FESTSCHRIFT. zum 50-jährigen Bestehen des Friedrich Schiller Studentenheimes

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1 FESTSCHRIFT zum 50-jährigen Bestehen des Friedrich Schiller Studentenheimes 50

2 INHALT GRUSSWORTE JAHRE FRIEDRICH SCHILLER STUDENTENHEIM DER VEREIN STUDENTENHEIM GRAZ ECKDATEN ZUM HAUS GELUNGENE SANIERUNG DAS FRIEDRICH SCHILLER STUDENTENHEIM ALS ARBEITGEBER STUDENTEN UND STUDENTINNEN TRENDS ÜBER DIE JAHRZEHNTE AUS DER FRÜHZEIT DES HEIMES DAS LEBEN IM FRIEDRICH SCHILLER STUDENTENHEIM HEUTE VIELEN DANK UNSEREN PARTNERN UND UNTERSTÜTZERN

3 Vorwort von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zur Festschrift anlässlich der 50-Jahr-Feier des Friedrich Schiller Studentenheims Nach Friedrich Schiller, dem großen Dichter, Philosophen und Historiker ist dieses Studentenheim benannt und anlässlich seines 50-jährigen Bestehens wird diese moderne Heimstätte mit Platz für 239 Studentinnen und Studenten in einer Festschrift gewürdigt. Kunst und Kultur sind untrennbar mit unseren Universitäten verbunden. Diese Bastionen der Bildung ziehen interessierte junge Menschen unterschiedlichster Herkunft an und geben ihnen die Möglichkeit umfassender Bildung. Studentenheime sind immer auch Orte der Begegnung, gerade auch das Friedrich-Schiller-Studentenheim legt mit seinen großzügigen Gemeinschaftsflächen Wert darauf, die Vernetzung und die gegenseitige Inspiration der Bewohner zu fördern. Dieses geistig befruchtende Klima, der Austausch zwischen Studenten unterschiedlicher Studienrichtungen und die ungezwungene Atmosphäre sind die Bausteine für einen unvergesslichen Teil des Studentenlebens. Tausenden Studentinnen und Studenten konnte in den vergangenen 50 Jahren die Studienzeit auf diese Weise bereichert werden und sie alle werden gerne und in Dankbarkeit auf ihre Studienzeit im FSSH zurückblicken. Abschließend möchte ich mich bei all jenen Persönlichkeiten bedanken, die mit ihrem Einsatz und Engagement in den vergangenen fünf Jahrzehnten einen Beitrag zum Erfolg des Friedrich Schiller Studentenheimes geleistet haben. Ad multos annos und mit steirischem Glück auf! Geschätzte Mitglieder des Erhaltervereines des FSSH! Liebe Studentinnen und Studenten! Graz ist eine Bildungs- und Kulturstadt mit mehr als Studierenden und in Graz leben enorm viele kreative Menschen. Deshalb trauen wir uns auch den UNESCO Titel City of Design zu. Gerade in Zeiten, wo aus allen Richtungen die Frage auf die Politik zukommt: Wie schaut es um die Chancen der jungen Menschen am Arbeitsmarkt aus, gehört festgestellt, dass die AbsolventInnen, die in Graz studiert haben hervorragende Aussichten für ihr Berufsleben vorfinden, da es in vielen Bereichen während des gesamten Studiums bereits enge Kontakte zur Wirtschaft gibt. Deshalb hat Graz mit knapp 16% auch die höchste Akademikerquote der österreichischen Städte. Zum Studentenleben gehört auch das Feiern, das in diesem Haus in den vergangenen 50 Jahren sicher ein Fixbestandteil der BewohnerInnen war und natürlich auch bleiben soll. Daher mein Appell an die BewohnerInnen: Genießt die Zeit des Studiums in Graz, fordert Euch und lasst auch fördern! Den Mitgliedern des Erhalterveines darf ich für ihr ehrenamtliches Engagement herzlich danken, verbunden mit der Bitte, sich weiterhin zum Wohle der jungen Menschen zu engagieren. Ihr Hermann Schützenhöfer Landeshauptmann der Steiermark Mag. Siegfried Nagl Bürgermeister der Stadt Graz 4 5

4 Zum 50. Bestandsjubiläum des Friedrich Schiller Studentenheimes gratuliere ich herzlich. Ich danke allen, die in der Vergangenheit zum Auf- und Ausbau dieser wichtigen Einrichtung beitrugen, aber auch jenen, die heute für das Studentenheim Verantwortung tragen. Der Name Friedrich Schiller ist Programm. Das große Freiheitsdrama eines der größten deutschen Dichter, Wilhelm Tell, war in der Zeit Napoleon Bonapartes ein Fanal für politische und geistige Unabhängigkeit im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und später in den Ländern des Deutschen Bundes. Dieser Grundgedanke hat auch heute in der Zeit von Massenuniversitäten nichts von seiner Aktualität verloren. Das Streben nach Erkenntnis, unabhängig von Ideologien und Dogmen ist auch heute die Hauptaufgabe der hohen Schulen. Die Vermittlung von Wissen an Begabte und nicht die derzeitige Nivellierung in unserem kostspieligen Schulsystem ist eine entscheidende Notwendigkeit in einem Land, das nur über begrenzte Rohstoffmengen verfügt, und für dessen Zukunft gut ausgebildete junge Menschen entscheidend sind. Studentenheime und ich trage als Germanist bewusst dem Gender -Schwachsinn unserer Tage nicht Rechnung sind Einrichtungen, die die Bildungswilligen unterstützen und ein Zuhause bieten sollen, in dem sie sich wohlfühlen. Von vielen Festen und Veranstaltungen im Friedrich Schiller Studentenheim weiß ich, dass dies auf viele ehemalige Bewohner, aber auch auf Studenten, die derzeit hier wohnen, zutrifft. Ich wünsche allen, dass dieses Studentenheim auch in den nächsten Jahrzehnten seinen wichtigen Zweck erfüllt. In langjähriger Verbundenheit Dr. Gerhard Kurzmann Landesparteiobmann der FP-Steiermark Dritter Landtagspräsident Grußworte für die Festschrift zum 50-Jahr-Jubiläum des Friedrich-Schiller-Studentenheims An die Studierende machen die Karl-Franzens-Universität zur größten Bildungseinrichtung der Steiermark. Jedes Jahr startet knapp die Hälfte aller Maturantinnen und Maturanten des Bundeslandes an der Uni Graz ins Studium. Unser Anliegen ist es, die Studierenden in ihrer Entwicklung zu eigenständig denkenden, kritischen Menschen mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz bestmöglich zu unterstützen. Dazu braucht es aber auch ein entsprechendes Umfeld. Einem modernen, gut geführten Studierendenheim kommt in dieser Hinsicht eine bedeutende Rolle zu. Denn es kann für seine Bewohnerinnen und Bewohner eine inspirierende Atmosphäre schaffen, die einerseits zu Leistungen im Studium motiviert, andererseits aber auch ein rücksichtsvolles Miteinander fördert. Ich wünsche dem Friedrich-Schiller-Studentenheim anlässlich seines 50-jährigen Bestehens, dass dies auch weiterhin gelingt und die jungen Menschen, die hier eine besonders wichtige und spannende Zeit ihres Lebens verbringen, auch noch in Zukunft davon profitieren werden. Univ.-Prof. Dr. in Christa Neuper Rektorin der Karl-Franzens-Universität Graz 6 7

