Mitteilungen. Herbst 2012 Heft 93

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1 Herbst 2012 Heft 93 Mitteilungen

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3 Mitteilungen Herbst 2012 Heft 93

4 Inhalt Editorial...3 Vorstellungen Klasse 1a....4 Klasse 1b....5 Lehrer.... Personalveränderungen Schulabschlüsse...12 Nachruf Frau Künkele...13 Klassenfahrt Berlin Klasse Klassenspiele Das Ballhaus...15 Alkestiade...18 Aus dem Schulleben Projektwoche Forstpraktikum...30 Radfahrausbildung...32 Bauernhofepoche...36 Apfelernte Pflügen im Schulgarten Bienen...50 Kindergarten Remstal-Lauf...56 Drachenfest...57 Gedicht Spende: Rollenfahrbahn Buchbesprechung Der versteckte Junge Magdalenenschule Vorstellungen...56 Begrüßung und Abschied...64 Unterwegs mit Eseln Hausbauepoche Freie Interkulturelle Waldorfschule Die MITTEILUNGEN werden von der Freien Waldorfschule Engelberg unentgeltlich herausgegeben, für Eltern und Freunde der Schule. Sie können jedoch die Finanzierung des Heftes mit einer Spende unterstützen. Für den Inhalt tragen die Autoren die Verantwortung. Anschrift: Freie Waldorfschule Engelberg Rudolf Steiner Weg Winterbach Tel: / Fax: / mitteilungen@engelberg.net Konto: Kreissparkasse Schorndorf BLZ Redaktion: Layout: Werbung: Titelbild: Susanne Elsner (E) Annette Güppertz (L) Thomas Heller (E) Martin Lang (L) Dietrich Schneider (el) Klaudia Stürmer (E) Kriemhilde Stürzl (M) Rainer Stütz (E) Thomas Heller (E) Dietrich Schneider (el) Klaudia Stürmer (E) Susanne Elsner (E) Bienenwabe Foto: Dietrich Schneider (el) Abkürzungen: Lehrer (L) Eltern (E) Schüler (S) Mitarbeiter (M) Kindergarten (K) Ehemalige (el, ee, es, em, ek) Werbungen Organisationsteil (gelbe Seiten) Druck: Elbe Druckerei Wittenberg GmbH Auflage: 2100

5 Editorial Wenn wir in der Waldorfpädagogik Wert legen auf die freie Entfaltung der Individualität des Menschen, dann ist es zwar einer der wichtigsten Aspekte der Erziehung, aber nur einer neben einigen weiteren. Auch die Erziehung zur Individualität kann missverstanden werden. Der Begriff Individualität hat nichts mit dem Alltags-Ich, dem Ego, zu tun; er umfasst vielmehr das Einmalige, das Unvergängliche eines Menschen. Das kann ja leicht überlagert werden durch Bedingungen der Welt, in der wir leben, der äußeren Welt und unseres Innenlebens, soweit es durch die äußeren Gegebenheiten geprägt ist. Wir können auf der einen Seite uns ergehen in Konventionen, heute eher in Modeerscheinungen, in Trends, in all dem, was alle tun; wir können auf der anderen Seite uns so stark in unserem Ego verhärten, dass wir uns aus dem Weltzusammenhang herausziehen, egoistisch werden. In beiden Fällen leben wir nicht aus unserer Individualität, unserem Eigenwesen heraus, sondern schielen auf unser Verhältnis zur sozialen Umwelt. Auch der Egoismus ist bestimmt durch mein Verhältnis zu meinen Mitmenschen. Egoistisch bin ich im Vergleich zu anderen. Um wirklich die schöpferische Einmaligkeit der Individualität leben zu können, gehört also noch etwas anderes dazu das ist die Gemeinschaft mit anderen Menschen. Das Kind wächst in die Gemeinschaft der Familie hinein, lernt dort seine ersten sozialen Bezüge, der Jugendliche sucht in anderen Gemeinschaften seinen Halt auf dem Weg zur Selbstständigkeit, zum Leben und Handeln aus der eigenen Individualität heraus. Nun leben wir aber in einer Welt, die den Ich-Bezug und damit auch den Egoismus des Einzelnen über alles zu stellen versucht. Das ist ein unkultivierter Naturtrieb des Menschen aber als Norm für das Zusammenleben ist er längst nicht mehr zeitgemäß. Der Egoismus als Grundprinzip bildet immer noch das Leitmotiv der öffentlichen Erziehung. Nur das, was ich kann, spielt eine Rolle, ich gönne es aber einem anderen nicht. Man kann das einen antisozialen Trieb nennen. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass nicht jeder soviel im Leben lernt und an Fähigkeiten entwickelt, wie es seine individuellen Möglichkeiten bieten. In einer Zeit des globalen Zusammenschlusses der Menschheit können wir nicht mehr einfach nur als naturbedingte Wesen herumlaufen, sondern müssen uns selbst ein erweitertes Bewusstsein erringen. Jeder Mensch hat seine individuellen Fähigkeiten, jeder auf einem anderen Gebiet. Wenn wir uns angewöhnen, das Einmalige und Besondere am anderen Menschen zu sehen und anzuerkennen, dann wenden wir den Blick aus der Selbstgefangenheit weg hin zu einer Gemeinschaft mit anderen. Dazu sollte aber noch eine andere Nuance kommen, nämlich die Bereitschaft zu geben, dem Anderen zu helfen, wo er Hilfe braucht, aus meiner Individualität heraus alle an dem teilhaben zu lassen, was ich mir als Fähigkeiten, als geistigen Besitz erworben habe. Je mehr ich kann, umso mehr habe ich die Verantwortung zu geben. Nehme ich nicht auch fortwährend, was andere erschaffen, sei es an materiellen oder an geistigen Gütern? Wir sind heute auf allen Ebenen weltweit miteinander verflochten und vielfältig voneinander abhängig. Das egoistische Weltverständnis sollte daher überwunden und durch ein altruistisches ersetzt werden. Das sind Gedanken, die noch vielfach unüblich sind. Die Waldorfpädagogik versucht in den sozialen Zusammenhängen darauf hinzuarbeiten; es ist ein weiteres Element der Waldorferziehung. Für die Redaktion: Dietrich Schneider 3

6 Vorstellungen Klasse 1a Herr Bálint 1 Lisa Isele 2 Sita Nardella 3 Anna Kefer 4 Tomes Heckel 5 Julius Hermanns 6 Robert Keltsch 7 Clara Schlender 8 Matteo Hassan 9 Samoel Eck 10 Giulina Murrone 11 Jola Romanowski 12 Viviane Kühn 13 Tobias Sixt 14 Marcia Schober 15 Salome-Samira Brose 16 Stella Heinrich 17 Jakoba Schlotterbeck 18 Enya Grundler 19 Mats Thiel 20 Aleksander Huber 21 Lisander Hielscher 22 Anton Vatnika 23 Julian Entenmann 24 Fabio Stenti 25 Leni Bauer 26 Lea Machura 27 Johanna Walter 4

7 Vorstellungen Klasse 1b Herr Bräutigam 1 Travis Kilb 2 Max Sänger 3 Jana Kley 4 Sami Dressler 5 Paula Gamm 6 Martin Schwaderer 7 Lina-Marie Breininger 8 Daniel Martin 9 Anna Neumüller 10 Max Härern 11 Ida Kalle 12 Joanna Edelmann 13 Lilli Hoffmann 14 Jule Hausch 15 Mirjam Lattner 16 Benedikt Krug 17 Anjulie Haas 18 David Kaliss 19 Solvej Ridder 20 Janis Merz 21 David Haller 22 Charlotte Müller 23 Selina Rulhof 24 Laszlo Temesvari 25 Carlotta Hörsch 26 Moritz Hölz 27 Caroline Bähr 28 Jurij Köstlin [es fehlt: Lena Haffner] 5

