MRE im MediClin Reha-Zentrum Spreewald Dr. med. K. Pasternak MediClin Reha-Zentrum Spreewald

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1 MRE im Dr. med. K. Pasternak 1

2 Klinikstruktur Eröffnung 1994 Kliniken: Orthopädie Betten (CA Dr. med. Pasternak) Innere Medizin Betten (CA Dr. med. Kamke / Dr. med. Nothroff) Neurologische Klinik 30 Betten (CA Dr. med. Blume) 2

3 3

4 Leistungsformen Anschlussheilbehandlung (AHB), Aufnahme der Patienten direkt aus Akutkrankenhaus o. max. 14 d nach Entlassung Heilverfahren ( Reha vor Rente durch die RV, Aufnahme von Pat. außerhalb der akuten Krankheitsphase) Berufsgenossenschaftliche Rehabilitation (BGSW) Ganztägig ambulante Rehabilitation ( Heimschläfer ) Nachsorgeprogramme der Rentenversicherung (IRENA) Durchführung ambulanter Therapiemaßnahmen nach ärztlicher Anordnung offene Badekur 4

5 Behandlungsschwerpunkte Orthopädie Zustand nach operativen Eingriffen an großen Gelenken (Endoprothesenimplantationen, Korrekturosteotomien, Schulteroperationen, Knorpeltransplantationen, Osteosynthesen, Kapsel-Band-Rekonstruktionen) Zustand nach operativen Eingriffen an der Wirbelsäule (z.b. Bandscheiben-OP, versteifende WS-OP, Implantation von Bandscheibenprothesen, Stabilisierung von Frakturen) Zustand nach Amputationen bei PAVK und Diabetes mellitus 5

6 Behandlungsschwerpunkte Internistische Klinik Herzerkrankungen - KHK, Myokardinfarkt, CABG, PCI - Herzklappenerkrankungen, Klappenersatz - Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz - Kardiomyopathie, Karditis Gefäßerkrankungen - Z. n. Aortenaneurysma - pavk mit Bypass - Lungenembolie Stoffwechselerkrankungen - Diabetes mellitus! - Metabolisches Syndrom 6

7 Behandlungsschwerpunkte Neurologie Rehabilitation Phase C und Phase D, keine neurol. Frührehabilitation Hirngefäßerkrankungen (Apoplex, Subarachnoidalblutg., vaskuläre Erkrankungen im Bereich des Rückenmarkes), Hirn- und Rückenmarksverletzungen, entzündliche EK Gehirn/Rückenmarks (Meningitis, Meningoenzephalitis, Enzephalomyelitis disseminata) Degenerative Hirn- Rückenmarkserkrankungen (Parkinsonsyndrom), Erkrankungen und Verletzungen der peripheren Nervensysteme (z.b. Polyneuropathie, Guillain-Barré-Syndrom, Plexuslähmung), Bandscheibenerkrankungen mit neurologischen Ausfällen 7

8 Hygieneteam im MediClin Reha-Zentrum 1 externe Ärztin für Krankenhaushygiene 1 Hygienefachkraft in der Klinik (200 Std. Kurs) 1 hygienebeauftragte Ärztin (40 Std. Kurs) Perspektive: Geplante Erweiterung der Bettenkapazitäten in der Neurologie ab 2017; Schulung einer hygienebeauftragten Pflegekraft und eines 2. hygienebeauftragten Arztes Gefahr von Problemkeimen über langzeitbeatmete Patienten 8

9 MRSA Screening im MediClin Reha-Zentrum im Rahmen des MRE Netzwerk s November wöchiges MRSA Screening aller aufgenommenen 175 Patienten Ortho/Innere bei Aufnahme und Abreise (Nasen /Rachen) Ergebnis: Kein positiver Befund September wöchiges Screening aller Neuro Patienten (als interne QM) 28 Patienten wurden bei Aufnahme über Nase und Rachen Abstrich Ergebnis: kein positiver Befund 1 positiver MRSA Abstrich in einer chronischen Wunde 9

