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1 Brandschutz OWAcoustic Platten als Baustoff Nach DIN EN und DIN 4102 Teil 1 werden Baustoffe entsprechend ihrem Brandverhalten in folgende Klassen eingeteilt: Bauaufsichtliche Benennung nicht brennbar schwer entflammbar normal entflammbar leicht entflammbar Zusatzanforderungen kein Rauch kein brenn. Abfallen/ Abtropfen Europäische Klasse nach DIN EN Baustoffklasse nach DIN A1 A1 3 3 A2-s1,d0 A2 3 3 B-s1,d0 B1 3 3 C-s1,d A2-s2,d0 A2-s3,d0 B, C-s2,d0 B, C-s3,d0 A2-s1,d1 A2-s1,d2 B, C-s1,d1 B, C-s1,d2 A2-s3,d2 B-s3,d2 A2-s3,d2 D-s1,d0 D-s2,d0 D-s3,d0 E 3 D-s1,d2 D-s2,d2 D-s3,d2 E-d2 Die zusätzlichen Bezeichnungen bedeuten: s1, s2, s3 [m 2 /sec 2 ] beschreibt das Rauchverhalten s1 = keine oder geringe Rauchentwicklung s3 = starke Rauchentwicklung d0, d1, d2 = Beschreibung des brennenden Abtropfens d0 = kein brennendes Abtropfen innerhalb von 600 Sekunden Diese Konvergenztabellen sind in den Anlagen 0.1.2/0.2.2 der Bauregelliste A Teil 1 veröffentlicht. F B1 B1 B1 B2 B2 B2 B3 Abdrucke der zugehörigen Zulassungen werden auf Wunsch übersandt. Die Zugehörigkeit zu den Baustoffklassen nicht brennbar muss durch eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Instituts für Bautechnik, Berlin, nachgewiesen und durch laufende Güteüberwachung gewährleistet sein. Es dürfen nur Baustoffe verwendet werden, die mit einem amtlichen Prüfzeichen (Ü) versehen sind. OWAcoustic premium - -Platten sind in den Baustoffklassen A2-s1,d0 lieferbar. Sie sind an folgenden Prüfzeichen zu erkennen: A2-s1,d0 nach DIN EN OWAcoustic premium OWAcoustic smart B1-Platten nach DIN 4102 OWAcoustic Excell-Platten OWAlux 64/8 A2-s3,d0 Land Prüfnorm Klassifizierung Deutschland DIN EN A2-s1,d0 B-s1,d0 Belgien NBN Klasse A 1 NBN Dänemark DS 1056 Klasse A EU-Mitgliedstaaten EN A2-s1,d0 B-s1,d0 Frankreich Arrêté du 21 avril 83 M 1 M 0 Großbritannien BS 476 Part 7 Surface spread of flame class 1 BS 476 Part 6/Building class 0 regulations 1991 DOC B Italien DM Classe 0 Niederlande NEN 6065: Vlamuitbreiding Klasse 1 NEN 6065: Vlamoverslag Klasse 2 NEN 6066: Rookdichtheid DL; h; max = 0,04 m - 1 Österreich ÖNORM EN A2-s1,d0 B-s1,d0 Schweden SBN 1980 Klasse 1 Schweiz Wegleitung für Feuerpolizeivorschriften, 1976 Spanien UIE M 1 USA ASTM E a class 1 Z Z PA III PA III VI q.3 quasi nichtbrennbar, Qualmgrad schwach Gemäß den Landesbauordnungen und Durchführungsbestimmungen sind die bauaufsichtlichen Benennungen maßgebend, wie beispielsweise nicht brennbar. Es dürfen Baustoffe nach DIN EN und nach DIN 4102 geprüft gleichwertig verwendet werden. Weitere systemrelevante Daten können der OWA- Druckschrift Nr. 500 entnommen werden. B 1.0

2 Brandschutz Der Feuerwiderstand von Decken und Dächern mit Unterdecken muss durch Brandversuche nach DIN 4102 oder europäischen Normen nachgewiesen werden. Solche Prüfungen wurden mit OWAcoustic Decken der verschiedensten Systeme erfolgreich durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Die OWA Brandschutzprüfzeugnisse und die darin zugesicherten Funktionsfähigkeiten sind nur dann gültig, wenn sowohl OWAcoustic Deckenplatten als auch original OWAconstruct Konstruktionsteile eingesetzt werden. Abdrucke der Prüfzeugnisse werden objektbezogen zur Verfügung gestellt. OWAcoustic Decken für Bauteile Ein Bauteil im Sinne der DIN 4102 bzw. DIN EN ist nicht die Unterdecke allein, sondern die Gesamtkonstruktion bestehend aus tragender Decke und Unterdecke oder aus Dach und Unterdecke. Diese Gesamtkonstruktion soll den Durchgang des Feuers möglichst lange verhindern. Dabei ist nicht nur das Material der Unterdecke, sondern auch das Brandverhalten der Abhängekonstruktion von großer Bedeutung. Die Verwendung von A2-s1,d0-Platten als nicht brennbares Material im bauaufsichtlichen Sinne ist in der jeweiligen Landesbauordnung und in der Bauregelliste festgelegt. Bundesweit müssen z. B. für Flucht- und Rettungswege nicht brennbare Materialien eingesetzt werden. Ebenfalls sind nicht brennbare Baustoffe zu verwenden, wenn die Baumaßnahme der Hochhausrichtlinie oder Versammlungsstättenverordnung unterliegt. Der Bauschein gibt im Allgemeinen hierüber Auskunft. Anforderung an die Unterdecke alleine: Selbständige Brandschutzeinheit Anforderung an das gesamte tragende Bauteil: Rohdecke + Unterdecke zu schützender Raum Brandraum zu schützender Raum Brandraum Entsprechend ihrer Feuerwiderstandsdauer werden Bauteile in Feuerwiderstandsklassen eingestuft: Bauaufsichtliche Feuerwiderstandsklasse Feuerwiderstandsdauer Benennung DIN DIN 4102 in Min. feuerhemmend REI 30 F hoch feuerhemmend REI 60 F feuerbeständig REI 90 F feuerbeständig REI 120 F hoch feuer beständig REI 180 F Oben im Deckenhohlraum müssen die Versorgungsleitungen geschützt sein unten die Fluchtwege. Dafür haben wir Selbständige Brandschutzeinheiten entwickelt. Damit werden Werte der Feuerwiderstandsklasse EI 30 (a < > b), F 30 bis F 90 erreicht. Das bedeutet, dass unter dem Brand liegende Rettungswege bis zu 90 Minuten geschützt werden. Genau so lange werden die Versorgungsleitungen geschützt, falls der Brand im Raum entsteht. In der OWA Druckschrift 500 wird über den Brandschutz mit OWAcoustic Decken ausführlich berichtet. B 2.0

3 Brandschutz Anforderung an das gesamte tragende Bauteil: Rohdecke + Unterdecke Tragende Konstruktion Rohdeckenarten nach DIN 4102 / DIN EN / DIN EN / DIN EN Stahlträger- und Stahlbetondecken Bauart II Stahlträgerdecken mit einer Ab deckung aus Stahlbeton oder Spannbeton aus Normalbeton nach DIN 1045 mit einer Unterdecke der geprüften Art Konstruktion der abgehängten Decke Systeme S 1 verdecktes System Feuerwiderstand Produktlinie Mindestdeckendicke d Mindestabhängehöhe a F.-Klasse DIN 4102 Prüfzeugnis OWA Nr. REI-Klasse DIN EN Prüfzeugnis Nr F F S 9 verdecktes System F Platten demontabel S 7 OWAplan fugenlos / 496/07-CR REI Anm.: Prüfungen nach Bauart II gelten auch für Bauart III Bauart III Stahlbeton- oder Spannbetondecken aus Normalbeton nach DIN 1045 mit einer Unterdecke der geprüften Art S 3 S 3a mit Contura-Platten S 3 mit Mineralwolle S mm breit S 15a mit Contura-Platten S 18 Parallel-Bandraster mit Langfeldplatten S 18 Kreuz-Bandraster mit Großformatplatten F F F a REI / F F F F Decken mit Porenbeton (Gasbeton) Bauart I Stahlträgerdecken mit Porenbeton sowie S 1 verdecktes System F S 3 Stahlbeton- oder Spannbetondecken mit Zwischenbauteilen aus Leichtbeton, Bimsbeton oder Ziegeln, jeweils mit einer Unterdecke der geprüften Art S 3a mit Contura-Platten F Sonderbauart Trapezblechdecken mit Aufbeton S 1 verdecktes System S 3 S 3a mit Contura-Platten F F OWAcoustic premium OWAcoustic smart Weitere systemrelevante Daten können der OWA-Druckschrift Nr. 500 entnommen werden. B 2.0