8 Vorstellungen Bela Bálint Klassenlehrer der 1a Seit dem neuen Schuljahr darf ich mit der 1A den Weg des Klassenlehrers beschreiten. Zum ersten Mal begegnete mir die Waldorfpädagogik kurz bevor ich mit dem Studium am Waldorfseminar in Stuttgart begann. Ich lernte einen fast geleichaltrigen Menschen kennen, der mir von einer Pädagogik berichtete, die scheinbar ganz anders wäre als die übrigen pädagogischen Richtungen. Dieses Andere hat mich dann rasch und zur Genüge angesprochen, um nach Stuttgart zu ziehen und das vierjährige Studium der Waldorfpädagogik zu beginnen. Vorher hatte ich mich dazu entschlossen, auf jeden Fall mit Kindern zu arbeiten und zu lernen, doch wollte ich damals Deutschland verlassen, um in den USA ein Pädagogikstudium zu beginnen. Zu diesem Wunsch kam es durch mehrere Aufenthalte in Boston, Massachusetts, die ihn in mir erweckt hatten. Doch schließlich geschah alles anders, ich blieb in Deutschland und zog nach Baden-Württemberg um. Ursprünglich bin ich in Ungarn, im sogenannten Donaukniegebiet, geboren. Als kleines Kind zog ich mit meinen Eltern nach Köln. Von dort aus ging es dann weiter nach Niederbayern, wo meine Eltern nach wie vor leben. Nach dem Abitur an einem Benediktinergymnasium in Bayern begann ich den Zivildienst in einem Caritas-Altenheim, wo ich als Pfleger tätig war. Obwohl es mir anfänglich schwer fiel mit dem Altwerden und Sterben wirklich hautnah umzugehen, kann ich jetzt rückblickend erkennen, dass es mich stärkend auf das Leben vorbereitete. Anschließend begann ich ein Studium der Staatswissenschaften in Passau, was ich nach einem halben Jahre wieder beendete. Recht bald begab ich mich dann in die USA, nach Boston, wo ich dann die Pädagogik für mich entdeckte. Wenn ich den Versuch wagen darf, in kürze zusammenzufassen, was dieses Andere der Waldorfschulen für mich ist, dann kann ich allgemein sagen, dass es für mich eine Pädagogik darstellt, welche für das Individuum und die ganze Menschheit positiv wirksam sein kann. Das zweite Faszinierende für mich ist ihre praktische Umsetzung. Sie hängt dann vom Lehrer, den Kindern und den kulturellen Gegebenheiten ab. Es klingt nach einem großen Abenteuer. Wie ich zum Engelberg kam, hört sich äußerlich gar nicht spektakulär an. Von der Hochschule in Stuttgart hörte ich Positives über die Schule, bewarb mich und kam rasch in ein Gespräch. Dann folgte eine anschließende Hospitation und Probeunterricht. Schließlich wurde ich aufgenommen und nun bin ich hier. Ich freue mich die Kinder der 1A begleiten zu dürfen. Bela Bálint 6

9 Vorstellungen Claudia Brommer Erzieherin in der Vorschulgruppe Mein Name ist Claudia Brommer. Ich bin verheiratet und 31 Jahre alt. Die Waldorfpädagogik und den Engelberg habe ich über meinen Mann, der hier zur Schule ging, kennengelernt. Ich selbst habe den staatlichen Bildungsweg durchlaufen, nach dem Abitur Wirtschaftsinformatik bis zum Diplom studiert und dann einige Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Da ich bereits während des Studiums wusste, dass ich meine Berufung nicht in diesem Arbeitsfeld finden würde, habe ich vor etwa fünf Jahren den Schritt zu einer Veränderung gewagt und nie bereut. Ich habe auf dem Kindergartenseminar in Stuttgart die Ausbildung zur Erzieherin begonnen und dort meine staatliche Anerkennung erworben. Meine ausbildungsbedingten Praktika habe ich bereits hier auf dem Engelberg im Kindergarten absolviert. Das sogenannte Anerkennungsjahr habe ich im Hort der Helmut von Kügelgen-Schule absolviert. Dort arbeitete ich anschließend ein weiteres Jahr und konnte viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Seit Beginn dieses Schuljahres bin ich nun wieder zurück auf dem Engelberg und gestalte gemeinsam mit Frau Mücke die Vorschule. Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit den Kindern, deren Eltern und dem Kollegium! Claudia Brommer 7

10 Vorstellungen Frank Hart Gartenbaulehrer Meine Entscheidung Lehrer zu werden wurzelt in dieser Zeit, es war einfach der Drang die Welt besser zu verlassen, als ich sie antraf. Die Arbeit an der Erde schien mir entscheidend für unsere Kultur zu sein. Zielstrebig studierte ich Gartenbau am Emerson College in England und danach Waldorfpädagogik am Lehrerseminar in Stuttgart. Als frischgebackener Lehrer stand ich etwas erschrocken 1989 das erste Mal vor Schülern, die mittlerweile auch schon die Hälfte ihres Lebens erreicht haben. Im ruhigen Städtchen Marburg konnte ich den Schulgarten nach eigenen Wünschen gestalten, es gab sogar eine eigene Imkerei und ein Gewächshaus. Leider war die Zukunft des Schulgartens unklar, es drohte eine komplette Bebauung. Nach fünf Jahren dort packte mich der Wandertrieb, noch war ich nicht verheiratet. Mein Lebensweg begann am in Mainz am Rhein. In früher Kindheit prägte mich der Garten meines Großvaters am Gonsenheimer Wald. Dort konnte ich nach Belieben wühlen, rupfen und graben. In den Jahren vor dem Abitur war ich oft mit meiner Freundin im Kajak, zu Fuß und mit dem Rad unterwegs, wir hatten sogar einen eigenen Garten gepachtet begann ich eine Lehre im Gartenbau an der Elbe, eine harte Zeit, die mir aber Standfestigkeit verlieh. Danach konnte ich meine Lehr- und Wanderjahre voll auskosten. Auf Fernwanderwegen kam ich bis nach Sizilien, wo ich im Dezember im Meer badete und vor dem Ätna Orangen genoss. Mit dem Rad war ich je ein halbes Jahr in Madagaskar, Südamerika und mit dem Kajak vier Monate in Alaska unterwegs. Als ich zurückkam suchte die Böblinger FWS in der Aufbauphase einen Lehrer für den ein Hektar großen Schulgarten samt vier Hektaren Wald. Hier konnte ich großflächig meine Ideen umsetzen. Dabei lernte ich meine spätere Frau kennen. Bis zur Hochzeit dauerte es nicht mehr allzu lange, immerhin war ich jetzt fünfunddreißig kam unsere Tochter Rebekka zur Welt. Das gemeinsame Anpacken in der ersten Phase der Schule war ein großartiges Erlebnis, von allen Seiten flossen Idealismus, viel Kraft und viele Talente, großen Strömen gleich, in das Projekt. Während der Garten gedieh, versiegte der gemeinsame Kraft- 8

