Es ist Zeit für Neues Licht. TRILUX Scenatic.

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1 3lux:letters Das Architektur-Magazin NEUES LICHT ARCHITEKTUR TECHNIK Licht am Arbeitsplatz Es ist Zeit für Neues Licht. TRILUX Scenatic. Licht am Arbeitsplatz Das Büro in neuem Licht Licht für innovative Gebäude Aktuelle Büroarchitektur Gut aussehen und vor allem gut aussehen lassen. Dieser Grundsatz für TRILUX Leuchten gilt ganz besonders für das Scenatic Programm. Das umfangreiche Portfolio an Lichtlösungen bietet Ihnen unzählige Gestaltungsmöglichkeiten für alle Anwendungsbereiche. Egal, ob Sie Linien durch den Raum führen, Highlights setzen oder Objekte inszenieren unsere gestaltende Beleuchtung schafft eine einzigartig reizvolle Atmosphäre. Licht zum Planen Die neue Datenbank Luxoworks

2 lux:letters EDITORIAL Titelseite: In architektonisch reduzierten Arbeitsräumen entfaltet Licht seine ganze Wirkung die Leuchten selbst werden zu Gestaltungsele menten. Im Büro der Karlsruher Architekten baurmann.dürr beispielsweise unterstreichen die TRILUX Leuchten Luceo eindrucksvoll den Atelier charakter des Raumes. Foto: Stephan Baumann, bild_raum, Karlsruhe Liebe Leserinnen und Leser, es war wieder einmal ein abwechslungsreicher Sommer, in dem sich auch auf wirtschaftlicher Ebene einiges bewegt hat. Besonders die Innovationen mit LED-Leuchten haben auf dem Leuchtenmarkt einiges ins Rollen gebracht. Wir bei TRILUX schauen in diesen Zeiten sehr optimistisch in die Zukunft, denn wie gewohnt werden wir auf der einen Seite den Technologiewechsel mit immer neuen Ideen weiter vorantreiben und auf der anderen Seite für Architekten und Planer weiterhin das bieten, was wir als unsere eigentliche Kernkompetenz ansehen: das Licht! Jahrzehntelange Erfahrung sowohl auf technischer wie auch auf emotionaler Ebene ist das, was uns als Anbieter von Lichtlösungen ausmacht. Mit Licht wollen wir nicht nur beleuchten, sondern auch Atmosphären erzeugen. LEDs sind für uns dabei ein wichtiger Baustein im Portfolio, der für uns jedoch nicht nur ein Licht-Spielzeug ist, sondern den wir dann einsetzen, wenn es sinnvoll und ratsam ist. Auch bei Bürobauten ist das Licht nicht nur ein notwendiges Mittel zur Arbeitsplatzbeleuchtung. Mit der Überwindung der Taylor schen Arbeitsprinzipien von der Auftrennung der Arbeit in einzelne monotone Schritte wollen Planer wie Bauherren von derart überholten Bürostrukturen heute nichts mehr wissen. Non-territoriale Konzepte oder auch Lounge-Workspaces sind die Schlagworte der Stunde. Und so unterschiedlich die Struktur in Büros heute auch sein mag, so wichtig ist das jeweils richtige und unterstützende Licht. Individualisierung des Lichts und Inszenierung von Räumen sind gefragter denn je (Seite 22). Auch das Licht aus OLEDs wird in Zukunft eine immer stärkere Rolle spielen (Seite 37). Und natürlich wollen wir Ihnen in dieser Ausgabe der 3lux:letters zum Thema Licht am Arbeitsplatz auch wieder gebaute Beispiele wie die Kranhäuser in Köln (Seite 24) und ein Architekturbüro in Karlsruhe (Seite 30) sowie zahlreiche Neuigkeiten aus dem Segment Office zeigen. Ins Thema einleiten wird dieses Mal der renommierte Schweizer Lichtplaner Thomas Mika (Seite 10). Beim Schmökern in der aktuellen Ausgabe der 3lux:letters wünsche ich Ihnen viel Vergnügen! Ihr Dietmar Zembrot, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb

3 LICHT AM ARBEITSPLATZ 04 BLICKE 100 Lichter/100 Gesichter; 75. Jubiläum der Moskauer Metro; Leuchte TR16 Archi tect; Sant Apollinare in Classe; Leuchte Light house; Internationale Lichttage Winterthur; Lichtlandkarte RUHR.2010; Dial4Light; LichtRouten Lüdenscheid 2010; Interlight Moscow GESCHICHTE STATEMENT LESEN PUNKT IMPRESSION REFLEXION TRILUX-Leuchten erhöhen die Arbeitsleistung! Licht für Menschen. Von Katrin Söncksen, Berlin Drei Buchempfehlungen der Redaktion Trends in der Lichtindustrie. Von Thomas Mika Beruf oder Berufung? Antworten von Bernd Römer und Stephan Kögeler (römer partner architekten, Köln), Bronislaw Wieruszewski (E-Plus Mobilfunk, Potsdam) und Michele A. Rami (Candela Lichtplanung, Stuttgart) 22 ARCHITEKTUR Die Geschichte der modernen Bürowelten; Kranhäuser in Köln, BRT Bothe Richter Tehrerani, Hamburg; Umbau Architekturbüro Hirsch straße, baurmann.dürr architekten, Karlsruhe 34 SERVICE Die neue Datenbank für Architekten, Lichtplaner und Endnutzer: Luxoworks.com; Materialkunde: OLED; Planer fragen, Hersteller antworten: Wie sieht TRILUX die Zukunft der OLEDs? TRILUX KUNST TRILUX-Headquarter UK; Orgatec; Deutscher Lichtdesign-Preis Reise durch Raum und Zeit, Atelier Brückner; Buchstäblich einleuchtend, Boris Petrovsky; Märchenhafter Lichtschleier, Kengo Kuma; Tanzend hinters Licht geführt, Hiroaki Umeda KURIOSUM QUELLE Zeig mir, wo du wohnst Codename: Energiesparlampe 47 Impressum

