Erprobung innovativer Finanzierungsmodelle: Chancen und Risiken des Regionalbudgets und der Integrierten Versorgung nach 140 a-d ff SGB V

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1 Forum B Finanzierung der psychiatrischpsychotherapeutischen Behandlung im regionalen Versorgungssystem Erprobung innovativer Finanzierungsmodelle: Chancen und Risiken des Regionalbudgets und der Integrierten Versorgung nach 140 ad ff SGB V Wolfgang FaulbaumDecke Geschäftsführer Brücke SchleswigHolstein ggmbh, Kiel Vorstandsvorsitzender Dachverband Gemeindepsychiatrie e. V., Bonn Brücke SchleswigHolstein ggmbh _ Muhliusstraße 94 _ Kiel Ruf (04 31) _ mailbox@brueckesh.de _

2 Profil Brücke SchleswigHolstein ggmbh breites Angebot unterschiedlicher regional ausgerichteter sozialpsychiatrischer Hilfen in sieben Kreisen und zwei kreisfreien Städten in SchleswigHolstein ca Plätze in den Lebensbereichen Arbeit, Gesundheit, Wohnen rund Menschen nutzen die sozialpsychiatrischen Angebote 883 Mitarbeiter/innen Umsatz: mehr als 37 Mio. Euro

3 Profil Brücke SchleswigHolstein ggmbh Tochterunternehmen: Paritätische Pflege SchleswigHolstein ggmbh Abitato Managementgesellschaft seelische Gesundheit ggmbh Gesellschafter: PARITÄTISCHER SchleswigHolstein e. V. fünf regionale psychiatrische Hilfsvereine

4 Angebote der Brücke SchleswigHolstein Arbeit & Beruf Gesundheit & Therapie Wohnen & Leben Freizeit & Kontakt Regionales Budget Integrierte Versorgung

5 Zielsetzung des Gesetzgebers zur IV 1. Sektorübergreifende Verträge (Krankenhaus mit Vertragsärzten) 2. Interdisziplinärfachübergreifende Verträge (Fachärzte mit Hausärzten auch innerhalb eines Sektors) Weitere Grundsätze: a) Flächendeckung (Populationsbezug) b) Indikationsbezogene Modelle derzeit vorrangig, Vollversorgungsmodelle eher Ausnahme

6 Exkurs: Vertragsentwicklung in der IGV Psychiatrie aus Sicht ambulanter Versorgung Ab 2009 IGVVertragsmodell: Ab 2007 IGVVertragsmodell: Zuschlagspauschale für Koordinationstätigkeit für Fachärzte TK BVdN Ab 2008 IGVVertragsmodell: Praxis als Leitstelle AddonVergütung nach Aufwandsschwere der Versorgungsgruppe IGVVergütung auch für APP und Soziotherapie DAK/BKK Sektorübergreifende Modelle mit autonomer Budgetverantwortung Bonus/MalusPrinzip Transfer stationäre Vergütung in die ambulante Versorgung Regionale Koordinierungsstelle TK, KKH, GWQ, (geplant BEK/GEK) 1. Generation 2. Generation 3. Generation

7 Versorgung als Ergänzung stationär ambulant

8 Chancen der IV Ambulant statt stationär verbindlicher ambulanter SGBVVerbund mit gemeinsamer Hilfeplanung, gemeinsames QM, gemeinsamer Beschwerdestelle möglich leistungsfähige, ambulante multiprofessionelle Komplexleistungen personenzentriert innovative Therapiekonzepte möglich koordinierende Bezugsperson Chance für die komplementären Leistungserbringer der Gemeindepsychiatrie, im SGB V tätig zu werden

9 Risiken der IV keine ausreichende Finanzierungsstruktur Risikoverlagerung auf die Leistungserbringer ökonomische Partialinteressen keine Reduzierung der stationären Betten, trotz IV Fehlende Transparenz, fehlende öffentlichrechtliche Kontrolle Reduktion der Wahlfreiheit Einschreibmodelle, Malusregelungen Fragmentierung durch Selektivverträge Selektionseffekte Aufweichung des Regionalbezugs und verbundförmiger Strukturen

10 Konsequenzen/Forderungen Transparenz und öffentliche Kontrolle der IVVerträge laufende Evaluation der Modelle politische Bewertung von Anfang an Einbeziehung möglichst aller Leistungserbringer(sparten) Einbeziehung aller Krankenkassen Einbeziehung aller Patientinnen/Patienten Einbeziehung der IV in die Krankenhausplanung

11 Chancen des RPB Ambulant vor stationär wird stärker betont. Die Finanzierung notwendiger Behandlung ist nicht an das Bett gebunden. Im Rahmen des Budgets lassen sich Sektor und Leistungsträgerübergreifende Netzwerke schneller aufbauen. Gesicherte Finanzierungsstruktur, die eine bedürfnisorientierte Behandlung ermöglicht. Öffnung der Kliniken zur ambulanten Versorgung in Netzwerken mit außerstationären Leistungserbringern. Kompetenzgewinn durch den Aufbau leistungserbringender übergreifender Netzwerke.

12 Gefahren des RPB Es bleibt bei ambulant vor stationär. Ambulante Leistungen sind nicht eingebunden, das Budget ist für eine Vollversorgung nicht ausreichend. Komplementär bleibt komplementär.

13 Visionen Eine Lösung könnte die Leistungsträgerübergreifende Budgetbildung sein, in der alle Leistungserbringer im Rahmen ihrer jeweiligen Versorgungsverpflichtungen und Budgetverantwortung regionale wohnortnahe Hilfen mit dem Schwerpunkt aufsuchender Hilfen anbieten.

14 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Brücke SchleswigHolstein ggmbh _ Muhliusstraße 94 _ Kiel Ruf (04 31) _ mailbox@brueckesh.de _

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