11 Vorstellungen Stefan Möhner nimmt Abschied quell. Alte Freunde gingen, neue Interessen gewannen die Oberhand. Mir wurde klar, dass ich mich nochmals einer großen Aufgabe würde stellen müssen, wollte ich später wirklich zufrieden mit mir sein Indian - Steve zieht aufs Land: Gesellschaft verändern... In dieser Zeit bekam ich im Januar die Einladung mich um die vakant werdende Stelle an unserer Schule zu bewerben. Jetzt bot sich sehr konkret die Möglichkeit sich mit neuen Aufgaben kräftig zu verjüngen. Obwohl ich frisch fünfzig Jahre geworden war, traute man es mir zu, den Schulgarten und die Obstwiesen vorteilhaft zu gestalten. Man bot uns eine Wohnung am Sandweg an, die wir Ende Juli auch bezogen haben. Ich konnte die ganzen Sommerferien nutzen, um mich vor allem von Herrn Eymann und Frau Schulz, Herrn Möhner und Frau Wörz in die komplizierte Historie des Engelbergs, der Schule und der Gärten einführen zu lassen. Anfang September begann der Unterricht, der in dieser Jahreszeit natürlich besonders gut von der Hand geht.... Hat geklappt!!! Ackermann Möhner räumt das Feld Wegen der Trägheit biologischer Systeme sind allerdings keine Wunder zu erwarten, weshalb ich für die ersten Früchte meiner Arbeit einige Geduld erbitten will. Das Kräutersalz von Herrn Möhner wird es allerdings weiterhin geben. Frank Hart 9

12 Vorstellungen Daniel Vujanic Fachlehrer für Englisch Personalveränderung Liebe Schulgemeinschaft, Ich begrüße Sie sehr herzlich zu einem neuen Schuljahr. Das wunderschöne Wetter mit Beginn der Sommerferien hat sicherlich alle Voraussetzungen erfüllt, um eine gute Erholung zu garantieren. Sogar das neue Schuljahr verwöhnte uns in der ersten Zeit mit ungewohnter Wärme und mit Sonnenschein. Und so wünsche ich uns allen ein sonniges und erfolgreiches Schuljahr. Am Ende des Schuljahres, im Juli hieß es wieder Abschied nehmen von unseren Schülern, die nach bestandener Prüfung nun ihre berufliche Laufbahn aufnehmen und gestalten werden. Lehrer und Mitarbeiter verließen uns, um neue Herausforderungen anzunehmen. Und wiederum konnten wir im September neue Schüler begrüßen, die ihre Schulzeit nun bei uns begonnen haben: unsere Erstklässler. Auch neue Kollegen und Mitarbeiter sind zu uns gestoßen. Alle möchte ich sehr herzlich begrüßen und ihnen eine gute Zeit bei uns wünschen. Doch nun ein Blick zurück an das Schuljahresende, an dem folgende Mitglieder unserer Schule aus Altersgründen verabschiedet wurden. Frau Sieglinde Kurras ist wohl am besten bekannt für ihre vielen schönen Theateraufführungen, die sie vor allem mit Mittelstufenklassen einstudierte. 33! Jahre war sie bei uns als Sprachgestalterin aktiv, half Kollegen zu besserer Artikulation und war immer auch sehr in der Sprachtherapie engagiert. Sie wird aber auch weiterhin mit verschiedenen Aufgaben im Schulleben aktiv sein und auch im Christgeburtspiel weiterhin Regie führen. Herr Stefan Möhner arbeitete als Gartenbaulehrer und präsentierte am Martinsmarkt viel begehrte Produkte, die er 10

13 Vorstellungen mit den Schülern, aber auch ohne sie aus Pflanzen herstellte. Er wird weiterhin noch im Hintergrund begleitend tätig sein. Frau Hannelore Süpfle war in der Verwaltung als Sekretärin der Geschäftsführung über viele Jahre tätig und zeichnete sich durch hohe Kompetenz aus. Das Wohlergehen der Schule als Ganzes lag ihr sehr am Herzen, so dass sie in vielen Bereichen wohltuend wirkte. Ihnen allen möchte ich für ihren unermüdlichen Einsatz, den sie für die Schule geleistet haben, von Herzen danken und ihnen für den neuen Lebensabschnitt alles Gute wünschen. Verabschiedet wurden auch Kollegen aus dem Englischfachkreis. Frau Rita Schmidt- Rudolf verließ uns nach eineinhalb Jahren aus familiären Gründen, da sich ein neuer Erdenbürger angemeldet hatte. Herr Michael Luick-Thrams ist jetzt an einer bilingualen Schule in Frankfurt tätig. Herr Matthias Otterbein, der rettend, obwohl noch im letzten Jahr der Ausbildung zum Waldorflehrer, als Vertretung für Frau Schmidt-Rudolf bei uns tatkräftig aushalf, unterrichtet jetzt an einer Waldorfschule in Freiburg. Für dieses Schuljahr konnten wir neue Kollegen und Mitarbeiter gewinnen. Herr Bela Balint hat bei uns als Klassenlehrer eine erste Klasse mit Nebenfach Englisch übernommen. Herr Daniel Vujanic ist unser neuer Englischlehrer. Als Nachfolger für Herrn Möhner ist Herr Frank Hart im Gartenbau tätig und Herr Uwe Eklund, der schon in der Magdalenenschule unterrichtet, hat einen kleinen Auftrag im Werken übernommen. Frau Sonja Schönnenbeck unterrichtet schon seit dem letzten Schuljahr, auch in einem Teilauftrag, Französich. Frau hat nach der Elternzeit wieder bei uns angefangen zu unterrichten und bereitet Schüler auf ihren Realschulabschluss vor. Zur Verstärkung der Teams im Bereich des Kindergartens, der Vorschulgruppe und des Hortes kamen neu zu uns Frau Anna Alijaj, Frau Claudia Brommer, Frau Lea Schneider und Frau Angelika Zouhar. Frau Christine Habboub kam im Oktober 2011 zu uns, um als Sekretärin der Geschäftsführung Frau Süpfle nach Einarbeitung nun abzulösen. Im Frühjahrsheft der Mitteilungen stellte sie sich bereits vor. Ich wünsche allen für ihre Tätigkeit bei uns viel Freude und viel Elan. Margrit Blome (L) Aus dem Bereich Kindergarten und Hort verließen uns Frau Julia Knödler, Frau Marie Leonhardt und Herr Wilko Bauer. Auch ihnen vielen Dank und für die neuen Aufgaben viel Erfolg. 11

