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1 Dagmersellen Dagmerseller Eine starke Post, Gemeinde Juni 2014 DAGMERSELLER INFO INHALT Editorial 1 Aus dem Gemeinderat 2-3, 15 Aus der Gemeindeverwaltung 3, 7 Kommissionen & Institutionen 4-7, 12 Aus den Parteien Alterszentrum Eiche 16 KUNST KRAN KULTUR Seit einiger Zeit steht in Zürich an der Limmat ein Hafenkran. Es ist eine Kunst- Intervention im öffentlichen Raum. Schon im Vorfeld dieser Kunstdarstellung wurde viel darüber diskutiert, ob dies überhaupt etwas mit Kunst zu tun hat. Dieser Hafenkran wurde mit vielen Vorurteilen, mit Freude, Empörung, mit Lob und Unverständnis, mit Mut, mit Lust, auch mit Gleichgültigkeit erwartet. An einem schönen Sommertag besuche ich diesen Hafenkran zusammen mit einem Freund. Schon von weitem sehen wir den Stahlkoloss. Je näher wir kommen, umso mehr zieht es uns in seinen Bann. Das rostige Ungetüm, über das man stolpert, weil es gar nicht dorthin gehört, löst eine spitzbübische Freude in uns aus und regt uns zum Nachdenken und Philosophieren an. Wir lassen uns ganz auf diesen Hafenkran ein und kommen ins Gespräch mit ihm. Er stammt aus einer ganz anderen Welt. Früher stand er im Hafen von Rostock, wo Handelsware verladen wurde. Es war eine raue und laute Welt. Hier aber, wo er von vielen Menschen besucht wird, nimmt er ein ganz anderes Leben wahr. Er hört Geschichten, die Menschen einander erzählen und Jugendliche, die diskutieren. Er sieht spielende Kinder, Liebespaare, die sich umarmen und erschöpfte Menschen, die sich auf der Parkbank ausruhen. Es wird flaniert, gelacht, geweint, Musik gemacht. Durch die intensive Nähe am Leben bekommt dieses Riesending eine wunderbare menschliche Zartheit. Was hat nun dieser Hafenkran mit unserer Kultur in Dagmersellen zu tun? Oder was hat er mit uns Menschen zu tun? Vielleicht müssen wir uns auch einmal, wie dieser Hafenkran, an einen ganz anderen Ort hinstellen. Mit ganzem Herzen hinhören und hinsehen. Vielleicht muss auch einmal jemand über uns stolpern, damit wir anders wahrgenommen werden. Hier in Dagmersellen gibt es ein sehr grosses kulturelles Angebot. In unzähligen Vereinen wird Kultur gepflegt. Regelmässig gibt es Veranstaltungen. Wir sind eingeladen, an diesem reichen Kulturleben teilzuhaben. Lassen wir uns vermehrt in den Bann ziehen, ins Gespräch kommen. Lassen wir uns ohne Vorurteile andere Welten entdecken. Werden wir neugierig auf neue Musik, auf rockige, jazzige oder andere Töne, auf Chor- und Jodelgesang, auf Tänze, Spiele, kleine und grosse Theater, auf Handstand und Kopfstand, auf Fuss-Gymnastik oder Fasnachtsbälle, auf Text- und Bildwelten, auf alte und neue Kulturgüter. Betrachten und bestaunen wir die verschiedenen kulturellen Angebote. Essen und trinken wir zusammen und werden wir wie der Hafenkran an der Limmat zu einem «Stolperstein» für eine kreative Auseinandersetzung mit uns selber und mit unserer Umwelt. Mischen wir uns ein! Mischen wir mit! Intervenieren wir! Sind wir stolz und dankbar, dass die Kultur in Dagmersellen so fest verankert ist. Gaby Zust-Fölmli, Präsidentin der Kulturkommission 1

2 Aus dem Gemeinderat November 2014 Voranschlag mit Mehraufwand Der Gemeinderat hat den Voranschlag zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet. Der Voranschlag rechnet mit einem Mehraufwand von Fr Trotz strenger Budgetvorgaben und Kürzungen durch den Gemeinderat konnte kein ausgeglichenes Budget erreicht werden. Der Gesamtaufwand beträgt 29,91 Millionen Franken und ist um 0,36 Millionen tiefer als das Vorjahresbudget oder um 0,64 Millionen tiefer als in der Rechnung Nachdem das Eigenkapital bis Ende Jahr zu einem grossen Teil aufgebraucht sein wird, ist eine Steuererhöhung unumgänglich. Der Gemeinderat beantragt den Steuerfuss von bisher 1.80 Einheiten auf neu 1.95 Einheiten festzulegen. Nebst den bisherigen Mehraufwendungen in den Laufenden Rechnungen und dem Ertragseinbruch bei den Steuererträgen seit den Steuergesetzrevisionen muss nun auch der Ertragsausfall durch den Wegfall der Liegenschaftssteuer von Fr (2013) kompensiert werden. Grosse Investitionen 2015 Die Investitionsrechnung weist Nettoinvestitionen von 5,5 Millionen Franken aus, was zu einer Zunahme der Nettoverschuldung beitragen wird. Die grössten Investitionen sind aus dem Projekt FAKT (Neubau Feuerwehrgebäude, Tiefgarage und Kindergarten/Schulräume) sowie Strassen- und Kanalisationssanierungen wie z.b. für die Stationsstrasse und die Kreuzbergstrasse. Zudem sind Anschaffungen von Mobilien, Geräten und Einrichtungen sowie die 4. Etappe der Gartengestaltung (Eingangsbereich) beim Alterszentrum Eiche vorgesehen. Finanz- und Aufgabenplan Der Gemeinderat hat den Finanz- und Aufgabenplan (FAP) für die Jahre überarbeitet. Im FAP werden die möglichen Entwicklungen und Investitionen für die kommenden Jahre aufgezeigt. Für die Jahre kann mit dem gleichbleibenden Steuerfuss von 1.95 Einheiten gerechnet werden. Ab 2016 reduzieren sich die Finanzausgleichszahlungen des Kantons, nachdem die Besitzstandsgarantie aus der Gemeindevereinigung Dagmersellen-Uffikon- Buchs jährlich um 20 % oder rund Fr gekürzt wird. Falls sich die Rechnungsergebnisse nicht anderweitig verbessern lassen, wird der Gemeinderat ab 2018 eine weitere Steuerfusserhöhung um 1/10 Einheit prüfen. Gemeindeversammlung am 1. Dezember 2014 Der Gemeinderat hat sowohl den Voranschlag und den FAP mit der Rechnungskommission beraten und bereinigt. Sowohl der Gemeinderat wie auch die Rechnungskommission beantragen die Genehmigung des Voranschlages wie auch die Steuerfussfestsetzung auf 1,95 Einheiten. Nebst der Kenntnisnahme vom Jahresprogramm und dem FAP haben die Stimmberechtigten über die Auflösung von stillen Reserven beim Alterszentrum Eiche und über das revidierte Friedhofund Bestattungsreglement sowie über das neue Datenschutzreglement zu befinden. Die Botschaft zur Gemeindeversammlung wurde in alle Haushaltungen zugestellt. Die Informationen können auch auf der Homepage abgerufen oder am Schalter der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Gewässerraumausscheidung an der Wigger Die Gemeinden haben bis ins Jahr 2018 eine Gewässerraumausscheidung entlang der Flüsse und Bäche vorzunehmen. Obwohl der Kanton dazu Richtlinien erlassen hat, bestehen dazu noch verschiedene Fragen. In der Mehrjahresplanung sieht der Gemeinderat vor, die Gewässerraumausscheidung erst in den Jahren vorzunehmen. Aufgrund des Bundesgerichtsurteils, wonach eine Ausnahmebewilligung des Kantons für ein Wohn- und Geschäftshaus im Gebiet Sagen an der Wigger, für ungültig erklärt wurde, ist nun dringender Handlungsbedarf entstanden. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Gewässerraumausscheidung an der Wigger in einem separaten Planungsverfahren vorzuziehen. Der Ortsplaner, Walter Wanner, wurde mit der Planung beauftragt. Zudem wurde die kantonale Dienststelle Verkehr und Infrastruktur ersucht die Planungsvorgaben bekannt zu geben, so dass eine gemeinsame Planung gestartet werden kann. Unterhalt Güterstrassen Aufgrund von Mitteilungen an den Gemeinderat und Wortmeldungen an der Jahresversammlung der Real-Korporation Dagmersellen hat der Gemeinderat die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) um Überprüfung und eine Stellungnahme gebeten. Das Lawa wie auch der Gemeinderat stellen fest, dass es wichtig ist, die Anlagen fachgerecht und zielgerichtet zu unterhalten. Nach einer gemeinsamen Begehung stellte der Vertreter des lawa fest, dass die Unterhaltsarbeiten an den besichtigten Güterstrassen gut ausgeführt wurden und den Normen und Vorgaben des lawa entsprechen. Damit die Aufsicht über den Strassenunterhalt und die Kontrolle über die zielgerichtete und haushälterische Verwendung der Gemeindebeiträge (Steuergelder) besser wahrgenommen werden kann, fordert der Gemeinderat von den Unterhaltsgenossenschaften und der Real-Korporation Unterlagen ein wie Rapportjournale der ausgeführten Arbeiten, Pendenzenlisten und Planungen für die kommenden Jahre. Zudem wird die Revision der Unterhaltsreglemente angeregt. Gemeindeinitiative gültig Die Ortspartei SVP Dagmersellen hat die Unterschriftenbögen zur Gemeindeinitiative «Für den Ausbau der direkten Demokratie» eingereicht. Diese Initiative beantragt in der Form der Anregung die Änderung der Gemeindeordnung mit folgendem Wortlaut: «Die Gemeindeversammlung wird abgeschafft. Alle Volksentscheide der Stimmberechtigten der Gemeinde Dagmersellen werden im Urnenverfahren durchgeführt.» Die Gemeindekanzlei hat die Unterschriftenbögen kontrolliert. Von den 522 eingereichten Unterschriften wurden deren 513 als gültig bescheinigt. Für das Zustandekommen sind Unterschriften von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten, abgerundet auf den nächsten Zehner, erforderlich. Nötig waren somit 340 Unterschriften. Der Gemeinderat hat die Gemeindeinitiative für gültig erklärt. Gemäss den Bestimmungen des Gemeindegesetzes, des Stimmrechtsgesetzes und Artikel 11 der Gemeindeordnung wird sie den Stimmberechtigten zum Entscheid vorgelegt. Gemäss Artikel 22 der Gemeindeordnung beschliesst die Gemeindeversammlung über diesen Antrag. 2

