STADT BAD TÖLZ. Herausgeber. Stadt Bad Tölz Am Schloßplatz Bad Tölz

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1 STADT BAD TÖLZ Herausgeber Stadt Bad Tölz Am Schloßplatz Bad Tölz Telefon Fax stadtverwaltung@bad-toelz.de Verantwortlich 1. Bürgermeister Josef Janker Druck Druckhaus Weber GmbH, Bad Tölz Auflage: Bürgerversammlung 2013

2 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie Sie es seit Jahren gewohnt sind, erhalten Sie auch heuer wieder im Vorfeld diesen Rechenschaftsbericht, damit Sie schon vor der Bürgerversammlung die Gelegenheit haben, sich über die kommunalen Aufgaben und die Tätigkeiten der Stadtverwaltung und der städtischen Einrichtungen zu informieren. Diese Broschüre erhält jeder Haushalt in Druckform. Außerdem finden Sie den Bericht unter Bürger auf der Internetseite Im vergangenen Jahr konnten durch die effiziente und ergebnisorientierte Zusammenarbeit im Stadtrat viele Projekte verwirklicht oder voran getrieben werden. Manches davon haben Sie sicher schon in den Tölzer Stadtnachrichten gelesen. Gerne lade ich Sie ein, an den öffentlichen Sitzungen des Stadtrates und der Ausschüsse teilzunehmen. Die Termine, Tagesordnungspunkte und Beschlüsse können Sie jederzeit im Bürgerinformationssystem auf unseren Internetseiten nachlesen und verfolgen. Mit vielen Tölzer Bürgerinnen und Bürgern konnte ich in der Vergangenheit bei Veranstaltungen, Bürgermeistersprechstunden und anderen Anlässen sprechen und ihre Anliegen entgegen nehmen. Es ist mir weiterhin wichtig, Ihre Meinung kennen zu lernen. Darum bitte ich Sie, nutzen Sie die Bürgermeistersprechstunden oder den Kontakt mittels über die Adresse oder wenden sich an das Büro des Bürgermeisters, telefonisch unter oder per Fax unter Liebe Tölzerinnen und Tölzer, nicht nur die aufgeführten Punkte im Rechenschaftsbericht, auch viele andere Themen gibt es, die auf der Bürgerversammlung diskutiert und besprochen werden könnten. Ich lade Sie deshalb sehr herzlich ein zur Bürgerversammlung am Donnerstag, den 21. März 2013, um 19:00 Uhr ins Kurhaus. Nicht eine einzelne Person, sondern nur eine gute Gemeinschaft kann die anstehenden Aufgaben und Probleme lösen. Es wäre deshalb schön, wenn Sie uns bei der Aufgabe, die Stadt Bad Tölz erfolgreich in die Zukunft zu führen, weiterhin unterstützen könnten. Ihr Josef Janker 1. Bürgermeister

3 Inhaltsverzeichnis Seite Tölzer Stadtnachrichten / Herzlich willkommen / Neubürgerempfang 3 Vision Die neue Tölzer Hotelkultur 6 Einwohnerentwicklung 7 Standesamt: 8 Eheschließungen / Personenstands- / Vornamenstatistik / Friedhofsverwaltung Kinderbetreuung 9 Bildungswesen: Schülerzahlen / Schülerbeförderung 10 Jugendförderung 10 Sing- und Musikschule 12 Volkshochschule 13 Haushalt und Finanzen 13 Mittel für schulische, gemeinnützige und sportliche Zwecke 15 Soziale Stiftungen und Unterstützungsleistungen 16 Mehrgenerationenhaus 16 Asylbewerber in Bad Tölz / Ehrungen 17 Personal & Organisation 18 Stadtmarketing, Tourismus- und Wirtschaftsförderung: 19 Wirtschaftsförderung: 20 Tourismus / Marketing 20 Gesundheitsmanagement 22 Veranstaltungen und Kultur 23 Marktwesen 24 Stadtmuseum und Heimatwerk 25 Städtepartnerschaften 26 Marionettentheater 27 Stadtbibliothek und Kurbücherei 28 Stadtarchiv 29 Stadtbauamt: 30 Objektplanungen 30 Baumaßnahmen 30 Bauunterhalt / Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination 31 Straßen und Brücken 32 Kanalbauarbeiten / Abwasserbeseitigung 32 Stadtplanung 32 Betriebshof 33 Verkehrssicherheit 34 Umweltschutz / Feuerwehr / Brandschutz 35 Josefistift 36 Asklepios Stadtklinik Bad Tölz 37 Stadtwerke 39

4 Tölzer Stadtnachrichten Aktuelle Themen, Termine und Berichte aus der Stadt erhalten Sie auch über die Tölzer Stadtnachrichten, die vom Büro des Bürgermeisters herausgegeben werden und 2013 am 7. Februar, 8. Mai, 4. Juli, 24. Oktober und 19. Dezember an alle Tölzer Haushalte verteilt werden. Die Tölzer Stadtnachrichten können auch auf unserer Internetseite eingesehen und von dort heruntergeladen werden. Mit den Tölzer Stadtnachrichten, wollen wir Sie informieren mit Berichten aus dem Rathaus, Tourist-Info, Stadtmuseum, Stadtarchiv usw, Fragen beantworten und aktuelle Themen aufgreifen, Hintergründe beleuchten, Erklärungen zu bestimmten Entscheidungen liefern. Wir möchten über Vereinsleben, Kultur und Wirtschaft, Ehrenamt und über besonderes Engagement von MitbürgerInnen für unser Gemeinwesen berichten. Vor einem Jahr sind die Tölzer Stadtnachrichten erstmals verteilt worden. Im Februar 2013 ist die 7. Ausgabe erschienen. Auf eine kürzlich veröffentlichte Umfrage erreichten uns viele positive Rückmeldungen. Wie wir erfahren durften, lesen die Tölzer offensichtlich gern die Tölzer Stadtnachrichten, fühlen sich gut bis sehr gut informiert und wünschen sich insbesondere Informationen über zukünftige Planungen in der Stadtentwicklung. Herzlich willkommen in Bad Tölz! Wir möchten allen Neubürgern den Start in der neuen Heimat erleichtern und sie kennenlernen. Beim ersten Neubürgerempfang am 25. September 2012 lernten sich und die Stadt 41 Neubürger in der Alten Schießstätte kennen. Zum nächsten Neubürgerempfang laden wir am Donnerstag, den 18. April 2013 von 18 bis 19 Uhr in das Mehrgenerationenhaus im Franziskuszentrum ein. Vision Bad Tölz 2030 Der Stadtrat hat im Juni 2012 zusammen mit der Verwaltung die Vision Bad Tölz 2030 verabschiedet und im September der Öffentlichkeit präsentiert. Diese soll einen Handlungsleitfaden darstellen, an dem sich zukünftige Entscheidungen anlehnen sollen. Ideen und Anregungen der Bürger hierzu sind ausdrücklich erwünscht und werden in einem Ideenspeicher gesammelt. Die Bürger sollen bei der Diskussion über Maßnahmen und Projekte mitgenommen und beteiligt werden. Was verbirgt sich hinter der Bezeichnung - und warum überhaupt 2030? Zielsetzung des Prozesses war es, abseits von Sachzwängen und kurzfristig notwendigem Reagieren auf aktuelle Problemstellungen, den Blick weiter in die Zukunft zu richten. Es war zunächst wichtig, herauszuarbeiten, in welchen Bereichen denn die spezifischen Stärken aber auch die Schwächen unserer Stadt liegen. Diese beschreiben sozusagen den Status Quo der Stadtentwicklung. Dies allein würde uns aber nicht sehr viel weiter bringen. Als nächsten Schritt hat man sich sogenannte Megatrends angeschaut. Hierbei handelt es sich um oft global wirksame Entwicklungen die auf absehbare Zeit - mindestens 20 Jahre - unsere Lebens- und 3