14 Vorstellungen Schulabschlüsse der Freien Waldorfschule Engelberg An der Freien Waldorfschule Engelberg können folgende staatlichen Schulabschlüsse erworben werden: Abitur, Fachhochschulreife, Realschulabschluss und Hauptschulabschluss Die nachfolgend aufgeführten 30 Schülerinnen und Schüler der Klasse 13a haben die Abiturprüfung bestanden: Michael Austel, Waiblingen; Nikolai Eklund, Althütte; Marius Fischer, Schorndorf; Anja Förster, Winterbach; Anna Gabele, Winterbach; Annika Hanke, Plüderhausen; Janik Haupt, Stuttgart; Valentin Heldmann, Winterbach; Friedemann Heller, Winnenden; Irina Herb, Winterbach; Deborah Hercher, Winterbach; Katharina Hussung, Winterbach; Hannah Illichmann, Schorndorf; Leona Klingler, Waiblingen; Ricarda Krawinkel, Adelberg; Laura-Marie Krieg, Korb; Rebecca Merzbach, Schorndorf; Lena- Sophia Mösl, Weinstadt; Hannah Müller, Plochingen; Michael Oehmig, Winterbach; Vanessa Paulsen, Winterbach; Jan Pesch, Schorndorf; David Rau, Waiblingen; Lisa Roser, Waiblingen; Maximilian Schukraft, Ebersbach; Lisa Söhnchen, Fellbach; Maximilian von Sporschill, Remshalden; Christian Tomsits, Winterbach; Thilo Weinhardt, Winterbach; Rieke Ziegler, Winterbach. gen; Collin Mayer, Remshalden; Johannes Meier, Schorndorf; Maria Möhner, Winterbach; Lukas Müller, Welzheim; Immanuel Redmers, Winterbach; Tamara Schneider, Schorndorf; Elena Schneider, Hochdorf; Gregor Siegle, Winnenden; Charlotte Traub, Schorndorf; Luisa Wahl, Winnenden; Mathis Zondler, Plüderhausen. 22 Schülerinnen und Schüler der Klasse 12r haben den Realschulabschluss bestanden: Marie-Caroline Balk, Köngen; Felix Bäuerle, Plochingen; Fiona Baumgärtner, Plüderhausen; Leonie Borrmann, Fellbach; Emily Bulant, Winterbach; Fabian Dzierzawa, Remshalden; Aaron Eichkorn, Welzheim; Jessica Epp, Waiblingen; Felix Flad, Winterbach; Luisa Friesenhan, Baltmannsweiler; Oliver Fritz, Plochingen; Sarah Hahn, Lichtenwald; Tanja Jenter, Weinstadt; Nicolai Maier, Schorndorf; Sophia Rau, Waiblingen; Sophia Rückert, Schorndorf; Sophia Sauser, Baltmannsweiler; Andreas Schmid, Schorndorf; Marvin Schneider, Hochdorf; Florian Waidmann, Esslingen; Christiane Warneke, Welzheim; Vasylyna Yaremko, Weinstadt. Wir freuen uns mit allen Schülerinnen und Schülern über ihre bestandenen Schulabschlüsse und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. 20 Schülerinnen und Schüler der Klasse 12f haben die Fachhochschulreife erworben: Nina Cemerin, Schorndorf; Teresa Class, Winnenden; Katharina Dreher, Winterbach; Selina Frondorf, Esslingen; Jonas Gerber, Urbach; Franziska Holl, Winterbach; Michael Kurras, Winterbach; Niklas Ludwig, Kernen; Marcel Marin, Waiblin- 12

15 Totengedenken Lisa Künkele * Ade, liebe Frau Künkele! Kalt war der Tag ihrer Beerdigung. Ein eisiger Wind pfiff um die kleine Aussegnungshalle in Schlichten aber ab und zu lugte die Sonne hervor, als wolle sie nach dem Rechten sehen. Eine große Zahl Menschen hatte sich zusammen gefunden und während der Pfarrer die Gebete sprach, waren rund um den Friedhof herum Alltagsgeräusche von tätigen Menschen vernehmbar, der eine oder andere Vogel spektakelte, Autotüren schlugen temperamentvoll zu, von Ferne klang manches Lachen herüber... kurzum, das Leben ging weiter. Sicherlich hätte sich Lisa Künkele ihren Abschied genauso gewünscht. Voller Schaffenskraft, unermüdlich künstlerisch-handwerklich tätig, voller Ideen positiv nach vorne schauend so konnte man sie erleben. Im Kindergarten war sie nicht aus der Ruhe zu bringen, ganz genau wissend, was sie mit den Kindern erreichen wollte, mit viel Geduld und Verständnis ausgestattet aber auch grandig und bestimmt konnte sie sein, wenn das Maß voll war. Ihre positive Art war auch für uns Eltern sehr wohltuend... unvergesslich wie sie einmal einer besorgt-fragenden Mutter, deren Kind sich partout an nichts beteiligen wollte, freudestrahlend die Auskunft gab: Er hat heute wieder ganz tüchtig zugeschaut! Krimskrams! Manche Familienkrippe oder Bauernhof konnte so über die Jahre hinweg vervollständigt werden... und was wäre der Martinsmarkt-Arbeitskreis ohne ihre Impulse, ihre Ideen, ihre Tatkraft und manchmal ihre treffend-entlarvenden Bemerkungen gewesen! Als dann die Begegnungen in späteren Jahren spärlicher geworden waren, Krankheit und allerlei Unbill schon zugeschlagen hatten, waren die schweren Zeiten nicht ohne Spuren zu hinterlassen an ihr vorüber gegangen aber der Humor, die Zuversicht und die Gewissheit ihrer Geborgenheit im Geistigen gaben ihr diese lebensbejahende Unverwünstlichkeit, die ihre Persönlichkeit prägten. Unsere Begegnungen endeten immer mit einem Lachen das bleibt! Viktoria Waltl (ee) Wer erinnert sich nicht gerne an das Künkele-Zimmer auf dem Martinsmarkt? Ein Garant für schöne Krippenfiguren, Puppen und allerlei Tiere und unverzichtbaren 13

16 Klassenfahrten Berlinfahrt der 11. Klassen, Juli 2012 Am 17. Juli, 8 Uhr, fuhr der Doppelstockbus mit einundsechzig Elftklässlern und vier Lehrern vom Engelberg in das verregnete Berlin. Nachdem wir am frühen Abend im Hostel in Friedrichshain angekommen waren und die Zimmereinteilung hinter uns gebracht hatten, besichtigten wir die East-Side-Gallery die letzten verbliebenen Mauerstücke, die von Künstlern aus aller Welt gestaltet wurden. In den nächsten drei Tagen hatten wir immer bis 24 Uhr Zeit, uns in der Stadt umzusehen. Auf dem Programm standen eine Sightseeing-Tour per Fahrrad, Museumsbesuche, die Besichtigung des Bundestages und auch ein Planspiel im Bundesrat. Ein Teil der Klassen besuchten das Musical Hinterm Horizont, während die anderen im Freilichttheater ein Shakespeare-Stück ansahen. Daneben blieb noch genug Zeit, um zum Beispiel das Brandenburger Tor zu bestaunen oder durch die Einkaufsstraßen zu schlendern. Zum Abschluss machten wir noch eine Bootsfahrt auf der Spree. Es war eine gelungene Fahrt, die uns allen gut in Erinnerung bleiben wird. Amelia Mauz, Schülerin, jetzt 12. Klasse 14

17 Klassenspiele Das Ballhaus Klassenspiel der 11. Klassen Das Ballhaus erwies sich von der Seite der Musik als ein einzigartiges Experiment. Das Textbuch forderte lediglich das Musizieren einiger gar nicht so weniger! Musikstücke. Fast alle aus dem großen Repertoire der Unterhaltungsmusik des 20. Jahrhunderts und eingebettet in das gesellschaftlichpolitische Umfeld ihrer Entstehungszeit. Die Musik erhielt durch die besondere Konzeption dieses Theaterstücks eine souveräne Position. Kam ihr doch die Rolle zu, all das zu sagen, was die Schauspieler durch ihr Schweigen nicht verrieten. Und das war angesichts des dichtgepackten Gangs durch die Zeitgeschichte nicht gerade wenig. Freud und Leid, Euphorie und Depression zu vermitteln ist zwar durchaus eine gängige musikalische Angelegenheit, hierbei aber auch noch das Wort zu ersetzen, beschwert sie mit zusätzlichem Gepäck. Dies war für mich eine völlig neue Erfahrung, die mir allerdings auch erst so richtig während der Probenzeit klar wurde. Doch ein weiterer sehr wichtiger Punkt kam hinzu. Die Vorstellungen zeigten, dass das Erleben dieses Theaterstücks mit seiner zeitlich weitgespannten Melodienpalette vom Publikum sehr unterschiedlich empfunden wurde. Zum Beispiel verband die ältere Generation persönliche - vielleicht ungezwungen jugendliche, möglicherweise aber auch schwere kriegsbehaftete - Gedanken mit dem Erklingen von Goodbye, Johnny, während unsere Schüler dieses Lied vielleicht als einen altmodischen, ver- 15

