Mediendokumentation / Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen

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1 Unterrainstrasse Appenzell Telefon 071/ Fax 071/ appenzell@aischulen.ch Appenzell, 27. August 2002 Mediendokumentation / Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen Ausgangslage: Auch im Kanton Appenzell Innerrhoden ist ein zunehmendes Suchtverhalten von Jugendlichen feststellbar. Einerseits wird mehr Suchtmittel konsumiert und andererseits sinkt das Einstiegalter (ca Jahre) stetig. Als Hauptproblem gelten das Rauchen und der Alkoholkonsum. In diesen Zusammenhang wurde eine kantonale Arbeitsgruppe gegründet, welche sich mit der Frage beschäftigt, wie die Jugendlichen in das Thema Suchtprävention miteinbezogen werden können. Als Suchtmittel werden in erster Linie Raucherwaren (inkl. Schnupfen) alkoholische Getränke Kiffen sogenannte weiche und harte Drogen bezeichnet. Begriffsdefinition: Sucht: Sucht bezeichnet die körperliche und psychische Abhängigkeit von einer bestimmten Substanz oder einem Verhalten. Die Betroffenen sind nicht mehr frei, sich dem Konsum der Substanz oder der Handlung zu enthalten und haben die Kontrolle über ihren Konsum verloren. Das Verlangen danach bestimmt das gesamte Denken und verändert das Verhalten. U:\Schulverwaltung\Sv-Sekretariat\DATEN\Bürokommission\Medienmappe Suchtmittel.doc 1/6

2 Prävention: Prävention ist der Versuch, Menschen von Handlungsweisen abzuhalten, die zu gesundheitlichen Problemen führen können. Prävention muss eine längerfristige Perspektive haben. Einzelaktionen müssen in einem grösseren Zusammenhang stehen, damit sie Wirkung zeigen. Primärprävention: Die Primärprävention will Bedingungen schaffen, welche die Entwicklung süchtigen Verhaltens vermindern oder sogar verhindern können. Sie informiert über Entstehung von Sucht und setzt diese in einen grösseren Zusammenhang. Sekundärprävention (Intervention) Die Sekundärprävention bezweckt, auf psychische oder verhaltensmässige Auffälligkeiten rasch zu reagieren. Sie will ermöglichen, dass dem Menschen unter Miteinbezug bestehender gesellschaftlicher Strukturen geeignete Hilfe zukommt. Gründe der Sucht: Schulische und ausserschulische Belastungen (Eltern, Clique, Berufswahl, Pubertät, Gruppendruck, negative Erlebnisse etc.) wie auch die Neugierde vor allem in der Pubertät, können Gründe der Sucht darstellen. Dieese Dynamik haben wir jedoch nicht im Griff und eine Schulzuweisung an ein Glied kann nicht vorgenommen werden. Zielsetzung: Grundsätzlich sind sich alle Beteiligten (Schule, Sportvereine, Erziehungsdepartement, Sozial- und Gesundheitsdepartement etc.) einig, dass die Resignation keine Lösung darstellt, sondern alle aktiv etwas dagegen zu unternehmen haben. Die Suchtproblematik soll der gesamten Bevölkerung bewusst gemacht werden. Ein Zusammenwirken und eine Vernetzung zwischen den verschiedenen Institutionen (z.b. Sport und Schule) soll gefördert werden. Die Prävention soll in der Förderung Sozialkompetenz Selbstkompetenz erfolgen. Wenn es uns gelingt, diese zwei Pfeiler bei den Jugendlichen zu stärken, sind wir überzeugt, dass wir damit der Sucht die Grundlage grösstenteils entziehen. Definition Selbst- und Sozialkompetenz sind Grundwerte unserer Gesellschaft. Die Jugendlichen müssen sich auf verschiedenen Ebenen als Individuum entwickeln und gleichzeitig in ihrer Umgebung zurechtfinden sowie mit ihren Mitmenschen kommunizieren. Sich in dieser Spannung zwischen Individualität und Sozialität bewegen und einsetzen können, bedeutet selbst- und sozialkompetentes Handeln. U:\Schulverwaltung\Sv-Sekretariat\DATEN\Bürokommission\Medienmappe Suchtmittel.doc 2/6