4 04 05 BLICKE 3lux:letters Lichter/100 Gesichter Mischa Kuball 28. Oktober 2010 bis 30. April 2011, Ausstellung im Campusmuseum der Ruhr-Univer sität Bochum Bei seiner künstlerischen Dokumentation 100 Lichter/100 Gesichter im Rahmen der RUHR.2010 sucht Mischa Kuball wieder den direkten Kontakt zu den Menschen vor Ort: Begleitet vom Filmemacher und Foto - grafen Egbert Trogemann reist der Düsseldorfer Lichtkünstler durch das Ruhrgebiet und besucht 100 Bewohner mit Migrationshintergrund in ihrer privaten Umgebung. Hier kommt es zu einem Tauschgeschäft: Sie erzählen ihm ihre Lebensgeschichte und erhalten im Gegenzug eine von Kuball gestaltete Leuchte als symbolisches Lichtzeichen der Begegnung. Für die Ausstellung entstehen Porträtbilder sowie eine multimediale Dokumentation und Texte, um die soziale und historisch gewachsene Bandbreite der Ruhrregion einzufangen. Die Leuchten des Künstlers Mischa Kuball, die er als Gastgeschenke bei den Menschen hinterlässt, tragen die Inschrift: lux venit in mundum et dilexerunt homines magis tenebras quam lucem. Das Licht kam in die Welt, aber die Menschen liebten die Dunkelheit mehr als das Licht. Fotos: Egbert Trogemann Moskauer Metro 75. Jubiläum Eröffnung am 15. Mai Photographien der Stationen unter: > Online Archiv > metro moskau In der Station Majakowskaja wird in den 30 Gewölbemosaiken die Luftfahrt der Sowjetunion dargestellt. Das Modell dieser Station erhielt 1938 in New York den Grand Prix für Architektur. Foto: Martin Moos/Lonely Planet Images Foto: bluemap Die 1954 erbaute Station Kiewskaja zählt zu den architektonisch aufwendigsten der Moskauer Metro.Zwischen den Kronleuchtern befinden sich verschiedene Mosaike mit Szenen aus der 300-jährigen Ge schichte der russisch-ukrainischen Eintracht. Einst war die Moskauer Metro Stalins Vorzeigeprojekt für die russische Hauptstadt, ge dacht und gebaut als Antwort auf den Kapitalismus. Dies sollte vor allen Dingen in der (Innen-)Architektur seinen Ausdruck finden: Zahlreiche Stationen wurden als unterirdische Paläste für das Volk gebaut, im typischen sozialistischen Klassizismus und prunkvoll ausgestattet. Die Bahn steige, Wege und Hallen wurden mit der Beleuchtung äußerst effektvoll in Szene ge setzt. So waren und sind schon allein die opulenten Kronleuchter, aber auch die beleuchteten Kuppeln und Lichtdecken ein Highlight für jeden Moskau-Reisenden. Eröffnet wurde die Metro im Jahr 1935, mit einer Streckenlänge von 11,2 Kilometern. Heute zum 75. Jubiläum besitzt das Netz eine Gesamtlänge von 302 Kilometern.

5 TR16 Architect Tom Rossau Material: Birke Natur Die Mutter aller Federzug-Leuchten ist unbestritten die Anglepoise- Lampe, die 1935 von dem britischen Automobilingenieur George Carwardine erfunden und in den folgenden Jahrzehnten in unzähligen Varianten kopiert wurde. Der dänische Designer Tom Rossau geht in der Evolution der praktischen Schreibtischleuchte jedoch noch einen Schritt weiter: Er belässt einerseits das klassische Design, benutzt jedoch ganz dem Zeitgeist eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Umwelt entsprechend nicht Metall, sondern Birkenholz als Baumaterial für seine TR16 Architect. Wer Rossaus Arbeit kennt, weiß, dass dieser Schritt für ihn ein logischer ist. Für den Benutzer jedoch bedeutet das, sowohl beim Kauf als auch bei der Entsorgung etwas für die Umwelt getan zu haben. Von der ersten Skizze bis zum fertigen Produkt entstehen bei Tom Rossau immer verschiedene Konzeptstudien im Originalmaßstab. Fotos: Christopher Adam, GESCHICHTE TRILUX-Leuchten erhöhen die Arbeitsleistung! Schon im Jahr 1949 wurde bei TRILUX innovative Arbeitsplatzbeleuchtung angeboten damals mit den neuen Leuchtstofflampen 220 Volt Wechselstrom. Die Nachkriegsjahre waren in der Leuchten industrie vor allem ge sprägt durch eine neue Ent wicklung: die Niederspannungs-Leuchtstofflampe, heute auch als Leucht stoffröhre be - kannt. Mit ihr waren ganz neue Formen der Beleuchtung möglich, die nicht mehr wie bei einer normalen Glühlampe punktuell, sondern linear erfolgten. In dieser Entwicklung Die Entwicklung des TRILUX- Langfeldleuchtenprogramms von seinen Anfängen in den 1950er- Jahren bis hin zur LED-Technologie der Gegenwart. sahen die Söhne des Firmengründers Wilhelm Lenze Eberhard, Franz und Wilhelm eine große Chance, die in den folgenden Jahren nach der Kriegszerstörung im Wiederaufbau auch kon sequent wahrgenommen wurde. So prägte man bei Lenze den Be griff Lang feldleuchte. Vor allem je doch schlug sich der Ein satz des neuen Leuchtmittels im Firmennamen nieder: Die dreifache Lichtaus beute der Langfeldleuchte im Vergleich zur herkömm lichen Glüh lampe sowohl durch das Leucht mittel als auch durch die neuen Möglichkeiten der Gestaltung der Reflektorformen ga ben den Anstoß für das Wortzeichen TRILUX. Das Jahr 1949 schließlich brachte den für die Zukunft entscheidenden Schritt: Man beschloss, die Fertigung von Glüh lampen leuchten ganz aufzugeben, und setzte alle Karten auf das Langfeld leuchten programm ein kühner, aber notwendiger Entschluss, der sich in den folgenden Jahren als richtig erweisen sollte. Besonderen Anklang fanden die neuen Lang feldleuchten in den Folge jahren im Bereich der Arbeitsplatzbe leuch tung. Mit ihnen konnten teurer Stom eingespart und die Arbeitsplätze besser beleuchtet werden und in den Fabriken und Büros effektiver produziert werden. Fotos: TRILUX