18 Klassenspiele staubten Gassenhauer hörten. Ambivalent wahrgenommen wurde sicherlich auch der Neue-Deutsche-Welle-Titel 99 Luftballons, wenngleich sich hier die Blickrichtung vertauscht haben dürfte. Als einen geschickten Schachzug des Autors sehe ich den Umstand an, dass diese Musik von einer Tanzkapelle mitten im Bühnengeschehen gespielt werden sollte. Diese wechselte permanent in ihrer Besetzung, je nachdem, welche Schülerinnen und Schüler für das Musizieren zur Verfügung standen. Und hier brachten sich recht viele Teilnehmer mit ihren Instrumenten oder mit ihrem Sologesang ein; und zwar nicht nur diejenigen, die bereits mit ihrem musikalischen Talent hervorgetreten waren und von deren Können man wusste. Das hat mich besonders gefreut! Wir haben also diese rund zwei Dutzend Lieder und Stücke in permanent wechselnder Besetzung (bis auf eine Ausnahme) innerhalb der Klassen 11a und 11b bewältigen können. Hut ab vor so viel geballter Musikalität! Mir hat die Probenarbeit viel Spaß bereitet, und es war eine angenehme und interessante Aufgabe, mit den Schülerinnen und Schülern einmal in ungewohnt musikalischer Weise zu arbeiten. Und der Erfolg dieses Projekts zeigt doch, dass wir uns neben dem Bewahren der Tradition durchaus auch ein wenig experimentierfreudig geben dürfen. Es lohnt sich. Harry Schröder (L) 16

19 Klassenspiele Theaterprojekt 11. Klassen, Juli 2012: Das Ballhaus von Steffen Mensching Das Ballhaus ist ein Stück ohne Sprache. Uns stellte sich schon zu Beginn die Frage, wie wir dieses Stück in so kurzer Zeit auf die Beine stellen sollten. Das Schöne an diesem Stück war, dass wir eigene Ideen einbringen durften und dass wir bei Fehlern spontan improvisieren konnten, ohne dass es der Zuschauer bemerkte. Hinter der Bühne waren wir ein sehr gutes Team, weil JEDER JEDEM half. Anfangs fanden wir die Musik komisch, weil sie unserem Geschmack nicht entsprach. Schließlich entwickelte sie sich trotzdem zu Ohrwürmern, die wir bei vielen Gelegenheiten mit viel Spaß trällerten. Frau Güppertz und Herr Schröder waren zu bewundern, weil sie trotz Zeitdruck eine enorme Geduld mit uns hatten. Ich bin sehr froh an dem Projekt mitgemacht zu haben, weil wir riesig Spaß miteinander hatten und sich ein großer Zusammenhalt zwischen den beiden Klassen entwickelte, durch den wir die anderen Schüler von einer neuen, freundschaftlicheren Seite kennenlernten. Ronja Morlock, Schülerin, jetzt 12. Klasse 17

20 Klassenspiele Wofür leben wir? Die Klasse 9a spielte die Alkestiade des Thornton Wilder. In mehr als zwanzig Jahren Lehrerdasein am Engelberg hat man gelernt, sich schon aus Überlebensgründen weitgehend den Gegebenheiten anzupassen, und dies leider nicht immer im Sinne der Pädagogik. Einer der großen Versuchungen dabei hat schon in meinem ersten Jahr als Klassenlehrer Frau Link bei ihren Malkursen einen Riegel vorgeschoben, indem sie uns wiederholt einschärfte: Wir arbeiten nicht für die Galerie. (beim Malen meinte sie damit die Zurschaustellung schöner Bilder im Klassenzimmer)! Das Wichtigste ist nicht das Ergebnis, sondern dass die Kinder in einen Prozess kommen! Diese Prämisse war von da an ein wichtiger Bestandteil meines pädagogischen Handelns, was nicht hieß, dass ich ihr spätestens bei Monatsfeiern (die, wenn ich es richtig verstanden habe, eigentlich eine Art gegenseitigen Wahrnehmens dessen, was gerade gearbeitet wird, sein sollten, also Werkstattberichte ohne Vollkommenheitsanspruch) und natürlich vor allem bei Klassenspielen oft untreu geworden bin. Diesmal wollte ich es anders machen. Die Klasse, die mich nun schon fast neun Jahre lang ertrug, hatte in der Sechsten ein viel beklatschtes Märchenspiel abgeliefert, in der Siebten selbstständig einen preisgekrönten Film gedreht und war für mehrere gelungene musikalische Projekte hoch gelobt worden. Unter anderem auch, um zu verhindern, dass ihnen der Erfolg zu Kopf steige nach vielen Klassenspielen der Oberstufe hat man hinterher das Gefühl, lauter unnahbaren Stars zu begegnen beschloss ich deshalb, ein Risiko einzugehen und ein Stück zu suchen, das eine echte Herausforderung darstellen und die Klasse an ihre Grenzen bringen sollte. Die größte Schwierigkeit war, dies der Klasse schmackhaft zu machen. Nachdem sie davor zwei mit ausgelassener Heiterkeit und großem Beifall entgegengenommene Komödien der neunten Klassen erlebt hatten, war klar: Sowas wollen wir auch, und zwar mit schicken Kostümen und tollen Kulissen! Und dann kam ich mit diesem griechischen Irgendwas daher, wo man noch nicht mal wusste, ob das jetzt lustig oder tragisch sein sollte! Zunächst konnten einige gar nicht glauben, dass ich ihnen so etwas ernsthaft vorschlagen wollte. Zum Glück war Olaf Gärtner, den ich bei einem von ihm erfolgreich inszenierten Achtklass-Spiel in Backnang kennengelernt hatte, bereit, es mit meiner Klasse zu wagen. Auch wenn seine stark auf festgelegten Bewegungsabläufen und kontrollierter Gestik und Sprache basierende Inszenierung vor allem bei den Theaterfachleuten der Schule manchen Unmut hervorrief, für die Neuntklässler, die ja pubertätsbedingt äußerst neugierig auf Orientierungsmöglichkeiten auch außerhalb der eigenen Altersgruppe sind, bot seine Art zu arbeiten genau den sicheren Rahmen, den sie brauchten, um sich überhaupt trauen zu können, sich selbst auszuprobieren. Und das taten sie bald in einem Ausmaß, dass es sogar mir oft die Sprache verschlug. Und was ich nun an Prozessen und daraus resultierenden Veränderungen wahrneh- 18

21 Klassenspiele men durfte, verwandelte meine anfänglich besorgten Zweifel am Gelingen bald in eine regelrechte Wurschtigkeit gegenüber dem Endprodukt, sprich den Aufführungen. Denn das, worauf es mir ankam, vollzog sich hier und jetzt. Dass bei den Schüleraufführungen, die übrigens meines Erachtens besser freiwillig und eventuell nachmittags stattfinden könnten, viele der Pflicht-Zuschauer von den zahlreichen und nicht immer einfach zu verstehenden Dialogen des Stückes überfordert sein würden, war abzusehen und von mir auch so in Kauf genommen. Umso erfreulicher war das Echo auf die öffentlichen Darbietungen. Das Mitgehen eines Publikums, das in der Lage war, die ganze Tiefe des Stückes und auch seines Humors zu erfassen und sich an den durch Herrn Jährling und sein Team wie immer wirkungsvoll ausgeleuchteten, künstlerisch hochwertig gestalteten Kulissen von Frau Locher und Herrn Laue sowie den wunderschönen Kostümen von Frau Eckstein zu begeistern, beflügelte wiederum die Schauspieler. Viele, die die Schüler kannten, äußerten sich erstaunt und voll des Lobes über deren neu erwachte Fähigkeiten, so dass, nicht zuletzt zur Freude der Schüler, liebe Frau Link, doch auch noch etwas für die Galerie zustande gekommen war! Hanspeter Engler, Klassenlehrer 19