3 Aus dem Gemeinderat / Aus der Gemeindeverwaltung Kurzmeldungen Seit 2008 betreibt die Wolf-Media für die Gemeinde Dagmersellen auf einer Garage am Kreuzberg eine Webcam. Die Bilder waren auf der Homepage aufgeschaltet. Seit kurzem waren die Leitungen unterbrochen. Der Gemeinderat hat beschlossen ein neues, separates Internetabonnement abzuschliessen, so dass die Bilder bald wieder zu sehen sind. Im Jahr 2015 fällt das ordentliche Kilbidatum auf das Wochenende vor dem Schulbeginn. Zudem starten die Bauarbeiten auf dem Parkplatz vor dem Gemeindehaus, so dass das Platzangebot eingeschränkt ist. Der Gemeinderat hat das Organisationskomitee der Kilbi unter der Leitung von Franz Theiler beauftragt, einen Vorschlag für die künftigen Anpassungen bezüglich Platzbelegung und Datum auszuarbeiten. Der Gemeinderat favorisiert die Kilbi am Wochenende nach dem Laurentius-Tag und in der Nähe der Kirche und den Schulanlagen. Das Feuerwehrinspektorat unterbreitet den Bericht über die Atemschutzinspektion bei der Feuerwehr Hürntal. In der Gesamtbeurteilung halten die Inspektoren fest, dass die Angehörigen der Feuerwehr Hürntal auf einem guten Ausbildungsstand sind und die Neuerungen aus dem Reglement Basiswissen bereits umgesetzt haben. Die Inspektion wurde mit den Werten gut bis sehr gut bezeichnet. Der Gemeinderat hat von diesem Bericht mit Freude Kenntnis genommen. Er gratuliert dem Atemschutz sowie dem Kader der Feuerwehr Hürntal zu diesem sehr guten Resultat bestens und dankt allen für ihren grossen Einsatz. Mitarbeiter/ in im Hauswartdienst (100%) Aufgrund der bevorstehenden Pensionierung des bisherigen Mitarbeiters Hauswart suchen wir auf den 1. Juni 2015 oder nach Vereinbarung einen Mitarbeiter/Hauswartdienst. Nähere Informationen über den Aufgabenbereich und die Anforderungen finden Sie im Stelleninserat auf der Homepage der Gemeinde Dagmersellen. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Daniel Pfister, Leiter Bau und Infrastruktur, oder bau@dagmersellen.ch. Ausbau Hürnbach Voranzeige Planauflage Wasserbauprojekt Das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons Luzern führt ab Ende Januar 2015 gemäss 22 Absätze 1 und 2 des Wasserbaugesetzes folgende Planauflage durch: Gemeinde: Gewässer: Abschnitt: Dagmersellen Hürnbach Kanzleiweg - Schmittengasse - Zügholzstrasse Bauvorhaben: Ausbau Hürnbach Das Wasserbauprojekt liegt samt Planunterlagen während der gesetzlichen Frist von 20 Tagen auf der Gemeindekanzlei Dagmersellen zur Einsichtnahme auf. Der genaue Termin zur öffentlichen Planauflage erscheint rechtzeitig im Luzerner Kantonsblatt (Anfang Januar 2015). Allfällige Einsprachen sind innert der gesetzlichen Frist mit einer Begründung und einem Antrag beim Gemeinderat Dagmersellen schriftlich und unterzeichnet einzureichen. Vorzubringen sind auch allfällige Einwendungen gegen die Erteilung des Enteignungsrechts. Einspracheberechtigt sind insbesondere Personen, die ein schutzwürdiges Interesse nachweisen. Öffnungszeiten Über die kommenden Festtage hat die Gemeindeverwaltung an folgenden Tagen geschlossen: Maria Empfängnis, Heiligabend, Weihnachten, Stephanstag, Sylvester, Neujahrstag, Berchtoldstag, Besten Dank für Ihr Verständnis. 3