5 Arbeitswelten beeinflussen werden. Als Beispiele sei der Klimawandel genannt oder die weiter fortschreitende Digitalisierung vieler Lebensbereiche. Auch der zunehmende Einfluss anderer Weltreligionen aus Asien aber auch Südamerika zählen hierzu. Was hat das mit Bad Tölz zu tun? Nur wenn wir wissen, in welche Richtung sich die globalen Rahmenbedingungen entwickeln, können wir frühzeitig darauf reagieren und daraus Chancen, aber auch Risiken für die Stadt ableiten. Genau dies war der nächste Schritt! Ausgehend von den Megatrends haben wir Möglichkeiten und Gefahren der Entwicklung von Bad Tölz skizziert. Dieses Vorgehen ist in vielen Unternehmen, aber auch anderen Einrichtungen unter dem Namen SWOT Analyse bekannt. Jetzt, da man eine klare Matrix der Möglichkeiten vor Augen hatte, war die nächste Aufgabe, konkrete Projekte zu formulieren. All die Vorschläge - vom konkret umsetzbaren "unser Bahnhof muss sauberer werden" bis zu " wir wollen ein TOP Gesundheitsstandort in Bayern sein" wurden in einen Ideenspeicher aufgenommen. Danach wurden diese Einzelmaßnahmen in verschiedene thematische Handlungsfelder verpackt. Als Beispiele seien Bildung, regionale Zusammenarbeit, Verkehr und Infrastruktur genannt. In diesen Handlungsfeldern wird der jeweilige Gestaltungswille aufgearbeitet und als Selbstverpflichtung formuliert. Das textliche Substrat des ganzen Prozesses bildet schließlich die "Vision Bad Tölz 2030". Hier wird der Zustand der Stadt im Jahr 2030 dargestellt, so wie er idealerweise eintreffen kann. Dies unterscheidet die Vision von der Fiktion. Die Vision ist machbar! Selbstverpflichtung Stadtrat Bad Tölz : so stellen wir uns Bad Tölz vor: Wie in ganz Deutschland, ist auch in Bad Tölz die Bevölkerung älter geworden. Anders als in anderen Regionen (in denen die Jungen wegziehen und nur die Alten bleiben), überwiegen hier jedoch die positiven Aspekte der alternden Gesellschaft. Noch mehr als früher sind Senioren weiterhin Teil der aktiven Bürgergesellschaft und tragen entscheidend dazu bei, dass die vielfältigen Angebote im sozialen und kulturellen Bereich aufrecht erhalten werden konnten. Beigetragen dazu hat die aktivierende Politik der Stadt, deren strategisches Ziel es war und ist, die Bürger in allen Belangen für ihr Gemeinwesen zu begeistern. Vermögende Bürger haben Teile ihres Besitzes über Stiftungen für soziale, aber auch andere Zwecke zu Verfügung gestellt. Dadurch, aber auch durch das vielfältige zeitliche ehrenamtliche Engagement ist in Bad Tölz der soziale Kitt nach wie vor intakt. Durch weitgehende Barrierefreiheit in vielen Bereichen ist es älteren Mitbürgern möglich, sehr lange in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Technische Unterstützungssysteme tun hier ihr übriges. Bad Tölz ist aber auch für Familien interessant. Durch konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse dieser wichtigsten Gruppe überhaupt, konnte erreicht werden, dass Bad Tölz als Gemeinwesen wahrgenommen wird, das alles tut um Familien mit Kindern das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Durch konsequentes Anbieten von Betreuungsmöglichkeiten in allen Altersgruppen konnten junge Menschen gewonnen werden, für die das Nachgehen einer qualifizierten Beschäftigung und dem Gründen einer Familie kein Gegensatz mehr ist. Durch dieses Klima ist die Geburtenrate im Land insgesamt, und besonders auch in Bad Tölz wieder deutlich gestiegen. Die Angst vor dem totalen Zusammenbruch der Sozialsysteme, die vor 20 Jahren enorm groß war, ist Zuversicht gewichen. Man ist sich den Herausforderungen des demographischen Wandels bewusst und hat konsequent die Politik darauf eingestellt. Durch die wiedererlangte Zuversicht wird auch wieder verstärkt investiert. Allerdings hauptsächlich in Bereiche, die nachhaltiges qualitatives Wachstum versprechen. Das Zentrum in Bad Tölz ist nach wie vor von Handel geprägt. Leerstandsmanagement anderswo ein Muss aus Verlegenheit ist hier kein Thema! Es gibt einige Filialisten mehr, auf der anderen Seite hat sich ein Angebot etabliert, das auf das Besondere der Region abzielt. Der Trend zum Originellen, Regionalen hat sich inzwischen stark etabliert. Da diese Produkte hoch im Kurs stehen, hat sich auf der Anbieterseite einiges getan. Beispielsweise die Landwirtschaft der Region ist inzwischen bekannt für ihre hohe Innovationsfähigkeit in Sachen eigener Produkte. 4