6 lux:letters BLICKE Die LED-Strahler sind in dem Gebälk des Dachstuhls so angebracht, dass sie erst auf den zweiten Blick sichtbar werden. Foto: Andreas Straub Sant Apollinare in Classe Ravenna Innenraumbeleuchtung mit LEDs seit April 2010 Verbrauch: 4 kwh (statt 15,5 kwh) Farbtemperatur 3200 K Die im 6. Jahrhundert erbaute byzantinische Basilika Sant Apollinare in Classe wurde 1996 von der Unesco als Weltkulturerbe eingetragen. Berühmt ist sie vor allem für ihre Wandmosaike die seit April dieses Jahres in neuem Licht erstrahlen. Seither wird die Basilika als erste Kirche Italiens vollständig von LED-Strahlern erhellt. Die Regionaldirektion für Kulturgüter setzte sich aus Kostengründen für diese Lösung ein der Stromverbrauch wurde auf knapp ein Drittel gesenkt und die Lebensdauer des Systems von 2000 auf Stunden verlängert. Doch nicht nur die Mosaike werden angestrahlt: Zusätzlich zur angenehmen Grundbeleuchtung werden die Säulen des Langschiffes hervorgehoben und die Marmorsarkophage in den Seitenschiffen einzeln in Szene gesetzt. Der dreischiffige, 55 x 30 Meter große Innenraum der Basilika wird als erste Kirche Italiens ausschließlich mit LEDs beleuchtet. Foto: Claudio Giovanni Colombo STATEMENT Katrin Söncksen lichttransfer, Berlin unten rechts: LEVEL GREEN Die Idee der Nachhaltigkeit im Konzernforum der Autostadt Wolfsburg wurden LED-Lichtlinien verbaut. Licht für Menschen Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir in geschlossenen Räumen. Tageslicht wäre das natür - lichste und gesündeste Licht, aber Arbeitszeiten oder die Funktion der Räume verlangen nach Kunst licht. Um Anforderungen an Mindestbeleuchtungsstärken, Farb wiedergabe, Blendungsbegrenzung oder Energie effizienz zu erfüllen, wurde ein umfangreiches, aber doch sehr selek tives Normen- und Regelwerk erstellt. Viel zu oft nun werden in diesem Rahmen Lichtkonzepte entwickelt, die unseren biologischen Tages rhythmus und individuelle Be dürfnisse ignorieren und blind sind gegen über wahrnehmungsphysiologischen und -psychologischen Faktoren. Die Verwendung von T5-Leuchtstofflampen und dynamischem Licht, also der Versuch, zum Wohl befinden in der Schule oder am Arbeits platz durch tages- und jahreszeiten variable oder sogar individuell steuerbare Lichtqualität beizutragen, hat kaum das Versuchs stadium verlassen, da wird zugunsten eines be - stimmten Energie effizienz-konzeptes der Ruf nach LEDs laut. Aber ungeachtet einer beeindruckenden Entwicklung in den vergangenen Jahren können die gegenwärtig angebotenen LED-Produkte mich für das Licht am Arbeitsplatz noch nicht überzeugen: Gute Farbwiedergabe, ein überzeugendes Farbspektrum und eine flimmerfreie Ansteuerung dies ist weiterhin Zukunftsmusik. Gerade der letztgenannte Faktor Flimmerfreiheit ein Grundproblem der über Pulsweitenmodulation geregelten LEDs und nur von empfindlichen Menschen bewusst wahrgenommen findet in meinen Augen viel zu wenig Beachtung. Foto: Christoph Eyrich

7 Lighthouse Thomas Sandell Hersteller: Zero, Schweden Foto: Zero Mit der Leuchte Lighthouse hat der schwedische Architekt und Designer Thomas Sandell eine Stehleuchte für alle Architekturinteressierten entworfen. Ganz unverhohlen zeigt sie, für welches Klientel sie erbaut wurde, denn ihre Form entspricht dem Grundtypus eines Wohn hauses mit Satteldach, aufgeständert auf vier Pfosten. Das Gehäuse besteht aus weiß lackiertem Metall, an der Unterseite ist ein Diffusor aus mattem Acryl angebracht. Mit einer 75-Watt-Glühlampe oder wahlweise auch einer 18-Watt-Energiesparlampe im Innern der Bodenleuchte erstrahlt diese in einem angenehm warmen Licht. Mit seinen 60 cm Höhe, 40 cm Länge und 30 cm Breite passt Lighthouse ideal in jeden Eingangsbereich und zeigt gleich beim Betreten des Hauses, dass hier ein Architekturliebhaber wohnt. Foto: Christopher T. Hunziker, courtesy the artist Internationale Lichttage Winterthur Fuochi artificiali 5. bis 28. November Das größte Schweizer Lichtfestival, die Internationalen Lichttage Winterthur, finden dieses Jahr vom 5. bis 28. November statt. Fuochi arti - ficiali heißt die Ver anstaltung, die alle drei Jahre die Altstadt Winterthurs verzaubert. Lichtkunst im öffentlichen Raum, Energie effi zienz, mediale Crossover-Events und Fachsemi nare sind dabei nur einige der geplanten Programm punkte. Das Haupt augenmerk liegt jedoch auf den Lichtinszenierungen in den mittelalterlichen Gassen und Passagen, die, von renommierten Lichtkünstlern und von Studenten entworfen, Bekanntes und Verbor genes im öffentlichen Raum in einen neuen Kontext stellen sollen. Kuratiert wird das Festival von Dorothee Messmer, Kuratorin des Kunstmuseums des Kantons Thurgau. Red line in a cityscape, von Christopher T. Hunziker Die 24 Meter hohe Skulptur aus Neonlicht taucht die Umgebung in glühendes Licht und markiert den Startpunkt zum Licht-Rundgang. Surrounded, von Li Hui Mit einem Käfig aus 32 Laserstrahlen der unvorbereitet erscheint und verschwindet, thematisiert der Künstler die Erfahrung von Freiheit und Unfreiheit. Foto: courtesy the artist and ministry of art / Christoph Noe Lichtkunstwerke im Ruhrgebiet auf einer Lichtlandkarte Partner: Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna, Biennale für Internationale Lichtkunst, Licht- Städte der Metropole Ruhr Auf der Seite Licht RUHR.2010 ist übersichtlich und praktisch dargestellt, wo welche Lichtkunstwerke im Ruhrgebiet zu finden sind. Reisenden im Ruhrgebiet wird viel geboten, besonders in Sachen Licht und Lichtkunst gibt es einiges zu bestaunen. Von Kamp-Lintfort bis Hamm, von Marl bis Hagen haben sich bekannte Künstler, Architekten und Gestalter ver ewigt. Darunter finden sich so schillernde Namen wie Otto Piene, Michael Batz, Mario Merz, Licht Kunst Licht und Mischa Kuball die Liste umfasst derzeit 59 Namen. Dazu kommen noch etliche Lichtkunstwerke im Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna. Eine sehr übersichtliche und gelungene Zusammenstellung der Kunstwerke erhält man auf der Internetseite von Licht RUHR.2010, die im Zusammenhang mit der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 eingerichtet wurde. Neben einer praktischen Übersichtskarte finden sich dort kurze Beschreibungen der Werke sowie Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen. Screenshot:

