Die Qualitätssicherung in Deutschland

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1 Die Qualitätssicherung in Deutschland Dr. Peter Pick Geschäftsführer des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbände der Krankenkassen (MDS) Jornée Nationale de l`assurance Dépendance, Mercredi, le 17 octobre

2 Gliederung: 1. Der MDK Organisation und Aufgaben 2. Qualitätsprüfung durch den MDK - MDK-Konzeption der Qualitätsprüfung - Prüfungen und Prüfquoten - Ergebnisse des 2. MDS-Qualitätsberichts 3. Verbesserung der Qualität was ist zu tun? 4. Pflegereform in Deutschland - Ausbau 5. Ausblick 2

3 Der MDK - Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) ist der gemeinsame medizinische Begutachtungsund Beratungsdienst der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung - Aufgaben des MDK für die Pflegeversicherung sind Begutachtung der Antragsteller auf Pflegeleistungen und die Prüfung der Qualität von ambulanten Pflegediensten und Pflegeheimen 3

4 Der MDK in Zahlen Stand: MDK ca. 240 Beratungsstellen ca Ärzte / innen ca Pflegefachkräfte ca. 30 sonst. Heil- und Gesundheitsberufe ca Assistenzkräfte im med.-pfleg. Bereich ca. 600 Verwaltungsmitarbeiter/innen ca Mitarbeiter/innen Kosten insgesamt: ca. 514 Mio. (2006) 4

5 Begutachtungen und Beratungen des MDK in 2006 Für die Pflegeversicherung davon Ambulante Pflege Stationäre Pflege Qualitätsprüfungen nach 114 SGB XI

6 MDK-Konzeption Konzeption der Qualitätspr tsprüfung - Prüfung durch ein MDK-Prüfteam ( i.d.r.pflegefachkräfte) - umfassende Analyse der Pflegeeinrichtung auf Basis eines Prüfkonzepts - Untersuchung einer Stichprobe der Bewohner/Pflegebedürftigen in Bezug auf den Pflegezustand - beratungsorientiertes Prüfkonzept Impulsberatung im Rahmen der Prüfung (alle) Empfehlung qualitätssichernde Maßnahmen z.t. Beratungen unabhängig vor oder nach Prüfungen - Erstellung eines Prüfberichts für die Einrichtung und die Pflegekassen 6

7 Qualitätsdimensionen tsdimensionen / Qualitätsperspektiven tsperspektiven Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität Aktueller Stand des Wissens zu Pflegeinterventionen Zufriedenheit Fachliche Perspektive Aktueller Stand des Wissens zu Organisation Nutzerperspektive Bei Menschen mit Demenz nur begrenzt möglich 7

8 Anteil in 2006 geprüfte Einrichtungen ambulant stationär gesamt zugelassen Prüfanteil

9 Anteil der bis 2006 geprüften Einrichtungen 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 62,7 56,7 52,0 72,2 63,8 57,3 77,2 68,8 62,3 80,2 72,8 66,6 ambulant stationär gesamt 30,0 20,0 10,0 0, Jahr 9

10 Ergebnisse des 2. MDS-Qualit Qualitätsberichtstsberichts - Pflege hat ein Qualitätsproblem, und zwar in zu vielen Einrichtungen - Im Zeitraum ist eine Verbesserung der Qualitätssituation eingetreten - festgestellte Qualitätsdefizite an der Schnittstelle Prozess- / Ergebnisqualität erfordern Qualitätsverbesserungen - eine nicht zu vernachlässigende Minderheit der Pflegebedürftigen wird gesundheitsgefährdend gepflegt 10

11 2. Qualitäts ts-bericht - Datenbasis ambulant stationär Qualitätsprüfungen davon 1. HJ davon Anlassprüfungen 18,8% 23,7% Pflegebedürftige/Bewohner davon 1. HJ Anteil Einrichtungen 31,1% 41,6% 11

12 Prüfarten und Anmeldung Prüfarten 2006 ambulant stationär - Anlass 334 / 20,6 % 736 / 29,8 % - Stichprobe 902 / 55,9 % 949 / 38,4 % - Evaluation 378 / 23,5 % 784 / 31,8 % gesamt / 100,0 % / 100,0 % unangemeldet 2006 ambulant stationär - Anlass 42,2 % 72,1 % - Stichprobe 2,5 % 44,8 % - Evaluation 6,7 % 60,3 % gesamt 10,5 % 56,0 % 12

13 Dekubitsprophylaxe und therapie angemessen in v.h. Vergleich 2. Halbjahr 2003 / 1. Halbjahr ,9 64,5 50,8 57, stationär ambulant 2003 (2. HJ) 2006 (1. HJ) 13