22 Klassenspiele Drücker lernten und trotzdem konnten sie ihn kurz vor den Aufführungen mehr oder weniger sicher. Die Klasse hatte so denke ich mal viel Freude vor und hinter den Kulissen und natürlich auch auf der Bühne. Mir hat das Klassenspiel sehr viel Spaß gemacht und ich würde gerne noch einmal ein Theaterstück aufführen. Vielen Dank für die Geduld von Herrn Engler und für die verbrauchten Nerven von Herrn Gärtner. Und ein herzliches Dankeschön an alle, die uns unterstützt haben. Manuel Mathwig (S) Am Anfang des Schuljahres hat Herr Engler ein Buch vorgelesen, das vom Leben im alten Griechenland und dem Halbgott Herakles handelte. Zu Beginn war die Klasse von diesem Stück nicht so sehr begeistert. Herr Engler hatte trotzdem den Mut und die Durchsetzungskraft, die Klasse zu motivieren. Er verteilte die Rollen und wir fingen mit den Proben an, die zum großen Teil (noch) nichts geworden sind. Erst mit Beginn der Sprachübungen wurde es mit den Proben besser und dann machte die Arbeit sehr viel Spaß. Zu Beginn konnten die wenigsten ihre Texte und mussten mit dem Buch in der Hand arbeiten. Aber damit kommt man nicht in seine Rolle hinein und so haben die meisten ihren Text gelernt und dann machten auch die Rollenspiele viel mehr Spaß. Ein paar wenige Sonderfälle gab es, die ihren Text erst auf den letzten Für mich war unser 9.-Klass-Spiel Die Alkestiade von Thornton Wilder eines der Highlights in diesem Schuljahr. Obwohl wir bereits in der 8. Klasse mit dem Inhalt des Stückes vertraut gemacht worden waren und Anfang der 9. Klasse dann erste Leseproben gemacht hatten, kam mir die eigentliche Probezeit, in der es wirklich ums Schauspielen ging, recht kurz vor. Nach den Osterferien ging es zum ersten Mal im Großen Saal und teilweise noch mit Textbuch, drei Wochen vor dem Aufführungstermin dann (ohne Textbuch) im Kleinen Saal auf die Bühne. Zu Anfang war vieles noch sehr chaotisch, das Einstudieren der Szenen lief oft nur schleppend. Das Schwierigste, denke ich, war, zu lernen, sich in seine Rolle hineinzuversetzen, mutig zu spielen und auch die anderen wahrzunehmen und mit ihnen zusammenzuspielen. Zum Glück hatten wir 20

23 Klassenspiele einen großartigen Lehrer und Regisseur, Herrn Gärtner, und ich denke, spätestens bei den Aufführungen hat man gemerkt, dass viele, was das Schauspielern angeht, über sich hinausgewachsen sind. In der gemeinsamen Zeit auf und hinter der Bühne hat man manchmal seine Mitschüler auch von einer ganz neuen Seite kennengelernt und vielleicht ist auch die Klassengemeinschaft ein bisschen stärker geworden Aliena Horvath (S) Als wir unsere Texte vor ca. einem Jahr kennenlernten, konnten wir uns noch absolut gar nicht vorstellen dieses Stück irgendwie und irgendwann auf die Bühne zu bringen, denn niemand wollte es wirklich spielen. Anfangs verstanden wir auch noch nicht den Sinn des Stückes. Selbst ein Jahr später ca. 3 4 Wochen vor den Aufführungen, als unser Regisseur, Herr Gärtner, zum ersten Mal kam und begann mit uns einige Stellen und Szenen zu proben, konnte sich keiner so wirklich mit dem Stück verbinden und niemand zeigte ernsthaftes Interesse. Erst als wir begannen intensiver zu proben kamen wir dem Stück etwas näher und lernten es mehr und mehr zu verstehen, so dass es zu den Haupt- und Generalproben begann, wirklich Spaß zu machen. 21

24 Klassenspiele Unsere erste Aufführung am Sonntagabend verlief fast perfekt, ebenso die zweite Vorstellung am Montagabend. Die Zuschauer gingen mit und waren voll dabei, was uns sehr half in unsere Rollen zu finden. Dagegen verliefen die Schüleraufführungen weniger perfekt, man merkte einfach, dass fast alle Schüler in beiden Aufführungen Schwierigkeiten hatten in das Stück einzutauchen und zu verstehen, was möglicherweise daran lag, dass die meisten Klassen nicht auf das Stück und seinen Sinn vorbereitet wurden. Deshalb verlor wohl die Mehrzahl schnell den Faden und begann unruhig zu werden, was sich ebenfalls auf uns auswirkte. So gingen sie ohne einen wirklichen Eindruck zu haben aus dem Stück. Ich persönlich kann sehr gut nachvollziehen, dass die meisten den Sinn des Stückes nicht auf Anhieb verstehen konnten. Man hätte das Stück mindestens zweimal anschauen müssen, um es zu verstehen und selbst dann wäre es zweifelhaft gewesen. Im Großen und Ganzen denke ich, dass wir alle von diesem Projekt viel gelernt haben und auf eine schöne und erlebnisreiche Zeit zurückblicken können! Sophia Eßer (S) 22