4 Brandschutz Anforderung an das gesamte tragende Bauteil: Rohdecke + Unterdecke Tragende Konstruktion Rohdeckenarten nach DIN 4102 / DIN EN / DIN EN / DIN EN Holzbalkendecken Bauart IV Holzbalkendecken Konstruktion der abgehängten Decke Systeme S 1 verdecktes System Direktmontage Feuerwiderstand Produktlinie Mindestdeckendicke d Mindestabhängehöhe a F.-Klasse DIN 4102 Prüfzeugnis OWA Nr. REI-Klasse DIN EN Prüfzeugnis Nr. 21** ~ 60 F S 1 verdecktes System 21** 245 F S 3 S 3a mit Contura-Platten S 1 verdecktes System S 3 S 3a mit Contura-Platten S 3 S 3a mit Contura-Platten 21** 245 F ** 245 F ** 245 F ** REI ** 245 F ** 300 F / Kaltdächer Wellplatten auf Stahloder Holzpfetten Wellplatten auf Stahloder Holzpfetten S 3 S 3 mit Mineralwolle F * F a* F b - - Trapezblech auf Holzpfetten S 1 verdecktes System mit Mineralwolle F c* - - Holz-Nagelplattenbinder mit Wellplatten Dämmschicht + PE-Folie bzw. alukaschiert S 3 S 3a mit Contura-Platten F / 5632 REI Holz-Nagelplattenbinder Bedachung: Rauhspund und Dachpappe S 1 verdecktes System Direktmontage - ~ 60 F e - - Warmdächer Trapezblech mit Dämmschicht Trapezblech mit Promatect mit und ohne Dämmschicht S 1 verdecktes System S 3 S 1 verdecktes System S 3 S 3 S 3 S 1 verdecktes System F * F F REI / F / F * Widerstand gegen Feuerdurchgang über 90 Minuten. Näheres siehe OWA Druckschrift 500 ** 21 mm Rauhspund bzw. 19 mm Spanplatte Nut + Feder B 3.0

5 F 30 SOLO Selbständige Brandschutzeinheit F 30 von oben und von unten rauchdicht Technische Daten Produktlinie: OWAcoustic premium OWAtecta Abmessungen: 625 x 625 mm siehe OWA Preisliste Dicke: OWAcoustic premium-platte 40 mm Minowa Abdeckstreifen 30 mm Baustoffklasse: A2-s1,d0 nach DIN EN Metallkassette: je nach Ausführung A1; A2-s1,d0; A2-s2,d0; nach DIN EN Kanten: premium tecta Kante 3 Kante 03 Kante 07 Gewicht: ca. 14,0 kg/m 2 Dessin: Sternbild, Harmony, Cosmos andere Dessins auf Anfrage Oberfläche Owatecta auf Anfrage Metallsystem: sämtliche Metallteile verzinkt bzw. weiß beschichtet. Weitere Details und Farben siehe Preisliste. Verlegebeispiel: Die F 30 SOLO-Decke besteht aus OWAcoustic premium- Platten, 40 mm dick und Plattenstreifen, 30 mm dick, die bauseits auf mit gekennzeichneten Platten aufgebracht werden. F 30 SOLO-Elemente mit dem sind direkt demontierbar. Wichtig: Angrenzende Wände müssen mindestens der Feuerwiderstandsklasse F 30 angehören. Das Gleiche gilt für die Rohdecke bei F-30-Anforderungen von oben. Querschnitt F 30 SOLO Metall: Querschnitt F 30 SOLO: B 3.0

6 F 30 DUO Selbständige Brandschutzeinheit F 30 von oben und von unten rauchdicht 1 Technische Daten Produktlinie: OWAcoustic premium 2 Abmessungen: 600 x 600 mm 625 x 625 mm 600 x 1200 mm 625 x 1250 mm siehe OWA Preisliste Abhänger 2 Rohrschalen 3 Tragprofil 4 Verbindungsprofil Wandprofil 6 F 30 DUO-Platten Dicke: 95 mm bzw. 100 mm Baustoffklasse: OWAcoustic Platte Mineraldämmplatte A2-s1,d0 nach DIN EN A1 Kanten: Kante 3 scharfkantig, bei 15 oder 20 mm dicken OWAcoustic Platten Querschnitt durch Kante 3 scharfkantig: Kante 6 Contura, bei 20 mm dicken OWAcoustic Platten Gewicht: ca. 12,5 kg/m 2 Querschnitt durch Kante 6 Contura: Dessin: Sternbild, Harmony, Cosmos andere Dessins auf Anfrage Metallsystem: siehe Systemblatt S 3 bzw. OWA Verlegeanleitung 801, sämtliche Metallteile verzinkt bzw. weiß beschichtet Verlegebeispiel: Brandangriff von oben, z. B. beim Raster 625 x 625 mm bzw. 625 x 1250 mm Brandangriff von oben und unten, z. B. beim Raster 625 x 625 mm Wichtig: Angrenzende Wände müssen mindestens der Feuerwiderstandsklasse F 30 ange hören. Das Gleiche gilt für die Rohdecke bei F-30- Anforderungen von oben = demontable Deckenplatte Weitere Details siehe Druckschrift 912 F 30 DUO B 4.0

7 EI 30 (a < > b), F 30 barriere A, B Selbständige Brandschutzeinheit EI 30 (a < > b), F 30 von oben und von unten rauchdicht Technische Daten Produktlinie: OWAcoustic premium Bild: F 30 barriere A Abmessungen: Breite Länge barriere A 300 mm 1250 mm 312,5 mm 1500 mm 400 mm barriere B 300 mm 1800 mm 312,5 mm 2000 mm 2250 mm siehe OWA Preisliste Dicke: barriere A barriere B 40 mm 44 mm Baustoffklasse: A2-s1,d0 nach DIN EN Kanten: barriere A LK 10 / SK 3 barriere B LK 1b / SK 3 Gewichte: barriere A ca. 14,0 kg/m 2 barriere B ca. 17,0 kg/m 2 1 Abhänger 2 Queraussteifung 3 Bandrasterprofil 4 Kupplung 5 L-Profil 6 barriere-profil Längsschnitt barriere A: 7 Minowa Plattenstreifen 8 Ansetzbinder (altv. zu Pos. 7) 9 barriere-element 10 Nagel gegen seitliches Verschieben 11 OWA Klebstoff Dessin: Sternbild, Cosmos andere Dessins auf Anfrage Wichtig: Angrenzende Wände müssen mindestens der Feuerwiderstandsklasse F 30 angehören. Das Gleiche gilt für die Rohdecke bei F-30-Anforderungen von oben. Längsschnitt barriere B: Querschnitt: barriere A barriere B Verlegebeispiel: Weitere Details siehe Druckschrift 915 F 30 barriere B 4.0