5 Mehr als Wohnraum Studentenheime bieten weit mehr als leistbaren Wohnraum, diese sind Orte des sozialen Austauschs, des Miteinanders, der Begegnung, Toleranz und gegenseitiger Unterstützung. Studieren ist ein Vorgang intellektueller, aber auch sozialer Entwicklung. Junge Menschen durch die Bereitstellung hochwertiger und leistbarer Wohninfrastruktur, aber auch bei sozialen Begegnungen zu unterstützen, ist daher ähnlich wichtig, wie die Arbeit an den Universitäten selbst. Durch seine Arbeit unterstützt das Friedrich Schiller Studentenheim seit nunmehr 50 Jahren die Weiterentwicklung der Universitätsstadt Graz. In diesem Sinne wünsche ich dem Friedrich Schiller Studentenheim fünf weitere Dekaden erfolgreichen Wirkens. Fünfzig weitere Jahre, in welchen es zu jener Form menschlich-intellektueller Entwicklung beitragen kann, welche retrospektiv die Erinnerung an eine der wertvollsten Lebensphasen formt. 50 Jahre Friedrich Schiller Studentenheim Graz Innovative und praxisnahe Ausbildung kennzeichnet nicht nur die Lehre an der Medizinischen Universität Graz, sondern steht für die gelebten Werte des gesamten steirischen Hochschulraums. Bildung ist eines der höchsten und nachhaltigsten Güter einer Gesellschaft und ebnet den Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Neben den Stätten des Lernens benötigen Studierende auch einen Rückzugsort zur Erholung und Entspannung. Bereits seit ihrer Eröffnung im Oktober 1965 bieten die Räumlichkeiten des Friedrich Schiller Studentenheimes den idealen Rahmen, um Studium und Wohnen in harmonischen Einklang zu bringen. Das gelebte Miteinander in einer der größten Grazer WGs schafft Raum zum Austausch, gemeinsamen Lernen und Knüpfen von neuen Kontakten und Freundschaften. Die Medizinische Universität Graz gratuliert herzlich zum Goldenen Jubiläum des Friedrich Schiller Studentenheimes und wünscht allen die dort wohnen und arbeiten auch zukünftig ein respektvolles und erfüllendes Miteinander. Ihr/Dein Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Dr.h.c.mult. Harald Kainz Rektor der Technischen Universität Graz Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle Rektor der Medizinischen Universität Graz 8 9

6 Als Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz freue ich mich, dem Friedrich Schiller Studentenheim zu seinem 50-jährigen Bestehen gratulieren zu dürfen. Österreichweit gilt die Universitätsstadt Graz als eines der zentralen Bildungszentren, das Jahr für Jahr mehr als Studierenden ein stimulierendes und inspirierendes Lernumfeld in den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Kunst bietet. Wie das Friedrich Schiller Studentenheim mit seinen 239 BewohnerInnen unterschiedlichster Herkunft ist auch die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz ein Ort der kulturellen Vielfalt, wo junge Menschen aus 68 verschiedenen Nationen zu eigenständigen künstlerischen, wissenschaftlichen und pädagogischen Persönlichkeiten heranreifen. Dass dieses Miteinander so gut funktioniert und tatsächlich gelebt wird, ist gerade in Zeiten wie diesen keine Selbstverständlichkeit. Neben der hohen Qualität der universitären Bildung ist die Bedeutung eines ansprechenden Wohnumfeldes nicht zu unterschätzen. Ihre Einrichtung bietet Studierenden eine erschwingliche, qualitätsvolle Wohnmöglichkeit, einer der Grundpfeiler für ein erfolgreiches Studium. Seit Oktober 1965 ist Ihr Studentenheim auch für die Studentinnen und Studenten der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz ein Ort des Rückzugs und eine Basis für Gleichgesinnte, wo regelmäßige soziale Kontakte zur Entwicklung der angehenden AkademikerInnen beitragen. Dem Erhalterverein danke ich für die engagierte Arbeit und wünsche alles Gute zum runden Jubiläum! 50 Jahre Friedrich Schiller Studentenheim Studentenheime waren und sind wichtige Treffpunkte damit sich neue Studierende aus dem In- und Ausland an ihrem neuen Studienorten heimisch fühlen. Studentenheime sind Begegnungsstätten von verschiedenen Persönlichkeiten, Kulturen, ein wichtiger Platz für den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Studienrichtungen und nicht zuletzt ein wichtiger Teil des studentischen Lebens. Nicht nur die Hochschulen haben sich in den letzten 50 Jahren gewandelt, auch die StudentInnenheime haben sich stark verändert. Die FH Joanneum und ich persönlich gratulieren zum 50. Jahr des Bestehens! o. Univ.-Prof. DI Dr. Karl Peter Pfeiffer Rektor u. wissenschaftlicher Geschäftsführer der FH JOANNEUM Graz Dr. in Elisabeth Freismuth Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz 10 11

7 Das Friedrich Schiller Studentenheim feiert nun sein 50-jähriges Bestandsjubiläum. Die im damaligen wirtschaftlichen Umfeld sicher mutige Investitionsentscheidung hat sich bewährt. Nichts zeigt diese Richtigkeit besser als das aktuelle Bestandsjubiläum zusammen mit der vor einigen Jahren vorgenommenen baulichen Erneuerung. Diese Investition in die Zukunft unseres Landes gab und gibt vielen jungen Menschen außerhalb von Graz die Chance, ein Studium in Angriff zu nehmen und es in einem hochschulischen Wohnumfeld auch leichter erfolgreich abzuschließen. Damit und auch mit der idealen Lage des Studentenheims stärkte und stärkt dieses damalige und heutige Engagement in die mittelbare hochschulische Infrastruktur den Hochschul- und Wissenschaftsraum vor allem der Steiermark und weit darüber hinaus. Heute ist das Friedrich Schiller Studentenheim ein nicht mehr wegzudenkender Fixpunkt. Als einer, der sein Studium an der Karl Franzens Universität Graz 1965 begann und auch das Glück hatte, in einem ebenfalls im hochschulischen Umfeld gelegenen Studentenheim Platz, Freunde und Wegbegleitung zu finden, war und bin ich im Übrigen positiver Zeitzeuge schon der für uns sichtbaren vollendeten stolzen Anfänge des Friedrich Schiller Studentenheims. Umso mehr freut es mich, heute für die Fachhochschule CAMPUS 02 dem Erhalterverein und den Studierenden zum Jubiläum herzlich gratulieren zu können. Vor allem aber wünsche ich dem erfolgreich umgesetzten Projekt auch für die Zukunft das Allerbeste: ad multos annos! o. Univ.-Prof. Dr. Franz Schrank FH-Rektor CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft 50 JAHRE FRIEDRICH SCHILLER STUDENTENHEIM Am 15. Oktober 1965 also exakt vor 50 Jahren sind die ersten Studenten in das für 115 Heimplätze in 16-monatiger Bauzeit neu errichtete Friedrich Schiller Studentenheim in der Elisabethstraße Ecke Rembrandtgasse eingezogen. Am 29. November 1965 wurde das neue Haus der Öffentlichkeit vom Gründungsobmann unseres gemeinnützigen Erhaltervereines Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hermann Grengg vorgestellt. Er konnte unter anderem den legendären steirischen Kulturpolitiker Univ. -Prof Dr. Koren begrüßen, der in seiner damaligen Funktion als Landeshauptmann- Stv. der Steiermark an der Feier Univ.-Prof. Dipl.-Ing. DDr. Hermann Grengg teilnahm. Ebenso nahmen teil der Rektor der TU Graz damals noch Technische Hochschule Graz Univ.-Prof. Klaudy, der Prorektor der Karl Franzens Universität Univ.-Prof. Wiesflecker und der Präsident der Musikakademie (Uni für Musik und darstellende Kunst) Univ.-Prof. Marckhl. VERBUNDENHEIT MIT UNSEREN UNIVERSITÄTEN Es ist schön, dass die hohen Schulen das Schillerheim auch zum 50-Jahr- Jubiläum durch ihre Grußworte und persönliche Präsenz ehren und bedanken. Der Erhalterverein ist dankbar dafür, dass es gelungen ist, enge Kontakte zu den Grazer Universitäten zu knüpfen. So werden seit der Umfassenden Sanierung des Heimes, die 2007 abgeschlossen wurde, einige Kleinwohnungen im obersten Geschoß des Westtraktes für Gastprofessoren und Assistenten mit ihren Familien zur Verfügung gestellt