14 Ernährung und Flüssigkeitsversorgung angemessen in v.h. Vergleich 2. Halbjahr 2003 / 1. Halbjahr ,0 65,6 62,8 70, stationär ambulant 2003 (2. HJ) 2006 (1. HJ) 14

15 Inkontinenzversorgung angemessen in v.h. - Vergleich 2. Halbjahr 2003 / 1. Halbjahr ,9 84,5 75,2 78, stationär ambulant 2003 (2. HJ) 2006 (1. HJ) 15

16 Wie ist der Pflegezustand? - Der Pflegezustand ist unangemessen, wenn bei den Kriterien Hautzustand, Mundzustand, Versorgung mit Sonden und Kathetern sowie weiteren Kriterien ein akuter pflegerischer Mangel vorliegt 2. HJ HJ stationär 17,4% 10,0% - ambulant 6,6% 5,7% - Auch bei einem angemessenen Pflegezustand liegen vielfach Defizite in der Prozessqualität vor (z.b. Dekubitusprophylaxe) 16

17 Stationär r Pflegeprozess in v.h. 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0 Pflegeanamnese / Informationssammlung Biografie 62,1 71,9 75,4 73,3 Differenzierte Aussagen zu Ressourcen / Fähigkeiten und Problemen/Defiziten 51,3 59,4 Individuelle Pflegeziele festgelegt Individuelle Maßnahmen geplant 45,1 48,4 50,7 56,8 Prophylaxen berücksichtigt 54,3 65,7 Durchgeführte Maßnahmen nachvollziehbar dokumentiert Regelmäßige Angaben im Bericht 78,7 77,8 85,9 89,4 Situationsgerechtes Handeln bei akuten Ereignissen 72,3 85,8 Überprüfung der Pflegeergebnisse und erforderliche Anpassung der Ziele und Maßnahmen 49,5 63, (2. Hj.) 2006 (1. Hj.) (Unterstützung durch Stellungnahme) 17

18 Versorgung von Menschen mit Demenz angemessen In v.h. Vergleich 2. Halbjahr 2003 / 1. Halbjahr ,6 69,7 67,3 73, stationär ambulant 2003 (2. HJ) 2006 (1. HJ) 18

19 Stationäre Pflege / Soziale Betreuung in v.h. Vergleich 2. Halbjahr 2003 / 1. Halbjahr ,7 96, ,7 70, Leistungen angeboten Auf Bewohnerstruktur ausgerichtet 2003 (2. Hj.) 2006 (1. Hj) 19

20 Verbesserung der Qualität was ist zu tun? Internes Qualitätsmanagement in den Einrichtungen ausbauen - Pflege planen - Prozesse organisieren - Personal qualifizieren - Personal anleiten - Personalbesetzung prüfen Externe Qualitätssicherung aufrecht erhalten - regelmäßige Prüfungen - stärkere Fokussierung auf Ergebnisqualität - beratungsorientierter Prüfansatz - enge Zusammenarbeit MDK und Heimaufsicht 20

21 Verbesserung der Qualität was ist zu tun? Transparenz herstellen - Qualitätsberichte von Pflegeeinrichtungen - Veröffentlichung der Prüfergebnisse der externen Prüfinstanzen in laienverständlicher Weise 21

22 Pflegereform in Deutschland - Ausbau der Qualitätssicherung tssicherung 1. Qualitätsentwicklung durch Expertenstandards - Beauftragung durch Verbände der Pflegekassen, Sozialhilfe und Leistungserbringer - Erarbeitung der Pflegestandards durch unabhängige Kommissionen aus Wissenschaft und Praxis - Verpflichtung der Einrichtungen auf Einhaltung der konsentierten Pflegestandards 22

23 2. Ausbau der externen Qualitätssicherung - regelmäßige Prüfung aller Einrichtungen durch den MDK im 3-Jahres-Rhythmus - aber: Ersatz der MDK-Prüfungen durch eine von der Pflegeeinrichtung in Auftrag zu gebende Zertifizierung 3. Transparenz der Prüfergebnisse - Veröffentlichung der einrichtungsbezogenen Prüfergebnisse des MDK - aber: ersatzweise Veröffentlichung der Zertifizierungsergebnisse 23

24 Ausblick - Pflegequalität bleibt ein wichtiges Thema in Deutschland - Trotz Verbesserungen in der Qualität besteht weiterhin Handlungsbedarf - Transparenz der Prüfergebnisse kann Qualitätswettbewerb intensivieren - Pflegereform kann Rahmenbedingungen für Qualität verbessern 24

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