6 Ältere Vorbilder, wie die Schaukäserei Tegernsee oder der Hirschkuss haben Schule gemacht. Bio und Regional stehen hoch im Kurs. Nach wie vor gibt es Lebensmitteleinzelhandel in der Innenstadt auf der grünen Wiese wurden konsequent keine neuen Flächen mehr ausgewiesen. Als Ergänzungsachse hat sich die Hindenburgstraße etabliert. Einerseits wurde sie städtebaulich aufgewertet. Auf der anderen Seite wurde auch von privater Seite anfangs glaubte man es kaum kräftig investiert. Insgesamt ist die Innenstadt als Einzelhandelsstandort gestärkt aber auch die Gastronomie hat einen Qualitäts- und Originalitätssprung hinter sich. Es gibt zahlreiche Verweilflächen, die Seitenstraßen sind gut in das Gesamtgefüge integriert. Veranstaltungen werden strategisch auch in die umliegenden Gassen gezogen. Apropos Veranstaltungen: Auch im wieder sehr lebendigen Bäderviertel gibt es eine Vielzahl davon hier profitiert die Stadt vom entspannenden Ambiente rund um das Kurhaus. Das professionell geführte Citymanagement (sowohl von privater als auch städtischer Seite getragen) arbeitet effizient mit dem Stadtmarketing, in dem alle Akteure mitziehen Hand in Hand. Der Nutzungsmix insbesondere aber die regional besonderen Geschäfte (Trachten, Lebensmittel, Handwerk) sind zu einem noch stärkeren Anziehungspunkt sowohl für Tagestouristen die häufig mit der Bahn in 40 Minuten vom Münchner Hauptbahnhof kommen als auch für Gesundheitstouristen geworden. Der Tourismus hat sich seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts neu ausgerichtet. Die Stadt und Region haben sich auf das bewusste Erleben von Natur und Tradition, verbunden mit hoher medizinischer Kompetenz ausgerichtet. Auch der Seminar- und Tagungstourismus konnte kräftige Zuwachsraten erfahren. Für Menschen, denen ihre Gesundheit viel wert ist, und für die ein nachhaltiger Lebensstil selbstverständlich ist, bildet die Stadt und Region mehr als eine ideale Kulisse, um die Batterien wieder aufzuladen. Auch im Tagungsbereich ist die Stadt wieder auf der touristischen Landkarte. Auf Initiative der Stadt gelang es, namhafte Betreiber großer international bekannter Hotelketten für Bad Tölz zu gewinnen. Das Zentrum des Bäderviertels erfuhr einen Nutzungsmix aus Medical Wellness und Tagungsaktivitäten. Große Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter nach Tölz, um deren berufliche Leistungsfähigkeit zu erhalten. Durch gezielte Netzwerkarbeit ist es gelungen, Unternehmer aus der jüngeren Generation zu gewinnen und eine Perspektive zu bieten, sich durch Neuinvestitionen im Tourismus neu zu erfinden. Bad Tölz und das Oberland spricht in erster Linie individuell orientierte Menschen aller Altersklassen an, die sich ihren Urlaub am liebsten selbst zusammenstellen. Auf Marketingseite wird gezieltes Dachmarkenmarketing zusammen mit den Partnern aus dem gesamten Oberland betrieben. Vorbild waren hier ganzheitliche Ansätze wie z. B. in Südtirol. Die Wirtschaft ist inzwischen sehr stark diversifiziert. Es gibt jedoch einige Schwerpunktthemen. Rund um das Thema Avionik (Flugzeugbau) haben sich mehrere hochspezialisierte kleinere Dienstleister entwickelt. Aus dem seit 10 Jahren bestehenden Gründer- Technologie und Gewerbepark sind inzwischen einige sehr erfolgreiche Mittelständler hervorgegangen, die sich zum Teil gleich in unmittelbarer Nähe niedergelassen haben. Durch die räumliche Nähe arbeiten viele der kleineren Firmen projektbezogen zusammen und nutzen das innovative Umfeld, das hier geschaffen wurde. Als neue Form des Zusammenarbeitens wurden in Bad Tölz frühzeitig sogenannte CoWorking Areas geschaffen hier treffen sich seitdem verschiedenste Akteure aus dem weiten Bereich der Kreativwirtschaft. So hat es die Stadt geschafft, sich ein innovatives, offenes Klima zu erarbeiten. Dieses Klima und die perfekt abgestimmten Betreuungsmöglichkeiten haben dafür gesorgt, dass es sich innerhalb der Metropolregion München herumgesprochen hat, dass Bad Tölz ideal ist, um ein Unternehmen aus der wissensbasierten Industrie anzusiedeln. Hier hat es sich bezahlt gemacht, den Imagewandel aktiv zu unterstützen. Die Wirtschaftsförderung und das Stadtmarketing der Stadt, aber auch der Region sind sehr flach als effiziente Netzwerke organisiert und können so vielfältige Zugänge zu Dienstleistungen aller Art bieten. Über diese Netzwerke ist auch der Zugang zu Kapital für Erfolg versprechende neue Geschäftsideen möglich. Eine Gruppe regionaler Investoren steckt Geld gezielt in Projekte in der Region. Durch all diese Maßnahmen wurde es geschafft, die Wirtschaftsstruktur so zu verändern, dass noch mehr Wertschöpfung in der Stadt und Region bleibt. Die Anbindung nach München hat sich weiter verbessert. Der Hauptbahnhof ist nun in 40 Minuten erreichbar und das meist im Halb-Stunden Takt. Durch die Umgehungen von Holzkirchen und Bad Tölz-Ost wird auch auf der 5

7 Straße Zeit gespart. Insgesamt hat der Verkehr auf der Straße jedoch im 20 Jahre Vergleich abgenommen E- Mobilität bildet das Rückgrat. Durch neue Telearbeitsformen wurden Arbeitszeiten flexibilisiert die Rush Hours nahmen ab. Viele Produkte mit niedriger Wertschöpfung werden durch die hohen Transportkosten nicht mehr tausende Kilometer durch Europa gefahren. Regionale Produzenten haben so wieder eine Chance. Insgesamt steht Bad Tölz stabil und wirtschaftlich gesund da. Obwohl man das nicht immer rosige wirtschaftliche Umfeld auf nationaler und europäischer Ebene nicht komplett ausblenden kann, hat sich Bad Tölz durch vorausschauende langfristig angelegte Politik besser entwickelt, als der Durchschnitt der Kommunen, so dass Perspektiven für junge Leute nach wie vor vorhanden sind und mit Stolz gesagt wird: Bad Tölz i mog di!! Bitte lesen Sie die Vision Bad Tölz 2030 mit den hinterlegten Handlungsfeldern auf unter Bürger und Wirtschaft. Wir sind gespannt auf Ihre Meinung. Neue Tölzer Hotelkultur Mit der Neuen Tölzer Hotelkultur und Renaissance des Bäderviertels wagen wir den Neuanfang. Bad Tölz hat alles, was sich ein Fremdenverkehrsort nur wünschen kann: schöne Natur, eine malerische Innenstadt, liebenswerte Traditionen, Reizklima und Heilwasser, eine gewachsene Gastgeber- und Gesundheits-Infrastruktur. Trotzdem sind die Übernachtungen in den vergangenen 20 Jahren um die Hälfte zurückgegangen, machen immer mehr Hotels und Pensionen zu, klagen viele Tourismusunternehmer über eine zu geringe Auslastung. Schon lange gab es Überlegungen, wie man dieser Entwicklung entgegensteuern kann. Zwei Jahre lang hat die Stadtverwaltung an einem neuen Profil gefeilt. Wir haben in Gutachten und Konzepte investiert sowie in Arbeitskreisen betroffene Tourismus- und Gesundheitsanbieter zu Wort kommen lassen. Unterstützt wird dieser Prozess vom ehemaligen Kempinski-Vorstand Michel D. Maaß, der mit seiner Erfahrung in der fünf Sterne Hotellerie mit daran arbeitet, das Niveau der Übernachtungsmöglichkeiten in Bad Tölz zu heben und damit neue Gästeschichten zu erschließen. Entstanden ist das Konzept Neue Tölzer Hotelkultur und Renaissance des Bäderviertels, das jetzt in seine Umsetzungsphase eintritt. Es geht um eine strategische Neuausrichtung des touristischen Angebots mit dem Fokus auf Gesundheit, Tagungen und Wellness. Innovative Konzepte und Angebote im Bereich individuelles und persönliches Gesundheitsmanagement für Mitarbeiter von Unternehmen und selbstzahlende Privatpersonen werden entwickelt. Außerdem haben wir einige Standorte für neue Hotels identifiziert, die mit namhaften Projektentwicklern und Stadtplanern diskutiert werden. Erste konkrete Interessenten stehen in den Startlöchern. Damit der Neuanfang gelingt, brauchen wir die Unterstützung aller Tölzer Bürger. So ein Mammutprojekt gelingt nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Wir wollen Sie mit unserem Optimismus und unserer Aufbrauchstimmung anstecken. Vielleicht haben Sie eigene Ideen, denken schon länger über eigene Projekte nach, sei es in der Gastronomie, im Gesundheitswesen, im Einzelhandel, im Bereich Kultur? Dann sprechen Sie mit uns. Wir sind uns sicher, dass in wenigen Jahren ein Bad Tölz entstehen wird, das nicht nur für Urlauber, Erholungssuchende und andere Besucher hoch attraktiv, sondern für uns alle, die wir hier leben, noch ein ganzes Stück lebenswerter sein wird. 6

