Aktuelle Entwicklungen 2005

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1 EIN JAHR GERONTOPYCHOLOGISCHER DIENST IN STUTTGART Aktuelle Entwicklungen 2005 Der Blick auf das sozialpsychiatrische Jahr 2005 hat Einiges zu bieten. Vieles war und ist in Bewegung. Insgesamt hat sich die sozialpsychiatrische Arbeit vielfältig und konstruktiv weiterentwickelt: Die regionale Versorgungsverpflichtung für die psychisch kranken Menschen, eine der zentralen Leitlinien der Sozialpsychiatrie, kann zwischenzeitlich weitgehend verwirklicht werden. Trotz aller Hindernisse und Einschränkungen, bedingt durch die nicht einfachen ökonomischen Rahmenbedingungen, konnten die Herausforderungen aus unserer Sicht zufrieden stellend bewältigt werden. Die insgesamt positive Bewertung des vergangenen Jahres wird an drei Beispielen erläutert: 1. Die Ausgliederung der sozialpsychiatrischen Hilfen aus dem Gesundheitsamt in das Klinikum Stuttgart (Zentrum für Seelische Gesundheit) und ihre Vernetzung mit den Institutsambulanzen Seit der Ausgliederung am 1. Oktober 2004 wurde von den beteiligten Akteuren ein zügiger und konstruktiver Integrationsprozess verwirklicht. Die Ausgliederung der drei städtischen Gemeindepsychiatrischen Zentren verlief weitgehend komplikationslos. Darüber hinaus können inzwischen sämtliche 8 Gemeindepsychiatrischen Zentren der drei Träger Fortschritte in der Kooperation mit den Kliniken aufweisen. Dafür steht in erster Linie die Einbindung der Institutsambulanzen des Zentrums für seelische Gesundheit Herausgegeben von Caritasverband für Stuttgart e.v. Bereich Kommunikation Marketing und Werbung Projektleiter CariNet/Internet Redaktion: Lothar Schmidt (verantwortlich) Telefon 2730 Telefax l.schmidt@caritas-stuttgart.de Strombergstraße Stuttgart

2 und des Furtbachkrankenhauses in die Gemeindepsychiatrischen Zentren (GPZ). In allen Zentren gibt es regelmäßige Sprechstunden, wenn notwendig können die MitarbeiterInnen des GPZ ohne Wartezeit mit KlientInnen die Institutsambulanzen zur Behandlung aufsuchen oder gemeinsame Hausbesuche durchführen. Gemeinsame Hausbesuche sind dann erforderlich, wenn der/die KlientIn den Kontakt, die Betreuung und medizinischpsychiatrische Behandlung noch akzeptiert jedoch nicht mehr in der Lage ist, trotz unterstützender Begleitung durch die MitarbeiterInnen des Gemeindepsychiatrischen Zentrums die Institutsambulanz, geschweige denn eine nervenärztliche Praxis aufzusuchen. Ein wichtiger Indikator für die Vernetzung der Gemeindepsychiatrischen Zentren mit den Institutsambulanzen ist die Entwicklung der Anzahl gemeinsam betreuter und behandelter Klient/innen: Waren es von 1572 langfristig betreuten Menschen, betrug diese Zahl Die strukturelle Vernetzung ging einher mit engeren persönlichen Kontakten und intensiverer Kommunikation zwischen den verschiedenen hierarchischen Ebenen des Klinikums und der Gemeindepsychiatrischen Zentren. Dieser Prozess trifft nicht nur auf die Gemeindepsychiatrischen Zentren des Klinikums zu, sondern bezog sich auch auf die Gemeindepsychiatrischen Zentren der beiden kirchlichen Träger. Aus unserer Sicht werden die Gemeindepsychiatrischen Zentren aller Träger durch die Integration der drei städtischen Gemeindepsychiatrischen Zentren vermehrt im Klinikalltag ins Blickfeld genommen und in konzeptionelle und planerische Überlegungen des Klinikums mit einbezogen. Exemplarisch dafür können die Bereiche des Betreuten Wohnens, die Dezentralisierung klinischer Strukturen und der Aufbau der Gerontopsychiatrischen Dienste angeführt werden. 2. Der Aufbau der Gerontopsychiatrischen Dienste (GerBera) Seite: 2

