Veranstalter: Stadt Ahrensburg Organisation, Durchführung und Dokumentation RAUM & ENERGIE

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1 Veranstalter: Stadt Ahrensburg Ansprechpartnerin: Fachdienst Stadtplanung / Bauaufsicht / Umwelt Stefanie Mellinger, Rathaus Zi. 306, Tel. (04102) stefanie.mellinger@ahrensburg.de Organisation, Durchführung und Dokumentation RAUM & ENERGIE Institut für Planung, Kommunikation und Prozessmanagement GmbH Katrin Fahrenkrug Erlenweg Wedel / Hamburg Tel.: (04103) institut@raum-energie.de

2 Inhalt Seite 1 Zusammenfassung 2. Zukunftswerkstatt Ahrensburg 3 2 Ablauf der 2. Zukunftswerkstatt 4 3 Begrüßung und Rückblick Begrüßung Schlaglichter auf Zwischenergebnisse 5 4 Der externe Blick I Wohnen in Ahrensburg Spektrum der Siedlungsentwicklung 7 5 Planspiel Wohnen 8 6 Der externe Blick II 11 7 Gruppenphase AG Innenstadt AG West AG Süd AG Nord 20 8 Abschluss Weiteres Vorgehen 22 Anhang Präsentationscharts Wohnen in Ahrensburg 2030, André Adami, BulwienGesa AG, Berlin Spektrum der Siedlungsentwicklung, Roswitha Düsterhöft, Büro Düsterhöft, Hamburg Anforderungen einer integrierten Stadtentwicklung, Ole Jochumsen, BPW Hamburg, Hamburg Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 2

3 1 Zusammenfassung 2. Zukunftswerkstatt Ahrensburg Aufbauend auf den Ergebnissen der bisherigen Veranstaltungen sollen in der 2. Zukunftswerkstatt konkrete Handlungsansätze, insbesondere aus Sicht einzelner Stadtgebiete, erarbeitet werden. Bisherige Ergebnisse zur Stadtentwicklung insgesamt: - Moderates - vor allem qualitatives - Wachstum ist Konsensbasis - Innenentwicklung und sensible Nachverdichtung geht vor Neuausweisung - Ahrensburg will sich als Bildungs- und Ausbildungsstandort profilieren. - Attraktive Innenstadt durch Verkehrsberuhigung und zusätzliche Angebote zum Thema Verkehr: - Reduzierung und Senkung des MIV - Binnen- und Durchgangsverkehr - Verkehrsberuhigte Innenstadt - Zukünftige Mobilität in Ahrensburg setzt verstärkt auf ÖPNV, Rad- und Fußwege. - Möglichst weiträumige Umfahrungen Im ersten Teil der 2. Zukunftswerkstatt geht es um die Konkretisierung des moderaten Wachstums. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren im Rahmen eines Planspiels, wo in Ahrensburg neuer Wohnraum geschaffen werden kann. Übereinstimmend hoch bewerten die Teilnehmenden die Bedeutung des Nachverdichtungs- und Umnutzungspotentials. Aber auch verschiedene ergänzende und abrundende Arrondierungsbereiche werden genannt (2. Reihe, 2. Straßenseite etc.). Einen zweiten Schwerpunkt auf der 2. Zukunftswerkstatt bildet die Diskussion auf Stadtgebietsebene in vier Arbeitsgruppen. AG Innenstadt Zustimmung zu den bisherigen Ergebnissen im Bereich Innenstadt. Weitere Handlungsempfehlungen sind: - Bürger + Kultur Einrichtung eines Bürgerhauses/ Bürgertreffs - Wohnen in der Innenstadt stärken - Barocke Struktur erhalten AG West Ahrensburg West ist ein Wohnquartier mit hoher Lebensqualität. Dieses Stadtareal gilt es behutsam und nachhaltig zu entwickeln. Schwerpunkte dabei sind die Durchmischung der Bewohnerschaft (Altersstruktur), die Stärkung und der Ausbau eines der vorhandenen Subzentren sowie der Aufbau eines innovativen Stadtteilhauses. AG Süd Die Stärke des südlichen Teils Ahrensburgs kann verkürzt mit der Aussage dörflicher Charakter und doch stadtnah umrissen werden. Verbesserungsmöglichkeiten werden in den Bereichen Freizeit (insbesondere Angebote für Jugendliche), Nachversorgung, ÖPNV-Anbindung und Radverkehr gesehen. Darüber hinaus wird die Idee südliches Eingangstor nach Ahrensburg und die Vision Bildungscampus auf dem Gewerbegebiet West konkretisiert. AG Nord Im Norden Ahrensburgs geht es vor allem um die Vereinbarkeit der Wirtschaftsinteressen (Gewerbegebiet) und der Interessen der Gartenholz-Bewohnerinnen Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 3

