Hitler, Adolf Die Jugendjahre ( ) Der politische Aufstieg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hitler, Adolf Die Jugendjahre ( ) Der politische Aufstieg"

Transkript

1 Hitler, Adolf ( ), deutscher Reichskanzler ( ) und Führer des Nationalsozialismus. Die Jugendjahre ( ) Adolf Hitler wurde am 20. April 1889 in Braunau am Inn in Österreich als Sohn eines Zollbeamten geboren und wuchs in Braunau, Passau, Linz und ab 1898, seit der Pensionierung seines Vaters, in Leonding bei Linz auf. Er besuchte die Volks- und die Realschule, brach aber 1905, zwei Jahre nach dem Tod seines Vaters, den Schulbesuch ohne Abschluss ab. Von 1905 bis 1907 lebte er, finanziell unterstützt von seiner Mutter, ohne Ausbildung und Beruf in Linz. Im September 1907 ging Hitler nach Wien, um die Allgemeine Malschule an der Akademie der Bildenden Künste zu besuchen, scheiterte jedoch zweimal (1907 und 1908) an der Aufnahmeprüfung. Wie schon in Linz führte er auch in Wien ein bohemienhaftes Leben mit häufigen Opernbesuchen und künstlerischen Versuchen auf verschiedenen Gebieten und bezeichnete sich als Schriftsteller und Kunstmaler. Anders als er es später in Mein Kampf darstellte, musste er sich nicht als Hilfsarbeiter verdingen, sondern lebte nach dem Tod seiner Mutter im Dezember 1907 von einer Rente und Zuwendungen seitens seiner Familie; von 1908 bis 1913 wohnte er in Obdachlosen- und Männerwohnheimen. In seiner Wiener Zeit kam Hitler mit extrem nationalistischem und antisemitischem Gedankengut in Kontakt, das er sich ebenso aneignete wie eine starke Abneigung gegen Marxismus und Liberalismus ging Hitler, um sich dem Militärdienst in Österreich zu entziehen, nach München, wo er seinen Wiener Lebensstil unverändert weiterführte. Von den österreichischen Behörden in München aufgespürt, musste er zur Musterung zurück nach Österreich, wurde jedoch für untauglich erklärt. Durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges aus seinem Bohème-Leben aufgerüttelt, meldete er sich freiwillig bei den bayerischen Militärbehörden und wurde dem Reserve-Infanterie-Regiment 16 als Meldegänger zugeteilt. Im Lauf des Krieges erreichte er den Dienstgrad eines Gefreiten und wurde mit dem Eisernen Kreuz beider Klassen ausgezeichnet. Das Erlebnis des Krieges prägte Hitler entscheidend. Die militärische Hierarchie mit ihrer unbedingten Über- und Unterordnung setzte sich fort im Führerprinzip, die Erfahrung der Gemeinschaft wirkte auf Hitlers Auffassung von der Volksgemeinschaft, und die militärische Werteordnung steigerte sich bei Hitler bis zu einem asketischen Idealismus, der alles der höheren Idee opferte. Den Abschluss des Waffenstillstandes, von dem Hitler, vorübergehend durch Giftgas erblindet, im November 1918 in einem Lazarett in Pommern erfuhr, verstand er einer verbreiteten Meinung entsprechend als Dolchstoß von Juden und Marxisten. Der politische Aufstieg Nach dem Krieg blieb Hitler zunächst in der Reichswehr, die ihn zur nationalistischen Schulung der Soldaten und als politischen Informanten einsetzte; die kurzlebige Münchner Räterepublik (April 1919) beobachtete er von der Kaserne aus. In seiner Funktion als Informant der Münchener Reichswehrführung besuchte er im September 1919 eine Versammlung einer extrem antisemitischen kleinen Rechtspartei, der Deutschen Arbeiterpartei (DAP). Wenig später wurde er aufgrund seiner agitatorischen Fähigkeiten in die DAP aufgenommen und entwickelte sich rasch zu ihrem Versammlungsredner und Propagandachef. Im Februar 1920 benannte sich die DAP in Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) um. In der Folge wirkte Hitler als Trommler der Partei und formte sie innerhalb kurzer Zeit zur

2 Hitlerbewegung um. Auf zahlreichen Kundgebungen und Massenversammlungen agitierte Hitler demagogisch geschickt gegen den Versailler Vertrag und gegen die junge Weimarer Republik und verschaffte damit seiner Partei eine große Anhängerschaft. Am 29. Juli 1921 wurde er zum Vorsitzenden der NSDAP gewählt; er erhielt diktatorische Vollmachten, womit die Partei seinen Vorstellungen von politischer Führung entsprach. Am 1./2. September 1923 gründete Hitler, der in völkischen Kreisen in Bayern bereits über großen Einfluss verfügte, zusammen mit Erich Ludendorff aus verschiedenen rechtsradikalen Gruppierungen in Nürnberg den Deutschen Kampfbund. An der Spitze dieses Bundes unternahm Hitler am 8. November 1923 den Versuch, die Macht in Bayern an sich zu reißen und dann durch einen Marsch auf Berlin die Reichsregierung zu stürzen (siehe Hitler-Putsch). Die erhoffte Unterstützung seitens der gleichgesinnten bayerischen Regierung unter Ritter von Kahr blieb jedoch aus; der Putsch wurde im Gegenteil von der Staatsgewalt vor der Münchner Feldherrnhalle niedergeschlagen. Die NSDAP und ihr Presseorgan, der Völkische Beobachter, wurden verboten. Den folgenden Hochverratsprozess (26. Februar bis 1. April 1924) verstand Hitler in einen Propagandafeldzug für sich und seine Partei zu verkehren. Das Urteil vom 1. April lautete auf fünf Jahre Festungshaft, aber bereits am 20. Dezember 1924 wurde Hitler aus der Festung Landsberg am Lech vorzeitig wieder entlassen. In der Haft verfasste Hitler unter der Mithilfe von Rudolf Heß den ersten Band seiner programmatischen Schrift Mein Kampf (erschienen am 18. Juli 1925). Bereits hier sowie im Ende 1926 konzipierten zweiten Band formulierte Hitler seine zentralen Ziele und Auffassungen: Radikaler Antisemitismus und Antibolschewismus sowie die Schaffung von Lebensraum im Osten. Mein Kampf erreichte bereits vor 1933 sehr hohe Auflagen; die darin enthaltenen Zielvorstellungen Hitlers wurden jedoch von der Öffentlichkeit stark unterschätzt. Am 26. Februar 1925 übernahm Hitler die Führung der nach ihrem Verbot wiedergegründeten NSDAP und baute sukzessive seine Führungsposition in der Partei aus. 1929, in Verbindung mit dem Volksbegehren gegen den Youngplan, intensivierte er die Zusammenarbeit mit anderen rechten Kräften, u. a. mit der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) Alfred Hugenbergs; durch diese Verbindung mit etablierten Kräften gewannen Hitler und die NSDAP bei der Rechten deutlich an Prestige. Die Reichstagswahlen vom 14. September 1930 bedeuteten einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Machtergreifung: Die NSDAP gewann 18,2 Prozent der Stimmen und 107 der 577 Reichstagssitze. Einen Tag nach der Wahl erklärte Hitler, dass ihm eines Tages die Macht von selbst zufallen werde, und zwar auf legalem Weg. Am 11. Oktober 1931 schlossen sich NSDAP, DNVP und andere rechtsgerichtete Gruppen zur Harzburger Front zusammen, um die Opposition gegen die Regierung Brüning zu koordinieren; das Bündnis war zwar aufgrund der Differenzen zwischen den Parteiführern politisch wenig wirksam, machte aber Hitler durch seine neuerliche Verbindung mit Hugenberg für die Industrie interessant. Im März 1932 kandidierte Hitler bei den Reichspräsidentenwahlen, nachdem er zuvor durch seine Ernennung zum Regierungsrat in Braunschweig die deutsche Staatsbürgerschaft erworben hatte. Im ersten Wahlgang unterlag er mit 30,23 Prozent der Stimmen, in zweiten Wahlgang mit 36,68 Prozent dem Amtsinhaber Paul von Hindenburg. Bei den Reichstagswahlen am 31. Juli 1932 wurde die NSDAP mit 37,4 Prozent der Stimmen stärkste Fraktion; ihren Erfolg verdankte sie nicht zuletzt der sich zuspitzenden Wirtschaftskrise und dem allmählichen Zusammenbruch der Weimarer Republik; beides hatte die NSDAP propagandistisch verwertet. Eine Regierungsbeteiligung lehnte Hitler ab; er wollte selbst die Regierung übernehmen. Bei den Reichstagswahlen vom 6. November 1932 verlor die NSDAP zwar über vier Prozent, blieb aber