3 Selbstkompetenz Selbstkompetenz bedeutet, eigene Fähigkeiten und Stärken zu kennen und damit situationsgerecht umgehen können. Selbstkompetenz ist die Fähigkeit, die eigene Identität zu erarbeiten, zu erproben und zu bewahren. Unter dem Aspekt "Selbstkompetenz" sollen insbesondere die folgenden Fähigkeiten gefördert werden: die eigene Persönlichkeit wahrzunehmen, sich mit ihr auseinander zu setzen und sich so weiter zu entwickeln selbständig Entscheidungen zu treffen sich gegenüber andern Schülerinnen und Schülern abzugrenzen Glück und Zufriedenheit zu erkennen und zu fühlen selbständig ein Thema zu bearbeiten oder selbständig eine Arbeit auszuführen die eigene Arbeit selber kritisch einzuschätzen und zu beurteilen ausdauernd an einem Thema zu arbeiten sich über längere Zeit zu konzentrieren. Sozialkompetenz Sozialkompetenz bedeutet, mit anderen gemeinsam lernen und leben zu können, Verantwortung zu übernehmen. Sozialkompetenz meint die Fähigkeit, miteinander zu lernen, zu arbeiten und zu leben, also den anderen Menschen wahrzunehmen, mit ihm zu kommunizieren und selbst als Mitglied einer Lehr-Lern-Gruppe Verantwortung zu übernehmen, andere Meinungen und Werthaltungen zu ertragen und die Bereitschaft, Konflikte mit anderen friedlich zu lösen. U:\Schulverwaltung\Sv-Sekretariat\DATEN\Bürokommission\Medienmappe Suchtmittel.doc 3/6

4 Unter dem Aspekt "Sozialkompetenz" sollen insbesondere die folgenden Fähigkeiten gefördert werden: in Gruppen seine Meinung einzubringen sich anderen gegenüber hilfsbereit und tolerant zu verhalten Einfühlungsvermögen zu entwickeln und zu zeigen Verantwortung für eine Arbeit und deren Ausführung innerhalb einer Gruppe zu übernehmen in Problemsituationen konstruktiv zur Lösungsfindung beizutragen Kritik anzunehmen und das eigene Handeln neu auszurichten im Team zusammenarbeiten zu können. Beispiele für sozial kompetentes Verhalten sind Nein-Sagen-Können Gefühle offen zeige und äußern können Blickkontakt halten Versuchungen zurückweisen können Um einen Gefallen bitten können Auf seinem Recht bestehen Stärken zeigen Schwächen eingestehen Auf Kritik reagieren Widerspruch äußern können Sich entschuldigen können Fehler eingestehen Änderungen bei störendem Verhalten anderer verlangen Erwünschte Kontakte arrangieren Auf Kontaktangebote eingehen Unerwünschte Kontakte beenden Lob, Zustimmung erteilen Ausreden lassen Zuhören können Massnahmen a) Prävention: Stärkung der Persönlichkeit der Jugendlichen (Selbstkompetenz und Sozialkompetenz). Zusammenarbeit mit involvierten und zuständigen Stellen und Institutionen wie Elternhaus, Schule, Vereine, Kanton. Elternhaus: Info Einladung zur Mitverantwortung Hilfestellung bei Problemen U:\Schulverwaltung\Sv-Sekretariat\DATEN\Bürokommission\Medienmappe Suchtmittel.doc 4/6