4 und Bewohner. Schwerpunkt der Diskussion sind die verkehrliche Anbindung des Gewerbegebietes Nord und die Lärmbelastung des Wohnstandortes. Folgende Empfehlungen werden formuliert: - Anbindung Gewerbegebiet an Innenstadt verbessern - bessere Vertaktung des ÖPNV im Gebiet - soziale Betreuung erhalten und verbessern - Lübecker Str. + L 225 brauchen Entlastung Informationen und Materialen finden Sie unter: Weitere Termine: Jugendwerkstatt 27. September Zukunftswerkstatt 29. November Ablauf der 2. Zukunftswerkstatt Uhr Begrüßung und Rückblick Bürgermeisterin Ursula Pepper Vorstellung des Ablaufes der 2. Zukunftswerkstatt Schlaglichter auf Zwischenergebnisse Katrin Fahrenkrug, Institut Raum & Energie, Wedel Nachfragesegmente André Adami, BulwienGesa AG, Berlin Strategien der Innenentwicklung/ Wohnbauflächenentwicklung Roswitha Düsterhöft, Büro Düsterhöft, Hamburg Planspiel Wohnen Uhr Kleingruppenarbeit Uhr Kurzvorstellung der Arbeitsergebnisse im Plenum Uhr Mittagspause Uhr Integrierte Stadtplanung Was ist das? Ole Jochumsen, BPW Hamburg, Hamburg Uhr Arbeitsgruppen nach Stadtgebieten AG Innenstadt, Moderation Dagmar Kilian, Institut Raum & Energie, Wedel AG West, Moderation Harriet Witte, Dialogdienst, Hamburg AG Süd, Moderation Katrin Fahrenkrug, Institut Raum & Energie, Wedel AG Nord, Moderation Dr. Michael Melzer, Institut Raum & Energie, Wedel Uhr Kaffeepause Uhr Plenum 1. Zusammenführung der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen 2. Wünsche an das weitere Vorgehen Uhr Ende der 2. Zukunftswerkstatt Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 4

5 3 Begrüßung und Rückblick 3.1 Begrüßung Ursula Pepper Frau Bürgermeisterin Ursula Pepper freut sich, bei ihrer Begrüßung der ca. 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der 2. Zukunftswerkstatt im Marstall so viele bekannt Gesichter zu sehen, die bereits als Planer an den vorangegangenen Werkstätten teilgenommen haben. Zu Beginn der heutigen Veranstaltung gilt es, die Zielsetzung behutsames Wachstum, auf das sich die 1. Zukunftswerkstatt verständigt hat, weiter zu konkretisieren. Die Unterbringung des nötigen Wohnraumes zur Deckung des zukünftigen Bedarfs beinhalte vielerlei Konsequenzen in allen Bereichen der Stadtentwicklung, u.a. Verkehr, Wirtschaft oder Freiräume. Frau Pepper bedankt sich vor allem bei Frau Mellinger für die gute Organisation der Veranstaltungen. 3.2 Schlaglichter auf Zwischenergebnisse Anschließend begrüßt auch Katrin Fahrenkrug, Institut Raum & Energie, Wedel, die Anwesenden. In einer kurzen Präsentation stellt sie vor, was in den bisherigen Veranstaltungen diskutiert und insbesondere was bisher erreicht wurde: - Moderates - vor allem qualitatives - Wachstum ist Konsensbasis - Innenentwicklung und sensible Nachverdichtung geht vor Neuausweisung Katrin Fahrenkrug - Ahrensburg will sich als Bildungs- und Ausbildungsstandort profilieren. - Die Innenstadt soll durch Verkehrsberuhigung und zusätzliche (gastronomische) Angebote attraktiver werden. Auch die Ergebnisse des 2.Themenabends Verkehr werden zusammenfassend, wie folgt präsentiert: - Die Reduzierung und Senkung des MIV - Binnen- und Durchgangsverkehr - ist eine zentrale Aufgabe. - Nötig und wegen der kurzen Wege möglich ist eine verkehrsberuhigte Innenstadt. - Zukünftige Mobilität in Ahrensburg setzt verstärkt auf ÖPNV (Stadtbus), Fußund Radverkehr. - Umfahrungen ( Tangenten ) sollen möglichst weiträumig verlaufen und eine Belastung der Wohngebiete vermeiden. Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 5

6 Geplanter Ablauf der 2. Zukunftswerkstatt: In einem Planspiel sollen zunächst die Möglichkeiten für ein behutsames, qualitätsvolles Wachsen in Ahrensburg konkretisiert werden. Der zweite Teil der Zukunftswerkstatt fordert die integrierte Sichtweise. Ausgehend von einzelnen Stadtgebieten in Ahrensburg sollen bisherige Ergebnisse aus der Zukunftswerkstatt zusammengeführt und konkrete Handlungsansätze aus Sicht der einzelnen Stadtgebiete aufgezeigt werden. 4 Der externe Blick I André Adami, BulwienGesa AG, Berlin, und Roswitha Düsterhöft, Büro Düsterhöft, Hamburg, stellen den ersten Teil ihrer Analyseergebnisse durch Kurzvorträge vor. 4.1 Wohnen in Ahrensburg 2030 Herr Adami, BulwienGesa AG, stellt die Ergebnisse der Wohnbedarfsprognose nochmals im Detail vor. Durch Bevölkerungswachstum, durch Verkleinerung der Haushalte und aufgrund von Ersatzbedarf entsteht ein Neubaubedarf von 110 Wohnungen pro Jahr, was Wohnungen bis 2030 entspricht. Quelle: BPW Hamburg, BulwienGesa AG Die Hauptzielgruppen, die in Ahrensburg Wohnraum nachfragen, seien Familien mit 1 bis 2 Kindern, die Häuser oder große Wohnungen hauptsächlich zum Kauf suchen sowie ältere (50 bis 65-jährige) Paare und jüngere Paare, die vor allem mittelgroße Wohnungen oder Häuser hauptsächlich zur Miete nachfragen. Zu den Zielgruppen bemerken die Teilnehmenden, dass weitere Zielgruppen u.a. auch Harz IV - Empfänger berücksichtig werden sollten. Darauf nennt Herr Adami zu berücksichtigende Anforderungen an Neubaugebiete. Es sollte bevorzugt innenstadtnah, nicht peripher, an gewachsenen Standorten mit Versorgungsangebot, gebaut werden. Die Baugebiete sollten höchstens 100 Wohneinheiten umfassen, damit die Vermarktungs- und Bauzeit nicht drei Jahre übersteigt. Eine Mischung von Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern sei sinnvoll. Für Einfamilienhäuser (sowohl Neubau als auch Bestand), werden anschließend besondere Anforderungen genannt. Es wird darauf hingewiesen, dass Ahrensburg trotz des hohen Preisniveaus attraktiv, vor allem für Hamburger Familien, sei. Weil die Grundstücke in Ahrensburg teuer sind, sollten sie möglichst zwischen 200 qm für Reihenhäuser und 500 qm für Einfamilienhäuser groß sein. Die Grundstücke von Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 6

