Universität Hamburg Bibliothekskonferenz
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- Karola Gärtner
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1 Universität Hamburg Bibliothekskonferenz Vorsitzender: H. Neuhausen, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Ärztliche Zentralbibliothek Tel ; Stellvertretende Vorsitzende (kommissarisch) W. Gerking, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften, Tel. 040/ , Protokoll des 89. Sitzung der Bibliothekskonferenz am Ort: Universitätsklinikum Eppendorf, Ärztliche Zentralbibliothek R. 305 Zeit: Uhr Teilnehmer/innen: Herr M. Lemke, MIN-Fakultät Frau F. Hilger Frau M. Haj, ZB Recht Frau S. Russ. ZB Recht Frau W. Gerking, Fakultät WISO Frau A. Hanke, Fakultät WISO Frau A. Wagner, Fakultät 4/EPB Herr J. Trottenberg, Fakultät 4/EPB Frau S. Jacobs, Fak. 5/Geisteswissenschaften Herr H. Neuhausen, ÄZB/UKE Herr S. Petterson, ÄZB/UKE Gäste: Herr Dr. S. Gradmann, RRZ Frau S. Karstedt, SUB Frau Dr. E. Wawers, SUB Tagesordnung: Öffentlicher Teil 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Vorstellung der Softwareentscheidungen für die Fachbibliotheken, Stand Austausch der Rechner 3. Vorstellung des Projektes E-Campus 2 (Identity-Management). 4. Studiengebühren für die Bibliotheken: Wie können die Studenten davon profitieren, wenn die Fachbibliotheken an den Studiengebühren partizipieren (Bedarfe)? Stand in den Fakultäten. 5. Diskussionsforen/Gremien für die Bibliotheken auf Fakultätsebene: Welche Strukturen gibt es? Wer nimmt teil? Wie oft finden die Treffen statt? Aufgaben der Gremien? 6. Bericht aus den Fachbibliotheken 7. Bericht aus der SUB 8. Herr Neuhausen: Bericht aus den Gremien (LPG, Bibliotheksforum, HBV) 9. Neuer Termin 1
2 Öffentlicher Teil TOP 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit Herr Neuhausen begrüßt die Gäste Frau Karstedt und Frau Wawers (Stabi) sowie Herrn Dr. Gradmann (VCB) und die Mitglieder der Bibliothekskonferenz. Die Beschlussfähigkeit besteht. TOP 2: Vorstellung der Softwareentscheidungen für die Fachbibliotheken, Stand Austausch der Rechner Herr Dr. Gradmann verteilt en Memo zur Softwareausstattung der bibliothekarischen Arbeitsplätzen in der Universität Hamburg (s. Anlage). Er führt aus, dass alle Arbeitsplätze nunmehr über eine einheitliche Ausstattung hinsichtlich Tastatur, Flachbildschirme, etc. verfügen. Im nächsten Schritt sollen alle Arbeitsplätze auf Thin Client Technologie mit Anbindung an ein mit Linux betriebenes Terminalserver-Cluster umgestellt werden. Dies hat zur Folge, dass die Software in Zukunft zentral installiert und gewartet wird. Deshalb ist es notwendig, dass die Fachbibliotheken sich auf eine einheitliche Softwareausstattung einigen. Herr Dr. Gradmann hat in dem Memo einen Vorschlag dafür gemacht. Im Januar soll darüber ein Grundkonsens hergestellt werden. Dann wird das Rechenzentrum einen Prototypen einrichten, der im Februar der Bibliothekskonferenz im Rechenzentrum vorgestellt wird. TOP 3: Vorstellung des Projektes E-Campus 2 (Identity-Management) Herr Dr. Gradmann stellt das Projekt E-Campus 2 vor (s. Anlage). Es handelt sich um ein hochschulübergreifendes Projekt (TU Harburg, Universität Hamburg, HAW, etc.). Die Quelldaten aus allen Einrichtungen werden konsolidiert und einheitliche Kennungen vergeben. Es erfolgt auch eine Verknüpfung mit LBS/PICA, so dass es ein zentrales Identity- Management gibt. Die Umsetzung soll in den nächsten 2 Jahren erfolgen. Dafür müssen 3 Stellen neu besetzt werden. Für die Bibliotheken bedeutet dies, das sie auf die Daten