Zusammenarbeit Kindergarten - Grundschule. Projektkoordination
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- Erich Hauer
- vor 7 Jahren
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1 Zusammenarbeit Kindergarten - Grundschule
2 Leitfaden 1. Ziele des Landesprogramms 2. Rechtliche Grundlagen 3. Struktur des Landesprogramms 4. Beratungsteams 5. Modellprojekte 6. Wissenschaftliche Begleitung 7. Inhaltliche Schwerpunkte
3 Zielsetzung: Tragfähige Brücken bauen!
4 Brückenjahr Mit dem Programm»Das letzte Kindergartenjahr als Brückenjahr zur Grundschule«stärkt das Land Niedersachsen im letzten Jahr vor der Einschulung die Bildungs- und Erziehungsarbeit in den Kindestageseinrichtungen gemeinsam mit den Grundschulen und leistet damit einen Beitrag zur Anschlussfähigkeit der beiden Bildungsbereiche. Das Programm»Brückenjahr«hat im August 2007 begonnen und wird für vier Jahre mit insgesamt 20 Mio. gefördert.
5 Ziele des Brückenjahrs Verbesserung der Anschlussfähigkeit von Kindergarten und Grundschule bezogen auf den Bildungsverlauf der Kinder Entwicklung eines gemeinsamen Bildungsverständnisses Ermittlung und Förderung von Eingangsvoraussetzungen Einbeziehung der Eltern Einbeziehung von Hauskindern Verringerung der Anzahl zurückgestellter Kinder Ermöglichung der früheren Einschulung von Kindern mit Entwicklungsvorsprung
6 Rechtliche Grundlagen Kindertagesstätte Grundschule Die Tageseinrichtung soll mit solchen Einrichtungen ihres Einzugsbereichs, insbesondere mit den Grundschulen, zusammenarbeiten, deren Tätigkeit im Zusammenhang mit dem Bildungs- und Erziehungsauftrag der Tageseinrichtung stehen. Die Grundschule arbeitet mit den Erziehungsberechtigten, dem Kindergarten und den weiterführenden Schulen zusammen. ( 3 Abs. 5 Niedersächsisches Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder) ( 6 Abs. 1 Niedersächsisches Schulgesetz)
7 Der Orientierungsplan Eine gute Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule erleichtert den konkreten Übergang und schlägt eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Lernkulturen:.. Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer Tageseinrichtungen für Kinder vom 12, Die Kooperation kann durch folgende Formen ausgestaltet werden: regelmäßiger Austausch Besuch gemeinsamer Fortbildungsveranstaltungen Gegenseitige Hospitationen Einbeziehung der Eltern Kooperationsbeauftragte und Kooperationskalender
8 Der Grundschulerlass Um die Kontinuität der Bildungs- und Erziehungsarbeit sicher zu stellen, arbeitet die Grundschule mit dem Kindergarten zusammen. Die Arbeit in der Grundschule, Erlass des MK vom Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf: Gegenseitige Informationen und Abstimmung über Ziele, Aufgaben, Arbeitsweisen und Organisationsformen Verständigung über elementare Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die eine Grundlage für die Arbeit in der Grundschule bilden regelmäßiger Austausch über übergangsrelevante Fragen Wechselseitige Hospitationen Gemeinsame Veranstaltungen und Projekte Gegenseitige Besuche von Kindergarten- und Schulgruppen Gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen
9 Struktur-Landkarte Brückenjahr Modellprojekte Kindertagesstätten Grundschulen Legende Programmsteuerung Programmentwicklung Programmausführung Wissenschaftl Programmbegleitung Programmunterstützung
10 Struktur-Landkarte Brückenjahr Beratungsteams Modellprojekte Kindertagesstätten Grundschulen Legende Programmsteuerung Programmentwicklung Programmausführung Wissenschaftl Programmbegleitung Programmunterstützung
11 Struktur-Landkarte Brückenjahr Kultusministerium Tageseinrichtungen und Tagespflege Ref. 31 Grundschulen Ref. 32 Steuergruppe Beratungsteams Modellprojekte Kindertagesstätten Grundschulen Legende Programmsteuerung Programmentwicklung Programmausführung Wissenschaftl Programmbegleitung Programmunterstützung