8 Einwohnerentwicklung Am waren Einwohner mit Hauptwohnsitz in Bad Tölz gemeldet. Folgende Übersicht zeigt die Einwohnerentwicklung der letzten Jahre (jeweils am mit Hauptwohnung gemeldete Personen): Einwohnerentwicklung Einwohner Jahr Bevölkerungsbewegungsstatistik 2012 (nur Hauptwohnsitze in Bad Tölz/mit Nebenwohnung waren am Personen in Bad Tölz gemeldet) 2012 Gesamt Männlich Weiblich Anfangsstand Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand Herkunftsländer von 2336 ausländischen Einwohnern Sonstige; 744 Türkei; 527 Kroatien; 85 Serbien; 95 Slowakei; 98 Kosovo; 102 Rumänien; 150 Österreich; 182 Italien; 353 7

9 Standesamt Eheschließungen Bei 223 Trauungen im Jahr 2012 gaben sich im Standesamtsbezirk Bad Tölz so viele Paare wie nie zuvor das Ja-Wort. Obwohl der Historische Sitzungssaal wegen Brandschutzmaßnahmen bis August nicht vermietet wurde, konnte das hohe Niveau bei den Vermietungen der Trauräume gehalten werden. Sie wurden wie im Jahr 2011 insgesamt 47-mal gebucht (weißes Salettl 32-mal, Historischer Sitzungssaal 15-mal). An 29 Samstagen gaben sich insgesamt 79 Paare das Ja-Wort (Vorjahr: 27 Samstage/57 Paare). Das Interesse an Hochzeitsterminen ist weiterhin groß. Bereits im November 2012 waren sämtliche Samstagstermine für Mai 2013 ausgebucht. Personenstandsfälle vom Beurkundung Geburten Eheschließungen davon auswärtige Paare Lebenspartnerschaften 1 3 Sterbefälle Kirchenaustritte Vornamenstatistik der Geburten (für den Standesamtsbezirk Bad Tölz) Rang Mädchen Vorjahr Buben Vorjahr 1 Marie Sophie Maximilian Maximilian 2 Maria Marie Benedikt Benedikt, Florian 3 Anna Johanna Andreas Kilian 4 Sophie Maria Josef Josef, Sebastian 5 Johanna Elisabeth, Katharina, Sophia Moritz, Thomas Korbinian 6 Katharina Anna, Magdalena Kilian Andreas, Thomas 7 Theresa Franziska, Theresia Anton Leonhard 8 Lena Emilia Florian Michael, Moritz 9 Magdalena Emily Jakob Felix, Jakob 10 Sophia Veronika Paul, Sebastian Martin, Simon Diese Vornamensstatistik gilt nur für den Standesamtsbezirk des Standesamtes Bad Tölz. Anders als in den bundeseinheitlichen Statistiken werden überwiegend bodenständige Vornamen vergeben. Ausgefallene Vornamen sind durch das Standesamt vor der Beurkundung zu prüfen. Friedhofsverwaltung: Statistik 2012 (Werte Vorjahr in Klammern) Beerdigungen 89 (91) Urnenbeisetzungen 111 (101) Überführungen 211 (217) 8

10 Kinderbetreuung In den Kindertagesstätten im Stadtgebiet wurden im Kindergartenjahr 2012/2013 insgesamt 638 Kinder betreut, davon 428 Kindergartenkinder zwischen 3 Jahren und Einschulung, 113 Krippenkinder von 0-3 Jahre, 21 Integrationskinder und 76 Schulkinder. Die Betreuungsform der Kindertagespflege wählten 16 Familien für ihre Kinder. Seit Ende 2012 ist auf der Homepage der Stadt ein Überblick über Kinderbetreuungsmöglichkeiten und Schulen in Bad Tölz zu finden. Eine Handreichung liegt im Rathaus aus. Gut voran ging es im Jahr 2012 mit dem Bau der neuen Kinderkrippe auf der Flinthöhe. Dem Bauzeitenplan entsprechend wird die 6-gruppige Krippe mit 72 neuen Plätzen voraussichtlich im Juli 2013 ihre Pforten öffnen. Um dringenden Bedarf zu decken hat der Träger der neuen Kinderkrippe, das Kinderland Weyarn im September 2012 eine Übergangslösung im Pavillon an der Jahn-Grundschule für die stetig wachsende Gruppe unter 3-Jähriger eingerichtet. Insgesamt haben die Ausgaben für die Kindertagesstätten (ohne Bauunterhalt) im vergangenen Jahr ,90 betragen. Gut die Hälfte davon wird vom Freistaat Bayern übernommen. Für das Kindergartenjahr 2012/2013 wurden bereits Abschlagszahlungen von knapp (inkl. Zuschuss des Freistaates an die Eltern für ein kostenfreies letztes Kindergartenjahr i. H. v ) beantragt nach der Eröffnung der neuen Kinderkrippe wird sich dieser Betrag nochmals bedeutend erhöhen. 9

11 Bildungswesen Schülerzahlen der Tölzer Grund- und Mittelschulen Der starke Rückgang bei den Schülerzahlen der Jahnschule ist immer noch bedingt durch die Umstrukturierung zur reinen Grundschule. Mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 sind dort die letzten drei Mittelschulklassen weggefallen. Schülerbeförderung Insgesamt 145 SchülerInnen der beiden Grundschulen (Jahn- und Lettenholzschule), der Grund- und Mittelschule Bad Tölz-Süd sowie der M-Klassen machten für das neue Schuljahr 2012/2013 einen Beförderungsanspruch geltend. Die Anzahl blieb demzufolge fast gleich und bewegt sich seit 2010 zwischen 140 und 150 Schülern Jahn-Grundschule Grundschule Am Lettenholz Grund- und Mittelschule Bad Tölz-Süd 2011/ / , , , , , , , Kosten der Schülerbeförderung , , ,42 Staatszuschuss , , ,00 Tölzer Jugendförderung Das Jahr 2012 war für die Tölzer Jugendförderung sehr ereignisreich. Es starteten viele neue Projekte und es gab personelle Veränderungen. Der Leiter der Tölzer Jugendförderung Stefan Reitmaier hat die Einrichtung zum Jahresende verlassen um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Wir danken Herrn Reitmeier für hervorragende 6 Jahre. Nachfolgend ist eine Auswahl aus den zahlreichen Projekten und Aktionen der Tölzer Jugendförderung dargestellt: BIZ-Mobil der Arbeitsagentur Rosenheim in den Räumen der Jugendförderung: Zahlreiche Schulklassen und Jugendliche nutzten intensiv das Angebot, sich über verschiedenste Berufe zu informieren. Zum ersten Mal veranstaltete die Tölzer Jugendförderung am das Kinder- und Jugendtanzturnier in der Dreifach-Turnhalle in Bad Tölz. Insgesamt folgten 11 Gruppen mit ca. 100 Teilnehmern der Einladung. Die hauseigene Tanzwerkstatt des Jugendcafés, die von ehrenamtlichen Trainerinnen geleitet wird, belegte mehrere vordere Plätze. 10

