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1 Initiativen und Perspektiven zur Verzahnung von Kindergarten und Grundschule im Land Bremen Übergang Kita Grundschule Bremen Diana Wenzel-Langer Überblick über den Vortrag Stand der Entwicklung Was bedeutet Anschlussfähigkeit auf den unterschiedlichen Strukturebenen? tu e Bremer und bundesweite Großbaustellen 1

2 r Entwicklung Stand de Mehrjährige Entwicklungsprojekte mit Fokus: Verzahnung Kita-Schule Schuleingangsdiagnostik (Mirola) (Schulbegleitforschungsprojekt: Schule am Pfälzer Weg + Universität Bremen) Frühes Lernen Kindergarten und Grundschule kooperieren (Leitung: Senatorische Behörden Bildung/ Soziales Bremen, Begleitforschung: Universität Bremen) TransKiGs (Leitung: Senatorische Behörden Bildung/ Soziales Bremen, keine Begleitforschung) Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung vor der Einschulung (Cito) (Verantwortung: Senatorische Behörde für Bildung Bremen, SfBWG, keine Begleitforschung) Flexibilisierung der Einschulung: Halbjährliche Einschulung (Schule am Buntentorsteinweg, t t Begleitung durch Studierende) d Fortbildungsreihe Brückenbauen (Magistrat der Stadt Bremerhaven + LFI Bremerhaven, keine Begleitforschung) Bremer Sprachschatz (Senatorische Behörde Soziales Bremen) Fazit: Mehrere Projekte keine systematische Sicherung der Nachhaltigkeit, Fokus Übergang bricht offenbar in Bremen mit TransKiGs ab Unterstützende Bildungs-, Weiterbildungs- und Entwicklungsprojekte im Elementarbereich r Entwicklung Stand de Weiterbildendes Studium: Frühkindliche Bildung (Universität Bremen, Initiatorinnen: Prof. Dr. Helga Krüger, Dr. Ilse Wehrmann, Prof. Dr. Ursula Carle) Weiterbildungsprogramm für Kita-Fachkräfte (Universität Bremen) Prima Kita (Bremer Landesinitiative Arbeits- und Gesundheitsschutz, mit AGGPäd der Universität Bremen, Leitung: Dr. Julia Košinàr) Bücher-Kita (Leitung: Senatorische Behörde für Soziales Bremen, Wissenschaftliche Begleitung: Prof. Dr. Sven Nickel, Prof. Dr. Jochen Hering, Katrin Alt) Fachgespräche: Bildung von Anfang an (Leitung: Prof. Dr. Ursula Carle) Konsultations-Kitas mit Schwerpunkt Übergang (Leitung: Senatorische Behörde für Soziales Bremen) 2

3 Pik I: Studiengangsentwicklung, Doppelqualifikation (Robert-Bosch- Stiftung, Leitung: Prof. Dr. Ursula Carle) Pik II: Berufseinstiegsphase, Entwicklung mit Blick auf das Anerkennungsjahr (Robert-Bosch-Stiftung, Leitung: Prof. Dr. Ursula Carle, Begleitforschung: Sabine Leineweber) Frühpäd. Master, einschl. Akkreditierung (Federführend Prof. Dr. Ursula Carle, Ablehnung durch die Wissenschaftsbehörde) AnschlussM (BMBF, Leitung: Prof. Dr. Ursula Carle) Vorlesen in Bremer Kindergärten: Ein praxisorientiertes family-literacy- Forschungsprojekt (Universität Bremen, Leitung: Jennifer Reiske) Schulbegleitsforschungen (LIS Bremen) Kindertageseinrichtungen in der Stadt Bremen auf dem Weg zur Erziehungspartnerschaft: Längsschnittstudie als Dissertationsprojekt (Universität Bremen, Leitung: Diana Wenzel-Langer) r Entwicklung Stand de Forschungs- sowie Entwicklungsprojekte mit Relevanz für die Qualifizierung des Personals für den Übergang Was bedeutet Anschlussfähigkeit für das Kind? Das Kind will Schulkind werden. Es will den Anschluss an die älteren Kinder Es will den Anschluss an die älteren Kinder. Es will Lesen, Schreiben, Rechnen lernen. Es will, dass die Lehrerin sich ihm widmet, seine Arbeit anerkennt und lobt. Es macht sich Vorstellungen von der Schule. Es hegt vielleicht Befürchtungen, ob es die Ansprüche der Schule erfüllen wird. Es möchte Sicherheit, seine beste Freundin, seinen besten Freund neben sich wissen. 3

4 Was bedeutet Anschlussfähigkeit für die pädagogischen Fachkräfte in KiTa und Schule? KiTa Eltern Schule Sie interessieren sich vor allem dafür: Wohin entwickelt sich mein Kind? Wie wird das Kind in der Schule angenommen? Wer ist in Bezug auf die einzelnen Kinder mein Ansprechpartner? Hat die Schule eine jahrgangsübergreifende Schuleingangsklasse, in die das Kind hineinwachsen kann? Welche Informationen kann ich von den ErzieherInnen der KiTas erhalten, die mir für die Planung der ersten Schulwochen nützlich sind? Was bedeutet Anschlussfähigkeit für die Einrichtung KiTa und Schule Abgestimmte pädagogische Konzepte Aufbauende Angebote in den Bildungsbereichen Grundlage: Beobachtung und Begleitung des Bildungswegs des Kindes Sicherstellen, dass besondere Förderung früh einsetzt, nahtlos erfolgt und nicht am Schulanfang abbricht Abgestimmte, gemeinsame Informationen für die Eltern Probleme: Anschluss erfordert Unterschiedliche pädagogische Positionen gemeinsame Zu viele Kooperationspartner institutionelle Kooperation bleibt auf Leitungsebene Entwicklungen Kooperationskalender wird abgearbeitet Die gemeinsamen Entwicklungen und die praktische Abstimmung der pädagogischen Konzepte bleiben oberflächlich und für die Praxis wirkungslos 4