8 BSE 90 Selbständige Brandschutzeinheit F 90 von oben und von unten rauchdicht Technische Daten Produktlinie: OWAcoustic premium Abmessungen: Breite: 300, 312,5 mm Länge: 2000, 2500 mm siehe OWA Preisliste Dicke: 110 mm Baustoffklasse: OWAcoustic -Platte A1 nach DIN 4102 Gipsfaser-Plattenstreifen A2-s1,d0 nach DIN EN Mineralwollestreifen A1 Gewicht: ca. 35,0 kg/m 2 1 OWAcoustic Platte 2 C-Profil 3 Gipsfaser-Plattenstreifen 4 Traverse 5 Blechdübel 6 Wandprofil 7 Mineralwollestreifen, Rohdichte 40 kg/m 3 Dessin: Sternbild, andere Dessins auf Anfrage Wichtig: Angrenzende Wände müssen mindestens der Feuerwiderstandsklasse F 90 ange hören. Das Gleiche gilt für die Rohdecke bei F-90- Anforderungen von oben. Querschnitt: BSE 90 besteht aus 2 x 30 mm dicken OWAcoustic Platten. Sie sind statisch selbsttragend. Verlegebeispiel: Weitere Details siehe Druckschrift 918 BSE 90 B 5.0

9 OWAcoustic Brandschutzkoffer für Einbauleuchten und weitere Einbauten OWAcoustic Brandschutzkoffer selbständig bis F 30 OWAcoustic premium-platten 40 mm: Schnitt F 30 SOLO: Schnitt F 30 DUO: Montage: Die Brandschutzkoffer werden in Einzelteilen geliefert und müssen bauseits montiert werden. An den Eckpunkten werden die Seitenteile verklebt und mit je 2 Stück Nägel verbunden. Im Profilbereich werden diese, je nach System, paßgenau ausgeklinkt. Dann wird der Rahmen aus Seitenteilen mit der OWAcoustic Decke verklebt. Zuletzt wird die Abdeckung aufgeklebt. OWAcoustic Brandschutzkoffer bis F 90 in Verbindung mit dem Bauteil OWAcoustic premium-platten 40 mm: Montage: Diese Brandschutzkoffer werden ebenfalls in Einzelteilen geliefert und müssen bauseits montiert werden. An den Eckpunkten werden die Seitenteile mit je 2 Stück Nägel verbunden. Im Profilbereich werden diese, je nach System, paßgenau ausgeklinkt. Dann wird der Rahmen aus Seitenteilen auf die OWAcoustic Decke gestellt. Zuletzt wird die Abdeckung lose aufgelegt. Der Klebstoff bzw. die Verklebung entfällt bei diesem Brandschutzkoffer OWAcoustic -Brandschutzkoffer bis F 90 in Verbindung mit dem Bauteil OWAcoustic Platten 15 mm: Schnitt: ,5 14,5 14 nominal Montage: Die Brandschutzkoffer werden in Einzelteilen geliefert und müssen bauseits montiert werden. An den Eckpunkten werden die Seitenteile mit je 2 Stück Nägel verbunden. Im Profilbereich werden diese paßgenau ausgeklinkt. Zuletzt wird die Abdeckung aufgelegt. Weitere Details siehe Druckschrift Brandschutzkoffer. B 5.0

10 Akustik Die ständige Zunahme der Lärmbelastung im Alltag führt dazu, dass dem Schallschutz im modernen Hochbau eine immer wichtigere Rolle zukommt. Jeder Einzelne von uns möchte in Ruhe leben und arbeiten. Damit diese Zielsetzung sichergestellt werden kann, müssen alle, die an der Planung und Umsetzung beteiligt sind, aktiv mitwirken. OWAcoustic Deckensysteme werden bei sehr unterschiedlichen akustischen Aufgabenstellungen zum Einsatz gebracht. Die Einsatzbereiche von OWAcoustic Decken kann man vereinfacht wie folgt darstellen: Akustik Raumakustik Bauakustik zur Nachhallzeitoptimierung in Räumen zur Lärmpegelminderung ΔL [db] in Produktionsstätten/ Werkstätten zur Erhöhung der Luftschalldämmung R w [db] von Massiv- und Holzbalkendecken sowie Leichtdachkonstruktionen zur Verbesserung der Schall-Längs dämmung D n,c,w [db] zwischen benachbarten Räumen zur Verminderung von Störgeräuschen aus dem Deckenhohlraum Im Folgenden sollen die Einsatzbereiche von OWAcoustic Deckensystemen genauer erläutert werden. Raumakustik Die Raumakustik ist ein Gebiet der Akustik. In der Raumakustik untersucht man, wie sich die Innenausgestaltung eines Raumes auf die geplante Raumnutzung auswirkt. Die Nutzer von Räumen wünschen sich meistens entweder eine gute Sprachverständlichkeit oder eine gute Eignung für musikalische Zwecke. Wenn ein Raum sowohl für Sprache als auch für Musik genutzt werden soll, dann erfordert die raumakustische Konzeption immer eine Kompromisslösung. Bei der raumakustischen Planung und Ausgestaltung eines Raumes muss neben der sinnvollen Größenordnung der schallabsorbierenden Maßnahmen vor allem auf die richtige Positionierung der reflektierenden und absorbierenden Flächen geachtet werden. Wenn in einem Raum zum Beispiel eine gute Sprachverständlichkeit angestrebt wird, dann wird diese nicht nur durch den Direktschall, sondern im Besonderen durch das Verhältnis zwischen frühen und späten Reflexionen sowie deren Einfallsrichtung bestimmt. Die wichtigsten Faktoren, welche die raumakustische Qualität eines Raumes beeinflussen: 1. Lage des Raumes im Gebäude 2. Schalldämmung der Umfassungsbauteile 3. Geräuschentwicklung haustechnischer Anlagen 4. Raumform und Raumgröße (Primärstruktur) 5. Oberflächenbeschaffenheit der Raumbegrenzungs flächen (Sekundärstruktur) 6. Einrichtungsgegenstände (Sekundärstruktur) 7. Dimensionierung und räumliche Verteilung schallabsorbierender und reflektierender Flächen A 1.0

11 Raumakustik Nachhallzeit Die Nachhallzeit ist die älteste und bekannteste Beurteilungsgröße in der Raumakustik. Sie wird in Sekunden angegeben und ist definiert als die Zeitspanne, in der ein Schalldruck im Raum nach Abschalten der Schallquelle um 60 db abnimmt. L [db] erzeugtes Geräusch Geräusch wird abgeschaltet 30 db T 60 = T 30 2 Schallabsorption Die Schallabsorption beschreibt die Reduzierung von Schallenergie. Der sogenannte Schallabsorptionsgrad definiert das Verhältnis von reflektierter zu absorbierter Schallenergie. Dabei entspricht ein Wert von 0 einer totalen Reflexion ein Wert von 1 dagegen einer vollständigen Absorption. Multipliziert man den Schallabsorptionsgrad mit 100, so erhält man die Schallabsorption in Prozent. α = 0,65 bedeutet α = 0,65 x 100 % = 65 % Schallabsorption (die restlichen 35 % sind Schallreflexion) Grundgeräusch T 30 t [s] Absorptionsgrad z. B. 0,75 Absorption z. B. 75 % Nachhallzeit und äquivalente Schallabsorptionsfläche T = 0,163 V A Nachhallzeit = 0,163 Raumvolumen äquivalente Schallabsorptionsfläche Reflexion z. B. 25 % A = a Boden Fläche Boden + a Wände Fläche Wände + a Decke Fläche Decke + Absorption Einrichtung A... Die äquivalente Schallabsorptionsfläche A ist die gesamte im Raum befindliche Schallabsorption Bereits 1920 veröffentlichte W. C. Sabine einen Artikel über den fundamentalen Zusammenhang zwischen Nachhallzeit, Raumvolumen und Schallabsorption. Obwohl es mittlerweile sehr komplexe Computerprogramme zur Simulation akustischer Vorgänge gibt, werden die Grundlagen für die akustische Auslegung von Räumen in der Praxis meistens über diese einfache Gleichung geschaffen. Zur Gleichung: Grundlage ist ein diffuses Schallfeld, d. h. gleichmäßig verteilte Absorption in einem annähernd kubischen Raum mit einem Volumen von weniger als 2000 m 3. A 1.0