3 weiterhin stärkste Kraft, und am 30. Januar 1933 wurde Hitler, unterstützt vom ehemaligen Reichskanzler Franz von Papen, vom Reichspräsidenten zum Reichskanzler ernannt. Hitler bildete aus NSDAP und DNVP ein Kabinett der nationalen Konzentration. Das NS-Regime Der Regierung Hitler gehörten zunächst nur drei Nationalsozialisten an neben ihm selbst Hermann Göring und Wilhelm Frick; alle anderen Minister waren Deutschnationale bzw. parteilose Konservative. Dennoch gelang es Hitler innerhalb kurzer Zeit, die Verfassung auszuhöhlen und eine Diktatur zu errichten. Einen ersten Anlass bot der Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933: Mit dem auf Hitlers Veranlassung vom Reichspräsidenten am 28. Februar erlassenen Gesetz zum Schutz von Volk und Reich wurden auf Dauer die in der Weimarer Verfassung garantierten Grundrechte außer Kraft gesetzt, und bereits in der Nacht zum 28. Februar setzte eine erste große Verhaftungswelle ein, der zunächst Kommunisten, dann auch die intellektuelle Linke sowie Sozialdemokraten und Anarchisten zum Opfer fielen, womit die stärkste oppositionelle Kraft in Deutschland ausgeschaltet war. Das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich vom 24. März 1933, das so genannte Ermächtigungsgesetz, hob die Gewaltenteilung auf, d. h. überließ die Legislative der Exekutive, und schuf so zusammen mit der Reichstagsbrandverordnung die Grundlagen für den Aufbau eines autoritären, auf die Person Hitler ausgerichteten Herrschaftssystems. Gleichzeitig wurden von der SA die ersten Konzentrationslager zur Internierung politisch Missliebiger errichtet. Um das NS-Regime im Sinn preußisch-deutscher Traditionen zu legitimieren und das Einvernehmen der konservativen Kräfte mit der NSDAP öffentlich zu untermauern, ließ Hitler am 21. März zur feierlichen Eröffnung des am 5. März neu gewählten Reichstages unter großem propagandistischem Aufwand den Tag von Potsdam veranstalten: Über dem Grab Friedrichs des Großen reichten sich Hitler und Hindenburg die Hand. Nach der Beseitigung der Opposition im Reich schaltete Hitler im Rahmen des so genannten Röhm- Putsches am 30. Juni 1934 die innerparteiliche Opposition aus: Mit Hilfe von SS und Reichswehr ließ er in einer blutigen Mordaktion Ernst Röhm und andere führende SA-Männer sowie zahlreiche Gegner aus den eigenen Reihen beseitigen. Per Gesetz vom 3. Juli wurde die Mordaktion nachträglich als Staatsnotwehr für rechtmäßig erklärt. Die SA verlor nun ihren relativ selbständigen Status, die SS wurde Hitler direkt unterstellt. Nach Hindenburgs Tod übernahm Hitler am 2. August 1934 auch das Amt des Reichspräsidenten und führte seither den Titel Führer und Reichskanzler ; die Wehrmacht wurde nun auf seine Person als den Obersten Befehlshaber der Wehrmacht vereidigt. Nach vollendeter Gleichschaltung der Länder, Organisationen und Parteien konzentrierte sich Hitler auf die Rassen- und die Außenpolitik. Mit den Nürnberger Gesetzen vom 15. September 1935 erhielten Diskriminierung und Verfolgung der Juden, die dann in der so genannten Reichskristallnacht vom 9. November 1938 erstmals eskalierten und in der so genannten Endlösung der Judenfrage gipfelten, eine juristische Grundlage. Außenpolitisch strebte Hitler zunächst die Revision des Versailler Vertrags bzw. die Wiederherstellung der deutschen Machtposition an. Sein erster außenpolitischer Erfolg war die Rückkehr des Saarlandes zum Deutschen Reich nach einer Volksabstimmung im Januar Der aggressive Charakter der NS-Außenpolitik manifestierte sich wenig später in der Einführung der Wehrpflicht im Mai 1935 und der massiven Aufrüstung der Wehrmacht, womit die Regierung klar gegen den Versailler Vertrag verstieß, sowie in der militärischen Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes am 7. März 1936, die unter Verletzung des Locarnopaktes geschah. Im Oktober 1936 trat der

