Bereit für ein Leben nach der Schulzeit

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Günter Lange
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Bereit für ein Leben nach der Schulzeit Am Ende des Schuljahres 2012/2013 durften wir wieder zwei langjährige Schüler und eine Schülerin in Fördergruppen und Wohnheim entlassen.

Lehrer, FED-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie von ihren Mitschülern zu verabschieden.

1 Bereit für ein Leben nach der Schulzeit Am Ende des Schuljahres 2012/2013 durften wir wieder zwei langjährige Schüler und eine Schülerin in Fördergruppen und Wohnheim entlassen. Im Rahmen einer kleiner Feierstunde, in der auch von der Schulleiterin die Abschlusszeugnisse übergeben wurden, hieß es für Violeta Feka, Sebastian Brief und Silvan Beck sich von der Lehrerinnen und Lehrer, FED-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie von ihren Mitschülern zu verabschieden. Violeta besuchte 15 Jahre unsere Einrichtung und hat einen Platz in der neuen Fördergruppe der Caritas auf der Haid gefunden. Inzwischen wissen wir, dass sie sich dort gut eingewöhnt hat und auch ehemalige Mitschülerinnen getroffen hat. Sebastian Brief, der schon den Kindergarten im Korczak-Haus besucht hat, wechselte nach 20 Jahren in die Fördergruppe der Caritas in Riegel. Nach einer Praktikumszeit und gegenseitigem Kennenlernen ist er dort gut angekommen. Silvan Beck hat einen Wohnheimplatz in Heitersheim, in unmittelbarer Nähe, seines Zuhauses gefunden und ist dort im September nach insgesamt 15 Kindergarten und Schuljahren eingezogen. Er hat sich dort gut eingelebt und wohl auch schon Freunde gefunden.

Mitgefeiert haben die Eltern, Großeltern, Klassenkameraden und viele ihrer Freunde aus dem Korczak-Haus.

2 Mitgefeiert haben die Eltern, Großeltern, Klassenkameraden und viele ihrer Freunde aus dem Korczak-Haus. Viele Fotos aus alter und neuerer Zeit ließen die Schulzeit Jahre nochmals Revue passieren und es gab viel zwischendurch zu erzählen. Die Musik durfte auch nicht fehlen und so wurde der Abschiedsschmerz etwas durch gemeinsames Singen zur Gitarrenbegleitung verdrängt. Natürlich gab es auch Abschiedsgeschenke und aus den Händen unserer Schulleiterin Cornelia Rüthlein erhielten die Eltern einen Blumenstrauß. Wir wünschen allen alles Gute für die Zukunft und hoffen, dass wir uns noch oft im Korczak-Haus begegnen werden. Susanne Thomas

Man sieht sich immer zweimal: Der Berg ruft die G2 erneut! Noch schnell die Winterreifen aufgezogen (Danke Arno!), ging es voll bepackt ins vermeintliche Schneegestöber.

3 Man sieht sich immer zweimal: Der Berg ruft die G2 erneut! Noch schnell die Winterreifen aufgezogen (Danke Arno!), ging es voll bepackt ins vermeintliche Schneegestöber. Das Wetter meinte es an unserem Ankunftstag jedoch gut mit uns. Trockenen Fußes und gut gelaunt kamen alle in unser Schwarzwaldhaus. Doch gleich am ersten Morgen schneite es dicke Flocken. So verlegten wir unseren Ausflug ins nächstgelegene Städtchen Schramberg auf den regnerischen Nachmittag. Leider war es dieses Jahr oft zu kalt, um die schöne Sonnenterrasse ausgiebig zu nutzen. Trotzdem starteten wir jeden Tag, versorgt mit großen Lunchpaketen und warm eingepackt, auf ein Neues, um die Gegend zu erkunden und tolle Sachen zu erleben.

So landeten wir auf der Rodelbahn, im Park bei den Wölfen und Bären, auf den Hängebrücken des Baumkronenpfads sechzig Meter über dem Boden, in der ein oder anderen Achterbahn des Europaparks und auf

4 So landeten wir auf der Rodelbahn, im Park bei den Wölfen und Bären, auf den Hängebrücken des Baumkronenpfads sechzig Meter über dem Boden, in der ein oder anderen Achterbahn des Europaparks und auf dem Rücken unserer Hofpferde. Das Highlight war unser Besuch im Europapark. Einen ganzen Tag lang machten wir den Park unsicher. Für alle war etwas dabei: Schiffschaukel Gletscherflieger, Heißluftballonkarussell, Grottenblitz, Kettenkarussell, wilde Maus, Märchenbahnen, Floß fahren, Auto fahren und und und Nur am letzten Tag ließen wir es ruhig angehen und fuhren zum Abschluss bei strömendem Regen ganz romantisch mit dem Planwagen durch das schöne Elztal. Eine tolle Woche voller Action, Ausflüge, Ausflüge, Ausflüge, Spannung, Spaß und Essen!! Ailina und Anna

5 Ausstellung der Werkstufe 2 im Collegium Borromaeum Rund um das Münster Derby Wir waren mit dabei, bei der Abschlussveranstaltung des Freiburger Münsterderbys, nicht nur das, wir haben Farbe ins Collegium Borromaeum gebracht. Alle Kunstwerke konnten von den geladenen Gästen bewundert werden und am liebsten hätten diese auch welche sofort käuflich erworben. Wir hatten uns im Unterricht ganz intensiv mit dem Freiburger Münster beschäftigt, wochenlang die unterschiedlichsten Maltechniken ausprobiert, um auch unseren Schüler/innen, die in ihrer optischen, taktilen sowie auditiven Wahrnehmung eingeschränkt sind, die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen ihrer Fertigkeiten am Projekt zu beteiligen. Manches wirkte abenteuerlich, ein Münster mit Mosaiksteinen unterlegt, das auf Knopfdruck leuchtete, eine Collage, die aus Schrauben und Nägeln bestand, die die ständigen Bauarbeiten rund um das Münster demonstrieren sollte. Sehr eindrücklich sind uns die Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern sowie deren Lehrerinnen und Lehrern im Anschluss an die Veranstaltung in Erinnerung. Das zeugte doch von sehr viel Interesse an den Arbeiten unserer Kinder und unserer Schule überhaupt. In diesem Zusammenhang nochmals ein herzliches Dankeschön an Frau Quaas, die derzeit mit uns an einem neuen Projekt arbeitet. Ebenso an Frau Fritsche und Frau Reinhardt von der Freiburger Bürgerstiftung, die es möglich gemacht haben, dass unsere Schüler einen Beitrag zur Aktion Münster Derby leisten konnten.

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