12 Struktur-Landkarte Brückenjahr Kultusministerium Tageseinrichtungen und Tagespflege Ref. 31 Grundschulen Ref. 32 Steuergruppe Wissenschaftliche Begleitung Beratungsteams Modellprojekte Kindertagesstätten Grundschulen Legende Programmsteuerung Programmentwicklung Programmausführung Wissenschaftl Programmbegleitung Programmunterstützung
13 Struktur-Landkarte Brückenjahr Kultusministerium Tageseinrichtungen und Tagespflege Ref. 31 Grundschulen Ref. 32 Steuergruppe Wissenschaftliche Begleitung NiLs Beratungsteams LSchB Dez. 5 Modellprojekte Fachdienste Ref. 31 Träger Jugendamt Kindertagesstätten LSchB Dez. 2 Grundschulen Legende Programmsteuerung Programmentwicklung Programmausführung Wissenschaftl Programmbegleitung Programmunterstützung
14 Beratungsteams in Niedersachsen Beratungsteams: Beratungsteams: 49 9
15 Aufgaben der Beratungsteams (1) Begleitung der Modellprojekte zur Förderung von Kindern im letzten Jahr vor der Einschulung in der jeweiligen Region Modellprojekte Informationen Fortbildung Kontakte/ Vernetzung
16 Aufgaben der Beratungsteams (2) Erfassung der bereits praktizierten Formen und Inhalte der schulvorbereitenden Maßnahmen in den Kindergärten sowie der Zusammenarbeit von Kindergarten und Grundschule KiGa B Bildungs- und Lerngeschichten Portfolio GS-Kinder lesen im KiGa vor Hospitationen GS Lernausgangslage feststellen Elternschule KiGa A
17 Aufgaben der Beratungsteams (3) Mitwirkung bei der Beratung und Organisation von Fortbildung für Fachkräfte aus Kindergarten und Grundschule 3. Organisation, Durchführung und Evaluation der Fortbildung 1. Fortbildungswünsche in den einzelnen Einrichtungen 2. Auswahl einer gemeinsamen Fortbildung
18 Aufgaben der Beratungsteams (4) Zusammenarbeit mit Gesundheitsämtern, Jugendämtern und anderen geeigneten Stellen im regionalen Umfeld Gesundheitsamt Beratungsteam Jugendamt/ Gemeinden Freie Träger
19 Aufgaben der Beratungsteams (6) Erarbeitung eines regionalen Konzepts für die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit Region
20 Modellprojekte in Niedersachsen Beratungsteams: Modellprojekte:
21 Aufgaben der Modellprojekte Kind Vater Mutter Übergang aktiv gestalten KitaFachkraft Lehrkraft
22 Aufgaben der Modellprojekte Weiterentwicklung ihrer Kooperation Pädagogische Arbeit mit den Kindern Zusammenarbeit mit den Eltern Qualifizierung Evaluation Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
23 2. Durchgang der Modellprojekte Brief an alle GS und Kitas über Träger und Jugendämter am Werbung durch die Beratungsteams in der Region Zusammenarbeit JA, LschB und BT bei Erstellung der Prioritätenliste Einreichen der Anträge: bis zum bei dem örtlichen Jugendamt Weiterleitung bis zum ins Kultusministerium
24 Wissenschaftliche Begleitung Universität Hildesheim Prof. Maike Baader Miriam Sitter Prof. Peter Cloos Yvonne Manning Prof. Wolfgang Schröer
25 Aufgaben der wissenschaftlichen Begleitung Beratung des MK bei der Programmentwicklung und umsetzung Beteiligung am Diskussionsprozess zwischen den Beteiligten Evaluation des Projektes: Quantitative Erhebung der Kooperation zwischen Kindergärten und Grundschulen Qualitative Erhebung zur Arbeit der Beratungsteams Regionale Fallstudien... Entwicklung von Qualitätskriterien und Leitlinien für eine gelingende Praxis
26 Inhaltliche Schwerpunkte Gemeinsames Bildungsverständnis Orientierungslinien für die Weiterentwicklung der Modellprojekte
27 Bildungsverständnis Ankerpunkte: Bild vom Kind Professionelle Haltung Anschlussfähige Bildungspraxis zwischen Kindergarten und Grundschule
28 Bildungsverständnis Der Blick auf das Kind als Ausgangspunkt pädagogischen Handelns. Das Das Das Das Das Das aktive, kreative Kind konstruierende Kind lernende, kompetente Kind soziale Kind selbständige, starke Kind einzigartige Kind
29 Bildungsverständnis Das individuelle Bildungsverständnis der Fachkraft als Ausgangspunkt für professionelles Handeln. Forschende Haltung der Fachkraft ist Ausgangspunkt für die Entwicklung pädagogischer Handlungskompetenz.