12 Sehr intensiv war die Mädchenarbeit der Jugendförderung. Der Mädchentreff im Jugend- und Bürgerhaus Lettenholz sowie die Mädchenzeit im Jugendcafé konnten das ganze Jahr über mit einem bunten Programm aufwarten. Jedes Mädchen in Bad Tölz im Alter von Jahren wurde persönlich angeschrieben und viele folgten diesem Ruf. Das Projekt Durch-Boxen wurde in Zusammenarbeit mit der Brücke Oberland initiiert. Seit dem Frühjahr findet in der Turnhalle der Lettenholzgrundschule ein professionell geleitetes Boxtraining statt. Im Vordergrund stehen dabei Partnerübungen, Sandsack- und Ausdauertraining, sowie das gemeinsame sportliche Erlebnis, bei dem viele soziale Fähigkeiten trainiert werden. Es findet kein Sparring statt. Zum mittlerweile 3. Mal fand im Oktober bei herrlichem Spätherbstwetter der Tölzer Familientag mit über 200 Besuchern statt. Eine Piratenshowgruppe, ein Kasperltheater, ein Töpferkurs und vieles mehr sorgten für Unterhaltung. Ein Jugendcafé kommt natürlich auch nicht ohne Partys aus. Diese gab es zahlreich wie beispielsweise Faschingsparty, Schools-Out-Party, Beachparty. Höhepunkte waren der 16. Jugendcafégeburtstag, der Winterball, bei dem wir unsere zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter für ihr Engagement würdigten. Ohne sie wäre viel von unserem Angebot gar nicht zu verwirklichen. Während der Fußballeuropameisterschaft zeigten wir zahlreiche Spiele, natürlich vor allem die mit deutscher Beteiligung, und unsere Jugendlichen fieberten begeistert mit. Eine neue Bestmarke mit insgesamt 150 Veranstaltungen erreichte der Tölzer Kindersommer im Rahmen des landkreisweiten Ferienpasses. Über 1400 Teilnehmer nutzten das breit gefächerte Angebot. Kreative und sportliche Angebote waren genau so vertreten wie ein Bauernhoferlebnistag, Kochkurse oder die Bürgermeistersprechstunde. Das von der Familienstelle des Landkreises initiierte und geförderte neue Angebot AKTION für Tölzer Familien wurde von der Jugendförderung mitorganisiert und durchgeführt. Im März fand die erste Kinderplusmesse im Gabriel-von-Seidl-Gymnasium statt, bei dem die Jugendförderung mit einem eigenen Angebot vertreten war. Beim Lernfest in Benediktbeuern startete eine Knobel- Challenge, bei dem sich unsere Besucher bei vielen kniffligen Rätseln den Kopf zerbrechen durften. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für junge Leute, das Angebot aktiv mit zu gestalten, z.b. an unserer Theke oder als DJ. Die Jugendlichen werden durch Mitmachaktionen und Beteiligungsmöglichkeiten an unsere Einrichtung angebunden. Für Wünsche und Anregungen darüber hinaus hat das Team der Tölzer Jugendförderung immer ein offenes Ohr. Im Schnitt nutzen täglich Jugendliche das offene Angebot unserer Einrichtungen. Fotos und Infos zu aktuellen Angeboten unter Die Räume des Jugendcafés stehen auch externen Kooperationspartnern zur Verfügung. Dies wurde auch im Jahr 2012 intensiv z.b. vom freien Jugendhilfeträger Camino e.v., der Arbeitsagentur, dem Jugendamt oder dem Bildungszentrum ReAL mit seinem Musicalprojekt im Rahmen der berufsvorbereitenden Maßnahmen genutzt. Das Jugend- und Bürgerhaus im Stadtteil Lettenholz wurde am Wochenende regelmäßig für private Feiern gebucht. Außerdem gab es intensive Zusammenarbeit mit dem Migrationsdienst der AWO, die hier einen Deutschkurs durchführte. Intensiv genutzt wurde ebenfalls der Bandübungsraum im Jugendcafé. Die vier Jungs der Band Haunting Melody proben hier und treten in Bad Tölz und Umgebung auf. 11

13 Sing- und Musikschule Bad Tölz Die Sing- und Musikschule Bad Tölz hat als öffentliche Einrichtung im 53. Jahr ihres Bestehens vielseitige Aufgaben erfüllt. Im Kernbereich des Bildungsauftrages wurden von den 36 künstlerisch und musikpädagogisch qualifizierten Lehrkräften rund 900 Schüler in 30 verschiedenen Fächern unterrichtet. Das Unterrichtsangebot der Einrichtung entspricht den Vorgaben der Bayerischen Sing- und Musikschulverordnung und umfasst die Bereiche: Musikalische Grundfächer, Instrumentalfächer (Streich-, Holzblas-, Blechblas-, Saiten-, Schlag- und Tasteninstrumente). Dazu werden Vokal-, Ensemble- und Ergänzungsfächer angeboten. Rund einhundert öffentliche Konzerte und Veranstaltungen haben im Berichtsjahr die Förderung von Schülern unterstützt. Eigene Großveranstaltungen (Musik in der Stadt, Hoagascht, Nikolausfeier, Preisträgerkonzerte, Sonatenabend, Musiktheater, Kirchenkonzert, Tölzer Adventssingen) sowie die maßgebliche Beteiligung an Veranstaltungen anderer Einrichtungen haben tausenden Besuchern Nachweis der Leistungsfähigkeit von Schülern, Lehrern und Einrichtung gegeben. Ergänzend zum regulären Musikunterricht wurden diverse Möglichkeiten der speziellen Förderung für besonders interessierte, begabte oder bedürftige Schüler angeboten. So haben sich insgesamt rund 60 Schüler mit Erfolg an freiwilligen Leistungsprüfungen des Verbandes Bayerischer Musikschulen und an Wertungsspielen des Musikbundes Ober/Niederbayern beteiligt, weitere rund 20 Schüler waren bei den Wettbewerben Jugend musiziert und musicabavariae erfolgreich. Zahlreiche Schüler wurden auf die theoretischen und praktischen Prüfungen im Abiturfach Musik vorbereitet. Workshops, Seminare und Probenwochenenden dienten der Vertiefung der bereits vorhandenen Kenntnisse. Seit vielen Jahren ist die Bündelung von Kräften ein wichtiges Anliegen der Sing- und Musikschule. Die Sing- und Musikschule pflegt beispielsweise umfangreiche Zusammenarbeit mit folgenden Einrichtungen: allgemein bildende Schulen, Staatliches Schulamt, Kindertagesstätten, Kindergärten, evangelische Kirche, katholische Kirche, Tourist-Info, Tölzer Stadtkapelle, Tölzer Jugendstadtkapelle, soziale und kulturelle Einrichtungen, Seniorenwohnheime, Lebenshilfe, Verbände, Ausbildungsinstitute, professionelle Orchester, Theater, Künstler, Presse, Medien. Im Zuge der seitens der Stadt Bad Tölz und der TI gewünschten Neuausrichtung des musikalischen Veranstaltungsprogramms für Einheimische und Gäste ist im Jahr 2010 die Veranstaltungsreihe Bad Tölz Stadt mit der besonderen Note entstanden. Inhaltlich maßgeblich von der Sing- und Musikschule initiiert, konzipiert und organisiert, hat sich innerhalb von zwei Jahren ein musikalisches Angebot etabliert, das seinesgleichen sucht. Rund zweihundert Konzerttermine im Jahr werden von verschiedenen, größtenteils einheimischen Gruppierungen und Solisten gestaltet. Die ausübenden Musiker sind zum großen Teil professionelle Musiker. Stets aktuelle Infos im Internet: 12