7 Altbauten sollten klein sein und dafür ggf. geteilt werden. Einfamilienhäuser können innenstadtnah oder peripher errichtet werden. Mehrfamilienhäuser sollten hingegen in einem gewachsenen Umfeld innenstadtnah gebaut werden. In Ahrensburg sollten die Mehrfamilienhäuser eher klein - mit vier bis sechs Wohneinheiten und drei bis vier Geschossen sein, eine Tiefgarage und einen Aufzug haben, barrierearm sein und über eine gute bis hochwertige Ausstattung (Balkon, Terrasse oder kleiner Garten etc.) verfügen. In den Mehrfamilienhäusern sollten verschieden große Wohnungen untergebracht werden (Wohnungsmix mit kleineren Wohneinheiten (WE) (ca qm, 2-3 Zimmer) und größere Wohnungen (ca qm, 4 Zimmer)). 4.2 Spektrum der Siedlungsentwicklung Im Anschluss hält Frau Roswitha Düsterhöft, Büro Düsterhöft, einen Impulsvortrag über das Spektrum der Siedlungsentwicklung, um Beispiele aufzuzeigen, wie Ahrensburg qualitativ wachsen kann. Durch anschauliche Fotos illustriert, nennt sie zunächst Chancen der Innenentwicklung 1. Bauen in zweiter Reihe, 2. Umbau älterer Einfamilienhausquartiere, 3. Umbau der Geschosswohnungsbauquartiere, 4. Nachverdichtung in der Innenstadt, 5. Lückenschluss, 6. Stadtbrachen, 7. Ränder der Innenstadt, Stadteingänge, 8. Umstrukturierung und Umnutzung, danach Beispiele für Stadterweiterungen 9. Neuer Siedlungsrand, 10. Neuer Stadtteil, Ergänzung des heutigen Siedlungskörpers, 11. Neuer Stadtteil, außerhalb des heutigen Siedlungskörpers. (weitere Details vgl. Präsentationscharts im Anhang) Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 7

8 5 Planspiel Wohnen Im Planspiel sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in sieben Arbeitsgruppen gemeinsam eine Antwort auf die Frage Wo lassen sich neue Wohneinheiten zur Deckung des zukünftigen Wohnraumbedarfs in Ahrensburg unterbringen? finden. Ausgehend von der auf der 1. Zukunftswerkstatt vorgestellten Wohnbedarfsanalyse des Planerteams BPW/ Düsterhöft/ BulwienGesa AG (Variante 2: Wohneinheiten bis 2030) sollen neue Wohneinheiten bis zum Jahr 2020 in Ahrensburg platziert werden. Es gilt 130 Stecknadeln auf einer Karte der Stadt Ahrensburg unterzubringen. Jede Stecknadel symbolisierte 10 Wohnungen/ Wohneinheiten (WE). Wovon 700 Wohneinheiten, d.h. 70 Stecknadeln, in Form von Einfamilienhäusern/ Reihenhäusern oder Doppelhäusern und 600 Wohneinheiten, d.h. 60 Stecknadeln, in Form von Mehrfamilienhäusern verteilt werden sollen. Impressionen aus den Gruppen Den Teilnehmenden wird deutlich, dass Wohneinheiten eine enorme Menge an neuen Wohnungen darstellen, die nicht leicht zu verteilen ist. Gruppenübergreifende Ergebnisse Wichtigstes Potential ist die Nachverdichtung bestehender Wohngebiete. Neben Nachverdichtungsmöglichkeiten insbesondere im Gebiet Ahrensburg West, im Villengebiet (moderat und charakterwahrend) und im Waldgut Hagen werden neue Baugebiete im Süden Ahrensburgs vorgeschlagen. Diese Baugebiete setzen sich im Wesentlichen aus einer Nutzung der Grundstücke an bisher nur einseitig bebauten Straßen und in zweiter Reihe zusammen. Aber auch Verbindungsstücke zwischen den einzelnen Siedlungsteilen Waldgut Hagen und Am Hagen werden diskutiert. Einigkeit zeigen die Gruppen in der Ausweisung von Flächen für Wohnungsbau in Wulfsdorf 1, allerdings mit unterschiedlicher Gewichtung. Ein weiteres Potential wird in der Umnutzung von bisherigen Gewerbe-/ Brach- und Freiflächen gesehen. Dies betrifft Kleingartenanlagen, das Gewerbegebiet West und das Gelände der Firma Schacht. Allerdings wird die konkrete Nachnutzung unterschiedlich diskutiert (ausschließlich Wohnen/ Mischung von Wohnen und Dienstleistung bwz. Gewerbe/ Bildungscampus mit studentischem Wohnen u.a.). 1 Dies wurde von den Teilnehmenden unter dem Stichwort Almende II diskutiert. Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 8

