse.» Im Sommer auf der Alp hält die Liebe manchmal länger. «Das Leben dort ist einfacher», sagt Luigi. Er liebt es, das einfache Leben auf der Sommerweide im Gotthardgebiet, hoch oben über dem Bedrettotal. Weit weg von Lärm und Geschäftigkeit. «Auf über 2500 Meter fühle ich mich dem Herrn nahe», sagt der Hirte, der gerne nachdenkt, philosophiert und Bücher liest. «Wir müssen aufpassen, dass wir nicht alles kaputt machen», sagt er. «Wir müssen endlich wegkommen vom Petrol. All die Kriege!» Man könne nicht optimistisch sein. Aber es ist noch nicht zu spät, glaubt Luigi. «Wir müssen jetzt handeln.» Die Natur wieder schätzen. Von ihr lernen. Mit ihr leben. Aufhören zu hetzen. Luigi sagt: «Weil sie so im Stress sind, merken viele Menschen nicht einmal, dass sie ein Leben leben, das sie unglücklich macht.» Die Herde sammelt sich Im Herbst kommt Luigi mit den Schafen hinunter ins Missox. Rund 500 Schafe werden am 14. November mit Lastwagen auf die Thuner Allmend gefahren. Hier kaufen die Brüder Cominelli immer einige Lämmer dazu. Sie sind fünf bis acht Monate alt und wiegen 25 bis 32 Kilogramm. Weil eine Herde, die nur aus Jungtieren besteht, unruhig ist und schwer zu führen, nimmt Luigi einige Mutterschafe mit, die sind eineinhalb bis siebenjährig. Sie und vor allem die vier Leitschafe, Bergamasker wie Luigi, halten die Herde zusammen. Zuerst müssen sich die Schafe aneinander gewöhnen und zu einer geschlossenen, ruhigen Wanderherde werden. Dann wird geübt. «Unterwegs haben wir nur einen Versuch, Strassen zu überqueren», sagt Luigi. Die Hütehunde spielen dabei eine ent- Wolle rentiert sich nicht Aus Hygiene- und Gesundheitsgründen müssen die Schafe in der Schweiz einmal pro Jahr geschoren werden so will es das Tierschutzgesetz. Die Wolle, einst wichtigste Einnahmequelle für die Schafzüchter, ist zu einem Kostenfaktor geworden: «40 Rappen pro Kilogramm nüt!», schimpft Luigi. Noch während des zweiten Weltkriegs war die Schafwolle ein gefragter Rohstoff für die Herstellung von Kleidern und Decken heute zahlt der Erlös aus dem Verkauf der Wolle in der Regel nicht einmal mehr die Schur. Viele Schafhalter verbrennen die Wolle, oder werfen sie in den Abfall. Forscher und Züchter in Deutschland wollen das Wollproblem anders lösen. Thomas Jilg und seine Mitarbeiter in Aulendorf züchten eine neue, wollenlose Rasse, damit die Schafhaltung künftig wieder wirtschaftlicher und einfacher wird. Nach acht Jahren hat man in Aulendorf die ersten Tiere hingezüchtet, die statt Wolle ein Fell haben und so die gewollten Eigenschaften der Nolana-Rasse aufweisen. Dem Schaf ohne Wolle könnte die Zukunft gehören: denn als Rasenmäher namentlich in Naturschutzgebieten, im Gebirge oder entlang von Dämmen sind die nimmersatten Vielfresser bis heute unerreicht. Schweizer Hunde Magazin 9/09 33

5 Herdenschutzhunde Der Einsatz von Herdenschutzhunden auf drei Berner Schafalpen im Diemtigtal hat sich bewährt. Übergriffe von Wölfen und Luchsen blieben dort aus. Hingegen riss ein Wolf im Saanenland Ende November 2007 ein Schaf. Der Wolf stammte aus einer italienisch-französischen Population, wie der Kanton Bern mitteilte. Dieser erneute Schafriss zeige, wie wichtig die Arbeit an entsprechenden Präventionsmassnahmen sei, betonte der bernische Volkswirtschaftsdirektor Andreas Rickenbacher (SP). Nach den ersten Schafrissen setzte der Kanton Bern im März 2007 eine Strategie für den Umgang mit dem Wolf in Kraft. Das Schwergewicht liegt auf der Verhütung von Schäden. Diesen Kurs will Rickenbacher beibehalten; auch nächsten Sommer sollen auf weiteren Alpen Präventionsmassnahmen mit Herdenschutzhunden und Hirten getestet