14 Volkshochschule Die Volkshochschule Bad Tölz e.v. ist als kommunales Weiterbildungszentrum ein wichtiger Standortfaktor für Bildung und Kultur und erhöht die Attraktivität der Stadt Bad Tölz. Für die Volkshochschule Bad Tölz e.v. - der größten und leistungsstärksten VHS im Landkreis - war 2012 ein gutes Jahr. Mit dem vielfältigen Programmangebot ging die VHS Bad Tölz auf die unterschiedlichsten Bildungswünsche ein und konnte somit in vielen Bereichen Steigerungen erzielen. Die Volkshochschule ist außerdem Kooperationspartner für die Ganztagsbetreuung am Sonderpädagogischen Förderzentrum Bad Tölz. VHS liegt nahe und bringt weiter - unter diesem Motto bot die Tölzer Volkshochschule im Jahr 2012 ein umfangreiches und breitgefächertes Programm an über 35 Veranstaltungsorten in den Bereichen Sprachen, Beruf, Kultur, Gesundheit, Gesellschaft und Spezial. In ca. 150 Sprachkursen lernten die Teilnehmer eine Fremdsprache. Italienisch, Englisch und Spanisch sind dabei die Spitzenreiter, aber auch Deutsch als Fremdsprache, Französisch, Portugiesisch, Arabisch, Russisch, Neugriechisch, Latein, Schwedisch, Ungarisch, Türkisch, Tschechisch, Chinesisch oder Norwegisch standen zur Wahl. Der Teil "Beruf und Karriere" reicht von bürospezifischen Kursen, einer großen Auswahl an EDV- Kursen (auch speziell für Senioren), dem Vorbereitungslehrgang zur Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer Ausbildung der Ausbilder (AdA) und Rhetorik bis zu Schweißkursen und der Ausbildung an der Motorkettensäge. Der Bereich Kultur reicht von künstlerischen und kunsthandwerklichen Arbeiten über die Küchen aus aller Welt bis zu den verschiedensten Tanzkursen, ob orientalischer Tanz, argentinischer Tango, bayerische Polka oder Walzer - in ca. 100 Veranstaltungen waren die Teilnehmer mit Begeisterung dabei. Die Gesundheitskurse aus den Bereichen Ernährung, Erkrankungen und Heilmethoden, Bewegung und Fitness, Entspannung und Körpererfahrung, Wohlbefinden und Körperpflege wurden in 185 Veranstaltungen sehr gut angenommen. Der Teil Gesellschaft mit Pädagogik und Psychologie, Mensch & Welt, Land & Leute reicht von Archäologie oder Was war vor 2012 Jahren, Vererben, Geldanlage und dem Literaturkreis bis zu dem Zivilcouragetraining. Das Spektrum bei Spezial reichte von Kursen für Fotografie und Filmen über den Golfkurs, Hundeführerschein, Segeln und Sportbootsführerschein bis Zaubern. Sehr gut angenommen wurde und wird der Rund-um-die-Uhr-Service der Anmeldung. Interessierte können sich im Internet auf der Homepage der VHS ( ausführlich informieren und jederzeit direkt anmelden. Haushalt und Finanzen Der Haushalt 2012 wurde vom Stadtrat am 28. Februar 2012 mit einem Volumen von im Verwaltungs- und im Vermögenshaushalt genehmigt. Der Haushalt konnte im Jahr 2012 trotz verschiedener Mehrausgaben im Wesentlichen planmäßig abgewickelt werden. Die Einkommensteuerbeteiligung ist mit Gesamteinnahmen von ca. 8,85 Mio. gegenüber dem Jahr 2011 (8,25 Mio. ) weiter angestiegen. Die Einnahmen aus dieser wichtigsten städtischen Einnahmequelle übersteigen damit erstmals das Niveau des Jahres 2008 um ca Damit konnten die Mindereinnahmen des Jahres 2010, die zum Teil Folge der Konjunkturkrise, zum anderen aber auch Folge des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes waren, wieder aufgeholt werden. 13

15 Die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Bad Tölz haben sich im Jahr 2012 positiv entwickelt. Es wurden Einnahmen von rund 8,48 Mio. erzielt. Diese erfreuliche Steigerung der Gewerbesteuereinnahmen verbessert die grundsätzliche Strukturschwäche des Haushalts der Stadt Bad Tölz, aufgrund der Prägung von Bad Tölz als Fremdenverkehrsort, in 2012 deutlich. Erstmals sind die Gewerbesteuereinnahmen wie bei einem strukturell normalen Haushalt nahezu gleich hoch wie die Einkommensteuerbeteiligung. Es ist aber unwahrscheinlich, dass sich die Gewerbesteuereinnahmen dauerhaft auf dem Niveau der Jahre 2011 und 2012 halten. In beiden Jahren wurden die Einnahmen durch sogenannte Doppeleffekte positiv beeinflusst, da es bei den Veranlagungen zu Nachzahlungen kam und gleichzeitig die Vorauszahlungen höher ausgefallen sind. Bei Konjunktureinbrüchen können diese Doppeleffekte aber auch mit umgekehrter Wirkung eintreten, d.h. dass es zu Rückzahlungen und gleichzeitiger Herabsetzung der Vorauszahlungen kommen kann. Bei der Kreisumlage sank der Hebesatz im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um einen Prozentpunkt auf 56,32 % (Vorjahr 57,32 %). Durch die gestiegene Umlagekraft für 2012 ergab sich trotz der Senkung des Hebesatzes eine Kreisumlage von (Vorjahr ) und damit nur um weniger als im Jahr Kreisumlage RE 2002 RE 2003 RE 2004 RE 2005 RE 2006 RE 2007 RE 2008 RE 2009 RE 2010 HH 2011 HH 2012 Erfreulich ist der weitere Rückgang der Verschuldung um gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr Damit liegt die Pro-Kopf-Verschuldung der Stadt deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Mit einem Zinsaufwand von wird der Haushalt im Jahr 2013 nur noch in einem verträglichen Maße belastet Pro-Kopf-Verschuldung ( /Einw.), jew. am : Stadt Landesdurchschnitt Steuerkraft pro Einwohner ( /Einw.) Stadt Landesdurchschnitt

16 Welche Beträge 2012 in den Haushalt für schulische, gemeinnützige und sportliche Zwecke eingeplant wurden zeigt folgende Übersicht: Einrichtung Einnahmen Ausgaben Zuschuss der Stadt Betriebshofleistungen für Vereine und sonstige soziale Zwecke 0, , ,00 Brandschutz , , ,00 Grund- und Hauptschulen: 1. Sachaufwand a) Grundschule Lettenholz b) VS Bad Tölz-Süd c) Jahnschule 8.200, , , , , , , , ,00 2. Schülerbeförderung , , ,00 3. Hauptschulen Kostenbeteiligung und Gastschulbeiträge , , ,00 4. Sonstige schulische Aufgaben: Schüler-Unfallversicherung, Betriebshofleistungen für schulübergreifende Einrichtungen 0, , ,00 Summe Schulen gesamt: , , ,00 Stadtmuseum , , ,00 Stadtarchiv 3.600, , ,00 Musikpflege (ohne Musikschule) 0, , ,00 Musikschule , , ,00 Marionettentheater 0, , ,00 Leonhardifahrt , , ,00 Volkshochschule 0, , ,00 Stadtbibliothek , , ,00 Einrichtungen der Jugendarbeit Jugendcafé , , ,00 Kindergärten, Kinderhort, Kinderkrippe, Tagespflege , , ,00 Kinderspielplätze 0, , ,00 Sportförderung , , ,00 Städtische Sportstätten , , ,00 Summen gesamt: , , ,00 15