12 Raumakustik 0,50 0,60 0,75 0,95 1,00 0,55 0,60 0,70 0,85 0,85 2. Einzahlangaben der Schallabsorption Mit der Verwendung von Einzahlangaben (z. B. α w =0,70) verfolgt man unterschiedliche Ziele: 0,20 0,30 1. Der Vergleich und die Auswahl ähnlicher Produktlösungen soll einfacher und übersichtlicher werden. Futura α w = 0,70 / NRC = 0,70 Harmony α w = 0,70 / NRC = 0,65 2. Durch die Einzahlangabe können die Akustikprodukte in bestimmte Absorberklassen eingestuft werden. Diese Ziele haben natürlich auch gewisse Nachteile: 0,15 0,15 0,10 0,15 0,15 0,10 0,20 0,45 0,50 0,60 0,55 0,40 1. Obwohl man aus einer Labormessung 18 Absorptionswerte erhält, verlässt man sich bei der Produktauswahl nur auf den Einzahlwert der Schallabsorption, z. B. α w. Schlicht α w = 0,15 / NRC = 0,15 Universal α w = 0,55 / NRC = 0,55 0,85 0,70 0,65 0,80 0,75 0,65 0,60 0,55 0,50 0,50 0,30 0,35 2. Bei der Suche nach einer bestimmten Produktlösung wird sehr oft nur nach dem höchstabsorbierenden Produkt (z. B. Absorptionsklasse A) gefragt, ohne dabei zu berücksichtigen, dass dadurch der betroffene Raum akus tisch überdämpft werden könnte. Praxisuntersuchungen haben gezeigt, dass ein Produkt mit einem α w = 0,90 nicht viel bessere Nachhallzeiten als ein Produkt mit α w = 0,70 erzielt! Im Folgenden sollen die zwei bekanntesten und gängigsten Einzahlangaben vorgestellt werden: Cosmos 68/N α w = 0,65 / NRC = 0,65 Sternbild α w = 0,70 / NRC = 0,70 1. Schallabsorptiongrad α s Der Schallabsorptionsgrad α s gibt an, wie gut ein bestimmtes Material absorbieren kann. Die Bestimmung des Absorptionsgrades erfolgt in einem sogenannten Hallraum gemäß DIN EN ISO 354. Am Ende der Messung erhält man für 18 Einzelfrequenzen zwischen 100 Hz und 5000 Hz eine Zahl zwischen 1 (totale Absorption) und 0 (keine Absorption bzw. totale Reflexion). Bei raumakustischen Berechnungen werden aber meist nur die Absorptionsgrade der 6 Oktavwerte (125 Hz, 250 Hz, 500 Hz, 1000 Hz, 2000 Hz und 4000 Hz) verwendet. 2.1 Bewerteter Schallabsorptionsgrad α w Die internationale Norm ISO 354 ermittelt aus den 18 Einzelfrequenzen keine Einzahlangabe. Zur Ermittlung einer Einzahlangabe wird die Norm DIN EN angewendet. Der bewertete Schallabsorptionsgrad α w wird nach einer festgelegten Beurteilungsprozedur ermittelt und entspricht dem Wert der verschobenen Bezugskurve bei 500 Hz. Der informative Anhang B der DIN EN enthält zusätzlich die Klassifizierung der Einzahlangabe α w in folgende Absorptionsklassen: Absorptionsklasse α w -Wert [-] A 0,90; 0,95; 1,00 B 0,80; 0,85 C 0,60; 0,65; 0,70; 0,75 D 0,30; 0,35; 0,40; 0,45; 0,50; 0,55 E 0,15; 0,20; 0,25 A 2.0

13 Raumakustik 2.2 Noise Reduction Coefficient NRC Die Amerikanische Norm ASTM C 423 entspricht der internationalen Norm ISO 354. Die Norm ASTM C 423 enthält aber zusätzlich die Bestimmung einer Einzahlangabe. Der Einzahlwert NRC wird dabei wie folgt ermittelt: Akustischer Komfort (Büros, Läden, Lokale...) NRC = a 250Hz + a 500Hz + a 1000Hz + a 2000Hz 4 Das Ergebnis wird im Anschluss in Schritten von 0,05 aufbzw. abgerundet. Beispiel: 0,39 + 0,58 + 0,73 + 0,61 NRC = = 0,58 NRC = 0,60 4 Lärmsenkung (Produktionshalle, Werkhalle...) Von akustischem Komfort kann man nur sprechen, wo Hintergrundgeräusche maximal unterdrückt und die Sprachverständlichkeit auf kurze Distanz optimiert werden. Dies lässt sich nur durch kombinierte Maßnahmen der Schall- und Nachhallregelung erreichen. Halbhohe Wände allein bewirken nicht viel. Solange schallharte Decken mit im Spiel sind, lässt sich mit Raumteilern wie halbhohen Wänden nur eine optische Trennung herbeiführen ohne akustischen Effekt für den Arbeitsplatz. Das ändert sich durch den Einbau von absorbierenden Decken, die gerade in solchen Fällen auf eine deutliche akustische Trennung hinwirken. Der mittlere Raumpegel ist nur abhängig von Schallquelle und der im Raum wirkenden Absorption. Wird die Absorption erhöht, wird die Lärmbelästigung reduziert in der Praxis um ca. 3 bis 10 db. Nur verdoppeln hilft: Nur eine Verdoppelung der vorhandenen Absorption führt zu einer deutlich wahrnehmbaren Verbesserung ( 3 db). Erhöhungen von 20 % auf 40 % oder von 40 % auf 80 % sind demnach sinnvoll, während eine Erhöhung von 70 % auf 80 % nicht viel bewirkt. A 2.0

14 Raumakustik Raumakustische Planung mit Hilfe der DIN 18041: Zur raumakustischen Planung von Räumen steht seit Mai 2004 die überarbeitete Fassung der DIN Hörsamkeit in kleinen bis mittelgroßen Räumen zur Verfügung. Die nachfolgende Kompaktübersicht soll dazu verhelfen, die Struktur der DIN besser zu verstehen. Der Anwender dieser Norm soll sich im Wesentlichen auf die relevanten Räume unter Punkt 1 und Punkt 2 konzentrieren. Kompaktübersicht DIN Hörsamkeit in kleinen bis mittelgroßen Räumen Architekten Bauherren Ansprechpartner Bauplaner Fachplaner 1. Sicherung der Hörsamkeit für Sprachkommunikation 2. Festlegung der akustischen Anforderungen, Planungsrichtlinien und Maßnahmen Ziele 3. Berücksichtigung von Personen mit eingeschränktem Hörvermögen Anwendungsbereiche relevant nicht relevant 1 kleine bis mittelgroße Räume mit V = 5000 m 3 3 Ausnahmeräume bis V = m 3 allg. Musikdarbietung Mehrzwecksäle Räume mit speziellen Anforderungen Theater Konzertsäle Kinos Sakralräume Aufnahmestudios 2 Sport- und Schwimmhallen ohne Publikum bis V = 8500 m 3 A 3.0

15 Raumakustik Die relevanten Räume werden anschließend wie folgt gegliedert: Kompaktübersicht DIN Hörsamkeit in kleinen bis mittelgroßen Räumen Gliederung Räume der Gruppe A Hörsamkeit über mittlere und größere Entfernungen Räume der Gruppe B Hörsamkeit über geringe Entfernungen Musik Sprache Unterricht Sport 1 Sport 2 Musikunterrichtsraum mit aktivem Musizieren und Gesang Rats- und Festsaal für Musikdarbietungen Gerichts- und Ratssaal Gemeindesaal, Versammlungsraum Musikprobenraum in Musikschulen o. ä. Sport- und Schwimmhallen mit Publikum Unterrichtsraum (außer für Musik), Hörsaal Musikunterrichtsraum mit audiovisueller Darbietung Gruppenräume in Kindergärten, Seniorentagesstätten Seminarraum, Interaktionsraum Hörsaal Raum für Tele-Teaching Tagungs- und Konferenzraum Darbietungsraum ausschließlich für elektroakustische Nutzung (z. B. kleine Revuetheater) Sport- und Schwimmhallen ohne Publikum, einzügiger Betrieb Sport- und Schwimmhallen ohne Publikum, mehrzügiger Betrieb Einzel-, Mehrpersonen- und Großraumbüros Call-Center Verkaufsräume, Gaststätten Publikumsräume für ÖPNV, Fahrkartensch. Sprechzimmer in Anwalts- und Arztpraxen Bürgerbüros Operationssäle, Behandlungs- und Reharäume Lesesäle und Leihstellen in Bibliotheken Werkräume (z. B. Lehrwerkstatt) Öffentlichkeitsbereiche, Publikumsverkehrsfl. Foyers, Ausstellungsräume, Treppenhäuser Worin unterscheiden sich die beiden Raumgruppen? Räume der Gruppe A Es werden konkrete Anforderungen festgelegt. Räume der Gruppe B Es werden nur Empfehlungen ausgesprochen. A 3.0