9 Kontrovers diskutiert werden die Potentiale des Stormarnplatzes und des Lindenhofes. Der Erlenhof wird als Handlungsoption von drei Gruppen abgelehnt, von zwei Gruppen gar nicht angesprochen und von zwei Gruppen nach kritischer Diskussion als eine zu prüfende Option vorgeschlagen. (Zusammenfassung der übereinstimmenden Ergebnisse siehe Tabelle S. 9 und Karte S. 10) Neben den Gemeinsamkeiten gibt es noch folgende wichtige Einzelergebnisse: Was heißt moderates Wachstum? - Eine Gruppe wies zunächst darauf hin, dass die Größenordnung von zusätzlichen Wohneinheiten, d.h. mehr als Einwohner im Jahr 2030, nochmals hinterfragt werden sollte. Ein Neubau in Wulfsdorf sollte in Verbindung mit einer neuen U-Bahn-Haltstelle Wulfsdorf erfolgen. Neue Mehrfamilienhäuser im Ortsteil Am Hagen zur Sicherung der Infrastruktur Die Nutzung der Nachverdichtungspotentiale setzt ein detailliertes Kataster voraus. Nachverdichtung insbesondere im Zentrum Ein Flächentausch zwischen Delingsdorf und Ahrensburg könnte eine Weiterentwicklung der Siedlung Gartenholz nach Norden ermöglichen. Ergebnisse Planspiel AG 1 AG 2 AG 3 AG 4 AG 5 AG 6 AG 7 Häufigkeit der Nennung (n Gruppen von 7 Gruppen) Nachverdichtung "Neue Lübecker" X X X X X X X 7/7 Umzug Firma Schacht X X X X X X X 7/7 Neubau Wulfsdorf X X X X X X 6/7 Gewerbegebiet West für Mehrfamilienhäuser X X X X X X 6/7 Nord: Einzelvorschläge für Neubauflächen* X X X X X X 6/7 Wohnbebauung Kleingärten X X X X X 5/7 Waldgut Hagen und Am Hagen, 2. Straßenseiten X X X X X 5/7 Waldgut Hagen und Am Hagen, Neubauflächen X X X X 4/7 Bebauung Lindenhof X X X X 4/7 Nachverdichtung Gartenholz X X X X 4/7 Stormarnplatz (Teilflächen) X X X 3/7 Erlenhof X X 2/7 nicht verteilte Wohneinheiten * Steinkamp/ Buchenweg und Beimoor Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 9

10 Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 10

11 6 Der externe Blick II Den Wiedereinstieg nach der Mittagspause bildet das Impulsreferat Anforderungen einer Integrierten Stadtentwicklung von Ole Jochumsen, BPW Hamburg. Ole Jochumsen Herr Jochumsen macht auf die Themenvielfalt der Stadtentwicklung und auf die Vielfalt der Wünsche der Stadtbewohner, die bei der Stadtentwicklung berücksichtigt werden müssen, aufmerksam. Ein viel behandeltes Thema ist der Verkehr; deshalb werden seine Ausmaße und seine Auswirkungen z.b. auf die Landschaft oder die Lärmbelästigung thematisiert. Auch die Arbeitsplätze einer Stadt haben Auswirkungen auf das Wohnungsangebot. Herr Jochumsen betont, dass es immer wichtiger werde, qualifizierte Arbeitnehmer auszubilden und sie durch Arbeitsplätze und Wohnungsangebote in der Stadt zu halten. Des Weiteren veranschaulicht Herr Jochumsen die unterschiedliche Strukturierung Ahrensburger Stadtgebiete durch ausgewählte Kenndaten. Vergleich der Einwohnerdichte Anteil junger Mensch im Vergleich Anteil älterer Mensch im Vergleich Quelle: Präsentation BPW Hamburg Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 11

12 6 Gruppenphase 6.1 AG Innenstadt Moderation: Dagmar Kilian, Institut Raum & Energie, Wedel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten die Diskussionen zur Innenstadt in den vorherigen Veranstaltungen fort. Die bisherigen Ergebnisse des Prozesses finden unter den Arbeitsgruppenmitgliedern Zustimmung und werden daher an dieser Stelle nicht weiter erörtert. Nach einer Zusammenfassung der bisherigen Themen und Sammlung weiterer Aspekte wurden die drei folgenden Handlungsansätze intensiv diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollen diese als Empfehlungen an die Politik verstanden wissen. Bürger und Kultur Die Ahrensburgerinnen und Ahrensburger wünschen sich ein Bürgerhaus, welches ein Treffpunkt und sozialer Begegnungsraum in der Stadt sein soll. Anlass für Begegnungen geben unterschiedlichste kulturelle Angebote. Hierzu zählen Kino, Theater, gastronomische Einrichtungen ebenso wie Ausstellungen, Museum oder Weiterbildungsmöglichkeiten. Zur Abgrenzung des Spektrums wird unterstrichen, dass spezielle Angebote wie z.b. eine Jugendbegegnungsstätte nicht integriert werden sollen. Der Gedanke eines multifunktionalen Raumangebotes, welches für verschiedenste, auch private Veranstaltungen genutzt werden kann, ist den Teilnehmenden besonders wichtig. Als Ort für das Bürgerhaus ist der Lindenhof sehr gut vorstellbar, da er zentral und in fußläufiger Verbindung zum Bahnhof gelegen und gut mit dem Fahrrad erreichbar Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 12