25 Klassenspiele 23

26 Aus dem Schulleben Die Erde, von der wir leben Projektwoche Mittelstufe Juni 2012 Projekttage auf dem Engelberg sind, wenn über 200 Schüler in die Schule gehen, aber nicht die Schulbank drücken müssen und dabei doch eine ganze Menge lernen. Eine Woche lang, vom 18. bis 22. Juni 2012, haben sich Lehrer und Schüler der Mittelstufe mit dem Thema Die Erde, von der wir leben auseinandergesetzt. Das Thema wurde auf unterschiedlichste Art und Weise besprochen, betrachtet, bearbeitet oder einfach nur erlebt. Den Auftakt machte am Montagmorgen ein Parcours. Bevor sich die Schüler jedoch ins Zeug legen konnten, führte Gartenbaulehrer Stefan Möhner ins Thema ein. Anschaulich berichtete er aus der Praxis und wies darauf hin, dass die Schicht Erde, von der wir leben, gerade einmal etwa 30 Zentimeter tief sei. Eine winzig dünne Schicht angesichts der Ausmaße des Planeten Erde. Frank Hussung erläuterte auf seiner Station im Parcours im Steinbruch, dass es viele Jahre dauere, bis ein Zentimeter fruchtbarer Boden aufgebaut sei. Weitere Stationen gab es unterhalb der Obstwiesen der Schule. Hier konnten die Schüler mithilfe von Rangerseilen über die Schlucht balancieren oder sich vom Baum abseilen. Darüber hinaus wurden die verschiedensten Formen der Erde barfuß erlaufen oder Standbilder zum Motto der Projektwoche erarbeitet. Am nächsten Tag boten die Mittelstufenlehrer ihre ein- und dreitägigen Kurse an. Phantastisch sei sein Kurs gewesen, meinte Hans-Peter Engler. 14 Mädchen hatten sich mit dem Thema Hunger in der Welt und der Verschwendung von Lebensmitteln beschäftigt. Es blieb aber nicht bei der theoretischen Beschäftigung mit dem Thema. Die Schüler erkundigten sich vor Ort, was mit abgelaufenen Lebensmitteln passiert. Bei ihren Recherchen erfuhren sie, dass in einer Filiale vor Ort jeden Tag Lebensmittel im Wert von rund 40 Euro weggeschmissen würden, dass aber ein großer Teil dieser Lebensmittel den Tafeln zugute komme. Das ist im Vergleich zu anderen Regionen sehr wenig, freute sich Engler. Darüber hinaus wurden die Mädchen im Rahmen eines Projektes der Welthungerhilfe aktiv. Dein kleiner Hunger hilft, BUY 1, PAY 2 lautet das Motto. Die Schülerinnen verkauften in Schorndorf selbstgebackene Muffins. Nach nur einer Stunde waren sie ausverkauft, hatten zudem viele Gespräche zum Thema geführt und konnten der Welthungerhilfe schließlich 400 Euro zukommen lassen. Plastik überall, hieß es bei Frank Hussung. Die Schüler lernten zunächst die verschiedenen Arten von Plastik kennen. Ein Material, das aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, und das einerseits unglaublich nützlich sei, so Hussung, das aber andererseits nicht verrotte und inzwischen in den fernsten Ozeanen zu finden sei und die Natur erheblich belaste. Sein eintägiger Kurs sei viel zu kurz gewesen, bedauerte er. Bei Bernhard Wolff ging es um Boden und Ernährung und darum, wie Landwirte mit dem Boden umgehen. Was machen wir mit der Erde, wenn wir uns mit konventionell oder mit biologisch angebauten Lebensmitteln ernähren?, lautete die Fragestellung. Wolff klärte auf, dass die konventionell arbeitenden Landwirte große Umweltvergifter seien. Diese dürften tonnenweise Gift in die Natur sprühen. Gleich danach komme die Deutsche Bahn, die Gift ausbringe, um ihre 24

27 Aus dem Schulleben Gleise frei zu halten. Im praktischen Teil wurde dann Erde untersucht. Verglichen wurde Erde aus konventioneller und biologisch-dynamischen Landwirtschaft. Das Ergebnis war eindrücklich. In einem Quadratmeter Demetererde wurden zwischen 100 und 300 Regenwürmer gefunden, in konventionell bearbeiteter Erde nicht einmal 20 Stück. Martin Schmidt bot einen Überlebenskurs an. Dabei ging es darum, zu erfahren, wie gut die Erde für uns sorgt, aber auch wie anspruchsvoll es sein kann, ihr diese Angebote abzuringen. Am ersten Tag lernten die Schüler mit Hilfe von Magnesium Feuer zu machen. So brannten dann an den ersten beiden Tagen kleinere Feuer im Wald. Schließlich brauchte man Kohle, um damit später das Bachwasser zu Trinkwasser zu filtern. Der zweite, etwas verregnete Tag stellte die Schüler vor größere Herausforderungen, das Feuer machen zog sich bei Regen länger hin, als am sonnigen Vortag. An diesem Tag wurden die Unterstände für eine Nacht, die der Kurs im Freien verbringen wollte, gebaut. Das Vorhaben fiel dann leider, so Schmidt, ins Wasser. Es war ein Unwetter über den Engelberg gezogen, sodass Schmidt mit den Schülern in die Turnhalle umziehen musste. Abenteuer der besonderen Art. Weitere Aktivitäten des Überlebenskurses waren: Lebenden Fisch aus dem Käscher fangen und töten. Huhn stand ebenfalls noch auf dem Speiseplan. Erlebnispädagogik pur! Claudia Allgöwer bot einen Kurs ausschließlich für Mädchen an, in dem es zum kleinen Teil um Haut, die Verschönerung von Haut, und zum größeren Teil um die zweite Haut, unsere Kleidung, ging. Die Gruppe besuchte eine Ausstellung im Lindenmuseum in Stuttgart zum Thema und wurde an den folgenden Tagen kreativ, indem alte Kleidung verschönert wurde. Franko Beital sorgte in seinem dreitägigen Kurs dafür, dass die Linde, die bis dato lange Zeit im Eingangsbereich der Schule stand und viele Jahre keinen Platz zum Wachsen hatte, neue Erde bekam und somit eine Chance für neues Wachsen. Beital war begeistert, was man schaffen kann, wenn viele Hände anpacken. Bernhard Jährling und Stefan Möhner pflanzten Bäume. Im Kurs von Bernhard Jährling gruben die Schüler stundenlang ein Loch in die Erde, das am Ende zwei Meter tief war. Bei Regen keine leichte Angelegenheit, aber die Jungen packten an und schließlich konnte ein Kirschbaum tief in die Erde gepflanzt werden. Wenn ich am Anfang viel Arbeit investiere und weiß, was ich tue, dann wird es eine tragfähige Grundlage, die meine Enkel auch noch wahrnehmen könnten, kommentierte Jährling seine besondere Pflanzaktion. Um eine Königin, die sich sogar die Ehre gab, sich zu zeigen, um Wächter, Drohnen und Arbeiterinnen ging es in dem Kurs von Ulrike Stilz, in dem die Schüler alles, was sie in Bezug auf Bienen schon immer interessierte, erfahren konnten. Sie lernten die Wärme im Bienenstock, den Geruch von Propolis kennen und wie sich das Summen von Bienen anhört. Ganz nah dran war man hier. Ulrike Stilz, die sich weniger als Imkerin als vielmehr als Bienenhüterin versteht, konnte mit ihrem großen Wissen und ihrer Liebe zu den Bienen den Schülern die Nützlichkeit und Wichtigkeit dieser Insekten für das ge- 25

28 Aus dem Schulleben samte Ökosystem nahebringen. Ein kleines Juwel, dieser Kurs! Neben diesen Kursen gab es noch Angebote zum Thema Bogenbauen mit Christiane Jahn. Bei Uschi Wörz-Ziegaus wurde die Erde umgegraben und untersucht. Mit Sarah Auchter konnte man zum Kernenturm wandern und aus luftiger Höhe die Erde von oben betrachten. Tief in die Erde hinein ging es bei dem Besuch des Eisenerzbergwerks bei Wasseralfingen. Ganz schön kalt, war der Kommentar der meisten Schüler nach dem Besuch im Tiefen Stollen, der einmal das Zentrum der Erzgewinnung in Europa gewesen war. Die gesamte Projektwoche wurde von einem Filmteam, zwei Schülern der 9. Klasse, begleitet. Zum Abschluss am Freitag wurde das Ergebnis dieses Projektes gezeigt, ebenso wie der preisgekrönte Dokumentarfilm Taste the waste. (L) Überlebenskurs : Schutz für die Nacht Das selbst gemachte Bett 26

29 Aus dem Schulleben Feuer machen ohne übliche Hilfsmittel? Und kochen ohne Topf? 27

30 Aus dem Schulleben Obstpflanzung einmal anders: Aktion während der Projektwoche Der nachhaltige Umgang mit dem Boden ist das zentrale Anliegen des Gartenbau- Unterrichts. Das ließ sich gut mit dem Anliegen verbinden, unsere Obstanlage zu sanieren. Dafür hat die 9. Klasse Apfelkerne der Sorte Bittenfelder ausgesät, die eine gute Unterlage für spätere Veredlungsepochen bilden. Zuerst mussten Pfosten zugesägt und gegen Fäulnis am Feuer ausgekohlt werden. Parallel dazu wurden die zukünftigen Pflanzstellen abgemessen und freigemäht. Die durchwurzelte Humusschicht musste in Würfeln abgestochen werden, um den darunterliegenden tonigen Horizont für die Pflanzen auflockern zu können. Die Sämlinge 28