4 Kommissionen und Institutionen Vorverkauf Saisonkarten 2015 Auch dieses Jahr haben Sie Gelegenheit, Saisonkarten und 10er-Abos für die nächste Badesaison und Kiosk-Gutscheine bereits im Dezember zu beziehen. Machen Sie Ihren Eltern, Grosseltern, Kindern, Patenkindern oder Freunden ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk. An diesem Geschenk werden die Beschenkten einen ganzen Sommer lang Freude haben. Wiggertaler Heimattag, Sa. 29. Nov h, Mehrzweckhalle Buchs, Eintritt gratis Die Römer im Wiggertal, in Dagmersellen, in Buchs Was sind die Erkenntnisse der Ausgrabungen des römischen Gutshofes Chammeren in Buchs? Öffentlicher Vortrag von Andrew Lawrence (rechts), Wissenschaftlicher Leiter Uni Bern und Luca Winiger, Kantonsarchäologie Luzern zu den Ausgrabungen Die Preise bleiben gleich wie im Sommer 2014 und Sie sehen diese unter: Die Bestellungen können bis Montag, 15. Dezember telefonisch oder per Mail gemacht werden. Wir werden Ihnen mitteilen, wann Sie die Saisonkarten und Gutscheine abholen können. Für die Saisonkarten und 10er-Abos sind Namen, Vornamen, Adresse und Geburtsdatum anzugeben. 062/ (Badmeister Walter Wyss) 062/ (Schwimmbad Stämpfel Nebikon) Reich dekorierter Knopf Silbermünze des Kaisers Antoninus Pius ( n. Chr.) Gemeindeverband Schwimmbad Stämpfel Postfach Nebikon Musikalischer Rahmen mit Liedern von A.L. Gassmann, interpretiert von der Formation Stirnimann, Altbüron Gratis, kulinarisches «Römer-Plättli» serviert von den Buchser Turnerinnen «fit ond zwäg». Wir freuen uns auf ihren Besuch Kulturkommission Dagmersellen, Heimatvereinigung Wiggertal Pro Senectute Kanton Luzern, Beratungsstelle Region Sursee Seniorinnen und Senioren aufgepasst! Impulsnachmittag im Pfarreiheim Sursee Christa Wechsler, Menzbergstrasse 10, 6130 Willisau, Tel , christa. Montag, 2. März 2015, Uhr Thema: Kreativität und älter werden Bitte Datum reservieren weitere Informationen folgen rechtzeitig. Bildungskreis Sursee, Pro Senectute Kanton Luzern 4

5 Kommissionen und Institutionen Bürgerrechtskommission Bekanntgabe von Einbürgerungen Die Bürgerrechtskommission sicherte an der Sitzung vom 2. Juni 2014 und vom 29. Oktober 2014 folgenden Personen das Gemeindebürgerrecht von Dagmersellen LU zu: - Milici Valentina, Moosgasse 2, 6211 Buchs - Jutta und Markus Reith mit den Töchtern Valentina und Sophia, Faselimatt 3a, 6252 Dagmersellen Die Gesuchunterlagen inkl. Zusicherungsentscheid gehen an das Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Luzern zur Einholung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung und zur Erteilung des Kantonsbürgerrechtes. Folgende Person erfüllt die gesetzlichen Wohnsitzerfordernisse und möchte sich in Dagmersellen einbürgern lassen: Beger Gerald, Rosengarten 3, 6252 Dagmersellen Den Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde Dagmersellen steht das Recht zu, während einer Frist von 20 Tagen bei der Bürgerrechtskommission schriftlich eine begründete Stellungnahme zu den Einbürgerungsgesuchen abzugeben. Anonyme (namenlose) Stellungnahmen an die Kommission können nicht berücksichtigt werden. Die Gesuche sind im Internet unter www. dagmersellen.ch sowie im Anschlagkasten der Gemeinde Dagmersellen öffentlich publiziert. Die Eingabefrist läuft vom 21. November 2014 bis 10. Dezember Besten Dank für Ihre Mitarbeit. Bürgerrechtskommission Dagmersellen, Obere Kirchfeldstrasse 4, 6252 Dagmersellen Suchen Sie noch ein passendes Weihnachtsgeschenk? Das neue Buch Dagmersellen Uffikon Buchs ist ein ideales Geschenk und man kann damit auch sich selber eine Freude bereiten! 240 Seiten über unsere Gemeinde geschrieben von einer 7-köpfigen Arbeitsgruppe und weiteren Mitautoren illustriert mit vielen Fotos von Roberto Conciatori Preis Fr Erhältlich bei der Gemeindeverwaltung und der Papeterie Frey, Dagmersellen Herausgeberin: Gemeinde Dagmersellen, Kulturkommission 5

6 Kommissionen und Institutionen JUGENDKOMMISSION DAGMERSELLEN Dagmerseller Jugendliche und Alkohol Jugendliche sind in den öffentlichen Räumen von Dörfern und Städten präsent. Sie treffen sich bei Sport- und Spielplätzen, beim Bahnhof oder anderen Plätzen mit Freunden, um miteinander Zeit zu verbringen. In der Sozialen Arbeit wird vom Aufhalten der Jugendlichen in Sozialen Räumen ihrer Lebenswelt gesprochen. Dies sind Orte in unserem Alltag, wo wir uns mit anderen Personen treffen und in Kontakt treten. Aufgrund unserer Individualität sind die Gestaltung und das Benützen von Sozialen Räumen unterschiedlich. Wir gestalten unsere Räume, in welchen wir uns bewegen, selbst.. Wie verschieden diese Lebenswelten sein können, zeigt sich zum Beispiel im Bereich der Freizeitbeschäftigung. Die einen fahren mit ihrem Velo durch den Wald, die anderen auf der Strasse, andere wiederum treffen sich zum Fussball spielen, in Musikgesellschaften oder laden Freunde zum Essen ein. Gemeinsam ist, dass die Lebenswelten und Sozialen Räume wichtig für unsere Entwicklung und unser Wohlbefinden sind. Die öffentlichen Plätze sind für Jugendliche somit Soziale Räume wie für die Erwachsenen Restaurants, Bars oder Vereinslokalitäten, wo sie sich mit Gleichgesinnten treffen. Auch der Jugendtreff wird zu den Sozialen Räumen, welche Jugendliche nutzen, gezählt. Auseinandersetzung mit dem Thema Alkohol Jugendliche setzen sich in der Pubertät mit der Bildung der eigenen Identität auseinander. Für viele Fragen, die sie sich stellen, erhalten sie Antworten in ihrem Freundeskreis. Zu der eigenen Persönlichkeitsentwicklung gehört auch die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Werten und Normen. Zum Beispiel der Konsum von alkoholischen Getränken. Erste Erfahrungen mit dem Trinken von Alkohol werden meist im Freundeskreis gemacht. Was macht der Alkohol mit mir? Wieso trinken wir Alkohol? Was ist für mich ein gesundes Mass und wie denkt die Gesellschaft darüber? Dies sind nur einige Fragen, die sich Jugendliche dabei stellen. Antworten finden sie beim selber Ausprobieren, durch Freunde, die als Vorbilder dienen oder an gesellschaftlichen Anlässen. Eine weitere Möglichkeit für eine Auseinandersetzung mit diesen Themen sind Gespräche, mit für sie wichtigen Bezugspersonen. Dies können nebst den Eltern Mitglieder von Vereinen oder der Jugendarbeiter sein. Wer trägt die Verantwortung für das Handeln der Jugendlichen? Was ist nun, wenn Jugendliche sich treffen und ein Bier trinken möchten, ihr bevorzugter Sozialer Raum dies jedoch verbietet? Die Jugendlichen weichen in die unmittelbare Umgebung aus und gestalten sich so neue von ihnen genutzte Räume. Dies geschieht zum Beispiel am Freitagabend an der Werkstrasse in Dagmersellen. Im Jugendtreff und auf den Parkplätzen vor dem Eingang ist das Trinken von Alkohol verboten. Aus diesem Grund weichen die Jugendlichen in die umliegende Umgebung aus, stehen dort zusammen, trinken ihr Bier und kommen wieder in den Jugendtreff zurück. In dieser Zeit sind sie keine Besucher des Jugendtreffs, sondern einfach Menschen, die sich im öffentlichen Raum aufhalten. Dafür sollten wir alle eine gewisse Toleranz zeigen. Die Verantwortung für ihr Handeln tragen die Jugendlichen selber oder bei Minderjährigen die Erziehungsberechtigten. Jugendliche, welche Alkohol konsumiert haben, dürfen sich im Jugendtreff aufhalten, jedoch nur wenn sie sich an die Regeln halten und die anderen Treffbesucher nicht belästigen. So wird den Jugendlichen nicht die Möglichkeit genommen sich zu treffen und alltägliche aktuelle Themen mit dem Jugendarbeiter zu besprechen. Auf diesem Weg entstehen Beziehungen, welche grundlegend sind für Diskussionen über ihr Verhalten. Solche Gespräche fördern die eigene Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen und können identitätsstiftend sein. Jugendkommission und Jugendarbeit Dagmersellen SBB-Bahnhof Nebikon: Geänderte Öffnungszeiten über die Festtage Mo, / Uhr Di, / Uhr Mi, Uhr Do, geschlossen Fr, geschlossen Mo, / Uhr Di, / Uhr Mi, Uhr Do, geschlossen Fr, geschlossen Ab 14. Dezember 2014 gibt es einen Fahrplanwechsel. Die Abfahrtstabellen können im Internet unter oder am Bahnhof eingesehen werden. Wir wünschen Ihnen Frohe Festtage. Bahnhof Nebikon, Tel