8 08 09 BLICKE 3lux:letters Dial4light Entwicklung: Dieter Grote In vielen Gemeinden wird aus Spar- und Umweltgründen die nächtliche Straßenbeleuchtung ab einer bestimmten Uhrzeit abgeschaltet, weniger stark frequentierte Straßen und Wege werden oftmals gar nicht mehr beleuchtet. Um den Bürgern dennoch Sicherheit und Komfort zu bieten, hat Dieter Grote das innovative Dial4light-System entwickelt: Straßenbeleuchtung soll bedarfsgerecht an den Nutzer angepasst werden und nur dann leuchten, wenn es erforderlich ist. Mit einem simplen Telefonanruf zum Festnetzpreis können Bürger für 15 Minuten in einer bestimmten Straße oder Zone das Licht anknipsen, beispielsweise beim nächtlichen Hundespaziergang oder auf einem späten Heimweg. Die Kosten für die Beleuchtung übernimmt selbstverständlich die Kommune, die aufgrund der reduzierten Leuchtzeiten dennoch kräftig spart. Bei Anruf Licht: Groß und auffällig ist die zu wählende Nummer auf der Straßenlaterne angebracht. Nur wenige Sekunden nach dem Anruf schalten sich die Lampen der gewählten Zone an. Fotos: Dieter Grote Arbeit im Außenraum von Ali Heshmati, Lars Meeß-Olsohn und Philipp Sydow (rechts), Projektion an einer Hauswand von Ursula Scherrer und Kurt Laurenz Theinert (links). Fotos: Claus Langer LichtRouten Lüdenscheid 24. September bis 3. Oktober 2010 Internationales Forum für Licht in Kunst und Design Mittlerweile sind die LichtRouten in Lüdenscheid zur festen Institution für alle Fans der Lichtkunst geworden. Seit 2002 wird dafür die gesamte Innenstadt zum Quartier von Lichtinstallationen, Interventionen und Performances. Wie schon in der Vergangenheit, hatten sich die Kuratoren Bettina Pelz und Tom Groll auch für dieses Jahr wieder ein besonderes Motto ausgedacht. Die Künstler sollten sich mit dem Thema Wunderkammern des Lichts aus einandersetzen. In diesen sogenannten Wunderkammern den Vorläufern heutiger Museen wurde im 18. Jahrhundert eine bunte Mixtur aus Gegen ständen unterschiedlicher Herkunft und Bestimmung präsentiert. Nach diesem Prinzip sollten auch während der LichtRouten die Stadträume mit Unerwartetem und Unbekanntem inszeniert werden. Sponsor der LichtRouten war unter anderem TRILUX. Seit 16 Jahren findet die Interlight in Moskau statt und gilt mittlerweile als wichtigste Fachmesse für dekorative und technische Beleuchtung sowie Gebäudetechnik der Ge meinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). In diesem Jahr wird die Messe zum ersten Mal in Kooperation mit der deutschen Light+Building Messe veranstaltet und wartet mit interessantem Be gleitprogramm rund um Leuchten und Lichttechnik auf. Insbesondere das LED-Forum am 10. und 11. November 2010 wird Workshops, Podiumsdiskussionen und Neu vor stellungen bieten. Der LED steht in Russland eine große Zukunft bevor: Die klassische Glüh birne soll in den kommenden Jahren flächendeckend von LED-Leuchtmitteln ab - gelöst werden. Eine neue Richtlinie des Kremls wird Thema des LED- Forums sein. Interlight Moscow bis 12. November 2010 Internationale Fachmesse für Beleuchtung, Lichttechnik & intelligente Gebäudetechnik