4 Vierjahresplan in Kraft, dessen Ziel die Einsatzfähigkeit der deutschen Armee und die Kriegsfähigkeit der deutschen Wirtschaft innerhalb von vier Jahren war d. h. Hitler bereitete spätestens seit 1936 unverhüllt den Krieg vor griff Hitler auf Francos Seite in den Spanischen Bürgerkrieg ein, und Ende 1936 wurde die Achse Berlin-Rom zwischen dem faschistischen Italien unter Benito Mussolini und dem nationalsozialistischen Deutschland errichtet. Am 5. November 1937 formulierte Hitler vor hohen Wehrmachtsoffizieren seine Risikopolitik und konkretisierte seine außenpolitischen Pläne, die alle auf die Schaffung von Lebensraum in Europa ausgerichtet waren. Erstes Ziel dabei war die Niederwerfung Österreichs und der Tschechoslowakei. Mit seinen Plänen forderte Hitler jedoch den Widerspruch u. a. des Reichskriegsministers Werner von Blomberg und des Oberbefehlshabers des Heeres Werner von Fritsch heraus, die er beide aus zweifelhaften Gründen Anfang 1938 entließ. Am 4. Februar 1938 übernahm Hitler selbst als Chef des neu geschaffenen Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) den Oberbefehl über das Militär. Trotz ihrer Aggressivität verhalf seine Außen-, in Teilen auch seine Innenpolitik Hitler sogar im Ausland zu Anerkennung, und wegen ihrer Aggressivität veranlasste sie die europäischen Mächte, allen voran Großbritannien, zu einer Politik des Appeasement, der Beschwichtigung, gegenüber Deutschland. So konnte Hitler, ungehindert von den europäischen Mächten, am 12. März 1938 den Anschluss Österreichs erzwingen und am 29. September 1938 im Münchner Abkommen die Abtretung des Sudetenlandes an Deutschland erreichen. Am 15. März 1939 ließ Hitler unter Bruch des Münchner Abkommens Böhmen und Mähren besetzen und proklamierte das Reichsprotektorat Böhmen und Mähren. Damit hatte er klar die Grenze seines bislang revisionistischen, scheinbar nur auf die Eingliederung deutsch besiedelter Gebiete in das Reich ausgerichteten Kurses überschritten und war nun offen zu einer imperialistischen Expansionspolitik übergegangen. Zur Absicherung seiner Expansionspolitik schloss Hitler am 22. Mai 1939 mit Mussolini ein Militärbündnis, den Stahlpakt, und am 23. August 1939 überraschend einen Nichtangriffspakt mit Stalin, den Hitler-Stalin-Pakt, mit dem zugleich in einem geheimen Zusatzabkommen Ostmitteleuropa in ein deutsches und ein sowjetisches Interessengebiet aufgeteilt wurde. Am 1. September 1939 griff Hitler Polen an und löste damit den 2. Weltkrieg aus. Sein Ziel war die Schaffung von Lebensraum im Osten, die Vorherrschaft nicht nur in Europa, sondern in der Welt sowie die Lösung der Judenfrage in den deutsch kontrollierten Gebieten; bereits am 31. Januar 1939 hatte Hitler in einer Reichstagsrede die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa im Rahmen eines Weltkrieges angekündigt. Der 2. Weltkrieg Mit seinen militärisch erfolgreichen Blitzkriegen gegen Polen (1. September 1939), Dänemark und Norwegen (9. April 1940) sowie die Niederlande, Belgien und Frankreich (10. Mai 1940) zog Hitler auch zunächst noch zögerliche oder gar opponierende hohe deutsche Militärs auf seine Seite. Im Zuge seiner Vorbereitung eines Angriffs auf die Sowjetunion erließ er am 13. März 1941 eine OKW-Weisung zur Aufstellung von Einsatzgruppen und am 6. Juni 1941 den so genannten Kommissar-Befehl zur Behandlung der politischen Kommissare der Roten Armee. Beide Befehle legten Hitlers Absichten im Osten offen: Er plante unter Missachtung aller völkerrechtlichen Übereinkünfte einen rassischen und ideologischen Vernichtungskrieg. Ohne auf nennenswerten Widerspruch seitens seiner Generäle zu stoßen, ließ Hitler am 22. Juni 1941 die Sowjetunion angreifen. Im Gefolge der Wehrmacht kamen der SS unterstellte Einsatzgruppen in den Osten, die in den besetzten Gebieten sogleich mit der systematischen Vernichtung der Juden, Sinti und Roma und anderer rassisch und politisch unerwünschter Gruppen begannen. Am 16. Juli 1941, bereits vom greifbaren Sieg über die Sowjetunion überzeugt, legte Hitler vor hohen deutschen Militärs und Politikern die zukünftige Verwaltungs- und Wirtschaftsstruktur im Osten dar, und wenige Tage später erklärte er offen, dass er die Juden aus

5 Europa entfernen wolle. Als der deutsche Vormarsch im Spätherbst ins Stocken geriet, übernahm Hitler, der sich in der Anfangsphase des Krieges nur mit der allgemeinen militärischen Planung befasst hatte, am 19. Dezember 1941 selbst den Oberbefehl über das Heer und bestimmte nun immer mehr auch die einzelnen militärischen Operationen. Für den Osten erließ er den Befehl, die Front zu stabilisieren und unter allen Umständen zu halten. Inzwischen hatten nach dem Überfall auf Pearl Harbor die USA am 8. Dezember 1941 Japan den Krieg erklärt, woraufhin Deutschland, seit 1940 mit Japan im Dreimächtepakt verbündet, in völliger Fehleinschätzung der militärischen Stärke der USA am 11. Dezember 1941 den USA den Krieg erklärte; damit suchte Hitler eine Niederlage Japans und eine Konzentration der US-amerikanischen Kriegsführung auf Deutschland zu verhindern, um seinen Sieg in der Sowjetunion vollenden zu können. Nach einigen Offensiverfolgen im Frühjahr/Sommer 1942 begann sich ab Ende 1942/Anfang 1943 eine deutsche Niederlage immer deutlicher abzuzeichnen, besonders seit der Niederlage bei Stalingrad im Februar 1943; Hitler hatte gemäß seinem Befehl, die Front zu halten, einen Ausbruch oder die Kapitulation der in Stalingrad eingeschlossenen deutschen Truppen verboten. Seither schottete sich Hitler angesichts der bedenklichen militärischen Lage in seinem Führerhauptquartier Wolfsschanze in Ostpreußen immer stärker von der Außenwelt und der Realität ab. Er ließ den Krieg und seinen Vernichtungsfeldzug gegen die Juden fanatisch und ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung weiterführen, in der Hoffnung, dass sich das Schicksal noch wenden würde. Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 ließ Hitler, seit 1942 auch oberster Gerichtsherr, die Widerständler mit Hilfe des Volksgerichtshofes brutal vernichten und intensivierte nochmals den innenpolitischen Terror. Am 19. März 1945, nachdem die Alliierten bis nach Deutschland vorgedrungen waren, ordnete er mit dem so genannten Nero-Befehl die Zerstörung aller lebenswichtigen Produktionsanlagen an; seiner Auffassung nach war das deutsche Volk gescheitert und hatte sein Existenzrecht verwirkt. Am 29. April 1945 ernannte Hitler Admiral Karl Dönitz zu seinem Nachfolger und legte sein politisches Testament nieder, in dem er nochmals die Notwendigkeit der Vernichtung der europäischen Juden betonte. Am 30. April die Rote Armee stand bereits in Berlin nahm er sich zusammen mit seiner Lebensgefährtin Eva Braun, die er am Tag zuvor geheiratet hatte, im Führerbunker der Reichskanzlei in Berlin das Leben.

Adolf Hitler. Deutscher Reichskanzler ( ) und Führer der NSDAP

Adolf Hitler. Deutscher Reichskanzler ( ) und Führer der NSDAP Adolf Hitler Deutscher Reichskanzler (1933-1945) und Führer der NSDAP Hitlers Jugendjahre (1889-1918) Adolf Hitler wurde am 20.4.1889 als Sohn eines Zollbeamten in Braunau am Inn in Österreich geboren.

Mehr

Adolf Hitler *

Adolf Hitler * Adolf Hitler *1889-1945 Prägende Ereignisse in Kindheit und Jugend Wie er zum Politiker wurde Die NSDAP Der Hitler-Putsch Hitlers Verurteilung Redeverbot und Staatenlosigkeit Hitlers Weg an die Macht Anfang

Mehr

Adolf Hitler. Der große Diktator

Adolf Hitler. Der große Diktator Adolf Hitler Der große Diktator Biografie Die frühen Jahre Herkunft, Kindheit und erster Weltkrieg Aufstieg Polit. Anfänge, Aufstieg und Kanzlerschaft Der Diktator Politische Ziele und Untergang Hitlers

Mehr

Was versteht man unter Weimarer Verfassung? Was versteht man unter Inflation? Was versteht man unter Hitler- Ludendorff-Putsch 1923?