16 Raumakustik Räume der Gruppe A Die Räume der Gruppe A sind nach sogenannten Nutzungsarten (Musik, Sprache, Unterricht, Sport 1 und Sport 2) gegliedert. Mit Hilfe des Raumvolumens kann für jeden Raumtyp der Gruppe A die raumakustische Anforderung in Form einer Soll-Nachhallzeit T soll [s] festgelegt werden. Diese Soll-Nachhallzeit muss durch eine geeignete raumakustische Konzeption sichergestellt werden. Musik: Sprache: Unterricht: T soll = [0,45 log(v) + 0,07] s T soll = [0,37 log(v) 0,14] s T soll = [0,32 log(v) 0,17] s Die Soll-Nachhallzeiten T soll [s] gelten für besetzte Räume (Inventar + Personen). Im unbesetzten Zustand sollte die Nachhallzeit des Raumes nicht mehr als 0,2 s über dem Sollwert liegen! Für Sport- und Schwimmhallen mit 2000 m 3 V 8500 m 3 gilt: Sport 1: T soll = [1,27 log(v) 2,49] s Sport- und Schwimmhallen ohne Publikum für normale Nutzung und/oder einzügigen Unterrichtsbetrieb (eine Klasse oder Sportgruppe, einheitlicher Kommunikationsinhalt). Sport 2: T soll = [0,95 log(v) 1,74] s Sport- und Schwimmhallen ohne Publikum für mehrzügigen Unterrichtsbetrieb (mehrere Klassen oder Sportgruppen parallel mit unterschiedlichem Kommunikationsinhalt). Beispiel: Für einen Klassenraum mit 180 m 3 Raumvolumen soll die Soll-Nachhallzeit T soll [s] ermittelt werden. Klassenräume gehören zur Nutzungsart Unterricht, folglich muss auch die entsprechende Formel für Unterricht verwendet werden: Unterricht: T soll = [0,32 log(v) 0,17] s T soll = [0,32 log(180 m 3 ) 0,17] s Die Nachhallzeit ist eine frequenzabhängige Größe. Aus diesem Grund gibt die DIN für die Nutzungsarten Sprache und Musik bestimmte anzustrebende Toleranzbereiche vor. T/Tsoll T/Tsoll Anzustrebender Toleranzbereich der Nachhallzeit für Sprache in Abhängigkeit von der Frequenz Anzustrebender Toleranzbereich der Nachhallzeit für Musik in Abhängigkeit von der Frequenz Ermittlung des Toleranzbereiches für einen Klassenraum mit V = 180 m 3 : Nachhallzeit T [s] 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 Frequenz Frequenz T soll = 0,55 s In der Praxis darf man von diesem Soll-Nachhallzeitwert in einem gewissen Umfang auch abweichen. Im Frequenzbereich von 250 Hz bis 2000 Hz darf die Abweichung ± 20 % betragen. 0, Frequency Frequenz [Hz] [Hz] Recommended Toleranzbereich reverberation der Nachhallzeit time range für for Unterricht classroom Klassenraum with a volume of mit 180m 3 m 3 Frequenz [Hz] T soll, oben 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 T soll, unten 0,33 0,36 0,39 0,41 0,44 0,44 0,44 0,44 0,44 0,44 0,44 0,44 0,44 0,44 0,41 0,39 0,36 0,33 A 4.0

17 Raumakustik Räume der Gruppe B Für Räume der Gruppe B werden gemäß DIN nur Empfehlungen beschrieben, die eine der Raumnutzung angepasste Sprachkommunikation über eine geringe Entfernung ermöglichen sollen. Durch geeignete Schallabsorptionsmaßnahmen soll der Gesamtstörschalldruckpegel und die Nachhallzeit im Raum gesenkt werden. Die Einhaltung einer Soll-Nachhallzeit ist gemäß DIN aber nicht notwendig! Mit der unten angegebenen Tabelle soll dem Planer von Räumen, die der Gruppe B angehören, ein Hilfsmittel zur vereinfachten Maßnahmenabschätzung zur Verfügung gestellt werden. Wenn die akustisch zu optimierende Raumart bekannt ist, dann kann aus der Tabelle in Abhängigkeit vom bewerteten Schallabsorptionsgrad α w, ein Zahlenfaktor abgelesen werden, welcher als erster Orientierungswert angibt, wie viel Prozent der freien Decken- und Wandflächen mit schallabsorbierenden Produkten verkleidet werden müssen. Raumart Call-Center o. ä. mit starkem Kommunikationsverkehr, Wer k- räumen, Fahrkarten- und Bankschalter, Publikumsbereiche für den öffentlichen Verkehr Ein- und Mehrpersonen oder Großraumbüros mit Büromaschinen, Sprechzimmer in Anwalts- und Arztpraxen, Operationssäle Orientierungswerte für mit Schallabsorber zu bekleidende freie Decken- und Wandflächen als Vielfaches der Raumgrundfläche je übliche lichte Raumhöhe von i. M. 2,50 m bei Verwendung von Schallabsorbern mit einem a w 1,00 0,95 0,90 0,85 0,80 0,75 0,70 0,65 0,60 0,55 0,50 0,45 0,40 0,35 0,90 0,90 1,0 1,1 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,8 2,0 0,70 0,70 0,80 0,80 0,90 0,90 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,6 1,8 2,0 Gaststätten, Speisesäle mit einer Grundfläche über 50 m 2 0,50 0,50 0,60 0,60 0,60 0,70 0,70 0,80 0,80 0,90 1,0 1,1 1,3 1,4 Treppenhäuser, Foyers, Ausstellungsräume, Schalterhallen, Flure und Vorräume mit starkem Publikumsverkehr 0,20 0,20 0,20 0,20 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30 0,40 0,40 0,40 0,50 0,60 Beispiele: Raumart: Großraumbüro (Spalte 1, Zeile 2) Raumart: Großraumbüro (Spalte 1, Zeile 2) Lösungskonzept 1: Man möchte ein Akustikprodukt mit einem Schallabsorptionsgrad α w = 0,50 bzw. (50 %) einsetzen Lösungskonzept 2: Man möchte ein Akustikprodukt mit einem Schallabsorptionsgrad αw = 0,70 bzw. (70 %) einsetzen Beurteilung 1: Aus der Tabelle erhält man den Zahlenfaktor 1,4 Bei einem Produkt mit einem α w = 0,50 muss also ca. 140 % der Raumgrundfläche im Decken- und Wandbereich absorbierend ausgestaltet werden. Beurteilung 2: Aus der Tabelle erhält man den Zahlenfaktor 1,0 Bei einem Produkt mit einem αw = 0,70 muss nur ca. 100 % der Raumgrundfläche im Decken- und Wandbereich absorbierend ausgestaltet werden. unrealistisch realistisch A 4.0