werden. scheidende Rolle. Nach einigen Tagen auf der Allmend zieht die Herde los. Der Hirte sorgt dafür, dass die Schafe gesund bleiben und feiss werden. Idealerweise 40 bis 44 Kilogramm. Die Herde schrumpft. Denn laufend verkauft Luigi Schafe zum Schlachten. Gut 200 Franken bringt ein Lamm, das gerade mal acht bis zehn Monate alt ist. Manche, denen er dies erzähle, seien entsetzt. «Dabei essen die meisten selber Fleisch», sagt Luigi. «Meine Schafe haben ein schönes Leben.» Ohne Hütehunde geht nichts Vor 17 Uhr weiss Luigi meist nicht, wo er mit der Herde übernachtet. Erst wenn die Schafe genug gefressen haben und ruhig sind, führt sie Luigi wenn immer möglich in einen Wald. Dort fühlen sich die Schafe geborgen, der Boden ist trockener und es ist ein, zwei Grad wärmer. Im Wald braucht er die Schafe, anders als auf offenem Feld, nicht einzuzäunen. Sie ruhen, wiederkäuen, verdauen. Luigi nimmt Esel Frida «wie Frida Kahlo» die Last ab: Decken, Kochtopf, Zäune, Werkzeug. Dann kümmert er sich um die drei Hütehunde. Er gibt ihnen frisches Wasser, Futter, macht ihnen ein Bett aus Stroh. Erst wenn die Tiere zufrieden sind, kann Luigi an sich denken. Vor vier Jahren noch hat er im Zelt übernachtet. Seither hat er einen kleinen Wohnwagen dabei; der schützt ihn etwas besser vor Wind und Regen. Wasser und Kartoffeln gefrieren aber auch im Wagen. Der einzige Komfort ist eine dicke Matratze. Und einmal in der Woche eine kurze, heisse Dusche bei Freunden. Luigi kennt viele Menschen in dieser Gegend. Manchmal wird er zum Essen eingeladen. Aber Luigi lässt die Schafe nicht gerne alleine. Es komme immer wieder vor, dass fremde Hunde eine Sauerei anstellen, sagt Luigi. «Selbst kleine Hunde können Schafe töten. Hunde sind Jäger. Sie gehören an die Leine.» Es ist aber nicht nur die Sorge um die Schafe, wieso Luigi, wenn überhaupt, dann mit zwiespältigen Gefühlen Einladungen annimmt. Er hat Angst, sich etwas einzufangen, etwa einen Schnupfen oder ein Grippevirus. «Wenn du nicht hundertprozentig fit bist, kannst du diesen Job vergessen», sagt Luigi. Er und seine Hunde waren in all den Jahren nie krank. «Hier draussen gibt es nicht viele Krankheiten.» «Die Herde ist mein Chef» Der letzte Winter sei happig gewesen, aber nichts gegen den von 1985, erzählt Luigi. Damals musste er drei Nächte lang im Zelt bei minus 26 Grad Celsius ausharren. Da fragt man sich, wieso einer das tut. «Liberté!», die Antwort kommt sofort. «Ich bin mein eigener Chef», sagt Luigi. Dann lächelt er und sagt: «Nein, die Herde ist mein Chef. Mir gefällt die Verbundenheit mit der Natur.» Mit den Menschen in den warmen Stuben möchte Luigi nicht tauschen. «Ich habe es versucht.» Vor über 20 Jahren hat Luigi geheiratet; seine Frau schenkte ihm einen Sohn. Luigi ging mit der Familie nach Italien. Sie lebten in einem Häuschen, führten einen eigenen kleinen Laden in der Stadt. Aber es ging nicht. Luigi hat Frau und Sohn verlassen und ist in die Schweiz zurückgekehrt zurück zu den Schafen. «Ich habe auf mein Herz gehört», sagt Luigi. «Ich mache das nicht fürs Geld. Ich mache das für mein Leben.» Luigi tätschelt Fulmine und zeigt auf die Schafe. «Die Schafe sind mein Leben.» Literatur Marcel Imsand: Luigi le berger Fondation Pierre Gianadda 2004 ISBN: , Fr. 65. (Fotobuch über Luigi Cominelli, französisch) Annette Arnold und René Reibetanz: Alles für das Schaf Pala-Verlag GmbH 2008 ISBN: , Fr Peter Bergmann: Winterweide, Zytglogge 1996, ISBN: , Fr. 48. DVD von Erich Langjahr: Hirtenreise ins dritte Jahrtausend, 124 Min., Fr. 68. zu bestellen auf 34 Schweizer Hunde Magazin 9/09

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