Suchthilfenetzwerk Reutlingen

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1 14. Mai BundesDrogenKongress Regionalisierung im Süden Das Kommunale Suchthilfenetzwerk Reutlingen Anne Röhm Südwürttembergische Zentren für Psychiatrie Münsterklinik Zwiefalten, Kompetenzzentrum für Abhängigkeitserkrankungen RT Stabsstelle Netzwerkkoordination und Gesundheitsmanagement 1 Suchthilfenetzwerk Reutlingen 1. Strukturelle Rahmenbedingungen 2. Das Suchthilfenetzwerk Reutlingen Kooperationspartner und Ziele Das Landeskonzept Kommunale Suchthilfenetzwerke Arbeitsweise Institutionelle Verflechtungen 3. Kooperationsvereinbarung Träger und Steuerungsgremium, Hilfeplankonferenz 5. Bewertung 2 1

2 Strukturelle Rahmenbedingungen Institutioneller Hintergrund Südwürttembergische Zentren für Psychiatrie: Zentren für Psychiatrie Bad Schussenried, Weissenau, Zwiefalten Anstalten öffentlichen Rechts Gemeinsame Geschäftsführung Ordnungsprinzip: Geschäftsbereiche, Versorgungsbereiche, Regionen Psychosomatische Kliniken in Stuttgart und Aulendorf Psychiatrische Klinik Reutlingen Zahlreiche Eigenbetriebe und Beteiligungsgesellschaften im Bereich Rehabilitation, Wiedereingliederung, Pflege ges. ca 3200 MitarbeiterInnen Im Versorgungsbereich Sucht Angebote in jedem Versorgungssegment außer Beratungsstellen und ambulanter Rehabilitation 3 Strukturelle Rahmenbedingungen Institutioneller Hintergrund Träger / Institution Ambulant Teilstationär Stationär Diakonieverband Bwlv Suchtberatung Ambulante Rehabilitation Hilfe zur Selbsthilfe Zentrum Ebhausen Betreutes Wohnen Sozialther. Wohngemeinschaften Substit. Hausärzte Psych. Fachärzte Substitution Behandlung Zieglersche Anstalten Tagesrehabilitation Süd.württ. Zentren für Psychiatrie Münsterklinik Zwiefalten (ges. ca Mitarbeiter) SuchtPIAs (RT, Müns., Z) Ergotherapie (RT, Müns.) Werkstatt f. b.menschen Betr. Wohnen (RT, Z) Konsildienst Kreiskliniken Tagesklinische Behandlung Z. (Shuttle-Bus) Qual. Entzug; Doppeldiagnosen; Rehavorbereitung; Suchtforensik Wohnheim 4 2

3 Strukturelle Rahmenbedingungen Änderungen der Strukturen Bundesebene Psychiatrische Institutsambulanzen Zusammenschluss der Rentenversicherer Landesebene Baden-Württemberg Verwaltungsreform Baden-Württemberg, neue Rolle des Landkreises Verknappung Landeshaushalt Landeskonzept Kommunale Suchthilfenetzwerke Kommunale Ebene Träger der Wiedereingliederungshilfe Haushaltsdefizite Kommunalpolitik Einzelfallprüfung 5 Das Suchthilfenetzwerk Reutlingen Ziel: Verbesserung der Versorgung Suchtkranker jeden Ausprägungsgrades durch Individuelle, bedarfsgerechte, angemessene, wohnortnahe Beratung, Behandlung, Rehabilitation und Teilhabe. 6 3

4 Paradigmenwechsel in der Suchtkrankenversorgung Neue Prinzipien (?): Frühintervention (motivierende Gesprächsführung u.a.m) Individualisierung der Therapie, mehr Psychotherapie Niederschwelligkeit enge Vernetzung des medizinischen und psychosozialen Hilfesystems enge Vernetzung der Diagnostik- und Behandlungsbausteine wohnortnahe Versorgungsangebote Landkreis als Planungsregion enge Kooperation mit Gemeindepsychiatrischem Verbund Ausbau von Angeboten für derzeit schlecht versorgte Patienten 7 Das Landeskonzept Kommunale Suchthilfenetzwerke in Baden-Württemberg Empfehlungen für die Entwicklung und Einrichtung von Kommunalen Suchthilfenetzwerken in Baden-Württemberg (Ministerbrief 9/2005) (Entwicklungsschritte unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten) 1. Niederschwelliger, wohnortnaher Zugang, rasche Einleitung von Hilfe 2. Interdisziplinäre Fallkonferenzen bei Patienten mit komplexem Hilfebedarf 3. Kooperative Mitwirkung aller an Versorgung Suchtkranker Beteiligter 4. Angebot von Konsiliar- und Liaisondiensten 5. Sicherstellung der zeitnahen Auf- und Übernahme von Hilfesuchenden 6. Verbindliche Mitwirkung von PSB und psychiatr. stationärer Akuteinheit 7. Verfügbarkeit ambulanter, (teil-)stationärer und kompl. Versorgung 8. Entwicklung einheitlicher Dokumentation und Konsens über Zielsetzung 9. Existenz von Kooperationsvereinbarungen und Geschäftsordnung 10. Vereinbarung verbindlicher Finanzierungsregelungen bei neuen Aufgaben Weitere Stichworte: Fortbildung, Qualitätssicherung, Öffentlichkeitsarbeit, 8 4