7 Kommissionen und Institutionen / Aus der Gemeindeverwaltung SOZIALE DIENSTE DAGMERSELLEN Wie geht es dir? Am 10. Oktober 2014 Tag der psychischen Gesundheit lancierte Pro Mente Sana zusammen mit den Kantonen Luzern, Schwyz und Zürich eine Kampagne zur psychischen Gesundheit. Während drei Jahren wird jeweils im Herbst und im Frühling mit Plakaten und Werbespots, Inseraten und weiteren Aktivitäten für das Thema sensibilisiert. Ziel ist es, in der Bevölkerung eine Haltung zu schaffen, die es möglich macht, über psychische Erkrankungen zu sprechen. Psychische Erkrankungen können jede/n treffen und sind nicht selbstverschuldet. Dennoch sind wir ihnen nicht völlig hilflos ausgeliefert. Wie der Körper kann auch die Psyche gepflegt werden. In der heutigen sowie in den folgenden Ausgaben des Dagmerseller Infos werden jeweils Tipps publiziert, welche das Gesundbleiben unterstützen und dazu beitragen, psychischen Erkrankungen vorzubeugen. Die Fragen bei den einzelnen Tipps können Ihnen Hinweise geben, inwieweit Sie den Tipp in Ihrem Leben bereits umsetzen und was Sie allenfalls noch verändern könnten. bei meinen Fähigkeiten zu bleiben, Aufgaben zu delegieren und um Hilfe zu bitten. Beides erfordert Ver- und Zutrauen, auch in andere. Vertraue ich darauf, dass es Hilfe gibt, wenn ich darum bitte? Kann ich akzeptieren, dass Menschen Aufgaben anders lösen, als ich es tun würde? Kenne ich das Gefühl des Rückhalts, wenn ich um Hilfe bitte? Tipps Mit Freunden in Kontakt bleiben. Freunde sind wertvoll. Mit Freunden bin ich vertraut, wir können streiten. Intimes wird vertraulich behandelt. Von Freunden will ich keinen Druck und dennoch bin ich da, wenn sie mich brauchen. Freunde dürfen kritisieren und ermöglichen mir, unverstellt so zu sein, wie ich bin. Lässt mir meine Lebensgestaltung Zeit für echte Freundschaften? Gibt es eine «beste Freundin»/einen «besten Freund»? Was kann ich tun, um alte Freundschaften zu reaktivieren? Was erwarte ich von einer Freundin/einem Freund? Was bin ich bereit, in eine Freundschaft einzubringen? Mit wem will ich meine freie Zeit gestalten, mit wem nicht? Um Hilfe fragen. Hilfe annehmen ist ein Akt der Stärke nicht der Schwäche. Es gibt Menschen, die mir helfen wollen, wenn ich mich ihnen anvertraue. Ich darf mir Hilfe holen und bin trotzdem kein Schwächling. Hilfe zu holen, heisst auch, Vertrauen zu haben. Dadurch verändert sich die Wahrnehmung der eigenen Hilfslosigkeit. In besonders belastenden Situationen ist es wichtig, Fälligkeit Steuern 2014 Ende Dezember 2014 werden die Steuern 2014 fällig. Viele von Ihnen haben von den Vorauszahlungsmöglichkeiten Gebrauch gemacht. Wir danken allen Steuerpflichtigen für die rechtzeitige Einzahlung der Steuern. Damit ermöglichen Sie der Gemeinde, ihren Verpflichtungen ebenfalls rechtzeitig nachzukommen. Die provisorischen Steuern 2014 sind per Ende Dezember 2014 geschuldet, auch wenn die tatsächliche Höhe der Steuerschuld noch nicht bekannt ist. Haben Sie im Jahr 2014 mehr Einkommen erzielt als im Vorjahr, empfehlen wir Ihnen, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Gerne prüfen wir ob eine Anpassung der bestehenden Akontorechnung nötig ist. Bitte beachten Sie, dass Sie ausschliesslich Einzahlungsscheine mit dem richtigen Vermerk (Steuerjahr 2014) für Ihre Einzahlungen verwenden. Einzahlungsscheine können via an steueramt@dagmersellen.ch, telefonisch unter oder direkt am Schalter des Steueramtes angefordert werden. Damit die Zahlung fristgerecht per auf dem Konto des Steueramtes Dagmersellen ist, bitten wir Sie, rechtzeitig Ihre Vergütung vorzunehmen. Wir danken für Ihr Verständnis. 7