17 Soziale Stiftungen und Unterstützungsleistungen Von Stiftungen, Vermächtnissen und aus dem Spendenkontingent der Stadtwerke GmbH wurden in 2012 folgende Beträge ausgeschüttet: Greiner-Stiftung u. a. für Obdachlosenbetreuung, Unterstützung, Sing- und Musikschule, Erwachsenenbildung, Mittagsspeisung für bedürftige Tölzer, Mehrgenerationenhaus, Familienberatung Liquidationserlös Rothmund`scher Unterstützungsverein für Kontaktstelle Alt- und Selbständig, Familienpflegewerk Carl Uhlmann`sche Friedensstiftung für Mittagsbetreuung der Kinder, Zuschuss Ganztagsklassen, Unterstützung bedürftiger Kinder, Zuschuss an Tölzer Coaches Vermächtnis Maria Much Zuschuss für Musikschule Spendenkontingent Stadtwerke für Jugendförderung in Sportvereinen, für Förderung Kindertagesstätten Daneben wird das Bruderhaus, ein Sozialwohnheim für Tölzer Bürger, von der Paul-Moderegger- Stiftung betrieben und unterhalten. Erwähnt sei auch der Nachlass von Frau Walburga Madersbacher. Frau Madersbacher hat der Stadt einen Betrag in Höhe von , der für soziale Zwecke verwendet werden soll, vermacht. Die Stadt hat den Betrag einer Rücklage zugeführt und wird dessen Erträgnisse entsprechend dem Willen der Erblasserin verwenden. Alle genannten Einrichtungen tragen in hohem Maße zur sozialen Stadt Bad Tölz bei. In Zeiten knapper Haushaltslagen sind sozialbewusste Bürger wie das Ehepaar Greiner, Maria Much, Paul Moderegger oder Walburga Madersbacher, die ihr Vermögen an die Allgemeinheit weitergeben von unschätzbarer Wichtigkeit, wofür die heutige Generation allen Stiftern zu großem Dank verpflichtet ist. Das Mehrgenerationenhaus Im Franziskuszentrum pulsiert das Leben. Viele kleine Schuhe, große Schuhe, kleine Mäntel und große Mäntel lassen es ahnen: Der immer wieder schwierig umzusetzende Gedanke, dass sich die Generationen treffen können, gelingt im Mehrgenerationenhaus. Neben beliebten Angeboten vom Handarbeitscafe und der Demenzgruppenbetreuung bis zum offenen Musizierkreis, versucht das stetig wachsende Team von ehrenamtlich Engagierten mit den hauptamtlichen Mitarbeitern Bedarfe zu decken. Es werden aber auch Antworten auf gesellschaftliche Entwicklungen gegeben. Dazu gehört das Engagement des Mehrgenerationenhauses im Integrationsplenum aller Einrichtungen in der Migrationsarbeit, das Entwickeln neuer Angebote, wie z.b. die Familienpatenschaften, aber auch die enge Zusammenarbeit mit den öffentlichen Einrichtungen der Stadt Bad Tölz und des Landkreises. Und natürlich auch eine Vielzahl von Aktionen und Angeboten. Es wurde 2012 das 1. Frühlingsfest gefeiert, bei dem nicht nur kulinarisch die bayerisch-türkische Verständigung gelang. In den zweimal in der Woche stattfindenden Spielgruppen begegnen sich drei Generationen: die Kinder, eine Kinderpflegerin und jeweils eine Leihoma. Beim Experimentieren, das zweimal im Monat besucht wird, lernen Kinder von einem Physiker im Ruhestand wie die Welt 16

18 funktioniert und es wird experimentiert: selbstgebastelte Raketen steigen und Waschmittel ist auch zum Farbemachen geeignet! Die Räume des Mehrgenerationenhauses wurden 18 Mal für Familienfeiern gemietet. Von Inklusion wird im Mehrgenerationenhaus nicht nur gesprochen. Sie wird gelebt, wie in einem Zirkusprojekt bei dem Eltern mit ihren Kindern zusammen mit Senioren und geistig wie körperlich behinderten Menschen einen Tag mit Zirkusspielen verbracht haben. Alles zusammen und noch vieles mehr gelingt durch das große Engagement von inzwischen über 60 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die ihre Zeit, ihr Wissen und Fähigkeiten gerne geben. Die dafür notwendige Begleitung durch hauptamtliche Mitarbeiter und strukturellen Rahmenbedingungen werden mit der finanziellen Unterstützung des Bayerischen Roten Kreuzes mit seinem Kreisverband Bad Tölz- Wolfratshausen als Träger, der Stadt Bad Tölz, des Landes Bayern wie auch durch Fördermittel des Bundesfamilienministeriums gewährleistet. Angebote 2012, neben dem normalen offenen Betrieb: 2 Spielgruppen, 4 Krabbelgruppen, 2 Mittagstische (1 x monatlich türkische Küche), 1 Demenzgruppe, Familienpatenprojekt, Leihomaservice, Babysitterkurs, Kirchweihkaffee, Frühlingsfest, PEKiP-Gruppe, Musizierkreis, Generationen experimentieren, Zwillings-, Weißwurst-, Katerfrühstück, Ferienbetreuung Sommer- und Herbstferien, Zirkustag, Buß- und Bettag im Landratsamt, Beteiligung Tölzer Kindersommer, St. Martin für die Kleinsten, Advent im Mehrgenerationenhaus Asylbewerber Am 16. Februar 2012 sind die ersten 19 Asylbewerber aus Syrien und Afghanistan in Bad Tölz eingetroffen. Sie wurden von Bürgermeister und Verwaltung persönlich begrüßt und bezogen zwei Wohnungen in der General-Patton-Straße. Inzwischen leben 51 Asylbewerber, davon 9 Familien mit insgesamt 17 Kindern in Bad Tölz. Ein engagierter ehrenamtlicher Helferkreis, der sich auf Initiative der Integrationsbeauftragten des Stadtrats Andrea Grundhuber gegründet hat, übernimmt Patenschaften für Familien zur Bewältigung der anstehenden Probleme, gibt Alphabetisierungs- und Deutschkurse und unterstützt die Verwaltung. Der Helferkreis arbeitet in guter Zusammenarbeit mit den Schulen und sozialen Einrichtungen. Der Helferkreis hat 2012 insgesamt 61 Asylsuchende betreut. Es gibt zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus verschiedenen Ländern, nicht nur Asylbewerber, die Unterstützung brauchen. Wir suchen weitere Helfer, um allen Kindern und Familien die Gelegenheit zu geben, sie in ihren Bemühungen, Deutsch zu lernen oder zu verbessern, gut unterstützen zu können. Ehrungen 2012 Für ihr Ehrenamt ausgezeichnet wurden 2012 mit der silbernen Verdienstmedaille: Andreas Stumpf und Rupert Englbrecht, mit der Urkunde 25 Jahre Leonhardilader: Anton Heufelder Dem ehemaligen 1. Bürgermeister der Stadt Bad Tölz und jetzigen Landrat Josef Niedermaier wurde der Titel Altbürgermeister verliehen. 17

