TOP 3 Modified Arrival Routes (MAR) Beratung Stufe 2. Sitzung FLK A.Völckel
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- Margarete Schuler
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1 TOP 3 Modified Arrival Routes (MAR) Beratung Stufe 2 Sitzung FLK A.Völckel
2 MAR Zielsetzung und Rahmenbedingungen Zielsetzung Anhebung der Anflüge auf dem nördlichen Gegenanflug von 8000 Fuß auf 9000 Fuß Den kontinuierlichen Steigflug für Abflüge auf den Abflugstrecken 07N-kurz und 07N-lang auszubauen. Gegenstand und Rahmenbedingungen MAR geht auf eine DFS-Initiative zurück und wurde im Dezember 2013 im Rahmen einer Realzeitsimulation überprüft MAR besteht aus der Anpassung und Änderung von: An- und Abflugverfahren Radarführungsstrecken Flugsicherungsverfahren Rollen und Arbeitsweisen der Fluglotsen 2
3 BR07 Verlegung nördlicher Gegenanflug Ziel: Entzerrung der Anflüge gegenüber den Abflügen zugunsten CCO 3
4 BR 07-N Abflüge Beispielflüge mit Horizontalflug in 7000 Fuß Beispielflüge Profile Abflüge 07-N mit Horizontalflug
5 BR07 Verlegung nördlicher Gegenanflug Erarbeitung verschiedener Varianten in 3 bzw. 4 NM Entfernung zwischen Anfluggrundlinie Endanflug und Gegenanflug (bisher mind. 5NM) Anflüge werden weiter südlich geführt Anschließend Rückführung auf die bisherige Gegenanfluglinie Vorgabe 5NM Abstand zwischen Endanfluglinie und Gegenanflug Daraus folgt: - Größere Flughöhen im Bereich des nördlichen Gegenanfluges (siehe MAR Stufe 1) - Geringer Anteil von Horizontalflugphasen unterhalb der genannten Abflugstrecken - Anflüge werden über dichter besiedeltes Gebiet geführt. Neubetroffene und eine höhere Anzahl von Bürgern, die unterhalb des angepassten nördlichen Gegenanflugs liegen würden. 5
6 Verlegung Varianten 3 NM
7 Verlegung Varianten 3 NM 7
8 Verlegung Varianten 3 NM Karte als hochauflösendes PDF in Anlage 1 8
9 Verlegung Varianten 3 NM Betroffene abs. in Tsd Neu betroffen Bisher Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 425, , , , ,800 Maintal Riederwald Bornheim Nordend Süd Nördl. Innenstadt Westend Süd Europaviertel Griesheim Höchst Maintal Riederwald Bornheim Nordend Süd Nördl. Innenstadt Westend Süd Europaviertel Sossenheim Maintal Riederwald Bornheim Nordend Westend Nord Hausen Eschborn Süd (Entlang A66) Maintal Bergen Enkheim Preungesheim Eschersheim 9
10 Verlegung Varianten 4 NM
11 Verlegung Varianten 4 NM 11
12 Verlegung Varianten 4 NM Karte als hochauflösendes PDF in Anlage 2 12
13 Verlegung Varianten 4 NM Bisher Variante 1 Variante 2 Variante 3 Betroffene abs. in Tsd 425, , , ,800 Neu betroffen Bergen Enkheim Seckbach Nordend West Bockenheim Rödelheim Süd Sossenheim Höchst Nord Ober Liederbach Bergen Enkheim Seckbach Nordend West Hausen Westhausen Eschborn Süd Nördl. Bergen Enkheim Preungesheim Eschersheim 13
14 MAR Stufe 2 Lärmberechnung Ergebnisse Insgesamt wurden neun Simulationen durchgeführt. Bei einem Schwellpegel (Lden) von 45 db(a) ergaben sich praktisch keine Unterschiede, sowohl zwischen den alternativen Routenverläufen als auch beim Vergleich zwischen dem Ist-Zustand vor Anhebung der Flughöhen auf 9000ft beim Wegpunkt DF 439 und nach der Anhebung der Flughöhen. Für den relevanten Teil der Transition, i.e. zwischen der Punkte DF 437 und DF 439 ergaben sich Pegel deutlich unter dem festgelegten Schwellpegel (siehe hierzu auch Abbildung 5). Ausführlicher Bericht in Anlage 3 14
15 Anpassung PSA-Nord BR 07 15
16 Anpassung PSA-Nord BR 07 PSA 07-Nord Transition nur vereinzelt belegt, de facto keine Änderung Andreas Völckel - NL Mitte
17 MAR Stufe 2 Lärmberechnung Ergebnisse PSA Eine Schallimmissionsberechnung der Anflüge über PSA erfolgte nicht, da der Verkehr bei Ostbetrieb im Wesentlichen über die südliche Transition geführt wird. Insgesamt wurden weniger als 1% der Anflüge (37 Flugbewegungen) über PSA bei Ostbetrieb über den relevanten Teil der nördlichen Transition während der verkehrsreichsten sechs Monate des Jahres 2013 (Mai bis Oktober) erfasst. Siehe auch Bericht in Anlage 3 17
18 MAR Stufe 2 Fazit Entlastung von Bürgern, die unterhalb der Abflugstrecken liegen (CCO). Potential (Ziel 100% CCO) Bis zu 15% aller Abflüge auf 07-N lang (derzeit ca. 85% CCO) Bis zu 5% aller Abflüge auf 07-N kurz (derzeit ca. 95% CCO) Geringe Entlastung* durch Anhebung der Überflughöhe auf dem nördlichen Gegenanflug um weitere 1000 Fuß (* rechnerisch keine Verbesserung des Lden>45dB(A)). Schaffung von Neubetroffenen unterhalb der vorgestellten Streckenführungen. Höhere Anzahl an Bürgern, die überflogen werden. Zusammengefasst: Größere Überflughöhe über dichter besiedeltem Gebiet zu Gunsten von CCO. 18
19 Beratung MAR Stufe 2 Die DFS bittet um Beratung 19
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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