Blickpunkt Psychiatrie in NRW

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1 Köln, 17. Mai 2013

2 Blickpunkt Psychiatrie in NRW Psychiatrie hat großen Anteil an Krankenhausausgaben Bei der TK in NRW 2012 ca. 430 Mio. Euro von ca. 1,2 Mrd.Euro Dies ist der drittgrößter Ausgabenblock nach ICD-Gruppen Größter Block sind die depressiven Erkrankungen mit ca. 128 Mio. Euro Trendbarometer Arbeitswelt Psychisch bedingte Fehlzeiten machen 18% der TK Krankschreibungen aus D.h. jeder fünfte Arbeitsunfähigkeitstag ist einer psychiatrischen Diagnose geschuldet Seit 2000 ist dies ein Anstieg von 75% Prognose der TK: Psychiatrieausgaben steigen weiter an 2 Erwartungen an das PEPP Entgeltsystem und Modellvorhaben, Günter van Aalst, Leiter TK-Landesvertretung NRW

3 Psychische Erkrankungen im Blickpunkt der Politik Rot - Grüner Koalitionsvertrag NRW Psychische Erkrankung im Erwachsenenalter" ist die Erkrankungsart mit der höchsten Steigerungsrate in NRW Diese verursachten hohe Krankenzeiten und enorme Kosten im Gesundheitssystem Fazit: Politik sieht Handlungsbedarf! 3 Erwartungen an das PEPP Entgeltsystem und Modellvorhaben, Günter van Aalst, Leiter TK-Landesvertretung NRW

4 Was hat die TK bisher getan? IV-Vertrag: Grenzen überschreiten - Wege zur psychischen Gesundheit Wir haben eine sektorenübergreifende Behandlung, verbunden mit einer schweregradabhängigen Vergütung bei der Behandlung von Depressionen und Schizophrenie, erprobt Seit etwa 8 Jahren hat die TK gemeinsam mit den Landschaftsverbänden NRW regionale Netzwerke aufgebaut und gute Erfahrungen gemacht Netzwerke bestehen in Köln, Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Bochum, Hemer und Herten 4 Erwartungen an das PEPP Entgeltsystem und Modellvorhaben, Günter van Aalst, Leiter TK-Landesvertretung NRW

5 Herausforderung PEPP Mit dem Psych-Entgeltgesetz wurde ein neues pauschaliertes Entgeltsystem (PEPP) beschlossen, das den voll- und teilstationären Bereich schweregradabhängig abbildet TK fordert schon lange die Integration der ambulanten Behandlung am Krankenhaus (PIA) in die neue Vergütungsstruktur Ein versorgungsspezifischer Neuansatz kann nur gelingen, wenn das Finanzierungssystem dazu Anreize bietet 5 Erwartungen an das PEPP Entgeltsystem und Modellvorhaben, Günter van Aalst, Leiter TK-Landesvertretung NRW

6 Perspektiven ausgelotet Landschaftsverbände in NRW, TK und AOK Rheinland/Hamburg wollen das zukünftige Vergütungssystem unter Einschluss von ambulanten Leistungen der Institutsambulanzen testen und weiterentwickeln (PEPP Plus) Dazu werden leistungsgerechte Vergütungen, abhängig von Schweregrad, für die Institutsambulanzen entwickelt Dies erfolgt unter Beibehaltung des bisherigen Gesamtbudgets aller Sektoren Weitere Perspektive: mittelfristige Einbindung des niedergelassenen Bereiches 6 Erwartungen an das PEPP Entgeltsystem und Modellvorhaben, Günter van Aalst, Leiter TK-Landesvertretung NRW

7 Erste Schritte Geplant ist, PEPP bereits in 2013 unter Einbezug der Psychiatrischen Institutsambulanzen (PIA s) an den Standorten Düsseldorf (LVR) + Bochum (LWL) zu testen An diesen Standorten kann auf bestehende Netzwerkvereinbarungen aufgesetzt werden Praxisnahe Erfahrungen der Testphase sollen in die Weiterentwicklung des lernenden Systems" PEPP eingehen 7 Erwartungen an das PEPP Entgeltsystem und Modellvorhaben, Günter van Aalst, Leiter TK-Landesvertretung NRW

8 Vertragsidee Basis: Krankenhausbehandlung und Institutsambulanz AvD Klinik Station Facharzt Fall- manager Hausarzt Arzneimittel Ambulanz Tagesklinik 8 Erwartungen an das PEPP Entgeltsystem und Modellvorhaben, Günter van Aalst, Leiter TK-Landesvertretung NRW

9 Vertragsidee Einbeziehung von stationären, teilstationären und ambulanten Behandlungen Abrechnungsgrundlage ist das PEPP System Einbeziehung der Institutsambulanz (ggf. Home Treatment) Flexibles Gesamtbudget (einschl. Regelversorgung) Entscheidung über Art der Versorgung liegt beim Krankenhaus Garantiertes Budget für garantierte Behandlung 9 Erwartungen an das PEPP Entgeltsystem und Modellvorhaben, Günter van Aalst, Leiter TK-Landesvertretung NRW

10 Das wollen wir: Bessere Patientenversorgung (qualitativ/quantitativ) Sektorübergreifende Strukturen im Krankenhaus fördern Neue Gestaltungsspielräume schaffen Schlankes und überschaubares Finanzierungssystem etablieren Bestehende Erfahrungen einbeziehen Erprobung eines konkreten Kalkulationsmodells Leistungsbezug herstellen Patientenbezug statt Fallbezug Rechtsgrundlage: 140 b SGB V (Integrationsvertrag) oder 64 b SGB V 10 Erwartungen an das PEPP Entgeltsystem und Modellvorhaben, Günter van Aalst, Leiter TK-Landesvertretung NRW

11 Ideen und Ziele Ziel ist es, möglichst vielen psychiatrisch erkrankten Patienten die neue Versorgungsform anzubieten Nach einer Testphase planen wir die Einbindung weiterer Krankenhausstandorte den Beitritt weiterer Krankenkassen zur Vereinbarung Testphase soll von einer neutralen Evaluation begleitet werden 11 Erwartungen an das PEPP Entgeltsystem und Modellvorhaben, Günter van Aalst, Leiter TK-Landesvertretung NRW

12 Politischer Ausblick Die NRW-Strukturen sollen in die Weiterentwicklung des Vergütungssystems einfließen Gemeinsames Handeln von LVR, Ministerium, AOK und TK stärkt die politische Einflussgröße Die praxisnahen Ergebnisse der Evaluation sollen den Einfluss des Landes NRW auf die weitere Ausdifferenzierung des PEPP-Kataloges auf der Bundesebene erhöhen 12 Erwartungen an das PEPP Entgeltsystem und Modellvorhaben, Günter van Aalst, Leiter TK-Landesvertretung NRW

13 Gemeinsame Herausforderung Der Patient soll in den Fokus des Geschehens gerückt werden nicht die Optimierung der Abrechnung Bereitschaft der Krankenhäuser, die eigenen Behandlungsmöglichkeiten flexibel und patientenorientiert einzusetzen Vertrauendes Handeln zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen ermöglichen (z. B. durch Verzicht von MDK-Überprüfungen) 13 Erwartungen an das PEPP Entgeltsystem und Modellvorhaben, Günter van Aalst, Leiter TK-Landesvertretung NRW

14 Günter van Aalst Techniker Krankenkasse Leiter Landesvertretung NRW

Remscheid, 26. September 2014

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