13 ist. Abzuwägen wäre der Vorschlag eines Bürgerhauses auf dem Lindenhof allerdings gegen andere Projektideen wie z. B. autofreies Wohnen. Wohnen in der Innenstadt Für das Ziel eines belebten, urbanen Stadtzentrums wird dem Wohnen in der Innenstadt große Bedeutung beigemessen. Insbesondere die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist den Teilnehmenden wichtig. Ein weiterer Schwerpunkt sollte auf Wohnangeboten für junge Menschen liegen, da gerade für diese die Innenstadt attraktiv ist und dieses Altersgruppe zur Belebung des städtischen Raums beiträgt. Die Anwesenden regen an, dass die Obergeschosse vor allem der Wohnnutzung dienen sollten und weniger der Büronutzung. In enger Verbindung mit den beiden genannten Themen Bürger und Kultur und Wohnen in der Innenstadt steht der Wunsch, die Hagener Allee, die Manhagener Allee und die Hamburger Straße im Zentrum zur Fußgängerzone zu erklären. (Eine ergänzende Fußgängerzone in der Großen Straße wird kontrovers diskutiert.) Barocke Struktur Die Teilnehmenden sprechen sich einstimmig für den Erhalt der barocken Strukturen aus. Dazu zählen folgende Aspekte: Zu erhaltende barocke Elemente sind die Große Straße inkl. Lindenraster, Platzund Rasenflächen sowie Kohschietstraßen, Rondeel und das sich anschließende dreistrahlige Alleensystem sowie die barocke Bebauung in der Königstraße und Lohe Straße beim Amtsgericht. Bei der Pflasterung sollte statt historischer Genauigkeit die Nutzerfreundlichkeit berücksichtigt werden (insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität). Wichtig ist eine Vervollständigung des Lindenrasters an der Großen Straße. Allerdings findet eine Beschneidung der Bäume (historische Kastenform) keine allgemeine Zustimmung. Für die Betonung der barocken Achse ist die Verbesserung der Wege- und Blickbeziehung von der Innenstadt/ Große Straße zum Schloss von besonderer Bedeutung. Es wird ein Panoramacafé mit Blick auf das Schloss an der Kreuzung Lübecker Straße / Große Straße / Bagatelle vorgeschlagen. Die Querung der Straßen Bei der Doppeleiche und Woldenhorn werden als Hindernis wahrgenommen. Die Anregung, diese Straße als Tunnel anzulegen und eine attraktive, ebenerdige Fußgängerquerung zu schaffen, wird Mangels Zeit nicht weiter diskutiert. Für die Wahrung der historischen Strukturen und des kleinstädtischen Charakters sollte ein verbindliches Höhenmaß festgesetzt werden (z.b. max. 4 Geschosse). Für die Innenstadt wird eine Gestaltungssatzung vorgeschlagen. Da die Innenstadt heute und künftig auch den Anforderungen eines urbanen Zentrums genügen soll, sind die barocken Strukturen nicht der einzige Maßstab. So besteht in der Gruppe Konsens darüber, dass am Rathausplatz andere Dimensionen Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 13

14 und neue, dichtere Bauformen vorstellbar sind, die dem Platz eine höhere städtebauliche und Aufenthaltsqualität verleihen könnten. 6.2 AG West Moderation: Harriet Witte, Dialogdienst, Hamburg Die Arbeitsgruppenteilnehmerinnen und -teilnehmer leben fast alle im Westen Ahrensburgs. Sie sehen das Areal West gekennzeichnet durch eine hohe Lebensqualität aufgrund der reichhaltigen Frei- und Grünflächen, der Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem Fahrrad zur einen Seite und der schnellen Erreichbarkeit der offenen Natur zur anderen Seite des Areals. Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 14