8 FREUNDESKREIS DER GRÜNDERVÄTER Seitens der Stadt Graz hat Bürgermeister Dipl.-Ing. DDr. Alexander Götz ganz besonders große Verdienste um das Heim. Die Stadtgemeinde Graz hatte über sein politisches Betreiben damals schon in Funktion als Bürgermeister-Stv. das m 2 große Grundstück dem Verein Studentenheim Graz zur Errichtung eines Studentenheimes zur Verfügung gestellt. Dr. Götz selbst zählte sich zu den ersten Studenten des 1949 zum Ordinarius für die Lehrkanzel Wasserbau an der TU Graz berufenen Prof. Grengg. Er erlebte ihn als väterlichen Freund, als hervorragenden Wissenschaftler, begnadeten Ingenieur und Lehrer, der viele seiner jungen Studenten fachlich und menschlich geprägt hat. An dieser Stelle seien mir einige Ausführungen zum Leben, Werk und Charakter unseres Gründungsobmannes gestattet. Hermann Grengg, Jahrgang 1891 übersiedelte nach Volksschulbesuch in Judenburg nach Graz, absolvierte hier die Landesoberrealschule und anschließend das Bauingenieurstudium an der TU Graz, das er bereits 1913 mit dem Diplomingenieur abschloss. Im ersten Weltkrieg war er Soldat und Offizier und wurde mehrfach verwundet und ausgezeichnet. Heimgekehrt begann er bereits 1918 als Assistent an der Lehrkanzel für Baumechanik an der TU Graz erfolgte sein Eintritt in die 1. Bauabschnitt 1965 (Osttrakt) Steirische Wasserkraft und Elektrizitäts AG. In der Folge waren Planung und Bau von Speicherkraftwerken seine große fachliche Berufung. Die Speicherwerke Teigitsch, die Murlaufwerke Pernegg und Mixnitz, die Talsperre Pack, das nach dem Zweiten Weltkrieg errichtete Kraftwerk Hieflau tragen seine Handschrift dissertierte er an der TU Graz mit Auszeichnung und erwarb das technische Doktorat wurde er in den Vorstand der Alpenelektrowerke in Wien berufen. Dort war seine Hauptaufgabe der Ausbau des Tauernkraftwerkes Glockner-Kaprun, das noch im Kriegsjahr 1944 teilweise in Betrieb genommen werden konnte. Auch für den Ausbau der Draukraftwerke Schwabegg, Drauburg und Marburg war Prof. Grengg verantwortlich. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte 1949 seine einhellige Berufung zum Ordinarius der TU Graz an die Lehrkanzel für Wasserbau. In der Folge war er mehrfach Dekan sowie auch Rektor der TU Graz. Die Landeshauptstadt Graz würdigte die Verdienste unseres Gründungsobmannes mit der Verleihung des Ehrenringes im April Die Daten aus seinem Lebenslauf sind der Trauerrede von Bürgermeister Dr. Götz entnommen, die dieser im Herbst 1978 nach dem Tod von Prof. Grengg gehalten hat. Hermann Grengg war neben seinem wissenschaftlichen und fachlichen Können voller Ideen und Tatendrang, wenn es darum ging, junge begabte Menschen zu fördern und ihnen ohne Rücksicht auf Herkunft und sozialen Status maximale Bildungschancen zu eröffnen. Anfang der 60iger Jahre scharte er einige persönliche Freunde aus dem Bereich seines Vereines Deutscher Studenten zu Graz sowie des Freiheitlichen Akademikerverbandes um sich. Ein gemeinnütziger Erhalterverein wurde gegründet und ordnungsgemäß bei der Vereinsbehörde angemeldet. Die Idee zur Errichtung eines neuen Studentenheimes war geboren und die zur Umsetzung erforderlichen Schritte wurden konsequent und zügig gesetzt. Stolz konnte man später vergleichend mit anderen Studentenheimen feststellen und berichten, dass man sparsam und zweckmäßig gebaut hatte. WARUM FRIEDRICH SCHILLER STUDENTENHEIM? Eine Frage stellte sich mir bei diesem Anlass aber auch: Was hat es mit der Namensgebung Friedrich Schiller Studentenheim auf sich? Darüber fehlen konkrete Aufzeichnungen und Überlieferungen. Aber Leben, Werk und Charakter dieses großen deutschen Dichters bieten dazu, wie ich meine doch einige aufschlussreiche Anhaltspunkte. Friedrich Schiller gilt bis heute als 14 15

9 der deutsche Dichter und Denker des Sturm und Drang. Er war Idealist und Enthusiast und durchdrungen, ja, beseelt von Freiheits- und Wahrheitsliebe. Er war was manche vielleicht nicht wissen, ausgebildeter Arzt und hat als Regimentsarzt Dienst versehen. In Zusammenhang mit unserem Studentenheim wohl noch bedeutsamer, er war auch ordentlicher Universitätsprofessor für Geschichte an der Universität in Jena. Seine Antrittsvorlesung hielt er am 26. Mai 1789 also im Jahr der französischen Revolution. Wen wundert es, dass er Partei für das Bürgertum und gegen die Adelswillkür nahm. Friedrich Schiller trat für fakultätsübergreifende Interdisziplinarität ein. Brotgelehrte (heute vielleicht abfällig Fachidioten bezeichnet) sind laut Schiller wie Sklavenseelen im Reich der Freiheit. Ihm geht es um den Zusammenhang des Ganzen, um die Erkenntnis, was die Welt im Innersten zusammenhält. Er trat für eine Gesinnungsgemeinschaft auf der Basis eines ausgeprägten Moralkodex ein. Ein weiterer meines Erachtens beeindruckender Gedankengang Friedrich Schillers: Die Herkunft aus guter Familie ( Geburtsadel ) ist nicht beeinflussbar, aber ein vorbildlicher Lebenswandel, das stete Streben nach Vervollkommnung und Wissensaneignung, damit könne und solle man sich als Bürger einen guten Namen machen ( Tugendadel ). Und vielleicht abschließend noch eine, wie ich meine, sehr typische Feststellung von Friedrich Schiller: Egoismus ist Einsamkeit Durchaus zeitgemäße und weitblickende Gedanken, die auch heute und künftig jungen Menschen und Junggebliebenen als Lebensorientierung dienen können. ERWEITERUNG - UMFASSENDE SANIERUNG - ÖKOLOGISIERUNG Zurück zum Heim hier gilt es mehreren Generationen von Ehrenamtlichen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dank zu sagen. Wegen des großen Andranges, die lange studentische Warteliste war Legende - zeitweise hätte man jedes Zimmer 3-fach vergeben können - wagte man sich 1973 an die Erweiterung des Heimes. Der knapp 30 Meter hohe, 9-stöckige Westtrakt wurde errichtet. Im Lauf der weiteren Jahrzehnte ist das Heim durch Erweiterungs- und Umbauten auf 239 Einzelzimmer angewachsen. Mit einer Umfassenden Sanierung, für die über 4 Mio. Euro aufzubringen waren, erfolgte 2002 bis 2007 eine Modernisierung und Ökologisierung des Heimes, die mir als langjährigem Umweltreferenten der Stadt Graz ein besonderes Anliegen war und ist. Mit über 300 m 2 Dach- und Fassadenkollektoren nutzt das Heim die Sonnenenergie zur Warmwasseraufbereitung. Im heurigen Jubiläumsjahr 2015 wurde nun zusätzlich eine Photovoltaikanlage im Dachbereich installiert, welche Strom für den Eigenbedarf des Studentenheims produziert. Diese Anlage wird sich bereits in wenigen Jahren rechnen. Alle diese Maßnahmen einschließlich Isolierungen und Heizungserneuerungen führten dazu, dass der extern erstellte Energieausweis eine gewaltige Verbesserung der Energieeffizienz ergab. Betrug der Energieeinsatz pro Jahr und m 2 vor der Sanierung rund 140 kwh, so reduzierte sich der Wert nach der Sanierung auf fast unglaubliche 31 kwh und Jahr. ÖFFNUNG FÜR STUDENTINNEN GUTE INFRASTRUKTUR GEPFLEGTE ATMOSPHÄRE Was gab es noch an großen Änderungen? Das neue Jahrtausend nahm der Vorstand zum Anlass das Schillerheim endlich auch für Studentinnen zu öffnen. Eine angenehme wohnliche Atmosphäre sowie eine zeitgemäße Infrastruktur sind uns ein besonderes Anliegen. Bei einer Bruttogesamtnutzfläche von über m 2 stehen jedem Studenten, jeder Studentin im Schnitt über 35 m 2 zur Verfügung. Es gibt bei uns eine große Zahl von nutzbaren Einrichtungen: Übungs- und Lernräume, Musikzimmer, Fitnessräume, Sauna, Aufenthaltsräume und Gemeinschaftsküchen, ein Mehrzwecksaal für sportliche und kulturelle Aktivitäten und Raum für legendäre Heimfeste. Eine große und schöne Dachterrasse und ein Vorgarten mit Sitzgelegenheiten zum Verweilen, Ausrasten und Kommunizieren. Die liebevolle fachliche Pflege hat die Gärtnerei Zenz übernommen. Wir gratulieren dem Seniorchef zum kürzlich verliehenen Titel Steirer des Monats. Heute fast selbstverständlich ist die großzügig bemessene EDV-Infrastruktur einschließlich Kabel-TV in jedem Zimmer. Das Friedrich Schiller Studentenheim hat schon 1998/99 als eines der ersten der rund 20 Grazer Studentenheime am Virtuellen Campus der TU Graz teilgenommen und sich mit den dortigen Rechnern und Servern vernetzt. Für gepflegte Sauberkeit im Inneren, die Reinigung der Sanitärräume und Gemeinschaftseinrichtungen sorgen unsere Damen. Auch die