Was versteht man unter Weimarer Verfassung? Was versteht man unter Inflation? Was versteht man unter Hitler- Ludendorff-Putsch 1923? 1 Weimarer Verfassung: Weimarer Verfassung? ab 1919 Festlegung der Republik als Staatsform Garantie von Grundrechten starke Stellung des Reichspräsidenten als Problem 2 Inflation? Inflation: anhaltende

Mehr

Der 9. November Adolf Hitler und Erich Ludendorff

Der 9. November Adolf Hitler und Erich Ludendorff Der 9. November 1923 Adolf Hitler und Erich Ludendorff Menschenansammlung am Odeonsplatz in München Hintergrund Der Wert der Mark sinkt seit dem Ende des Kriegs Januar 1923: französisch-belgische Truppen

Mehr

Kurt Bauer. Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall. Böhlau Verlag Wien Köln Weimar

Kurt Bauer. Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall. Böhlau Verlag Wien Köln Weimar Kurt Bauer Nationalsozialismus Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall Böhlau Verlag Wien Köln Weimar Vorbemerkungen n 1 Ursprünge des Nationalsozialismus 15 Die Anfänge des deutschen Nationalismus 16 Vom

Mehr

Inhalt. Vorbemerkungen... 11

Inhalt. Vorbemerkungen... 11 Inhalt Vorbemerkungen......................................... 11 1 Ursprünge des Nationalsozialismus.................... 15 Die Anfänge des deutschen Nationalismus................. 16 Vom Vormärz zur

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der Nationalsozialismus - Die Geschichte einer Katastrophe

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der Nationalsozialismus - Die Geschichte einer Katastrophe Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Der Nationalsozialismus - Die Geschichte einer Katastrophe Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Ab 7. Schuljahr

Mehr

Faschismus. Nationalsozialismus

Faschismus. Nationalsozialismus Faschismus zusammenfassende Bezeichnung für politische Bewegungen nach dem Vorbild der italienischen fasci di combattimento unter Benito Mussolini Führerprinzip gesamte Macht liegt bei einer Person/Partei

Mehr

Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS I N T ERPRETAT I O N

Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS I N T ERPRETAT I O N Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS POLITIK BIS 1939 I N T ERPRETAT I O N Themen heute Innenpolitik 1933-39 Festigung der Macht Staatstruktur Wirtschaftspolitik Propaganda und politische Verfolgung

Mehr

WOLFRA MEYER zu UPTRUP. Kampf gegen die. jüdische Weltverschwörung" Propaganda und Antisemitismus der Nationalsozialisten bis METROPOL

WOLFRA MEYER zu UPTRUP. Kampf gegen die. jüdische Weltverschwörung Propaganda und Antisemitismus der Nationalsozialisten bis METROPOL WOLFRA MEYER zu UPTRUP Kampf gegen die jüdische Weltverschwörung" Propaganda und Antisemitismus der Nationalsozialisten 19 19 bis 194 5 METROPOL ... Inhalt.. I. Einleitung.... i i 2. Interpretationen des

Mehr

Österreich im dritten Reich

Österreich im dritten Reich Österreich im dritten Reich Von Sandra von Zniniewicz Klasse: 12 FOS a Projekt: Klassenfahrt (Wien) Lehrer: Hr. Gunkel Gliederung 1. Einleitung 1 Seite 2. Hitler Österreich 2-3 3. Österreich Deutschland

Mehr

Wolfgang Benz. Die 101 wichtigsten Fragen. Das Dritte Reich. VerlagC. H.Beck

Wolfgang Benz. Die 101 wichtigsten Fragen. Das Dritte Reich. VerlagC. H.Beck Wolfgang Benz Die 101 wichtigsten Fragen Das Dritte Reich VerlagC. H.Beck Inhalt Vorbemerkung Aufstieg zur Macht 1. Was steht im Parteiprogramm der NSDAP? 2. Welche Bedeutung hatte das Ermächtigungsgesetz?

Mehr

BRD GESCHICHTE BIS 1945

BRD GESCHICHTE BIS 1945 BRD GESCHICHTE BIS 1945 Tematická oblast NEJ reálie německy mluvících zemí Datum vytvoření 6. 1. 2013 Ročník Stručný obsah Způsob využití Autor Kód Čtvrtý/oktáva Geschichte Deutschlands bis 1945 (Dějiny

Mehr

KURZE SCHRIFTLICHE ÜBUNG ZUM THEMA: STUFEN DER MACHTERGREIFUNG HITLERS

KURZE SCHRIFTLICHE ÜBUNG ZUM THEMA: STUFEN DER MACHTERGREIFUNG HITLERS 0 0 Am 0. Dezember ernannte Bismarck Hitler zum Reichspräsidenten. Am Abend der Ernennung Hitlers veranstalteten seine Anhänger einen riesigen Fackelzug in Weimar. Hitler arbeitete nun konsequent daran,

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

DIE FOLGEN DES ERSTEN WELTKRIEGES Im Jahr 1918 verlieren die Deutschen den Ersten Weltkrieg und die Siegermächte GROßBRITANNIEN, FRANKREICH und die

DIE FOLGEN DES ERSTEN WELTKRIEGES Im Jahr 1918 verlieren die Deutschen den Ersten Weltkrieg und die Siegermächte GROßBRITANNIEN, FRANKREICH und die DIE FOLGEN DES ERSTEN WELTKRIEGES Im Jahr 1918 verlieren die Deutschen den Ersten Weltkrieg und die Siegermächte GROßBRITANNIEN, FRANKREICH und die USA besetzten Deutschland. Deutschland bekommt im VETRAG

Mehr

Der Aufstieg der NSDAP Von den Anfängen bis zur Machtübernahme 1933

Der Aufstieg der NSDAP Von den Anfängen bis zur Machtübernahme 1933 Der Aufstieg der NSDAP Von den Anfängen bis zur Machtübernahme 1933 Inhaltsangabe 1. Ursachen und Bedingungen zur Machtergreifung und Machtfestigung 1.1 Außenpolitische Situation 1.2 Innenpolitische Situation

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg ( ) Akten und Urkunden... 21

Inhaltsverzeichnis. Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg ( ) Akten und Urkunden... 21 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Herausgebers... 13 Abkürzungen... 17 Erster Teil Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg (1919 1945) Akten und Urkunden... 21 Bearbeitet von Hans Günter

Mehr

Jonathan Wright GUSTAV STRESEMANN I878-I929. Weimars größter Staatsmann. Übersetzt von Klaus-Dieter Schmidt. Deutsche Verlags-Anstalt München

Jonathan Wright GUSTAV STRESEMANN I878-I929. Weimars größter Staatsmann. Übersetzt von Klaus-Dieter Schmidt. Deutsche Verlags-Anstalt München Jonathan Wright GUSTAV STRESEMANN I878-I929 Weimars größter Staatsmann Übersetzt von Klaus-Dieter Schmidt Deutsche Verlags-Anstalt München INHALT Einführung n 1.»Das Kind ist der Vater des Mannes«. 1878-1901

Mehr

Geschichtsfragen: Ende 1. WK, Zwischenkriegszeit

Geschichtsfragen: Ende 1. WK, Zwischenkriegszeit Geschichtsfragen: Ende 1. WK, Zwischenkriegszeit Welche Kriegbündnisse standen sich gegenüber? Entende:Grossbritannien,Italien,Russland,Serbien,USA, Belgien, Frankreich Mittelmächte:Österreich- Ungarn,Deutschland,Osmanisches

Mehr

Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS

Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS M AC HTERGREIFUNG UND FEST I G UNG Hitlers Machtergreifung 0. Voraussetzung: Nationalismus und Antisemitismus in Teilen der Bevölkerung; Wut über Versailles

Mehr

Voransicht. Deutschlands dunkelste Jahre: Nationalsozialismus, Holocaust und Zweiter Weltkrieg. Das Wichtigste auf einen Blick.