5 Das Suchthilfenetzwerk Reutlingen Die Kooperationspartner: Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation ggmbh Lebenszentrum Ebhausen -Jakob-Albrecht-Haus Kreisdiakonieverband Reutlingen Landkreis Reutlingen Niedergelassene Psychiater und Allgemeinärzte Münsterklinik Zwiefalten (Suchtabteilung, KfA, CMA-Heim) Qualitätszirkel substituierender Hausärzte Selbsthilfegruppen Tagesrehabilitation der Zieglerschen Anstalten Verein Hilfe zur Selbsthilfe 9 Tagesrehabilitation Zieglersche Anstalten Kaiserstr.4 Landratsamt - Sozialdezernat Bismarckstr. 14 Kompetenzzentrum für Abhängigkeitserkrankungen Krämerstr. 31 Niedergelasserner Facharzt f. Psychiatrie Mauergasse 1 Psychosoziale Beratungsstelle Diakonischer Kreisverband Planie 17 Die Reutlinger Suchtmeile Beratungsstelle Drogenhilfe Tübingen e.v. Metzgerstr

6 Konkrete Vernetzung Institutionelle und personelle Verflechtung (Beispiele) SuchtPIA: Sozialdienst aus Beratungsstelle (50%) Ergotherpeutin aus Praxis (25%) Tagesreha: Ltd. Arzt aus Suchtabteilung der Klinik (50%) Gesundheitsberaterin aus SuchtPIA (20%) Drogenhilfe und Unterkunft Wohnungslose: Arzt aus SuchtPIA (nach Bedarf) Kreiskrankenhäuser Konsile aus SuchtPIAs Unter einem Dach (KfA) SuchtPIA, ABW, Forensik WG, Ergotherapiepraxis, PIA-FM 11 Das Suchthilfenetzwerk Reutlingen Vorgehen 2005: Treffen 4 x im Jahr als Trägerausschuss, LK derzeit als Gast Kennenlernen der Institutionen / Personen / Konzepte Identifikation von Schnittstellen und -problemen Entwicklung von Patientenpfaden Diskussion von Grundsatzproblemen 2006: Anerkennung als Modellregion durch das Sozialministerium Stelle einer Netzwerkkoordinatorin (ZfP) zum Ausarbeiten von Kooperationsvertrag und Geschäftsordnung Öffentliche Unterschrift der Kooperationspartner Entwicklung und Etablierung der Hilfeplankonferenz Sucht 12 6

7 Das Suchthilfenetzwerk Reutlingen Kooperationsvereinbarung Suchthilfenetzwerk Reutlingen: Im Wesentlichen entsprechend dem Landeskonzept Baden-Württemberg Alle Träger sind vertreten, auch Niedergelassene Strukturen: Steuerungsgremium, Trägergremium, Hilfeplankonferenzen Jeweils detaillierte Geschäftsordnungen Einstimmigkeit der Entscheidungen/Vetorecht der Gründungsmitglieder Öffnung für weitere Partner (SHG, Träger, Kostenträger usw.) Enge Kooperation mit anderen Versorgungssystemen: Medizin, Jugendhilfe, Altenhilfe, berufliche Rehabilitation Finanzierung: jeder bringt seine Finanzierung selbst mit (SHN RV/Bodensee ; SHN Ulm, SHN BC, SHN TÜ u.a.) 13 Umsetzung des Landeskonzeptes Entwicklung und Abschluss einer verbindlichen Kooperationsvereinbarung Steuerungsgremium Grundsätze erarbeiten, Versorgungsstruktur prüfen, alle Beteiligten einbinden (auch die Kostenträger) Gemeinsame Versorgungsverpflichtung Zentrale Rolle des Landkreises Trägergremium: Planungen aufeinander abstimmen, Schnittstellen optimieren, gemeinsames Profil entwickeln, regionale Versorgung sichern Hilfeplankonferenz: Ab Mai 07 Interdisziplinäre Fallkonferenzen Ziel: Einzelfallhilfe abstimmen; Hilfebedarf und Hilfeleistung klären Verbindliches Verfahren, Verbindliche Rollenübernahme, Beschleunigung von Abläufen, Problemlösung vor Ort IBRP multidisziplinärer Ansatz, langfristige Planung, institutionsübergreifend, regelmäßige Überprüfung, Fortschreibung des Plans 14 7

8 Kooperationspartner im Suchthilfenetzwerk Vertretung substituierender Allgemein- und Fachärzte HILFEPLANKONFERENZ - Fallkoordinator (Akut) Behandlung Niedergelassene Ärzte Fachärzte Krankenhäuser Med. Reha Diakonieverband Bwlv TagesReha Jakob-Albrecht Haus Wohnen Arbeit ZfP Jakob-Albrecht 15 Verfahrensschritte Hilfeplankonferenz Zielgruppe: Anmeldung Vorstellung Erörterung Vereinbarung Festlegung Fachliche Weiterleitung Suchtkranke Menschen mit komplexem Hilfebedarf des Einzelfalles bei der geschäftsführenden Stelle IBRP- Bogen* und Einwilligungserklärung der Hilfeplanung durch koordinierende Bezugsperson bzw. Plausibilitätskontrolle des weiteren Vorgehens der Leistungserbringung der koordinierenden Bezugsperson Empfehlung an den Leistungsträger des IBRP an die im Einzelfall an der Leistungserbringung Beteiligten * Integrierter Behandlungs- und Rehabilitationsplan (IBRP) 16 8

9 Bewertung Vielfältige Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen Regionale Versorgungskonzepte werden wichtiger Das Konzept der kommunale Suchthilfenetzwerke erleichtert die institutionelle Kooperation die Fallkoordination die Identifikation von Versorgungslücken / Überversorgung regionale, bedarfsorientierte Versorgungsplanung einen personenzentrierten Behandlungsansatz 17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung: anne.roehm@zfp-zentrum.de O7121 /

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