Fototagebuch zum PASCH-Sommercamp 2014 von Mary aus Klasse Leipzig
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- Günter Hauer
- vor 6 Jahren
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1 Fototagebuch zum PASCH-Sommercamp 2014 von Mary aus Klasse Leipzig
2 Am sind wir aus ganz China nach Shanghai gekommen, um am PASCH-Sommercamp an der Fudan Universität teilzunehmen. Schnell haben wir die Freiwilligen und unsere Mitschüler kennengelernt. Wir bekamen unsere orange farbenen Camp-T-shirts sowie die grünen Teilnehmerkarten und haben gemeinsam an der Eröffnungszeremonie teilgenommen, wo die Freiwilligen lustige Sketche für uns aufführten und wir mit unseren Handys bei einem lustigen Deutschlandquiz mitmachten. So fing das Sommercamp an
3 Nachdem wir am früh aufgestanden waren und gefrühstückt hatten, begann unser erster Unterrichtstag. Unsere Lehrerin Angela aus Deutschland stellte uns die deutsche Küche vor. Wir besichtigten ein deutsches Restaurant und ein deutsches Café in Shanghai und besorgten trotz Regens schnell die Zutaten für ein deutsches Abendessen. Es war zwar anstrengend aber auch ein ganz besonderes Erlebnis. Und den Geschmack des deutschen Brotes werden wir wohl nie vergessen.
4 Am lernten wir zuerst etwas über das Arbeitsleben in Deutschland und besuchten danach einen deutschen Industriepark in Kunshan. Dort haben wir uns auf Deutsch mit dem Manager unterhalten und verschiedene Produktionsbereiche besichtigt. So haben wir mehr über die Entwicklung eines deutschen Unternehmens in China erfahren. Zum Abendessen konnten wir Sandwiches genießen, die uns der Manager spendierte. Und nach unserer Rückkehr an die Fudan-Uni gab es noch einen interessanten Fotokurs.
5 Am stand die Deutsche Geschichte im Mittelpunkt unseres Unterrichts. Deshalb besichtigten wir nach dem Mittagessen das Jüdische Viertel im Stadtteil Hongkou, wo wir viel über das Leben deutscher Juden in Shanghai lernten. Wie immer begleitete uns unser Kurstagebuch, in dem wir viele Hinweise bekamen und Aufgaben lösen mussten.
6 Am war unser Thema Deutsche Sehenswürdigkeiten. Am Nachmittag haben wir zunächst ein Sportzentrum besucht, das von Deutschen entworfen wurde. So erfuhren wir viel darüber, was Deutschen bei der Errichtung von Stadien und Schwimmbädern wichtig ist. Dann machten wir eine Bootsfahrt auf dem Huangpu-Fluss und bewunderten die schöne Ansicht der beiden Ufer. Am Abend liefen wir noch am Bund entlang. Wieder entdeckten wir viele deutsche Gebäude mitten in Shanghai! Obwohl wir echt k.o. waren, entschädigte uns das, was wir sahen, für alle Anstrengungen. Super toll!
7 Am war das Thema unseres Deutschunterrichts Kleidung und Mode. Am Nachmittag wurden wir dann kreativ: In Kleingruppen bereiteten wir einen Beitrag für die Modenschau am Abend vor. Unsere Gruppe hat zwar keinen Preis gewonnen aber es hat uns trotzdem viel Spaß gemacht.
8 Am besuchten wir in kleinen Gruppen verschiedene deutsche Familien. Hier konnten wir ein typisch Deutsches Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen genießen, während wir unser gelerntes Deutsch anwendeten und mit den Familien quatschten. Am interessantesten fanden wir unsere Unterhaltung über die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und China. (Eindrucksvolles Beispiel war die deutsche Geste für die Zahl 2, die für uns Chinesen eher wie die Geste für die Zahl 8 aussieht.)
9 Nachdem wir am viel über Tiere und Pflanzen gelernt hatten, besuchten wir einen deutschen Schrebergarten mit einem Gartenhäuschen aus Holz. Zuerst sahen wir uns alles genau an, dann machten wir einige sportliche Spiele wie Tauziehen und Drebeinlauf und danach kam der Höhepunkt des Abends, das langersehnte Grillen. Wir konnten abwechselnd grillen und essen das hat uns viel Freude bereitet.
10 Am haben wir die Deutsche Schule in Shanghai besucht. Wir erfuhren viel über die Unterschiede zwischen dem chinesischen und deutschen Bildungssystem während der Schulleiter mit uns eine Schulführung machte. Danach haben wir mit dem deutschen Sportlehrer Sportspiele gemacht. Dies war die letzte Exkursion unseres Sommercamps und deshalb wertschätzen wir sie ganz besonders.
11 Im Bewusstsein, dass wir am nächsten Tag nach Hause reisen würden, machten wir am noch eine Großaufnahme vom Quietschehuhn, das uns tagtäglich in Angelas Unterricht begleitete. Der letzte Unterricht war angefüllt mit unserem Lachen. Vielleicht ist unser Deutsch noch nicht so super aber unser Lachen ist unsere Art, unsere Dankbarkeit auszudrücken. Am Abend nahmen wir an der Abschlussveranstaltung teil. Auf dem Bild oben rechts sieht man die lieben Freiwillígen, die inzwischen unsere Freunde geworden sind. Danke, dass ihr uns auf unserem Weg während des Sommercamps immer begleitet habt! Auf der anschließenden Schüler-Abschlussparty war richtig was los und wir hatten unglaublich viel Spaß.
12 Nachem wir am unsere Sachen gepackt und aus unseren Zimmer ausgecheckt hatten, wurde es wieder still im Wohnheim. Viele Schüler fanden, dass die Zeit zu schnell vergangen ist und wollten sich gar nicht vom Sommercamp trennen. Alle tauschten ihre Kontaktdaten aus und machten miteinander Erinnerungsfotos. Dann verließen wir Shanghai. Beim Erstellen dieses Fotobuchs ist mir wieder aufgefallen, wie tief die Erinnerungen dieser 10 erlebnisreichen Tage sind. Die deutsche Sprache ist mir wieder ein Stück vertrauter geworden.. Liebe Freunde und Lehrer, ich freue mich, dass ich euch kennengelernt habe. Lasst uns in Kontakt bleiben!
13 Alle Bilder dieses Foto-Tagebuchs sind von: -Dem Goethe-Institut Peking -Yolanda vom Hagen -Daniel Pellegrino
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