Voransicht. Deutschlands dunkelste Jahre: Nationalsozialismus, Holocaust und Zweiter Weltkrieg. Das Wichtigste auf einen Blick. 20./21. Jahrhundert Beitrag 13 Nationalsozialismus (Klasse 9) 1 von 30 Deutschlands dunkelste Jahre: Nationalsozialismus, Holocaust und Zweiter Weltkrieg Rolf Esser, Hagen ie war es möglich, dass in Deutschland

Mehr

Tafelbilder NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg. 7 Tafelbilder für den Geschichtsunterricht VORSCHAU

Tafelbilder NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg. 7 Tafelbilder für den Geschichtsunterricht VORSCHAU Tafelbilder NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg 7 Tafelbilder für den Geschichtsunterricht Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Tafelbilder für den Geschichtsunterricht Teil 2: Vom Absolutismus

Mehr

Kurt Bauer. NationaIsoziaIism us. Urspriinge, Anfange, Aufstieg und Fall. Bohlau Verlag Wien. Koln. Weimar

Kurt Bauer. NationaIsoziaIism us. Urspriinge, Anfange, Aufstieg und Fall. Bohlau Verlag Wien. Koln. Weimar Kurt Bauer NationaIsoziaIism us Urspriinge, Anfange, Aufstieg und Fall Bohlau Verlag Wien. Koln. Weimar Inhalt Vorbemerkungen......................................... II 1 ursprunqe des Nationalsozialismus

Mehr

Adolf Hitler: Rede bei der Eröffnung des neu einberufenen Reichstags, 21. März 1933

Adolf Hitler: Rede bei der Eröffnung des neu einberufenen Reichstags, 21. März 1933 Geschichte Tim Blume Adolf Hitler: Rede bei der Eröffnung des neu einberufenen Reichstags, 21. März 1933 Analyse und Interpretation der Rede Referat / Aufsatz (Schule) Adolf Hitler Rede bei der Eröffnung

Mehr

HLNqUpI VIDEO EXPERIMENT WEIMAR

HLNqUpI VIDEO EXPERIMENT WEIMAR Die deutsche Geschichte im 20. Jh. DAS 20. JAHRHUNDERT Der erste Weltkrieg 1914-18 Große Wirtschaftskrise (der New Yorker Börsensturz) Die schreckliche Diktatur Der zweite Weltkrieg Die schmerzliche Trennung

Mehr

Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini

Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini als starker Mann präsentiert werden konnte, der für

Mehr

-Der Mann mit dem Doppelgesicht- War Hitler ein Mann mit zwei Gesichtern?

-Der Mann mit dem Doppelgesicht- War Hitler ein Mann mit zwei Gesichtern? Manuela S. Quellenangabe Wo? Wann? 1933 Paris, Frankreich -Der Mann mit dem Doppelgesicht- War Hitler ein Mann mit zwei Gesichtern? Beschreibung -Hitler ist 2x abgebildet -Rücken an Rücken, gehen ineinander

Mehr

Die Weimarer Republik (16 Stunden)

Die Weimarer Republik (16 Stunden) Die Weimarer Republik (16 Stunden) Vom Kaiserreich zur Republik Die Revolution Der Weg zur Nationalversammlung Weimarer Verfassung (1919) und Parteien Verfassungsschema erklären Verfassungs- und grundrechtliche

Mehr

Rechts- und Verfassungsgeschichte I Weimarer Reichsverfassung und NS-Unrechtsstaat

Rechts- und Verfassungsgeschichte I Weimarer Reichsverfassung und NS-Unrechtsstaat Rechts- und Verfassungsgeschichte I Weimarer Reichsverfassung und NS-Unrechtsstaat Terminhinweise zur Hausarbeit Anmeldung beim Zwischenprüfungsamt: bis 17. Juli 2017 Ausgabe des Themas (online): am

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Vorwort.... 4 Materialaufstellung

Mehr

Nationalsozialismus Flaggenstreit Kabinett 28

Nationalsozialismus Flaggenstreit Kabinett 28 2.OG Die Reichstagswahl vom 5. März 1933 und der daraus resultierende Flaggenstreit zwei Zeitungsartikel im Vergleich Die Wahl zum Reichstag am 5. März 1933 brachte der Nationalsozialistischen Deutschen

Mehr

INHALT. Vorwort. I. Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts 1 1. Von Rankes Primat der Außenpolitik" zum nationalsozialistischen

INHALT. Vorwort. I. Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts 1 1. Von Rankes Primat der Außenpolitik zum nationalsozialistischen INHALT Vorwort XI I. Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts 1 1. Von Rankes Primat der Außenpolitik" zum nationalsozialistischen Primat der Politik" - Deutsche Historiker und die ideologischen Grundlagen

Mehr

Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS I DEO LO G I E

Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS I DEO LO G I E Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS I DEO LO G I E RO LLE DES KRIEG ES KRIEG S ZIELE IDEOLOGIE Menschenbild rassistisch. Gene ( Rasse ) bestimmen kollektive und individuelle Realität. Geschichtsbild

Mehr

Allgemeine Fakten der Weimarer Republik Versailler Vertrag unter Protest Vertrag von Rapallo: Politische Morde:

Allgemeine Fakten der Weimarer Republik Versailler Vertrag unter Protest Vertrag von Rapallo: Politische Morde: Allgemeine Fakten der Weimarer Republik Abschnitt der Zeit in Deutschland von 1918 bis 1933 bestand erstmalig parlamentarische Demokratie in Deutschland entstand im Zuge der Novemberrevolution 19. Januar

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Dritte Reich: Deutschland von 1933 bis 1939

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Dritte Reich: Deutschland von 1933 bis 1939 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das Dritte Reich: Deutschland von 1933 bis 1939 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Rudolf Meyer Bergedorfer Kopiervorlagen

Mehr

Grundwissen Geschichte Klasse 9

Grundwissen Geschichte Klasse 9 Wirtschaftswissenschaftliches und technologisch-naturwissenschaftliches Gymnasium der Stadt Bayreuth Grundwissen Geschichte Klasse 9 Wichtige Jahreszahlen: 1918: Ende des Ersten Weltkriegs / Versailler

Mehr

Stoffverteilungsplan. Pflichtmodul: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis

Stoffverteilungsplan. Pflichtmodul: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis Buchner informiert C.C.Buchner Verlag Postfach 12 69 96003 Bamberg Stoffverteilungsplan Pflichtmodul: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis Epoche: Perspektive: Kategorien: Dimensionen: Neuzeit

Mehr

1. Fähigkeit, den in Jahrgangsstufe 9 behandelten historischen Zeitraum anhand folgender Daten zu gliedern:

1. Fähigkeit, den in Jahrgangsstufe 9 behandelten historischen Zeitraum anhand folgender Daten zu gliedern: Grundwissen Geschichte Jahrgangsstufe 9 Anleitung Klicke auf die Balken mit den Grundwissensbegriffen, um die Beschreibungen aufzuklappen oder wieder zu schließen! So kannst du dein Grundwissen selbstständig

Mehr

W E I M A R E R R E P U B L I K B I S

W E I M A R E R R E P U B L I K B I S Deutsche Geschichte W EIMARER REPUBLIK BIS 1929 Eckdaten (wichtigste Daten) Vor der Gründung: Militär bereitet Kapitulation vor 13. August: Militär (OHL) strebt Friedensangebot an bis November: militärische

Mehr

Schulcurriculum 2/3 der Zeit 1/3 der Zeit II III IV V Kompetenzen Thema Inhalt Monat/ Jahr

Schulcurriculum 2/3 der Zeit 1/3 der Zeit II III IV V Kompetenzen Thema Inhalt Monat/ Jahr I Geschichte Klasse 9 Kerncurriculum Hinweise auf das Schulcurriculum 2/3 der Zeit 1/3 der Zeit II III IV V Kompetenzen Thema Inhalt Monat/ Jahr Das deutsche Kaiserreich - darstellen, dass die Reichsgründung

Mehr

DIE IDEOLOGIE DES NATIONALSOZIALISMUS

DIE IDEOLOGIE DES NATIONALSOZIALISMUS Bernd Mütter - Falk Pingel DIE IDEOLOGIE DES NATIONALSOZIALISMUS Unterichtsmodell und Arbeitsbuch für die Sekundarstufe II Studienverlag Dr. N. Brockmeyer Bochum 1988 Inhalt Vorwort 9 A. SACHANALYSE 13