10 Studentenzimmer werden von ihnen gereinigt und mit frischer Bettwäsche versorgt. Oft haben wir von Studentinnen und Studenten gehört, dass ihnen der tägliche kleine soziale Kontakt besonders in intensiven Lernphasen gut tut. Die sechs bei uns beschäftigten Damen erbringen wirklich eine beachtliche Leistung, vor allem wenn man weiß und bedenkt, dass in früheren Jahrzehnten praktisch doppelt so viele Bedienstete beschäftigt waren. Es wäre an dieser Stelle angebracht, alle guten Geister namentlich aufzulisten und ihnen Danke zu sagen für den unermüdlichen Einsatz in und für dieses Haus in den letzten fünf Jahrzehnten. Ich kann ihnen diesen Dank aber nur pauschal aussprechen. DANK AN VERDIENTE PERSÖNLICHKEITEN Dennoch möchte ich neben den schon eingangs gewürdigten Gründervätern Prof. Grengg und Dr. Götz einige wenige Persönlichkeiten dankbar herausheben: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Rudolf Aita, er konnte am 18. Oktober 1974 als damaliger Obmann des Erhaltervereines den 9stöckigen Westtrakt mit 126 Zimmern seiner Bestimmung übergeben. Dipl.-Ing. Karl Kerndl, er war Obmann von und ein Kollege und Freund meines Vaters. Beruflich war er im Kontrollamt der Stadt Graz, dem Vorläufer des heutigen Stadtrechnungshofes tätig. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Gamerith war Baubegleiter diverser Bauabschnitte bis in jüngste Zeit. Frau Dr. in Dora Lauffer, sie fungierte in den ersten Jahren als engagiertes Vorstandsmitglied und war Schriftführerin des Erhaltervereines. Später gründete sie ihr eigenes StudentInnenheim am Rehgrund in Mariatrost. Dir. Karl Höfler der als Buchhalter, Sparmeister und guter Geist und Fürsprecher unserer Bediensteten enorm viel für das Heim geleistet hat. Dr. Peter Marauschek, der lange unserem Vorstand als Finanzreferent angehört hat und der leider allzu früh verstorben ist. Dr. Paul Tremmel, mein Amtsvorgänger im Rathaus, anfangs Büroleiter von Dr. Götz und später lange Jahre hindurch auch selbst Heimleiter und hier im Haus wohnhaft mit seiner Frau Traude und seinen Kindern. Er war immer in unermüdlichem Einsatz wenn es ums Auftreiben von Zuschüssen und Subventionen für unsere Bauvorhaben ging. Agilität, Einsatzbereitschaft, Optimismus und Herzlichkeit im täglichen menschlichen Umgang zeichneten ihn aus. Im Sommer 2015 mussten wir uns von Paul verabschieden. Gunda Pfundner, langjährige Schriftführerin im Freiheitlichen Akademikerverband Steiermark, dem statutarisch eine Vorstandsvertretung in unserem Erhalterverein zukommt. Ich selbst bin in den 80iger Jahren als Finanzreferent des FAV Steiermark in den Erhalterverein aufgenommen worden. Gunda ist uns allen als Muster an Hilfsbereitschaft, Einsatzfreude und Kollegialität in dankbarer Erinnerung. Dr. Manfred Proske, Strafrechtslehrer an der Karl Franzens Universität Graz, war langjähriger Obmann des Erhaltervereines ( ). Über viele Jahre hat er mit kluger Umsicht und über Parteigrenzen hinaus anerkannt als Fraktionsvorsitzender des Freiheitlichen Gemeinderatsklubs Graz im Rathaus fungiert. Er war und ist Mitglied des Vereines Deutscher Studenten in Graz wie schon unser Gründungsobmann und zählt zu den Getreuesten unserer Gesinnungsgemeinschaft hat er mich gebeten, die Obmannschaft zu übernehmen. Er hat die schwierigen und zeitaufwendigen Verhandlungen mit Bund, Land und Stadt bezüglich der Zuschüsse und Kredite für die Um- und Zubauten unseres Heimes zielstrebig und erfolgreich geführt. Keine Arbeit war ihm zu viel. Ihm hat dieses Haus und der Erhalterverein sehr viel zu verdanken. Dr. Rainer Webern, er war bereits langjähriger Stellvertreter unter Obmann Dr. Proske und zuvor Jahre hindurch Heimleiter im Hause. Er ist auch bis heute als mein Stellvertreter tätig und durch seinen vielfältigen Einsatz und seine Umsicht als erfahrener Jurist und als persönlicher guter Freund unverzichtbar. Gerald Philipp, unser Allroundgenie. Seit Jahren rund um die Uhr als Mädchen für Alles und Alle für das Heim und im Haus unterwegs. Seit kurzem ist er in Bildungskarenz. Und schon jetzt spüren wir die Lücke, die seine Abwesenheit aufreißt, sehr schmerzlich. Wir danken ihm sehr und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Für seine allfällige Rückkehr ins Heim stehen ihm unsere Türen jederzeit weit offen. Dr. Ingomar Fritz, als langjähriger Heimleiter ist er ein umsichtiger Chef im Haus. Er hat viel Verständnis für die jungen Menschen gepaart mit natürlicher 18 19