18 Bauakustik Bauakustik Die Bauakustik ist ein Gebiet der Akustik. Dieses Fachgebiet untersucht, wie sich die baulichen Gegebenheiten auf die Schallausbreitung zwischen den Räumen eines Gebäudes auswirken. Die abgehängten OWAcoustic Unterdecken werden in der Regel für die nachfolgend angegebenen bauakustischen Aufgabenstellungen verwendet: zur Erhöhung der Luftschalldämmung R w [db] von - Massivdecken - Holzbalkendecken - Leichtdachkonstruktionen zur Verbesserung der Schall-Längsdämmung D n,c,w [db] zwischen benachbarten Räumen zur Verminderung der Geräusche aus dem Deckenhohlraum Der Schall hat die Eigenschaft, sich immer den einfachsten Übertragungsweg von A nach B zu suchen. Meistens ist das genau der Weg, der ihm den geringsten Widerstand entgegenbringt. Aus diesem Grund muss auch in der Bauakustik immer ein gesamtheitlicher Blick auf die gegebene Auf gabenstellung geworfen werden, ansonsten ist der Erfolg der Optimierungsmaßnahmen immer einem gewissen Risiko ausgesetzt. Schallnebenwege und unterschiedliche Rohdecken Luftschalldämmung von Decken In diesem Fall geht es hauptsächlich darum, dass die in einem Raum entstehende Schallenergie möglichst nicht in die darüber oder darunter befindlichen Räume gelangen soll. Der sich im Raum ausbreitende Schall wird aber immer versuchen, über alle Raumbegrenzungsflächen (Wände, Decke, Boden, Fenster und Türen) eine Ausbreitung zu erreichen, wobei die schalldämmende Qualität des jeweiligen Bauteils dies mehr oder weniger zulassen wird. Wenn die Luftschalldämmung der Rohdecke (Stahlbetondecke, Holzbalkendecke usw.) erhöht werden soll, dann kann dies durch eine abgehängte OWAcoustic Unterdecke erreicht werden. Die Unterdecke fungiert als Vorsatzschale unterhalb der Rohdecke. Laboruntersuchungen im Deckenprüfstand des Fraunhofer- Instituts für Bauphysik (IBP) in Stuttgart haben bei unterdrückten Nebenwegsübertragungen in Verbindung mit einer 140 mm dicken Stahlbeton-Normdecke folgende Luftschallverbesserungsmaße ΔR w [db] für verschiedene OWAcoustic - Unterdecken hervorgebracht: Ausgangssituation Prüfungsvarianten Senderaum bewertetes Schalldämm- Maß R w [db] bewerteter Normtrittschallpegel L n,w [db] Massivdecken Holzbalkendecken Empfangsraum 140 mm dicke Stahlbeton-Norm decke ohne abgehängte Unterdecke. In diesem Labor erfolgt die Schallübertragung nur über die Trenndecke, da die Schallnebenwege über die Wände unterdrückt sind (mittels GK-Vorsatzschalen vor den Wänden)! 56 db 78 db A 5.0

19 Bauakustik Versuchsvarianten Versuchsvarianten Prüfungsvarianten bewertetes Schalldämm- Maß R w [db] bewerteter Normtrittschallpegel L n,w [db] Prüfungsvarianten bewertetes Schalldämm- Maß R w [db] bewerteter Normtrittschallpegel L n,w [db] Sichtschienensystem S 3 in 625 x 625 mm 15 mm OWAcoustic premium Dessin Sternbild Abhängehöhe H = 300 mm Schnellabhänger Nr. 12/30/2 keine MiWo-Auflage 65 db 62 db Sichtschienensystem S 3 in 625 x 625 mm 33 mm OWAcoustic janus-platte mit Dessin Sternbild Abhänge höhe H = 300 mm Schwingungsabhänger der Fa. Kimmel 80 mm MiWo-Auflage ISOVER Akustic TP1 70 db db Sichtschienensystem S 3 in 625 x 625 mm 15 mm OWAcoustic premium Dessin Sternbild Abhängehöhe H = 300 mm Schnellabhänger Nr. 12/30/2 80 mm MiWo-Auflage ISOVER Akustic TP1 68 db 61 db Sichtschienensystem S 3 in 625 x 625 mm 33 mm OWAcoustic - janus-platte mit Dessin Sternbild Abhängehöhe H = 300 mm Schwingungsabhänger der Fa. Kimmel keine MiWo-Auflage 65 db db Schall-Längsdämmung zwischen benachbarten Räumen In vielen Gebäuden werden die Trennwände zwischen benachbarten Räumen nicht bis zur Rohdecke geführt, sondern enden in der Ebene der abgehängten Unter decken. Mit dieser Vorgehensweise möchte man bei Bedarf die Raumabmessungen durch Verschieben der Trennwände schnell und flexibel auf das neue Anforderungsprofil anpassen können. Bei einer solchen Unterdeckenkonstruktion muss ein besonderes Augenmerk auf das Thema Schallüber tragung über den Deckenhohlraum gerichtet werden. Wenn die mit akustischen Aufgaben versehene Unterdecke nicht gut geplant wurde, dann kann es sehr schnell zu einem akus tischen Kurzschluss der nebeneinander befindlichen Räume kommen. Bei solchen Räumen kann auch die notwendige Diskretion zwischen beiden Räumen nicht aufrecht erhalten werden! Skizze: Deckenhohlraum Büro 1 Büro 2 Die Schalldämmung zwischen Räumen wird durch alle an der Schallübertragung beteiligten Bauteile bestimmt. Dazu gehören Wände und Decken als trennende und flankierende Bauteile sowie Nebenwegsübertragungen über Schächte, Kanäle, Hohlraumböden und Fugen. Wenn die Unterdecke im Gesamtverbund gut funktionieren soll, dann muss sie ein gutes Schall-Längsdämm-Maß besitzen. A 5.0

20 Bauakustik Das Schall-Längsdämm-Maß D n,c,w [db] von Unterdecken wird durch verschiedene Parameter beeinflusst: Geräusche aus dem Deckenhohlraum Plattendicke, z. B. 15 mm Platte und 33 mm Janus-Platte Oberflächendessin, z. B. Dessin Harmony (D n,c,w = 31 db) und Dessin Schlicht (D n,c,w = 35 db) Montagesystem, z. B. System S 3 sichtbares Deckensystem und System S 1 verdecktes Deckensystem Abhängehöhe H = 700 mm (D n,c,w = 31 db) H = 400 mm (D n,c,w = 33 db) vollflächige Mineralwolleauflage oder Mineralwolleteilauflage Durch eine vollflächige Mineralwolleauflage lässt sich die Schall-Längsdämmung um 2 db pro cm verbessern. Die verwendete Wolleauflage sollte ein Faserdämmstoff nach DIN Teil 1 sein und einen längenbezogenen Strömungswiderstand von Ξ 5 kns / m 4 besitzen. Teilwolleauflage im Trennwandbereich zusätzlicher Rückseitenanstrich Absorberschott über der Trennwand Raumgewicht der Rohplatte Geräusche von Wasserrohren, Lüftungen, Klimaanlagen und Leitungen aller Art aus dem Deckenhohlraum können durch OWA-Decken stark reduziert werden. Die Schalldämmung von OWAcoustic Platten liegt je nach Ausführung zwischen 18 bis 36 db. Achtung bei Einbauten: Durch den Einbau von Leuchten, Lichtgittern oder Lüftungsauslässen kann die Dämmung der abgehängten Decke stark reduziert werden. Es ist darauf zu achten, keine Löcher oder Schlitze offen zu lassen. Bei Einbauleuchten empfiehlt es sich, einen Brandschutzkoffer als Schallschutzkoffer zu verwenden. Lösungskonzepte für ein S 3-System im Vergleich: Nr. OWAcoustic premium Dessin Zusatzmaßnahme System Abhängehöhe H [mm] Schalldämm-Maß Dn,c,w [db] (Laborwert) 1 15 mm genadelt S db 2 15 mm ungenadelt S db 3 15 mm genadelt 25 mm Steinwolleauflage S db 4 15 mm genadelt weitere15 mm Platte S db 5 33 mm genadelt S db 6 15 mm genadelt 25 mm Steinwolleauflage und 15 mm Platte S db A 6.0