Mehr

Grundwissen 9. Jahrgangsstufe

Grundwissen 9. Jahrgangsstufe 1. Die Weimarer Republik 1 Grundwissen 9. Jahrgangsstufe 1918 Novemberrevolution Meutereien in Heer und Marine sowie politische Demonstrationen und Streiks führten seit dem 9. November zum Sturz der Monarchie

Mehr

Der Tag von Potsdam - Hitlers Aufstieg zur Macht zwischen Nationalsozialismus und Preußentum

Der Tag von Potsdam - Hitlers Aufstieg zur Macht zwischen Nationalsozialismus und Preußentum Geschichte Jane Jannke Der Tag von Potsdam - Hitlers Aufstieg zur Macht zwischen Nationalsozialismus und Preußentum Studienarbeit Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 1. Quellenkritik... 2 1.1 Vorstellung

Mehr

Der Hitlerputsch 1923

Der Hitlerputsch 1923 Geschichte Sabrina Döppl Der Hitlerputsch 1923 Studienarbeit 1 Universität Bayreuth WS 2003/2004 Bayerische Landesgeschichte Hauptseminar: Bayern in der Weimarer Republik Der Hitlerputsch 1923 Sabrina

Mehr

DOWNLOAD. 30. Januar 1933 Die Machtergreifung Klasse. Frank Lauenburg. Vorgeschichte Hintergrundwissen Persönlichkeiten

DOWNLOAD. 30. Januar 1933 Die Machtergreifung Klasse. Frank Lauenburg. Vorgeschichte Hintergrundwissen Persönlichkeiten DOWNLOAD Frank Lauenburg 30. Januar 1933 Die Machtergreifung Vorgeschichte Hintergrundwissen Persönlichkeiten 8. 10. Klasse Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht.

Mehr

Karl Kaufmannn. (BArch, BDC/SSO, Kaufmann, Karl, )

Karl Kaufmannn. (BArch, BDC/SSO, Kaufmann, Karl, ) Karl Kaufmannn (BArch, BDC/SSO, Kaufmann, Karl, 10.10.1900) * 10.10.1900 (Krefeld), 4.12.1969 (Hamburg) Hilfsarbeiter; Soldat im Ersten Weltkrieg; Freikorps; 1921 NSDAP; SS; 1925 1929 Gauleiter Rheinland-Nord

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS VORBEMERKUNGEN

INHALTSVERZEICHNIS VORBEMERKUNGEN INHALTSVERZEICHNIS Vorwort zur ersten Auflage Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur dritten Auflage 11 13 13 VORBEMERKUNGEN I. Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert 1.1 Die Säkularisation 1.7 Spannungen

Mehr

Verfolgung und Terror Der Machtapparat der Nationalsozialisten

Verfolgung und Terror Der Machtapparat der Nationalsozialisten Verfolgung und Terror Der Machtapparat der Nationalsozialisten Mit Gerhard Botz, emeritierter Professor für Zeitgeschichte und Leiter des Boltzmann-Instituts für Historische Sozialwissenschaften in Wien

Mehr

Der Nationalsozialismus Machtergreifung und Konsolidierung ( )

Der Nationalsozialismus Machtergreifung und Konsolidierung ( ) Der Nationalsozialismus Machtergreifung und Konsolidierung (1919 1939) 5.1.1919 Anton Drexler und Karl Harrer gründen die DAP 24.2.1920 Umbenennung der DAP in NSDAP Juli 1921 Hitler wird Vorsitzender der

Mehr

Ludolf Herbst Das nationalsozialistische Deutschland

Ludolf Herbst Das nationalsozialistische Deutschland Ludolf Herbst Das nationalsozialistische Deutschland 1933-194 5 Die Entfesselung der Gewalt: Rassismus und Krieg Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Inhalt Einleitung 9 /. Ideen- und Sozialgeschichte

Mehr

Paul von Hindenburg ist seit 1917 bis heute Bochums Ehrenbürger

Paul von Hindenburg ist seit 1917 bis heute Bochums Ehrenbürger Paul von Hindenburg ist seit 1917 bis heute Bochums Ehrenbürger Er machte Hitler zum Reichskanzler Bochum gehört zu den Städten, die als erste Paul von Hindenburg zum Ehrenbürgerernannten. Seit 1917, zu

Mehr

wirkungslos. Trotz schwerer Rückschläge entschloss sich Hitler den Krieg fortzusetzen. Auch in den besetzten Ländern Deutschlands wurde Widerstand

wirkungslos. Trotz schwerer Rückschläge entschloss sich Hitler den Krieg fortzusetzen. Auch in den besetzten Ländern Deutschlands wurde Widerstand Der 2.Weltkrieg Der 2.Weltkrieg begann am 1. September 1939, mit dem überfall auf Polen. Hitler wendete bei diesen Angriff eine neue Strategie an. Diese Strategie hieß "Blitzkrieg", bei der unvorbereitete

Mehr

Theodor Eicke. (BArch (Koblenz), Bild A)

Theodor Eicke. (BArch (Koblenz), Bild A) Theodor Eicke (BArch (Koblenz), Bild 146-1974-160-13A) * 17.10.1892 (Hampont/Elsass), 26.2.1943 (Ostfront) Reichswehr-Zahlmeister; 1923 1930 bei der I. G. Farbenindustrie AG beschäftigt; 1928 NSDAP, 1930

Mehr

Inhalt. Vorwort 5 Didaktische Überlegungen 6

Inhalt. Vorwort 5 Didaktische Überlegungen 6 Inhalt Seite Vorwort 5 Didaktische Überlegungen 6 1. Die Welt vor dem Ersten Weltkrieg 7 2. Der Erste Weltkrieg / Teil 1 8 3. Das Attentat 9 4. Krieg in Europa 10 5. Kriegsbegeisterung 11 6. Kampf im Westen

Mehr

Aufgabe 5. Wie bereiteten die nationalsozialisten den zweiten weltkrieg vor?

Aufgabe 5. Wie bereiteten die nationalsozialisten den zweiten weltkrieg vor? Aufgabe 5 Wie bereiteten die nationalsozialisten den zweiten weltkrieg vor? Lies dir die folgenden Textkarten aufmerksam durch. Auf den Karten werden die einzelnen Phasen der Kriegsvorbereitungen im Dritten

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 70 Jahre Nürnberger Prozesse - Eine Zäsur der deutschen Geschichte

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 70 Jahre Nürnberger Prozesse - Eine Zäsur der deutschen Geschichte Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: 70 Jahre Nürnberger Prozesse - Eine Zäsur der deutschen Geschichte Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel:

Mehr

Der Führerstaat ein diachroner und synchroner Überblick auf polykratische und monokratische Elemente

Der Führerstaat ein diachroner und synchroner Überblick auf polykratische und monokratische Elemente ANDREAS C. HOFMANN Der Führerstaat ein diachroner und synchroner Überblick auf polykratische und monokratische Elemente veröffentlicht als aussichten Nr. 2 [02.07.2011] verfasst im Jahre 2005 Dateiabruf

Mehr

Was danach geschah -Weimarer Republik ( )

Was danach geschah -Weimarer Republik ( ) Was danach geschah -Weimarer Republik (1919-1933) Parlamentarische Demokratie Vertreter: Phillip Scheidemann, Friedrich Ebert (SPD) Konzept: -Volk wählt Vertreter -Vertreter haben freies Mandat -bilden

Mehr

REDE LANDTAGSABGEORDNETER GERHARD MERZ ZUR DEBATTE 80.JAHRESTAG DER MACHTÜBERTRAGUNG AN DIE NSDAP, PLENARSITZUNG AM 30.JANUAR 2013

REDE LANDTAGSABGEORDNETER GERHARD MERZ ZUR DEBATTE 80.JAHRESTAG DER MACHTÜBERTRAGUNG AN DIE NSDAP, PLENARSITZUNG AM 30.JANUAR 2013 1 REDE LANDTAGSABGEORDNETER GERHARD MERZ ZUR DEBATTE 80.JAHRESTAG DER MACHTÜBERTRAGUNG AN DIE NSDAP, PLENARSITZUNG AM 30.JANUAR 2013 Anrede, Es gilt das gesprochene Wort. Theodor W. Adorno hat 1966 seinen

Mehr

Gründung 1932, war von Anfang an Teil der SPÖ, ist militärisch ausgerichtet und bundesweit organisiert.