11 Autorität und im Bedarfsfall der notwendigen Konsequenz. Mit der für ihn typischen Mischung aus Gelassenheit, Gerechtigkeitssinn und Großzügigkeit, gewürzt mit Humor bereichert er uns den Heimalltag. Brigitte Zangl, sie ist die Chefin der Verwaltung und hat den Laden souverän im Griff. Sie ist eine verlässliche und kameradschaftliche Kollegin und es gelingt ihr für viele im Heim den Wohlfühlfaktor hochzuhalten. Ihr ist die ganzjährige Vollauslastung zu danken - wir alle wissen was wir an ihr haben. BEEINDRUCKENDE ZAHLEN GROSSE VERÄNDERUNGEN EINSCHNEIDENDE EREIGNISSE Was wäre das schönste Haus, ohne die Menschen die es beleben, bewohnen, nutzen und ihm damit erst seine besondere Note und Atmosphäre geben. Über junge Menschen haben ihre Studienzeit in Graz ganz oder teilweise in diesem Haus verbracht. An die Absolventen sind in vielen akademischen Berufen tätig manche der ersten Jahre wohl auch schon im Ruhestand. 50 Jahre wahrlich eine Zeitspanne großer Ereignisse und großer Veränderungen in Nah und Fern Von der Mondlandung bis zum Fall des Eisernen Vorhanges und zur Deutschen Wiedervereinigung. Digitalisierung in Ausbildung, Berufs- und Privatleben (EDV, Internet, Handy). Kriege am Balkan vor unserer Haustür und im Nahen und Mittleren Osten. Aus der EWG wurde die EU mit neuen Regeln und der Gemeinschaftswährung Euro. Neuzeitliche Völkerwanderung und damit sind wir im Heute angekommen - aus Zentral- und Nordafrika und dem Nahen und Mittleren Osten in Richtung Europa insbesondere nach Deutschland, Österreich und Skandinavien. Graz hat heute sechs Universitäten. Zur Zeit der Heimgründung gab es nur eine und wenn man die TU dazurechnet, gab es zwei. In Graz gab es in diesen 50 Jahren fünf Bürgermeister, je zwei von der SPÖ (zuerst Dipl.-Ing. Gustav Scherbaum, später Alfred Stingl) zwei von der ÖVP (zuerst Dipl.-Ing. Franz Hasiba, dann Mag. Siegfried Nagl) und dazwischen von der FPÖ Dipl.-Ing. DDr. Alexander Götz. Das Schillerheim erfuhr über all die Jahre Unterstützung von der Stadt Graz, insbesondere und bis heute vom Freiheitlichen Gemeinderatsklub. Traditionell Baustelle Nordtrakt 2000 gehört der Freiheitliche Stadtchef dem Vorstand an (Stadtrat Mag. Mario Eustacchio). Ich denke aber, dass vom Heim auch sehr viel Positives zur Stadt zurückkommt, auch rein materiell. Wir sind Großkunde der Stadt und ihrer Unternehmungen und beziehen für weit über ,00 Euro jährlich Strom, Fernwärme, Wasser und berappen die Müllabfuhr und die Kanalgebühr. Unsere Verwaltung ist bemüht, dass sich möglichst viele unserer Heimbewohnerinnen und -bewohner mit Hauptwohnsitz in Graz anmelden. Immerhin erhält die Stadt Graz dafür pro Kopf jährlich eine Zuweisung von über 1.000,00 Euro an Bundesfinanzausgleichsmitteln. Unterstützung gab und gibt es auch aus Wien für Bauinvestitionen von dem jeweils für die Studentenheime zuständigen Ministerium. Wir danken dafür. Das Land Steiermark hat uns nachhaltig und vielfach unterstützt mit Wohnbauförderungs-Krediten (besonderer Dank an die zuständige RA 14) aber 20 21

12 30 aus 17 Nationen. Die jungen Menschen sollen sich hier bei uns in einem gepflegten Wohnumfeld bestens auf Beruf und Leben vorbereiten. Sozial verträgliche Mieten sind unserem gemeinnützigen Erhalterverein ein zentrales Anliegen. Die von Anfang an eingerichtete studentische Selbstverwaltung unterstützt das gute Klima im Haus. Frei und selbstbestimmt sollen sie sein, unsere Studentinnen und Studenten, aktiv und unternehmungslustig und dabei kameradschaftlich und gemeinschaftsbezogen. Sparsamkeitsappelle (betreffend Strom, Heizung, Wasser etc.) an unsere Bewohnerinnen und Bewohner verbunden mit der Bitte um pfleglichen Umgang, waren in den letzten Jahren keineswegs fruchtlos. So kann der gewählte Heimsprecher Christian Bauer wohl als erster Heimsprecher berichten, dass es nun schon in drei aufeinanderfolgenden Jahren, trotz überall bekanntlich stark gestiegenen Betriebskosten, keine Erhöhung der Heimmietpreise gegeben hat. Wir alle sind stolz auf die Qualität und den guten Ruf unseres Friedrich Schiller Studentenheimes, besonders aber auf die Beliebtheit des Heimes bei unseren Bewohnern und Absolventen. Osttrakt mit Solar- und Photovoltaikanlage 2015 auch bis in jüngere Zeit mit finanziellen Direktzuschüssen. Gesondert hat der Landesenergieverein einige unserer Umweltinvestitionen mitunterstützt. Verlässliche Sponsoren und Partner sind in jüngster Zeit die Bundesländer Burgenland und Vorarlberg. Sie leisten für jeden einzelnen Studentenplatz einen finanziellen Zuschuss. Nicht zu vergessen die AK Kärnten, mit der unser Heim einen langjährigen Einweisungsvertrag abgeschlossen hat. Wir danken den vielen Firmen mit denen wir laufend zu tun haben, den Banken, Versicherungen, allen Behörden, insbesondere den diversen Magistratsabteilungen, sowie der Polizei aber auch den Beratern, Experten und Planern, die wir bei Bedarf beiziehen müssen. Danke allen, die ihre Verbundenheit durch Beiträge, seien sie finanzieller Art oder Wortspenden zum Ausdruck gebracht haben. DER GENIUS LOCI ODER DER GEIST DES HAUSES Ich freue mich schon auf den herbstlichen Vorstellungsabend, zu dem rund 100 neu eingezogene Studenten und Studentinnen erwartet werden. Da spürt man den Geist dieses Hauses, den genius loci, der schwer zu beschreiben ist. Die Studenten kommen aus allen Bundesländern. Gaststudenten absolvieren hier in Graz Stipendien und wohnen bei uns. Zuletzt waren es über BEGEGNUNGEN IM HAUS - GEDANKENSPLITTER Wenn ich aus meinem im Untergeschoß gelegenen Büro komme, höre ich oft Schlagzeugwirbel und E-Sound aus dem Proberaum, passiere den Lernraum, wo eine fleißige Studentin noch intensiv büffelt. In ein paar Tagen hat sie Staatsprüfung wie ich weiß. Ich gehe hinauf, am Klavierzimmer vorbei. Das klingt wie eine Chopin-Etüde. Ein Medizinstudent der auch Musik studiert. Beim Kaffeeautomaten wechsle ich ein paar Worte mit Christian, dem Heimsprecher und treffe zwei Studentinnen, die gerade von einem Waldlauf vom Leechwald kommen. Der Cappuccino schmeckt und kostet immer noch 50 Cent. Danke Toni unserem Wirt vom Leonhardstüberl. Ich fahre hinauf zur Dachterrasse und genieße den herrlichen Rundumblick, schaue nach Westen auf unseren Schlossberg und nach Osten zu der mir seit meiner Kindheit vertrauten Leonhardkirche. Ich bin froh in dieser Stadt zu leben und finde es schön, dass es dieses Heim gibt. Mit dem Gedanken und Wunsch, dass viele junge Menschen ein solches Gefühl auch in Zukunft empfinden mögen, möchte ich meine Ausführungen zum 50-Jahr-Jubiläum des Friedrich Schiller Studentenheimes in Graz schließen. Dr. Peter Weinmeister Obmann 22 23

13 DER VEREIN STUDENTENHEIM GRAZ Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Rudolf Aita ( ) SR Dipl.-Ing. Karl Kerndl ( ) Dr. Manfred Proske ( ) Dr. Peter Weinmeister (seit 2004) Obmann-Stellvertreter (in alphabetischer Reihenfolge): Prof. Dipl.-Ing. Günther Gottwald, DDr. Dipl.-Ing. Alexander Götz, Dr. Peter Marauschek, Dipl.-Ing. Heimo Strein, Dr. Paul Tremmel, Dr. Rainer Webern Gleichenfeier 1973 Der Verein Studentenheim Graz hat seine Tätigkeit mit der gründenden Hauptversammlung am 27. September 1960 aufgenommen. In den Satzungen (aktualisiert 2009) steht unter Punkt 2. Zweck des Vereins: Vorstandsmitglieder (in alphabetischer Reihenfolge): Walter Allmer, Dipl.-Ing. Oktavian Anelli-Monti, Dr. Armin Bruchelt, Dr. Ewald Büchler, Irmgard Cichini, Dr. Lothar Cladrowa, Dir. Othmar Daniel, Mag. Mario Eustacchio, Dr. Dipl.-Ing. Erich Franz, Mag. Otto Fritz, Dr. Heinz Fuhrmann, Mag. Thomas Goritschnig, Dr. Karl Hanss, Prok. Ernst Hisch, Dir. Karl Höfler, Dr. Helmut Höller, Mag. Michael Klug, Mag. Harald Korschelt, Dr. Gerhard Kurzmann, Mag. Werner Lakose, Dr. in Dora Lauffer, Dr. Peter Marauschek, Dr. Norbert Matzka, Mag. Josef Nindler, Dr. Franz Patter, Dr. Gerhard Peternell, Gunda Pfundner, Gerald Philipp, Dr. Heribert Pohl, Ing. Herbert Pongratz, Dr. Manfred Proske, Mag. Ludwig Rader, Ing. Gerald Raidl, Mag. Otto Ritzinger, Dipl.-Ing. Reinhard Rungaldier, Univ.-Prof. DDDr. Franz Sauer, Dr. in Andrea Sickl, Dipl.-Ing. Karl Siess, Ferdinand Spielberger, Dipl.-Ing. Georg Stavropulos, Dipl.-Ing. Heimo Strein, Dr. Paul Tremmel, Dr. in Dietlinde Turek, Mag. a Margit Uray-Frick, Ing. Hans-Jörg Wastian, Mag. Friedrich Zankel Der Verein dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt Studierenden, insbesondere begabten StudentInnen, die mangels leistbarer Unterkunft keine Möglichkeit haben, ihre Studien zu beginnen, fortzuführen bzw. abzuschließen, Unterkünfte zu sozial verträglichen Preisen zur Verfügung zu stellen. Dies durch die Errichtung, Einrichtung und Führung neuer, bzw. die Umgestaltung vorhandener Häuser, die Anmietung und Weitervermietung von geeignetem Wohnraum. Obmänner: Univ.-Prof. Dr. Ing. Hermann Grengg ( ) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Karl Rinner ( ) 2. Bauabschnitt, Rohbau 1973 (Westtrakt) 24 25

