Aspekte der Implementation von Umstrukturierungskonzepten in der psychiatrischen Versorgung

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1 Aspekte der Implementation von Umstrukturierungskonzepten in der psychiatrischen Versorgung Abschlußbericht der Projektgruppe Abbau vollstationärer Kapazitäten durch Ausweitung teilstationärer und ambulanter Behandlung in der Psychiatrie" Modellverbund Ambulante psychiatrische und psychotherapeutisch/psychosomatische Versorgung des Bundesministeriums für Gesundheit Projektstandorte: Kassel, Bremen, München, Ingolstadt und Ravensburg Wissenschaftliche Begleitung: Dr. Udo Engler Hans Oliva unter Mitarbeit der Projektverantwortlichen FOGS Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits- und Sozialbereich mbh, Köln Band 138 Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden

2 INHALT 1 EINLEITUNG Aufgabenstellung und Evaluationsansatz Ausgangssituation für Umstrukturierungen in der psychiatrischen Versorgung 4 2 ZUSAMMENFASSENDE ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK Finanzierungsverhandlungen: Erreichte Vereinbarungen, Probleme und Perspektiven Verknüpfung der Versorgungsbereiche Krankenhaus, niedergelassene Ärzte, Sozialpsychiatrische Dienste und Wohnheim: Defizite und Perspektiven Beschränkung der Umstrukturierungskonzepte auf den Bereich der Krankenhausbehandlung ( 39 SGB V) zur Überwindung formaler Umsetzungprobleme Organisation des Gemeindepsychiatrischen Verbunds und Umschichtung von stationären Behandlungskapazitäten als parallele Prozesse Konsequenzen der Umstrukturierung für die Qualifizierung des Fachpersonals Verbindung der Akteure im Versorgungssystem für psychisch Kranke in einem Zielverständigungsprozeß als Grundlage der Umstrukturierungen Notwendigkeit eines komplexen Steuerungssystems 15 3 DARSTELLUNG DER MODELLPROJEKTE Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Merxhausen (KPPM) Bad Emstal/Kassel: Einführung teilstationärer Regelbehandlung für Akutatienten und Flexibilisierung des Wechsels zwischen verschiedenen Behandlungsintensitäten im klinischen Setting Konzeption Flexibler Wechsel der Behandlungsintensitäten und Ressourcenverbrauch Indikationskriterien für teilstationäre Akutbehandlung Weitere Aspekte der Einführung teilstationärer Akutbehandlung Finanzierungs-und Abrechnungsmodalitäten 19

3 3.1.2 Zusammenfassende Darstellung und Analyse des Umstrukturierungsprozesses Verhandlungsverlauf und Erprobungsvereinbarungen mit den Krankenkassen Einbeziehung der niedergelassenen Nervenärzte Steuerung und Organisation Verschiebungen von Behandlungskapazitäten durch RTK- Behandlung innerhalb der Klinik und flexible Behandlungsverläufe Finanzierungsperspektiven Fazit Beschränkung auf innerklinische Umschichtungen der Behandlungskapazitäten erhöht die kurzfristige Realisierungsmöglichkeit Bedeutung innerklinische Prozesse für die Konzeptionierung umfassender Umgestaltungsvorhaben der Versorgungsstruktur Zentralkrankenhaus Bremen-Ost: Regionalisierung der psychiatrischen Versorgung in der Stadtgemeinde Bremen Konzept der regionalen psychiatrischen Behandlungszentren (PBZ) Behandlungsangebote Organisationsmodell des regionalen psychiatrischen Behandlungszentrums Bremen-Nord Geplante Finanzierungsmodalitäten Umsetzungskonzept Organisation der Umsetzungssteuerung Zusammenfassende Darstellung und Analyse des Umstrukturierungsprozesses Verhandlungs- und Kooperationspartner, Finanzierungsvereinbarungen Steuerung und Organisation Fazit Verbindung der fachlichen Diskussion mit politischen Entscheidungen als Grundlage der Regionalisierung Regionalisierung der psychiatrischen Versorgung ohne gleichzeitige formale Organisation eines Gemeindepsychiatrischen Verbunds 51

4 Innerklinische Aspekte der Regionalisierung Probleme bei der Einbeziehung der ambulanten Versorgung durch niedergelassene Ärzte Modellprojekt KompASS in München: Aufbau komplementärer, ambulanter, teilstationärer und stationärer Versorgungsstrukturen in den Versorgungssektoren der Stadt München Konzeption Finanzierungsmodalitäten Umsetzungskonzept und Zeitplan Zusammenfassende Darstellung und Analyse des Umsetzungsprozesses Steuerung und Organisation des Umstrukturierungsvorhabens Kapazitätsverschiebungen und Finanzierungsverhandlungen mit den Krankenkassen Ambulant-komplementärer Verbund (AKV) als Vorstufe zum Gemeindepsychiatrischen Verbund (GPV) Ausbau der sektorbezogenen psychiatrischen Versorgung im Rahmen des Umstrukturierungsprojekts KompASS" Fazit Bedeutung der Arbeit des Psychiatrischen Krisenzentrums Atriumhaus im Versorgungssektor München-Süd für die Implementation des Umstrukturierungsvorhabens Notwendigkeit von Zielabstimmungsprozessen im Spannungsfeld gegenläufiger und gemeinsamer Interessen Aufbau des GPV und Umschichtung von Behandlungskapazitäten als Parallelprozesse Flexible Konzeptanpassung zur pragmatischen Überwindung formalrechtlicher Finanzierungsprobleme Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Ingolstadt: Steuerung der Patientenzuweisung durch die Institutsambulanz zur Reduzierung von stationären Behandlungszeiten Konzeption Steuerung der Krisen-/Akutaufnahmen durch die Institutsambulanz Geplante Umsetzungsschritte und Zeitplan 70 m

5 3.5.2 Zusammenfassende Darstellung und Analyse des Umsetzungsprozesses Innerklinische Prozesse Verbindung der Klinik mit externen Versorgungsbeteiligten und Veränderungsprozessen Fazit Zentrum für Psychiatrie Weissenau (Ravensburg): Aufbau regionaler Versorgungsstrukturen zur Verbesserung der Situation psychisch kranker Menschen in den Kreisen Ravensburg und Bodensee (REGIO-Konzept) Ausgangskonzeption für den Regionalisierungsprozeß Organisationsmodell des GPV als ggmbh Geplante Finanzierungsmodalitäten innerhalb des ggmbh- Modells Zusammenfassende Darstellung und Analyse des Umstrukturierungsprozesses Anpassung des Regionalisierungskonzeps zur kurzfristigen Überwindung von Umsetzungsproblemen Modellvorhaben»Abbau vollstationärer Kapazitäten zugunsten vor- und nachstationärer psychiatrischer Versorgung (NASO)" Dezentrale Versorgung am Wohn- und Pflegeheim des ZfP Weissenau Gremien zur Steuerung des Umstrukturierungsprozesses Fazit Das Zentrum für Psychiatrie als Ausgangspunkt der Umstrukturierung Flexible Konzeptanpassung ermöglicht Umstrukturierungen innerhalb der bestehenden Finanzierungssystematik Enge Kooperation zwischen starken Trägervereinen und Klinik als Grundlage zur Weiterentwicklung der Versorgungsstruktur 85 4 SCHLUßBEMERKUNG 86

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