8 8 Forum Schule

9 Forum Schule AUS DER SCHULLEITUNG Externe Schulevaluation Alle 5 bis 6 Jahre wird eine Schule von aussen unter die Lupe genommen und evaluiert. Für die Schulen Dagmersellen ist es wieder soweit, es wird bereits die dritte «Externe Evaluation» sein. Bei dieser Evaluation werden die beiden Stufen PRIM und SEK zeitverschoben analysiert. Dabei legen die Schule und die Evaluatoren einen Beobachtungsfokus fest. Die Schule wählte «Die individuelle Förderung der Lernenden». Der Fokus der Evaluatoren ist noch nicht bekannt. Im November geht es los. Zuerst werden die Lehrpersonen über den Ablauf orien- tiert. Eingebunden und befragt werden anschliessend Lehrpersonen, Lernende, die Eltern, die Schulleitung und die Schulpflege. Die Befragungen finden mittels Fragebögen statt. Mit einzelnen Eltern, Schülern und Lehrpersonen werden zusätzlich Interviews geführt. Die Evaluatoren werden an allen Stufen Schulbesuche durchführen, die Infrastruktur begutachten, das Betriebsklima erspüren und interne Abläufe und die Organisation des Betriebes «Schule» unter die Lupe nehmen. Am 1. Mai 2015 werden die Untersuchungsergebnisse zur Primarstufe, am 22. Mai 2015 diejenigen zur Sekstufe abgegeben. Das Informieren der Öffentlichkeit übernehmen die Evaluatoren. Was bewirken die Ergebnisse? Die Berichte umfassen gegen hundert Seiten mit vielen Grafiken und Kommentaren. Die Evaluatoren geben zudem einen Massnahmenkatalog ab, in welchem rund 10 bis 20 Massnahmen definiert sind. Die Schulpflege sorgt dafür, dass die Schulleitung diese Massnahmen innerhalb von 2 3 Jahren umsetzt und den Evaluatoren einen Rapport erstellt. Später wird intern evaluiert, was diese Massnahmen bewirkt haben. Neuerungen beim Kindergarten Bekanntlich müssen die Gemeinden ab Schuljahr 16/17 den Zweijahreskindergarten anbieten. Was heisst das? Die Eltern haben die Möglichkeit, aber nicht die Pflicht, ihr Kind zwei Jahre in den Kindergarten zu schicken. Dies führt dazu, dass einige Eltern ihre Kinder möglichst früh oder gar vor dem Termin in den Kindergarten schicken möchten. Offiziell gilt der Stichtag 31. Oktober, was Folgendes bedeutet: Wenn das Kind bis zum 31. Oktober das 5. Lebensjahr erreicht, wird es im August davor den Kindergarten besuchen. Diese Regelung gilt seit der Vorverschiebung des Eintrittsalters ab Schuljahr 00/01. Heute merken die Verantwortlichen, dass oft Lernende nach der Schulpflicht zu jung für eine entsprechende Lehre sind und ein Zwischenjahr einbauen müssen. Eine Motion im Kantonsrat verlangt nun, das Eintrittsalter wieder um 3 Monate zurück zu verschieben, also auf den 31. Juli. Das bedeutet, dass Kinder, welche bis zum 31. Juli das 5. Lebensjahr erreichen, auf Beginn des neuen Schuljahres den Kindergarten oder die Basisstufe besuchen können. Diese Anpassung wird zusammen mit weiteren Änderungsvorschlägen noch in die Vernehmlassung gehen, bevor der Kantonsrat diese Gesetzesänderung behandeln wird. Wie die Umsetzung in Dagmersellen aussehen könnte, wird aufgrund der Geburtenzahlen und des Einführungstermins analysiert und den Eltern so früh wie möglich mitgeteilt. Die 3. und 4. Klassen aus Dagmersellen sowie die Klassen aus Uffikon voll dabei beim Start der Herbstwanderung. 9

10 Forum Schule AUS DEM SCHULALLTAG Zwischenbilanz Projekt Medienbildung Start ins 2. Projektjahr Bereits im vergangenen Jahr wurde an dieser Stelle über das Projekt «Medienbildung» berichtet. Nach einem erfolgreichen ersten Projektjahr sind die Lernenden, die Lehrpersonen und auch die Eltern sehr motiviert in das zweite Jahr gestartet. das Projekt und deren Umsetzung. Weiter hatten die Erwachsenen Gelegenheit, die Geräte selber auszuprobieren. Eine zweite Elternveranstaltung stand unter dem Thema «medienstarke Eltern». Die Eltern erfuhren viel Neues und Wissenswertes im allgemeinen Umgang mit digitalen Medien. Weiterbildung der Lehrpersonen In den Sommerferien haben sich die Lehrpersonen in der Thematik «ICT-Kompetenzen» weitergebildet. Bis Weihnachten stehen interne Weiterbildungen zum Thema «Mediendidaktik/Medienpädagogik» an. Ziel dieser Weiterbildungen ist die fachliche Überhöhung der Lehrpersonen gegenüber den Lernenden. Elternbildung Auch für die Eltern haben bereits verschiedene Veranstaltungen stattgefunden. Zum einen gab es für die Eltern der neuen Lernenden der 3. Klasse, welche in diesem Schuljahr ins Projekt eingestiegen sind, eine Informations- und Bildungsveranstaltung. An dem Abend erfuhren die anwesenden Eltern viel Interessantes über Einsatz im Unterricht Bei den Kindern der 3. Klasse, welche nach den Herbstferien auch ihr Tablet bekamen, waren die Vorfreude und die Spannung sehr gross. Man konnte es kaum erwarten, endlich auch starten zu können. Entsprechend hoch ist die Motivation der Kinder. Immer wieder erstaunlich ist auch die Tatsache, wie schnell die «Kleinen» die Handhabung der Tablets innehaben und welche Fortschritte erzielt werden. Für die Klasskinder ging es im gewohnten Stil weiter. Eine gewisse Routine ist hier klar erkennbar. Lernprogramme werden täglich angewendet, grössere und kleinere Projekte werden geplant und realisiert. Als Novum kann sicher bezeichnet werden, dass die Lernenden der 5. Klasse seit die- Crictors Schulhausregeln Am 16. Oktober war es endlich soweit. Die «neuen» Schulhausregeln wurden zusammen mit der Schlange Crictor an der Unterstufe Dagmersellen mit einem richtigen kleinen Event eingeführt. Alle Kindergartenkinder und Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klasse versammelten sich nach der grossen Pause vor dem Schulhaus Linde. Zwei riesige Schlangen aus über 160 Kindern schlängelten sich quer über den Pausenplatz in Richtung Arena. Trotz einsetzendem Regen waren die Kinder neugierig und gespannt auf das, was kommen würde. Alle Kindergärten, Klassen und natürlich Crictor wurden persönlich begrüsst und mit tosendem Applaus willkommen geheissen. Doch weshalb das ganze? Damit sich die Kinder und Lehrpersonen hier an der Schule, aber auch zu Hause oder mit Freunden wohl fühlen können, braucht es ganz simple Regeln, eigentlich altbekannte Benimm- und Anstandsregeln. Diese wurden von den Unterstufenlehrpersonen aus Dagmersellen und Buchs zusammengetragen und neu formuliert. Herausgekommen sind folgende fünf Regeln: 1. ICH GRÜSSE. 2. ICH BIN FREUNDLICH UND ANSTÄNDIG. 3. ICH SCHLIESSE NIEMANDEN AUS. 4. ICH SAGE STOPP, ICH AKZEPTIERE STOPP. Mit dem crictorischen Feuer und einem Minifeuerwerk werden die neuen Schulhausregeln eingeführt. 5. ICH BIN SORGFÄLTIG MIT FREMDEM UND EIGENEM MATERIAL. sem Schuljahr mit dem Tastaturschreiben begonnen haben. Ein ausführlicher Bericht dazu wurde in der letzten Ausgabe der Dagmerseller Post veröffentlicht. Trotz der vielfältigen Möglichkeiten, das Tablet im Unterricht geschickt einzusetzen, ist es uns wichtig, dass an den Schulen Dagmersellen nicht nur noch die Arbeit mit dem Tablet im Vordergrund steht. Das Tablet soll in keiner Weise die Wandtafel, das Rechnungsbuch oder das Deutschheft ersetzen. Wir verstehen die Geräte als Hilfsmittel für individuelles Lernen sowie zur Optimierung des Unterrichts. Kein Verkauf der Geräte Zu Beginn des Projekts war von Seiten des Kantons die Rede, dass die Geräte nach 2 Jahren an die Lernenden verkauft werden könnten. Nun hat der Kanton entschieden, dass die Geräte mindestens drei Jahre im Besitz der Schule bleiben und dementsprechend ein Verkauf der Geräte kein Thema ist. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Schulen Dagmersellen im Projekt «Medienbildung» gut auf Kurs sind. Welt e i d Rund um Aktueller Stand: Schritte von insgesamt 80 Mio. Schritten Mit Crictor wurde ein passendes Maskottchen gefunden, welches den Kindern hilft, sich an die Regeln zu erinnern und diese zu befolgen. So soll er auch bei Streitigkeiten und Problemen vermitteln. Ebenso gehören ein eigens getextetes Crictorlied und die graphische Umsetzung der Regeln auf einem Plakat dazu. Doch zurück zum Event: Jede Klasse stellte eine Regel in Form eines Theaters oder einer kleinen Szene vor. In der Hauptrolle war natürlich stets die Schlange Crictor, welche den Kindern jeweils half und zeigte, wie sie es besser machen könnten. Anschliessend an ihr Theater präsentierten die Klassen auch ihren Wimpel mit dem nächste Seite 10