Gründung 1932, war von Anfang an Teil der SPÖ, ist militärisch ausgerichtet und bundesweit organisiert. Fragen für den Geschichte-Test 2. Semester Welche Selbstschutzverbände gab es in Österreich? Republikanischer Schutzbund und die Heimwehr Was war der Republikanische Schutzbund? Gründung 1932, war von

Mehr

Der Nationalsozialismus in Deutschland

Der Nationalsozialismus in Deutschland Der Nationalsozialismus in Deutschland 1. Weimarer Republik und der Aufstieg der NSDAP 1. Phase 1919 1924 Nov. 1918 Kaiser dankt ab parlamentarisch-demokratische Republik gegründet Weimarer Verfassung:

Mehr

GERHARD SENNINGER GLAUBENSZEUGEN. oder VERSAGER? Katholische Kirche und Nationalsozialismus. Fakten - Kritik - Würdigung

GERHARD SENNINGER GLAUBENSZEUGEN. oder VERSAGER? Katholische Kirche und Nationalsozialismus. Fakten - Kritik - Würdigung GERHARD SENNINGER GLAUBENSZEUGEN oder VERSAGER? Katholische Kirche und Nationalsozialismus Fakten - Kritik - Würdigung INHALTSVERZEICHNIS Vorwort zur ersten Auflage 11 Vorwort zur zweiten Auflage 13 Vorwort

Mehr

Antrag gemäß 8 der Geschäftsordnung des Rates der Stadt Hilchenbach auf Namensumbenennung der Hindenburgstraße

Antrag gemäß 8 der Geschäftsordnung des Rates der Stadt Hilchenbach auf Namensumbenennung der Hindenburgstraße Katrin Fey Zur Dörrhöhe 6 57271 Hilchenbach Handy: 01704820927 katrin.fey@die-linke-siegen-wittgenstein.de Antrag gemäß 8 der Geschäftsordnung des Rates der Stadt Hilchenbach auf Namensumbenennung der

Mehr

Generalfeldmarschall Erich von Manstein

Generalfeldmarschall Erich von Manstein MARCEL STEIN A2001 1309 Generalfeldmarschall Erich von Manstein Kritische Betrachtung des Soldaten und Menschen V.HASE & KOEHLER Einleitung Inhalt Seite Wesen unserer Darstellung Literatur über Manstein

Mehr

Grundwissen Geschichte 9. Klasse. 1. Die Weimarer Republik

Grundwissen Geschichte 9. Klasse. 1. Die Weimarer Republik 1 Grundwissen Geschichte 9. Klasse 1. Die Weimarer Republik 1918 Novemberrevolution in Deutschland: Nach Demonstrationen wird am 9. November die Monarchie gestürzt, Kaiser Wilhelm II. muss zurücktreten.

Mehr

Stoffverteilungsplan (2-stündige und 4-stündige Kursstufe)

Stoffverteilungsplan (2-stündige und 4-stündige Kursstufe) Stoffverteilungsplan (2-stündige und 4-stündige Kursstufe) Zeit für Geschichte für die Kursstufe in Baden-Württemberg - 11. Schuljahr, ISBN 978-3-507-36805-7 Dieser Stoffverteilungsplan zeigt lediglich

Mehr

Vom Ende des Ersten Weltkriegs- Grauens bis zum Beginn der Zweiten Weltkatastrophe

Vom Ende des Ersten Weltkriegs- Grauens bis zum Beginn der Zweiten Weltkatastrophe Vom Ende des Ersten Weltkriegs- Grauens bis zum Beginn der Zweiten Weltkatastrophe Ablauf! Russische Revolu,on! Ende des Ersten Weltkrieges! Pariser Friedenskonferenz! Weimarer Republik! Bedrohung der

Mehr

Die Weimarer Republik ( )

Die Weimarer Republik ( ) Die Weimarer Republik (1918-1933) Vorgeschichte 1914 Beginn 1. Weltkrieg 1916/1917 Extremer Winter mit Hungersnot führt zu deutlichem Kriegsunwillen 1917 Oktober 1917 1918 Januar Kriegseintritt der USA

Mehr

Sozialkunde Zusammenfassung Klasse 11 1

Sozialkunde Zusammenfassung Klasse 11 1 Sozialkunde Zusammenfassung Klasse 11 1 1 Warum meuterten die Matrosen und Heizer am 29. und 30. Oktober 1918 in Wilhelmshafen? 2 Wo wurde am 8.11.1918 der König abgesetzt und von Kurt Eisner die erste

Mehr

Geschichte - betrifft uns

Geschichte - betrifft uns 1983 9 Weltwirtschaftskrise 1929-1933, Ursachen und Folgen (n.v.) 10 Armut und soziale Fürsorge vor der Industrialisierung 11 Frieden durch Aufrüstung oder Abrüstung 1918-1939 12 Europa zwischen Integration

Mehr

Zusammenfassung 21. Oktober (relevant für Tests und Klausuren)

Zusammenfassung 21. Oktober (relevant für Tests und Klausuren) Zusammenfassung 21. Oktober (relevant für Tests und Klausuren) I. Integrationsangebote des NS-Staates: spezifische Argumente In jedem politischen System müssen die Autoritäten versuchen, die Bürger in

Mehr

GSK-Referat 2. Weltkrieg ( ) von David Kneisz und Florian Schimpf

GSK-Referat 2. Weltkrieg ( ) von David Kneisz und Florian Schimpf GSK-Referat 2. Weltkrieg (1939 1945) von David Kneisz und Florian Schimpf 1 Anlässe und Ursachen 2 Adolf Hitler 2. Weltkrieg (1939 1945) 2.1 Die Jugendjahre Adolf Hitler wurde am 20. April 1889 in Braunau

Mehr

Errichtung der Dritten Reiches

Errichtung der Dritten Reiches Errichtung der Dritten Reiches Schwächen der WR Die Weimarer Republik hatte in der Verfassung schwerwiegende Fehler Invalide aus dem Ersten Weltkrieg Kanzler braucht breiten politischen Konsens (vom Präsidenten

Mehr

Die 1. Republik. erstellt von Alexandra Stadler für den Wiener Bildungsserver

Die 1. Republik. erstellt von Alexandra Stadler für den Wiener Bildungsserver Die 1. Republik Die Österreicher waren traurig, weil sie den 1. Weltkrieg verloren hatten. Viele glaubten, dass so ein kleiner Staat nicht überleben könnte. Verschiedene Parteien entstanden. Immer wieder

Mehr

Bildbotschaften herausfinden

Bildbotschaften herausfinden Zwischenmaterial Bildbotschaften herausfinden Es sind Zeichnungen. Fotos als Vorlage? (Hindenburg und Hitler) Büste Die Kopfbedeckung Die Kleidung (Uniformen, Zivil) Augen und Kopfhaltung Die Blickrichtung