den Nutzer direkt zugreifen können, nur noch die Stadtleser müssen komplett neu aufgenommen werden. Die Daten sollen aus STINE übernommen werden, die dann in Benutzdaten umgesetzt werden. Frau Karstedt weist darauf hin, dass die unterschiedlichen Gruppen mit ihren unterschiedlichen Bibliotheksrechten (Studenten, Doktoranden, Professoren, etc.) genau zugeordnet werden müssen. Um die Profile abzustimmen sind Herr Christof und Herr Karolyi (Stabi) an dem Projekt beteiligt. Herr Dr. Gradmann berichtet, dass die Landeshochschulrektorenkonferenz einen Rahmenkooperationsvertrag abschließen wird. In diesem Rahmen ist das gemeinsame Identitiy-Management ein Projekt von bisher 6 Kooperationsvereinbarungen zwischen den Hamburger Hochschulen ist. TOP 4: Studiengebühren für die Bibliotheken: Wie können die Studenten davon profitieren, wenn die Fachbibliotheken an den Studiengebühren partizipieren (Bedarfe)? Stand in den Fakultäten Die Mitglieder berichten von folgenden Planungen: Fakultät Recht: Aufstockung der Bestände, Einrichtung einer Lehrbuchsammlung 2
3 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Aufstockung Lehrbuchsammlung, Verlängerung der Öffnungszeiten, elektronische Datenbanken Fakultät Geisteswissenschaften Departments Sprache, Literatur, Medien I, II: Verlängerung der Öffnungszeiten, Bestandsaufbau, Mobiliar Department Bibliothek Kulturgeschichte: Nachschlagewerke, Bestandslücken, studentische Hilfskräfte für Aufsicht Fakultät Medizin: Lehrbuchsammlung Fakultät MIN: Verlängerung der Öffnungszeiten, Retro, Mobiliar, Bestandsaufbau, Lehrbuchsammlung Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie, Bewegungswissenschaft: in Vorbereitung Rechenzentrum: Vorschlagsliste an VP Fischer eingereicht Stabi: Lehrbuchsammlung Die Bibliothekskonferenz bittet die Bibliotheken darauf zu achten, dass ihre Bedarfe in den einzelnen Fakultäten anzumelden, damit sie berücksichtigt werden und somit zur Verbesserung der Studienbedingung beitragen können. TOP 5: Diskussionsforen/Gremien für die Bibliotheken auf Fakultätsebene: Welche Strukturen gibt es? Wer nimmt teil? Wie oft finden die Treffen statt? Aufgaben der Gremien? Fakultät Recht: 2 Bibliothekar/innen sind Mitglied im Fakultätsrat. Die internen Strukturen sind momentan im Umbruch, da die Bibliotheksleitung neu besetzt wird. Fakultät MIN: Es gibt einen Bibliotheks- und E-Medienausschuss indem je Department ein Wissenschaftler und ein Bibliotheksmitarbeiter vertreten sind, außerdem das Dekanat und Frau Karstedt. Fakultät Geisteswissenschaft: Es gibt keine gemeinsamen Gremien, sporadisch werden FBS- Sitzungen durchgeführt. In den Departments Sprache, Literatur, Medien I, II wird einmal im Semester eine gemeinsame Sitzung der Leitung durchgeführt. Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie, Bewegungswissenschaft: evtl. wird es künftig einen Bibliotheksausschuss geben. Frau Karstedt berichtet, dass die Staatsbibliothek empfiehlt je Department und Fakultät einen Bibliotheksausschuss zu bilden. Der Vorstand sollte von einem Wissenschaftler und einem Bibliothekar gemeinsam als Tandem wahrgenommen werden. TOP 6: Bericht aus den Fachbibliotheken Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie, Bewegungswissenschaft: Die neue Bibliothek hat geöffnet. Vorher waren die Bibliotheken 5 Wochen geschlossen. Die Eröffnung ist trotz kleinerer Startschwierigkeiten ein Erfolg. Es gibt 250 Nutzerarbeitsplätze, Gruppenarbeitsplätze, WLAN, etc. Die Bibliothek ist von 8-20 Uhr geöffnet. Fakultät Medizin: Die E-Learning Platform Moodel ist in Betrieb genommen und wird gut genutzt. Außerdem sind durch eine neue Vereinbarung der ÄZB mit dem Verlag Elsevier ab sofort über 500 E-Journals der Elsevier Health Sciences Collection für die Universität freigeschaltet. 3