9 LESEN Masterpieces Office Architecture + Design Lara Menzel Erschienen 2009 bei Braun Publishing, Salenstein, CH 304 Seiten, 455 Abbildungen 23,5 x 23,5 cm, Ganzleinen mit Schutzumschlag Deutsch Englisch Französisch 39,90 CHF 59,90 ISBN Die digitale Revolution und die Veränderung der Arbeits abläufe haben unter anderem dazu geführt, dass sich die Bauaufgabe Büro in den letzten Jahren grundlegend verändert hat. Die Qualitäten des Arbeits platzes sind das neue Aushängeschild der Unter nehmen, der Albtraum der grauen, stumpfen Zelle im Großraumbüro gehört der Vergangenheit an. Wie offen und anregend die moderne Bürowelt sein kann, zeigt die Autorin Lara Menzel anhand von 61 Projekten, die weltweit in den letzten Jahren gebaut wurden. Auf jeweils vier bis sechs Seiten werden diese mit Text in drei Sprachen, einem Plan und zahlreichen aussagekräftigen Fotos vorgestellt ein in spirierendes Buch, das Lust auf Arbeiten macht. Raumpilot Arbeiten Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg (Herausgeber) Markus Gasser, Carolin zur Brügge, Mario Tvrtkovic (Autoren) Erschienen 2010 bei Karl Krämer Verlag, Stuttgart 262 Seiten ca. 700 Abbildungen und Pläne 21 x 21 cm, Hardcover Deutsch 19,80 CHF 34,80 ISBN Die Wüstenrot Stiftung erkannte den Bedarf an einer aktuellen Ge - bäudelehre und initiierte parallel an vier deutschen Architektur- Instituten das Forschungs projekt Raum pilot. Resultat ist eine vier Bände umfassende Publikationsreihe, die einen Beitrag zur aktuellen Gebäudelehre leisten möchte. Neben einem Grund lagenband werden die Be reiche Arbeiten, Wohnen und Lernen vertieft. Zum Thema Arbeiten gibt der Band der Technischen Universität Darmstadt dem Leser in Form eines Nach - schlage- und Studien werks wichtige Entwurfs instru mente an die Hand. Neben der Vermittlung von grundlegendem Wissen erläutert das Buch Entwurfs bereiche des Büro - baus an hand von Pikto grammen, Texten so wie maßstäblichen Zeichnungen ge bauter Beispiele. Collection: offices/büros Chris van Uffelen Erschienen 2010 bei Braun Publishing, Salenstein, CH 512 Seiten 1090 farbige Abbildungen 25 x 28 cm, Hardcover mit Schutzumschlag Deutsch Englisch 68,00 CHF 125,00 ISBN Der neue Band der Serie Collection entführt uns in die Welt des modernen Arbeitsplatzes. 177 nach Kontinenten sortierte Projekte geben einen Einblick in neue Konzepte für nonterritoriale Büros, wie Just-in- Time-Office, Touchdown oder Desk- Sharing, prozessfördernde Business Hubs und Lounge Workspaces. Chris van Uffelen stellt jedes Projekt auf zwei bis vier Seiten durch einen kurzen Text auf Deutsch und Englisch vor, mindestens ein Grundriss und mehrere Fotos vervollständigen die Erläuterung. Bei der Auswahl der Projekte wurde besonders auf Vielfältigkeit geachtet: Der Bogen wird in diesem umfangreichen Buch vom Großraum- zum Einzelzimmerbüro und vom branchenabhängig angelegten Arbeitsraum zum zweckneutralen Mietbüro gespannt.

10 10 11 PUNKT 3lux:letters Im Hiltis-Innovationszentrum in Schaan wird die strenge Ordnung der Deckenstruktur durch die eigens für dieses Projekt entwickelte L-förmige Pendelleuchte unterbrochen. Durch das indirekte Licht werden die Räume gleichmäßig ausgeleuchtet. TRENDS IN DER LICHTINDUSTRIE Die Beleuchtungsindustrie befindet sich im stetigen Wandel und entwickelt, aufbauend auf den aktuellsten Forschungsergebnissen, immer wieder neue Technologien, doch so rasant wie heute schritten die Entwicklungen selten voran. Es bleibt allerdings abzuwarten, welche dieser Innovationen sich in Zukunft in der Praxis bewähren werden und auf Dauer am Markt bestehen können. Von Thomas Mika Simulation: reflexion Wir beobachten zurzeit eine für die Beleuchtungsindustrie und die Lichtplanung äußerst innovative Phase. Relevante Forschungs- und Entwicklungsfelder bringen fast wöchentlich neue Erkenntnisse und Technologien hervor. Es stellt sich die Frage: Was sind die wirklich bedeutenden Trends und wie soll man mit ihnen in der Praxis umgehen? Drei Haupttendenzen sind auszumachen: 1. Energieeffizienz, 2. Innovation in der Be leuch tungstechnik und 3. neue Erkenntnisse in der wahrnehmungsphysiologischen und -psychologischen Wirkung des Lichts. Die Ansätze verändern die Möglichkeiten der Lichtplanung und der Lichtgestaltung und beeinflussen die Betrachtung der Lichtwirkung auf den Menschen. Dies alles führt insbesondere auch für die Arbeitsplatzbeleuchtung zu normativen Anpassungen. Vorweg sei gesagt, dass es unter Wahrung aller funktionalen Erfordernisse die bedeutendste Aufgabe des Lichtplaners ist, eine angemessene Integration der Lichtstruktur in die architektonischen Verhältnisse zu finden. Zwar wird seine Arbeit wesentlich durch die Evolution und die aktuellen Strömungen beeinflusst und verändert, der zentrale Gestaltungs- und Findungsprozess bleibt jedoch der gleiche. So geht es in erster Linie immer noch darum, für den Menschen eine herausragende atmosphärische Umgebung in seinem Arbeitsumfeld zu schaffen. Mit den Stilmitteln und Techniken von direktem, indirektem, brillantem, dekorativem und grafischem Licht ist die Raumerhellung in die Gesamtkomposition von Raum, Farbe und Material einzubetten. Diese Leistung kann nur in enger Zusammenarbeit mit der Architektur und der Raumgestaltung erbracht werden und ist umso erfolgreicher, je besser die Abstimmung und je höher die Integration der Lichtstruktur in die architektonische Fassung gelingt. Energieeffizienz Einigkeit herrscht darüber, dass die Entwicklung zu verbesserter Energieeffizienz aus ökologischen und ökonomischen Überlegungen dringend nötig und dabei per se nichts Schlechtes ist, blendet man alle beleuchtungsqualitativen Fragen aus. Spart man Energie durch sinnvolle Maßnahmen bei der Beleuchtung ein, so lassen sich viele Vorteile erzielen. Nachteile aus energiebewusstem Verhalten sind nicht auszumachen. Jene, die an den negativen Wirkungen unseres defizitären Ressourcenhaushalts für unsere Umwelt zweifeln, erzielen zumindest eine verbesserte Betriebskostenabrechnung. Empirische Forschung, aber auch intuitives Wissen zeigen eine besondere Sensibilität, wenn es um die Frage der Energieeffizienz der Beleuchtung in Bezug auf den Gesamtverbrauch geht. Wo unnötig Licht brennt, wird