5 Sportvereine: Ausbildung der Jungtrainer für den Bereich Prävention Wie kann ich die Sozial- und Selbstkompetenz fördern. Training von Konfliktbewältigung Förderung des Teamgeistes Setzen von Leitplanken Festigung und Erleben des Teamgeistes Trainer und Vereinsverantwortliche nehmen ihre Vorbildfunktion wahr Verzicht auf Sponsoring von Suchtmitteln (Tabak und Alkohol) Verhaltensregeln vor, im und nach dem Sportanlass, Training und Lagern Betreuung von Suchtabhängigen Schule: Ausbildung der Lehrkräfte Wie kann ich die Sozial- und Selbstkompetenz fördern Erlassen von Richtlinien für die Sport- und Schulanlagen (als Betreiber) Einbezug von Schülern und Eltern (Informationen etc.) Stufengerechtes Vorgehen Senkung der Hemmschwelle für den ersten Schritt zur Beratungsstelle Erweitern der Prävention auf Gewalt Gesunde Schule Betreuung der Suchtabhängigen Sozialberatungsstelle (inkl. Suchtberatungsstelle) Beratung über Suchtmittel Betreuung von Suchtabhängigen Kanton: Wirkt unterstützend im fachlichen (Sozialdepartement) Bereich Finanzielle und iduelle Unterstützung und trägt das Projekt vollumfänglich mit. Betreuung der Suchtabhängigen Nachhaltigkeit: Mit all diesen Massnahmen soll die gewünschte Nachhaltigung erreicht werden. U:\Schulverwaltung\Sv-Sekretariat\DATEN\Bürokommission\Medienmappe Suchtmittel.doc 5/6

6 b) Richtlinien Richtlinien werden erarbeitet, kommuniziert und als vollziehbar erklärt (z.b. Schulareal wird als rauch- und suchtmittelfreie Zone bezeichnet). In diesem Bereich werden klare Grenzen und Regeln gesetzt (Bestandteil der Hausordnung und Benützungsrechte), welche entsprechend auch vollzogen werden können. Die Benützer der Schul- und Sportanlagen haben sich an diesen Richtlinien zu orientieren. Bei Fehlverhalten wird den Jugendlichen und den Eltern durch die Lehrkräfte und den Schulrat das Gefühl vermittelt, dass die Tat - aber nicht die Person - abgelehnt werde. Bei Problemen (Ursache und Auswirkungen des Suchtverhaltens der schulpflichten Jugendlichen) wird Hilfestellung (Weiterleitung an die zuständigen Institutionen, z.b. Suchtberatung Appenzell) vermittelt. c) Zusammenarbeit Nur gemeinsam (inkl. Jugendliche) ist ein Erfolg überhaupt möglich. Schlussendlich muss es der Öffentlichkeit gelingen, dass die Jugendlichen selbst keine Suchtmittel konsumieren wollen. Bereits süchtige Jugendliche und deren Eltern oder Verantwortliche (Vereine und Schule) brauchen professionelle Hilfen, Begleitungen und Betreuungen von entsprechenden Fachpersonen. Die Zusammenarbeit mit den involvierten Institutionen, Vereinen und Amtsstellen ist zu gewährleisten. Den Süchtigen kann Hilfe und Betreuung angeboten vernünftige Perspektiven erarbeitet werden. Wir können versuchen, an die Jugendlichen heranzukommen, ihnen längerfristiges Interesse aufzuzeigen, mit ihnen die Lebenssituation zu betrachten und zu signalisieren, dass sie immer in grösserem Masse für sich selber die Lebensverantwortung zu übernehmen haben. d) Alternativen Sinnvolle Freizeitbeschäfigung, z.b. Sport betreiben oder Musizieren Umsetzung: Anlässlich des 1. Heimspieles der Appenzeller Bären (VBC), vom Sonntag, 29. September 2002, soll die Bedeutung der Prävention im Sport und in der Freizeit sowie im Zusammenwirken mit der Schule und Elternhaus mit dem Projekt Sport gege Socht als Botschaft der breiten Öffentlichkeit lanciert werden. Diese Botschaft gilt als Startschuss für all die weiteren Aktionen. Erklärung Logo: Der Slogan wird durch die in allen Zielgruppen bekannten Verkehrssignalen verstärkt. Der Weg führt in die falsche Richtung, in eine Sackgasse. Die Anführungszeichen unterstreichen einerseits die Dialekt-Aussage, zeigen andererseits an, dass sich Sport gegen die Sucht zur Wehr setzen will. U:\Schulverwaltung\Sv-Sekretariat\DATEN\Bürokommission\Medienmappe Suchtmittel.doc 6/6

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