19 Personal & Organisation Die Stadt Bad Tölz beschäftigte 2012 in der Stadtverwaltung, im Alten- und Pflegeheim Josefistift sowie in den Stadtwerken Bad Tölz insgesamt rund 340 Mitarbeiter/innen, davon 251 TVöD-Beschäftigte, 63 TV-V-Beschäftigte und 26 Beamte. Zum 40. Dienstjubiläum erfuhren Klaus Pelikan und Paul Bielmeier, zum 25. Sepp Schöffl, Bettina Fassbender und Andrea Schampel- Holthausen eine Ehrung durch die Stadt absolvierten 55 interessierte junge Menschen ein Praktikum in den unterschiedlichsten Bereichen der Stadtverwaltung und ihrer Einrichtungen. Die Stadt Bad Tölz beschäftigte zusammen mit der Josefispitalstiftung und den Stadtwerken Bad Tölz 15 Auszubildende. Hiervon beendeten fünf Auszubildende erfolgreich Ihre Ausbildung. Im Josefistift, dem Stadtmuseum und der Lettenholzschule absolvierten drei junge Menschen ein freiwilliges soziales Jahr. Zudem ist seit 2012 eine Bundesfreiwilligendienstleistende im Josefistift tätig. Neue Gesichter der Stadt Bad Tölz: Bürgermeister Josef Janker begrüßte am 1. September 2012 die neuen Auszubildenden (v.li.) Robin Schmalz (Bürokaufmann/Stadtwerke), Michael Söllner (Elektroniker/Stadtwerke), Carmen Semmelrock (Altenpflegerin/ Josefistift) Sabrina Lorenz und Elisabeth Disl (beide Verwaltungsfachangestellte/ Rathaus) Lisa Steinbacher (Kauffrau für Freizeit und Tourismus/Tourist-Info) und Theresa Haslinger (FSJ Kultur/Stadtmuseum) Neuer Betriebshofleiter Seit 10. September 2012 ist Florian Schallhammer als neuer Betriebshofleiter bei der Stadt Bad Tölz beschäftigt. Der gebürtige Tölzer ist Zimmermeister und staatlich geprüfter Bautechniker. Er war zuvor als Planer und Bauleiter in einem Architekturbüro tätig und Projektleiter in einer Holzbaufirma für schlüsselfertige Holzhäuser. Neue Museumsleiterin Am 1. November 2012 hat Elisabeth Hinterstocker die Leitung des Tölzer Stadtmuseums übernommen. Frau Hinterstocker studierte Kunstgeschichte, Geschichte, politische Wissenschaften, Bayerische Kirchengeschichte und Diplomtheologie und absolvierte bei der Firma Wiegerling eine Ausbildung im Kirchenmalerhandwerk. Sie war zuvor als freiberufliche Kunsthistorikerin und Restauratorin tätig, erstellte Gutachten und hat in Museen Ausstellungen vorbereitet und begleitet. Neuer Leiter Amt 1 Zum Jahresende 2012 wechselte Kurdirektor Klaus Pelikan als persönlicher Referent des Bürgermeisters und Amtsleiter in das neu strukturierte Bürgermeisteramt/Amt 1. Das bisherige Amt 1 wurde um die Bereiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Zentrale Dienste, Stadtmuseum & Heimatwerk sowie die Informations- und Kommunikationstechnologie ergänzt. Die bisher beim Amt 1 angesiedelte Wirtschaftsförderung war schon im April 2012 in das neu bezeichnete Amt für Stadtmarketing, Tourismus und Wirtschaftsförderung in der Tourist-Information gewechselt. 18

20 Stadtmarketing, Tourismus- und Wirtschaftsförderung Umbrüche sowohl im touristischen Bereich in den letzten 15 Jahren mit all den Anpassungsschwierigkeiten für unsere Stadt auf der einen Seite, als auch der zunehmende Wettbewerb der Städte um Wirtschaftskraft und Zentralität, bewegten die Verwaltung dazu, die Aufgabenbereiche der Tourist- Information und die Themen Wirtschaft und Stadtentwicklung zusammenzuführen und künftig die ganze Stadt als Wirtschaftseinheit zu vermarkten. Beteiligte aus Handel, Gewerbe und Tourismus sollen ihre Ansprechpartner unter einem Dach finden. Wirtschaftsförderung/Stadtentwicklung, Tourismus, Marketing & Gesundheitsmanagement sowie Veranstaltungen & Kultur werden damit zu drei gleichwertigen Aufgabenfeldern im Amt für Stadtmarketing, Tourismus- und Wirtschaftsförderung. Durch die Zusammenlegung der bisherigen Bereiche Tourismus und Wirtschaftsförderung erwarten wir uns eine Verschmelzung von Tourismus- und dem Innenstadtmarketing zu einem gemeinsamen Stadtmarketing, eine höhere Leistungsfähigkeit aufgrund der personellen Ressourcen der heutigen Tourist-Information, eine erfolgreiche Zusammenarbeit der bisher organisatorisch getrennten Bereiche und eine intensivere Betreuung der Veranstaltungen im Altstadtbereich durch die Veranstaltungsabteilung. 1. Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Zum Jahresende wechselte Wirtschaftsförderer Alexander Schmid nach 10 Jahren in der Stadt Bad Tölz als Geschäftsführer der SMG Standortmarketinggesellschaft Landkreis Miesbach mbh nach Miesbach. Die positiven Trends des gesamtwirtschaftlichen Aufschwungs waren auch in Bad Tölz zu spüren. Die Nachfrage im Wohnungsmarkt war 2012 enorm hoch, was sich allerdings auch in der Preisentwicklung widerspiegelte. Auch der Handel und die produzierende Wirtschaft blicken auf einen insgesamt positiven Jahresverlauf zurück. So sind Leerstände in der Handelslandschaft anderswo ein verstärkt auftretendes Problem in Bad Tölz praktisch nicht vorhanden. Das regionale Marketingprojekt Wirtschafts-Forum Oberland dessen Mitglied die Stadt Bad Tölz ist und dessen Vorstand Alexander Schmid war, ist das wichtigste und größte Unternehmensnetzwerk im Oberland. Beispiele für Projekte innerhalb dieses Netzwerkes sind: - Neujahrsempfang und Sommerfest als zentrale Treffpunkte der regionalen Wirtschaft - Unternehmerfrühschoppen - Beraterkompetenz Oberland - Nachhaltigkeitskonferenz - Strategie zur weiteren Ausrichtung des Forums - Go Business - Oberland Familienland - Unternehmerreisen (2012 Jahr nach Graz) - Beteiligung an verschiedenen Messen, sowie Förderung einer Vielzahl von Veranstaltungen, die unsere Stadt und Region als Wirtschaftsstandort voranbringen werden. Inzwischen sind über 150 Firmen in diesem Netzwerk integriert und tragen mit dazu bei, dass über 75% des Budgets von privater Seite getragen werden. Das Wirtschafts-Forum Oberland schafft es, die Region und auch die Stadt Bad Tölz ein Stück attraktiver zu gestalten. Die Gegend wird immer mehr als Standort wahrgenommen, in dem die Netzwerke funktionieren, einem das Gründen leicht gemacht wird und die notwendige Unterstützung angeboten wird, die man für einen Wirtschaftsbetrieb benötigt. Mitte Juli eröffnete das Beratungszentrum des medizinischen Dienstes auf der Flinthöhe. Die Gründe für den Umzug von Penzberg nach Bad Tölz sieht der Geschäftsführer des MDK Bayern Reiner 19

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