15 Wohnen in Ahrensburg West Das Areal ist vornehmlich Wohnstandort. Als Einschränkung wird die entstandene Überalterung der Bewohnerstruktur der Nachkriegszeitgebäude gesehen. Begrüßenswert ist die beginnende Durchmischung der Generationen durch den gegenwärtigen Neubezug durch junge Familien. Diese Belebung sollte kommunale Unterstützung finden. Infrastruktur und Versorgung im Areal West Das Areal Ahrensburg West lässt sich als Stadtteil nicht einheitlich betrachten, denn es hat keinen zentralen Bezugsmittelpunkt. Für Planungen ist zu beachten, dass Ahrensburg West verschiedene und unterschiedlich stark entwickelte Bezugs- und Orientierungssubzentren aufweist und sich vor allem die Menschen des zur Innenstadt hin gelegen Teils von Ahrensburg West sich auch in Richtung Innenstadt orientieren. Notwendig ist die strategische Entwicklung eines dieser noch vorhandenen kleinteiligen Subzentren. Die Versorgungsmöglichkeit mit Gütern des täglichen Bedarfs ist dadurch zu sichern - vor allem auch im Hinblick auf die alternde Bevölkerung. Nicht zuletzt ist die allgemeine Attraktivität des Areals so unbedingt zu steigern. Im Areal mangelt es an ausreichender Vorhaltung qualitativer Infrastruktur, insbesondere im Bereich von Betreuungsmöglichkeiten von Kleinkindern (Krippe), Angeboten für Jugendliche (ab 8 Jahre) und Angeboten für ältere Menschen. Zur Aufwertung wird der Aufbau eines innovativen Stadtteilhauses vorgesehen, das mit Generationen übergreifenden Angeboten diese Lücken schließt und zugleich ein Subzentrum stärkt. Auch der konsequente Ausbau eines Stadtbussystems könnte Angebote dieser Art für die Bewohner erreichbar machen. Die Lebensqualität im Areal soll durch das Konzept Öffnung der Schulen und Schulhöfe ergänzt werden. Die Spielplätze brauchen zum Teil eine Aufwertung und Konzeptionserweiterung. Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 15

16 Verkehr in Ahrensburg West In Ahrensburg West ist die verkehrliche Situation gut, da ausreichend breite Straßen das Stadtbild prägen. Der Überhandnahme des motorisierten Individualverkehrs (MIV) soll durch stärkere bauliche Unterstützung eines sicheren Fuß- und Radverkehrs begegnet werden. Die Anbindung des Areals Ahrensburg West an die Innenstadt (und damit auch S-Bahn) sowie an die U-Bahn-Station ist durch höhere Taktfrequenzen im ÖPNV und die Einrichtung weiterer Haltestellen dringend zu verbessern. Fahrradunterstände fehlen an Haltestellen und neuralgischen Punkten. Fazit für 2030 im Westen: Wohnformen für Jung und Alt Insgesamt soll das Stadtareal Ahrensburg West behutsam und nachhaltig entwickelt werden. Ein Schwerpunkt ist auf die Durchmischung der Bewohner zu setzen. Diese soll durch eine Nachverdichtung, die vornehmlich Konzepte zu Wohnformen und Wohnprojekten Jung und Alt berücksichtigt, erreicht werden. 6.3 AG Süd Moderation: Katrin Fahrenkrug, Institut Raum & Energie, Wedel Zunächst arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Stärken und Schwächen der Siedlungsgebiete im Süden Ahrensburg heraus. Dabei wird die Heterogenität des Areals deutlich herausgestellt. Die einzelnen Wohngebiete haben jeweils eine eigene Identität, weisen aber folgende gemeinsame Stärken auf: - dörflicher Charakter und doch stadtnah - Stadtnähe fußläufig/ kurze Wege - überschaubarer Stadtteil - ruhig + Stadt (Innenstadt attraktiv + Kultur) - Altersdurchmischung - nette Nachbarn - freier Blick/ Grün hinterm Haus/ ländliche Umgebung, Auge nicht Ohr - Tunneltal NSG Anbindung Zu den Schwächen des Stadtgebietes zählen: - Freizeit/ Naherholung: - kein Kino - fehlende Freizeitangebote für Jugendliche - MIV/ LKW - Verkehr: - Lärmbelastung durch LKW, PKW und Eisenbahn - Verkehrsbelastung durch PKW und LKW - mangelnde Verkehrskontrolle / Geschwindigkeitsüberschreitungen - Rad: - Verkehrssicherheit (Radweg, Beleuchtung) - ÖPNV: - Schlechte Anbindung - U-Bahn-West, schlechte Verbindung! - S-Bahn, Taktung/Verbindung - Nahversorgung: - Fehlender Einzelhandel - Wegzug Tante Emma Laden Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 16

17 Vision 2030: Für die Entwicklung und Diskussion einer Vision 2030 für Ahrensburg Süd arbeiten die Teilnehmenden in zwei Kleingruppen. Zusammenfassend lassen sich diese Visionen 2030 folgendermaßen skizzieren: Autofreies Quartier Am Hagen und Waldgut Hagen - Straßen innerhalb von Am Hagen und Waldgut Hagen sind autofrei - Kleinbusse gewährleisten eine attraktive Anbindung der Stadtteile an die U-Bahn Zusammenwachsten von Waldguthagen und Am Hagen - Historisch gewachsene Abgrenzungen sind überwunden. - Das ländliche Wohnen dicht an der Stadt ist gestärkt. Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 17

18 Ahrensburg ist fahrradfreundlichste Stadt in Schleswig-Holstein - Dichtes Radwegenetz - Die Radwege sind komfortabel und von hoher Qualität (2 m breit) - Voraussetzung: integrierte Verkehrsplanung i. V. m. Schulkonzept Das Stadtleitbild ist ein verbindlicher Verhaltenskodex - Wachstum zur Sicherung der Infrastruktur - alternative Wohnkonzepte ( ergänzende Bebauung auf der 2. Straßenseite, siehe Karte S. 18) Das Gewerbegebiet West hat sich verändern - Gewerbegebiet mit Konzept zurückentwickeln und Wohnen + Dienstleistung etablieren - Gewerbegebiet West: Bildungscampus + Dienstleistung (s.u. Vision Bildungscampus S. 19) Der U-Bahn Bahnhof West ist ein städtebauliches Eingangstor. Kritische Stimmen weisen auf verschiedene Risiken hin, machen ihre Sorgen deutlich und werfen folgende Fragen auf - Wahnsinn geht weiter!? Letzte Winkel werden verschandelt. - Brauchen wir Tangenten? Locken diese nicht Verkehr an? - Neue Straßen ernten neuen Verkehr! Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 18