10 Teilnahme an der HAMER Studie geplant 10

11 Infektionsstatistik 2014 gemäß 23 IfSG von Erregern mit besonderen Resistenzen 2014 insgesamt 4432 (voll-und teilstationäre) Patienten Orthopädische Patienten: 2392 Internistische Patienten: 1697 Neurologische Patienten: Patienten mit positivem MRSA in chronischen Wunden 2 Patienten der Inneren Klinik bei diabetischen Ulzerationen (Nase/Rachen negativ) 1 Patient der Neurologischen Klinik bei chronischem Ulcus (Nase/Rachen positiv) Ansonsten kein Nachweis von anderen MRE 11

12 Erarbeiten einer VA zum Screening vom MRE In Auswertung des MRE Screening über das MRE Netzwerk in allen 3 Fachbereichen ist ein routinemäßiges Eingangsscreening auf MRE nicht notwendig Bei Patienten mit diabet. Ulzerationenen / diabet. Fußsyndrom mit Teilamputationen/Amputationen ist ein MRSA Screening bei Aufnahme (Nase/Rachen) und Wundabstrich durchzuführen. 12

13 Hygienemaßnahmen des Landes Brandenburg zur Infektionsprävention von MRSA in Reha- Einrichtungen Aufnahme von MRSA Patienten Der MRSA- Trägerstatus sollte der Rehabilitationseinrichtung von der vorbehandelnden medizinische Einrichtung mitgeteilt werden die Rehabilitationseinrichtung kann evtl. individuell angemessene Hygienemaßnahmen treffen. Der MRSA- Trägerstatus beim Patienten stellt kein Rehabilitationshindernis dar. Standardhygiene /Hygienische Händedesinfektion Immer vor und nach direktem Körperkontakt mit Patienten im Rahmen pflegerischmedizinischer nach Kontakt mit potentiell infektiösem Material oder kontaminierten Flächen; vor aseptischen Tätigkeiten nach Ablegen der Einmalhandschuhe. 13

14 Mund-, Nasenschutz, Schutzbrille: nur bei Gefahr des Auftretens eines infektiösen Aerosols Aktuelles Thema : kein Mundschutz mehr für MRSA Besiedelte Nasen / Rachen Haarschutz/Überziehschuhe: nicht erforderlich. Schutzkittel/Schürze: bei Gefahr des Kontaktes mit Körperflüssigkeiten, Ausscheidungen und Sekreten. Unterweisung der Patienten in die hygienische Händedesinfektion Hautläsionen/offene Wunden verbinden sachgerechter Umgang mit dem Tracheostoma Isolierung: keine Einzel- oder Kohortenisolierung empfohlen. 14

15 Räumliche Unterbringung: EZ mit eigener Nasszelle, möglichst keine Textilbezüge auf Sitzgelegenheiten, kein Teppichboden generelle Benutzung des eigenen WC s Betreuung nur durch eingewiesenes, geschultes Personal (MA ohne chr. Hauterkrankung) Therapie: Eine im KH begonnene Dekolonisation bzw. Therapie ist fortzuführen! Vorträge, Gesprächsgruppen, Aufenthalte in Gruppenräumen, Fluren etc. ist uneingeschränkt möglich Gemeinschaftsverpflegung ist uneingeschränkt möglich (zwingende Händedesinfektion vor dem Essen) sollte dies nicht möglich sein Zimmertablett Verboten: Teilnahme an Kochkursen 15

16 Fazit für die Praxis Aufnahme von MRSA Patienten nach entsprechender Info durch die verlegende Einrichtung möglich Regelmäßige Schulungen des Personals zum Thema Händehygiene und spezielle MRSA Schulungen Aktuell keine MRSA Problematik im MediClin Reha-Zentrum Spreewald MRSA-Untersuchung von Patienten mit diabetischen Ulzerationen und diabet. Amputationen eingeführt 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 17

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