21 Schallabsorptionswerte* OWAcoustic premium Dessins Piano Sandila 70 Finetta 62 Cosmos 68 0,60 0,65 0,75 0,90 0,95 0,75 0,60 0,55 0,50 0,40 0,20 0,35 0,15 0,15 0,15 0,15 0,15 0,15 0,30 0,50 0,60 0,75 0,85 0,70 0,55 0,35 0,25 0,20 0,65 0,15 0,70 0,65 0,50 0,10 0,10 0,10 Mittelwert: a w = 0,80 NRC = 0,80 Mittelwert: a w = 0,15 NRC = 0,15 (ohne Nadelung) Mittelwert: a w = 0,55 NRC = 0,50 (mit Nadelung) Mittelwert: a w = 0,70 NRC = 0,70 Mittelwert: a w = 0,15 NRC = 0,15 (ohne Nadelung) Mittelwert: a w = 0,65 NRC = 0,65 (mit Nadelung) Bolero Sinfonia Sinfonia A Sternbild 3 Schallabsorptionsgrad a [-] 0,50 0,75 0,80 0,80 0,90 0,90 Schallabsorptionsgrad a [-] 0,50 0,75 0,80 0,80 0,90 0,90 Schallabsorptionsgrad a [-] 0,65 0,75 0,85 0,90 0,95 0,90 0,30 0,50 0,60 0,75 0,85 0,80 Mittelwert: a w = 0,85 NRC = 0,85 Mittelwert: a w = 0,85 NRC = 0,85 Mittelwert: a w = 0,90 NRC = 0,85 Mittelwert: a w = 0,70 NRC = 0,70 Futura 60 Harmony 72 Schlicht 9 / Universal 65 Regelmäßig gelocht 1 0,50 0,60 0,75 0,95 1,00 0,55 0,60 0,70 0,85 0,85 0,20 0,45 0,50 0,60 0,55 0,40 0,50 0,65 0,80 1,00 0,95 0,20 0,30 0,15 0,15 0,10 0,15 0,15 0,10 0,25 Mittelwert: a w = 0,70 NRC = 0,70 Mittelwert: a w = 0,70 NRC = 0,65 Mittelwert: a w = 0,55 NRC = 0,55 (Universal) Mittelwert: a w = 0,15 NRC = 0,15 (Schlicht) Mittelwert: a w = 0,70 NRC = 0,75 Sinfonia schwarz Molinari 74 Langschlitz 67 OWAplan 0,5 0,65 0,80 0,85 0,95 1,00 0,35 0,25 0,55 0,20 0,70 0,65 0,65 0,50 0,15 0,10 0,10 0,10 0,30 0,40 0,50 0,60 0,55 0,45 0,40 0,40 0,55 0,80 0,80 0,75 Mittelwert: a w = 0,85 NRC = 0,80 Mittelwert: a w = 0,65 NRC = 0,65 (Cosmos 68/N) Mittelwert: a w = 0,15 NRC = 0,15 (Cosmos 68/O) Mittelwert: a w = 0,55 NRC = 0,50 Mittelwert: a w = 0,60 NRC = 0,65 Weitere auf Anfrage *Die aufgeführten Schallabsorptionsgrade wurden bei einer Aufbauhöhe von H = 200 mm ermittelt. Detaillierte Informationen können der Druckschrift Nr. 558 entnommen werden. A 6.0

22 OWAcoustic janus Sieben Funktionen eine Decke OWAcoustic janus ist eine doppellagige Deckenplatte, die für Einsatzbereiche mit besonderen akustischen und gestalterischen Anforderungen entwickelt wurde zum Beispiel für Büros, Gaststätten, aber auch für privat genutzte Räume. Vor allem für Bereiche, in denen Schallabsorption und Schalldämmung auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen sind. Sieben wichtige Funktionen werden von diesen Spezialdecken erfüllt: 0,25 0,39 0,64 0,86 0,90 0,84 0,26 0,40 0,65 0,89 0,91 0,81 Optimierung der Nachhallzeit. Wo zu lange Nachhallzeiten wirksam werden, verhallen auditive Informationen im Raum. Deckenplatten OWAcoustic janus verhindern dieses Schallproblem und tragen damit wesentlich zur Optimierung der Raumakustik bei. Harmony α w = 0,65 / NRC = 0,70 Sternbild α w = 0,65 / NRC = 0,70 OWAcoustic janus, 33 mm Schalldämm-Maß R [db] Schalldämmung. Eine weitere Funktion ist die Dämmung von Geräuschen, die durch die Decke kommen oder aus dem Deckenhohlraum herrühren. Der doppellagige Plattenaufbau reduziert den Schalldurchgang. Das gilt für Stahlbeton- und Holzbalkendecken sowie für Leichtdachkonstruktionen Terzmittelfrequenz f [Hz] Luftschalldämm-Maß R w [db] für eine OWAcoustic janus- Decke, Dicke 33 mm, Dessin Sternbild im Montagesystem S 3, R w = 25,4 db A 7.0

23 OWAcoustic janus Sieben Funktionen eine Decke Schall-Längsdämmung Schall-Längsdämmung Gleichzeitig wird der Schallübertragung über den Deckenhohlraum entgegengewirkt also der Schalldämmung von Raum zu Raum. Reduzierung der Schallübertragung aus dem Deckenhohlraum. Die Einbeziehung von Versorgungsleitungen in den Deckenhohlraum kann sich mit störenden Geräuschen verbinden zum Beispiel durch Schallquellen wie Lüftungsanlagen oder Wasserleitungen. OWAcoustic janus dämmt diese Geräusche. OWAcoustic janus mit System S OWAcoustic janus mit System S Raumgestaltung. Keine Decke ohne ein ansprechendes Design diesem Grundsatz wird OWA bei allen Produkten gerecht. Decken OWAcoustic janus stehen mit unterschiedlichen Oberflächen zur Verfügung. Und erfüllen damit die Forderungen nach individuellen Gestaltungskonzepten. Integration zusätzlicher Elemente. Auch Einbauten zusätzlicher Bauteile, wie zum Beispiel Leuchten und Sprinkler, sind ohne großen Montageaufwand möglich wobei nachteilige Einflüsse auf die akustischen Eigenschaften der Platten auf ein Minimum begrenzt bleiben. Dessin Harmony, Schalldämmung: D n,c,w = 47 db (Prüfzeugnis) Dessin Harmony, Schalldämmung: D n,c,w = 49 db (Prüfzeugnis) Weitere Informationen finden Sie in der Druckschrift Nr Zugänglichkeit der Deckeninstallationen. Installationen im Deckenhohlraum müssen sich hinter den Deckenplatten verstecken. Andererseits ist die Zugänglichkeit der Versorgungsleitungen für Wartungs- und Reparaturarbeiten jederzeit zu gewährleisten. Keine Probleme für OWAcoustic janus. A 7.0

24 Funktionsdecken Ballwurfsichere Mineral-Decke System S 3 bws: Top-Akustik mit sportlicher Note Das S 3 bws ist ein Deckensystem aus leichten Mineralplatten, das auch härteste Ballwürfe sicher wegsteckt und dabei durch dezente Raumakustik begeistert. Schluss mit halligem Klang in Kindergärten, Schulen und Bildungsstätten: Das ballwurfsichere System wertet die gute alte Sporthalle zur echten Multifunktionshalle auf mit hervorragender Verständlichkeit für Sprach- und Musikdarbietungen. Aber es eignet sich natürlich auch für andere Räume, deren Decken gegen hochfliegende Gegenstände geschützt werden sollen (Klassenräume, Schulfoyers, Spielräume in Kindertagesstätten). Das OWAconstruct System S 3 cliq wurde auf eine neue Stabilität ausgelegt und nach DIN : sowie EN 13964, Anhang D Klasse 1A auf Sicherheit gegen Ballwürfe getestet. Im Vergleich zu ballwurfsicheren Metalldecken bietet das System S 3 bws die exzellenten Akustikleistungen von OWAcoustic Mineralplatten. Dazu Variabilität, Servicefreundlichkeit und nachweisbaren Brandschutz. Technische Daten Material Mineralplatte Baustoffklasse A2-s1, d0 nach DIN EN Dicke Farbe ca. 15 mm Lichtreflexion ca. 88 (ISO , ISO ) Schall-Längsdämmung* Schallabsorption weiß von 31 db bis 49 db Feuchtigkeitsbeständigkeit bis 95 % a w = 0,70 / NRC = 0,65 (Sternbild) a w = 0,75 / NRC = 0,70 (Sternbild und 50 mm Mineralwolleauflage) a w = 0,85 / NRC = 0,85 (Bolero, Sinfonia) Feuerwiderstand* auf Anfrage * abhängig von Rohdecke und sonstigen Zusatzmaßnahmen A 8.0