11 Forum Schule Regelsymbol darauf. Umrahmt wurden die Produktionen durch das Crictorlied, welches von der Klasse von Frau Oswald schon im Vorfeld gut einstudiert wurde. Nach einigen Durchgängen sangen auch die anderen Kinder immer kräftiger mit. Zum Höhepunkt der Regeleinweihung durfte aus jedem Kindergarten und aus jeder Klasse ein Kind eine Fackel holen. Gemeinsam entzündeten sie mit ihren Portrait Sandra Müller Portugiesisch- Dolmetscherin und interkulturelle Vermittlerin Die Heimat von Sandra Müller ist die portugiesische Kleinstadt Castello Branco. Arbeitslosigkeit und wenig Zukunftsperspektiven liessen die Einwohnerzahl dieser Stadt in Zentralportugal von auf heute etwa schrumpfen. In vielen Regionen im ländlichen Nordportugal sieht es ähnlich aus. Die Leute verlassen ihre Heimat in Richtung Mitteleuropa, um Arbeit zu finden. Viele Portugiesen führte eine Anstellung bei Galliker so auch nach Dagmersellen. Sandra Müller kam aber schon viel früher und aus anderen Gründen ins Wiggertal. Nach dem Abschluss ihrer literarischen Matura, bei der sie neben Portugiesisch auch Deutsch, Französisch und Englisch lernte, konnte sie ihr Wunschstudium, Internationale Beziehungen, noch nicht beginnen. Zum Überbrücken wollte Sandra ein Jahr lang in der Schweiz Deutsch lernen und landete in Zofingen. Im Restaurant Römerbad arbeitete sie im Service. Sandra kehrte nach einem Jahr zurück nach Portugal, aber nur für kurze Zeit. Die Liebe liess sie in die Schweiz zurückkehren, die «Internationalen Beziehungen» mussten Fackeln das crictorische Feuer, auf das sich die guten Vorsätze an der Schule verbreiten und sich die Kinder hier richtig wohl fühlen. Abgerundet wurde der ganze Event mit einem kleinen Feuerwerk in Form eines Zuckerstockes. So wie die Kinder gekommen waren, wurden sie auch wieder Kindergarten für Kindergarten, Klasse für Klasse mit Applaus durch ein Crictorspalier verabschiedet. warten. Da die Schweiz die portugiesische Matura nicht anerkannt, war ein Studium in der Schweiz unmöglich. Sandra arbeitete in Restaurants in der Region und als Haushälterin auf einem Bauernhof. So erkämpfte sie sich durch harten Einsatz schliesslich die Aufenthaltsbewilligung B und heiratete danach kam ihre erste Tochter Jasmin auf die Welt, zwei Jahre später das zweite Mädchen Tanja. Mit den Kindern wechselte auch die berufliche Ausrichtung. Vorankündigung Weihnachtsmäärt Dagmersellen 28. November 2014 Handwerkliche Arbeiten und diverse Angebote Schwemmholzlichter Portemonnaie aus Stoff Glasmagnete Kunststoffgestecke Holzengeln und Holzherzen Tannenbäume aus Metall Gefässe aus Beton Lampenschirme für Windlichter Holzarbeiten Risottomischung Konfi Leuchtpyramiden aus Ton Filzkugelmagnete Petschatullen Einkaufstaschen aus Blachen Etagèren Windlichter Gutenachtgeschichten für Kinder Schlüsselanhänger aus Filz und Stoff Schlüsselbänder aus Stoff Weihnachtskarten Geschenkpapier Tischlichter Fotorahmen aus Schwemmholz Engel aus Sperrholz Wellkartonlichter und -mappen Klappbares Holzlicht Kerzenhalter aus Käseschachtel Kartonserviettenring Zündholzschachtel 6-gewinnt aus Holz Propellertrick Tontöpfli-Engeli Sternengirlanden aus Holz Fliegenpilze aus Pappmaché Mini-Papiersternchen Winterliche Tannzapfen Eiskerzen Gipsfinger Post-it-Magnet Fertigkuchenmischungen im Glas Kulinarisches Angebot Gerstensuppe Hot Dog Raclette Bratwurst und Brot Kuchen Brezeli Crêpes Süssigkeitenspiesse Gebrannte Mandeln Eistee Kaffee und Tee Alkoholfreier Glühwein Immer mehr Portugiesen kamen in die Region und sprachen kein Deutsch. So begann Sandra bald für die FABIA und auch für die Caritas im ganzen Kanton Übersetzungen zu machen. Manchmal war die Arbeit aber unbefriedigend, da für einen einstündigen Dolmetschereinsatz ins Entlebuch gefahren werden musste. Darum ist Sandra heute besonders froh, dass mit der Gemeinde Dagmersellen eine Sonderregelung gefunden werden konnte. Sie ist von der Gemeinde angestellt und übersetzt bei Elterngesprächen, bei Gesprächen mit der Schulsozialarbeit, Logopädie oder mit dem schulpsychologischen Dienst, aber auch beim Gang auf die Behörde. So kommt Sandra auf etwa 15 Stunden pro Monat in ihrer Funktion als interkulturelle Vermittlerin. Sie findet es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern von Beginn weg eng begleitet werden, damit bei keiner Partei Missverständnisse entstehen. So wird die Integrierung auch vereinfacht, die heute noch viel wichtiger ist, als anhin. Denn im Gegensatz zu früher wollen viele Portugiesen für immer bleiben. Nicht alle Gespräche sind einfach, da die Perspektivlosigkeit der Heimat für die Kinder am neuen Ort oft weitergeht, weil sie Mühe in der Schule haben. Umso erfreulicher ist es, dass Sandra heute sieht, dass immer mehr Jugendlichen aus Portugal auch gute Leistungen gelingen. So steht, im Gegensatz zu ihren Eltern, einer nachhaltigen Ausbildung nichts mehr im Weg. Abschliessend meint Sandra, dass sie ihren ursprünglichen Traumjob verwirklichen konnte. Beim Werben für Toleranz auf allen Seiten bei den Gesprächen ist nämlich auch viel Diplomatie gefragt. 11