3 Am traf der Gemeinderat der Stadt Stuttgart die Entscheidung, 8 Gerontopsychiatrische Dienste mit 12,5 Stellen aufzubauen, eingebunden in die 8 Gemeindepsychiatrischen Zentren. Bis zum dauerte die Vorbereitungszeit. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Gerontopsychiatrischen Dienste vor Ort aufgebaut. Bis zum waren sämtliche Stellen besetzt. Vom bis betrug die Zahl der Anfragen an die Gerontopsychiatrischen Dienste 619. Daraus entstanden 347 langfristige, kontinuierliche Kontakte. Innerhalb dieser Zeit wurde ein trägerübergreifendes Fortbildungscurriculum für die neuen KollegInnen durchgeführt, sowie eine trägerübergreifende Fachgruppe für die MitarbeiterInnen vorwiegend zum Erfahrungsaustausch eingerichtet und die Projektgruppe Gerontopsychiatrische Dienste, die im Auftrag des Gemeindepsychiatrischen Verbundes und der Altenhilfe arbeitet. In der Tat schritt der Auf- und Ausbau der GerBera-Dienste (Gerontopsychiatrische Dienste) zügig und konstruktiv voran. Bereits heute sind sie fester Bestandteil der psychosozialen Versorgung in Stuttgart. 3. Die Entwicklung der Gemeindepsychiatrischen Zentren, des Trägerverbundes und des Gemeindepsychiatrischen Verbundes Im vergangenen Jahr wurden von allen im Bereich der psychiatrischen Versorgung tätigen Trägern, den Selbsthilfegruppen und der Landeshauptstadt Stuttgart wichtige Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet: Die Kooperationsvereinbarung zum Gemeindepsychiatrischen Steuerungsverbund (GPSV), die Vereinbarung des Trägerverbundes und der GPZ. Die Unterzeichnung der Vereinbarungen, die in erster Linie die verbindliche Kooperation zwischen den Bausteinen des GPV mit dem Ziel der regionalen Versorgungsverpflichtung für die psychisch kranken BürgerInnen Stuttgarts regelt, besiegelt den Abschluss eines langen Prozesses von Gesprächen und Aushandlungen zwischen allen beteiligten Akteuren unter Seite: 3

4 Federführung der Stadt. Mit dem Bericht der Expertenkommission der Bundesregierung von 1988, in dem zum ersten Mal der Begriff des GPV geprägt wurde, begann der Prozess, Verbundstrukturen zur Versorgung aller psychisch kranker Menschen zu schaffen. Der Abschluss der Vereinbarungen bedeutet gleichzeitig die seit Jahren entwickelte Zusammenarbeit und Vernetzung sämtlicher sozialpsychiatrischer Hilfen mit den erforderlichen Gremien auf eine verbindliche vertragliche Grundlage zu stellen. Die Gründung des Gemeindepsychiatrischen Verbunds ist ein Meilenstein in einem langen Prozess, der 1982 mit dem Beginn des Modellprojektes zum Ausbau der ambulanten psychiatrischen Versorgung begann. Selbstverständlich könnten noch weitere Beispiele beschrieben werden, die dem Ziel Rechnung tragen, durch verbindliche Kooperation und die Übernahme gemeinsamer Verantwortung aller beteiligten Akteure trotz unterschiedlicher Interessen in unterschiedlichen Funktionen, die Versorgungsverpflichtung für alle psychisch kranken Menschen in ihrem Lebensfeld mit mehr Lebensqualität umzusetzen. Diese gemeinsame Wahrnehmung der sich stellenden Herausforderungen der Blick und die Aufmerksamkeit fürs Ganze war nicht immer die verbindende Basis der in der Psychiatrie Tätigen. Konsequent begann sich dieses Prinzip durchzusetzen mit der Teilnahme Stuttgarts am Implementationsprojekt GPV der Aktion Psychisch Kranke ( ). Wichtige Impulse verdankt der sozialpsychiatrische Reformprozess dem Engagement der Selbsthilfeorganisation der Psychiatrie Erfahrenen und der Angehörigen sowie der Bürgerhelfer, die von Beginn an eine bedeutende Rolle und Funktion eingenommen haben. 4. Bewertung und Perspektiven Trotz aller Engpässe, Hindernisse, Risiken und Stolpersteine, die sich durch veränderte Finanzierungsmodalitäten ergeben (Einsparungen, Deckelungen, einzelfallbezogene Vergütungen mit höherschwelligem Zugang, Erschwernisse im Bereich der pauschal finanzierten, ambulanten psychiatrischen Basisversorgung), wäre es Seite: 4