25 Sternbild 3 Cosmos 68/N Bolero α w = 0,70 / NRC = 0,65 (ohne Mineralwolleauflage) α w = 0,60 / NRC = 0,60 (ohne Mineralwolleauflage) α w = 0,85 / NRC = 0,85 (ohne Mineralwolleauflage) Sinfonia α w = 0,85 / NRC = 0,85 (ohne Mineralwolleauflage) Noniusabhänger und Verlängerung mit je 2 Stück Sicherungsstift oder Nagel 2 Tragprofi l 3 Verbindungsprofi l 4 Draht 5 Wandfeder 6 Wandprofi l 7 Metall-Lochkassette 8 OWAcoustic premium-platte Systeme 4 Das Prüfzeugnis der MPA Stuttgart mit der Prüfung zur Ballwurfsicherheit und Stoßfestigkeit liegt vor. Geprüft als ballwurfsicher nach DIN : Sporthallen, Hallen für Turnen und Spiele und Mehrzwecknutzung, Prüfung der Ballwurfsicherheit für den Anwendungsbereich Decke, sowie EN 13964, Anhang D Klasse 1A (Aufprallgeschwindigkeit 16,5m/sec ± 0,8). Sichtbare Systeme Rastermaße Abmessungen in mm S 3 bws 600 x x x x A

26 Hygienedecken OWAcoustic AirControl Eine gesunde Entscheidung: Frischluft für mehr Lebensqualität OWAcoustic AirControl senkt Luftschadstoffe um mehr als 50 Prozent Je angenehmer das Ambiente eines Krankenhauses oder Pflegeheimes, desto entspannter die Therapie, desto schneller die Genesung. Entscheidender Faktor: frische, saubere Luft in allen Räumen ohne lästige Gerüche, ohne schädliche Stoffe. Innovation OWA: OWAcoustic AirControl, die Deckenplatte, die unangenehme Gerüche nach Essen, Zigarettenrauch, nach Ausdünstungen, Reinigungs- oder Lösungsmitteln bekämpft und Schadstoffe, darunter Ammoniak, Formaldehyd, Triethylamin und Nikotin, um mehr als 50 Prozent reduziert. Und das nachhaltig, d.h. dauerhaft wirksam! Ergebnis: mehr Frischluft in Hotels, Restaurants, Kantinen, Krankenstationen, Pflegeeinrichtungen; spürbar mehr Wohlbefinden für Gäste, Patienten, Heimbewohner. Schadstoffkonzentration ohne aktive Decke Schadstoffkonzentration mit OWAcoustic AirControl-Deckenplatten Zertifziert und sicher Dieser Effekt ist zertifiziert. Praxisuntersuchungen des dänischen Instituts Eurofins bestätigen: In einer 14-tägigen Testphase, in der die repräsentativ ausgewählten Substanzen Nikotin, Ammoniak, Formaldehyd und Triethylamin kontinuierlich zudosiert wurden, senkte OWAcoustic AirControl die jeweiligen Konzentrationen um mehr als die Hälfte. Das heißt: OWAcoustic AirControl verdoppelt die Luftqualität Nikotin Ammoniak Formaldehyd Triethylamin Technische Daten Material Mineralplatte Baustoffklasse A2-s1,d0 nach DIN EN Dicke ca. 15 mm Farbe weiß Lichtreflexion ca. 88 (ISO , ISO ) Schall-Längsdämmung von 35 db bis 49 db Schallabsorption* a w = 0,70 / NRC = 0,70 Feuchtigkeitsbeständigkeit bis 95 % RH Feuerwiderstand* bis F 120 (DIN 4102) bis REI 180 (DIN EN ) * abhängig von System, Rohdecke und sonstigen Zusatzmaßnahmen H 1.0

27 Sternbild 3 a w = 0,15 / NRC = 0,15 Eingebauter Katalysator OWAcoustic AirControl arbeitet nach einem bewährten Prinzip. Die Oberfl ächenbeschichtung der Mineralplatte enthält einen Katalysator. Dieser wandelt in der Raumluft enthaltene Schad- und Geruchstoffe in geruchslose und gesundheitlich unbedenkliche Reststoffe um zu mehr als 50 Prozent. Der katalytische Prozess wirkt permanent und verbraucht sich nicht. Im Gegensatz zu anderen luftreinigenden Produkten ist der Effekt unabhängig von Tageslicht oder anderen Lichtquellen. OWAcoustic AirControl schafft auch über Nacht frische Luft. Systeme Sichtbare Systeme Rastermaße Abmessungen in mm S 3/S 3 cliq S 15 cliq 600 x x 625 Mineralplatte Oberfl ächenbeschichtung Adsorption der Schadstoffmoleküle aus der Raumluft an der Oberfl äche der OWAcoustic -AirControl-Platte Katalytischer Abbau der Schadstoffe zu gesundheitlich unbedenklichen Endprodukten Der Katalysator geht nach der chemischen Reaktion wieder in seinen Ausgangszustand zurück und wird daher nicht verbraucht Mehr als Frischluft: das Deckensystem OWAcoustic -premium-deckensysteme verbessern das Raumklima auf mehrfache Weise. Sie dämpfen Schall und verbessern die Raumakustik. Sie sind unempfi ndlich gegen Feuchtigkeit und erhöhen den Brandschutz. OWAcoustic AirControl ist im Dessin Sternbild (quadratische Formate) erhältlich, passend für die Unterkonstruktionen System S 3, S 3 cliq und S 15 cliq. H 1.0

28 Hygienedecken OWAcoustic sanitas 02 Wo sterile Bedingungen gegen Pilze und Bakterien gefordert sind Hiermit stellen wir eine neue Deckenplatte vor ebenfalls für hygienisch sensible Einsatzbereiche entwickelt. Mit bakterizider und fungizider Wirkung zum Schutz auch vor Einflüssen aus dem Deckenhohlraum. Einsatzbereiche: Krankenhäuser (OP-Bereiche, Intensivstationen, Krankenzimmer) Labors Steril- und Hygienebereiche Reinigung/Abwaschbarkeit: kann abgestaubt oder abgesaugt werden, oder Reinigung mit OWA-Schwamm. Ohne Wirkungsverlust. Erhöhte Beständigkeit gegenüber wiederholten Reinigungsprozessen (500 Waschzyklen in Anlehnung an Gardner-Test ). Desinfizierbarkeit: Hygiene-Gutachten gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) liegt vor. Material Prof. Dr. R. Mutters Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene Philipps-Universität Marburg Technische Daten Gutachterliche Stellungnahme zum Verhalten der Deckenplatte OWAcoustic sanitas 02 bei mikrobieller Kontamination. Emissionen: Mit dem Umweltzeichen Blauer Engel werden emissionsarme Unterdecken gekennzeichnet, die über gesetzliche Bestimmungen hinaus unter anderem aus wohnhygienischer Sicht als unbedenklich gelten. Es erfolgte eine Überprüfung durch die RAL ggmbh, Sankt Augustin. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte unserer Druckschrift Nr Mineralplatte Baustoffklasse A2-s1,d0 nach DIN EN Dicke ca. 15 mm Farbe weiß Lichtreflexion ca. 91 (ISO , ISO ), (Dessin Schlicht) Schall-Längsdämmung* von 35 db bis 49 db (Dessin Schlicht) von 31 db bis 49 db (Dessin Sternbild) Schallabsorption a w = 0,15 / NRC = 0,15 (Schlicht) a w = 0,70 / NRC = 0,70 (Sternbild) Feuchtigkeitsbeständigkeit bis 95 % RH Feuerwiderstand* bis F 120 (DIN 4102) bis REI 180 (DIN EN ) * abhängig von System, Rohdecke und sonstigen Zusatzmaßnahmen H 2.0

Abdrucke der zugehörigen Zulassungen werden auf Wunsch übersandt.

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