4 Top7: Bericht aus der SUB Frau Karstedt berichtet, dass die Staatsbibliothek einen Innovationspreis für Stella in Höhe von Euro bekommen hat Euro davon sind ein Gutschein von Elesevier, davon sollen E-Books beschafft werden. Die E-Books von CIANDO wurden in sehr unterschiedlichem Maß genutzt, so dass eine durchwachsene Bilanz zu ziehen ist. Problematisch ist, dass die Bücher nicht LINUX-fähig sind. Die ÄZB berichtet, dass sie für 60 Lehrbücher ein Lizenzmodel mit unbeschränkten Zugriffmöglichkeiten haben. Im November gab es Zugriffe. Zum Stand der AG Informationskompetenz berichtet Frau Karstedt, dass das Konzept vom Vizepräsidenten Fischer akzeptiert wurde. Es soll als nächstes in der Studiendekanekonferenz vorgestellt werden. Danach soll es Informationsveranstaltungen in den Fakultäten geben. Außerdem soll es Anfang Februar einen Didaktik-Workshop für Bibliothekare geben. Es wurden bereits einige E-learning Module erstellt, sind aber noch nicht freigeschaltet. Zur Nutzung sind Kopfhörer und eine Software für Video-Streaming erforderlich. Frau Wawers berichtet, dass der Norddeutsche Zentralkatalog abgebaut wurde. Nachfolger soll ab Frühjahr 2007 der RegionalkatalogPlus sein. In dem (virtuellen) Katalog sind auch die Bestände solcher Bibliotheken nachgewiesen, die bisher im Regionalkatalog Hamburg nicht nachgewiesen waren, z.b. die Bücherhallen Hamburg. Das neue Angebot Fragen Sie Hamburger Bibliotheken läuft seit Anfang Oktober. Bei den HÖB sind schon viele Anfragen eingegangen an der Stabi bisher nur wenige. Im Januar git es dazu eine Infoveranstaltung. Im Herbst 2007 soll die neue Ausleihzentrale der Stabi mit integrierter Lehrbuchsammlung fertig sein. Sie wird 50 Wochenstunden geöffnet sein. Die Leser können sich dann selbst bedienen und am Kassenautomat bezahlen. Der Automat hat eine Schnittstelle zum LBS und SAP. Herr Dr. Gradmann berichtet, dass die Telecashgeräte Ende 2007 ausgetauscht werden müssen. Frau Wawers berichtet weiter, dass seit Juli 2007 die hamburg Univerity Press als Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg besteht. Publiziert wird primär in elektronischer Form. Der Handschriftenlesesaal ist zukünftig Donnerstag bis Uhr geöffnet. Der ASTA hat ein Online-Form zu den Studienbedingungen eingerichtet. Die Bibliothekskonferenz bittet alle Bibliotheken regelmäßig in das Forum zu schauen und ggfs. zeitnah darauf zu antworten. Frau Wawers berichtet, dass die Zusammenarbeit mit dem ASTA bisher sehr gut verläuft. TOP 8: Sonstiges Frau Karstedt weist daraufhin, dass die Schulungen für ACQ und OUS weiterhin darauf ausgerichtet sind, dass die Module in den teilnehmenden Bibliotheken neu eingeführt werden. Es ist daher wichtig, dass die Teilnehmer auch künftig Beispiele mitbringen. Es handelt sich nicht um Fortbildungsveranstaltungen. Die Schulung neuer Mitarbeiter soll grundsätzlich 4
5 durch Multiplikatoren in den Bibliotheken erfolgen. Bei Fragen kann man sich gerne an Frau Karstedt wenden. Herr Neuhausen merkt an, dass ein solches Fortbildungsmodul nützlich wäre. Frau Kastedt fordert alle Kolleg/innen auf sich als Dozent zu engagieren, damit ein solches Angebot realisiert werden könnte. Die nächste Sitzung findet als Sondersitzung zur Software-Frage am in der EPB- Bibliothek, Binderstr. 40 (VMP 8) statt 5
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