Mehr

M 1 Eine Verfassung für Deutschland

M 1 Eine Verfassung für Deutschland M 1 Eine für Wenn du den folgenden Text über das politische System der Republik gelesen hast, bist du sicher in der Lage, mithilfe des Bastelbogens ein passendes sschema zu erstellen, das dir einen guten

Mehr

Wilhelm I. ( )

Wilhelm I. ( ) Wilhelm I. (22.03.1797-09.03.1888) Geboren am 22 März 1797 Frühe Jahre und Militärische Karriere Generalleutnant (28) Generalmajor(21) Major ( 18) Hauptmann ( mit 17 Jahren) Offizier (mit 10 Jahren) Ehen

Mehr

Geschichte. Elena Kühltau. Die Hitlerjugend. Studienarbeit

Geschichte. Elena Kühltau. Die Hitlerjugend. Studienarbeit Geschichte Elena Kühltau Die Hitlerjugend Studienarbeit Bezeichnung der Lehrveranstaltung Widerstehen im Dritten Reich Thema der Arbeit Die Hitler-Jugend Verfasserin: Kühltau Elena 1 Einleitung... 2 Kapitel

Mehr

Die Weim arer Republik Entstehung Stabilisierung Auflösung Erster Teil

Die Weim arer Republik Entstehung Stabilisierung Auflösung Erster Teil Die Weim arer Republik 1918-1933 Entstehung Stabilisierung Auflösung Erster Teil Versailler Vertrag Die Weimarer Verfassung Parteien in der Weimarer Republik Krisenjahre 1919-1923 Aussenpolitik in der

Mehr

Imperialismus und Erster Weltkrieg Hauptschule Realschule Gesamtschule Gymnasium Inhaltsfeld 8: Imperialismus und Erster Weltkrieg

Imperialismus und Erster Weltkrieg Hauptschule Realschule Gesamtschule Gymnasium Inhaltsfeld 8: Imperialismus und Erster Weltkrieg Imperialismus Hauptschule Realschule Gesamtschule Gymnasium Inhaltsfeld 8: Imperialismus Inhaltsfeld 6: Imperialismus Inhaltsfeld 8: Imperialismus 8. Inhaltsfeld: Imperialismus Inhaltliche Schwerpunkte

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Stationenlernen Der 9. November. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Stationenlernen Der 9. November. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Der 9. November Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Stationenlernen Der 9. November

Mehr

Adolf Hitler. Zielloses Leben. Geschichte Zweiter Weltkrieg. Name

Adolf Hitler. Zielloses Leben. Geschichte Zweiter Weltkrieg. Name Adolf Hitler Lernaufgabe 1 Darstellung von Adolf Hitler Betrachte das Portrait von Adolf Hitler und besprich mit einem Mitschüler folgende Fragen: Wie wirkt das Bild auf dich? Wie wird Hitler dargestellt?

Mehr

DER ERSTE WELTKRIEG - EIN VERNICHTUNGSKRIEG MIT INDUSTRIELLEN MITTELN

DER ERSTE WELTKRIEG - EIN VERNICHTUNGSKRIEG MIT INDUSTRIELLEN MITTELN 1 Der Erste Weltkrieg 1914-1918: Ein Vernichtungskrieg mit industriellen Mitteln DER ERSTE WELTKRIEG - EIN VERNICHTUNGSKRIEG MIT INDUSTRIELLEN MITTELN Aufgabe: Verbinde die Satzanfänge links mit den passenden

Mehr

Ich habe die Welt in der Tasche

Ich habe die Welt in der Tasche Hitler: Ich habe die Welt in der Tasche Verantwortliche Außenminister: Joachim von Ribbentrop Wjatscheslaw Molotow Erwartungen: Schutz vor Zweifrontenkrieg Schutz wegen Schwäche der Rote nach Säuberungen

Mehr

Deutsche im spanischen Bürgerkrieg

Deutsche im spanischen Bürgerkrieg Deutsche im spanischen Bürgerkrieg von Werner Abel - erschienen in der Litterata am Donnerstag, Juli 09, 2015 Neuerscheinung: Biographisches Lexikon. Deutsche im spanischen Bürgerkrieg. Werner Abel und

Mehr

Schuleigener Lehrplan Geschichte (Klasse 9)

Schuleigener Lehrplan Geschichte (Klasse 9) Schuleigener Lehrplan Geschichte (Klasse 9) Kaiserreich, Imperialismus und Erster Weltkrieg (Lehrbuch Bd. 4, S. 164-237) Fachwissen stellen das Deutsche Reich von 1871 als Verwirklichung des Einheitsgedankens

Mehr

Abstract. Handlungsleitendes Interesse, Ziele der Arbeit

Abstract. Handlungsleitendes Interesse, Ziele der Arbeit Abstract Handlungsleitendes Interesse, Ziele der Arbeit Bei der Bearbeitung des Themas Leitbilder und Kompetenzen des österreichischen Offiziers 1934-1938 wurde behandelt, wie der Wechsel vom Offizier

Mehr

Nationalsozialistische Gewalt und Neuordnung Europas: Kulturgeschichtliche Perspektiven

Nationalsozialistische Gewalt und Neuordnung Europas: Kulturgeschichtliche Perspektiven Ulrich Herbert Nationalsozialistische Gewalt und Neuordnung Europas: Kulturgeschichtliche Perspektiven Kurseinheit 2: Von der Zerstörung Europas zur Endlösung Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften

Mehr

Geschichte betrifft uns

Geschichte betrifft uns Geschichte betrifft uns Allgemeine Themen Geschichte des jüdischen Volkes Seuchen in der Geschichte Sterben und Tod Frauenbewegung in Deutschland Polen und Deutsche Japan Mensch und Umwelt in der Geschichte

Mehr

Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006

Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006 Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006 Sehr geehrte Damen und Herren! Ich danke Ihnen, Herr Staatspräsident, aufrichtig für die ehrenvolle

Mehr

ein Wendepunkt der Geschichte?... 23

ein Wendepunkt der Geschichte?... 23 Inhalt Kapitel 1: Ein Montag im Januar... 9 Gezähmt und eingerahmt?... 16 Hektische Betriebsamkeit.... 17 Mit einem Fackelzug in die neue Zeit.... 19 Kapitel 2: Ein Tag wie jeder andere oder ein Wendepunkt

Mehr

Das Amt und die Vergangenheit

Das Amt und die Vergangenheit Eckart Conze / Norbert Frei / Peter Hayes / Moshe Zimmermann Das Amt und die Vergangenheit Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik Unter Mitarbeit von Annette Weinke und Andrea Wiegeshoff.

Mehr

Geschichte erinnert und gedeutet: Wie legitimieren die Bolschewiki ihre Herrschaft? S. 30. Wiederholen und Anwenden S. 32

Geschichte erinnert und gedeutet: Wie legitimieren die Bolschewiki ihre Herrschaft? S. 30. Wiederholen und Anwenden S. 32 Stoffverteilungsplan Nordrhein-Westfalen Schule: 978-3-12-443030-4 Lehrer: Kernplan Geschichte 9. Inhaltsfeld: Neue weltpolitische Koordinaten Russland: Revolution 1917 und Stalinismus 1) Vom Zarenreich

Mehr

Unterrichtsentwurf: Die Ideologie des Nationalsozialismus

Unterrichtsentwurf: Die Ideologie des Nationalsozialismus Geschichte Andreas Dick Unterrichtsentwurf: Die Ideologie des Nationalsozialismus Weltanschauung - Grundprinzip und gesellschaftliche Ordnung Unterrichtsentwurf RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG Historisches

Mehr