14 ECKDATEN ZUM FRIEDRICH SCHILLER STUDENTENHEIM Bauabschnitt Eröffnung Stockwerke Zimmer Zimmer ges. Osttrakt ("Altbau") Westtrakt ("Neubau") Westtrakt ("Zubau") Sanierung 2001 (Osttrakt) und Neubau Nordtrakt Sanierung Westtrakt Gebäudekomplex von der Rembrandtgasse aus gesehen Osttrakt von der Elisabethstraße aus gesehen Zimmer im Jahr

15 GELUNGENE SANIERUNG Bei der Errichtung und Sanierung von Gebäuden hat sich verstärkt ein Nachhaltigkeitsverständnis herausgebildet, dem, den jeweiligen Bedingungen entsprechend, zu begegnen ist. Anzustreben ist ein Gleichgewicht aus der technischen und funktionalen sowie der ökonomischen, ökologischen Westtrakt-Fassade mit Kollektoren und sozialen Qualität des zu realisierenden Projekts. Auf die Tradition des umwelt- und gesundheitsverträglichen Bauens soll eingegangen werden. Wärmeschutzsanierungen und Einsparung bei der Gebäudebewirtschaftung sind obligatorische Voraussetzungen. Ökologisches Bauen ist ein ganzheitlicher Prozess, der mit betriebswirtschaftlichen Effekten eng verbunden werden muss. Im Zuge der Umfassenden Sanierung des Westtraktes im Jahr 2006 und 2007 mit 39 Wohneinheiten, drei Wohnungen und 141 Studentenplätzen wurden Fassadenkollektoren in Netzkoppelung mit den bereits bestehenden Aufdach-Solarkollektoren des Osttraktes montiert. Zuvor wurde die Fassade mit 14 cm bis 20 cm dicken Steinwollplatten thermisch saniert. Die Flachdachdämmung hat eine Dicke von 20 cm. Die neuen Holz-Alu-Fenster wurden 3-fach verglast. Die Fassadenverkleidung besteht aus vorgehängten, hinterlüfteten Blechpaneelen. Die Solarkollektoranlage besteht aus 46 Paneelen, die an der Südwestfront, integriert in die Blechpaneel-Fassade, montiert wurden. Dabei handelt es sich um modular aufgebaute Hochtemperaturkollektoren Montage Solarfassade mit hochselektiv beschichtetem Voll-Kupferabsorber, Sicherheitsglasabdeckung, Aluminiumrahmen und -rückwand und Wärmedämmung aus Mineralwolle. Die Kollektoren wurden mit Abstand zur Fassade (thermische Hinterlüftung) auf eine durch den Schlosser vormontierte Stahlhängekonstruktion montiert. Insgesamt wurden 187 m² thermische Solarkollektoren eingebaut und die Dachkollektoren Energieausweis des Osttraktes (126 m²) mit einbezogen. Ein Pufferspeicher mit Litern wurde installiert. DIESE MASSNAHMEN ERGEBEN FOLGENDES EINSPARUNGSPOTENTIAL: Solarer Deckungsanteil Warmwasser: 51% Deckungsanteil Warmwasser mit Heizung: 17% Heizwärmebedarf nach Sanierung: 45kwh/m².a (Nord-, Ost- u. Westtrakt) Ertrag des Systems: kwh/jahr Gesamtenergieeinsparung: kwh/jahr Reduktion CO² Ausstoß, Solaranlage 14 to/jahr Reduktion CO² Ausstoß, Umfassende Sanierung 55 to/jahr DAS STUDENTENHEIM HAT NACH DER SANIERUNG GEGENÜBER VOR- HER 1/6 SEINES ENERGIEVERBRAUCHS. Im Jubiläumsjahr wurden am Flachdach des Osttraktes 58 Stk. (ca. 97 m²) Solarmodule montiert. Diese Photovoltaikanlage ergibt einen zusätzlichen Energiegewinn von 15,37 kwp. Als Zukunftsprojekt wird ein Blockheizkraftwerk (Kraft-Wärme-Koppelung) mit einer elektrischen Leistung von 10 kw und einer thermischen Leistung von 29 kw ins Auge gefasst. Die Investitionen erfüllen damit die Vorgaben einer nachhaltigen Sanierung in vorbildlicher Weise. Dipl.-Ing. Georg Stavropulos 28 29

16 DAS FRIEDRICH SCHILLER STUDENTENHEIM ALS ARBEITGEBER stehen den Bewohnern bei Anliegen auch außerhalb der Büroöffnungszeiten mit Rat und Tat zur Seite, ein Haustechniker wartet die technischen Einrichtungen und erledigt kleinere Reparaturen. Die Pflege des Hauses wird von Damen wahrgenommen. Sie sorgen mit Ihrer Tätigkeit für ein Wohnen in angenehmer Atmosphäre, sichern durch die Pflege den langjährigen Erhalt der Bausubstanz und sind gelegentlich auch die mütterlichen Ansprechpersonen jung eingezogener Studierender. Im Laufe der letzten Jahrzehnte mussten aufgrund wirtschaftlicher Notwendigkeiten auch deutliche Reduktionen im Personalstand durchgeführt werden. Der Name Friedrich Schiller Studentenheim steht seit Anbeginn für hohe Wohnqualität in angenehmer und sauberer Umgebung. Ein gepflegter Garten vermittelt diese Atmosphäre bereits beim Betreten des Grundstücks. Heimleitung Dr. Arnold Lantzberg ( ) Dr. in Sigrid Reinitzer ( ) Wolf-Dieter Lange ( ) Dr. Paul Tremmel ( ) Dr. Rainer Webern ( ) Dr. Ingomar Fritz (seit 1997) Verwaltung (in alphabetischer Reihenfolge) Heidi Cichini, Irmgard Cichini, Karl Höfler, Sylvia Koroschetz, Bettina Macher, Tatjana Partl, Helga Rintelen, Gabriela Weinmeister, Heidi Wiener, Brigitte Zangl Betriebsausflug am Buchkogel 2002 Ein Studentenheim dient jungen Menschen während des Studiums als Wohn-, Lern- und Lebensraum. Damit die Studierenden aus unterschiedlichen Ländern mit verschiedenen Ansprüchen und wechselnden Interessen ein angenehmes Zuhause vorfinden, ist auch eine entsprechende Infrastruktur erforderlich. Der Betreiber des Friedrich Schiller Studentenheimes stellt den Studierenden funktionell eingerichtete Einzelzimmer sowie großzügig gestaltete und vielseitig nutzbare Gemeinschaftsräume zur Verfügung. Die Verwaltung des Studentenheimes wird von der Heimleitung wahrgenommen. Ein Heimleiter und das Personal im Büro (Verwaltung und Buchhaltung) sind verantwortlich für die anzustrebende Vollauslastung, den laufenden Betrieb und ein friktionsfreies Wohnklima im Haus. Studenten in einer Portiers- und Hausaufsichtsposition Studentische Hausaufsicht (in alphabetischer Reihenfolge) Ingomar Fritz, Manuel Kapeller, Bernhard Knes, Hans Maierhofer, Dieter Maurer, Peter Mikl, Gerald Philipp, Martin Pollheimer, Oliver Pucher, Karl Schachinger, Roland Stampf, Roland Tiefling, Hans-Jörg Wastian, Horst Winkelmaier, Wressnegger Haustechnik (in alphabetischer Reihenfolge) Peter Egger, Gustav Metschelmaier, Gerald Philipp, Rudolf Resch, Roland Tiefling Reinigungsdamen (in alphabetischer Reihenfolge) Elke Aicher, Renata Aurer, Rosa Bierbaum, Maria Birnstingl, Hermine 30 31