11 Energie verschwendet, dies ist die landläufige Meinung. Dass gleichzeitig jedoch jedes zweite Fenster offen steht und somit der Wärmeaustausch ungehindert geschieht und zu einem unkontrollierten Verlust der Heizenergie führt, wird dann häufig übersehen. Ein weiterer Ausdruck der großen Empfindlichkeit gegenüber dem Energieverbraucher Licht ist, in der öffentlichen Wahrnehmung, die pauschale politische Forderung, die Glühlampe sei global abzuschaffen und durch vermeintlich effizientere Systeme zu ersetzen. All dies führt zu einer Einschränkung der lichtplanerischen Freiheit. Eigentlich geht es bei der Frage nach dem Energieeinsatz für die Beleuchtung um die Devise: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Leider lassen sich die Bauaufgaben, die architektonischen und geografischen Bedingungen, die Nutzerbedürfnisse etc. nicht über einen Kamm scheren, obwohl dies so von Energieeffizienzberechnungsmodellen häufig gefordert wird. Augenmaß und ein sensibler Umgang mit den Räumen und dem Raumgefüge ist hier der bessere Ratgeber. Im Gemeinschafts- und Leseraum eines Alters- und Pflegeheims die gleichen Effizienzkennzahlen einzufordern wie in der Bibliothek einer Universität ist der falsche Ansatz. Sich hingegen zu fragen, wie man jeweils beide Räume nutzergerecht und energetisch optimieren kann, der richtige. Innovation in der Beleuchtungstechnik Das Streben nach noch mehr Lumen pro Watt ist erfreulich, führt allerdings auch zu grotesken Parallelentwicklungen. Auf der einen Seite müht sich die Halbleiterindustrie damit ab, in kleinen Schrit ten gegenüber herkömmlichen Technologien, die sich ständig auch verbessern, Boden gutzumachen, höhere Wirkungsgrade zu erreichen, die spektrale Qualität zu steigern, das Energie man age ment in den Griff zu bekommen und das Licht als dynamisches visuelles Phänomen zu entwickeln. Auf der anderen Seite hat die Leuchtenindustrie, abgesehen von wenigen löblichen Ausnahmen, noch keinen Stil gefunden, die neuen Techniken in eine angemessene Form zu integrieren. Bestimmt ist das Retrofitting, der Ein satz neuer Systeme in zu sanierende Anlagen, ein wichtiger und berechtigter Aspekt in dieser Frage. Oft werden aber auch bei neuen Anlagen schlicht herkömmliche Formen technisch modifiziert. Ein Downlight, das funktionsgenau für eine HIT-Entladungs lampe konstruiert und gebaut wurde, wird mit einem LED-Chip versehen. Die Figur der Leuchte hat überhaupt keinen Bezug mehr zur Lampe. Wieso sahen die Kronleuchter zu Beginn des vorigen Jahrhunderts so aus, wie sie eben aussahen? War es nicht die Beziehung von Lichtmenge und Anzahl Glühlampen, und wiederum deren Proportion zum umfassenden Lichtträger oder -reflektor aus

12 12 13 PUNKT 3lux:letters Das Beleuchtungskonzept der Graubündner Kantonalbank soll die Wertvorstellungen des Unter neh mens widerspiegeln sowie Ver bundenheit und Kompetenz gegenüber dem Kunden ausstrahlen. Sachliche, funktionale Beleuchtung wird hier mit individuellen Objektleuchten aus weißem Stoff kombiniert. Foto: Markus Lamprecht Auch bei geringerem Energieverbrauch kann eine qualitativ gute Raum- und Lichtatmosphäre ge - schaffen werden. Im Geschäftshaus Mobimo in Küsnacht beispielsweise wird das Licht der Deckenleuchten durch die vielen spiegelnden Flächen, ohne störende Blendungen zu verur sachen, in die angrenzenden Büroräume gelenkt. Foto: Mobimo Kristall, Glas oder Metall, die zu einer harmonischen Form führten? Gleiches lässt sich an allen guten lichttechnischen Systemen entdecken, wo Lampe und Leuchte formvollendet aufeinander abgestimmt sind. In dieser Haltung stecken zweifellos große Möglichkeiten für Leuchtenindustrie und Designer. Heute geht es darum, Neues zu erfinden, angemessene Bauformen bezogen auf die neuen Technologien mit höheren Leuchtdichten, größeren Kühlflächen und präziseren Lichtausstrahlcharakteristiken zu entwickeln. Wie sieht ein für LED geeigneter Kronleuchter aus, der die Brillanz, die Anmutung und den Charme eines Kristalllüsters aus vergangenen Zeiten hat? Bestimmt nicht baugleich. Bei der Anwendung neuer Technologien in der architektoni schen Lichtplanung sind die Erwartungen berechtigterweise groß. Mit der Entwicklung neuer Leuchtenstrukturen werden sich auch neue Anwendungskonzepte eröffnen, und es besteht im Mo ment noch die Hoffnung und bald wohl auch die Gewissheit, dass trotz geringerem Verbrauch qualitativ zumindest gleich gute, wenn nicht bessere Raum-Licht-Atmosphären zu schaffen sind. Wahrnehmungstheoretische Erkenntnisse Neben den normativen Gütemerkmalen für Licht am Arbeits - platz, wie die richtige Beleuchtungsstärke, eine ausgewo- gene Verteilung der Leuchtdichten, die richtige Lichtfarbe, Lich trichtung und Schattigkeit, möglichst ohne Direkt- und Reflexblendung, tauchen heute weitere Kriterien in der Dis kussion auf. Dank der Forschungsergebnisse im Feld der visuellen Wahrnehmung und der Entdeckung neuer Foto rezeptoren und ihrer Funktionen gilt es als bewiesen, dass der menschliche Organismus durch entsprechende Licht milieus beeinflusst und gesteuert wird. Besonders der circadiane Rhythmus (Schlaf Wachrhythmus), aber auch die direkte Leistungsfähigkeit des Menschen stehen in unmittelbarer Abhängigkeit zum spektralen und quantitativen Lichtaufkommen. Bedeutet das, dass wir nun dynamische, biochronologisch abgestimmte Lichtsysteme brauchen, um unsere Arbeitsplatz bedingungen zu verbessern? Inwieweit kann das künstliche Licht sich dem Tageslicht wirklich annähern, es ersetzen oder ergänzen? Integrale Betrachtung und innovative Ansätze der Lichtplanung Die beschriebenen Entwicklungs- und Forschungsfelder besitzen eine hohe (Eigen-)Dynamik. Durch die Gefahr des dialogarmen Denkens innerhalb der einzelnen Disziplinen verlagert sich die Problematik auf die Praxis. Es eröffnet