19 - MIV nimmt Überhand. Wie kann der MIV gehemmt werden? In der zweiten Kleingruppe nimmt die Vision Bildungscampus im Gewerbegebiet West einen besonderen Diskussionsschwerpunkt ein. Darunter stellen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein offenes Bildungszentrum für Erwachsene, Studentinnen und Studenten sowie Schülerinnen und Schüler vor, welches neben einer Mensa auch Kino und Konzertsäle beinhaltet. Im Bildungsbereich sollen verschiedene Kooperationspartner involviert sein eine künftige Fachhochschule, die Volkshochschule u.a. Weitere wichtige Aspekte sind der Bau eines markanten Eingangstores sowie die Verbindung des Konzeptes mit der Schaffung von neuem Wohnraum. Besondere Zielgruppe sind junge Leute (bezahlbares Wohnen für Junge). Auch der Zeithorizont des Projektes wurde diskutiert (Phase I: Rohrbogenwerk, Firma Haupt). Das Thema Verkehr zieht sich durch alle diskutierten Themenfelder und kann zu folgenden Stichpunkten zusammengefasst werden: - Südring Kuhlenmoorweg weiter auf Osttangente - Rad-Bus-Anbindung Zentrum verbessern - P&R Standort am Eingangstor U-Bahnhof West - autofreier Bildungscampus Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 19

20 6.4 AG Nord Moderation: Dr. Michael Melzer, Institut Raum & Energie, Wedel Bei der einleitenden Vorstellungsrunde ist festzustellen, dass es sich bei ca. der Hälfte der 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer um Bewohner der Gartenholz- Siedlung handelt. Weitere Teilnehmende sind Vertreterinnen und Vertreter der Stadt (Bürgermeisterin, Leiter Bauamt), Anwohnerinnen und Anwohner der B75 und des Reeshoop, zwei Vertreter der im Gewerbegebiet ansässigen Druckerei sowie Mitarbeiter des Bauhofs. Ergänzend nahmen zwei Sachverständige der LAiRM CON- SULT GmbH teil, die die Stadt Ahrensburg bei der EU-Lärmkartierung und dem zu erstellenden Aktionsplan beraten. Danach werden zunächst Stärken und Schwächen des Quartiers gesammelt: Als wesentliche Stärken werden hinsichtlich des Gewerbegebietes die Zentralität, Größe und Erweiterungsmöglichkeiten genannt. Im Gartenholz wird vor allem die soziale Infrastruktur, mit Einrichtungen wie z.b. dem Gemeinschafts-Haus oder dem Kinderhaus Blauer Elefant positiv hervorgehoben. Die Nähe zur Natur, die gemischte Bau- und die bunte Sozialstruktur, Naherholungsmöglichkeiten sowie gute Bedingungen für Ältere sind weiter Stärken des Quartiers. Insgesamt ist man sich einig, dass die Gartenholz-Siedlung eine vernünftige Qualität besitzt und einen attraktiven Wohnstandort darstellt. Die Schwächen des Nordbereichs beziehen sich hauptsächlich auf die verkehrliche Situation. So wird vor allem von den im Gewerbegebiet Nord Beschäftigten bemängelt, dass nur eine Zufahrt und keine attraktive Fuß-Rad- Verbindung zur Innenstadt zur Verfügung steht. Weiterhin wird die Lage des Famila - Marktes im Gewerbegebiet, der die einzige Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 20

21 Nahversorgung für die Gartenholz-Siedlung bildet, im Hinblick auf seine Verkehrslage negativ betrachtet. Bezogen auf den gesamten Nordbereich Ahrensburgs gibt es Diskussionen über eine fehlende Auequerung, die einerseits den Verkehr besser abfließen lassen würde, andererseits aber die Gefahr mit sich bringt, noch mehr Verkehr in das Gebiet zu ziehen. Es besteht Einigkeit darüber, dass die durch die Stadt führende Landesstraße zu hohe Verkehrsbelastungen mit sich bringt. Auch die Lärmbelastung durch die Bahnlinie Hamburg-Lübeck findet bei den Schwächen Erwähnung. Des Weiteren führt der starke Schülerverkehr in Richtung Innenstadt zeitgleich mit dem morgendlichen Berufsverkehr zu einer starken Belastung auf der B75. Eine Grundschule im Quartier könnte hier Abhilfe schaffen und würde den jüngsten Schülerinnen und Schülern lange Wege ersparen. Die ÖPNV-Taktung der Buslinien im Gartenholz während der Hauptverkehrszeiten ist nicht zufriedenstellend. Aufgrund der kontroversen Meinungen hinsichtlich einer zweiten Zufahrt zum Gewerbegebiet (Nordanbindung) wird dieser Punkt noch einmal gesondert behandelt. Da man sich einig ist, dass diese Diskussion zu keinem Konsens führen könne, werden sowohl Argumente dafür als auch dagegen festgehalten. Als Pro-Argument steht das wirtschaftliche Interesse im Mittelpunkt. Die Contra-Argumente konzentrieren sich auf zusätzlich anfallende Verkehre im Gebiet, die Zerstörung der Familienwiese Gartenholz und weitere unerwünschte Auswirkungen auf den Stadtteil Gartenholz. Ferner wird der Kornkamp als ungeeignete Lösung betrachtet, da dies die Zufahrt zu Famila und den weiteren Verbrauchermärkten erschweren wird. Zusammengefasst lassen sich als Empfehlungen für den Bereich Nord folgende Punkte festhalten: Anbindung Gewerbegebiet an Innenstadt verbessern bessere Vertaktung des ÖPNV im Gebiet soziale Betreuung erhalten und verbessern Lübecker Str. + L 225 brauchen Entlastung (Über das Wie dieser Entlastung besteht kein Konsens.) Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 21