30 Bildungsverständnis Das gemeinsam reflektierte Bildungsverständnis als Ausgangspunkt für eine anschlussfähige Bildungspraxis zwischen Kindergarten und Grundschule. Beziehungsgestaltung Individuelle Förderung Bildungspraxis gestalten
31 Überblick über die Orientierungslinien Entwicklung eines gemeinsamen Bildungsverständnisses Situationsanalyse Allgemeine Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit Pädagogische Konzeption der Übergangsgestaltung Beobachten und Dokumentieren Angebote zur Übergangsgestaltung für Kinder Erziehungspartnerschaft mit den Eltern Gemeinsame Fortbildung
32 Allgemeine Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit Ein allgemeiner Rahmen für ihre jeweilige Arbeit ist den Tageseinrichtungen für Kinder mit dem Kindertagesstättengesetz und dem Niedersächsischen Orientierungsplan und den Grundschulen mit dem Erlass des MK Die Arbeit in der Grundschule gegeben. Gemeinsame Aufgabe beider Institutionen ist es, für eine Bildungsund Entwicklungskontinuität zu sorgen. Die Zusammenarbeit von Fachkräften der Tageseinrichtungen für Kinder und Lehrkräften setzt ein gegenseitiges Informieren und Austauschen voraus und basiert auf dem Verständnis, gleichberechtigt zusammen zu arbeiten. Für eine gelingende Zusammenarbeit von Tageseinrichtung für Kinder und Grundschule ist es notwendig, dass die Kooperations-partner an die Bedingungen vor Ort angepasste verlässliche Strukturen für die Zusammenarbeit entwickeln, die die jeweiligen Ressourcen der Kooperationspartner berücksichtigen. Dabei ist es sinnvoll, die verlässlichen Strukturen regional vernetzt und gebündelt aufzubauen. Rechtliche Grundlagen beider Institutionen sind zu beachten. Prozessg e stageseinrichtungen taltung Fachkräfte der für Kinder und Lehrkräfte erleben sich als gleichberechtigte Kooperationspartner, die vertrauens-voll zusammen arbeiten und offen für die jeweilige andere Seite sind, entwickeln ressourcenorientiert ver-lässliche Kooperationsstrukturen durch regelmäßige Koordinierungstreffen, klare Aufgabenzuteilungen, Festlegung von Kooperationsbeauftragten und Ko-operationskalendern, Reflexionsfragen Gleichberechtigte Kooperation Wie wird erreicht, dass Tageseinrichtung für Kinder und Grundschule gleichermaßen qualitativ und quantitativ in der Zusammenarbeit berücksichtigt werden? Strukturen der Kooperation Besteht ein Kooperationsvertrag zwischen Tageseinrichtung für Kinder und Grund-schule, der Strukturen und Ziele der Kooperation hinreichend festlegt? Wie sehen die Strukturen und Ziele dieses Kooperationsvertrages aus bzw. wie sollen sie aussehen? 16
33 Weitere Informationen finden Sie unter:
34 Zusammenarbeit Kindergarten - Grundschule Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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