12 Kommissionen und Institutionen NATUR- UND UMWELTKOMMISSION DAGMERSELLEN Rückblick Eröffnung Wasserreservoir Schönberg + Auswertung Wettbewerb Erfolgreicher Anlass Die Besucher konnten viel Interessantes erfahren, hier vom Präsidenten der Naturund Umweltkommission Hans Lütolf und auch sehen, z.b. das Reservoir von innen, die eine Seite ungefüllt: wie der Verbrauch erst gar nicht notwendig wird. Am häufigsten genannt wurde die Verwendung von Regenwasser zum Bewässern des Gartens und von Blumen oder für hausinterne Installationen wie die Toilettenspülung und die Waschmaschine. Glücksbringer Tim bei der Wettbewerbsziehung die andere Seite gefüllt: Mehr als dreihundert Personen besichtigten das neue Reservoir und viele davon machten mit am Wettbewerb: Dabei ging es um Fakten der Wasserversorgung in Dagmersellen, z.b.: Wie gross ist das Fassungsvermögen des neuen Wasserreservoirs? (900 m3); oder den Wasserverbrauch einer Privatperson am Tag (160 Liter). Auch Fragen zur effizienten und verantwortungsvollen Wassernutzung waren Thema z.b.: Wo wird im Haushalt am meisten Wasser benötigt? Viele hatten kreative Ideen zum Wassersparen, für die effiziente Nutzung oder Die Wettbewerbs-Gewinner: Je eine schöne Wasserkaraffe mit wassersparenden Armaturen* haben gewonnen: Anna Pfister (1. Preis), Edith Tschopp (2. Preis), beide Dagmersellen, sowie Sascha Pauli aus Rothrist (3. Preis). * Wassersparende Armaturen begrenzen die Durchflussmenge auf ca. 5 Liter pro Minute. Erkundigen Sie sich nach der Energieetikette (Effizienzklassen A bis F) ähnlich den Haushaltsgeräten. Samuel präsentiert uns Varianten wie Regenwasser im Sommer zum Giessen gesammelt werden kann: 12

13 Aus den Parteien SVP DAGMERSELLEN Gemeindeinitiative Unterschriftensammlung beendet Bei der Übergabe, am 03.November 2014, wurden die 505 Unterschriften vom Initiativkomitee der Gemeindekanzlei überreicht. Wie weiter: Die Unterschriften werden vom Stimmregisterführer geprüft und bescheinigt, dass die Personen in der Gemeinde Dagmersellen stimmberechtigt sind. Anschliessend sendet die Gemeindekanzlei die Unterschriften an das zuständige Initiativkomitee zurück. Die Gemeinde wird danach öffentlich bestätigen, ob die Initiative zustande gekommen ist. Die Initiative kommt zustande, wenn sie von mindestens 10% der Stimmberechtigten gültig unterzeichnet ist und innert einer Sammelfrist von 60 Tagen eingereicht wird. Der Gemeinderat entscheidet über die Gültigkeit der Initiative. Erweist sich die Initiative als gültig, wird sie den Stimmberechtigten innert Jahresfrist, seit der Einreichung der Initiative, zum Entscheid vorgelegt. Der Gemeinderat kann den Stimmberechtigten die Initiative zur Annahme oder Ablehnung empfehlen, kann aber auch einen Gegenvorschlag erarbeiten. Solange keine Volksabstimmung angeordnet wurde, können die auf dem Unterschriftenbogen bezeichneten von links: Initiativkomitee-Mitglieder, Urs Liechti, Rosmarie Willimann, Hugo Fellmann, Bruno Leuenberger, Gemeindeschreiber: Kurt Steiger Personen, das Begehren zurückziehen. Somit wird die Initiative auch im Jahre 2015 Gesprächsstoff liefern. Das Resultat der Unterschriften zeigt uns, dass die Bevölkerung von Dagmersellen, Uffikon und Buchs für Neuerungen in der Gemeindepolitik offen ist. Das Initiativkomitee bedankt sich bei all denen, welche die Initiative unterzeichnet haben, denn ohne ihre Mithilfe wäre diese nicht zu Stande gekommen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung Versammlungen Freitag, den 21.November 2014, um Uhr, im Restaurant Rössli Uffikon, findet die Mitgliederversammlung statt. Freitag, den 09.Januar 2015, um Uhr, im Restaurant Weinhof Dagmersellen, findet die 8. Generalversammlung statt. Es stehen Nominierungen für den Kantonsrat auf der Traktandenliste, anwesend werden auch prominente Gäste sein. Lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns, viele Mitglieder zu begrüssen, auch Neumitglieder sind herzlich willkommen. Weitere Informationen finden Sie auf Spenden auf: Raiffeisenbank Surental- Wiggertal, CH Wir bedanken uns bei Ihnen ganz herzlich dafür, dass Sie uns und unsere Anliegen in diesem Jahr unterstützt haben. Besuchen Sie auch unsere Homepage CVP DAGMERSELLEN CVP die Partei für den Mittelstand und die Familien Die CVP des Kantons Luzern setzt sich ernsthaft und verantwortungsvoll für den Mittelstand und für die Familien ein. Wir wollen mehr Sicherheit, gesunde KMU, starke Gemeinden, gute Bildung, eine zügige Energiewende und raffinierte Mobilität. Bereits am 29. März 2015 finden die Kantonsrats- und Regierungsratswahlen statt. Damit die CVP die wählerstärkste Partei im Kanton bleibt, brauchen wir Ihre Stimme. Wir freuen uns, wenn Sie auch in diesem wichtigen Wahljahr unsere Ideen unterstützen und unsere Vertreter wählen. Voranzeige: Am 6. Januar 2015 um Uhr findet im Löwen Dagmersellen das Neujahrsapéro mit Guido Graf und Beat Villiger statt. 13