17 Bisail, Manda Blazevic, Mirjana Blazevic, Vesna Bojanovic, Doris Boneforte, Magdalena Braunstein, Ellen Buchgraber, Maria Buttazoni, Ilona Debre, Renate Ettinger, Erna Fauster, Hedwig Fellhuber, Elfriede Feuchtinger, Anna Flecker, Monika Geiser, Helga Geßl, Sonja Glavan, Elfriede Goschnak, Gertrude Greiner, Gertrud Gruber, Anna Gutschi, Nada Hauptmann, Maria Hemmer, Maria Herzog, Gertrude Herzog, Mathilde Jost, Maria Kaltenbrunner, Marianne Kleemann, Elisabeth Klinkan, Stefanie Koller, Romana Kreitner, Margareta Kriegler, Veronika Kummer, Mathilde Kumpitsch, Doris Kunovic, Aloisia Lichtenegger, Maria Löffler, Gisela Metschlmaier, Mirtja Montoro de Müller, Angela Müller, Maria Neunherz, Elisabeth Pacher, Maria Passath, Aloisia Petschnik, Maria Pfeifer, Herta Pfeiffer, Marianne Pichler, Maria-Anna Pichler, Hedwig Pitter, Berta Possard, Erika Postweiler, Gertrude Puchas, Cäcilia Ranftl, Margarete Renner, Heide Resch, Irmgard Schafzahl, Beatrix Scham, Jelena Stjepic, Angela Stöger, Andrea Strohmeier, Erika Tratter, Inge Tschepp, Monika Tüchler, Maria Turcsan, Hedwig Windisch, Emilie Wippel, Margaretha Zangerle STUDENTEN UND STUDENTINNEN TRENDS ÜBER DIE JAHRZEHNTE Am 15. Oktober 1965 zogen die ersten 115 Bewohner (80 Österreicher, 8 Deutsche, 16 Norweger, 5 Finnen, 2 Schweden und 4 aus sonstigen Ländern) in das Friedrich Schiller Studentenheim ein. Von Beginn weg gibt es im Friedrich Schiller Studentenheim eine studentische Selbstverwaltung. Neben einem Heimsprecher und dessen Stellvertretern werden in den einzelnen Stockwerken Sprecher und Funktionäre gewählt. Über viele Jahre werden neben einem Sportverein auch andere auf Gemeinschaft ausgerichtete Aktivitäten gepflegt. Bis 2001 wurden nur männliche Studenten aufgenommen. Erst seit 2001, nach Wiedereröffnung des umfassend sanierten Osttraktes und Errichtung des Nordtraktes, waren die baulichen Voraussetzungen geschaffen, auch Studentinnen aufzunehmen. Rasch entwickelte sich ein ausgewogenes Zimmer im Jahr 2008 Siegerehrung beim Tischtennisturnier durch Obmann Dr. Peter Weinmeister 32 33

18 Heimsprecher und Heimsprecherinnen (in alphabetischer Reihenfolge) Christian Bauer, Johann Birkl, Daniela Bujtas, Herwig Cerwinka, Gerhard Dell, Manfred Eberharter, Rainer Eigruber, Thomas Goritschnigg, Wolfram Hardt- Stremayr, Clemens Hoheneder, Josef Hoheneder, Manfred Kepplinger, Markus Knes, Wolf Dieter Lange, Gunther Marktl, Silke Molner, Jürgen Prammer, Georg Schramayer, Kurt Steinthaler, Stefan Summerauer, Klaus Teichert, Günter Windberger Gemeinschaftsraum 2015 Verhältnis von Burschen zu Mädchen und bereits im Jahr 2004 wurde die erste Heimsprecherin gewählt. Mittlerweile haben mehr als Studenten und über Studentinnen im Friedrich Schiller Studentenheim gewohnt. Geändert hat sich im Laufe der Zeit die Verweildauer der Studierenden im Haus. In früheren Jahren haben viele Bewohner ihre gesamte Studentenzeit im Haus zugebracht. Dadurch entwickelten sich auch tolle (Stockwerks-)Gemeinschaften und viele Freundschaften, die weit über die Studentenzeit hinaus Bestand haben. Aktuell nutzen viele neu einziehende Bewohner das Studentenheim als Sprungbrett, um nachfolgend in andere Wohnformen zu wechseln. Eine jährliche Fluktuation von mittlerweile rund 50% führt auch zu einem erhöhten Verwaltungsaufwand. Diese Entwicklung, verbunden mit den geänderten Studienplänen an den Universitäten, haben auch Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben im Studentenheim. Die legendären, gelegentlich ausschweifenden, Studentenheimfeste sind einem auf Erfolg ausgerichteten Studentenleben gewichen. Auch die digitale Vernetzung und die damit einhergehende elektronische Kommunikation unterstützen das gesellschaftliche Zusammenleben nicht. Sehr erfreulich ist das idealistische Engagement einiger Studierender bei der Organisation von Veranstaltungen im Haus. Legendäres Heimfest - open mic night 2009 Sieger KAPELLICA 34 35

19 AUS DER FRÜHZEIT DES HEIMES Belegung - Friedrich Schiller Studentenheim - mit Stand: Gesamt 235 Bewohneranzahl Geschlecht Anzahl der Studenten im Heim in % männlich ,30% weiblich 98 41,70% Gesamt ,00% Die Bewohner unterteilt in Ihre Herkunftsländer Länder Anzahl der Studenten im Heim in % Österreich ,10% Uni 4 1,67% Bosnien Herzegowina 5 2,09% Deutschland 11 4,60% Türkei 0 0,00% Japan 2 0,84% Italien 2 0,84% Slovenien 3 1,26% Dänemark 1 0,42% Tschechien 1 0,42% Pakistan 1 0,42% Iran 2 0,84% Kroatien 0 0,00% Montenegro 1 0,42% Kosovo 1 0,42% Georgien 1 0,42% Ungarn 0 0,00% Serbien 3 1,26% Gesamt ,00% Inländeranteil in Prozenten (inkl. Uni) ,77% Ausländeranteil in Prozenten 34 14,23% Österreich unterteilt in seine Bundesländer Bundesländer Anzahl der Studierenden in % Burgenland 11 5,47% Kärnten 90 44,78% Niederösterreich 5 2,49% Oberösterreich 44 21,89% Salzburg 10 4,98% Steiermark 27 13,43% Tirol 10 4,98% Vorarlberg 1 0,50% Wien 3 1,49% Gesamt ,00% graphische Darstellung der Bundesländeraufteilung Anzahl der Studierenden Bundesländeraufteilung Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien 10 Bundesländer Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien PERSÖNLICHE ERINNERUNGEN UND ZEITGESCHICHTLICHE BETRACHTUNGEN Von Reinhold Reimann (Heimbewohner ) Der 26. Februar Ein strahlender Wintertag. Ich habe die große Freude, das Zimmer 409 im vierten Stock des Friedrich- Schiller-Heimes in der Rembrandtgasse 6 1 beziehen zu dürfen. Durch das nach Westsüdwesten gerichtete Fenster meines Zimmers kann ich über die Dächer der Grazer Stadt hinwegblicken zum Plabutsch und seinen südlichen Vorhügeln aber auch nach Nordwesten hin zum tief verschneiten Gleinalmzug, hinter dem meine engere obersteirische Heimat, das Dorf St. Peter-Freienstein, liegt. Es drängt mich, meinen Eltern zu schreiben: dass ich ein wunderschönes, unerhört praktisch eingerichtetes Studentenzimmer beziehen darf die erste meiner Buden in meinem bis dahin elfsemestrigen Medizinstudium, die mit Zentralheizung ausgestattet ist; dass ich mich nun mit voller Kraft der Vorbereitung auf das nächste Rigorosum, nämlich des großen Faches der Pathologie, widmen können würde; dass ich... und überhaupt: Ich bin an diesem Tage wirklich glücklich! Damals stand nur jener 1964 errichtete Teil des Heimes, der der Rembrandtgasse zugewandt ist, und der ebenerdige nunmehrige Zwischentrakt, der jetzt das alte Heim mit dem später errichteten Neubau verbindet. Ihm angegliedert war mit getrenntem Eingang die Wohnung des Heimleiters damals Dr. Arnold von Lantzberg. Im Haupthaus gab es in fünf Geschoßen je 23 freundliche Zimmer und die allen dienenden Gemeinschaftsräume (Aufenthaltsraum, Küche, Waschraum, Toiletten, Wirtschaftsbalkon) ich hoffe, über die Jahrzehnte hin nichts vergessen zu haben. Den einzigen Fernseh-Apparat gab es im Saal, der im oben beschriebenen späteren Zwischentrakt lag. Dort waren auch die Empfangshalle und die Pförtnerloge untergebracht. Den zweischichtigen Pförtnerdienst hatten die Bildungsstätten/Studieneinrichtungen Anzahl der Studenten in % FH 4 1,67% KF ,00% KUG 9 3,77% MED 29 12,13% TU 56 23,43% Gesamt ,00% Aktuelle Bewohnerstatistik 1 Dort war damals der Haupteingang zum Heim. Wenn ich heute vorübergehe, sehe ich, dass der Haupteingang des mittlerweile großzügig ausgebauten Heimes in der Elisabethstraße 85 liegt ist ja wohl eine im Stadtplan ansehnlichere Adresse, wenngleich ich Rembrandt für die abendländische Kultur als wichtiger erachte als Kaiserin Sissi! 36 37