5 aus Stuttgarter Sicht unangemessen und wirkungslos in Klagen zu verfallen. Vielmehr geht es um den kreativen Umgang mit einer gleichwohl nicht zu übersehenden Ambivalenz: Einerseits geht es darum, schwieriger gewordene ökonomische Rahmenbedingungen sachlichkritisch zu analysieren und als Grundlage in das tägliche und auch darüber hinausgehende strategische Handeln zu integrieren. Gleichzeitig geht darum, pragmatisch machbare Lösungswege zu (er-)finden, die in erster Linie nicht durch die Ökonomisierung menschlicher Beziehungen und Kommunikation bestimmt werden. Vielmehr haben sie sich unverändert an den sozialpsychiatrischen Leitlinien (d. h. an der Versorgungsverpflichtung und dem Individuum in seiner Lebenswelt) zu orientieren. Diese Forderung liest sich einfach und logisch. Gleichwohl ist ihre Umsetzung in der täglichen Arbeit mühselig und von folgenden Voraussetzungen abhängig: Starke und engagierte Organisationen der Psychiatrie Erfahrenen, Angehörigen und Bürgerhelfer übernehmen die wichtige Funktion der kritischen Stimme und der Mahnung im Sinne einer externen Qualitätskontrolle in Verbindung mit einer kritischen Öffentlichkeit. Fachleute, verantwortliche PolitikerInnen, Kostenträger und die Verwaltung begreifen die Teilhabe aller psychisch kranken Menschen im Gemeinwesen als ihre Verantwortung und damit als gemeinsame Aufgabe jenseits von partei- und trägerpolitischen Interessen und Konkurrenzen. Die Überzeugung, dass durch kontinuierliches und geduldiges Bearbeiten des Feldes der Sozialpsychiatrie und -politik, trotz hin und wieder entstehender Stagnation und Rückschlägen, auch konkrete Utopien verwirklicht werden können. Anders kann der Ausbau der sozialpsychiatrischen Hilfen seit 1982 bis zum heutigen Niveau des GPV in Stuttgart bei allen noch bestehenden Defiziten aus unserer Sicht nicht bewertet werden. Seite: 5

6 Vor diesem Hintergrund können auch die anstehenden Herausforderungen angegangen werden: Der weitere Ausbau der Gemeindepsychiatrischen Zentren für alle psychisch kranken Bürger/innen Stuttgarts Die Sicherstellung der Versorgungsverpflichtung und damit auch die Weiterentwicklung der Hilfeplankonferenz (HPK) Die Weiterentwicklung des Gemeindepsychiatrischen Verbundes Die Dezentralisierung stationärer klinischer Ressourcen im Rahmen der Neuordnung der stationären Versorgung und Die damit zusammenhängende weitere Vernetzung und Verzahnung der ambulanten und stationären psychiatrischen Hilfen mit den Institutsambulanzen als zentralem Bindeglied. Dr. Klaus Obert Reinhard Möhrle Prof. Dr. Jürgen Armbruster Caritasverband Klinikum Stuttgart Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.v. Stuttgart e.v. Seite: 6

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