13 sich ein Spannungsfeld, in dem es das eine tun und das andere nicht lassen kaum mehr gibt. Der Verbrauch muss runter, die Lichtqualität gleichzeitig gesteigert werden, und dies unter Umständen mit relativ risikobehafteten neuen Technologien. Denn es lassen sich nur schwerlich kosten- und energieeffiziente Beleuchtungsanlagen planen, die gleichzeitig die Redundanzen von ergonomischen, biochronologisch ausgelegten Lichtsystemen besitzen. Nun gilt es Prioritäten zu setzen. Die Lichtplanung steht vor der Aufgabe, Strategien zu entwickeln, mit denen die verstärkten Anforderungen nach Effizienz und Nachhaltigkeit erreicht werden, und dies mit und dank neuer Technologien. Die Frage nach alternativen Lichtpunktpositionen und Lichtverteilungen für Arbeitsplätze ist zwangsläufig und zieht die Notwendigkeit neuer Lichtträger, Reflektoren und Diffusoren nach sich. Das gleichzeitige Bedürfnis nach Flexibilität, nach Wertigkeit und nach Individualität am Arbeitsplatz führt in dieselbe Richtung. Alles in allem bringen die dargelegten Tatsachen große Chancen für die Lichtplanung und animieren zu überraschenden und spannenden Lösungen, die zu einer Aufwertung des Arbeitsplatzes führen. Thomas Mika geboren 1966, studierte Betriebswirtschaft an der Universität Zürich. Zusätzlich absolvierte er einen Nachdiplomkurs in Licht-Technologie in Berlin, diverse Kurse am Deutschen Institut für angewandte Lichttechnik und eine Spezialausbildung für Digitale Lichtsimulation und Analyse in San José, USA gründete er das Unternehmen Helwa Beleuchtungstechnik, mit Schwer punkt Lichtanwendungen und Lichtkonzepte, das er bis 2001 führte. Noch in diesem Jahr gründete er das Lichtdesign-Unternehmen Reflexion, in dem er seither als CEO und leitender Lichtdesigner tätig ist.

14 lux:letters IMPRESSION BERUF Die 1886 gegründete Sears Holdings Corporation entwickelte sich Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem der florierendsten Versandhäuser in den USA. Sein legendärer, 1000-seitiger Katalog gehörte in amerikanischen Haushalten, vor allem in ländlichen Gebieten, zum Alltag dazu. Bei Sears wurde ein Teil der eingehenden Bestellungen in der Stenographie-Abteilung von 150 bis 200 Angestellten in einem Großraumbüro von Phonographen auf Papier übertragen. Zu Werbezwecken entstanden zwischen 1900 und 1925 zahlreiche Broschüren mit Fotos aus dem Betrieb, die das Unternehmen seinen Kunden schenkte.

15 Foto: Warshaw Collection of Business Americana Photographs, Archives Center, National Museum of American History, Behring Center, Smithsonian Institution Eine jede Arbeit, welche den Menschen in Anspruch nimmt, macht den Menschen still und bewirkt, dass er sich in das gesellschaftliche Gefüge seiner Stelle einordnet. Paul Ernst ( ), deutscher Schriftsteller

16 16 17 IMPRESSION 3lux:letters BERUFUNG Das 2008 fertiggestellte Google Technikzentrum in Zürich gehört zu der neuen Generation der Büroarbeitswelten. Nach gründlicher Analyse von Arbeits- und Verhaltensweisen entwickelten die Architekten von Camezind Evolution Inc. zusammen mit Psychologen ein Arbeitsumfeld, das von Funktionalität und Flexibilität in einem zwanglosen, spielerischen Rahmen geprägt ist: Es entstanden Räume, die sowohl auf die Arbeit stimulierend wirken, als auch das Wohlbefinden der Googler steigern.