20 Studenten selbst zu leisten nach meiner Erinnerung kam man etwa alle zwei Monate an die Reihe. Der jeweilige Pförtner hatte Besucher zu empfangen, die einlangende Post einzufachen und Telephongespräche ins gewünschte Stockwerk zu vermitteln; dort hob dann derjenige, dem das schrille Klingeln des auf dem Gang untergebrachten Nebenstellen-Apparats als erstem auf die Nerven ging, den Hörer ab und brüllte den Namen des Geforderten mehrmals laut den Gang entlang mit oder ohne Erfolg, je nachdem, ob der Ausgerufene anwesend war oder nicht. 2 Überhaupt herrschte weitgehende studentische Selbstverwaltung: Ein gewählter Heimsprecher ich erinnere mich noch an Dieter Lange; ich glaube, er war Deutsch-Südamerikaner und fünf ebenfalls gewählte Stockwerksprecher vertraten die Interessen der Studenten gegenüber dem Heimleiter und gegenüber der Eigentümer- und Betreibergesellschaft. Im Schillerheim, wie wir es kurz nannten (und wie es wohl auch heute noch genannt wird) gab es ausschließlich Einzelzimmer, während man sich in anderen Studentenheimen von einem Zweibettzimmer in ein Einbettzimmer zeitlich empor-dienen musste. Zudem schien mir die Stockwerksbesatzung in der Stärke von 23 Mann sehr günstig. Bei dieser Größe einer Schulklasse kannten wir einander (sehr) gut, ohne aneinander zu kleben. Es gab damals auch Heime mit Vierereinheiten : vier Einzelzimmer mit gemeinsam zu benützenden Einrichtungen (Aufenthaltsraum, Küche, Sanitärräume); da konnte es schon vorkommen, dass drei einen vierten zum Tarockspiel benötigten und ihn vom Lernen abhielten... Für mich als älteren, den Abschluss des Studiums anstrebenden Studenten war die 23-er Einheit geradezu ideal: persönlicher Anschluss, wenn gewünscht; Rückzugsmöglichkeit, wenn erforderlich. Ungefähr einmal im Monat feierten wir ein Stockwerksfest. Dazu fanden wir uns im Aufenthaltsraum ein, kochten fein auf und tranken auch mäßig oder unmäßig, je nach persönlichem Geschmack. Mit zunehmender Stunde ging es dabei lauter zu, im Sommer öffneten wir mitunter die nach Westnordwesten weisenden Fenster. Dort lag in etwa einhundert Meter Entfernung (Luftlinie), also in guter Hör- und Sichweite in der Schanzelgasse 42 das beliebte Gebärsanatorium Meier 3. Wer weiß, wie oft wir mit unseren befeuernden Gesängen eine Geburt beschleunigt haben! Hie und da bekamen wir am nächsten Morgen auch freundlichen Besuch durch die Polizei und einen augenzwinkernden Verweis durch den Heimleiter. Werfen wir einen Blick zurück auf die studentischen Verhältnisse von damals: Das Studentenleben der Jahre vor 1968 unterschied sich ganz 2 In der heutigen Zeit des allgemeinen Handy -Besitzes kaum mehr vorstellbar! 3 Heute Sanatorium Sankt Leonhard. wesentlich von dem späteren. Die Massenuniversität war gerade im Kommen die Wissenschaftsministerin, Herta Firnberg, reagierte auf die neuen Verhältnisse mit dem in seinen Auswirkungen nicht immer glücklichen Universitätsorganisationsgesetz (UOG) 1975, das uns die durch die Drittelparität (Professoren/Mittelbau/Studenten) bedingte Sitzungsuniversität brachte. Herta Firnberg war übrigens die erste Leiterin des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, das 1970 von Bundeskanzler Bruno Kreisky geschaffen worden war. 4 In den 1960er Jahren (bis gegen deren Ende: 1968!) und auch davor war der Student 5 ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft, daran änderten auch gelegentliche nächtliche Auseinandersetzungen übermütig-lauter Studenten mit Polizeiorganen nichts. Der mich am meisten beeindruckende Beweis dafür war eine Begebenheit während des Studentenstreikes 1961 gegen das gekürzte Wissenschaftsbudget: Als wir uns im Zuge eines Protestmarsches am 30. Mai 1961 in der Herrengasse zu einem Sitzstreik niederließen, öffneten die Bürger die Fenster ihrer Häuser und warfen uns Zeitungspapier zu, damit wir unsere Kleidung beim Sitzen auf der Straße nicht beschmutzten! Heute hat der Student in weiten Kreisen der Bevölkerung leider eher das Ansehen des Randalierers und Gehsteigbeschmutzers. 6 Überhaupt bemühte sich der Student dieser Vor-1968er-Jahre um ein gepflegtes Auftreten: Mädchen in Hosen waren mit wenigen Ausnahmen nur bei sportlicher Betätigung zu sehen, auf der Universität kaum. Wir Burschen trugen zumeist eine dezente Kombination mit Krawatte oder den weithin üblichen dunkelblauen Pullover mit V-Ausschnitt, dazu ein helles Hemd. Jeans wurden wenn überhaupt bei den Chemikern im Labor geduldet, und dort auch ihre meist standesgemäß bespritzten und säurezerfressenen Mäntel. Von uns Medizinern wurden im Seziersaal unbeschädigte und weitgehend saubere weiße Mäntel verlangt; grobes Abweichen davon konnte zum Verweis aus dem Saal führen. Die Studenten begegneten einander ganz allgemein mit dem Sie-Wort. Freilich ergab die Zusammenarbeit am gemeinsamen Labor- oder Seminarplatz in der 4 Zuvor waren die Agenden Wissenschaft und Forschung vom Unterrichtsministerium wahrgenommen worden. Bei der Regierungsbildung in Dezember 2013 wurde das Wissenschaftsministerium gegen heftigen Widerstand von vielen Seiten ausgerechnet mit dem Wirtschaftsministerium zusammengelegt! 5 Steht hier und im Folgenden für Studierende beiderlei Geschlechtes 6 Man denke u. a. an die Beschwerden der Bewohner etwa der Elisabethstraße gegen die nächtlichen Auswüchse im sog. Uni-Viertel

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