22 7 Abschluss Weiteres Vorgehen Katrin Fahrenkrug dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement. Es ist außerordentlich bemerkenswert, wie viele zur nunmehr fünften Veranstaltung gekommen und bis zum Schluss am Ball geblieben sind. Dies spricht für das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung Ahrensburgs. Den weiteren Verlauf des Prozesses skizziert Frau Fahrenkrug wie folgt: Die bisherigen Ergebnisse der Zukunftswerkstatt werden zusammengefasst, auf der 3. Zukunftswerkstatt vorgestellt und kritisch diskutiert. Die Diskussion wird mehr im Plenum stattfinden als auf den bisherigen Veranstaltungen. Zwei Wochen vor der 3. Zukunftswerkstatt verschickt Institut Raum & Energie einen ersten Entwurf zum Stadtleitbild abgeleitet aus den bisherigen Ergebnissen der Zukunftswerkstatt. Frau Fahrenkrug würde sich freuen, wenn kritische Anmerkungen oder Ergänzungen zu diesen Leitgedanken bereits vor der 3. Zukunftswerkstatt an Institut Raum & Energie zurückg t werden. Die Aufforderung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 3. Zukunftswerkstatt an das ISEK-Planerteam, auch aus Sicht der Planung, erste Schlussfolgrungen aus der bisherigen Diskussion für das ISEK aufzuzeigen, stimmen Herr Jochumsen und Frau Düsterhöft zu. Erste Skizzen gehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ebenfalls vor der 3. Zukunftswerkstatt zu. Das Planerteam wird die Ergebnisse ihrer analytischen Arbeit und der Zukunftswerkstatt zu einer Grundstruktur des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) verdichten und vorstellen. Damit soll ein Abgleich der Ergebnisse der Zukunftswerkstatt mit dem ISEK ermöglicht werden. Die Teilnehmenden wünschen sich auch eine Rückmeldung aus Politik und Verwaltung zu der bisherigen Arbeit der Zukunftswerkstatt. Weiterhin wird eine Information über die Ergebnisse aus der Jungendzukunftswerkstatt erbeten. Last but not least dankt Frau Fahrenkrug dem Team um Frau Mellinger für die wie immer gut funktionierende Organisation sowie dem Planer- und Moderatorenteam für die gute Vorbereitung und Mitwirkung. Frau Bürgermeisterin Pepper dankt ebenfalls den Teilnehmenden. Die 2. Zukunftswerkstatt ist von einer angenehmen Arbeitsatmosphäre und deutlicher Artikulation der verschiedenen Interessenlagen sowie sachlichen und konstruktiven Diskussionsbeiträgen geprägt. Die Benennung auch strittiger Punkte ist wichtig, da es hier nicht um das Erarbeiten eines Konsenses geht, sondern um das Aufzeigen der verschiedenen Interessenlagen. Diese vielfältigen Interessen sind die Grundlage für politische Abwägungen und bilden damit eine reale Basis für die Entscheidungsfindung zum Leitbild. Diese 2. Zukunftswerkstatt ist nah am heute und hier geblieben. Für die 3. Zukunftswerkstatt wünschen sowohl die Bürgermeisterin aber auch die Teilnehmenden mehr Visionen und mehr Blick über den Tellerrand. Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 22

23 Zum Schluss kommt die Frage auf, ob mit der 3. Zukunftswerkstatt alles vorbei sei? Der begleitete Beteiligungsprozess Zukunftswerkstatt ist mit dem 3. Termin am 29. November 2008 zunächst beendet. Ansonsten wird die Bürgerbeteiligung weiterhin gewünscht und auch eingefordert, dies gilt sowohl für die Erarbeitung des ISEK als auch daran anschließend für den Flächennutzungsplan. Frau Bürgermeisterin Pepper hofft, dass die Ahrensburgerinnen und Ahrensburger die Entwicklung der Stadt weiter verfolgen und sich in informellen Arbeitsgruppen engagieren werden. So ist beispielsweise geplant eine AG Verkehr einzurichten, wo verschiedene Themen aus verschiedenen Perspektiven auch auf Quartiersebene diskutiert werden sollen. Auf der 3. Zukunftswerkstatt, hofft Frau Pepper, wird auch über konkrete Projekte nachgedacht. Drei bis vier Leuchtturmprojekte sollen im Anschluss auch konkret angestoßen und realisiert werden. Protokoll: Institut Raum & Energie Wedel/ Hamburg, Protokoll 2. Zukunftswerkstatt, , Institut Raum & Energie 23

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