5 Was bedeutet Anschlussfähigkeit für KiTa-Träger und Schulverwaltung Klare Definition und Sicherung der Kooperation von Kita und Schule als Ziel Kalkulation und Bereitstellung der nötigen Ressourcen für die Kooperation Austausch über gesetzliche Grundlagen und Vorgaben, abgestimmte Verbesserungsvorschläge Unterstützung des Entwicklungsprozesses Gemeinsames Unterstützungssystem für die Entwicklung der Anschlussfähigkeit (Fachberatung Kita + Fachberatung Schule): Unterstützung der Verbünde in Ihrer Entwicklung von Anschlussfähigkeit Z.B. bei der Entwicklung von Konzeptionen bzw. Schulprogrammen Engagieren externer Experten zur Unterstützung Gemeinsame Fortbildung Was bedeutet Anschlussfähigkeit auf Seiten der beteiligten Behörden? Sicherstellen der stufenübergreifenden Kooperation des Fachpersonals und der Arbeitsbedingungen (Personalentwicklung, -einsatz, Ressourcen) Sozialbehörde: Kitas Bildungsbehörde: Grundschulen Sicherung der Anschlussfähigkeit (und damit horizontale und vertikale Durchlässigkeit) in der Ausbildung Bildungsbehörde: Fachschule Wissenschaftsbehörde: Studium und zugrunde liegende Forschung Sozialbehörde/ Landesjugendamt: Berufspraktikum Bildungsbehörde/ LIS: Referendariat Abstimmung der Bildungspläne und der Aus- und Fortbildungsvorgaben ins Land hinein und mit den anderen Bundesländern (KMK/ JFMK) 5

6 Übergang Kita-Schule oder die gesamte Bildungskette in den Blick nehmen? Bremer un nd bundesweite e Großbaus stellen In die Kooperation am Übergang Kita-Schule wurde viel investiert, offene Baustellen: Bildungsbiografie in den Blick nehmen, Übergänge sind nur ein Aspekt Fokus auf frühe und kontinuierliche Förderung ohne Brüche Familien einschließen, Lebensumfeld der Kinder mit entwickeln Anschlussfähigkeit durch reale Kooperation oder konzeptionelle Nähe? Bremer und bundesweit te Großbaus stellen Was tun wenn. die reale Kooperation mit Bezug zum Kind nur über Mittelsleute oder wegen zu vieler Kooperationspartner nicht funktioniert? Anschlussfähigkeit durch reale Kooperationen der benachbarten Kitas und Grundschulen unverzichtbar für jedes Kind? Alternativen über abgestimmte Konzepte und Verlagerung der konkreten k Kontakte Was bringen Schulbesuche mit Schulespielen den künftigen Erstklässlern? Welche Kooperationen sind für welches Kind gewinnbringend und welche nicht? 6

7 Herausforderungen an den Elementarbereich und die Arbeit in multiprofessionellen Teams Bremer und bundesweit te Großbaus stellen Welches ist eine sinnvolle Personalstruktur? Kooperation statt Konkurrenzdenken - Durchlässigkeit Einsatz von Fachleuten für Bildungsbereiche (AnschlussM) Gemeinsame Ressourcen für spezielle Förderung, ZUP und REBUZ für KiTa und Schule zuständig? Entwicklung neuer Formen der Kooperation in multiprofessionellen Teams, neue Berufsbilder (z.b. in einem Entwicklungsprojekt mit einigen Einrichtungen) Verlagerung der Verantwortung für die Anschlussfähigkeit auf die Eltern Bremer und bundesweit te Großbaus stellen Eltern fällt zur Zeit ein wichtiger Anteil an der Herstellung der Anschlussfähigkeit der Bildungsprozesse des Kindes zu, teilweise auch bei besonderem Förderbedarf. Was könnte getan werden, um Eltern noch besser zu unterstützen, die dieser Aufgabe nicht gewachsen sind? 7

8 Fazit Veränderungen seit 2001 Fachkräfte Übergroße Herausforderungen Ziel: Anschlussfähige Bildung und Erziehung über die Spanne des Elternhauses bis in die Schule Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 8

9 Bildnachweise Folie 1: Lenkungsgruppe TransKiGs (2009): Übergang Kita-Schule: Zwischen Kontinuität und Herausforderung. Berlin. Verlag das Netz, S. 17 Folie 3: Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales (Hrsg.)(2009): Gestaltung des Übergangs von der Kita in die Schule Für eine kontinuierliche kindliche Bildungsbiografie (TransKiGs). Bremen. Bild: Stadtteilstrolche e.v. (S. 38) Folie 6: Kramer, Martin (2011): Naturwissenschaft in der Grundschule. Weinheim Basel. Beltz Verlag, S. 82 Folie 11: Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales (Hrsg.)(2009): Gestaltung des Übergangs von der Kita in die Schule für eine kontinuierliche kindliche Bildungsbiografie (TransKiGs). Bremen. Bild: Kummetz, Mechtild (S. 49) 9

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