17 Foto: Peter Wurmli Etwas Gescheiteres kann einer doch nicht treiben in dieser schönen Welt, als zu spielen. Henrik Ibsen ( ), norwegischer Dramatiker

18 18 19 REFLEXION 3lux:letters NACHGEFRAGT 3lux:letters hat vier renommierten Licht experten drei Fragen zum Thema Licht am Arbeitsplatz gestellt. Bernd Römer und Stephan Kögeler Architekten römer partner architekten, Köln Spätestens seit der diesjährigen Light+Building hat jeder verstanden: Die LED ist das Leuchtmittel der Zukunft! Schon heute gibt es vielfältige Einsatzmöglichkeiten mit der raum- und stromsparenden Alternative zur Glühlampe. An eine Beleuchtung im Büro sind jedoch besondere Anforderungen gestellt, vor allem in Hinblick auf Lichtfarbe, Kontrastwiedergabe und Beleuchtungsniveau. Finden LEDs in Ihrer Arbeit schon heute eine hohe Anwendung? Bernd Römer und Stephan Kögeler: Unsere Planungsarbeit ist bei jeder architektonischen Aufgabe davon geleitet, höchste architektonische Qualität mit dem aktuellsten Stand der Technik vor allem in Hinblick auf Effizienz zu vereinen. Der Einsatz von LED-Leuchten am Arbeitsplatz wird daher stets individuell in enger Abstimmung mit den Herstellern geprüft. Neben der klassischen Arbeitsplatzbeleuchtung bietet die Beleuchtungsplanung im Büro hierbei natürlich viel fältige Einsatzmöglichkeiten für die LED-Beleuchtung vor allem aufgrund der technischen Eigenschaften wie Baugröße und Wärmeentwicklung ist der Einsatz von LED-Leuchten eine interessante Alternative. Foto: Jens Willebrand Photographie, Köln Pier 15 Office, Rheinauhafen Köln

19 Bronislaw Wieruszewski Facility Manager E-Plus Mobilfunk, Potsdam Michele A. Rami Lichtplaner Candela Lichtplanung, Stuttgart Bronislaw Wieruszewski: Die Technik ist zwar innovativ und zukunftsweisend, sie befindet sich jedoch erst am Anfang ihrer Entwicklung. Entsprechend wird ihr Einsatz in meiner Arbeit immer wieder neu überprüft, da die Entwicklung hier rasch voranschreitet. Großflächig aber kam sie in einem von mir begleiteten Projekt leider noch nie zum Einsatz, was vor allem an der Frage nach der Wirtschaftlichkeit wie auch nach langfristig erprobten Referenzen liegt. Michele A. Rami: Wir sehen die LED-Technologie als eine weitere planerische Möglichkeit an. Sie reiht sich in die bereits große Vielfalt unterschiedlicher Lichttechniken ein. Und alle werden sich technisch weiterentwickeln. Somit setzen wir nicht auf eine reine Lichtlösung in LED, sondern kombinieren die jeweiligen Möglichkeiten einzelner Techniken. Wir setzen LED vor allem in den Bereichen der Akzentuierung ein, wie zum Beispiel bei linearen und dynamischen Lichtwirkungen, Hinterleuchtungen, punktueller Arbeitsplatzbeleuchtung etc. also eindeutig nicht für die eigentliche Grundbeleuchtung. Aber das ist bei der rasanten Entwicklung sicher nur noch eine Frage der Zeit. Foto: Claus Graubner, Frankfurt/Main Foto: Nils Holger Moormann, Aschau im Chiemgau E-Plus-Hauptverwaltung, Düsseldorf (Architektur: nps tchoban voss) Gästehaus berge im Chiemgau (Innenarchitektur: Nils Holger Moormann)

20 20 21 REFLEXION 3lux:letters Evolutionsgeschichtlich hat sich der Mensch über Jahrtausende an ein natürliches Licht angepasst, das vor allem durch die Sonne bestimmt ist. Heute jedoch muss er in einer technisierten Arbeitswelt zurechtkommen, die von Kunstlicht bestimmt ist, was oftmals mit dem natürlichen Rhythmus nicht zusammenpasst. Wie, denken Sie, sollte diesem Problem in einer zukünftigen Bürowelt begegnet werden? Bernd Römer und Stephan Kögeler: Die zukünftige wie auch die aktuelle Bürowelt wird von einem stetig wachsenden Anspruch an Flexibilität und Effizienz, aber auch an Aufenthaltsqualität geprägt sein. Tageslichtabhängige Steuerungen der Beleuchtung sind dabei schon heute Stand der Technik. Wir denken, dass dem Anspruch an eine integrative Arbeitswelt eine entsprechende Architektur vorausgehen sollte. Der optimale Mix aus Effizienz und Freiraum, Arbeitsplätzen und natürlich belichteten Rückzugsbereichen, Tageslichteintrag und Sonnenschutz, Beleuchtung und Farbgebung wird dabei die Brücke zwischen der technisierten Arbeitswelt und dem natürlichen Bedürfnis der Nutzer sein. Foto: Jens Willebrand Photographie, Köln Verwaltung des 1. FC Köln Die Beleuchtung eines Arbeitsplatzes wird durch viele Faktoren bestimmt, beispielsweise durch den Fensterflächenanteil, die räumlichen Gegebenheiten oder schlicht die finanziellen Möglichkeiten. Mal unabhängig von all diesen Zwängen: Wie sähe Ihr Traum von einem idealen Arbeitsplatz aus? Bernd Römer und Stephan Kögeler: Der ideale Arbeitsplatz ist flexibel. Aufgrund der Individualität der Nutzer und der verschiedensten Anforderungen an einen Büroarbeitsplatz mit Teamarbeit, konzentrierter Arbeit, Kreativität und Routinetätigkeiten zu verschiedenen Zeiten des Tages sollte ein idealer Arbeitsplatz hierzu optimale Rahmenbedingungen bieten. Die Architektur kann dabei für alle individuellen Situationen bestimmte Bereiche in einem Gebäude schaffen: das morgendliche Beantworten der s mit Kaffee in der Lounge, die informelle Besprechung auf der Terrasse, das Arbeiten im Teamoffice oder konzentriert in der Denkerbox. Bernd Römer und Stephan Kögeler, geboren 1957 in Erftstadt-Lechenich und 1972 in Grevenbroich, studierten beide Architektur an der FH Köln. Stephan Kögeler war bis 2007 als Projektleiter bei dem unter anderem 1987 von Bernd Römer gegründeten Büro ORP beschäftigt. Im Jahr 2007 gründeten sie schließlich das gemeinschaftliche Büro römer partner architektur. Für ihre Arbeiten hat das Team bereits viele Preise erhalten, darunter den Deutschen Bauherrenpreis der Aktion hohe Qualität tragbare Kosten im Wohnungsbau oder den Architekturpreis Zukunft Wohnen.

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