31 Aus dem Schulleben wurden nun in eine Ladung frischen Kompost gesetzt. Der mittlere Pfosten wird sie stützen, die äußeren halten den Maschendraht, um Wildverbiss zu vermeiden. Zum Abschluss kommt der Grasschnitt auf den geschichteten Soden-Kompost-Lehmhügel. Diese Mulchschicht hält die Erde feucht und das Wildkraut vorerst zurück. So eingepackt wachsen die Sämlinge der Zukunft entgegen. P.S. Diese unkonventionelle Pflanzmethode ermöglicht den Pflanzen einen gründlichen und tiefen Aufschluss des Bodens und erhöht so die Langlebigkeit der Bäume und den Mineralstoffgehalt der Früchte. Stefan Möhner (L) 29

32 Aus dem Schulleben Forstpraktikum Wir, die Klasse 9a, waren im letzten April in Indelhausen im Forstpraktikum. Schließlich erwischt es ja jeden mal. Mit auf Reisen waren neben Herrn Beital, Frau Auchter und Frau Wörz, wie immer auch Eltern. Die Anreise im Bus war ein netter und lauter Auftakt zu diesen zwei Wochen. Im Waldschulheim Indelhausen angekommen, also quasi mitten im Nichts, haben wir uns als erstes auf die Zimmer verteilt und ausgepackt. Das dauerte dank unserer besorgten Eltern schön lange. Erstaunlich, was man mitnehmen muss, obwohl man es sowieso nicht braucht! Abends kamen dann noch weitere Schüler aus einer anderen Schule dazu. Klar, Arbeit war für uns alle genug da. Nach einer unruhigen ersten Nacht begann die tägliche Arbeit im Wald. Morgens um 7.00 Uhr gab es Frühstück, und dann ging es in geliehenen Arbeitsjacken und unserer mitgebrachten Waldkleidung hinaus. Die Arbeiten waren vielseitig. So hatten wir Gestrüpp zu verbrennen, Douglasien mit Plastikmanschetten vor Verbiss zu schützen, Wege frei zu legen, Zäune abzubauen, Rotbuchen zu setzen und vorher natürlich auszugraben, und einiges mehr. Wir haben uns Abwechslung verschafft durch das Zweckentfremden der Tackerbänder (gibt nette Armbänder), Fotosessions im Wald, und Versteckspiel vor den Lehrern. In der Frühstückspause gab es Tee und Kuchen für alle. Zum Mittagessen ging es zurück ins Waldschulheim. Dort hatten täglich vier von uns Küchendienst, der zwar nicht so beliebt war, aber trotzdem dank der einen oder anderen Kartoffelschlacht Spaß machte. Über das Essen verlieren wir lieber keine Worte. Die Nachmittage und Abende gehörten uns, und natürlich, wie auch sonst, Herrn Beital. Die Sporthalle im Waldschulheim war da echt Klasse, es gab sogar ne Kletterwand. Aber da war auch ein kleiner Gemeinschaftsraum. Der war mit seinen ausgestopften Tieren sehr gewöhnungsbedürftig, aber Werwolf, eine Mischung aus Rollen- und Kartenspiel, konnten wir dort mit wachsen- 30

33 Aus dem Schulleben der Begeisterung spielen. Andere Freizeitgestaltungen bleiben hier lieber unter uns. Ein Tag war vorgesehen für einen Ausflug zur Wimsener Höhle. Die Strecke dorthin haben wir zu Fuß zurückgelegt. Angekündigt waren 10 km, gefühlt waren es locker 20 km. Aber dort angekommen konnten wir eine echt eindrucksvolle Bootsfahrt in die Höhle machen. Der Höhlenführer konnte sogar mit einer Attraktion aufwarten, nämlich einer einzigartigen Schlange. Fahrt mal hin, war echt nett! An einem Nachmittag gab es ganz besondere Aktionen, unter anderem Bogenschießen, Axtwurf und Klettern. An einem anderen Tag haben wir noch ein Keltenmuseum besucht, und natürlich, passend zum Wald, ein Sägewerk. Und eine Nachtwanderung gab es auch, untermalt mit netten Gruselgeschichten. Damit vor lauter Freizeit das Lernen nicht zu kurz kommt, hatten wir jeden Abend Zeit, an unseren vorbereiteten Halbjahresarbeiten zu schreiben! Unseren täglichen Extrabedarf an Essen und Trinken konnten wir an einem Kiosk decken, den wir allerdings selber betrieben haben. Zum Abschluss gab es eine Waldrallye. Dazu mussten wir den Wald abklappern und verschiedene Dinge finden, beschreiben, und Fragen beantworten. Das war anstrengend, aber auch spaßig. Auf jeden Fall besser als das Abschlussputzen. Da mussten wir an Stellen putzen, die ich vorher nicht mal kannte! Eigentlich war die ganze Tour cool und sehr ereignisreich. Freundlicherweise sind Lehrer außerhalb der Schule cooler als sonst, und von meinen Eltern war keiner mit. Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächste Klassenfahrt, und da bin ich nicht die Einzige. Ach ja, ein Dank noch mal an alle Eltern für s Backen! Marília Fischer (S) 31

34 Fahrradprüfung Verkehrssicherheit - Radfahrausbildung Klasse 4b (Frau Graf). Bei manchen Fahrrädern fehlten die Reflektoren, bei anderen war die Beleuchtung defekt und nur wenige Fahrzeuge waren vollkommen in Ordnung. Die Klasse 4B der Freien Waldorfschule Engelberg war im April und Mai mit der Fahrradprüfung zusammen mit der Verkehrspolizei der Polizeidirektion Waiblingen an der Reihe. Von Elternseite betreute Jutta Redmers das Projekt und arbeitete dabei eng mit der Klassenlehrerin Ute Graf zusammen, die sich vor allem um den theoretischen Teil kümmerte. An der 32

35 Fahrradprüfung Radfahrausbildung an der Freien Waldorfschule Engelberg waren von der Verkehrspolizei Jürgen Oesterle, Gerhard Paulik und Hans-Joachim Seibold beteiligt. Wie viele Bremsen muss ein Fahrrad mindestens haben? (Antwort: zwei). Wieviel Rückstrahler sind vorgeschrieben? (ebenfalls zwei); Wie groß muss der Abstand zu meinem Vordermann sein? (mindestens zwei bis drei Fahrradlängen). Die Liste der Fragen ist lang, den die Mädchen und Jungen später im Fragebogen beantworten müssen. Radfahren gehört mit zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Kinder. Doch dieses Hobby ist mit einigen Risiken verbunden. Zahlreiche Verkehrsregeln müssen beachtet werden. Komplizierte Abläufe zum Beispiel beim Linksabbiegen sind zu beherrschen. Da ist es gut, wenn man vorher einen Fahrradpass gemacht hat. Bis acht Jahre müssen Kinder mit Fahrrädern den Gehweg benutzen. Bis zum Alter von zehn Jahren dürfen sie dieses Recht in Anspruch nehmen. Deshalb gibt es in der Regel in der vierten Klasse die Radfahrausbildung. Besonders geschulte Polizeibeamte 33

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