14 Aus den Parteien FDP DAGMERSELLEN Mit Frischem Wind in den Ständerat An der Delegiertenversammlung vom in Menznau setzte sich Damian Müller gegenüber Peter Schilliger als Kanditat für den Ständerat durch. Die Ortspartei Dagmersellen durfte Damian Müller bereits an einer Vorstandssitzung als engagierten und einsatzfreudigen Politiker kennenlernen und sind üerzeugt, dass er den Kanton Luzern trotz oder gerade wegen seines jungen Alters würdig vertreten wird. Wir begrüssen ebenfalls den Entscheid von Nationalrat Peter Schilliger sich im Wahljahr 2015 zur Wiederwahl zu stellen und somit seine Arbeit im Bundesparlament weiterzuführen. Volksabstimmungen vom 30. November 2014 Ebenfalls an der Delegiertenversammlung der FDP wurden folgende Wahlempfehlungen abgegeben: Eidgenössische Abstimmung: Volksinitiative «Schluss mit den Steuerprivilegien für Millionäre (Abschaffung der Pauschalbesteuerung)» Bei der Form der Pauschalbesteuerung handelt es sich um ein klares und effizientes System, um Steuern bei ausländischen, in der Schweiz wohnhaften und in der Schweiz keiner Erwerbstätigkeit nachgehenden Personen. Aktuell sind dies ca Personen, welche davon betroffen sind, davon haben 98% einen Zweitwohnsitz im Ausland. Die Verschärfung dieses Vorgehens wurde bereits im Parlament beschlossen und wird ab 2016 umgesetzt. Rund 80% der Personen werden somit ab 2016 mehr Steuern bezahlen müssen. Nicht vergessen darf man, dass diese Personen bereits jetzt mit Steuern, AHV-Beiträgen, Erbschaftssteuern und den Mehrwertsteuern rund 1 Milliarde Franken in die Kassen bezahlen. Im Weiteren werden mit jährlichen Ausgaben von rund 3 Milliarden Franken ca Arbeitsplätze erhalten und zahlreiche gemeinnützige Projekte mit rund 470 Millionen Franken werden unterstützt. Ziehen diese pauschalbesteuerten Personen weg, drohen massive Steuerausfälle, welche der Mittelstand und die KMU s tragen müssten die Initiative erweist sich somit als riesiges Eigentor. Die FDP.Die Liberalen sagt NEIN zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung. Volksinitiative «Stopp der Überbevölkerung zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen (Ecopop-Initiative)» Die Ecopop-Initiative gibt vor, die natürlichen Resourcen zu schützen, allerdings sind verschlossene Grenzen kein brauchbares Mittel für weniger Eigenverbrauch oder besseren Klimaschutz. Ebenfalls möchte die Initiative 200 Millionen Franken pro Jahr dafür einsetzen, dass in ärmeren Ländern Familien weniger Kinder bekommen. Damit gefährdet die Initiative nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz, sondern setzt die Gelder in den Entwicklungsländern in anmassender Weise ein. Die Stimmen aus dem Volk betreffend Zuwanderung in die Schweiz sind sicher ernst zu nehmen. Allerdings sind wir der Meinung, dass zuerst die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative vom ausgearbeitet werden muss, bevor weitere Massnahmen ergriffen werden und uns die Möglichkeiten auf wirtschaftliche und humanitäre Ereignisse zu reagieren, raubt. Die FDP.Die Liberalen sagt NEIN zur Ecopop-Initiative. Volksinitiative «Rettet unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)» Die Initiative verlangt, dass der wertmässige Anteil der Goldreserven an der Gesamtbilanz der SNB jederzeit mindestens 20% beträgt und die SNB keine Goldreserven verkaufen darf. Zudem dürften die Goldreserven nur noch in der Schweiz gelagert werden. Solche Regeln schränken den Handlungsspielraum der Nationalbank zu sehr ein und schwächen sie massiv. Dies auch daher, dass der Goldwert nicht stabil und somit nicht risikofrei ist. Darüber hinaus besitzt die Schweiz im internationalen Vergleich bereits heute schon viele Reserven. Die FDP.Die Liberalen sagt NEIN zur Gold- Initiative. Kantonale Abstimmung: Änderung des Universitäts-Gesetzes Die Universität soll sich weiterentwickeln können. Die geplante Wirtschaftsfakultät kann sich mit den Bereichen Politische Ökonomie, Unternehmerische Führung sowie Gesundheitsmanagement von anderen Universitäten abheben. Zugleich ergänzt sie damit das bestehende Fächerangebot im Bildungsstandort Luzern ideal. Die Universität richtet ihr Angebot in erster Linie an Absolventen der Gymnasien, während die Hochschule Luzern auf Absolventen der Berufsschule ausgerichtet ist. Der Aufbau der Wirtschaftsfakultät benötigt keine Gelder vom Kanton. Diese werden auf privater Seite beschafft. Zusätzlich werden durch die neue Fakultät Absolventen in Luzern gehalten, was die Wirtschaftskraft fördert und fehlendes, gut ausgebildetes Personal bereits vor Ort sein lässt. Die FDP.Die Liberalen sagt JA zur Änderung des Universitäts-Gesetzes. Energiestrategie 2050 vors Volk! Die Energiestrategie 2050 krempelt den Energieverbrauch der Schweiz komplett um. Deshalb sollen auch die Schweizer Bürgerinnen und Bürger darüber entscheiden können. Sonst kaufen wir die Katze im Sack! Unterschreiben Sie die Online-Petition und sichern Sie sich das Mitspracherecht, wenn es um die Zukunft unserer Energiepolitik geht! 14

15 Aus den Parteien / Aus dem Gemeinderat SP DAGMERSELLEN Leistungen und Strukturen II Mit dem Sparpaket, das beschönigend Leistungen und Strukturen II heisst, will der Kanton Luzern weiter seine Ausgaben senken. Dies kann nicht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger sein. Ein Kommentar von Silvio Walther/SP Dagmersellen. Der Kanton Luzern will weiter sparen. Das heisst konkret: Er will Leistungen abbauen. Das kann nicht in unserem Sinn sein. Sparen ist grundsätzlich nichts Schlechtes ein sorgsamer Umgang mit den Kantonsfinanzen, die schliesslich von uns allen getragen werden ist wichtig. In diesem Punkt haben die dominierenden bürgerlichen Kräfte in unserem Kanton Recht. Wenn man sich die Sparrunden der letzten Jahre allerdings genauer anschaut, dann sieht man, dass weitere Rundumschläge mit der Sparkeule niemandem helfen am wenigsten denen, die eigentlich unsere Unterstützung brauchen: Junge Menschen, Schülerinnen und Schüler, Invalide in Heimen, Behinderte in für sie lebenswichtigen Institutionen. Es soll weiter gespart werden: Der Religions- und Ethikunterricht am Obergymnasium soll wegfallen, der Übertritt in die Kanti nach dem 3. Sekjahr soll nicht mehr möglich sein, die Wirtschaftsmittelschule Willisau wird einfach dicht gemacht. Wir setzen die Zukunft der jungen Leute in unserem Kanton aufs Spiel, nur damit man sich am Ende auf die Schulter klopfen und sagen kann: Wir haben weiter gespart. Viele Bürgerliche im Kantonsrat scheinen nicht zu verstehen, was das heisst. Wieso streichen sie gerade jungen Menschen, die wichtige Fragen zum Glauben, zum guten Leben und zu richtigem Verhalten haben, den Ethikunterricht? Wieso verwehren sie Schülerinnen und Schülern, die vielleicht erst in der 3. Sek den Knopf aufmachen, die Chance auf eine Matura? Wieso schliessen sie unsere Wirtschaftsmittelschule in Willisau und schwächen unsere vom Kanton ohnehin vernachlässigte Region noch mehr? Persönlich verstehe ich diese Politik schon lange nicht mehr. Dass sparsames Haushalten wichtig ist, leuchtet mir ein. Wenn ich einigen Politikerinnen und Politikern aber zuhöre, dann habe ich den Eindruck, dass man nur noch um des Sparens willen sparen will. Es geht nicht mehr um die Sache, sondern nur noch um die nächsten Wahlen damit man wieder sagen kann, man habe die Ausgaben senken können. Bravo! Ich dachte immer, auf der kantonalen Ebene werde noch für die Menschen und nicht für das Wahlbarometer politisiert. Diese Entwicklung halte ich für bedenklich. Ich frage mich dann jeweils, ob uns wirklich damit gedient ist, dass wir auf dem Buckel der sozial schwächeren Menschen sparen, nur damit wir am Ende des Jahres etwas mehr Geld für uns selbst übrig haben. Mit dem eigenen moralischen Empfinden ist das doch irgendwie nicht vereinbar? Ich denke wirklich, dass es in unserer Politik ein Umdenken braucht, vor allem von den Mitteparteien im Kantonsrat. Es nützt nichts, dass wir die Schulen, die sozialen Einrichtungen, die Gemeinden und unsere Region Willisau die immer zuerst unter den Hammer kommt weiter schröpfen. Vielleicht kommt der Kantonsrat irgendeinmal zur Besinnung. Hoffen kann man ja. Neuzuzügerbegrüssung Der Gemeinderat konnte am Neuzuzügerabend im Ausbildungszentrum des Plattenverbands über 50 Personen begrüssen. Nach der rassigen Eröffnung durch die Musikgesellschaft Dagmersellen stellten sich die Gemeinderäte und der Gemeindeschreiber vor und präsentierten ihre aktuellen Aufgaben. Die Neuzuzüger wurden eingeladen aktiv am Gemeindegeschehen teilzunehmen. Beim anschliessenden Imbiss konnten Kontakte geknüpft, Fragen zur Gemeinde geklärt und die Bilder der Gemeinde, aus der Diashow von Roberto Conciatori, genossen werden. 15

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